[RPG] Kapitel 3: Urlaub auf SB 121 - SciFi-Forum

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[RPG] Kapitel 3: Urlaub auf SB 121

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    #46
    Sternzeit :2383.1209.0113
    Personen: Ich, Dunkelwolf, eine Menge von Leuten
    Ort: eine Bar, Promenadendeck
    -------------------------------

    Dunkelwolf und Ich verliessen sein Quartier und schlenderten die Promenade entlang. Unterwegs begegneten wir Dr.Phelia und sie sah mich mit einem vernichtenden Blick an.
    Dunkelwolf fragte mich flüsternd "Was hat DIE Denn???"

    "Weiss ich auch net - Sie scheint etwas mir etwas vorzuwerfen wovon ich selber noch nichts weiss..."

    wir gingen in die erstbeste Bar die wir Erreichten...
    Dunkelwolf zog einen Stuhl unter einem Tisch hervor und hielt ihn mir zum hinsetzen bereit. Ich stellte mich davor und setzte mich während er den Stuhl an den Tisch näherschob...

    Er bestellte für mich einen Goldenen Stachelrochen (ein Alkoholhaltiges Orangen-Zimt-Wodka gemisch) - er hatte sich mein Lieblingsgetränk schnell eingeprägt....
    Ich würde schon fast behaupten er ist ein Alkohol"kenner"...für sich bestellte er einen Met...

    Wir säuselten und redeten über belanglose Themen...als Plötzlich ein Ruf aus meinem Kommunikator kam......Ich hätte wie Dunkelwolf meinen auch in meinem Quartier lassen sollen...

    "ALLE FÜHRUNGSOFFIZIERE SOFORT AUF DER BRÜCKE DER FREEDOM EINFINDEN!"
    "Komisch - die Reperatur ist doch Höschtens in 3 Tagen abgeschlossen???" deutete Dunkelwolf an während er aufstand "Das werden wir irgendwann wiederholen..."

    "Sicher" Ich blieb sitzen und sah ihm nach
    IMMER Wenn ich mich mal mit ihm unterhalte wird er weggerufen - es scheint so als wär das mehr als nur ein Zufall...
    Jetzt wird er wieder Aus der Urlaubsstimmung rausgerissen - und dabei hatten ich ihn schon soweit das er FREIZEITKLEIDUNG Anzog...Jetzt wird er nach dem Einsatz wieder Tagelang Holodeckkämpfe und Sauftouren mit Gaunt und Lurak machen...

    neue Sternzeit :2383.1609.1617

    Es ging schneller als ich dachte. Aber wie ich erwartete - nach 10Minuten war der Einsatz schon zuende aber Dunkelwolf meldete sich nicht - er ging Stundenlang mit Gaunt und Lurak aufs Holodeck und in diese Schlägereibar...Nur Lurak wartete immer draussen
    ich habe schon ganz vergessen wie er aussieht...

    ich sitze in einem Französischen Bistro und spiele an meinem Kommunikator. "Melde Dich!. Los gib ein Lebenszeichen von dir!"

    "Dunkelwolf an Mag" Naendlich!
    "Ja? Hallo?"
    "Ich habe gerade Zeit - hättest du Lust auf einen Spaziergang über die Promenade???" Er hat gerade Zeit...Seit dem Ende Der Mission hatte er Zeit sich zu melden...Ich werde mal in der Datenbank unter Klingonischen Ritualen nachschauen ob sein Verhalten NORMAL Ist..."Aber natürlich - gerne doch!!! - wann???"
    "Wie wärs mit jetzt?"
    "Ich bin in diesem Franz. Bistro auf Ebene 5!"
    "Gut ich bin in 20 Minuten da..."

    Es waren 14 Minuten...aber egal als er eintraf zahlte ich das Croissant und die Heisse Schokolade und wir starteten unseren Spaziergang...

    neue Sternzeit :2383.1609.1647

    "Cmdr. Zhardul was machen sie denn hier - und so allein???" Fragte Ich Zhardul als wir ihm aus einem Laden kommen sahen " Und auch noch in Zivil???"

    "Ich - äh - war auf einem Bummel"
    Er sah verlegen aus...
    "Äh Magdalena - ich habe da von einem Kleinen Kerl einen Interressanten Anhänger "erworben"...
    Ich bin die Blutgöttin des Chaos!
    das Leben ist ein Witz - Nur warum kann ich Nicht darüber Lachen?

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      #47
      Sternzeit: 2383.1609.1648
      Ort: Sternenbasis
      Personen: Zero, Zhardul, Magdalena, Dunkelwolf
      ---------------------------------------

      Diese Kopfschmerzen machten mich noch wahnsinnig. Zwar war ich gestern schon wenn auch widerwillig zur Krankenstation gegangen und Dr. Phelia hatte mir ein wirksames Mittel dagegen gegeben, aber dennoch quälten sie mich heute erneut. Den ganzen gestrigen Tag hatte ich meinen Raushc ausgeschlafen, aber ich fühlte mich immer noch, als wäre eine ganze Horde wütender Klingonen auf mich losgegangen.

      Es hatte mich ein wenig beschämt, daß wohl doch so viele davon erfahren hatten, obwohl der Captain galanterweise darüber Stillschweigen bewahrte. Der Captain, ja... irgendwie hatte ich noch gar nichts von ihm gehört. Ich erinnerte mich nur noch nebelhaft daran, daß er noch in meinem Quartier gestanden hatte. Ich fragte mich nur wie lange...

      Ich hatte mir dann auch gestern schon ein Quartier auf der Sternenbasis gemietet und darin übernachtet, um ein wenig meinen Urlaub fernab des Schiffes und seiner hektischen Betriebsamkeit durch die Reparaturen geniessen zu können. Erst heute morgen dann habe ich erfahren, daß in der Zwischenzeit einiges passiert sei. Laut einigen Gerüchten ist eine Bombe gefunden worden und dann war die Freedom plötzlich abgereist. Zuerst hatte ich mich erschrocken, da ich davon zu spät erfuhr und somit nicht an Bord war, aber die Freedom war kurze Zeit später wieder da.

      Mit einiger Verärgerung überlegte ich mir, daß doch die übrige Crew von den Führungsoffizieren über solche Vorkommnisse unterrichtet werden sollte. Bei Gelegenheit, so nahm ich es mir vor, würde ich mal mit dem ersten Offizier darüber sprechen.

      Um mich ein wenig von meinen ständigen Gedanken abzulenken, beschloß ich, ein wenig auf der Promenade spazieren zu gehen. Das konnte ich auch gleichzeitig mit einem kleinen Einkauf verbinden. Ich brauchte dringend neue Kleider. Sollte ich demnächst wieder ein Date haben, würde ich sicher kein kurzes Kleid mehr anziehen...

