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Ist Buffy Teeniekram?

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    #16
    Original geschrieben von Captain Spitzli
    Also ich bin ein Teen.... aber ich finde Buffy auch nicht SO gut...ok..es gibt ein paar Interessante Folgen, aber fast jede Folge ähnelt sich.
    Ein Dämon kommt, tötet ein paar Menschen, Buffy wird sauer, sie tötet den Dämon....
    Ich weiss ja nicht bei welcher Staffel du hängengeblieben bist, aber so ist das schon lange nicht mehr. Es geht um sehr viel mehr als ein Teenie-Girlie, das in jeder Folge nen Dämon abschlachtete. Ich finde die Entwicklung in den letzten Staffeln sehr gut, wo einfach auch Probleme gezeigt werden: Schwierigkeiten von High School auf College umzusteigen, Tod der Mutter, dann selber Mutter sein für ne jüngere Schwester, ... weiteres will ich nicht anführen, weil ich ja nicht spoilern will Ausserdem gefällt mir einfach die Entwicklung der Gang, wie sie zusammenwachsen, wie jeder seine eigene Persönlichkeit entwickelt. Und immerhin ist Buffy auch eine Serie, die Tabu-Themen ohne viel Aufhebens integriert und umsetzt.

    Aber ich denke, dass diese Dämonensache langsam nicht mehr so im Vordergrund steht wie in den ersten paar Staffeln.

    Ich bin auch schon dem Teenie-Alter entwachsen und finde Buffy gut. Aber wie ja schon mehrmals hier betont wurde: es ist einfach Geschmackssache.

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      #17
      Tja ja... es ist alles nun mal Geschmacksache und über Geschmack läßt sich nun mal bekanntlich vortrefflich streiten (auch wenn manche das Gegenteil behaupten).

      Ich bin erst später in die Serie eingestiegen, welche Staffel weiss ich nicht mehr, und fand das vorher alles zu amerikanisch Teenie-Highschool-Mäßig. Als ich bemerkte das da doch was dahintersteckt (Action, Spannung, Humor, Tragik teilw. sogar Tiefgang) gefiel mir die Serie immer besser und ich wurde zum Fan. Getoppt wurde das ganze dann noch als gleichzeitig Angel lief....

      ....irgendwie bin ich jetzt doch vom Thema abgekommen, oder?

      Äähm... also ich mag die Serie sehr und bin selbst schon lange kein Teenie mehr. Twen auch nicht. Ich bin ein alter Sack und bald isses wieder soweit dann geht`s noch`n Stückchen weiter bergab

      Ciao
      Na, das gefällt mir!
      Die mobile Infantrie hat mich zu dem gemacht was ich heute bin!

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        #18
        Vielleicht war Buffy anfangs für Teenies konzipiert. Jetzt halte ich´s eigentlich eher im Gegenteil mehr etwas für Erwachsene. Einige Szenen und auch manche Themen, die in dieser Serie behandelt werden. können zartere Gemüter schon beunruhigen. Ich meine damit nicht unbedingt das Dämonenkillen.

        Die Teenies sollten sich eher an "Charmed" oder "Sabrina" halten.

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          #19
          Absolut!

          Also ich finde das Buffy nicht nur Teeniekram ist, das ist einfach ne strunzdumme Kinderserie, die aufgrund der aufmachen erst so spät gesendet werden kann.

          mal ehrlich, da Hüpft eine aufgedunsene möchtegern 17 jährige durch die serie, kämmpft gegen Vampiere und sogar Androiden!!!! und zerhackstückelt mit ihren zarten beinchen ganze Parkbänke

          Abgesehen von der sonst so unglaublich durch qualität herrausragenden episoden fällt mir zu Buffy einfach nicht mehr ein.

          Nebenbei haben diese ganzen leuts in der serie nicht veil mehr zu tun, als gut auszusehen, in dieser ganzen serie gibbet irgendwie keine "durchschnitzmenschen" alles voll die hypertollen models like baywatch.

          Ich denke, DAS ist auch der eigendliche grund, warum die Serie noch immer sich über wasser hält.

          Ich kann es mir echt schwer vorstellen, das sich jemand den quark wegen der Handlung (sofern eine vorhanden ist) ansieht.

          Wer weis, was die Autoren machen, bevor die ne Episode schreiben

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            #20
            Also bitte, du hast wohl schon länger kein Buffy mehr geguckt, was?
            Dass da nur Models rumlaufen, stimmt nämlich so nun auch nicht. Wahrscheinlich schaust du selbst nur auf die Models. Wenn man sich z.B. Tara so anschaut, so sah die eher aus, als befände sie sich 1944 auf der Flucht vor der Roten Armee. Und auch Willow hat keine Modelfigur, von der männlichen Hauptrolle Xander ganz zu schweigen.

            Und von der inhaltlichen Komplexität liegt es momentan eindeutig über Star Trek, zudem ist die Serie ganz innovativ. Und anders als bei Star Trek wird niemand gezwungen, Catsuits zu tragen.

