Oh nein: Wieder eine Neuauflage: Diesmal muss "Buffy" dran glauben - SciFi-Forum

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Oh nein: Wieder eine Neuauflage: Diesmal muss "Buffy" dran glauben

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    Oh nein: Wieder eine Neuauflage: Diesmal muss "Buffy" dran glauben

    Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich bin ein großer Buffy-Fan und überhaupt kein Fan dieser ganzen Neuauflagen oder sogenannten Fortsetzungen. Es muss doch möglich sein, neue Serien mit neuen Handlungen zu kreieren und nicht immer die alten Serien dafür zu verschandeln.

    Tja, aber "Buffy" wird wohl aus der 90er-Jahre-Versenkung geholt, um uns zu langweilen. Sorry, aber es kann nur eine Buffy und einen Angel geben.

    https://www.stern.de/neon/feierabend...t-8179362.html
    ____________________

    Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

    #2
    Habe ich auch gerade gelesen. Das ist so überflüssig wie ein Kropf.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #3
      Finde auch, dass dieses aufwärmen nicht sein muss.
      Scheinbar mangelt es an Ideen und die backen lieber alte Brötchen neu auf...

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        #4
        Nur gut das ich damals die Serie nicht geschaut habe, somit "brauche" ich jetzt die Neuauflage auch nicht gucken.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Buffy war meiner Meinung nach die beste Serie, die es je gab und geben wird. Alles daran war perfekt, sowohl die Besetzung als auch die Handlung, die eine tolle Mischung aus Übernatürlichem und Lebensproblemen war. Bei keiner anderen Serie hatte ich so oft Tränen in den Augen wie bei dieser. Ich möchte keine Neuauflage, die meine guten Erinnerungen daran kaputt macht. Ich hätte nicht gegen ein Sequel, eventuell mit Beteiligung des Original Cast, aber bitte versucht nicht, die gleiche Geschichte noch einmal zu verfilmen. Das kann nur schief gehen!
          Fear the nerdy, wordy princess, 'cause I'm throwin' more shade
          than the willow tree growing on your dead mother's grave

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            #6
            Ohne die Whedon'sche Schreibe eine völlige Totgeburt.

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              #7
              Nach all den Jahren ist Buffy für mich immer noch die unterhaltsamste Fernsehserie und ich wünsche mir wirklich noch mal so von einer Serie begeistert zu werden. Ich bezweifel aber das ausgerechnet ein Reboot das schafft. Der geballte Mix aus Fantasy, Humor, Action und Drama ist mMn nicht mehr zu toppen.


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                #8

                Zitat von Flugscheibe Beitrag anzeigen
                Ich hätte nicht gegen ein Sequel, eventuell mit Beteiligung des Original Cast
                Wirklich? In der allerletzten Folge hat Willows Zauber (plötzlich viele Jägerinnen parallel auf der ganzen Welt) das großartige Grundkonzept (In jeder Generation wird eine Jägerin geboren, ein Mädchen für die ganze Welt, eine Auserwählte. Sie allein wird die Kraft und die Fähigkeit haben die Vampire, Dämonen und Mächte der Finsternis zu bekämpfem, um die Ausbreitung des Bösen zu verhindern. Sie ist die Jägerin.) aufgehoben.

                Außerdem: Sind die Schauspieler nicht schon zu alt? Besonders bei den Vampirdarstellern von Spike und Drusilla wäre das ein großes Problem.

                Zitat von Flugscheibe Beitrag anzeigen
                Ich möchte keine Neuauflage, die meine guten Erinnerungen daran kaputt macht.
                Das ist mMn unmöglich. Die originale Serie bleibt wie sie ist.

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                  #9
                  Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                  Ohne die Whedon'sche Schreibe eine völlige Totgeburt.
                  Volle Zustimmung. Buffy ohne Whedon ist wie Monster Magnet ohne Wyndorf.

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                    #10
                    Ausgerechnet Buffy? Okay... Ich will da offen bleiben, dass das Reboot nicht vollständig in den Sand gesetzt wird, aber meine Erwartungen sind da denkbar gering.
                    Wobei die unausweichliche Reaktion der Alt-Righter auf die Serie vielleicht seinen ganz eigenen Unterhaltungswert haben könnte ("Eine Serie über eine Mary Sue von einer Cheerleaderin, die Dämonen bekämpft? Mann was für ein SJW-Trash, heutzutage zählt eben nur noch Quote!").