      Ich schlenderte gemütlich über die Promenade und beobachtete dabei ein wenig die Menschenmenge. Unter ihnen erkannte ich auch einige Besatzungsmitglieder der Freedom, die sich hier ebenfalls entspannten. Ich grüßte nur kurz, da ich sie sowieso nur vom Sehen kannte und setzte meinen Weg fort. Mir fiel nur auf, daß vermehrt Sicherheitsleute unterwegs waren und sich genau umschauten.

      Ich fand einige nette Sachen, die mir gefielen und kaufte einige davon. Überglücklich verlies ich das Geschäft und sah Commander Zhardul auf der Promenade herumschlendern. Ich erblickte noch einige andere bekannte Gesichter der Freedom, die dort ebenfalls spazierten.

      "Äh Magdalena - ich habe da von einem Kleinen Kerl einen Interressanten Anhänger "erworben"...", sagte er gerade als ich dazustieß.

      Er zog eine Kette hervor mit einem Rubin als Anhänger. Magdalena strahlte: "Sie haben ihn gefunden! Das war ein Erbstück der Familie, er war mir hier gestohlen worden!"

      "Sie sind bestohlen worden?", rief ich erstaunt dazwischen, doch Magdalena beachtete mich in ihrer Freude nicht.

      "Commander, dafür haben sie sich einen Drink verdient!", rief sie. Ich hatte fast den Eindruck, als wolle sie ihm um den Hals fallen. Einzig die Anwesenheit von Dunkelwolf hinderte sie daran.
      There is no emotion - There is peace
      There is no ignorance - There is knowledge
      There is no passion - There is serenety
      There is no death - There is the force

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        #48
        Sternzeit: 2383.1609.1649
        Ort: Sternenbasis
        Personen: Zero, Zhardul, Magdalena, Dunkelwolf, Kuno
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        "Auf Wiedersehen" hatte sie gesagt, das schien mir eine Ewigkeit her zu sein und eigentlich hatte ich vor mich noch heute wieder bei Dr. Phelia zu melden, wir hatten immer noch einiges zu klären, insbesondere lag mir an einem weiterm Treffen mit ihr, welches nicht so Chaotisch enden sollte, wie das vorletzte, oder so abrupt wie das letzte, als ich Fähnrich Zero nach einer Ewigkeit wiedersah.

        Sie stand bei Zhardul, Magdalena und Dunkelwolf.

        Ich bekam noch die Verabschiedung der Gruppe mit und Dunkelwolf und Magdalena gingen in die nächste Bar (ich fragte mich warum Magdalena sich in solche Kaschemmen führen lies), Zhardul wendete sich anscheined in richtung Quatiere, während Zero in meine Richtung kam, was meinen Entschluss sie mit einem kleinerem Auftrag zu belegen, verstärkte.

        "Fähnrich" sprach ich sie an "sie sehen sehr Gelangweilt aus?!"

        "Bitte? Ich bin nur dabei etwas durch die Gegend zu schlendern und Einzukaufen!"

        Ich hatte ihre wirklich estaunliche "Ausbeute" in Form mehrer Taschen schon bemerkt und beschloss auf dieser Schiene weiterzufahren

        "Oh, in der tat, sie scheinen sich mitlerweile recht gut auf der Station auszukennen, könnten sie wohl eine kleine Besorgung für mich übernehmen?"

        Bei diesen Worten erreichten wir ein kleines Straßencaffee und ich bat sie sich mit mir an einen Tisch zu setzen.
        Wir bestellten eine kleinigkeit und sie fragte mich

        "Um welche kleinigkeit handelt es sich denn? Ich kann mir nicht vorstellen, das ich ihnen ein Andenken Kaufen soll!"

        Sie hatte Menschenkenntniss und meine Art recht schnell durchschaut

        "Nun ja, sie haben recht!" erwiederte ich "Und sie können natürlich jederzeit ablehnen, aber ich währe ihnen wirklich dankbar für eine kleine Nachforschung!"

        Ich erzählte ihr detaliert von den Vorkommnissen der letzten Zeit, insbesondere über meinen Verdacht, das es sich bei der Bombe um eine Verwechselung handelte und ich noch keine bestätigung, oder verneinung meiner Fragen in bezug auf eine Verwechselung erhalten hätte.

        "Sie sind hier auf der Station sicher nicht als Mitglied der Flotte bekannt und hätten natürlich andere möglichkeiten wie ich oder jemand anderes vom Scherheitsdienst, finden sie heraus was immer sie über diesen Anschlag in Erfahrung bringen können und Berichten sie bitte nur mir!"

        "Commander?"
        Deutliches Misstrauen lag in der Stimme

        "Nun, es besteht die möglichkeit, das jemand vom Sicherheitsdienst hier auf der Station etwas damit zu tun hat, immerhin treffe ich dort trotz meiner Beziehungen auf eine Mauer des schweigens, was die verstärkte Anwesenheit von Vulkaniern hier zu bedeuten hat und ich vermute, das der Anschlag einem Vulkanier, oder einer Gruppe von ihnen gegolten hat!"

        "Habe ich bedenkzeit?" fragte Fähnrich Zero

        "Sicher, zumal sie weitgehend allein arbeiten müssten und keine Offizellen Hilfen anfordern dürfen!
        Melden sie sich heute abend bis 18.00 bei mir, dann erhalten sie die bisherigen Ergebnisse, auch die Analyse des verwendeten Sprengstoffs!"

        Sie wirkte Nachdenklich, als ich das Lokal verließ.
        O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
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        Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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          #49
          Sternzeit: 2383.1609.1649
          Ort: Sternenbasis
          Personen: Zero
          -----------------------------

          Ich blieb noch eine Weile in dem Cafe sitzen, nachdem Kuno gegangen war. Es war also doch nicht bloß ein Gerücht gewesen, daß eine Bombe aufgetaucht war. Ich hatte diesbezüglich nur leider so gut wie keine genaueren Informationen. Sollte ich den Auftrag annehmen?

          Nun, es erfreute mich jedenfalls sehr, daß der Commander anscheinend so großes Vertrauen in mich setzte. Doch wieder tauchten einige negative Gedanken auf, ob ich auch diese Aufgabe erfolgreich bestehen könnte.

          Zumindestens hatte ich mich in ihm wohl getäuscht. Er schien doch kein so übler Vorgesetzter zu sein, der seine Untergebenen drangsalierte. Ich mußte sogar zugeben, daß er mir immer sympathischer wurde. Um so mehr hoffte ich, ihn nicht zu enttäuschen, sollte ich den Auftrag annehmen.

