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Sherlock (BBC)

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest Du Dir in Erinnerung rufen, warum ich diese und ähnliche Ausschweifungen vorgenommen habe: Um Deine Fragen nachvollziehbar zu beantworten.
    In dem Post, in dem du "A Study in Pink" besprichst, fängst du mit dem Thema "Erzähler" an, ohne dass ich dazu eine Frage gestellt habe. Nun stellt sich für mich aber die Frage, was das mit dem Teil über Moriarty zu tun hat. Ich sehe da keinen Zusammenhang, insofern ist es für mich nicht nachvollziehbar.


    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Damit habe ich kein Problem, im Gegenteil, da ich wie gesagt mein Projekt auf meine Weise und in Ruhe fertigbringen werde. Ich nehme an, dass Du solange nicht mitlesen wirst, was mir die Gelegenheit verschafft, ohne weitere Verzögerungen auf come to the point hinzuarbeiten.
    Ich verstehe nur nicht, warum du da hinarbeiten musst, statt es einfach zu tun. Bedenke mal bitte, dass wir hier nun schon seit quasi einem Monat diskutieren und du es immer noch nicht geschafft hast. Dass da irgendwann einmal das Interesse schwindet, kannst du sicher nachvollziehen. Klar, ist dir voll egal, aber dieses ewige "Ei, warte doch mal" wirkt auf mich langsam so, als hättest du eigentlich gar nichts wirklich Präsentierenswertes in der Hand. Das enttäuscht mich an dieser Stelle sehr, aber ist dann auch leider nicht zu ändern.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ist das ein Kompromiss mit dem Du leben kannst? Im Gegenzug überlasse ich Dir auch das letzte Wort.
    Na ja, wenn du meinst, auf dem Niveau diskutieren zu wollen (oder, so wie ich dich verstehe, das Forum mehr als so eine Art persönliches Tagebuch zu gebrauchen), ist das dann der Punkt, an dem ich hier einfach mal aussteige. So interessant deine Theorie vielleicht gewesen wäre, so uninteressant ist es, ewig darauf zu warten, bis du sie mal aufschreibst. Man fühlt sich etwas wie absichtlich an der Leine gelassen und darauf habe ich keine Lust. Aber wenn du Geduld nicht belohnst und andauernd nur darum bittest, man solle sich weiterhin in Geduld üben, kannst du nach einer Weile von keinem Publikum der Welt mehr verlangen, dass es noch Geduld hat.
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 27.08.2014, 22:17.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Ich bin mir sicher, dass du die Frage "Was ist Moriarty?" auch beantworten könntest, ohne ellenlang 6 Episoden zu resümieren und andauernd Ausschweifungen zu anderen Nebenthemen (Wer ist der Erzähler?) vorzunehmen. Du machst es dir an der Stelle schlichtweg selbst etwas zu schwer. Mir als Leser auch.
    Vielleicht solltest Du Dir in Erinnerung rufen, warum ich diese und ähnliche Ausschweifungen vorgenommen habe: Um Deine Fragen nachvollziehbar zu beantworten.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Darum war mein Feedback (und es wird wohl auf unbestimmte Zeit dasselbe bleiben): Come to the point!
    Damit habe ich kein Problem, im Gegenteil, da ich wie gesagt mein Projekt auf meine Weise und in Ruhe fertigbringen werde. Ich nehme an, dass Du solange nicht mitlesen wirst, was mir die Gelegenheit verschafft, ohne weitere Verzögerungen auf come to the point hinzuarbeiten.

    Ist das ein Kompromiss mit dem Du leben kannst? Im Gegenzug überlasse ich Dir auch das letzte Wort.


    Lieben Gruß,
    Viola

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ob ich mich soweit einigermaßen verständlich ausgedrückt hätte.
    Und ich hatte die Punkte benannt, die ich nicht verstand und dazu weiter nachgefragt (was soll ich auch sonst tun, wenn mir etwas unverständlich ist?). Worauf du dann direkt sagtest, ich solle doch warten, bis du mit allen Episoden durch bist. Dass ich da dann nicht mehr weiß, ob ich auf solche Fragen wie "War es verständlich?") bei dir noch antworten soll, verstehst du sicher.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Es steht Dir völlig frei, meine Beiträge mitzuverfolgen, niemand zwingt Dich dazu. Aber über eines solltest Du Dir im Klaren sein: Ich mache das für mich selbst, um meine Gedanken zu ordnen, für niemanden sonst. Und auf meine Art und Weise.
    In diesem Falle haben wir wohl ein unterschiedliches Verständnis davon, was ein Forum von - beispielsweise - einem Tagebuch unterscheidet. Und: Ich bin mir sicher, dass du die Frage "Was ist Moriarty?" auch beantworten könntest, ohne ellenlang 6 Episoden zu resümieren und andauernd Ausschweifungen zu anderen Nebenthemen (Wer ist der Erzähler?) vorzunehmen. Du machst es dir an der Stelle schlichtweg selbst etwas zu schwer. Mir als Leser auch. Darum war mein Feedback (und es wird wohl auf unbestimmte Zeit dasselbe bleiben): Come to the point!

