Superman - langweiligster Superheld ever? - SciFi-Forum

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Superman - langweiligster Superheld ever?

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    #31
    Also ich finde Superman ganz und garnicht langweilig, was denn falsch daran das er grundgut ist und immer nur das beste möchte.

    Ind der sogenannten pre-Crisis Zeit wurde er zwar wirklich fast unbesiegbar dargestellt aber trotzdem hat er erstens auch öfter mal Gegner gehabt die ihm schwer zugesetzt haben, und zweitens hatte er immer diesen inneren Schmerz weil Lois Lane zwar in Superman verknallt war aber er sie jeden Tag als "Opfer" Clark Kent gesehen hat und sie in ihm einfach nur den vertrottelten Kumpel gesehen hat und er ihr nicht sagen durfte wer er wirklich ist!

    Das Bild von Superman änderte sich später aber, das fing schon am Ende der pre-Crisis Zeit an als Superman zusammen mit anderen Helden wärend der "Crisis on Infinite Earths" gegen den Antimonitor gekämpft hat, er hat da auf tragische weise seine Cuisine "Supergirl" verloren und am Schluß war er durch das Verschmelzen der verschiedenen Parallelerden der einzig noch verbleibende Superman. Der alte "golden Age" Superman von Erde 2 konnte sich zusammen mit seiner Lois Lane, Superboy und Alex Luthor in eine von Alex Luthor geschaffene Parallelwelt retten. Unde der böse Superman von Erde 3 der den Namen Ultraman hatte hat zum Schluß doch noch versucht was gutes zu tun und ist bei dem Versuch den Antimonitor zu stoppen gestorben.

    Nach der Crisis wurde aber auch die Geschichte von Superman etwas umgeschrieben, er hatte seine menschlichen Adoptiveltern (Martha und Jonathan) wieder und war nun nicht mehr ganz so mächtig, zudem wurde die Figur des Clark Kent "selbstbewuster" dargestellt.

    Wenn man so wie ich zumindest früher alle Comics gelesen hat wird man feststellen das Superman ganz und garnicht langweilig ist, und auch Superman der geschworen hat niemals jemanden zu töten musste in einem Comic den kryptonischen Verbrecher General Zod und seine zwei Gefolgsleute mit einer Überdosis an Kryptonitstrahlung hinrichten um die Erde vor ihnen zu schützen.

    Als Superman nach der Final Night wegen der fehlenden Sonnenstrahlung seine Kräfte verloren hat ist auch eine interessante Geschichte, er war nun verwundbar und hatte so gut wie keine Superkraft mehr, er hat den Kampf gegen das Böse trotzdem weiter aufgenommen und musste sich so wie Batman auf sein Geschick und ein paar technische Hilfsmittel verlassen.

    Dann gibts noch eine weitere Story in der Superman vom Parasit seine Kräfte ausgesaugt werden, Superman wurde komplett ausgesaugt und sieht nun aus wie 80 oder 90 Jahre, gerade als das passiert ist wird Superman von Aliens gefangen genommen und als Kriegsverbrecher beschuldigt und kommt in ein ausserirdisches Gefangenenlager, ihm gelingt die Flucht als ein mächtiges ausserirdisches Wesen seine Kräfte mit ihm messen will, so geschwächt hat er allerdings keine Chance, wärend des Kämpfes wird er aber in die Sonne der Erde geworfen, aber gerade als er dachte das sein Ende gekommen ist wird sein Körper durch die Sonne wieder aufgeladen und das mehr als je zuvor, so gestärkt und frisch fliegt er aus der Sonne und kämpft gegen den Alien!

    Und dann gibts noch eine Superman Story die einwenig an "Watchmen" erinnert, das Comic trägt den Namen "Kindom Come - Die Apokalypse", die Geschichte spielt sich in der Zukunft, Superman hat sich zurück gezogen und möchte keine Verantwortung mehr für die Menschheit übernehmen weil vor ein paar Jahren ein neuer Held mit Namen "Magog" aufgetaucht ist und der Ansischt war die alten Helden sind zu weich, Magog hat gleich mal den Joker getötet damit er niemanden mehr schaden kann, Superman der ja die Ansicht vertritt das man niemanden töten darf hat das garnicht gepasst und es gab eine Gerichtsverhandlung in der Superman als Kläger gegen Magog ausgesagt hat, Magog wurde allerdings freigesprochen, kurz darauf gab es einen Kampf in dem Magog mit seiner Stabwaffe Captain Atom getroffen hat, daraufhin wurde ganz Kansas radioaktiv verstrahlt, und Superman war nicht da um was dagegen zu tum und gibt sich bis heute die Schuld dafür.
    Die Welt liegt im Chaos, die alten Helden wachen praktisch nur noch wie Götter über die Menschen aber greifen nicht mehr ein, und die Nachkommen der alten Helden gehen ebenso brutal vor wie die Verbrecher selbst.

