Die Schlacht von Osarian - SciFi-Forum

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Die Schlacht von Osarian

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    #76
    Artefaktschiff/Gänge

    Arnara war gut vorangekommen, als mehrer Kampfdroiden ihr den Weg versperrten und das Feuer eröffneten. Arnara konnte gerade noch ausweichen und ihr Lichtschwert aktivieren. Die Droiden hatten sich hinter einer Barrikade verschanzt. Arnara überlegte, was Elanor in diesen Fall tun würde. Und da kam ihr eine Idee. Sie durchsuchte ihre Granaten nach einer ganz bestimmten und fand sie schließlich auch. Eine Granate, die eine Überladung der Schaltkreise hervorrief. Arnara fixierte die Mitte und warf. Zwar traf sie ihr Ziel, doch nun waren noch immer vier Droiden übrig und sie hatte keine andere Granate mehr.
    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
    Luke:"Unverändert."
    Han:"So schlecht also?"
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      #77
      Artefaktschiff / Gänge

      Gale folgte einem natürlich geschaffenen Tunnel, den einst Lava in das „Artefaktschiff“ gefressen haben musste. Er bewegte sich weit unter den Tunneln, die er zuvor beschritten hatte, doch folgte noch immer der angestrebten Richtung. Der Lakai musste sich hier unten auskennen, denn er war bereits soweit voraus, dass nicht einmal seine Schritte noch zu hören waren.
      Gale betrat, nach langem Marsch, eine kleine Höhle, deren Boden trichterförmig abfiel. In der Mitte klaffte ein Loch, dass den einzigen Ausgang zu bilden schien. Der Padawan trat vorsichtig heran und zündete sein Lichtschwert. Das Licht ließ ihn mehrere Meter weit sehen, doch es zeichnete sich kein Ende des Schachts ab. Plötzlich gingen mehrere Scheinwerfer an und rissen die Höhle aus ihrem Dämmerlicht. Gale erkannte, dass die Decke höher lag, als er zuerst vermutet hatte. Hoch an der gegenüberliegenden Wand, war ein geschlossenes Kommandopult angebracht, hinter dem es zu einem weiteren Tunnel ging. An dem Kommandopult stand der Sith-Lord von Chandrila. Er sah verachtend auf den Padawan herab, doch zeigte sonst keine Regung. Die Distanz ist eindeutig zu hoch, um sie mit der Macht zu überwinden.
      Eine Bewegung lenkte Gale´s Blick wieder nach unten. Der Lakai hatte in der Dunkelheit auf ihn gewartet und stand, mit verschränkten Armen, neben einem geschlossenen Schott.

      Sith-Lord: „Was dir an Kampfkraft und Geschick fehlt, gleichst du mit deiner Gabe der Improvisation und Überraschung aus. Aber es gehört mehr dazu ein Anwender der Macht zu sein. Jeder Sith würde eine Falle sofort erkennen, aber vielleicht nicht jeder Jedi.“