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, du hast gefragt, ob ich es verstanden hätte. Dann einen Rückzieher zu machen und mir Ungeduld vorzuwerfen, finde ich jetzt nicht besonders klug.
    Ob ich mich soweit einigermaßen verständlich ausgedrückt hätte. Dass ich nicht neun Episoden in einen kompakten Beitrag verpacken kann und da noch Ergänzendes kommen muss, hast Du selbst schon festgestellt.

    Ich hatte deshalb darum gebeten mit Fragen zu warten, weil ich gesehen habe, dass aus dem Kontext gerissene Fragen & Antworten niemanden weiterbringen und zudem meine Weiterarbeit an einem zeitaufwändigen Unterfangen verzögert wird.

    Es steht Dir völlig frei, meine Beiträge mitzuverfolgen, niemand zwingt Dich dazu. Aber über eines solltest Du Dir im Klaren sein: Ich mache das für mich selbst, um meine Gedanken zu ordnen, für niemanden sonst. Und auf meine Art und Weise.


    Lieben Gruß,
    Viola
    Zuletzt geändert von Viola; 27.08.2014, 17:48.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Gedulde Dich einfach mal bis ›The Great Game‹ oder besser noch bis zum Schluss. Vielleicht erscheint Dir das Gesamtbild verständlicher, vielleicht habe ich auch noch nicht alles gesagt.
    Mit Verlaub, du hast gefragt, ob ich es verstanden hätte. Dann einen Rückzieher zu machen und mir Ungeduld vorzuwerfen, finde ich jetzt nicht besonders klug.

    Ehrlicherweise muss ich langsam auch anmerken, dass das hier so lange dauert, dass mein Interesse nach und nach verfliegt. Tibo beispielsweise kommt gar nicht mehr mit, worum es hier noch geht und auch ich verliere wegen der ewigen Wartezeiten und auch, weil du es anscheinend nicht schaffst, kompakt darzustellen, was denn nun deine Idee zu Jim ist, den Überblick. Darum eine Bitte, die ich schon andauernd formulieren möchte: Come to the point!

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das einzige. Weshalb glaubst Du trägt die Episode den Titel ›Sein letzter Schwur‹?
    Auch das Argument kann sehr leicht abgewiesen werden, in dem man nur mal feststellt, dass es auch bei Sherlock genügend Episodentitel gibt, die nicht den gesamten Inhalt der betreffenden Episode resümieren. Oder ist für dich "A study in Pink" dann das (einzige) Motiv, das Sherlock in "A Study in Pink" hat. Sogar im "Reichenbachfall" sind mehrere Fälle enthalten als der titelgebende.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ich sehe schon, ich werde einen schweren Stand haben.
    Na ja, ich versuche halt jede Theorie immer darauf zu prüfen, ob sie mehr ist als eine FanFic (die ich meist für zu weit hergeholt finde). Das einfachste Instrument hierfür ist nachfragen und anmerken, wo ich Probleme sehe.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Gut. Das sehe ich genauso oder zumindest sehr ähnlich. Aber dann habe ich wohl grundsätzlich nicht verstanden, wie du das mit diesen "Fällen, in die Sherlock mal involviert war und bei denen er den damaligen Täter durch Jim ersetzt" meinst. Denn dann muss ja John bei (fast) allem, was wir gesehen haben, anwesend gewesen sein.
    Gedulde Dich einfach mal bis ›The Great Game‹ oder besser noch bis zum Schluss. Vielleicht erscheint Dir das Gesamtbild verständlicher, vielleicht habe ich auch noch nicht alles gesagt.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Die Existenz eines Zusammenhangs ist doch kein Beweis für die Nichtexistenz eines anderen Zusammenhangs. Nur weil man ein Motiv benennen kann, muss es das einzige sein? Halte ich für einen logischen Fehlschluss.
    Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das einzige. Weshalb glaubst Du trägt die Episode den Titel ›Sein letzter Schwur‹?

    Ich sehe schon, ich werde einen schweren Stand haben.


