[07.02.2381, 04:32]
Es verwunderte Huang etwas, dass die Beteiligten nie etwas von der Vesta Klasse gehört hatten. Vermutlich aber pflegten sie nicht den selben Hang zur Technik wie Lieutenant-Commander Huang Shengyi...
"Wirklich beeindruckendes Schiffe. 672 Meter lang, 195 Meter Breit und 88 Meter hoch. Es ist etwas kleiner als die Sovereign Klasse, wie die Inpendence eines ist. Aber in puncto Technik ist es ihr auf jedenfall überlegen. Leider steht uns für diese Mission noch kein Exemplar zur Verfügung, da die vorhandenen Schiffe allesamt erst in der Testphase sind. Ist auch nicht verwunderlich, immerhin werden solche Schiffe auf bis zu 100 Jahre Dienstzeit ausgelegt und sollten natürlich vorher Fehlerbereinigt sein" sie hielt kurz inne und warf einen kurzen Blick auf ihr Padd, dass sich mit einem leisen piepen gemeldet hatte. Für einige Sekunden lies sie ihre Finger über die Tochsensitive Oberfläche gleiten und wandte sich dann wieder den Beteiligten zu
"Es gibt viel über das Schiff zu erzählen, aber wussten sie, dass man bei der Vesta Klasse über einen Quantenslipstream Antrieb nachgedacht hat? In der Theorie ist es damit möglich die Galaxie in Sieben Monaten zu durchfliegen. Wahrscheinlich wissen Sie nicht wirklich, was das für ein Antrieb ist. Aber stellen sie sich vor das dass Raumschiff durch einen im Subraum erzeugten Korridor gezogen wird und das eine Art, nennen wir es Strömung, das Schiff auf eine enorm hohe Geschwindigkeit beschleunigt. Das faszinierende dabei ist, dass die Energie nicht wie üblich durch die Warpgondeln gleitet , sondern durch den Hauptdeflektor vor dem Raumschiff projetziert wird.
" Sie hielt für einen Moment inne und sah die Anwesenden an. Vermutlich verstanden sie nicht viel von dem was Huang ihnen erzählte...
"Allerdings hat die Technologie einen großen Nachteil, der wohl erwähnt werden sollte. Wenn das Schiff nicht speziell dafür konstruiert ist, dann kann es bei einer Phasenvarianz aus dem Slipstream-Antriebsfeld geschleudert und zerstört werden. Unschöne Sache. Bis jetzt hat man allerdings keinen großen Erfolg mit diesem Antriebssystem, weshalb die Vestaklasse leider noch ohne diesen Antrieb auskommen muss, aber vielleicht....irgendwann...."
"Jedenfalls hat die Vestaklasse für einen außerordentlich starken Warpantrieb bekommen, der..."
Erneut verlor sie sich in ihrer geliebten Technik, hielt aber nach einigen Minuten inne, denn sie selbst hatte gemerkt das sie wohl ihrer Zuhörer überforderte.
"Aber genug von meiner Seite. Erzählen sie mir doch, an was sie so arbeiten"
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[07.02.2381, 4:32]
"Ihre Skepsis ist das, was Sie gut macht in ihrem Job." sagte Midori und nahm einen Schluck Kaffee. "Sie stellt einen guten Gegenspol zu der Neugier dar, die oft jede Vorsicht vergessen lässt."
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[07.02.2381, 4:32]Zitat von Whyme Beitrag anzeigen[07.02.2381, 4:31]
"Ja, danke, Commander.", sagte Midori und reichte Chevalier ihre leere Tasse.
Als die Sicherheitschefin an den Tisch zurückkehrte, sagte Midori: "Ich bin schon sehr gespannt, was sich hinter dem Portal befindet. Für solche Missionen bin ich der Sternenflotte beigetreten. Was ist mit Ihnen?"
