[13.11.2380, 7:22]
Sie mußte lachen, denn genau diese Angewohnheiten ihrer Landsmänner fand Lilly äußerst ekelerregend. Sie trank ihre erste Tasse Kaffee aus und aß dann etwa die Hälfte ihres Frühstücks, bevor sie sich dann wieder Cedric widmete.
"Nun, ich kann dir nur sagen, daß ich ein wenig Ärger mit einigen meiner Männer hatte. Ich bin ein wenig ungehalten von meiner Truppe, aber was will ich machen. Ich muß mir erst einmal Respekt bei denen verschaffen."
Sie selbst war eigentlich eine Person, die nicht sehr streng war, doch wenn etwas nicht so lief, wie vorgesehen, dann konnte sie sehr sauer werden und das würde meist harte Konsequenzen nach sich ziehen.
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[13.11.2380, 7:20]
Anna ließ sich noch etwas Zeit, denn sie mußte erst kurz vor 8 Uhr auf der Krankenstation erscheinen, so daß sie sich noch ein Stück Kuchen und eine weitere Tasse Earl Grey replizierte und erneut Platz nahm.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
[Deck 8] Casino
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[13.11.2380, 7:21]
"Naja...ich konnte mich nie an das heimatliche Essen gewöhnen. Da gibt es Besseres. Französisch ist das beste Beispiel." sagte der Lieutenant und zeigte mit der Gabel auf Lilly. "Ihr habt Croissants und tunkt diese dazu auch noch in Kaffee...solche Dinge finde ich göttlich. Wenn man sich überlegt, dass manche Briten Würstchen zum Frühstück essen...." meinte Cedric und schüttelte den Kopf. "Nein, nein...an sowas könnte ich mich niemals gewöhnen."
Nachdem er einen großen Bissen von seinem Brötchen heruntergekaut hatte, fragte Lilly nach seinem gestrigen Abend. "Nun...ich war halt beim Captain und bin dann später auf mein Quartier gegangen um noch etwas zu lesen. Nichts spannendes. Und was ist bei dir gestern noch so passiert?"
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[13.11.2380, 7:21]
Lilliana sah von ihrem PADD auf und lächelte Cedric an. Sie nickte nur, damit dieser Platz nehmen konnte, steckte ihr PADD weg und sah ihn dann kurz, aber intensiv an.
"Nun, ihr Briten habt halt gutes Essen. Ich würde ja nicht mal annähernd von einem französischen Frühstück satt werden."
Sie lachte und trank einen Schluck Kaffee. Lilly war froh, daß sie wenigstens eine Person an Bord der Independence recht gut kannte, wenn nicht sogar sehr gut.
"Wie war dein Abend gestern noch?"
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[13.11.2380, 7:10]
Petty Officer Anna Valerius betrat zum ersten Mal das Casiono war erstaunt, wie groß es war. Ihr Weg führte sie schnurstracks zum Replikator, wo sie sich eine Tasse Earl Grey und einige Scheiben Vollkornbrot, Butter und Käse replizierte.
Sie suchte sich einen Tisch und ließ einen Blick durchs Casino schweifen, um sich kurz einen Überblick über die Anwesenden Mitspeisenden zu verschaffen.
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[13.11.2380, 7:22]
Als Javory das Casino betrat, zuckte er innerlich zusammen.
"Warum riechen Menschen so..." Javory wollte nicht stinken murmeln, "...sonderbar".
Als er sich wieder innerlich gefangen hatte ging er ohne einen Blick den anderen Gästen des Casinos zu würdigen, zum Replikator.
Dort bestellte er einen extra starken Lady Grey Tee und ein viertel Laib hartes Schwarzbrot.
Damit ging Javory extra an einem Platz ganz am Rande wo er alleine war.
Als er sich hinsaß trank er einen großen Schluck von seinem Tee, es tat gut wieder was heißes und flüssiges zu sich zu nehmen.
Nach einem bissen vom Schwarzbrot, was er gemütlich kaute, widmete er sich seinem PADD.