                    Ja, ich bin ein Fanboy der Reihe, aber hätte man nicht stattdessen (das thematisch ohnehin nicht soooo unterschiedliche) Dresden Files rebooten können? *Die* Serie war ohnehin nichts weiter als eine massive Enttäuschung und ein Reboot würde tatsächlich Sinn machen.

                    Zitat von Flugscheibe Beitrag anzeigen
                    Ich hätte nicht gegen ein Sequel
                    Das Sequel gibt's schon seit längerem in Comicform und ist soweit ich weiß offizieller "Canon". Könnte auch schwierig werden, das zu verfilmen, zumindest mit Serienbudget, da das wenige was ich am Rande davon mitbekommen habe darauf hindeutet, dass man sich da "ausgetobt" hat und Sachen einbrachte, welche die TV-Serie niemals hätte realisieren können.

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                      #11
                      Ich weiß, wie die letzte Folge de TV Serie ausgegangen ist, und du hast natürlich Recht, das darauf basierend ein Sequel langweilig wäre. Man müsste das halt wieder zurückfahren, nach dem Motto: Dieser Zauber hat alles durcheinandergebracht, so war die Welt nie gedacht, weil es immer ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse geben muss. Und dann gab es halt irgendeine Gegenreaktion, die es entweder auf den Status quo zurückstellt, oder, was mir lieber wäre, das Gleichgewicht ein bisschen zur dunklen Seite verschiebt. Vielleicht so, das es eine Welt wie in "The wish" wäre, dann hätten wir einen ganz andere Grundsituation.

                      Und die Original Cast soll nicht die Hauptrollen übernehmen, allenfalls Gastauftritte bzw Auftritte in der ersten Staffel, um das Ganze in Gang zu bringen. So ein Reboot kann es nur schaffen, wenn es von sich aus eigenständig überleben kann. Bezüglich des Alters der Vampirdarsteller stimmt natürlich, dass die eigentlich nicht altern dürften. Sollte man Spike oder Angel involvieren könnte man wenigstens bei den Beiden argumentieren, dass es bei diesen anders ist, weil sie eine Seele haben.

                      Das die Comics Cannon sind, ist mir klar. Aber die haben ja nur die Staffeln fortgesetzt, da müsste man ja maximal 5 Jahre weiter als nach Season 7 sein. Wenn ein Reebot 20-25 Jahre später spielen würde, klappt das vielleicht.

                      Einig sind wir uns wohl alle, dass das ohne Joss Wheedon nicht funktionieren kann. Ihn ins Boot zu holen wäre unerlässlich.

                      Heute habe ich gelesen (Facebook, keine Ahnung, ob fake oder nicht), dass Wheedon ein Reboot mit einer dunkelhäutigen Buffy planen würde. Das würde ich katastrophal finden. Versteht mich bitte nicht falsch, das hat nichts mit Rassismus zu tun. In einem Sequel hätte ich überhaupt nichts gegen eine dunkelhäutige Jägerin oder ähnliches, aber Buffy ist und bleibt für mich weiß. So einer Charkteruminterpretation ohne Zwang macht für mich alles kaputt. Das war auch schon bei The Dark Tower so, als der Revolvermann auf einmal schwarz war, obwohl das in der Buchvorlage nie erwähnt wurde. Man sollte aus falscher politischer Korrektheit nicht solche Änderungen machen!
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                        #12
                        Buffy Reboot? Nein, danke kein Interesse!

                        1. Ist die Serie damals nicht vorzeitig eingestampft worden (wie etwa Battlestar Galactica), was einen neuen Anlauf zumindest etwas rechtfertigen würde.

                        2. Bin ich zu nostalgisch dem Original verbunden. Buffy war auch eine "Coming of Age"-Story und als solche um Welten besser als dieses schreckliche Dawsons Creek, was ich meiner Emo-Phase allerdings auch über 2 Staffeln geguckt hatte.



                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          #13
                          Buffy Reboot - abgelehnt. Liebe ctrl-left, denkt euch doch was eigenes aus.
                          The cake is a lie. Always.