    Eines Tages stattet Wonder Woman Superman einen Besuch ab und versucht ihn zu überreden wieder den Menschen zu helfen, Superman antwortet aber nur "sie interessieren mich nicht mehr", aber Wonder Woman antwortet ihn "ich glaube Du hast keine Ahnung was da draussen los ist" und Superman beobachtet auf den Monitoren der Festung der Einsamkeit wie die Welt sich verändert hat und sieht das die Zeit gekommen ist wieder was zu tun.

    Superman greift wieder ein und in den Gesichtern der Menschen erkennt man ein Zeichen der Hoffnung als sie ihn das erste mal nach Jahren wieder sehen.

    Superman baut die Gerechtigkeitsliga wieder auf und versucht das Böse zu bekämpfen, er ist anfangs entsetzt das seine Kollegen unter anderen auch Wonder Woman ungeheuer brutal vorgehen, er erkennt aber das die Welt sich verändert hat und das diese Brutalität notwändig ist. Auf den Ruinen des zerstörten Kansas errichtet er ein gigantisches Gefängnis in dem er die ganzen Superverbrecher inhaftiert.

    So wie Superman ist aber auch noch Lex Luthor aktiv und dem gefällt es nicht das nun fast alle Superverbrecher inhaftiert sind, doch Lex Luthor hat eine Geheimwaffe, er hat "Captain Marvel" (Shazam) jahre lang einer Gehirnwäsche unterzogen um ihn als Waffe gegen Superman benutzen zu können. Er schickt Captain Marvel los um die Mauern des Gefängnisses einzureissen und alle Superverbrecher zu befreien, die Superverbrecher kommen frei und auf den Ruinen von Kansas beginnt eine brutale Schlacht der Superhelden gegen die Superverbrecher, und der Hauptkampf tobt zwischen Superman und Captain Marvel. Zur selben Zeit haben die Menschen die sich von den Superwesen langsam bedroht fühlen aber eine sogenannte "Metabombe" gestartet die alle Superwesen töten soll, Superman redet Captain Marvel aber ins Gewissen und sagt ihm das er sich von der Gehirnwäsche von Lex Luthor befreien muss und das er doch mal gut war, und Captain Marvel fängt an zu Weinen, für Superman ist das ein Zeichen das es doch noch Superwesen gibt die es Wert sind gerettet zu werden und er fliegt los um die Bombe zu stoppen, im Flug wird er allerdings von Captain Marvel festgehalten und zu Boden geworfen, Captain Marvel fliegt nun zur Bombe und opfert sich sie zu stoppen, allerdings schafft es Captain Marvel rechtzeitig die Bombe zu stoppen und die Bombe detoniert kurz vor der Oberfläche, und man sieht nur noch die Leichen der Superwesen, aus einer Rauchwolke kommt Superman mit glühend roten Augen und einem zonigen Gesichtsausdruck hervor und fliegt in Richtung des Hauptregierungsgebäudes, die Soldaten laufen panisch um das Gebäude aber sie kommen nicht herein weil Superman die Türen zugeschweißt hat, zu diesem Zeitpunkt befinden sich Vetreter der Regierungen aus der ganzen Welt in dem Gebäude und Superman versucht das Dach zum Einsturz zu bringen um sie alle zu töten, im Gebäude ist auch der alte Mann der das ganze zusammen mit Spectre die ganze Geschichte über verfolgt hat, Spectre sagt über Superman "nach 10 Jahren hat er nun einen Zorn herausgelassen vor dem sogar Satan persönlich sich ducken würde, wie kann jemand die Wut bändigen die er seinen Peinigern entgegenbringt?". Norman der alte Mann fasst sich aber ein Herz und redet Superman mit "Clark" an, er redet Superman ins Gewissen und erzählt von der Angst der Menschen, und Superman lässt von seinem Vorgehen ab die Regierungsmitglieder zu töten.
    Später sieht Superman das doch nicht alle Superwesen tot sind, Green Lantern hat es geschafft eine kleine Anzahl von ihnen mit seinem Energiering zu schützen, die verbleibenden Superwesen finden eine Zuflucht auf Wonder Womans Insel und Superman bepflanzt Kansas wieder, zudem hat er seine alte Clark Kent Brille wieder rausgeholt, setzt sie auf, lächelt und "küsst" Wonder Woman zum Abschied!