"Ich sehe solchen Missionen immer mit einer gesunden Portion Skepsis entgegen, denn immerhin fliegen wir in Gefilde, die ein Mensch wahrscheinlich noch nie zuvor betreten hat. Ich möchte nur, dass das Schiff und die Crew schadlos die Mission überstehen.", antwortete Chevalier ähnlich und ließ ihren Blick durchs casino schweifen, bevor sie sich einen Schluck ihres Kaffees genehmigte.
"Was hinter dem Portal sein wird, besorgt mich ein wenig.", fügte sie dann noch hinzu.
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[07.02.2381, 04:30]
Sarah erwiderte den Blick des Arztes und zuckte mit den Schultern.
Ihr Kopf war mit anderem beschäftigt als mit Schiffsklassen.
Als Huang von ihren Problemen mit der technischen Crew des Schiffs erzählte, klingtelte bei ihr eine Allarmglocke.
Lieutenant Burnham hatte nie etwas negatives über seine Leute angemerkt. Im Gegenteil.
Soweit Sarah dies aus der Distanz beurteilen konnte war der frühere Chief mit seiner Crew immer zu frieden.
Und nun Huang.
Ockham's Rasiermesser legte die Vermutung nahe, dass das Problem eher bei Huang lag.
"Ok. Notiz an mich selbst: Ein Auge auf Gadget hier halten."
Sagte sie in Gedanken zu sich sebst.
"Vesta? Nie gehört."
Antworte Sarah mit einer Sekunde Verspätung.
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[07.02.2381, 04:30]
Ein flüchtiges Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Doktors, als sich Huang bei ihren Erzählungen in technischen Details verlor. Je mehr der Commander über die Verbesserungen an der Independence erzählte, desto weniger glaubte der junge Arzt davon zu verstehen. Zwar hatte auch er an der Akademie alle technischen Grundkurse belegen müssen, dennoch betrachtete er die Ingenieursfächer stets als zu theoretisch und trocken. Gleiches hätte ein Ingenieur vermutlich über das Medizinstudium gesagt.
„Da bin ich ja beruhigt, wenn bis jetzt nichts den Spalt intakt durchfliegen konnte und wir uns freiwillig für diese Mission gemeldet haben…“, antwortete Robert sarkastisch und schmunzelte. „Ich hoffe, es gelingt Ihnen Ihren Disput mit der technischen Crew zu überwinden, damit Sie uns alle heile durch den Spalt bringen können.“
Robert leerte mit einem letzten großen Schluck seine Kaffeetasse, bevor er sie zurück auf das Tablett stellte. Inzwischen waren nur noch der Orangensaft und die Melonenscheiben übrig geblieben. Für einen Moment musste Robert inne halten und gegen das Sättigungsgefühl kämpfen, doch dann stach er mit seiner Gabel entschlossen in eine der Honigmelonenscheiben. Noch bevor er sich die Melone in den Mund steckte antwortete er auf die Frage der Asiatin: „Vesta-Klasse? Nein. Noch nie gehört.“ Während er zu kauen begann sah er zu Hale und Pisanu, um sich zu vergewissern, dass er nicht der einzige am Tisch war, der bisher noch nicht von dieser kürzlich in Dienst gestellten Klasse gehört hatte.
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[07.02.2381, 04:30]
Huang Shengyi nahm einen Schluck Kaffee und zögerte, bevor sie antwortete
"Nun, ich habe wirklich sehr viel Arbeit in dieses Schiff investiert. Ich und mein Team haben nicht nur die vorhandenen Systeme upgegradet sondern haben auch einige Neuentwicklungen eingebaut. Zum Beispiel ein Multidimensional wave-function analysis module. Es ist eigentlich ein neuartiges System das erstmals in der Vesta Klasse erprobt wird, doch ich und mein Team haben es geschafft es in das Schiff zu integrieren.