          Ich beschloß, mich bis 18 Uhr Bordzeit genauer zu informieren und spurtete regelrecht zu meinem Quartier. Dort angekommen pfefferte ich meine Einkaufstaschen ohne Rücksicht auf den Inhalt in die nächste Ecke und begann, die letzten Berichte über die Vorkommnisse zu lesen. Ich überflog die Texte, da Commander Kuno mir nicht viel Zeit gelassen hatte.
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            #50
            SD: 2383.1609.1620
            ort:Mein Büro
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            Kuno kam zu mir und sagte:"Sir, ich habe Fähnrich zero mit einem Nachforschungsauftrag zu dem Bombenattentat beauftragt,freiwillig."
            Ich sah ihn entgeistert an:"Sie haben einen nicht ausgebildeten Offizier mit einem Nachforschungsauftrag beauftragt?Sind Sie von sinnen? Der Geheimdienst kümmert sich bereits um diese sache..."
            Er unterbrach mich:"..Aber sie sind als mitglieder der flotte bekannt..."
            Nun unterbrach ich ihn:"Die Leute des Geheimdienstes existieren nicht, niemand weiß wer sie sind. Außerdem ist sie Fähnrich!"
            "Es war freiwillig,Sir!"
            "Das ist mir klar,aber..."
            Nunja,ich muß zugeben vieleicht,aber nur vieleicht,empfand ich etwas mehr für Zero als für die anderen Crewmember...vieleicht...
            Ich versuchte nun meine Emotionen von mir zu werfen und sagte:"...ok,Kuno. Überwachen sie sie aber etwas,sie ist noch jung und nicht ausgebildet."
            Er sah mich verwirrt an,und ging anshcliesend...
            Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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              #51
              Sternzeit: 2383.1609.1700
              Ort: Sternenbasis, Quartier,
              Personen: Zhardul, Ferengi,
              -----------------------------

              Sie schien sich über das Amulett sichtlich zu freuen, und nur die Tatsache, dass Dunkelwolf schien sie davon abzuhalten, mir um den Hals zu fallen.

              Rückblick
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              Nach meinem versauten Urlaub auf Trembus II und die Umstände der Bombenlegung beschäftigten mich nun schon Stunden. Ich schloss einen Angriff gegen meine Person zwar aus, dafür lagen die Aktionen von der Station einfach zu kurz hinter uns. Nunja vielleicht viel leicht ist es an der Zeit ein paar alte Kontakte aufzufrischen, um ein paar Informationen zu kaufen und ausserdem hatte ich ja noch eine Überraschung für Dunkelwolf, so beschloss ich eine Subraumnachricht abzusenden.
              Nachdem ich die Bestätigung erhalten habe, zog ich mich (vielleicht sollte ich mir mal wieder ein paar neue Zivilsachen zulegen) an und beamte herunter auf die Station.

              „In Zivilkleidung sehen sie ein wenig angenehmer aus für einen Menschen...“ Er wusste, dass er mich damit immer wieder beleidigen konnte „...als wir uns das letzte Mal sahen, trugen Sie allerdings noch die Uniform eines Tal´Shiar und nun höre ich, dass Sie die Seiten gewechselt haben... heehee...“ es klang eher wie ein breitgetretener Frosch, als ein Lachen „...Sie haben gesagt, dass sie das mir Anvertraute wiederhaben möchten?“

              „Ja. Aber sparen Sie sich die Beleidigungen. Haben Sie es dabei?“ Ich betrachtete den Ferengi
              etwas genauer. Die Jahre schienen Spuren an ihm hinterlassen zu haben und wieder fiel mir auf, dass diese Ferengi eine überaus hässliche Spezies waren, aber dieser hier schlug noch einmal weit über seine Rasse. Er war kleiner als seine Artgenossen, hatte überdimensionale Ohren und die Zähne, wenn man so etwas überhaupt als solche bezeichnen konnte, waren schon halb verfault.

              „Was denken Sie von, natürlich habe ich Sie dabei, allerdings nur die Transporterkoordinaten.“ Er grinste mich unverschämt an. „Sie müssen mir also vertrauen.“
              Mir wiederstrebte der Gedanke zwar, aber ich sah keinen Hinweis darauf, dass er mich betrügen würde. Er übergab mir das Padd mit den Transportkoordinaten.

              „Kein Dankeschön, Commander?“ Ich quittierte mit einem giftigem Blick. „Übertreiben Sie es nicht Twark. Da Sie aber, soweit ich weiss, überall ihre langen Finger austrecken, möchte ich wissen was hier auf der Station los ist. Oder sind Sie aus dem Informationsgeschät ausgestiegen?.“
              „Keineswegs, Commander... aber... das ist nicht billig... Sie wissen ja, die Informationsgewinnung ist ein hartes Geschäft... und gefährlich.“
              „Haben Sie nun Informationen oder nicht.“
              „Natürlich, ich habe sogar schon ein Padd vorbereitet, da ich mir dachte, dass nicht nur ihr kleines Mitbringsel der einzige Grund war.“

              Was? Ich wusste warum ich diesem Ferengi nicht mochte. Er war einer der wenigen, die meine Schritte irgendwie immer vorausplanen konnte. „Wieviel?“
              „Zehn Barren goldgepresstes Latinum.“
              Was? Er verwirrte mich immer mehr. Dieser kleine unverschämte Ferengi, entweder waren die Informationen extrem wichtig, oder er wollte mich über den Tisch ziehen. Ich prüfte kurz meine Möglichkeiten, aber ich wollte kuno diesmal einen Schritt voraus sein.
              „Also gut, die Überweisung erfolgt auf dem herkömmlichen Weg.“
              Der Ferengi lachte verschmitzt.
              „Sie haben mir verraut, Commander, so vertraue auch ich Ihnen jetzt.“ Er wieselte um mich herum und da sah ich einen Anhänger aus seiner Jacke hervorblitzen. War das nicht...
              ich überlegte, wo ich ihn schon einmal gesehen habe, da fiel es mir ein. Ein geschickter Dieb dieser Ferengi. Ich lachte innerlich. Ich liess mir nicht anmerken, dass ich den Anhänger kannte, als Twark merkte das ich den Anhänger sah.
              „Ein hübscher Anhänger, den Sie da haben. Verkaufen Sie ihn mir?“
              „Nein er ist ein Familienerbstück von meiner Mutter.“
              „Keine falsche Pietät, Twark, ich lege noch einen halben Barren auf meine Preis drauf.“
              Ich sah wie seine Nase zuckte., sodaß ich ihm dreist den Anhänger aus der Tasche nahm, bevor er widersprechen konnte. „Also abgemacht.“ Grinste ich jetzt unverschämt zurück.