    Die Geschichte ist von Mark Waid und die Zeichnungen sind von Alex Ross, Kingdom Come ist ein klasse Comic das ich jedem empfehlen würde, und es zeigt auch neue Gesichter von Superman.
    Zudem hätte Kingdom Come das Zeug zu einem faszinierenden und epischen Kinofilm, ich frage mich sowieso wieso noch kein Filmemacher daran gedacht hat Kingdom Come zu verfilmen?

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      #32
      Ich finde Superman auch nicht langweilig. Einzelne Geschichten, ja. Aber wo gibt es das nicht?
      Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
      Als Superman nach der Final Night wegen der fehlenden Sonnenstrahlung seine Kräfte verloren hat ist auch eine interessante Geschichte, er war nun verwundbar und hatte so gut wie keine Superkraft mehr, er hat den Kampf gegen das Böse trotzdem weiter aufgenommen und musste sich so wie Batman auf sein Geschick und ein paar technische Hilfsmittel verlassen.
      Man kann natürlich fragen, ob Superhelden ohne Superfähigkeiten für manche Leute grundsätzlich interessanter sind. Geschichten mit Superhelden, die ohne Hilfsmittel fliegen können haben dann eben eine starke Fantasy-Qualität und sind weniger realistisch, klar. Aber es gibt dann eben so auch interessante Fantasy-Geschichten, die es ohne Superfähigkeiten so nicht geben würde. "Kingdom come" zählt da wohl auch dazu.

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        #33
        Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
        Kannst du "Quark" bitte definieren? Jeder hat was anderes zu bemängeln!
        Unabhängig davon, trägt JEDES Glaubwürdigkeitsproblem zum Gesamteindruck bei! Und dieses gehört sicher zu den größeren!
        Smallville ist einfach schlecht.
        Es ist ne spanische Soap-Opera im Gewand eines Actioners.

        Die Drei-, Vier- und Fünfecksgeschichten gehen doch einen auf den Zeiger mit der Zeit, ganze Folgen am Stück befassen sich mit diesem - Schmarrn.
        Clark und Lex lieben Lana, Lois und Chloe lieben Clark, Oliver Queen liebt erst Lois und dann Chloe, Chloe liebt Jimmy etc.pp.
        Da wird Zeit verplempert, die man nutzen könnte um einen guten Bösewicht aufzubauen, stattdessen muss man sich damit begnügen, jede Folge ein 5-Minuten-Schnipselchen aufzuschnappen, und am Ende der Staffel einen langweiligen Showdown zu sehen...
        When I feed the poor, they call me a saint.
        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


        ~ Hélder Câmara

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          #34
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Man kann natürlich fragen, ob Superhelden ohne Superfähigkeiten für manche Leute grundsätzlich interessanter sind.
          Ich denke mir das die Menschen heutzutage einwenig das "Träumen" verlernt haben und ihre heutigen Helden aus diesem Grund eher realistisch mögen, entweder muss es heute bei einem Helden nachvollziehbar sein woher er seine Kräfte hat und wodurch er fliegen kann, so wie bei Iron Man der seine Kräfte seiner Rüstung und seinen technischen Fähigkeiten verdankt, oder der Held muss extrem düster und hart sein so wie der neue Batman um in unserer heutigen Welt noch realistisch zu wirken.

          Aber gerade weil die Menschen heutzutage nicht mehr träumen können oder nicht mehr versuchen Dinge mit den Augen eines Kindes zu sehen sind Superhelden die einfach nur "grundgut" sind und von sich aus fliegen können heutzutage leider nicht mehr in!