      Er betätigte einen Schalter am Pult und der Tunnel, hinter Gale, wurde mit einem Schott versiegelt. Ein weiterer Schalter öffnete das Schott neben dem Lakai und tosend flutete eine Masse unbekannter Flüssigkeit herein. Der Geruch, der sofort in der Luft lag, verriet eine leicht entzündliche Substanz. Gale deaktivierte sein Lichtschwert und hängte es an den Gürtel. Dann sammelte er die Macht in seinen Händen und hielt, mit ihr, die herantobenden Fluten zurück. Seitlich fluteten die Massen nun an ihm vorbei und begannen den Raum zu füllen, doch einen Großteil konnte der Padawan in das Loch des Trichters lenken. Gale verstärkte seine Konzentration und schützte sich zu mehreren Seiten. Rings um ihn herum stiegen die Fluten immer höher und das Loch des Trichters schien beinahe vollkommen gefüllt zu sein. Erst als der Pegel auf etwa Hüfthöhe angestiegen war, versiegte der Strom und langsam glätteten sich die Wogen. Gale ächzte unter der schweren Belastung, doch erspähte, dass es dem Lakai nicht anders erging. Auch er hielt die Flüssigkeit, mit der Macht, von sich. Wusste er nicht, welche Beschaffenheit die Falle hat? Ein Blick nach oben bewies das Gegenteil. Der Sith-Lord hatte seine Arme ausgebreitet und sah genussvoll auf die Szenerie herab. Kleine Blitze umzuckten seine Hände und sowohl Gale´s, als auch des Lakaien Augen, weiteten sich vor Schrecken. Er wird seinen eigenen Untergebenen opfern, nur um mich zu töten. Der Lakai war nicht mehr als ein Köder. Gale´s Gedanken rasten. Er musste dem Lakai irgendwie helfen, doch das zweite Schott begann sich bereits wieder zu schließen. Der Padawan schickte einen Machtstoß auf den Lakai zu und sprang nach vorne. Rings um ihn herum brachen die zurückgehaltenen Fluten ein, doch Gale erreichte den Sith rechtzeitig und riss ihn mit sich. Über ihnen rasten die Blitze heran und entzündeten die Flüssigkeit. Noch während sie das Schott passierten und es sich krachend schloss, brach in der kleinen Höhle die Hölle los....

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        #78
        Twin Lance / Gänge

        Im beinahe undurchdringlichen Qualm war eine rote Klinge aufgeflammt und bewegte sich direkt auf Allan zu. Dem Leutnant stand der nackte Angstschweiß auf der Stirn, denn er wusste wie tödlich die Waffen der Jedi und Sith waren. Pure Energie, die durch alle Materialien schnitt. Verzweifelt hob er seinen Blaster und feuerte. Zwei Schüsse lösten sich aus der Mündung, doch wurden einfach weggewischt. Dann erstarb die Energiezelle des Blasters und eine hohles Klicken ertönte, so oft Allan erneut abdrückte. Aus dem Schemen, der das Lichtschwert hielt, wurde eine erkennbare Gestalt, doch der Leutnant schloss die Augen und wartete stumm auf seinen Tod.

        Gestalt: „Leutnant Calderow, sind sie der letzte verbliebene Offizier?“

        Der tödliche Streich blieb aus. Allan wagte es seine Augen langsam wieder zu öffnen. Vor ihm stand ein junges Mädchen. Vielleicht 15 Jahre alt. Ihr fiel das hellblonde Haar über die beige Robe und in der Hand hielt sie ein rotes Lichtschwert. Sie war keine Sith. Maren!

        Allan (nur schwer seine Stimme findend): „Ich....ich bin der Letzte hier.“

        Sie nickte knapp und sah nach rechts. Die Sith feuerten immer noch vereinzelt und die Padawan musste sich nun auch zur Wehr setzen. Zwei Schüsse schickte sie gezielt zurück und durch den Qualm waren Schmerzensschreie zu hören.

        Maren: „Ich werde mich um die Sith kümmern. Gehen sie und lassen sie ihre Wunde versorgen.“

        Noch bevor er antworten konnte war sie wieder zu einem Schemen geworden. Nur das rote Lichtschwert war noch zu sehen, wie es umherwirbelte und die Eindringlinge zurückdrängte....

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          #79
          Weltraum

          Immer wieder schlugen die Raketen der Sith in den sullustanischen Frachter ein. Weiß 5, 8, 11 und 14 sahen sich außerstande den Frachter ausreichend zu beschützen und bereits jetzt war jeglicher Funkkontakt zu ihm abgebrochen. Die Warnung der „Twin Lance“ ließ die Piloten unberührt, da sie hier nicht in Gefahr waren getroffen zu werden. Bald jedoch realisierten sie, dass nur Weiß 1 und 3 es überstanden hatten und krampften ihre Hände um die Steuerknüppel.

          Weiß 5 (schreiend): „Verdammter Mist! Wo bleibt die Verstärkung und warum brauchen diese Jedi solange?!“

          Weiß 8 wollte etwas erwidern, um Steve zu beruhigen, doch in diesem Moment änderten die Sith-Jäger wieder ihre Formation und hielten auf das „Artefaktschiff“ zu.