              „Es ist immer wieder ein Vergnügen mit ihnen Geschäfte zu machen, Commander.“
              „Ebenfalls Twark.“
              Und so trennten uns die Wege.
              „U.S.S. Freedom... hier Cmdr. Zhardul, beamen sie folgenden Gegenstand von den mir übermittelten Daten direkt und ohne Sicherheitsvorkehrung in mein Quartier.”
              „Verstanden Commander.“
              Auch das war erledigt. Ich steckte das Padd und den Anhänger in meine Tasche. Ich überlegte kurz und es schien noch Zeit, ein paar Einkäufe zu machen.
              Da erblickte ich Magdalena und Dunkelwolf auf der Promenade. Welch ein Zufall.
              -----------------------------------
              Rückblick Ende

              Ich wollte die Idylle zwischen Dunkelwolf und Magdalena nicht länger stören und zum Einkaufen hatte auch keine Lust mehr, da ich ja noch die Informationen von dem Padd analysieren wollte. Ich verabschiedete mich und liess mich zurück auf die Freedom beamen.
              Ich ging in mein Quartier, legte das Padd mit den Informationen auf den Glasstisch und betrachtete mein Paket.
              Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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                #52
                Sternzeit: 2383.1609.1700
                Mitwirkende: Phelia, Stationsarzt
                Ort: Medizinische Abteilung
                -----------------------

                Mißtrauisch blieb ich vor der Tür stehen. "Medizinische Abteilung." stand dort auf einem kleinen, auf nette Weise altertümlichen Schild. Einen Augenblick lang zögerte ich. Niemals hatte ich mich vor Arztbesuchen gefürchtet - schwerlich, in meiner Position -, doch diesmal fühlte ich mich leicht unruhig, als ich nähertrat und die Tür zur Krankenstation der Starbase sich öffnete.

                "Guten Abend!" begrüßte mich ein hochgewachsener älterer Herr, offensichtlich Halbklingone, mit einem so strahlenden Lächeln, daß es mich zunächst irritierte. "Sie müssen von der Freedom stammen! Wie schön, einen Kollegen zu treffen!"

                Er hatte mich an meiner Uniform erkannt, die ich wie immer trug. Unruhig fragte ich mich, ob ich mir wohl Zivilkleidung anschaffen sollte. Für gewöhnlich nahm ich keinen Urlaub. Es gab nichts, was ich in der freien Zeit hätte tun können.

                "Guten Abend, Doktor ..." Ich sah ihn fragend an.

                "Stark." erwiderte er. "John Stark. Und Sie sind ...?"

                "Phelia. Einfach nur Phelia." Ich hatte einen Nachnamen besessen, als ich jünger war, ihn aber schon vor langer Zeit abgelegt. Es gab keine Familie, zu der ich mich zugehörig fühlen konnte, weshalb mir die Sitte lächerlich erschien.

                "Doktor Phelia!" er strahlte erneut. Meine Unruhe verging, als ich mich umsah. Eine ordentliche, gepflegte Krankenstation. Ein Pfleger oder MHN stand an einem leeren Biobett und tippte in die Konsole. Ein anderer wischte Blutflecken vom Boden auf. Amüsant. "Wie kann ich Ihnen helfen?"

                Er wandte sich bereits um, wollte anscheinend seine Instrumente holen, doch ich winkte ab. "Ich möchte meinen Augenfehler beheben lassen." erklärte ich und reichte ihm ein PADD. "Hier sind meine Daten."

                Er nickte, leise lachend. "Das nenne ich praktisch orientiert. Ah, eine Allergie, ja, das Problem hatten viele. Sie hätten den Fehler schon vor Jahren beheben lassen können."

                Ich zuckte mit den Achseln. "Sicher. Es erschien mir nie nötig."

                Er nickte erneut. "Setzen Sie sich. Wenn Sie Zeit haben, können wir es gleich hinter uns bringen."

                Ich räusperte mich verlegen und tat, wie mir geheißen. Dann nahm ich die Brille ab und wartete, bis sich der Schemen des Doktors näherte.
                Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                  #53
                  Sternzeit: 2383.1609.1800
                  Ort: Sternenbasis
                  Personen: Zero, Kuno, Phelia
                  -----------------------------

                  Nun, ich hatte es mir reiflich überlegt, ob ich wirklich den Auftrag von Commander Kuno annehmen sollte. Zwar hatte ich die offiziellen Berichte inzwischen gelesen, doch die darin enthaltenen Informationen waren mehr als dürftig und vieles wurde zudem noch immer geheim gehalten. Aber viel falschmachen konnte ich ja nicht, es ging ja nur um Nachforschungen.

                  Mit klopfendem Herzen begab ich mich zu Commander Kunos Quartier und betätigte den Türsummer. Anscheinend hatte er mich schon erwartet, denn die Tür öffnete sich sofort und er bat mich herein.

                  "Nun, wie haben sie sich entschieden?", fragte er auch gleich.

                  Bemüht, einen selbstsicheren Eindruck zu zeigen, antwortete ich nur kurz: "Ich nehme den Auftrag an. "

                  Genau diese Antwort hatte er wohl erwartet zu hören. Er nickte zufrieden.

                  "Danke, Fähnrich. Ich hatte auch nichts anderes erwartet. Aber denken sie daran, daß niemand davon erfahren darf. Gehen sie möglichst unauffällig vor und erwecken sie kein Mißtrauen. Uns sind dadurch schon einige Informationsquellen versiegt. Sehen sie zu, daß sie keine Aufmerksamkeit auf ihre Nachforschungen lenken. Vielleicht haben sie dann mehr Glück!"

                  "Sir, ich habe mir die offiziellen Berichte angeschaut, aber vieles wurde darin nicht erwähnt. Haben sie noch weitere Informationen für mich? In welche Richtung soll ich meine Nachforschungen lenken?", fragte ich.

                  Der Commander faßte kurz die letzten Ereignisse zusammen, während er im Quartier auf und ab spazierte.

                  Bei Sternzeit 2383.1009.1550 übergab ein mit einem Mantel bekleideter Unbekannter Lurak ein Päckchen, daß sich als Bombe herausstellte. Die Bombe wurde rechtzeitig herausgebeamt, bevor sie explodierte. Später wurde ein verdächtiger Andorianer verhaftet, der aber vor dem Verhör fliehen konnte auf ein unbekanntes Schiff. Die Freedom verfolgte es, machte es kampfunfähig, woraufhin es sich tarnte und verschwand. Ein Frachter fand es später, aber es war verlassen und es fehlten Rettungskapseln sowie jegliche Spuren.

