Finaler Trailer mit weiterhin überraschend viel Joel
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The Last of Us
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Letzte Woche startete die zweite Staffel. Habe nun Folge 1 nachgeholt:
Größte Überraschung war, dass Joel (noch) lebt. Schätze aber mal, dass sich die Tragödie in Folge 2 oder 3 abzeichnen wird. Um es noch dramatischer zu machen, hat Ellie ihm ihre Rettung vom Finale von Staffel 1 noch nicht verziehen und bockt als 19jähriger Teenager herum. Dazu kommt, dass Elie bei der Patroullie mit ihrer besten Freundin von einem Infizierten gebissen wird.
Weniger gefallen hat mir die Handlung rund um Joel und seine Psychologin. Erstens kommt dieser Eugene völlig aus dem Nichts, den Joel angeblich getötet habe. Und zweitens ist es auch absolut unlogisch, dass Joel die Witwe dieses Mannes als Patient wegen seiner Problemchen volllabert. IMO unnötiges konstruiertes Drama, zumal der Joel-Plot ja sowieso bald vorbei sein wird.
Gebe schwache
4 Sterne (vermutlich wären es eher 3, aber es ist schön die Charaktere und die Welt von "Last of us" wiederzusehen)!
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Folge 2 war die bisher vielleicht beste der ganzen Serie. Bei den Zombies im Schnee und der Zombiebelagerung sah man vielleicht mehr Zombie Action als in der ganzen ersten Staffel und endlich konnte die Serie ihr riesiges Budget auskosten.
Highlight war natürlich die 2te Hälfte. Ich war schon, wie vermutlich der Rest der Welt, gespoilert, aber trotzdem unglaublich emotional und mitreißend. Und spoilerfrei dürfte es einen ähnlich wie damals das Ende von GoT Staffel 1 vom Hocker reissen.
Gebe der Serie erstmals die vollen
6 Sterne!
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Der Großangriff der Infizierten auf Jackson kommt so im Spiel nicht vor und ist für eine TV Show sehr gut inszeniert - und wir sehen im Gegensatz zu Game of Thrones Staffel 8, wie man eine Zombiebelagerung zeigt, ohne dass die Verteidiger sich wie totale Deppen benehmen. Die Folgen dieses Angriffs dürften dann auch dafür herhalten, warum man Abby und Co. nicht verfolgen will. Im Spiel ist Jackson ja die ganze Zeit die reinste Idylle, die Weigerung, Abbys Gruppe zu verfolgen ist, wirkt dort daher nicht so stark.
Ansonsten haben wir natürlich die mittlerweile berühmt-berüchtigte Szene mit dem Golfschläger. Als Spieler des Games war es mir schon bekannt, aber gut inszeniert wurde es trotzdem. Und man merkt auch, dass die Serienautoren versuchen, die gröbsten Schnitzer des Spiels auszubügeln. Dort ist Abby ja eine absolut unsympathische Bodybuilderin, deren Backstory überhaut erst in der zweiten Hälfte des Spiels erklärt wird. Die Schauspielerin in der Show macht ihren Job da wesentlich besser - und dass muss sie auch, denn sie wird meiner Meinung nach die weitere Serienhandlung tragen müssen, denn leider ist Bella Ramsey für mich eine absolut unsympathische Ellie, die es schwer haben dürfte, die weitere Show zu tragen. Ganz weg ist Pedro Pascal aber noch nicht, denn ich gehe mal davon aus, dass die Rückblicke des Spiels mit ihm noch kommen werden in dieser Staffel. Erst mit der bereits angekündigten Season 3 wird man wohl komplett auf ihn verzichten müssen.Zuletzt geändert von Souvreign; 23.04.2025, 22:14.
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Mit Folge 2.03 gab es die erste Folge ohne Joel. Insgesamt mehr Aufbau. Nachdem der Rat beschlossen hat, dass man Joel (im Moment) nicht rächen möchte, macht sich Ellie gemeinsam mit ihrer Freundin alleine auf Seattle auf. Der Großteil der Folge ist dann deren Weg hin mit ein paar Charakter-Gesprächen. Sprich nicht groß spannend. Optisch schön war aber dann Seattle zum Schluss, wo man erstmals seit 1.02 eine Großstadt sieht, die sich die Natur zurückgeholt hat. Ich bin gespannt, wie die beiden nun als Zwei-Frau-Armee agieren wollen.
Alles in allem nicht schlecht und für das Geamtbild wohl wichtig, aber es hat schon bessere Episoden gegeben:
4 Sterne!
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
Wie Craig Mazin und Mark Mylod uns zeigen wie man eine atemberaubende Zombiebelagerung inszeniert, ohne die Verteidiger wie Vollidioten wirken zu lassen.