          Weiß 5 (wutentbrannt): „Die Brut schnapp ich mir! Die sollen hundert Mal für jeden Kameraden bezahlen!“

          Weiß 1 und 3 erreichten die Anderen. Sie gingen in Formation und blieben beim Frachter. Die „Twin Lance“ schien derzeitig nicht in Gefahr zu sein, doch rasch erkannten die Piloten warum sich die Sith-Jäger zurückgezogen hatten. Das „Artefaktschiff“ hatte sich an der „Twin Lance“ vorbei gedreht und zielte nun direkt auf den sullustanischen Frachter. Blauweiße Partikel verschwanden soeben im vorderen Schacht und jener fing an immer mehr zu gleißen. Weiß 5 folgte immer noch den Sith-Jägern, doch hielt sich unterhalb des „Artefaktschiffes“.

          Weiß 3: „Er hält den Jäger verkehrt herum. Er kann gar nicht sehen, dass die Primärfeuerwaffe lädt. 5, sofort kommen. Steve, mach, dass du da weg kommst.“

          Weiß 5 antwortete nicht. Sein Hass hatte ihn blind gemacht und er wollte nur noch eines: Rache durch blinde Zerstörung!

          Weiß 3 (panischer): „Steve, dreh ab!“

          Weiß 1: „Macht, dass ihr aus der Schussbahn kommt!“

          Sie lösten die Formation auf und verstreuten sich in alle Richtungen. Nur wenige Augenblicke später, feuerte das „Artefaktschiff“ seinen tödlichen Energiestrahl ab. In einem grellen Lichtblitz entlud sich die Energie dieses Angriffs und zerlegte den sullustanischen Frachter in seine Moleküle. Weiß 5 zog im letzten Moment hoch, doch blieb der Jäger, durch die immense Energie, nicht unbeeinflusst. Überall überluden sich die Energiezellen und funkensprühend explodierten mehrere davon. Erst jetzt realisierte Steve, wie blind er gehandelt hatte. Doch die Einsicht kam zu spät. Sein Jäger trudelte am „Artefaktschiff“ vorbei und wurde schließlich immer langsamer. Schon nahten die Sith-Jäger und visierten ihn an. Weiß 5 blieb nichts anderes übrig, als den Schleudersitz zu betätigen. Ab jetzt hatte er noch Sauerstoff für 20 Minuten....

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            #80
            Artefaktschiff / Gänge

            Quin: „Ich danke euch. Offensichtlich habt ihr mir mein Leben gerettet.“

            Plötzlich brandete ein weiteres Mal der Schmerz auf und zwang den Jedi-Meister beinahe in die Knie. Dieses Mal konnte er sich besser dagegen wehren, doch sein Kopf dröhnte dennoch wie ein gewaltiger Glockenturm. Schwer atmend lehnte er sich gegen die nächste Wand und wartete, bis die Beeinflussung endlich nachließ. Er atmete hörbar ein und sagte:

            Quin (entschlossen): „Wir müssen diesem Wahnsinn endlich ein Ende setzen. Kommt!“

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              #81
              [Ashlan Borgan]
              Jack sahs auf der Brücke, das Schiff hatten den Hyperaumsprung hinter sich und nahm Kurs auf das Schlachtgetümmel.
              "Tannebaum an Alle, Gefechtsbereitschaft, sofort." befahl er und stand aus seinem Kommandostuhl auf.
              Heute würde sich das Schicksal entscheiden!
              "Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
              "Sippe, Sippenbesprechung"
              "Möge die Macht mit uns sein!"
              Martinus Institut für Geschichte

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                #82
                Artefaktschiff / Gänge

                Hinter dem Schott waren sie in Dunkelheit getaucht und jäh gegen eine Wand geprallt. Keuchend lagen Gale und der Lakai nun nebeneinander und versuchten langsam wieder zu Kräften zu kommen. Die Flüssigkeit bedeckte hier nur noch in Pfützen den Boden, doch stank unvermindert nach Chemie.
                Der Sith war als Erster wieder auf den Beinen und richtete ein aktiviertes Lichtschwert auf den Padawan. Gale erhob sich schwankend und griff nach seiner eigenen Waffe, doch erkannte, dass es nicht mehr am Gürtel hing. Die Klinge seines Gegenübers war gelb. Mist!
                Unendliche Sekunden verstrichen, ohne dass einer von ihnen etwas tat. Dann hob der Sith die Stimme und sagte:

                Lakai (fassungslos, doch voller Groll): „Ich verstehe nicht warum du mir mein Leben gerettet hast, doch ich werde dir dafür 20 Sekunden Vorsprung geben.“

                Er deaktivierte das Lichtschwert und warf es Gale herüber.