                  Nur mit halbem Ohr lauschte ich seinem Vortrag, denn diese Fakten waren offiziell in den Berichten nachlesbar. Am Ende aber fügte er hinzu:
                  "Es gab Vermutungen, daß entweder die Romulaner dahinterstecken, oder das Orion-Syndikat. Ich persönlich vermute allerdings, daß es hier auf der Starbase nicht mit rechten Dingen zugeht. Allein schon die Tatsache, daß sie zu keinerlei Mitarbeit bereit sind, machte mich stutzig."

                  Er blieb stehen und sah mich an. "Fähnrich, ", sagte er zu mir, "ich bitte sie, jede dieser Richtungen in Betracht zu ziehen. Aber konzentrieren sie sich auch auf diese Basis. Was auch immer es ist, irgendwas stimmt hier nicht. Wir wissen außerdem nicht, wem der Anschlag eigentlich galt. Versuchen sie auch das herauszufinden. So, Fähnrich Zero, ich wünsche ihnen viel Glück. Und erstatten sie mir regelmäßig Bericht!"

                  Damit entlies er mich. Ich verließ sein Quartier und ging den Flur hinab. Völlig in Gedanken stieß ich beinahe mit einem Crewmitglied zusammen. Erschrocken sah ich auf.
                  "Dr. Phelia!", rief ich. Eigentlich sollte es mehr eine Begrüßung sein...

                  Sie blickte zunächst irritiert und trat dann einen Schritt zurück.

                  "Was machen sie denn hier? Ihr Quartier ist doch ganz woanders!"

                  "Ich, ....äh....", stammelte ich. Mir fiel kein plausibler Grund ein, immerhin sollte ich ja auch niemandem von dem Auftrag erzählen. "Ähh, nichts. Ich vertrete mir nur die Beine!"
                  Himmel, Dr. Phelia müßte mich inzwischen für die größte Lügnerin des Alphaquadranten halten!

                  Sie warf mir einen giftigen Blick zu und bevor sie noch antworten konnte, setzte ich meinen Weg ein wenig schneller fort mit einem gemurmelten "Ich muß weiter".

                  Bei nächster Gelegenheit müßte ich mal mich mit ihr unterhalten. Obwohl sie mir sympathisch war, verliefen unsere Treffen bisher nicht gerade großartig.

                  Aber ich mußte mich nun auf andere Sachen konzentrieren. Ich ging zurück in mein Quartier und setzte mich vor den Computer. Einige Stunden lang suchte ich im Datennetz nach Informationen über die Verdächtigen, doch allzu viel kam dabei nicht heraus. Und die Datenbank der Starbase war vor fremden Anfragen geschützt. Die nötige Authorisation hatte ich nicht und Versuche, mich in die Datenbank einzuhacken, schlugen auch fehl.

                  Doch ich hatte eine andere Idee. Ich begab mich in den Bereich nahe dem Kontrollzentrum der Starbase und schlenderte dort unauffällig herum auf der Suche nach einem abseits gelegenen Ort. Nach nur kurzer Suche fand ich einen kleinen Korridor, auf dem kein Betrieb zur Zeit herrschte. Nun gut, natürlich bestand die Gefahr, daß plötzlich jemand aus den Türen kommen würde, aber ich nahm das Risiko auf mich.

                  Schnell öffnete ich die Verkleidung, sah mir die entlanglaufenden Leitungen an und rief mir deren Funktionen und Aufbau ins Gedächtnis. Bald hatte ich die richtige Leitung gefunden und befestigte daran ein winziges Gerät. Daraufhin begab ich mich zurück zum Computer in meinem Quartier und gab einige Befehle ein.

                  Das Kontrollzentrum wie auch andere Kommandozentralen der Sternenflotte wurden schließlich visuell überwacht vom Computer. [NRPG: Das war zumindest in TOS-Zeiten so, hoffe, daran hat sich nichts geändert]
                  Das kleine Gerät arbeitete wunderbar und lieferte mir die Bilder auf meinen Bildschirm. Lächelnd ließ ich die Bilder vom Computer permanent mitzeichnen.

                  Die Aufzeichnungen würde ich mir später ansehen, schließlich hatte ich keine Zeit, sie unentwegt zu beobachten. Später werde ich den Computer in den Aufzeichnungen nach verdächtigen Äußerungen und Handlungen suchen lassen. Statt dessen konnte ich nun in aller Ruhe den anderen Möglichkeiten nachgehen.
                  There is no emotion - There is peace
                  There is no ignorance - There is knowledge
                  There is no passion - There is serenety
                  There is no death - There is the force

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                    #54
                    Sternzeit: 2383.1609.1805
                    Ort: Sternenbasis
                    Personen: Zero, Kuno,
                    ----------------------------------------------------------------------

                    Fähnrich Zero war gegangen und ich setzte mich mit Blick aus dem Fenster, an welchem langsamm ein Shuttel vorbeiflog, welches sich deutlich vom Horizont des Wasserreichen, fast Erdähnlichen Planeten abhob, hin.

                    Hatte ich sie mit diesem Auftrag wirklich einer zu großen Gefahr ausgesetz, wie Captain Kurson sagte?
                    Sie war immerhin noch recht Unerfahren, allerdings hatte sie mehr wie einmal Bewiesen, das sie über wirklich eine erstaunliche schnelle Auffassungsgabe und Ideenreichtum verfühgte, was zwar nicht die Erfahrung ersetzen, aber gleichzeitig die Routinefehler vermeiden würde.

                    Mir war nicht klar, ob ich sie nun wirklich Überwachen sollte, wie der Captain es wünschte und dabei Gefahr lief, das ich erkannt und die Mission dadurch vereitelt würde, oder einfach auf die ersten Berichte von ihr warten sollte.

                    Ich würde zu Phelia gehen, ihr eine Geschichte erzählen, welche wußte ich noch nicht, und sie um einen Nanosender bitten, welchen ich Zero beim nächsten Treffen unter der Haut Implantieren würde und somit zumindest ihren Standort ermitteln konnte!