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[13.11.2380, 7:20]
Sofort als Cedric das Casino betreten hatte, hatte er schon Lilly erspäht. Er replizierte sich ein Frühstück, das aus einem Spiegelei, einem Brötchen mit geräuchertem Schinken und einem Kaffee bestand und kam zu ihr an den Tisch.
"Guten Morgen, ich hoffe es stört dich nicht wenn ich mich zu dir setze." sagte Cedric und setzte sich. Er nahm einen Schluck von seinem schwarzen Kaffee und sah dann dass das Frühstück seines Gegenübers ziemlich britisch gehalten war. Obwohl er selbst aus England kam, mochte er diese Art sein Essen zu gestalten nicht. "Aha, solche Dinge magst du also..." sagte Cedric mit einem lächeln und wandte sich seinem Essen zu.
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[13.11.2380, 7:35]
Sarah bestellte sich zwei Vollkornbrötchen mit Butter und Marmelade und einen Pfefferminztee.
Damit setzte sie sich an einen Tisch und begann ihre neuen Kameraden zu studieren.
Sie fand es schwer ruhig da zu sitzen und ihr Frühstück zu essen.
Es war ihre erste Kommandierung nach der Akademie und somit logischer Weise auch ihr erster Dienst auf einem Schiff.
Und dann erstnoch auf einem topmodernen, welches nahe der Grenze postiert war!
Sie sollte mehr als zufrieden sein, und sie war es eigentlich auch, aber in ihrem Bauch kribbelte nicht nur Freude, sondern auch eine gehörige Portion..nicht Angst, sondern eher Besorgniss.
Besorgniss darüber ob sie mit dem Leben an Bord zurecht kam, und vorallem ob sie mit ihrer aufgabe zurecht kam. Anders als bei ihrem Praktikum hatte sie hier nimenaden, der ihr auf die Finger schaute oder ihr schnell einen Ratschlag geben konnte.
Hier war sie auf sich allein gestellt. Und in Anbetracht ihres noch eher bescheidenen Erfahrungsschatzes war das wirklich Grund zu einiger Besorgnis.
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[13.11.2380, 7:15]
Lilliana betrat das Casino und schnappte sich das erstbeste Tablett, um sich ihr Frühstück samt zweier Tassen Kaffee zu holen. Sie replizierte sich ein typisch, britisches Frühstück, denn obwohl sie Französin war, mochte sie das Essen aus ihrem Land nur bedingt leiden.
Sie suchte sich einen freien Tisch und genoss ihr Essen, dabei machte sie sich Notizen auf einem PADD für das Gespräch mit Ensign Torg. Sie würde ihn nicht all zu hart in die Mangel nehmen, aber klarstellen, daß sie so etwas nicht ein zweites Mal duldete.
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[13.11.2380, 7:15]
Lucia betrat das Casino und bestellte sich eine Schale Müsli zum Frühstück. Während sie aß, überlegte sie, ob sie wirklich bereit war, mit ihrem Bruder zu reden. Nach allem was vorgefallen war.
Eigentlich hatte sie sich ja geschworen, nie wieder etwas mit ihnen zu tun haben zu wollen. Andererseits musste sie sich auch eingestehen, vor zwei Tagen etwas überreagiert zu haben. Lucia beschloss, sich mal anzuhören, was Enrico zu sagen hatte.
Mittlerweile war es schon 7:30 Uhr. Noch irgendwo hin zu gehen würde ihr nicht viel bringen. Deswegen blieb Lucia im Casino und trank noch einen Raktajino.
[13.11.2380, 8:00]
Ein etwa 30-jähriger Mann mit dunklen Haaren und markanten Gesichtszügen betrat das Casino. Er sah sich nach einer bestimmtem Person um. Zum Glück war es um diese Zeit noch nicht allzu voll.
Als er sie gefunden hatte, ging er an dem Tisch.
„Hallo Lucia“, begrüßte er sie freundlich.