Insgesamt dämlich ist mal wieder der Zeitsprung. Warum tut man so was immer?
Einerseits ist Ellie niemals 5 Jahre älter. Andererseits hat sie seit 5 Jahren Stress mit Joel? Ein Drittel ihres bisherigen Lebens ist vergangen, man sollte längst andere Prioritäten gesetzt haben.
Ich war ziemlich überrascht, wie Joel ins Gras beißen musste, richtiger Schocker. Der gute Mann bekommt immer die brutalen Morde geschenkt, immerhin lebt der Mandalorian noch.
Folge 3 finde ich ziemlich dämlich. Wieso denken die 2 Mädels sie seien Rambo und können in einer fremden Stadt eine Gruppe Bewaffneter ausspüren und erledigen? War generell schon das Reisen in Staffel 1 super gefährlich?
Hoffentlich wird die Zombiebedrohnung kein Beiwerk, wie in TWD.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenFolge 3 finde ich ziemlich dämlich. Wieso denken die 2 Mädels sie seien Rambo und können in einer fremden Stadt eine Gruppe Bewaffneter ausspüren und erledigen? War generell schon das Reisen in Staffel 1 super gefährlich?
Hoffentlich wird die Zombiebedrohnung kein Beiwerk, wie in TWD.
Im Spiel ist es auch so. Da denken Ellie und Dinah auch, dass sie es mit Abby und ihren Leuten alleine aufnehmen können. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass Ellie einen so massiven Killcount anhäufen wird wie im Spiel. Das wäre doch zu arg - ist aber natürlich dem Medium Videospiel geschuldet. Ich würde sagen, dass man sich hier auf die wichtigsten Kills beschränken wird.
Die Reise nach Seattle findet im Spiel auch weitgehend offline statt, was schade ist. Ich hätte ja gedacht, dass man in der Serie dem eine Folge widmen wird, zumal man ja eh zwei Staffeln aus dem zweiten Spiel gemacht hat, aber nein. Ach ja, komisch, dass sich Dinah in der Show so ziert - im Spiel ist sie klar lesbisch und sie und Ellie haben bereits in Jackson mindestens eine Nacht (eher mehrere) zusammen verbracht.
Die Pilzzombies sind im Spiel in Teil 2 tatsächlich nur noch die Bedrohung im Hintergrund. Zwar kämpft man immer wieder gegen die und die sind mitunter auch echt gefährlich - aber mit dem Angriff auf Jackson hat man den Infizierten in der Show bereits eine stärkere Szene gegeben als die im ganzen zweiten Game überhaupt hatten...
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Bin ich eigentlich der einzige, der „last of us“ so dermaßen uninteressant findet und den hype darum einfach nicht versteht? Für mich ist das auch nur ein weiteres Zombie-adventure-game mit USA setting im eh meist absolut langweiligen und eintönigen Zombie-genre (weils meist im USA setting ist). An dem Spiel ist nichts, absolut nichts besonderes. Es ist ein gutes Spiel, keine Frage, aber eben nichts besonderes, das den absurd hohen hype rechtfertigt. Dass das Spiel dann auch noch einen Nachfolger bekommen hat (der ja oh Wunder enttäuscht hat) und eine teuer produzierte Serie daraus gemacht wurde, zu der dann hier auch noch so viel diskutiert wird, verstehe ich einfach nicht.
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Mit Folge 2.04 sind wir auch schon wieder über der Halbzeit der Staffel. Auch diese ist wieder ziemlicher Aufbau, führt sie die Wolfs und deren Konflikt mit den Scars näher ein. Dazu wird mit Bernhard aus "Westworld" bzw. Felix Leiter aus "James Bond" ein neuer Charakter eingeführt (die Verbrenn-Folter-Szene mit dem religiösen Fanatiker war recht heftig).
Heftig war auch die Szene mit den aufgehängten, Gedärmen rausquillenden, Leichen in der Halle. Die anschließende "Schwärmt aus, tötet jeden Mann, jeden Frau, jedes Kind, jedes Baby"-Szene, während sich Ellie und ihre Freundin verstecken fand ich sauspannend. Danach gibt es etwas Zombie-Action (generell gibt es bisher in Staffel 2 weitaus mehr Zombies als in Staffel 1), ehe Ellie erneut gebissen wird und sie und ihre (schwangere) Freundin sich draufhin an die Wäsche gehen.
Die Süssholzraspel-Szene zwischen den beiden, welche sich noch in akkuter Lebensgefahr befinden, fand ich etwas unpassend und hätte im ruhigen ersten Drittel der Folge vielleicht besser gepasst.
Der anschließende Cliffhanger, wo sich zum Weg zum Haus machen, macht natürlich Lust auf mehr:
4,5 Sterne!