                    Ich beobachtete, wie das Shuttel sich in die Atmosphäre des Planeten begab, kurz Aufleuchtete und dann von der Lichtstreuung und den Wolken verschuckt wurde, ein immer noch schöner Anblick, der mich an die anfänge der Raumfahrt erinnerte.
                    Zu der Zeit war dies der gefährlichste moment der zerbrechlichen und primitiven Schiffe, welche oftmals nichtmehr wie eine kleine Titankapsel waren, gewesen.
                    Insgeheim verspührte ich eine gewisse Sehnsucht nach dieser Zeit, damals gab es sogar noch richtige Wasserschiffe, manche sogar nur mit der Kraft des Windes angetriebene, wenn sie zwar auch nichtmehr zum Handel und Wahrentranspot eingesetzt wurden, so waren es immerhin Segelschiffe.

                    Ich nahm mir den Band, den Phelia vor nicht allzulanger Zeit in den Händen gehalten hatte und Blätterte ein wenig durch die Seiten.....

                    "Verdammt, wer stört denn jetzt" sagte ich halblaut zu mir selber und fuhr lauter fort..."Tür öffnen!"
                    O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                    ----------------------------------------
                    Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                      #55
                      Sternzeit: 2383.1609.1735
                      Ort: Handelszentrum der SB 121
                      Personen: Anea und viele Passanten
                      ---------------
                      Im Handelszentrum der Starbase herrschte um diese Zeit reger Betrieb. Bei den Personen die geschäftig umher gingen handelte es sich hauptsächlich um Händler und Durchreisende. Touristen drängten sich um die vielen Ramschläden.
                      Hin und wieder warf ich einen Blick in das ein oder andere Schaufenster. Vor einem kleinen Shop am Ende der Promenade, der durch ein Schild als "Sekhmet's" ausgewiesen wurde blieb ich schließlich stehen. Gedankenverloren starrte ich die Figuren in der Auslage an.
                      Ich wurde aus Phelia nicht schlau. Nach dem Gespräch im Kasino hatte ich angenommen sie würde ihre Beziehung zu Kuno überdenken und alles ins Reine bringen. Aber ihr Blick, als ich ihr vorhin im Korridor begegente ließ auf gegenteiliges schließen. Ich wünschte ich könnte ihr irgendwie helfen, sich mit Kuno auszusöhnen, die beiden gäben ein schönes Paar ab. Nur will sie sich anscheinend nicht helfen lassen.
                      Mein Blick verharrt auf einer kleinen Figur einens geflügelten Pferdes aus einem schwarzem Material. Mähne und Schweif waren hoch emporlodernde Flammen, um die Hufe zünglete ebenfalls Feuer. Neugierig geworden betrachtete ich das Pferdchen näher. Betimmt war es nicht billig. Trotzdem ging ich in den Laden.
                      Hinter dem Thresen vertrieb sich die Verkäuferin mit Lesen die Wartezeit auf Kundschaft. Sie bemerkte mich erst, als ich vor ihr stand. "Was kann ich für Sie tun?" "Ich würde mir gern die Figur des Pferdchens mit dem Flammenschweif, sie in der Auslage ist, ansehen." "Gern." Sie erhob sich, schloss das Glasfenster auf und griff nach dem Objekt. Nun, ich hatte ja schon viele Wesen aus verschiedensten Teilen des Quadranten gesehen, aber etwas wie diese Frau war mir noch nie untergekommen. Sie sah aus wie eine große zweibeinige Katzen, mit schwarzem Fell bedeckt und hatte silbergraues Haar. Durch ihren langgezogenen dünnen Körper wirkte sie um einiges größer als ich, obwohl es wohl nur wenige Zentimeter waren.
                      Sie reichte mir die Figur. Das Material war überraschend schwer und kühl was auf Metall hindeutete.
                      "Was kostet sie?" "Zwei Credits." lautete die überraschende Antwort. Dass sie so billig war hatte ich nicht erwartet. Als hätte die Verkäuferin meine Gedanken gelesen beantwortete sie die ungestellte Frage. "Sie hat oft den Besitzer gewechselt. Manche Leute glauben, es liegt ein Fluch auf ihr. Sie sagen, dass der Apeiron, so heißt das Feuerpferd, dunkle Kräfte hat."
                      Ich entschied mich, mich davon nicht abschrecken zu lassen und fischte die Credits aus der Tasche. Die Verkäuferin packte die Figur ein und legte einen zusammengefalteten Zettel dazu. "Hier können Sie die Geschichte des Apeiron genau nachlesen." Ich bedankte nich und verließ den Shop.
                      Die Figur würde sich in meinem Quartier gut machen. Sie hatte etwas Geheimnisvolles an sich, das gefiel mir. Was es wohl mit dem Apeiron auf sich hatte?
                      Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                        #56
                        Sternzeit: 2383.1609.1757
                        Ort: Aneas Quartier
                        Personen: Anea Ich
                        ---------------

                        Dunkelwolf war nachdem Cmdr.Zhardul meine Kette mir gab sehr still geworden - und er trank nur einen Blutwein. Ich hoffe doch das es keine Krankheit ist die Ihn dazu trieb...

                        Meine Laune der letzten Woche war Ausgesprochen gut - aber vor 2 Stunden hatte ich eine Atr Rückfall...DUnkelwolf ging wiedermal aufs Holodeck. Wir standen beide im Turbolift und er verabschiedete sich...

                        Ich dachte an Nichts - als Ich Plötzlich wieder meine Platzangst bakam.
                        Kalter Scheiß und Atemnot wurden Unerträglich.
                        "Computer! Turbolift nach deck 7 Umleiten!"

                        als der Lift hielt stürmte ich den Gang hinter der Tür des Liftes und holte ersteinmal Tief Luft...
                        Dieses Deck war das Deck auf welchem der SchiffsChouncellor seine Praxis hatte - Ich war mir sicher das sie mir nichts neues sagen wird, aber ich werde mal mit ihr sprechen - wenn ich eine Beziehung zu ihr aufbauen kann [was schwer wird] kann ich sie ja einweihen - aber vorerst behalte ich meine Selbstmordversuche für mich...

                        Als ich das Büro betrat sass Anea gerade an einem Buch...

                        "Oh, Hallo Magdalena! was kann ich für sie tun???"
                        Ich war unschlüssig - eigentlich ging es Mir Herrvorragend - solange ich keine Lifte betrete...oder Skalpelle sehe...
                        Ich bin die Blutgöttin des Chaos!
                        das Leben ist ein Witz - Nur warum kann ich Nicht darüber Lachen?