                Gale (verblüfft): „Ich könnte dich jetzt einfach töten.“

                Lakai (verächtlich): „Nein. Denn dies ist noch etwas, das ich wohl nie an euch Jedi verstehen werde. Ihr nutzt die Macht nicht, um zu zerstören, sondern um zu helfen. Und jetzt geh!“

                Gale wollte ihm seinen Dank aussprechen, doch die Miene des Sith verriet, dass er ihn bald wieder jagen und töten würde. So nickte er nur knapp und lief los.
                Der Tunnel endete bald in einem Becken, der die Flüssigkeit beinhaltet haben musste. Mit einem großen Sprung hechtete Gale auf die Brüstung und trat durch ein offenes Schott, in einen weiteren Gang....

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                  #83
                  Artefaktschiff/Gänge

                  Auch Elanor musste sich abstützen. Sie kam ebenfalls besser dagegen an, als das letzte Mal und ging nicht in die Knie.

                  Quin (entschlossen): „Wir müssen diesem Wahnsinn endlich ein Ende setzen. Kommt!“
                  Elanor nickte zustimmend und beide machten sich auf den Weg.
                  Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                  Luke:"Unverändert."
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                    #84
                    Weltraum

                    Thila sah mit entsetzter Miene zu, wie sich der sullustianische Frachter in nichts auflöste. Sie zerstörte, den Jäger, mit dem sie gerade beschäftigt war und versuchte den Piloten, der den Schleudersitz betätigt hatte, zu finden. Sie entdeckte ihn in der Nahe des Artefaktschiffes und gab seinen Standort an die anderen weiter. Dann versuchte sie den anderen Jägern der White Starstaffel Deckung zu geben. Wenn das so weiter geht, ist bald keiner mehr übrig.
                    Doch dann entdeckte sie etwas auf dem Schirm, was ihr Herz höher schlagen lies. Die Ashlan Borgan.
                    Zuletzt geändert von Luminara; 01.11.2005, 11:22.
                    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
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                      #85
                      Artefaktschiff/Gänge

                      Arnara saß noch immer fest. Die verbliebenen Droiden versuchten sie aus ihrer Deckung zu locken. Arnara blieb jetzt nichts anderes übrig, als auf ihr Glück zu vertrauen. Sie aktivierte ihr Lichtschwert, konzentrierte sich und lief auf die Droiden zu. Sie spürte, dass die Macht sie ihre Geschwindigkeit erhöhen lies, und sprang über die Barriere. Die Droiden hatten keine Chance mehr. Als der letzte klappernd auf den Boden fiel, schaute sich Arnara verwundert um. Das war leichter, als sie gedacht hatte. Dann setzte sie ihren Weg fort. Die Schildgeneratoren waren ganz in der Nähe.
                      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                      Luke:"Unverändert."
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                        #86
                        Weltraum

                        Mit Erscheinen der „Ashlan Borgan“, griff auch die „Darth Bane“ in den Kampf ein. Unzählige schwere Raketen wurden aus den externen Rampen abgefeuert und Lasersalven begannen auf die republikanischen Schilde einzuprasseln. Die 3 Staffeln, die dem Großkampfschiff vorauseilten, vereinigten sich mit den Überlebenden der „White Star-Staffel“ und begannen die Hatz, nach den Sith-Jägern, von neuem. Zahlenmäßig stand es nun 21 gegen 39, was die Sith endlich in die Minderheit brachte. Doch die Gefahr war noch längst nicht gebannt, denn die „Darth Bane“ wütete auch unter den Jägern und selbst das „Artefaktschiff“ war wieder in Bewegung geraten.