Um es verständlicher zu machen: Es handelt sich dabei um einen Hochleistungsscanner mit der Reichweite 23 Lichtjahren, der Interdimensionale Risse und Anomalien aufspüren kann. Nebenbei verleit er dem Schiff die Fähigkeit den Effekt eines Wurmlochs umzukehren. Alleine um dieses prächtige Stück Hardware zu integrieren, mussten wir die Leistung des Energie-Subsystems auf drei Decks um 24% steigern und dabei gleichzeitig die volle Kontinuität des Plasmastroms gewährleisten!. Die Anbindung an die Schiffssysteme über die 46-10 Systemkopplung erwies sich aufgrund der vorhandenen A4/EPS-Transmitterschnittstelle als äußerst kompliziert. Wir mussten einen erweiterten Backbone mit dem Multidimensional wave-function analysis module koppeln und dabei einen Voll-Duplexen Transmitter vorschalten, der mit einer angepassten Version des LCARS R748.10 läuft." Man merkte schnell wie sehr Huang ihre Arbeit liebte, denn beim erzählen der zahlreichen Technischen Details konnte man förmlich ihre Augen leuchten sehen.
"Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen..." antwortete sie, nachdem sie mit der ausführlichen Erklärung fertig war "...ich bin zwar Leiter des SCE Teams aber trotzdem ziehe ich es in Betracht den Posten des Leitenden Chefingenieurs hier an Bord zu übernehmen. Das hat den Grund das ich die zahlreichen neuen Systeme am liebsten selbst überwache und erweitern würde. Vor allem da ich mit der regulären technischen Crew den ein oder anderen desput habe" sie trank den letzten Schluck Kaffee und schob dann die Tasse von sich weg. Sie wirkte nicht sonderlich begeistert als sie über die technische Crew sprach.
"Man sollte mich nicht falsch verstehen. Die technische Crew ist gut ausgebildet und gibt sich Mühe, doch ich habe das Gefühl das der Flug durch den Spalt immer wieder unterschätzt wird. Man muss sich die Gefahren immer wieder vor Augen führen. Wir haben bis jetzt nur eine einzige Sonde durchgebracht und selbst die gab den Geist auf, nachdem sie uns ein Bild übermittelt hatte... "
"Aber wenn wir schonmal bei der Technik wären, haben sie jemals die Vesta Klasse gesehen?"
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[07.02.2381, 4:31]Zitat von Manor Blake Beitrag anzeigen[07.02.2381, 4:31]
"Nun, es hat sich so einiges getan seit dem Zwischenfall mit den Garidianern. Meine Abteilung ist ziemlich ausgedünnt worden. Ich hoffe, dass mein zusätzlich angefordertes Personal bald ankommen wird.", antowrtete Lilliana ihr.
"Und ein Kommunikationsoffizier für diese etwas heikle Mission, in meinen Augen, kann man immer gebrauchen.", fügte sie noch hinzu und trank ihren Kaffee aus.
"Auch noch einen Kaffee für sie?", fragte sie die Asiatin, um sich am Replikator einen neuen zu holen.
"Ja, danke, Commander.", sagte Midori und reichte Chevalier ihre leere Tasse.
Als die Sicherheitschefin an den Tisch zurückkehrte, sagte Midori: "Ich bin schon sehr gespannt, was sich hinter dem Portal befindet. Für solche Missionen bin ich der Sternenflotte beigetreten. Was ist mit Ihnen?"
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[07.02.2381, 04:28]
„Das ist Ensign Pisanu“, begann Robert und deutete auf die junge Frau zu seiner Linken. „Counselor Sarah Hale“, fuhr er fort und sah den Lieutenant direkt gegenüber an, „und ich bin Robert Mai, verantwortlich für die Krankenstation. Es freut mich Sie kennen zu lernen, Commander.“
Robert lächelte sanft. Der Commander am Nachbartisch wirkte auf den jungen Arzt sehr kompetent und scharmant. Ihre Ausstrahlung zeugte von einem gesunden Niveau Selbstbewusstsein, trotz ihrer recht zierlichen Figur. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht, dass Commander Huang nur wenige Minuten zuvor im Maschinenraum für Aussehen gesorgt und kein gutes Haar an der technischen Abteilung gelassen hatte.