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                          #57
                          Sternzeit: 2383.1709.1200
                          Ort: Mein Quartier
                          Personen: Phelia, Kuno
                          -------------------------------

                          Erneut versuchte ich mich auf das PADD zu konzentrieren. Der Text beschrieb eine neue Physiotherapieform, die ich erlernen wollte, doch nach wenigen Minuten begannen meine Augen erneut wehzutun, und legte ihn entnervt weg. Doktor Stark hatte behauptet, die Schmerzen würden in achtundvierzig Stunden verschwunden sein, und auch ich hatte Patienten gegenüber dasselbe behauptet, doch bisher zeigte sich davon recht wenig. Die Physiotherapie würde warten müssen.

                          Es fühlte sich nach gut fünfundzwanzig Jahren Kurzsichtigkeit merkwürdig an, keine Brille mehr zu tragen, und alles war plötzlich ... größer und überraschend scharf. Ich würde mich daran gewöhnen müssen, doch bisher machte mich das Gefühl nur unsicher.

                          Der Türsummer ertönte. "Tür öffnen." befahl ich überrascht.

                          Die Tür öffnete. "Kuno!" rief ich überrascht, räusperte mich und korrigierte mich: "Commander. Was kann ich für Sie tun?"

                          "Guten Morgen, Doktor." grüßte er mich und blieb einen Augenblick verlegen stehen, bevor er eintrat.

                          Ich schluckte. Was mochte er wollen? Ein neues Date? Sollte ich zusagen? Hatte er wirklich nicht mit Magdalena ... fast wäre ich bereit, es zu glauben.

                          Er setzte zum Sprechen an, hielt überrascht inne und fragte: "Sie tragen keine Brille mehr?"

                          "Nein." erwiderte ich, schluckte erneut und atmete auf, als meine Wangen ihre normale Farbe beibehielten. Der Mann machte mich auf merkwürdige Weise wirr im Kopf. "Äh, der Urlaub erschien eine gute Gelegenheit für die Behandlung." setzte ich leicht verteidigend hinzu. Nicht, daß er glaubte, ich hätte das wegen ihm getan! Wehe ihm, wenn er das glaubte!

                          Er sah mir noch einmal ins Gesicht, runzelte leicht die Stirn, und ich ertappte mich bei dem Gedanke, ob ihm die Brille vielleicht besser gefallen hatte.

                          "Ich habe eine Bitte an Sie." fuhr er dann überganslos fort. "Ich benötige einen Nanosender."

                          "Einen Nanosender." wiederholte ich lahm. Natürlich. Warum sollte er mich sonst besuchen als in meiner Eigenschaft als Ärztin. Dann eine entscheidende Frage. "Wozu in aller Welt brauchen Sie einen Nanosender?"

                          "Einer der Kadetten hat darum gebeten." erwiderte er lakonisch. "Ihre Tochter läuft ständig weg."

                          Netter Versuch. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe, sagte aber nichts. Ständig kamen Eltern zu mir, um nach diesen Dingern zu verlangen. Aber für gewöhnlich schickten sie nicht den Sicherheitschef. Für gewöhnlich erhielten sie auch keine. "Ich bin im Urlaub." konterte ich trocken. "Eigentlich stelle ich Nanosender nur im Dienst her. Und eigentlich setze ich sie auch immer selbst ein."

                          "Nun, das ist wirklich keine komplizierte Sache." Er versuchte nicht einmal, seine Geschichte zu verteidigen. "Ich hatte gehofft, Sie würden eine Ausnahme machen."

                          Noch immer saß ich an meinem Tisch. Wahrscheinlich wäre es angebracht, ihm einen Platz anzubieten. Nervös griff ich wieder nach meinem PADD. "So." Ich versuchte, den Text zu entziffern. "Wie geht es Magdalena?"

                          Er klang, als unterdrücke er ein Seufzen, als er sprach. "Ich weiß es nicht. Ich habe sie seit Tagen nicht gesehen." Die Antwort fiel ein wenig gereizt aus. Beinahe hätte ich gelächelt.

                          "Natürlich nicht. Phelia an Magdalena." Mit Genugtuung sah ich seinen überraschten, leicht panischen Blick.

                          "Sie wollen doch nicht ..." setzte er verwirrt an, unterbrach sich aber, als meine Assistentin sprach.

                          "Hier Magdalena." Auch sie klang gereizt. Dabei hatte ich einmal gedacht, die Leute würden sich im Urlaub amüsieren.

                          "Sie hatten einmal gesagt, sie wollten wissen, wie ein Nanosender funktioniert."

                          "Äh, ja, kann sein."

                          "Wir treffen uns 1300 auf der Krankenstation der Freedom. Ich benötige ihre Hilfe."

                          "In Ordnung." Sie unterbrach den Kontakt.

                          Erst jetzt wandte ich mich wieder Kuno zu. "Danke!" Er lächelte.

                          "Holen Sie sich das Ding in zwei Stunden ab." teilte ich ihm mit. Im übrigen beschloß ich, heute ein wenig netter zu Magdalena zu sein. Sie konnte schließlich nichts für meine privaten Probleme, auch wenn sie ein Bestandteil davon zu sein schien.
                          Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                          Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

                          Kommentar


                            #58
                            Sternzeit: 2383.1709.1200
                            Ort: Mein Quartier
                            Personen: Phelia, Kuno, Magdalena
                            -------------------------------

                            Erneut versuchte ich mich auf das PADD zu konzentrieren. Der Text beschrieb eine neue Physiotherapieform, die ich erlernen wollte, doch nach wenigen Minuten begannen meine Augen erneut wehzutun, und legte ihn entnervt weg. Doktor Stark hatte behauptet, die Schmerzen würden in achtundvierzig Stunden verschwunden sein, und auch ich hatte Patienten gegenüber dasselbe behauptet, doch bisher zeigte sich davon recht wenig. Die Physiotherapie würde warten müssen.

                            Es fühlte sich nach gut fünfundzwanzig Jahren Kurzsichtigkeit merkwürdig an, keine Brille mehr zu tragen, und alles war plötzlich ... größer und überraschend scharf. Ich würde mich daran gewöhnen müssen, doch bisher machte mich das Gefühl nur unsicher.

                            Der Türsummer ertönte. "Tür öffnen." befahl ich überrascht.

                            Die Tür öffnete. "Kuno!" rief ich überrascht, räusperte mich und korrigierte mich: "Commander. Was kann ich für Sie tun?"

                            "Guten Morgen, Doktor." grüßte er mich und blieb einen Augenblick verlegen stehen, bevor er eintrat.

                            Ich schluckte. Was mochte er wollen? Ein neues Date? Sollte ich zusagen? Hatte er wirklich nicht mit Magdalena ... fast wäre ich bereit, es zu glauben.

                            Er setzte zum Sprechen an, hielt überrascht inne und fragte: "Sie tragen keine Brille mehr?"