„Erspare dir die aufgesetzten Nettigkeiten, Enrico“, entgegnete die Angesprochene kühl. „Ich habe nicht viel Zeit, also komm gleich zur Sache.“
Enrico setzte sich seiner Schwester gegenüber. Er sah sie ernst an.
„Du bist immer noch genauso stur, wie früher. Warum kannst du nicht einfach akzeptieren, dass unsere Eltern nie wollten, dass du zur Sternenflotte gehst?“
Lucia stellte die Tasse etwas lauter auf dem Tisch ab.
„Warum können sie nicht einfach akzeptieren, dass ich nicht in einem Eiscafé versauern will? Die Sternenflotte ist mein Leben! Ich wollte nie etwas anderes machen. Und davon wird mich auch keiner abbringen können! Weder du, noch unsere Eltern!“
„Ist ja gut, reg dich wieder ab“ Enrico hob beschwichtigend die Hände. „Also ich werde dir jetzt mal erklären, warum unsere Eltern gegen deine Berufswahl sind.“
Lucia verschränkte die Arme und lehnte sich zurück. „Warum tun sie es nicht selbst?“
„Weil du ihnen nie zuhörst und ihnen ständig ins Wort fällst. Sie wollten es dir schon mehrmals sagen.“
Enrico machte eine kurze Pause, bevor er weiter sprach: „Unsere Eltern machen sich Sorgen um dich. Der Job in der Sternenflotte ist gefährlich. Gerade als Sicherheitsoffizier.“
Seine Schwester verdrehte die Augen: „Wo haben sie das denn her? Sicherheitsoffizier zu werden war und ist mein Lebenstraum. Wenn man sich vorsieht und alle Regeln und Vorschriften beachtet, ist ein Job in der Sternenflotte auch nicht viel gefährlicher als andere. Es kann immer und überall was passieren.“
Enrico hörte Lucia interessiert zu. „Das ist ja noch nicht alles. Du bist so weit weg von deiner Familie. Wir sehen dich kaum noch, wissen ja noch nicht einmal, was du so machst. Außerdem musst du doch auch zugeben, dass es in der Sternenflotte viel anstrengender ist, als im Café zu arbeiten...“
„Das reicht jetzt!“ Lucia sah Enrico scharf an. „Meine Familie hat mir noch nie sonderlich viel bedeutet. Sieh uns doch mal an! Unsere Eltern verlangen von uns, dass wir beide später mal zusammen das Café übernehmen. Aber haben sie einmal daran gedacht, was wir wollen? Nein! Ihnen ist es egal.“
„Ich arbeite gern im Café ich kann mir nichts Besseres vorstellen.“
„Gut, dann bist du eben zufrieden damit. Aber ich nicht! Ich bin gerne Sicherheitsoffizier. Das macht mir mehr Spaß, als alles andere. Die Arbeit im Café ist langweilig. Immer nur Gäste bedienen. Verstehst du? Ich habe andere Interessen. Ich brauche Herausforderungen und nicht jeden Tag das Gleiche.“
Lucia regte sich nun wirklich auf. Sie konnte einfach nicht fassen, dass ihre Familie so ignorant war.
Dann war einige Zeit Ruhe. Enrico und Lucia dachten beide über das Gesagte nach. Wenig später hatte Enrico eine Idee: „Wie wäre es mit einem Kompromiss?“
Lucia sah ihren Bruder überrascht an.
„Also, du versöhnst dich mit unseren Eltern und entschuldigst dich für dein Verhalten letztens. Dafür werde ich sie davon überzeugen, dass du nicht für die Arbeit im Café geeignet bist.“
Lucia zögerte einen Moment lang, bevor sie einwilligte. „Na gut. Ich werde ihnen gleich heute noch eine Nachricht schicken.“
In Gedanken schwor sie sich noch, dass sie ihrer Familie schon beweisen wird, dass sie ein guter Sicherheitsoffizier ist.