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                            #14
                            Ich hab das mit der Neuauflage von Buffy am Wochenende auch gelesen.

                            Zunächst einmal habe ich im Grunde nichts gegen eine Neuauflage der Serie. Und ob die Titelfigur jetzt von einer Afro-Amerikanerin, einer Latina oder einer Asiatin gespielt wird, ist mir persönlich auch ziemlich egal. Nur sollte man dann wirklich einen kompletten Reboot anpeilen und sich tunlichst davor hüten, die Neuauflage als Quasi-Fortsetzung zu verkaufen - komplett mit Gastauftritten der alten Darsteller-Riege. Denn damit kann man nur auf die Nase fallen.

                            Dann bleibt bei mir sofort der Gedanke hängen: Kann so eine Serie wie Buffy heute noch funktionieren? Ich sage: Theoretisch ja, aber die Frage ist doch, was man nun groß Neues erzählen will? Wie hier schon erwähnt war Buffy eher eine Coming of Age Geschichte. Das Bekämpfen von Vampiren und Dämonen geriet dabei fast zur Nebensache. So etwas kann man ohne Frage auch heute noch erzählen, allerdings habe ich persönlich da gleich mal so einige Zweifel, die ich hier in einigen losen Punkten aufschreiben will:

                            * Buffy lebte sehr von seinen Darstellern und der guten Chemie untereinander. Allen voran Sara Michelle Gellar (Buffy), Anthony Steward Head (Giles) und Allyson Hanningan (Willow). Bei der Neuauflage muss man ein ähnlich gutes Casting betreiben, damit es funktioniert.

                            * Buffy war eine Serie voll mit zeitgenössischen, popkulturellen Anspielungen. Buffy und vor allem ihre Freunde waren Anfangs in der Schule ja eher Außenseiter. Tatsächlich hat die Serie den Begriff des Nerd- und Geektums erst mehr oder weniger mit geprägt, was auch an der respektvollen Darstellung desselben lag. Heute müsste man so etwas in der Jetztzeit transferieren und auch gut darstellen. Merkt man als Zuschauer, dass die Schauspieler dies nicht ernst nehmen, oder bspw. erkennbar spielen - oder das das Skript so etwas nicht ernst nimmt - dann wird die Serie nicht funktionieren.

                            * Buffy war damals auch Vorreiter was die Darstellung einer Figur angeht, die im Laufe der Serie ihre Homosexualität entdeckt - und der unverkrampfte Umgang der Gruppe mit derselben. So etwas ist heute gesellschaftlich weitaus akzeptierter und eigentlich keiner Erwähnung mehr wert. Tatsächlich könnte man eine Figur wie Willow von Anfang an als Homosexuell einführen - und es dürfte keinen wirklich interessieren. In der Beziehung kann man eigentlich keine neuen Maßstäbe setzen. Natürlich könnte man noch etwas anders bringen - beispielsweise eine Transgender Figur. Hier müsste man sehen, wie das dann dargestellt wird, aber auch so etwas sollte keiner größeren Erwähnung wert sein.


                            Wie gesagt, ich bin keinesfalls gegen eine Neuauflage von Buffy eingestellt, aber ich bleibe erst einmal skeptisch, ob das Serienkonzept heute noch funktionieren wird. Am Ende müssen die Serienmacher uns halt mit dem fertigen Produkt überzeugen - oder eben nicht....

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                              #15
                              Ach, wie schön. Noch ein Reboot. Charmed bekommt ja auch eins und Denver Clan hat schon eins. Nicht dass ich das neue Dynasty länger als zehn Minuten geguckt hätte...

                              Ich erwarte mir nichts davon. Was mich ggf. interessieren würde, wäre eine inhaltliche Fortsetzung, kein Reboot. Das kann man storytechnisch auch sicherlich drehen, dass man nicht in jeder zweiten Folge 1000 Sachen erklären muss und das "die Welt wimmelt von Jägerinnen" kann man sicher auch etwas abmildern.

                              Mal sehen, erstmal kommt ja das tolle neue Charmed , auf das wir sicher ja alle schon so lange warten.
                              Republicans hate ducklings!

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