                            "Nein." erwiderte ich, schluckte erneut und atmete auf, als meine Wangen ihre normale Farbe beibehielten. Der Mann machte mich auf merkwürdige Weise wirr im Kopf. "Äh, der Urlaub erschien eine gute Gelegenheit für die Behandlung." setzte ich leicht verteidigend hinzu. Nicht, daß er glaubte, ich hätte das wegen ihm getan! Wehe ihm, wenn er das glaubte!

                            Er sah mir noch einmal ins Gesicht, runzelte leicht die Stirn, und ich ertappte mich bei dem Gedanke, ob ihm die Brille vielleicht besser gefallen hatte.

                            "Ich habe eine Bitte an Sie." fuhr er dann überganslos fort. "Ich benötige einen Nanosender."

                            "Einen Nanosender." wiederholte ich lahm. Natürlich. Warum sollte er mich sonst besuchen als in meiner Eigenschaft als Ärztin. Dann eine entscheidende Frage. "Wozu in aller Welt brauchen Sie einen Nanosender?"

                            "Einer der Kadetten hat darum gebeten." erwiderte er lakonisch. "Ihre Tochter läuft ständig weg."

                            Netter Versuch. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe, sagte aber nichts. Ständig kamen Eltern zu mir, um nach diesen Dingern zu verlangen. Aber für gewöhnlich schickten sie nicht den Sicherheitschef. Für gewöhnlich erhielten sie auch keine. "Ich bin im Urlaub." konterte ich trocken. "Eigentlich stelle ich Nanosender nur im Dienst her. Und eigentlich setze ich sie auch immer selbst ein."

                            "Nun, das ist wirklich keine komplizierte Sache." Er versuchte nicht einmal, seine Geschichte zu verteidigen. "Ich hatte gehofft, Sie würden eine Ausnahme machen."

                            Noch immer saß ich an meinem Tisch. Wahrscheinlich wäre es angebracht, ihm einen Platz anzubieten. Nervös griff ich wieder nach meinem PADD. "So." Ich versuchte, den Text zu entziffern. "Wie geht es Magdalena?"

                            Er klang, als unterdrücke er ein Seufzen, als er sprach. "Ich weiß es nicht. Ich habe sie seit Tagen nicht gesehen." Die Antwort fiel ein wenig gereizt aus. Beinahe hätte ich gelächelt.

                            "Natürlich nicht. Phelia an Magdalena." Mit Genugtuung sah ich seinen überraschten, leicht panischen Blick.

                            "Sie wollen doch nicht ..." setzte er verwirrt an, unterbrach sich aber, als meine Assistentin sprach.

                            "Hier Magdalena." Auch sie klang gereizt. Dabei hatte ich einmal gedacht, die Leute würden sich im Urlaub amüsieren.

                            "Sie hatten einmal gesagt, sie wollten wissen, wie ein Nanosender funktioniert."

                            "Äh, ja, kann sein."

                            "Wir treffen uns 1300 auf der Krankenstation der Freedom. Ich benötige ihre Hilfe."

                            "In Ordnung." Sie unterbrach den Kontakt.

                            Erst jetzt wandte ich mich wieder Kuno zu. "Danke!" Er lächelte.

                            "Holen Sie sich das Ding in zwei Stunden ab." teilte ich ihm mit. Im übrigen beschloß ich, heute ein wenig netter zu Magdalena zu sein. Sie konnte schließlich nichts für meine privaten Probleme, auch wenn sie ein Bestandteil davon zu sein schien.
                            Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                            Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                              #59
                              Sternzeit: 2383.1709.1200
                              Ort: Phelias Quartier
                              Personen: Phelia, Kuno
                              ----------------------------------------------------------------------

                              "Und nun Dr. Phelia, was haben sie bis 1300 vor? Eigentlich währe noch etwas Zeit für ein kleines Mittagessen zu zweit!"

                              Dieser Blick von ihr, wankend zwischen zusage und entrüsteter Ablehnung, mein Gott warum nur hatte ich einen derartigen Narren an ihr gefressen, das mir selbst diese Mimik nichts ausmachte, im gegenteil, ich fand das man nun, da sie keine Brille mehr trug, bei leichtem Zorn ein regelrechtes Funkeln der Augen warnehmen konnte!

                              "Kommen sie mit, Dr.? Ich kenne hier in der nähe ein gutes Lokal und der Wein ist hervorragend!"

                              Ich blickte sie abwartend, aber mit einer gewissen Hoffnung an....
                              O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                              ----------------------------------------
                              Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                                #60
                                Sternzeit: 2383.1709.1210
                                Ort: mein Quartier
                                Mitwirkende: Phelia, Kuno
                                -------------------------------------------

                                "Kommen sie mit, Dr.? Ich kenne hier in der nähe ein gutes Lokal und der Wein ist hervorragend!"

                                Verlegen wandte ich mich ab, schwankte zwischen Entrüstung über seine dreiste Frage und beinahe jugendlicher Freude. Eine derartige Beziehung hatte ich niemals zu jemandem gehabt, und mir graute etwas davor. Dann verteidigte ich mir vor mir selbst. Ich war über dreißig, und er wollte nur essen gehen!

                                "In Ordnung." stimmte ich zu. "Aber ich trinke keinen Wein; nur wenn sie wollen, daß der Nanosender dem Kind unangenehme Nebenwirkungen verschafft."

                                Er wirkte einen Augenblick verwirrt, bis er sich seiner Geschichte entsann, ein durchaus genugtuender Augenblick. Meine eigene Reaktion, von einer unbekannten sadistischen Ader stammend, amüsierte mich. Dann lächelte er. "Natürlich. Ich denke, es wird sich dort auch ein Getränk für sie finden."

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                                Sternzeit: 2383.1709.1210
                                Ort: Krankenstation

                                Als ich die Krankenstation betrat, fühlte ich mich um einiges entspannter. Ein nettes Gespräch lag hinter mir.

                                Magdalena erwartete mich bereits. "Wunderbar, Sie sind pünktlich." stellte ich zufrieden fest und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Sie warf mir einen mißtrauischen Blick zu.

                                "Am besten fangen wir gleich an. Commander Kuno will den Sender in einer halben Stunde haben." Ich sah ihr Unverständnis förmlich wachsen. Scheinbar war sie es heute, die keine gute Laune hatte.

                                Nun, Kuno wollte den Sender nicht unbedingt haben, ich hatte ihm nur gesagt, daß er ihn sich um 1330 abholen konnte. Bereits jetzt freute ich mich auf ein Wiedersehen. Tatsächlich hatten wir uns bereits zu einem weiteren Treffen verabredet.
                                Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                                Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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