    Lieben Gruß,
    Viola


    P.S.
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Generell ist es für mich aber inzwischen sehr schwer geworden diesem Thread zu folgen, daher übernehme ich für den Tipp keine Gewähr.
    Wahaa, Du machst mir ja Mut. Vielleicht erscheint Dir das miteinander verlinkte Gesamtbild verständlicher.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich glaube sie meint damit nicht die Fälle, die wir sehen sondern, dass er parallel alte Fälle rekapituliert und die Täterschaft daran Moriarty zuschreibt.
    Das, was wir sehen, spielt sich in Sherlocks Mentalpalast ab, während er und John vermutlich gleichzeitig den Fällen nachgegangen sind, die Sherlock in ›The Sign of Three‹ aufzählt. Näheres folgt in ›The Great Game‹.
    Zuletzt geändert von Viola; 27.08.2014, 17:12.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Gut. Das sehe ich genauso oder zumindest sehr ähnlich. Aber dann habe ich wohl grundsätzlich nicht verstanden, wie du das mit diesen "Fällen, in die Sherlock mal involviert war und bei denen er den damaligen Täter durch Jim ersetzt" meinst. Denn dann muss ja John bei (fast) allem, was wir gesehen haben, anwesend gewesen sein.
    Ich glaube sie meint damit nicht die Fälle, die wir sehen sondern, dass er parallel alte Fälle rekapituliert und die Täterschaft daran Moriarty zuschreibt.
    Generell ist es für mich aber inzwischen sehr schwer geworden diesem Thread zu folgen, daher übernehme ich für den Tipp keine Gewähr.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Wer liegt Dir mehr am Herzen, M. Freemans John oder Doyles Watson?
    Gute Idee, wie man das auseinanderhalten kann. Okay, ich meinte natürlich John.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Nein. John ist nicht Sherlock, er kann nicht in ihn hineinsehen, und Sherlock hält ihn bis zur 3. Staffel auf Distanz. (Holmes überbrückte diese Distanz trotz aller Verbundenheit mit seinem Freund und Kollegen, wie er Watson in Gegenwart Dritter nannte, bis zum Schluss nicht.)
    Gut. Das sehe ich genauso oder zumindest sehr ähnlich. Aber dann habe ich wohl grundsätzlich nicht verstanden, wie du das mit diesen "Fällen, in die Sherlock mal involviert war und bei denen er den damaligen Täter durch Jim ersetzt" meinst. Denn dann muss ja John bei (fast) allem, was wir gesehen haben, anwesend gewesen sein.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Sherlocks Erfahrungen mit Moriarty, egal ob der jetzt real ist oder nicht, stehen damit in keinem Zusammenhang.
    Die Existenz eines Zusammenhangs ist doch kein Beweis für die Nichtexistenz eines anderen Zusammenhangs. Nur weil man ein Motiv benennen kann, muss es das einzige sein? Halte ich für einen logischen Fehlschluss.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Noch einmal zum Verständnis, bevor ich hier weiter diskutiere: Erlebt Watson die Fälle, die wir in den ersten 6 Episoden sehen, deiner Meinung nach aktiv mit, ist also bei ihrer Lösung (mehr als nur in Sherlocks Geiste) anwesend?
    Wer liegt Dir mehr am Herzen, M. Freemans John oder Doyles Watson?

    Nein. John ist nicht Sherlock, er kann nicht in ihn hineinsehen, und Sherlock hält ihn bis zur 3. Staffel auf Distanz. (Holmes überbrückte diese Distanz trotz aller Verbundenheit mit seinem Freund und Kollegen, wie er Watson in Gegenwart Dritter nannte, bis zum Schluss nicht.)

    Außerdem denke ich, dass John in der ersten Zeit eher damit beschäftigt war, sein eigenes Leben wieder in den Griff zu bekommen als an der Oberfläche der Denkmaschine (oder des Asperger-Autisten?) zu kratzen. Sonst hätte ihn Sherlocks Panikattacke in ›The Hounds of Baskerville‹ nicht so kalt erwischt. Weiteres folgt später im Kontext.

    Er hat seinen Teil dazu indirekt beigetragen:
    Wenn ich also nicht verstanden habe, dass ich der Trauzeuge sein sollte, dann deswegen, weil ich nie erwartet hätte, jemandes bester Freund zu sein und gewiss nicht der beste Freund des tapfersten und gütigsten und verständigsten Menschen, dem ich jemals das Glück hatte zu begegnen. John, ich bin ein lächerlicher Mann, erlöst nur durch die Wärme und Beständigkeit deiner Freundschaft. […] Also bedenke, heute sitzt du zwischen der Frau, die du geehelicht hast und dem Mann, den du gerettet hast.