          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Geschichten mit Superhelden, die ohne Hilfsmittel fliegen können haben dann eben eine starke Fantasy-Qualität und sind weniger realistisch, klar. Aber es gibt dann eben so auch interessante Fantasy-Geschichten, die es ohne Superfähigkeiten so nicht geben würde. "Kingdom come" zählt da wohl auch dazu.
          Genau diese Fatasy Elemente sind es ja das ich mag, man kann viel Fantasy und Science Fiction lastigere Geschichten erzählen wenn der Held auch mal ins Weltall fliegen kann oder mal einen Zeitsprung machen kann oder auch mal in eine Paralleldimension reisen kann!

          Kingdom Come hingegen ist eigendlich eher eine düstere Geschichte und würde meiner Meinung nach vollkommen den heutigen Zeitgeschmack treffen. In einer möglichen Verfilmung würde der Film wohl einwenig wie Watchmen rüberkommen, eben nur mit mehr Fantasy und Sci-Fi Elementen.
          Zuletzt geändert von Parallax; 20.10.2010, 09:07.

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            #35
            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
            Smallville ist einfach schlecht.Die Drei-, Vier- und Fünfecksgeschichten gehen doch einen auf den Zeiger mit der Zeit, ganze Folgen am Stück befassen sich mit diesem - Schmarrn.
            Clark und Lex lieben Lana, Lois und Chloe lieben Clark, Oliver Queen liebt erst Lois und dann Chloe, Chloe liebt Jimmy etc.pp.
            Da wird Zeit verplempert, die man nutzen könnte um einen guten Bösewicht aufzubauen, stattdessen muss man sich damit begnügen, jede Folge ein 5-Minuten-Schnipselchen aufzuschnappen, und am Ende der Staffel einen langweiligen Showdown zu sehen...
            Beziehungsgeschichten mit mehr als zwei Beteiligten gibt's so gut wie in jeder Serie! In den ersten Staffeln war solche Themen sehr präsent, passte aber auch gut zur Serie, wo noch alle zur High School gingen! Beziehungen, in denen Clark nich beteiligt is, werden nich im selbem Ausmaß thematisiert wie etwa Clark-Lana oder Clark-Lois! Man hätte die eine oder andere zwar tatsächlich weglassen können, ich zB bin aber weitaus weniger genervt davon als du! Es is auch so genug Platz für die eigentliche Story, deren zeitliche Rolle größer is als du zuzugeben bereit bist!

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              #36
              Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
              Was sich die Erfinder Supermans dabei gedacht haben, is wohl eines der größte Rätsel in der Comicgeschichte hehe! Aber das lässt sich ja nich mehr ändern! Wär aber ein interessantes Experiment, wie die Fans reagieren würden, wenn Superman im nächsten Film ne Maske trägt!
              Übrigens: Wie wollen die's eigentlich bei Smallville machen? Da is er bald schon Superman und man kennt ihn nur ohne Brille!
              Clark Kent ist Supermans Maske. Das ist ja gerade das geile an Superman. Die anderen Superhelden müssen eine Maske aufsetzen, Superman dagegen nimmt sie ab.

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                #37
                Zitat von Space Magnum 3k Beitrag anzeigen
                Clark Kent ist Supermans Maske. Das ist ja gerade das geile an Superman. Die anderen Superhelden müssen eine Maske aufsetzen, Superman dagegen nimmt sie ab.
                Darauf hat Superman doch auch nicht das Monopol, wenn ich mich recht entsinne. Spontan fielen mit da der Martian Manhunter und Marvels Nightcrawler ein.

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                  #38
                  @Skeletor:

                  (Sorry, hätte schwören können, dass deine Antwort vor meinem letzten Beitrag noch nich da war! Schon das zweite Mal, dass mir das passiert!)

                  Zu 1. und 2.: Du könntest natürlich Recht haben ... aber zieh bitte auch in Betracht, dass dir die entsprechenden Details auch in manchen der Fälle einfach entgangen sein könnte! Ohne dass wir konkrete Beispiele besprechen, kommen wir wohl nich weiter! Du kannst aus verständlichem Grund Szenarien nich exakt wiedergeben und ich könnte sie wahrscheinlich aus selbigem Grund auch nich unter die Lupe nehmen! Mein Statement zu 2. bezog sich insb auf die von dir erwähnten ersten Staffeln!

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Aber neulich in der 10. Staffel ist mir das auch noch bewusst geworden als die Autoren plötzlich SPOILEROliver zu Chloes großer Liebe gemacht haben und Jimmy
                  Du musst echt lernen, deine Sätze nich nur zuende zu denke, sondern auch zuende zu SCHREIBEN hihi! So, wie er da steht, seh ich nämlich kein Problem damit!