„Werden Sie nach Abschluss der Umbauarbeiten an Bord bleiben und uns zur Paragon-Anomalie begleiten?“
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[07.02.2381, 4:31]Zitat von Whyme Beitrag anzeigen[07.02.2381, 4:31]
"Ich hatte kurz vor dem Zwischenfall mit den Garidianern eine Versetzung in den Brückendienst beantragt. Inzwischen wurde ich zum Kommunikationsoffizier ernannt." erklärte Midori und trank erneut einen Schluck Kaffee. "Ich muss noch Personal auswählen um meine Abteilung auf die benötigte Stärke zu bekommen."
"Nun, es hat sich so einiges getan seit dem Zwischenfall mit den Garidianern. Meine Abteilung ist ziemlich ausgedünnt worden. Ich hoffe, dass mein zusätzlich angefordertes Personal bald ankommen wird.", antowrtete Lilliana ihr.
"Und ein Kommunikationsoffizier für diese etwas heikle Mission, in meinen Augen, kann man immer gebrauchen.", fügte sie noch hinzu und trank ihren Kaffee aus.
"Auch noch einen Kaffee für sie?", fragte sie die Asiatin, um sich am Replikator einen neuen zu holen.
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[07.02.2381, 04:28]
„Ich kenne die Argumente von Professor Bronski, ich kenne den Mann nur zu gut und ich muss sagen, dass seine Vorträge stets äußerst Lehrreich waren" antwortete Huang ruhig und trank einen Schluck Kaffe, während sie den jungen Arzt ausreden lies. Schließlich stellte sie die Tasse ab und verschränkte die Arme. Die beiden hatten völlig recht, aber trotzdem hatten sie keinerlei Aussagen gegen die Behauptung des Lieutenant-Commanders gebracht.
„Ich gebe Ihnen völlig Recht. Ich selbst bin wahrlich kein Unterstützer des Kapitalismus, basiert er doch darauf dass andere zum eigenen Wohl ausgebeutet werden. Glücklicherweise haben wir diese dunklen Zeiten hinter uns. Allerdings habe ich auch nicht behauptet das der Kapitalismus gut oder Menschenfreundlich ist, sondern nur das er funktioniert. Seine Funktionsweise mag brutal und Perfide sein, doch wenn man sich die Ferengi ansieht, so versteht man das wenn er skrupellos genug ausgeführt wird , die Jahrtausende überdauern und Imperien aufrecht erhalten kann. Und das war die Kernfrage“ antwortete die junge Chinesin und nahm erneut einen Schluck Kaffee
„Auch wenn man sich das 21. Jahrhundert der Erdgeschichte ansieht, merkt man das die Leute in vielen Ländern nicht im Elend lebten. Es ging ihnen gut, aber eben auf Kosten der ärmeren und unterentwickelten Nationen. Der Kapitalismus funktioniert, solange es Leute gibt die skrupellos genug sind ihn zu leben“
„Ich bin übrigens Lieutenant-Commander Huang Shengyi, ich leite ein SCE Team an Bord sowie die Technischen Umbauarbeiten für den Durchflug des Kosmischen Risses" stellte sie sich vor "Ich bin erst seit ein paar Tagen an Bord und habe den Maschinenraum kaum verlassen. Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?"