„Erzähle mir was von deiner Arbeit. Wie ist es so als Sicherheitsoffizier der Sternenflotte?“ Enrico lächelte seine Schwester an.
Eigentlich hatte Lucia keine Lust, darüber zu reden. Aber sie wollte nicht schon wieder einen Streit anfangen.
„Da gibt es nicht viel zu sagen. Es macht mir Spaß zusammen mit den Kollegen für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Hier auf der Independence kenne ich nun noch nicht so viele. Aber das wird sich bestimmt bald ändern.“
Sie hielt kurz inne und überlegte, was sie noch sagen könnte.
„Ach ja. Demnächst werde ich mit einigen anderen Offizieren zu einer kleinen Mission aufbrechen. Wir wollen ein kürzlich entdecktes Schwarzes Loch untersuchen.
Mehr kann ich aber aus sicherheitstechnischen Gründen nicht sagen.“
Dass dies nur eine Ausrede war, um nicht weiter darüber reden zu müssen, wusste Enrico zum Glück nicht.
Schon wenige Minuten später verabschiedete sich Enrico von Lucia. Er wünschte ihr viel Erfolg bei der Mission und gab ihr noch einen Rat: „Du solltest dein Temperament besser unter Kontrolle halten.“
Dann verließ er das Casino. Lucia ging wieder in ihr Quartier, um die Nachricht an ihre Eltern zu verfassen.Zuletzt geändert von Cosmic Girl; 23.04.2008, 20:07.
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[12.11.2380, 20:46]
Lucia trank noch einen Raktajino und unterhielt sich mit einigen anderen Crewmitgliedern über belanglose Dinge.
Wenige Minuten später verspürte sie ein Gefühl der Müdigkeit und beschloss, ihr Quartier aufzusuchen.
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[12.11.2380, 20:44]
"Oh, dann wünsche ich Ihnen eine erholsame Nacht, Shal."
Lucia lächelte. "Ich werde mich noch ein bisschen hier im Casino vergnügen."
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[12.11.2380, 20:43]
"Wahrscheinlich. Ich muss morgen mal mit Lieutenant van Zahn sprechen...ich weiß noch nicht wer dazu geeignet ist."
Shal unterdrückte ein Gähnen, nachdem sie ausgesprochen hatte.
"Die Reise war wohl anstrengender als ich dachte. Ich glaube, ich gehe mal früh ins Bett."
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[12.11.2380, 20:42]
"Stimmt, das klingt wirklich interessant. Sogar für mich." Lucia konnte ein kleines Grinsen nicht verbergen.
Dann überlegte sie einen Moment.
"Die Wissenschaftsoffiziere werden sich bestimmt darum reißen, an der Mission teilnehmen zu können."
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[12.11.2380, 20:42]
"Dieses schwarze Loch ist ungewöhnlich. Sehr klein, sehr starke Anziehungskraft, aber bisher unentdeckt - zumindest von uns. Ich will eine Erklärung dafür finden."
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[12.11.2380, 20:42]
"Das wäre wirklich optimal", stimmte Lucia zu. "Leider kann ich Ihnen auch keinen Tipp geben, wer von den Technikern oder Wissenschaftlern in Frage kommen könnte. Vielleicht sprechen Sie einfach mal jemanden an."
Pisanu war nun neugierig auf die Mission und wollte mehr darüber erfahren.
"Haben Sie eigentlich bestimmte Erwartungen an die Mission? Ich meine, suchen Sie nach etwas Bestimmten?"
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[12.11.2380, 20:41]
"Nein, noch nicht. Ich hätte gerne noch einen Techniker und einen Wissenschaftsoffizier, aber ich weiß noch nicht wen. Und ich suche noch nach einem Schiff...die Starbase hat ein Scoutschiff frei. Wäre perfekt wenn wir das bekommen würden."
Shal hatte sich schon länger gewünscht, so ein Schiff mal zu fliegen - und objektiv wäre der Scout wegen seiner Bewaffnung und seiner Sensorausstattung ideal für die Mission.
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