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Ich kenne keine Serie wo dies mit solcher Regelmäßigkeit passiert wie in Smallville.
                  Selbes Problem wie bei 1. und 2.: Es fehlen die Beispiele, damit ich sie widerlegen kann!

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Ich weiß durchaus was Jor-Els Rolle sein soll, aber ich sehe in der Serie selbst keine klare Linie die Jor-El fährt. Er ist mal hilfsbereit und mal ablehnend, mal ist er der liebenswerte Vater und mal ein richtiges A*schloch. Das Problem ist, dass er immer dann genau das ist was die Autoren brauchen und erschaffen so einen ziemlich inkonsistenten Charakter. Wurde in "Supergirl" letzte Woche nochmal so richtig deutlich.
                  Diese Erfahrung hat sicher jeder (als Kind/Jugendlicher) bei seinen eigenen Eltern gemacht: Ist man nach der Ansicht der Eltern auf einem guten Weg, waren sie befürwortend und unterstützend; ist man jedoch im Begriff was zu tun, das definitiv nach hinten losgehen wird, waren sie ablehnend und hielten uns zurück!
                  SPOILERJor-El hat hier durchaus seinen Grund ihn zurückzuhalten, was im Gespräch zwischen Clark und Kara und später zwischen Clark und Darkseid klar wird! Clark hat noch immer Zweifel, ob (bzw. Angst, dass) er nich in Lage sein wird den hohen Anforderungen gerecht zu werden, was sich unter anderem in seiner Unfähigkeit zu fliegen auch äußerlich sichtbar is! Wenn er diese nich ablegen kann, is er eine Gefahr sowohl für sich selbst als auch für die gesamte Welt und darüber hinaus!

                  Zitat von Space Magnum 3k Beitrag anzeigen
                  Clark Kent ist Supermans Maske. Das ist ja gerade das geile an Superman. Die anderen Superhelden müssen eine Maske aufsetzen, Superman dagegen nimmt sie ab.
                  Clark Kent is eben NICHT die Maske! (Ich versteh natürlich, was du meinst, und ich finde diesen Unterschied zu den meisten anderen Superhelden auch cool!) Es ging hier aber um das Problem der Brille, die seine Identität als Superman eigentlich nich verbergen dürfte, es aber doch tut!

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                    #39
                    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                    Zu 1. und 2.: Du könntest natürlich Recht haben ... aber zieh bitte auch in Betracht, dass dir die entsprechenden Details auch in manchen der Fälle einfach entgangen sein könnte!
                    Natürlich kann man mal gerne etwas übersehen, aber Smallville hat jetzt nicht unbedingt einen komplizierten Erzählstil und die Übergansfehler oder wundersamen Wendungen in der Handlung von Episoden sind jetzt nicht gerade sehr subtil und ich habe noch nie jemanden getroffen, der die nicht auch sieht.

                    Und ich wollte darüber jetzt auch nicht groß diskutieren, die Smallville Autoren erzählen für mich ihre Geschichten nicht gut oder konsequent genug.

                    Okay, dann hier der vollständige Satz.

                    Aber neulich in der 10. Staffel ist mir das auch noch bewusst geworden als die Autoren plötzlich SPOILEROliver zu Chloes großer Liebe gemacht haben und Jimmy ist bereits wieder vergessen? Dabei sollte die Beziehung zu Oliver doch "nur" ungezwungener Spaß unter Freunden sein. Das passt dann einfach nicht und muss wohl nur sein, damit Oliver jetzt schuldig fühlen kann.

                    Selbes Problem wie bei 1. und 2.: Es fehlen die Beispiele, damit ich sie widerlegen kann!
                    Dann nimm dies einfach mal so hin. Das ist meine Einschätzung nach 200 Episoden einer Serie und das Ergebnis unzähliger Momente wo ich mir am liebsten irgendeine glühende Stange in den Kopf gerammt hätte.