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[07.02.2381, 04:27]
Der junge Arzt hörte interessiert den Erklärungen des weiblichen Commanders am Nachbartisch zu. Er selbst wollte Sekundenbruchteile zuvor etwas Ähnliches auf Lucias Anmerkung zum Untergang des Kapitalismus entgegnen. Ein großes Stück Pfannkuchen in seinem Mund und die unbekannte Asiatin am Nachbartisch verhinderten die Verbalisierung seines Gedankenganges. Dennoch erwiderte Robert auf Sarahs Kommentar:
„Ich denke, ein entscheidender Faktor ist die Verfügbarkeit von Gütern. Wir haben alles was wir uns wünschen und zwar im Überfluss. Überall dort, wo Güter knapp sind und wir nicht jedem dasselbe Gut bereitstellen können, nicht jedem dieselben Voraussetzungen offerieren können, da wird es ein Handel mit diesen knappen Gütern geben. Eine flächendeckende Allokation, so wie wir sie kennen, gibt es nur auf den wenigsten Planeten. Wir haben dank unserer Technologie die Möglichkeit beinah auf unerschöpfbare Ressourcen zurückzugreifen, doch wäre ich die einzige Person in diesem Raum, die einen Kaffee besitzen würden, so wette ich mit Ihnen, dass ich mich vor Offerten gar nicht mehr retten könnte. Viele Crewmitglieder würden mir mit ziemlicher Sicherheit etwas – relativ – wertvolles anbieten, um zu dieser Uhrzeit einen Kaffee genießen zu können. Ich würde mein Monopol ausnutzen und demjenigen meinen Kaffee geben, der mir das größte Angebot macht, mir vielleicht die meisten Holodeckstunden abtritt. Auch wenn der Preis für diesen Kaffee vollkommen überteuert wäre und ich meine Macht scharmlos ausnutzen würde, so würde ich früher oder später einen Käufer finden. Und schon haben wir den Kapitalismus. Verstehen Sie? Für uns ist eine Wirtschaft mit Preisen basierend auf Angebot und Nachfrage unvorstellbar, weil wir ein beinah unendlich großes Angebot und eine verhältnismäßig kleine Nachfragehaben. Da sich der Preis in der Marktwirtschaft bzw. im Kapitalismus durch Angebot und Nachfrage ergibt und wir ein unendlich großes Überangebot an Gütern haben, fällt der Preis bis er unendlich klein, also null wird.“
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[07.02.2381, 04:27]
Sarah sah die Frau, welche sich in ihr Gespräch eingemischt hatte einen Moment schief an.
"Sie müssen die gleiche Vorlesung besucht haben. Das selbe Argument brachte Bronski auch."
Als kleine Revnache für die unerbetene Einmischung fügte sie an:
"Wiederholung macht es nicht weniger falsch."
Sie nahm einen tiefen Zug aus ihrer Kaffeetasse bevor sie fortfuhr.
"Kapitalismus funktioniert solange sich das System von aussen mit günstigen Ressourcen versorgen kann.
"Die Ferengi konnten ihr System desshalb so lange halten, weil sie immer jemanden fanden, den sie über den Tisch ziehen und aubeuten konnten. So wie es die Industrienationen der Erde vor dem 3. Weltkrieg taten.
"Ohne ein Macht- und Wohlstandsgefälle, welches sich ausnutzen lässt, bricht ein kapitalistisches System früher oder später zusammen."
Sarah lächelte Huang freundlich an und fragte.
"Mit wem habe ich die Ehre?"
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[07.02.2381, 04:27]
Lieutenant-Commander Huang Shengyi Konzentration lag voll auf dem vor ihr liegenden Padd. Sie selbst könnte sich weder Schlaf noch eine Pause und dachte Pausenlos an die Technischen umbauten. "Mehr Leistungssteigerung in Sektion B-874, aber das ist Riskant" murmelte sie und mit einer sanften Berührung am Padd ging sie weiter verschiedene technischen Daten durch "wenn wir allerdings den NC-Energiepuffer auf ein stabiles Niveau um die 105% bringen dann...., hm"
Dabei versuchte sie das Gespräch am Nachbartisch vollständig zu ignorieren, doch nach einigen Minuten schob sie mit einem leisen seufzen das Padd zur Seite und sah zu Sarah Hale.