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                          #87
                          Artefaktschiff / Gänge

                          Quin und Elanor traten aus dem Tunnel heraus und befanden sich nun am Rande einer riesigen Röhre. Zur rechten Seite konnten sie den Weltraum sehen und schnell realisierten sie, dass es sich hierbei um den Sammelschacht der Primärfeuerwaffe handeln musste.

                          Quin: „Wir sollten hier durch, bevor die Primärfeuerwaffe wieder aktiviert wird.“

                          Er deutete nach links und rannte los. Durch die Macht getragen, kamen sie sehr schnell voran und erreichten bald eine Art großen Balkon, der sich direkt an den Schacht anschloss. Der Boden lag 50 Meter unter ihnen, doch Quin erkannte den Raum wieder. In der Mitte des gigantischen Felsendoms hing eine dünne Felssäule herab. Kurz bevor sie den Boden berührte, wurde sie ein Stück weit unterbrochen. In genau diesem Bereich schwebte der Caibur-Kristall und drehte sich um die eigene Achse. Mehrere schwarzgekleidete Personen waren anwesend und vor dem Kristall kniete eine Dame mit seltsamen Kopfschmuck. Lady Velmara hatte selbstgefällig auf einer Art Thron Platz genommen und sah sich die Raumschlacht auf einem Display an. Alles schien so zu laufen, wie sie es sich wünschte.

                          Quin (raunend): „Ihr besitzt zwei Lichtschwerter und habt noch mehr Kondition als ich. Ich gehe sie ablenken und ihr kümmert euch um den Kristall. Versucht den Überraschungsmoment gut abzupassen, dann haben wir eine Chance.“

                          Er zog sein Lichtschwert, doch ließ es deaktiviert. Der Meister würde warten, bis sich Elanor in Position gebracht hatte. Nach unten hin sind genügend Balkone. Vielleicht komme ich nah genug an Velmara oder einen anderen Sith, heran, um sie in Schach halten zu können....

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                            #88
                            Twin Lance / Gänge

                            Nach und nach wagten sich Allan und die anderen Offiziere wieder vor. Maren hat ganze Arbeit geleistet. Außer in den Geschützstellungen, hatte nirgendwo ein Sith großartigen Widerstand geleistet. Sie waren mit den verbliebenen Transportern wieder abgerückt und versuchten wieder die „Darth Bane“ zu erreichen. Doch als jemand über Com rief: „Die „Ashlan Borgan“ ist endlich eingetroffen!“, da wussten sie alle, dass kein Invasor lebend sein Ziel erreichen würde.
                            Erleichtert untersuchte Allan den Hangar nach Schäden, doch stellte zufrieden fest, dass die beiden verbliebenen Shuttle´s noch intakt und unversehrt waren. Allmählich begann er sich jedoch zu fragen, was die Sith eigentlich gesucht hatten. Dann trat Maren ein und lief auf ihn zu. Sie wirkte sehr erschöpft und irgendetwas in ihrer Miene, sagte dem Leutnant, dass sie schlechte Neuigkeiten hatte.

                            Maren: „Sie haben den Antrieb manipuliert und alle Konsolen zerstört. Wir stehen kurz vor einer Überladung der Energiezellen und sämtlicher Reserven.“

                            Allan nickte schockiert. Es endete doch nicht so glimpflich, wie ich gehofft hatte. Er aktivierte sein Com und nahm Verbindung mit Captain Villain auf:

                            Allan: „Sir, die Sith haben, vor Verlassen des Schiffs, den Antrieb manipuliert. Er wird sich bald überladen und explodieren. Eine Reparatur ist ausgeschlossen.“

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                              #89
                              Twin Lance / Brücke

                              Captain Villain veranlasste die sofortige Evakuierung der „Twin Lance“. Zuerst wurden alle Verwundeten in den Hangar gebracht, danach folgten die Anderen. Der Platz, der in den beiden Shuttle´s zur Verfügung stand, war stark begrenzt, doch es musste einfach reichen. Da die Toten nicht mitgenommen werden konnten, lud Villain eine Liste der Gefallenen herunter und reichte sie einem seiner Offiziere.