                    Diese Erfahrung hat sicher jeder (als Kind/Jugendlicher) bei seinen eigenen Eltern gemacht: Ist man nach der Ansicht der Eltern auf einem guten Weg, waren sie befürwortend und unterstützend; ist man jedoch im Begriff was zu tun, das definitiv nach hinten losgehen wird, waren sie ablehnend und hielten uns zurück!
                    SPOILERJor-El hat hier durchaus seinen Grund ihn zurückzuhalten, was im Gespräch zwischen Clark und Kara und später zwischen Clark und Darkseid klar wird! Clark hat noch immer Zweifel, ob (bzw. Angst, dass) er nich in Lage sein wird den hohen Anforderungen gerecht zu werden, was sich unter anderem in seiner Unfähigkeit zu fliegen auch äußerlich sichtbar is! Wenn er diese nich ablegen kann, is er eine Gefahr sowohl für sich selbst als auch für die gesamte Welt und darüber hinaus!
                    Den Eindruck kann man in Season 10 in der Tat gewinnen. Würde auch wirklich Sinn machen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass der frühe "Jor-El" da irgendwie reinpasst.

                    Der Charakter Jor-El ist in Smallville so designt worden, dass er dafür sorgt, dass Clark nicht zu Superman wird. Das ist seine Funktion im Plot der gesamten Serie und das liegt einfach daran, dass Clark laut Konzept in der Serie selbst nie zu Superman werden soll. Wenn man dann plötzlich 10 Staffeln mit den "Jugendjahren" von Clark Kent füllen muss, dann muss man Clarks Entwicklung blockieren und zwar solange bis das Ende absehbar ist. Jor-El hat diese Funktion immer ausgefüllt, aber letztendlich hat das zur Folge, dass sein Charakter irgendwann einfach keinen Sinn mehr macht.

                    So mag Jor-Els Motivation in Staffel 10 durchaus sinnvoll erscheinen, aber im Kontext der vergangenen Staffeln wird sein Charakter wieder mal auf Kosten seiner Glaubwürdigkeit abgeändert. SPOILERJor-El wählt Kara aus um die Welt vor Darkseid zu beschützen? Der Kara, der er vorher nicht getraut hat und vor der er Clark sogar noch gewarnt hat. Die Episode "Supergirl" ist für mich sowieso ein Beispiel dafür, was alles bei Smallville schief laufen kann. So wird überhaupt nicht mehr darauf eingegangen, wo Kara jetzt plötzlich her kommt, dann gibt es diese dämliche Clark lernt fliegen Szene die im Prinzip auch alles aus Season 7 ignoriert. In Season 7 kann Kara gleich zu beginn fliegen hat aber Probleme ihr Supergehör zu kontrollieren und jetzt muss Clark seine Supergehör kontrollieren um fliegen zu lernen? Ist alles verdammt widersprüchlich, aber da kann ich mich auch irren.


                    Smallville ist halt nichts herrausragendes, besonderes oder richtig gut geschrieben. Die Serie ist durchschnittlich, aber hat regelmäßig ihre Momente. Allerdings bin ich skeptisch wie man das Ganze jetzt zu Ende bringen will. Man merkt dem Finale von Season 9 an, dass Clark seinen Weg abgeschlossen hat und hier auch das Serienfinale hätte stehen können. Die ersten Folge von Season 10 muss das natürlich wieder relativieren und ihm wieder künstlich Steine in den Weg legen. Das ist für mich Smallville: Macht zwar keinen Sinn, aber wir machen das trotzdem.
                    Zuletzt geändert von Skeletor; 24.10.2010, 14:10.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      #40
                      könntet ihr euch mal wieder dem thread thema zuwenden? ich glaube das artet hier allmählich in eine reine "Smallville" Diskussion aus

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                        #41
                        Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
                        könntet ihr euch mal wieder dem thread thema zuwenden? ich glaube das artet hier allmählich in eine reine "Smallville" Diskussion aus
                        Ja, das ist sicherlich angebracht. Besser wäre es aber noch gewesen, wenn du dann nach 2 Wochen auch mal wieder was zum Thema beisteuerst. Immerhin gab es nach deinem letzten Beitrag genug Stoff den du hättest kommentieren können.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          #42
                          Superman soll ja nun neu verfilmt werden, da "Superman Returns" den ich eigendlich sehr gut fand die Erwartungen von Warner nicht erfüllt hat möchte man jetzt ein Reboot mit dem Titel "The Man of Steel" drehen.
                          Superman Returns war eben ein Film der an die klassischen Filme mit Christopher Reeve angeschlossen ist, ich fand das zwar sehr gut aber den Zeitgeist trifft das wohl in den Augen der Produzenten nicht mehr.