"Die Ferengi fragen sich seit mehreren hundert Jahren wie die Föderation überhaupt existieren geschweige den funktionieren kann. Dieses kapitalistische Volk ist ein außergewöhnliches Beispiel das Kapitalismus perfekt funktionieren kann und das über einen längeren Zeitraum. Wir sprechen hier von mehr als 9000 Jahre... Davon kann die Föderation im Moment nur Träumen" brachte sie sich selbst ins Gespräch ein. Eigentlich war das ganz und gar nicht ihre Art, distanzierte sie sich sonst und konzentrierte sich lieber ganz auf ihre Arbeit. Es war schwer sich mit Huang Shengyi anzufreunden oder im allgemeinen mit ihr zu sprechen, denn nur selten lies sie sich auf ein anderes Thema als ihre Arbeit ein. Allerdings gab es einen Teil von ihr, der es liebte über Technik, Wirtschaft oder Politik zu sprechen – im rahmen ihrer Arbeit, verstand sich.
Das sie sich jetzt an der Diskussion beteiligte lag vor allem daran das sie einen Moment der Abwechslung suchte um einen klaren Kopf zu bekommen. In einer halben Stunde würde das Schiff aufbrechen. Eine halbe Stunde in der größere Änderungen Sinnlos waren und die technische Crew sich in ruhe in die neuen Systeme einarbeiten konnte....
„Wir von der Föderation reden uns gerne ein, dass wir das einzige und beste funktionierende System haben. Auf der Erde gab es lange Zeit viele Staaten mit Kapitalismus. Natürlich funktionierte er nicht überall mit der gleichen Effizienz, aber in vielen dieser Staaten lebten die Menschen so gut wie wir heute“
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[07.02.2381, 4:31]
"Ich hatte kurz vor dem Zwischenfall mit den Garidianern eine Versetzung in den Brückendienst beantragt. Inzwischen wurde ich zum Kommunikationsoffizier ernannt." erklärte Midori und trank erneut einen Schluck Kaffee. "Ich muss noch Personal auswählen um meine Abteilung auf die benötigte Stärke zu bekommen."Zitat von Manor Blake Beitrag anzeigen[07.02.2381, 4:30]
"Wieso bis vor kurzem? Sind sie an eine andere Station versetzt worden? Mir scheint das Schiff eh voller zu sein, als vorher. Anscheinend hat man sehr rasch das neue Personal verlegt.", antwortete sie Midori.
"Nur habe ich meine zusätzlichen Sicherheitsleute noch immer nicht zu Gesicht bekommen. Ich kenne die Daten nur von meinen PADDs, aber von angesicht zu angesicht habe ich noch mit keinem geredet.", fügte sie noch leicht angesäuert hinzu.
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[07.02.2381, 04:26]
"Bronski", sagte Lucia kurz nachdenklich. "Oh ja, der war auch ne Klasse für sich. Aber ich glaube, das war so. Ich saß in einer der letzten Reihen, weil man da so gut schlafen konnte. Morgens um 8 gleich bei dem Kerl ne Vorlesung zu haben grenzte ja auch schon an Folterei."
Sie grinste kurz.
"Zum Glück gab es dann immer nette Kommilitonen, die mich in die Anwesenheitsliste eingetragen hatten. So konnte ich mir die eine oder andere Zeitverschwendung ersparen."
Lucia erinnerte sich gerne an die Akademiezeit zurück. Auch wenn nicht alles optimal lief. Die Partys und die Freunde hatten etwas Besonderes, was es so wohl nicht wieder geben wird. Zumindest nicht, wenn sie weiterhin in der Sternenflotte diente.
"Dass Kapitalismus tatsächlich funktionieren sollte, glaube ich auch nicht. Der ist ja nicht umsonst untergegangen."
Sie trank dann erst einmal etwas von ihrem Kaffee.
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