                              Villain: „Bringen sie die Liste zu Admiral Tannenbaum. Er wird einen Nachruf der Gefallenen verordnen und die Toten ehren lassen.“

                              Der Offizier salutierte und verschwand. Captain Villain ließ sich auf seinen Sessel fallen und strich langsam über die Armatur der Lehne. Er konnte nicht fassen, dass die „Twin Lance“ unrettbar verloren sein sollte. Er hatte so lange auf diesem Schiff seinen Dienst verrichtet und spürte, wie es ihm, über die Jahre, ans Herz gewachsen war. Wir sind zusammen alt geworden dachte er und blickte über die verwaiste Brücke. Meine Familie haben mir diese Bastarde genommen und nun zerstören sie das Einzige, was mir noch lieb und teuer ist. Dieser Konflikt hätte niemals so lange dauern dürfen. Er hat schon zu viele Leben sinnlos ausgelöscht.
                              Das Schott öffnete sich und Leutnant Calderow trat ein. Rasch trat er neben den Captain und sagte:

                              Allan: „Sir, die Shuttle sind voll besetzt und wir sind zum Abflug bereit. Wir warten nur noch auf sie.“

                              Ein paar Sekunden des Schweigens vergingen, bis Allan erneut sprach:

                              Allan: „Sir? Wir müssen uns beeilen.“

                              Villain: „Gehen sie ohne mich, Allan. Ich werde hier auf meinem Schiff bleiben. Sie haben ihre Zukunft noch vor sich, doch für mich stirbt, mit diesem Schiff, mein Leben.“

                              Allan: „Sir, wenn sie bleiben, dann werde ich auch bleiben.“

                              Villain (kopfschüttelnd): „Ich danke ihnen für ihr freundschaftliches Angebot, aber dieses letzte Manöver der „Twin Lance“ werde ich allein fliegen.“

                              Er griff in seine Tasche und holte eine kleine Holo-Disk hervor.

                              Villain: „Geben sie dies an das Flottenoberkommando weiter. Es ist mein letzter Wille. Ich wüsste nicht, wem ich es sonst anvertrauen könnte. Und nun gehen sie! Das ist ein Befehl!“

                              Allan schluckte, doch er nahm die Holo-Disk an sich und salutierte mit Hochachtung. Dann wandte er sich wortlos um und ging zum Hangar. Ich werde ihre Geschichte erzählen, Captain Villain. Und die Bürger der Republik werden stolz auf sie sein....

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                                #90
                                Artefaktschiff / Generatorraum

                                Endlich! dachte Gale, als er in einen großen Raum stürmte. Dies musste der Generatorraum sein, den er so verzweifelt gesucht hatte. Er überflog die verschiedensten Pulte und Panels, bis er meinte das geeignete gefunden zu haben. In den zwei großen Generatoren steckte jeweils ein mittelgroßer, verästelter, blauer Splitter, der dem Caibur-Kristall sehr ähnlich kam. Gale trat näher und betrachtete sie. Der Caibur-Kristall war viel größer. Wäre es möglich, dass....

                                Unbekannter: „In der Tat. Es sind Splitter des Caibur.Kristalls, die wir anderen Zwecken zugeführt haben.“

                                Gale fuhr herum und sah sich dem Sith-Lord gegenüber. Er stand, mit gezündeter roter Klinge, am Eingang und maß den Padawan mit verächtlichen Blicken.

                                Sith-Lord: „Meine Lakaien konnten dich nicht töten. Der Falle bist du entkommen. Doch nun werde ich dich eigenhändig aus dem Weg räumen. Ich biete dir ein letztes Mal an, dich der dunklen Seite anzuschließen.“

                                Gale aktivierte sein Lichtschwert und hielt es, zur Antwort, vor den Körper. Der Lord zeigte keine Reaktion, doch er akzeptierte die Antwort. Gemächlich schritt er auf den Padawan zu und kreuzte mit ihm die Klinge.

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