                          Ich denke die wollen jetzt mit "The Man of Steel" einen neuen Superman erschaffen der vermutlich viel cooler, aber auch brutaler und gnadenloser ist, der also von allem abweicht was Superman ausmacht, ich hoffe zwar sie machen es nicht, aber heutzutage könnte ich es mir schon vorstellen.

                          Aber wenn sie Superman verändern dann würden sie alles zerstören was Superman ausmacht, denn gerade die Tatsache das Superman von grundauf "gut" ist, das er auch bei den brutalsten Verbrechern niemals seine Überzeugung in Frage stellt niemals jemanden zu töten und das er auch in einer noch so kaputten Welt niemals aufhört an das Gute zu glauben ist es was Superman ausmacht. Viele sehen das wohl als "langweilig" an, aber ich sehe diese Eigenschaften eher als ein Zeichen dafür an das wenn man auf das Gute in einem selbst hört man eine bessere Welt erschaffen kann.

                          Ein Batman der in seiner kranken Welt lebt kann keine bessere Welt erschaffen, aber ein Superman kann es!

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                            #43
                            An Superman finde ich einfach toll, dass das alte Messias-Symbol auf neu getrimmt wurde. Er ist nicht unverwundbar, unsterblich und nicht allmächtig, nicht allgegenwärtig und auch nicht allwissend, aber er hat Begabungen die er nutzen kann, um anderen zu helfen, und (wie schon erwähnt wurde) es trifft ihn härter als jedes Kryptonit, wenn er irgendwo nicht helfen kann, aber seine Hilfe erforderlich ist.
                            Er ist ein Beispiel für Menschlichkeit, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Geduld, Vergebung und ein Vorbild dahingehend über sich selbst hinaus zu wachsen.
                            Die einzigen Unterschiede zwischen ihm und einem anderen, einem biblischen Messias sehe ich eigentlich nur darin, dass Jesus das Sühnopfer auf sich nahm, andere Wunder wirkte und durch die Evangelien der Apostel weiter gab, dass jeder gleiche Wunder vollbringen kann, gemäß der Gaben, die individuell sind, gemäß dem Willen Gottes und gemäß dem eigenen Vertrauen in diese Begabungen.
                            Kal-El verfügt über Gaben, die vergleichbar wundervoll sind und die ihn in die Lage versetzen, Hilfe zu leisten, wo manchmal die menschlichen Möglichkeiten versagen würden, wenn es auch stellenweise nur daran liegt, dass er als Superman einfach schneller helfen kann.
                            Seine Gaben verdankt er einerseits seiner Herkunft und den daraus resultierenden Folgen auf seine Physis, die sich offenbar maßgeblich zur menschlichen unterscheiden und der Kraft die ihm eine gelbe Sonne schenkt (im Gegensatz zum Nuklear-Man ist Superman jedoch nicht darauf angewiesen, ständig von der Sonne beleuchtet zu werden, sondern ist offenbar in der Lage, diese Kraft auch zu speichern).
                            Superman ist ein Symbol, welches durch die Werte und Mächte Kal-Els erst an Bedeutung gewinnt und für den Menschen tatsächlich wichtig sind.
                            Natürlich ist Superman leider nur ein Fantasycharakter, ähnlich wie es heute mit Jesus Christus ist (was ich aber nicht unbedingt auf die Menschen und ihn zu seiner Lebzeit als Mensch übertragen würde), aber diese Beispiele oder Vorbilder stellen ein Werteideal dar, für das es wert ist, sich einzusetzen, denn ohne moralische Werte und deren starke Vorbilder laufen die Menschen tatsächlich Gefahr, diese Werte zu verlieren und sich aufgrund ihres Egoismus, im wahrsten Sinne des Wortes, ihre eigene Hölle zu schaffen - jeweils einer für alle anderen und somit letztlich auch für sich selbst.
                            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                              #44
                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Superman ist ein Symbol, welches durch die Werte und Mächte Kal-Els erst an Bedeutung gewinnt und für den Menschen tatsächlich wichtig sind.
                              Natürlich ist Superman leider nur ein Fantasycharakter, ähnlich wie es heute mit Jesus Christus ist (was ich aber nicht unbedingt auf die Menschen und ihn zu seiner Lebzeit als Mensch übertragen würde), aber diese Beispiele oder Vorbilder stellen ein Werteideal dar, für das es wert ist, sich einzusetzen, denn ohne moralische Werte und deren starke Vorbilder laufen die Menschen tatsächlich Gefahr, diese Werte zu verlieren und sich aufgrund ihres Egoismus, im wahrsten Sinne des Wortes, ihre eigene Hölle zu schaffen - jeweils einer für alle anderen und somit letztlich auch für sich selbst.
                              Genau so ist es, und aus diesem Grund muss Superman auch genau so bleiben wie er ist, und das finde ich z.B. das traurige an anderen Helden die heutzutage gut ankommen, sie sind zwar cool und brutal aber können diese Werte nicht mehr vermitteln und unterscheiden sich eigendlich fast garnicht mehr von den Verbrechern die sie bekämpfen!