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Zu viel Plot Armor! Die zwei bewegen sich völlig unachtsam und lautstark durch die Stadt, ohne das etwas passiert. Sie überstehen einen kleinen Schusswechsel und entkommen mehrfach hauchdünn den Zombies, während alle anderen Kämpfer draufgehen. Das sind zwei junge Mädels und immer noch lange nicht Rambo. Nach dem ersten Reinfall sollte man nun spätestens jetzt das Weite suchen und nicht Assassins Creed in einem Kriegsgebiet spielen. Ein Mädel ist schwanger, das andere Immun und somit fast sowas wie Jesus. Herrgott, gibt es nichts Wichtigeres als Rache?
Die Handlung wirkt vom Ablauf auch stark konstruiert. Kaum kommen die Mädels an, finden sie den Turm, der gerade erst angegriffen wurde, kaum sind sie drin, kommt auch schon ein Kommando. Ist natürlich schwierig mittlerweile bei den Ministaffeln irgendwie was aufzubauen, aber das ist mir alles irgendwie einen ticken zu schnell und einfach.
Trotzdem bleibt die Serie kurzweilig, die Locations sind sehr ansehnlich. Und mit Dina hat man nun eine neue Hauptperson, die die Serie im Wesentlichen trägt.
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Im Große und Ganzen gefällt mir das alles immernoch sehr gut, allerdings ist mir aufgefallen, dass Ellies Charakterisierung hier anders ist als im Spiel. Im Spiel ist sie absolut getrieben von Wut und Rachedurst, ist nie gut drauf und leidet seit den Ereignissen in der Lodge an massiver PTSD, was sich durch wiederkehrende Albträume und Panikattacken äußert. Ihre Mission ist das einzige was sie noch zusammenhält. Sie KANN garnicht anders, als dieses Ding in Seattle durchzuziehen.
In der Serie wird dagegen ständig rumgealbert und Joels Tod scheint sie besser verarbeitet zu haben.
Macht auch Sinn, denn hier lag sie erstmal drei Monate im Krankenhaus und hatte Therapiestunden mit Gail. Ich kann diese Änderung auch verstehen, man möchte, dass sich die Zuschauer mit ihr identifizieren und das geht hier nicht indem man sie einfach Ellie spielen lässt. Allein durch den Spielprozess baut man automatisch eine starke Verbindung zum Charakter auf (was dann das Spiel auf so geniale Weise nutzt, indem es die Spieler in Abbys Haut steckt, und sie über nochmal soviel Spielstunden quasi zwingt sich mit ihr anzufreunden bevor es zum Showdown kommt).
Die Serie muss das zwangsläufig anders bewerkstelligen und tut das auch, allerdings nimmt das jetzt Ellies Motivation merklich die Intensität, und wie Defiant fragt man sich warum sie nicht einfach die Segel streichen, wenn sie das mit der Rache eh schon so auf die leichte Schulter nehmen.
Mal sehen wie sich das weiterentwickelt wenn Ellie auf Nora trifft.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenIn der Serie wird dagegen ständig rumgealbert und Joels Tod scheint sie besser verarbeitet zu haben.
Macht auch Sinn, denn hier lag sie erstmal drei Monate im Krankenhaus und hatte Therapiestunden mit Gail. Ich kann diese Änderung auch verstehen, man möchte, dass sich die Zuschauer mit ihr identifizieren und das geht hier nicht indem man sie einfach Ellie spielen lässt.
Ich finde einerseits kann sich ein Zuschauer doch viel besser mit einem aus Rache getriebenen Charakter anfreunden. Es gibt unzählige Beispiele wo man Charaktere auf der Leinwand abfeiert, die im echten Leben mehrfach lebenslang ins Gefängnis gehörten.
Und andererseits glaube bzw. fürchte ich, dass man hier lieber Ellies Sexualität in der Vordergrund stellt. Man könnte ihr sogar unterstellen sie macht die Reise nur, um mit Dina zusammen zu sein.
Hatten wir nicht in Staffel 1 eine ganze Folge Lovestroy eines schwulen Pärchens, was unterm Strich überhaupt nichts zur Gesamtentwicklung beigetragen hat?
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^Nein, Ellie wäre auch allein aufgebrochen, wenn Dinah nicht aufgetaucht wäre.
Und die Beziehung wird nicht mehr in den Vordergrund gestellt als im Spiel, nur dass die beiden sich dort schon am Tag von Joels Tod näherkommen (Sie ist mit Dinah in der Kifferhöhle, nicht mit Jesse).
Das ist halt das was ich meine. Man verlegt das nach Seattle, um sie so sympathischer wirken zu lassen. Sieh freut sich, Papa zu werden. Im Spiel ist sie sauer weil Dinahs Schwangerschaft ihren Rachefeldzug erschwert.
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