            Die Kämpfe und so fand ich auch ziemlich blöd am Anfang, auch die Kurzbeschreibung - Mädel jagt Vampire an Highschool - hat mich am Anfang ziemlich erschreckt, so dass ich erst in der dritten Staffel eingestiegen bin, aber es hat mir sonderbarerweise dann doch gefallen.

            gruß, endar
            Republicans hate ducklings!

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              #21
              @Angeldust: Herzlich wilkommen im Star-Trek-Forum-Rentner-Club!!!

              Am Anfang gefiel mir Buffy gar nicht.
              Ich fand, das die Serie mit dem Thema (Vampire, Dämonen, Gut vs. Böse) zu Comedy-mäßig umgeht.
              Sobald man sich auf die Serie jedoch einlässt (so ging es zumindest mir) stört es nicht mehr.

              Auch finde ich, haben sich die Serie und ihre Charaktere positiv weiterendwickelt. Sicherlich mag ich nicht jede Folge und auch mit den Charakteren und ihrer Entwicklung innerhalb der Serie bin ich zum Teil unzufrieden, trotzdem mag ich Buffy und ich werde mir mit sicherheit die noch kommenden Folgen auch ansehen.

              Btw: Der Kinofilm hatte von der Story auch Potential. War in der Weise, wie er ausgestrahlt wurde imho ganz schöner Käse.
              "Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft,
              sie ist ein Zeichen von Weißheit und lautet:
              Ich weiß es nicht." (Data)

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                #22
                das besondere an buffy und angel ist doch die figurencharakterisierung, die in (meiner meinung nach) keiner der derzeitigen sci-fi/fantasy-serien so überzeugend und sorgfältig herausgearbeitet wird.
                ich meine manchmal interessiert einen die eigentliche handlung der folge doch gar nicht mehr, weil es viel interessanter ist, was die figuren für eine entwicklung durchmachen.
                man sehe sich nur mal die 6.staffel an, die folgenübergreifende handlung ist doch (bis auf das ende) echt dämlich und banal, trotzdem denkt man nach fast jeder folge wieder wie genial sie gemacht wurde.
                "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                No hell below us - Above us only sky
                Imagine all the people Living for today...
                "

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                  #23
                  eindeutig weit über dem "anderen" teenie-kram.

                  ich finde die charakter-entwicklungen und die dialoge liegen weit über dem durchschnitt.

                  eine der wenigen serien die man sich über die jahre hinweg immer wieder gerne anschauen kann. die serie hat schon ne menge intus, neben o.g. entwicklungen und klasse-dialogen ... die behandlung der probleme des erwachsenwerdens, den umgang mit den inneren dämonen, die gewollt differenzierte blickweise zum thema nur-gut oder nur-böse und der erkenntnis das es diese wohl nicht gibt.

                  dies nur abgesehen von der tatsache das diverse vampire bei "buffy" sicher absichtlich verdammt sexy rüberkommen und mädels wie ich darauf abfahren...

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                    #24
                    Ich denke auch nicht das Buffy-Teeniekram ist, denn ich hab mich gestern mit meiner 15 jährigen Cousine unterhalten, und die meinte sie würde es nicht gucken, weil es zu brutal ist.
                    Da habe ich vorher nie so drüber nachgedacht, aber es stimmt schon das Buffy in den letzten Staffeln immer Brutaler wurde. Und so nicht mehr zu 100% in die Teeniesparte ala GZSZ passt!
                    Aber sonst sind schon gewisse Ähnlichkeiten zu erkennen....

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                      #25
                      Ich hatte mir damals als die Serie anlief, den Pilotfilm und die ersten paar Folgen angesehen. Gut, da sind natürlich noch keine Charaktere entwickelt, aber trotzdem gefiel es mir nicht.

                      Eine Bekannte von einer Freundin aber versuchte uns immer wieder von den Quialitäten der Serie zu begeistern. Vergebens. Wir wollten nicht einmal reinschauen, da dieser "Teeniekram" eigentlich nur Zeitverschwendung sein konnte.

                      Als dann aber TV-mäßig mal total Ebbe war, habe ich zuhause mal mit meiner Freundin eine Folge der 4. Staffel angesehen, in welcher Spike Buffy mit einer Schrotflinte umnieten wollte. Und am Ende saß sie auf der Treppe zu ihrem Haus und war tottraurig. Spike kam mit absoluter mordabsicht an, sah sie da sitzen und fragte (die Flinte versteckend) "Stimmt was nicht?"

                      Und ich dachte.... WA???? Was geht denn da ab?

                      Tja und dann wollten wir mehr wissen. Über die Geschichte, mit der großen Überraschung, daß die Serie einen roten Faden hat, der aus einer Season immer einen Zyklus macht! Über die Charaktere. Wobei uns Spike, Giles und Willow am meisten interessierten. Über die teils lustige, Actiongeladene und auch extrem Dramatische erzählweise... usw!