    (›Im Zeichen der Drei‹, Transkription der dt. Synchronfassung)

    Wenn ich schon bei ›The Sign of Three‹ bin:

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Das bestätigt nur den Teil, dass die Macher auch den Buch-Sherlock für den Mörder von Milverton halten. Das widerspricht sich aber lange nicht mit meiner Aussage, dass Sherlock Moriarty damals nicht tötete, danach durch Moriarty mehrmals auf die Schanuze fiel und mit der Erinnerung, was passierte, als er zuletzt einen Oberbösewicht nicht erschoss, dann Magnussen anschoß. Von daher verstehe ich dein "Nein" immer noch nicht.
    Sherlocks Erfahrungen mit Moriarty, egal ob der jetzt real ist oder nicht, stehen damit in keinem Zusammenhang.

    Wichtiger ist jedoch, dass wir heute Zeugen eines Eheversprechens waren. Ich habe noch nie etwas versprochen oder geschworen und werde es nach heute Abend auch nie wieder tun. Also hier vor Ihnen allen, mein erster und letzter Schwur. Mary und John, was auch passiert und was immer notwendig sein sollte: Ich schwöre, dass ich von jetzt an für euch da sein werde, jederzeit.


    (›Im Zeichen der Drei‹, Transkription der dt. Synchronfassung)
    Erkennst Du Sherlocks Motiv für den tödlichen Schuss auf Magnussen in ›Sein letzter Schwur‹?


    Lieben Gruß,
    Viola
    Zuletzt geändert von Viola; 27.08.2014, 16:15.

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  • TheDoc
    antwortet
    Geht es da um diesen dünnen schrecklich langen Typ der mal in Dt.
    Freetv kam??Wenn ja: DER ist kein Sir Arthur Conan Doyles würdiger Holmes !

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Dass ich mich wiederholen werde, habe ich schon im Vorwort "angedroht", weil ich sehr vieles schon einmal in anderen Beiträgen gesagt habe.
    So meinte ich es gar nicht, aber nun gut...

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Nein, würde es nicht. Das nennt man ein dramaturgisches Konzept. Ein Ich-Erzähler ist kein allwissender Erzähler, was ihn im Handumdrehen zu einem höchst unzuverlässigen Erzähler machen kann, wenn der Autor es so will.
    Noch einmal zum Verständnis, bevor ich hier weiter diskutiere: Erlebt Watson die Fälle, die wir in den ersten 6 Episoden sehen, deiner Meinung nach aktiv mit, ist also bei ihrer Lösung (mehr als nur in Sherlocks Geiste) anwesend?

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Sherlock wäre nicht Doyles Holmes, wenn er nicht auch seinen eigenen Fall auf vertrautem Terrain auskämpfte, auf dem er in seinem Element ist. Verstehst Du, was ich meine?
    Nein.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Durch gar keine. Wie ich dann darauf gekommen bin? Ich kann Dir nicht jeden einzelnen meiner Gedankenschritte nachvollziehbar machen und das möchte ich auch gar nicht.
    Schade, denn das ist eigentlich das, woran ich hier am meisten interessiert bin. Theorien, bei denen ich nicht nachvollziehen kann, wie sie entstanden sind, haben immer weitaus weniger Reiz für mich als Gedankengänge, deren Entstehungsschritte ich nachlaufen kann.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Hm. Ich finde deine Anmerkung ja sehr spannend, aber irgendwie kann ich deine Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Es scheint mir fast, als hättest du beim Kopieren irgendwie zwischendurch den einen oder anderen Absatz vergessen. Die Bedeutung von Watson etwa finde ich sehr treffend dargestellt, aber findest du nicht, dass zwischen...
    Dass ich mich wiederholen werde, habe ich schon im Vorwort "angedroht", weil ich sehr vieles schon einmal in anderen Beiträgen gesagt habe.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Wenn ich den letzten Absatz richtig verstehe, dann sagst du damit aus, dass wir in den Episoden Sherlock beim Lösen von Fällen zuschauen, die er schon einmal gelöst hat, nur dass in der Vorstellung jetzt irgendwie Watson und Moriarty eingearbeitet sind. Das würde aber bedeuten, dass nahezu alles, was wir sehen, sich in Sherlocks Kopf abspielt. Das allerdings würde sich doch stark mit dem obigen Absatz, in dem du feststellst, dass wir die Ereignisse größtenteils aus Watsons Sicht betrachten, beißen.
    Nein, würde es nicht. Das nennt man ein dramaturgisches Konzept. Ein Ich-Erzähler ist kein allwissender Erzähler, was ihn im Handumdrehen zu einem höchst unzuverlässigen Erzähler machen kann, wenn der Autor es so will.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Was ich bisher auch noch nicht nachvollziehen kann - aber das wird sich, so denke ich, mit voranschreitender Anzahl der von dir besprochenen Episoden legen - ist: Warum sollte Sherlock so etwas tun? Warum sollte er nach seiner Begegnung mit Watson plötzlich alte Fälle noch einmal durchleben und dabei auch noch das Gesicht des Täters austauschen?
    Sherlock wäre nicht Doyles Holmes, wenn er nicht auch seinen eigenen Fall auf vertrautem Terrain auskämpfte, auf dem er in seinem Element ist. Verstehst Du, was ich meine?