                              Die meisten Figuren aus "Watchmen" sind z.B. weit davon entfernt Superhelden zu sein die Werte wie Superman verkörpern, im Gegenteil, viele sind selbstsüchtig, egoistisch, gleichgültig, oder werden mit der Zeit selbst zu Verbrechern!

                              Ich frage mich aber nur woran es liegt das solche Charaktere heutzutage besser ankommen als die von grundauf guten Helden wie Superman?

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                                Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                                Die meisten Figuren aus "Watchmen" sind z.B. weit davon entfernt Superhelden zu sein die Werte wie Superman verkörpern, im Gegenteil, viele sind selbstsüchtig, egoistisch, gleichgültig, oder werden mit der Zeit selbst zu Verbrechern!
                                Ich persönlich kenne die Serie "Watchmen" nicht, aber allein schon bei den "X-Men" zeigt sich, dass sie trotz ihrer Fähigkeiten letztlich in charakterlicher Hinsicht ganz normale Menschen sind, die einerseits ganz normale Schwierigkeiten des Lebens bewältigen müssen und andererseits zudem mit den Schwierigkeiten kämpfen, die sich dadurch ergeben, dass sie ihre Begabungen im Privatleben geheim halten müssen, da die Menschen Angst vor dem Unbekannten haben - wobei es Superman recht ähnlich geht, weshalb es innerhalb der Story wichtig ist, auch und vor allem zum Schutz der ihm nahe stehenden Personen, dass niemand hinter seine Maskerade als Clark Kent kommt.
                                Wenn man also keine wichtigen moralischen Werte in der Erziehung vermittelt bekommt (bei Superman war es so, dass er durch seine Zieheltern auf der Erde und durch Jor-El in der letzten Vorbereitung auf die Erfüllung seiner eigentlichen Bestimmung in der Festung der Einsamkeit diese Werte und deren Wichtigkeit vermittelt bekam, und dahingehend sind die Serien Lois & Clark und Smallville auf jeweils ihre eigene Art durchaus eingegangen - wenn ich zunächst mit der Darstellung des Jor-El in Smallville keineswegs einverstanden war, was aber daran lag, dass er einfach zu lückenhaft in seinen Intentionen dargestellt wurde), dann kann es geschehen, dass diese begabten Menschen nicht unbedingt moralische Vorbilder sind, ja sogar sich gegen die Menschlichkeit entscheiden und letztlich zu Bösewichten werden.

                                Dahingehend finde ich den Spruch von Harvey Dent in The Dark Knight ziemlich gut: "Entweder man stirbt als Held, oder man kämpft so lange, bis man selbst der böse ist.", was vermutlich darauf bezogen ist, dass es letztlich nur davon abhängt, wie stark man im Charakter ist und wie wichtig einem moralische Werte sind, bis man im Kampf gegen das Böse derartig die seelische Kraft und Perspektive verliert und vielleicht sogar so verblendet wird, dass man selbst als Held irgendwann auf die falsche Seite gezogen wird.
                                Bei Dent war es eine Lüge und der Verlust seiner Liebe und ich denke, dass auch Superman, gespielt von Christopher Reeve im ersten Film kurz davor war, alles ihm wichtige aufzugeben, als er Lois begraben vorfand.
                                Auch in der Serie Lois & Clark erwähnte Clark in einer Folge, dass er, wenn er schon während seiner Aufgabe als Superman immer wieder dem Schlechten der menschlichen Natur begegnen muss, durch die Liebe von Lois immer wieder Kraft und Zuversicht erhält.
                                Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                                Ich frage mich aber nur woran es liegt das solche Charaktere heutzutage besser ankommen als die von grundauf guten Helden wie Superman?
                                Wie gesagt liegt es an der menschlichen Natur und dem moralischen Werteverfall.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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