                      Nach Babylon 5 wurde Buffy von uns, mit größter Überraschung all unserer Bekannten, zur Besten Serie überhaupt gekürt.

                      Nebenbei bemerkt ist Buffy auch die Serie mit dem besten Soundtrack einer TV-Serie.

                      Nun, wir haben seit der vierten Staffel alles gesehen. Die erste Staffel wollen wir nicht sehen, und die zweite und dritte werden wir uns irgendwann einmal ausleihen.

                      Ich freue mich jetzt schon, wenn die siebte Staffel in Amiland nächsten Monat weitergeht.

                      Poor Spike... Poor Buffy... Drama Pur!!!

                      Und dann, im Sommer... ist´s auch schon zuende

                      Jolan tru
                      Rhiannon
                      HOFFNUNG ist alles!

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                        #26
                        Also ich hab Buffy eigentlich von Anfang an gesehen und fand sie eigentlich schon immer recht ordentlich. Aber irgendwie bin ich dann so mitte der 3. Staffel vom regelmäßigen Zuschauen abgekommen und seh sie erst jetzt wieder ab der 6. Staffel regelmäßig, wobei ich mir parallel dazu nun auch die siebente ansehe.
                        Ich finde die Serie ist so gut, aufgrund der liebenswerten Charaktere, den spannenden Handlungsbögen und wohl auch den vorhandenen Soap-Elementen. Eine gehörige Portion Selbstironie kommt dann auch noch dazu. Die Folgen bewegen sich allesamt auf hohem Niveau, wobei sich Buffy schlußendlich mit solchen Perlen wie "Once more with feeling" deutlich vom Einheitsbrei der TV-Serien abhebt und sich damit auf ein Level katapultiert, dass weit über dem einer Teenieserie liegt.
                        Fazit: Buffy gehört (zumindest in den späteren Staffeln) einfach zum besten und unterhaltensten was im Moment im Deutschen TV zu sehen ist.
                        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                          #27
                          Also echt...soaps sind teenie Kram aber doch nicht Buffy

                          Frankie
                          Wenn das Äußere wirklich der Spiegel der Seele ist, dann habe ich es hier mit einem echten Dreckschwein zu tun...
                          - ° - ° - ° - ° - ° - ° - °
                          °+° Who is shi °+°

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                            #28
                            Ich habe auch gedacht, Buffy sei was für Kinder. Und zwar bis ungefähr vor drei Monaten. Da habe ich mir die 1. Staffel von einer Freundin ausgeliehen, dann die 2., dann die 3. und dann alle anderen. Während der 2. Season hat es mich mega-mäßig erwischt! Was für eine geniale Serie: Tolle Dialoge, Darsteller, Charaktere, dann der Witz, es stimmt einfach alles. Ich wäre aber gar nicht auf die Idee gekommen, Buffy eine Chance zu geben, wenn ich nicht Firefly so toll gefunden hätte. Es kann doch nicht sein, dass die eine Serie von Joss Whedon so toll ist, und die andere nicht, dachte ich mir. Genau so war es dann ja auch. Man kann also sagen: ich bin durch Firefly zum Buffy-Fan geworden. Sonst ist die Reihenfolge wohl eher umgekehrt.

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                              #29
                              Aus dem Teenie-Alter bin ich auch schon 'raus, und ich liebe die Serie! Besonders Spike. Aber der Meister war auch nicht schlecht, meiner Meinung nach der stärkste Gegner Buffy's (seiner Ausstrahlung nach). Und Giles ist so herrlich britisch, besonders im Englischen - was dann manchmal zu Verständnisproblemen zwischen ihm und den Amerikanern führt.
                              Mir gefällt der Humor der Serie und Ideen wie in "Hush".

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                                #30
                                Wow, verdammt noch eins!

                                Die jenigen die sagen das Buffy eintönig ist, die haben echt keine Ahnung!!!
                                Die sagen auch immer das gleiche, da kommt nen Dämon und der wird dann getötet und das zieht sich eine Folge lang bla bla bla.

                                Und das ist ganz genau euer Problem! Ihr seht nur, aber hört nicht zu. Es geht nicht in erster Liene ums Vampire killen. Und geht um die Menschen und deren Beziehungen unter einander, wie diese sich entwickeln. Das macht Buffy aus.

                                Außerdem kenne ich absolut keine einzige andere Serie die es geschafft hat Komödie, Action, Horror, teileweiße Sci-Fi und Drama so gut mit einander zu verbinden.

                                Fast alle Folgen haben clevere, spritzige und sehr anspruchvolle Dialoge, die man sonst nirgendswo findet!!!!!!!!!!

                                Und die Autoen David Fury, David Greenwalt, Marti Noxon, Jane Espenson, Douglas Petrie, Drew Z. Greenberg, Rebecca Kirshner, Drew Goddard, Steven S. DeKnight und Joss Whedon gehören einfach zu den besten Autoren die es gibt, besonders da Sie mit vollem Herzen dabei waren.

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