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Und vor allem: Durch welche Stellen lässt sich diese Idee stützen?
    Durch gar keine. Wie ich dann darauf gekommen bin? Ich kann Dir nicht jeden einzelnen meiner Gedankenschritte nachvollziehbar machen und das möchte ich auch gar nicht.
    Und wie ich schon sagte, Gatiss & Co. spielen das Sherlockian'sche Great Game auf ihre Weise und ich bin in das Spiel miteingestiegen. Es macht Spaß und ist eine intellektuelle Herausforderung. Mehr als bis auf die Knochen blamieren kann ich mich ja nicht.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Das bestätigt nur den Teil, dass die Macher auch den Buch-Sherlock für den Mörder von Milverton halten. Das widerspricht sich aber lange nicht mit meiner Aussage, dass Sherlock Moriarty damals nicht tötete, danach durch Moriarty mehrmals auf die Schanuze fiel und mit der Erinnerung, was passierte, als er zuletzt einen Oberbösewicht nicht erschoss, dann Magnussen anschoß. Von daher verstehe ich dein "Nein" immer noch nicht.
    Die Antwort darauf werde ich in ›The Great Game‹ einbauen. (Apropos: Der Episodentitel ist eine Anspielung auf das Sherlockian'sche Lebensgefühl.)

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Was nichts an meiner Feststellung ändert, dass der Buch-Holmes auch schon zu Beginn gerne einmal eigene Urteile fällte, die sich nicht mit denen der Polizei gedeckt hätten.
    Ich habe auch nichts Gegenteiliges gesagt. Nur dass dies nach seiner Rückkehr kein Ausnahmefall bleiben wird.


    Lieben Gruß,
    Viola
    Zuletzt geändert von Viola; 26.08.2014, 20:15.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Habe ich mich für den Anfang einigermaßen verständlich ausgedrückt?
    Eigentlich wollte ich ja deiner Bitte, bis zum Ende der Besprechungen zu warten, bis ich sie kommentiere, Folge leisten, aber wenn du schon einmal direkt fragst, versuche ich einfach mal, zu spiegeln, was bei mir angekommen ist.

    Hm. Ich finde deine Anmerkung ja sehr spannend, aber irgendwie kann ich deine Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Es scheint mir fast, als hättest du beim Kopieren irgendwie zwischendurch den einen oder anderen Absatz vergessen. Die Bedeutung von Watson etwa finde ich sehr treffend dargestellt, aber findest du nicht, dass zwischen...

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Wer ist nun dieser Mann, mit dem sich John Watson künftig eine Wohnung zu teilen gedenkt? ) gestatten. Die ersten sechs Episoden werden analog zur Vorlage weitgehend aus Johns eingeschränkt-subjektiver Perspektive erzählt, wodurch uns die Autoren lediglich klitzekleine Einblicke in Sherlocks Mentalpalast (sprich Innenleben) gestatten.
    ...und...

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Fälle, in die Sherlock vermutlich tatsächlich irgendwann einmal involviert war und die er jetzt noch einmal durchlebt, indem er den richtigen Täter durch Moriarty ersetzt. Moriarty steht hier als Inkarnation dessen, was aus Sherlock geworden wäre, wenn er sich (letztendlich) der dunklen Seite zugewandt hätte.
    Wenn ich den letzten Absatz richtig verstehe, dann sagst du damit aus, dass wir in den Episoden Sherlock beim Lösen von Fällen zuschauen, die er schon einmal gelöst hat, nur dass in der Vorstellung jetzt irgendwie Watson und Moriarty eingearbeitet sind. Das würde aber bedeuten, dass nahezu alles, was wir sehen, sich in Sherlocks Kopf abspielt. Das allerdings würde sich doch stark mit dem obigen Absatz, in dem du feststellst, dass wir die Ereignisse größtenteils aus Watsons Sicht betrachten, beißen.

    Was ich bisher auch noch nicht nachvollziehen kann - aber das wird sich, so denke ich, mit voranschreitender Anzahl der von dir besprochenen Episoden legen - ist: Warum sollte Sherlock so etwas tun? Warum sollte er nach seiner Begegnung mit Watson plötzlich alte Fälle noch einmal durchleben und dabei auch noch das Gesicht des Täters austauschen? Und vor allem: Durch welche Stellen lässt sich diese Idee stützen?

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Das bestätigt nur den Teil, dass die Macher auch den Buch-Sherlock für den Mörder von Milverton halten. Das widerspricht sich aber lange nicht mit meiner Aussage, dass Sherlock Moriarty damals nicht tötete, danach durch Moriarty mehrmals auf die Schanuze fiel und mit der Erinnerung, was passierte, als er zuletzt einen Oberbösewicht nicht erschoss, dann Magnussen anschoß. Von daher verstehe ich dein "Nein" immer noch nicht.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Weihnachtsamnestie? James Ryder hätte keine verdient. Der armen Gans einen Riesenklunker in den Schlund zu stopfen.
    Was nichts an meiner Feststellung ändert, dass der Buch-Holmes auch schon zu Beginn gerne einmal eigene Urteile fällte, die sich nicht mit denen der Polizei gedeckt hätten.

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  • Viola
    antwortet
    (0) Vorwort

    »Was für ein haarsträubender Nonsens!« Verärgert warf ich die Zeitschrift auf den Tisch und wandte mich meinem Frühstück zu. »Ich habe noch nie etwas derartig Schwachsinniges gelesen.«

    »Was meinen Sie?«, fragte Holmes

    »Na, diesen Artikel den Sie angestrichen haben«, ich deutete mit dem Eierlöffel darauf. »Geistreich geschrieben ist er ja. Trotzdem sind das ganz offensichtlich die widersinnigen Äußerungen irgendeines isolierten Stubentheoretikers und in der Praxis nicht umsetzbar. Ich wette tausend zu eins, dass er außerstande wäre, in einem U-Bahn-Abteil der dritten Klasse das Gewerbe eines jeden Passagiers zu benennen.«

    »Die Wette würden Sie verlieren«, erwiderte Holmes gelassen. »Im Übrigen habe ich diesen Artikel geschrieben.«


    (Arthur Conan Doyle: ›A Study in Scarlet‹ [1887]. Die Übersetzung stammt von mir.)
    »It’s a series about a detective, it’s not a detective series. The Story of the Week is as nothing compared to the relationship between those two characters and their increasingly large family of characters.«

    (Mark Gatiss in ›Fans, Villains and Speculation‹)

    »Diese Jahre sind elementar für Sherlock Holmes' Werdegang. Nicht die zeitgemäße Adaption macht das Wesen der Serie aus. Es ist der Aspekt, dass zwei noch junge Männer gerade dabei sind, das Fundament für eine lebenslange Partnerschaft zu legen.«

    (Steven Moffat in ›Sherlock Uncovered‹. Die Übersetzung stammt von mir.)


    A STUDY IN PINK / THE BLIND BANKER
    Was ist Moriarty?
    Holmes sagt, er habe sich bewusst für ein Leben frei von Emotionen entschieden und sehe seinen Geist losgelöst von seinem Körper. (Und Mycroft, der seinen jüngeren Bruder noch an Exzentrik übertrifft, traf rein zufällig die gleiche Entscheidung?)
    A. C. Doyle selbst nannte Sherlock Holmes eine Denkmaschine ohne Licht- und Schattenseiten, die keine Variablen zugelassen habe. Nun ja, gelegentlich ist die Wahrheit eine Frage der Perspektive.

    ›Sherlock‹ war nie eine "gewöhnliche" ›Privatdetektiv löst Fall der Woche‹-Serie und wollte es auch nie sein. Sie handelt von einem Mann, von dem Dr. Watson von Anfang an das differenzierte Profil eines introvertierten Menschen zeichnete, der seine Verfassung durch ein melancholisches oder heiteres Violinspiel auszudrücken pflegte; eines manischen Detektivs, mit dem nichts und niemand mithalten konnte, wenn er in seinem Element war und einer apathischen Persönlichkeit, die »bisweilen tagelang mit glasigem Blick und fast ohne einen Muskel zu rühren« auf dem Sofa lag, sodass Watson »den Gebrauch von Rauschgift für wahrscheinlich gehalten hätte, wäre ihm dieser Gedanke in Anbetracht der asketischen Lebensweise seines Mitbewohners nicht so absurd erschienen«.
    Watson lernte diese Tage des Vakuums zwischen zwei Fällen fürchten. Holmes spritzte sich drei Mal täglich eine siebenprozentige Lösung Kokain, manchmal auch Morphin (beides war damals noch frei erhältlich).


    Das Dasein von Dr. John Watson nimmt eine ungeahnte Wende, als ein ehemaliger Kommilitone ihn mit Sherlock Holmes bekannt macht, mit dem er sich in den folgenden achzehn Monaten eine Wohnung teilen wird. Schon der nächste Abend offenbart eine rätselhafte Widersprüchlichkeit im Wesen seines neuen Mitbewohners, der als weltweit einziger Beratender Detektiv einen umstrittenen Ruf genießt.

    Das ist die Ausgangssituation der bekannten Handlungsebene bis zum Finale der zweiten Staffel mit fünf in sich abgeschlossenen Kriminalfällen, die aus meiner Sicht fünf Stationen auf Sherlocks Heldenreise allegorisieren, deren Ausgangspunkt in ›The Great Game‹ zu finden ist, weil ich davon ausgehe, dass Sherlocks erster Fall, der Mord an Carl Powers, stellvertretend für ein anderes Erlebnis im Leben des 13-jährigen Sherlock steht, das seine Persönlichkeitsentwicklung (und seine Beziehung zu Mycroft) nachhaltig beeinflusste.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Was denkst du, was sie daraus machen und warum sie ihn eingebaut haben, wenn sie nichts aus ihm machen?
    Von meinem obigen Absatz ausgehend, irgendetwas, das damit zu tun hat.


    Wer ist nun dieser Mann, mit dem sich John Watson künftig eine Wohnung zu teilen gedenkt? Die ersten sechs Episoden werden analog zur Vorlage weitgehend aus Johns eingeschränkt-subjektiver Perspektive erzählt, wodurch uns die Autoren lediglich klitzekleine Einblicke in Sherlocks Mentalpalast (sprich Innenleben) gestatten. Also wechsle ich jetzt die Sichtweise und versuche die Schlüsselereignisse aus Sherlocks und Mycrofts Blickwinkel wiederzugeben, so wie ich sie sehe.

    Als John ihn kennenlernt ist Sherlock ein Getriebener; er tanzt auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Größenwahn. Ein ›hochfunktionaler Soziopath‹, wie er sich selbst charakterisiert, ein gefühlsgehemmter Außenseiter, hungrig nach intellektueller Stimulation (oder psychotroper Substitution), der an seinem, selbstmordgefährdeten, Tiefstpunkt angelangt ist.

    Sally Donovan …
    »Wollen Sie wissen, warum er uns hier zur Seite steht? Er wird dafür nicht bezahlt oder so. Es gefällt ihm. Es macht ihn an. Je bizarrer das Verbrechen, desto besser. Und soll ich Ihnen noch etwas verraten? Eines Tages wird er sich nicht mehr damit zufriedengeben, einfach irgendwo anzutanzen und uns alle dumm dastehen zu lassen. Eines Tages werden wir es mit einem Opfer zu tun haben, das Sherlock Holmes für uns drapiert hat.«

    (›A Study in Pink‹, written by S. Moffat; co-created with M. Gatiss. Die Übersetzung stammt von mir)
    … sowie Lestrade …
    »Weil ich verzweifelt bin, darum. Und weil Sherlock Holmes ein außergewöhnlicher Mann ist. Und falls das Schicksal es gut mit uns meint, wird er eines Tages vielleicht sogar ein außergewöhnlicher Mensch sein.«

    (›A Study in Pink‹, written by S. Moffat; co-created with M. Gatiss. Die Übersetzung stammt von mir)
    … drücken beide, jeder auf seine Weise, eine unbestimmte Furcht vor dem aus, was Dr. Watson seinerzeit so formulierte:
    »So swift, silent, and furtive were his movements, like those of a trained bloodhound picking out a scent, that I could not but think what a terrible criminal he would have made had he turned his energy and sagacity against the law instead of exerting them in its defence.«

    (Dr. Watson's observation of S. Holmes in ›The Sign of Four‹, by Arthur Conan Doyle)

    Das Schicksal meinte es gut. John ist der Katalysator, der die Wende herbeiführen wird.
    Mycroft:
    »Entweder wird mein Bruder an ihm einen starken Halt haben oder durch ihn haltloser denn je werden.«

    (›A Study in Pink‹, written by S. Moffat; co-created with M. Gatiss. Die Übersetzung stammt von mir)

    Es ist die Geschichte dieser Wende oder wie Moffat sagt Sherlock Holmes' Werdegang, der im Subkontext der einzelnen Kriminalfälle erzählt wird; Fälle, in die Sherlock vermutlich tatsächlich irgendwann einmal involviert war und die er jetzt noch einmal durchlebt, indem er den richtigen Täter durch Moriarty ersetzt. Moriarty steht hier als Inkarnation dessen, was aus Sherlock geworden wäre, wenn er sich (letztendlich) der dunklen Seite zugewandt hätte.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] In der Serie gibt es nun etliche Momente, in denen Watson Moriarty sieht. Davon ist die Schwimmbad-Szene die erste. Weitere gibt es in der letzten Folge der zweiten Staffel. Für jedes dieser Treffen gibt es Erklärungen. Drei fallen mir direkt ein:

    a) Moriarty ist doch nicht eingebildet
    b) Watson ist in der betreffenden Szenerie ebenso wie Moriarty eingebildet
    c) Moriarty wird von Rich Brook oder einem anderen Darsteller verkörpert.
    Habe ich mich für den Anfang einigermaßen verständlich ausgedrückt?


    EDIT:
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Warum dieses resolute "Nein!"? Immerhin widerspricht sich meine Aussage nicht einmal mit deiner, sondern betrachtet die Szene nur auf einer anderen Ebene.
    Deswegen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    […] Lustigerweise lese ich gerade wieder ein paar Geschichten, nämlich "Die Abenteuer von Sherlock Holmes". Und ein Paragraphenreiter war der Buch-Holmes wohl nie. Den Dieb des blauen Karfunkels zeigt er bei der Polizei auch nicht an. Aber ich werde mal darauf achten, welche Unterschiede ich entdecken kann.
    Weihnachtsamnestie? James Ryder hätte keine verdient. Der armen Gans einen Riesenklunker in den Schlund zu stopfen.


    Lieben Gruß,
    Viola


    ANHANG:

    ›A STUDY IN PINK‹ ENTHÄLT MOTIVE BZW. DIALOGE AUS:

    ›A Study in Scarlet‹ (1887)
    ›The Red-Headed League‹ (1891)
    ›The Problem of Thor Bridge‹ (1922)
    ›The Boscombe Valley Mystery‹ (1891)
    ›The Adventure of the Tall Man‹ (Fragment aus dem Nachlass von A. C. Doyle)
    ›Dressed to Kill‹ (Film - USA 1946. Buch: Frank Gruber ; Leonard Lee. Regie: Roy William Neill)

    ›THE BLIND BANKER‹ ENTHÄLT MOTIVE BZW. DIALOGE AUS:

    ›The Valley of Fear‹ (1914)
    ›The Sign of Four‹ (1890)
    ›The Adventure of the Dancing Men‹ (1903)

    (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. M. Gatiss & Co. sind mit dem SH-Makrokosmos vertrauter als ich.)
    Zuletzt geändert von Viola; 23.08.2014, 19:30.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ist noch ein bisschen früh, um ein Fazit zu ziehen, findest Du nicht auch? Das ist nämlich die eigentliche Bedeutung hinter ›at the end of the day‹.
    Ich habe kein Fazit gezogen.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Uff, ganz schlechte Idee. Es gibt in Mathematik nichts Dümmeres als mich unter der Sonne. Und auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich will nichts beweisen, das kann ich gar nicht, ich will mich bloß verständlich machen.
    Gut, dann halt Logik und nicht Mathe... aber auch egal. Es war nur ein Vorschlag.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Nein. Steven Moffat gehört zu jenen, die glauben, dass Watson (respektive Doyle) in ›The Adventure of Charles Augustus Milverton‹ über den Tathergang lügt, weil Holmes es war, der C.A.M. erschoss.
    Warum dieses resolute "Nein!"? Immerhin widerspricht sich meine Aussage nicht einmal mit deiner, sondern betrachtet die Szene nur auf einer anderen Ebene.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Holmes kehrte verändert aus seinem dreijährigen Exil zurück. Er war mitfühlender, handelte nach eigenen Moralvorstellungen und deckte Täter mehr als nur einmal.
    Lustigerweise lese ich gerade wieder ein paar Geschichten, nämlich "Die Abenteuer von Sherlock Holmes". Und ein Paragraphenreiter war der Buch-Holmes wohl nie. Den Dieb des blauen Karfunkels zeigt er bei der Polizei auch nicht an. Aber ich werde mal darauf achten, welche Unterschiede ich entdecken kann.

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