[26.03.2381, 08:52 Uhr]
"Gern geschehen.", knurrte der Osaru.
Es fiel dem Universalübersetzer diesmal nicht schwer, den Sarkasmus des Einheimischen ins Föderationsenglische zu übertragen.
Zwei Sicherheitsleute eskortierten ihn rasch aus dem Holodeck, ehe weitere bissige Kommentare folgen konnten.
"Tissik und Grex also. Diese beiden Spezies sind unsere primären Kontrahenten auf Oberfläche. Beides physisch eindrucksvolle Kriegervölker auf Kampfführung spezialisierter Technologie.", fasste Colonel Trivus zusammen.
Er sah zu seiner Tochter, mit der er nun alleine im Raum war.
"Du bist um deine Position nicht zu beneiden. Die Skrupel der Sternenflotte sind in Situationen wie dieser wenig mehr, als Hindernisse. Das romulanische Militär wird ebenfalls von Regeln und Disziplin beherrscht, doch diese sollen dem Kosmos nicht vortäuschen, wir seien Forscher. Deine Föderation war von Anfang an schizophren in ihrem Umgang mit den eigenen Streitkräften. Hier Draußen sollte dich das nicht unnötig behindern.".
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[Deck 8] Holodeck 1
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26.03.2381, 08:51 Uhr
"Ja, ich dachte gerade an ihn."
Antwortete T'Arleya Trivus.
"Ich werde mit ihm sprechen, ich bin sicher, er wird die Projektile modifizieren können."
Dann sah sie Vori an.
Ohne ihm direkt zu antworten betätigte sie ihren Kommunikator.
"Sicherheit, bringen Sie unseren Gast zurück in sein Quartier!"
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[26.03.2381, 08:50 Uhr]
"Ihr Erster Offizier ist glaube ich der Experte für diese improvisierten Projektilwaffen.", merkte Trivus an und rieb sich das Kinn.
"Können Sie ihn einschalten, um bei diesem Projekt zu assistieren.".
Vori wurde nun sichtlich unruhig.
"Sind wir hier fertig?".Zuletzt geändert von Space Marine; 06.11.2017, 15:02.
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26.03.2381, 08:49 Uhr
"Ich werde wohl eine Nachtschicht einlegen."
antwortete T'Arleya.
"Ich werde wohl kaum einen anderen Wissenschaftler dafür einspannen können. Sie können ja an der Durchschlagskraft der Projektile arbeiten. "
schlug sie vor.
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[26.03.2381, 08:48 Uhr]
"Dann etwas mit genug Durchschlagskraft, um die Panzerung dieser Kreaturen zu durchdringen.", antwortete Trivus.
"Und das lähmende Toxin müssen wir entsprechend der Biochemie der Grex im Labor kreieren. Wobei es mir lieber wäre, wenn wir auch noch entsprechende Toxine für die anderen anzutreffenden Spezies auf dem Planeten anfertigen könnten. Insbesondere die Tissik. Diese scheinen mir ebenfalls von äußerst widerstandsfähiger Natur zu sein.".Zuletzt geändert von Space Marine; 05.11.2017, 17:21.
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26.03.2381, 08:47 Uhr
"Ich denke das nicht, Colonel, ich nicht."
Sie sammelte Munition der Projektilwaffen aus dem Wandpanel und sah sie nachdenklich an.
"Solch eine Technik fällt in einer hochentwickelten Umgebung wohl kaum auf. Starke Strahlenwaffen aber doch."
überlegte sie.
"Also modifiziren wir die Munition."
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[26.03.2381, 08:46 Uhr]
"Ich bin offizieller Beobachter an Bord. Sie denken nicht wirklich, dass ich hier Schaden anrichte.", kommentierte Trivus.
"Nicht auf eine so banale Weise.".
Er blickte auf den Phaser.
"Projektilwaffen sind für unsere Zwecke ungeeignet, Captain. Wir brauchen einfach eine stärkere Strahlenwaffe zur Betäubung. Oder ein Projektil mit lähmenden Chemikalien.".
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26.03.2381, 08:45 Uhr
"Es geht nicht um das Hologramm, sondern darum, daß ich einem Tal Shiar einen Phaser in die Hand gebe, ohne daß Sicherheitspersonal dabei ist....und dann auch noch die Sicherheitsprotokolle umgehe."
stellte T'Arleya fest.
"Wenn sie dieser Kreatur wirklich schaden wollen, bleiben nur die Projektilwaffen, nehme ich an. Wenn Sie ihn betäuben wollen....geben Sie ihm einen Drink aus."
schlug sie vor.
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[26.03.2381, 08:44 Uhr]
"Es ist nur ein Hologramm.", antwortete der Colonel, als die Umgebung sich den Scans der Clanfestung nach veränderte.
"Das ist eine recht gute Repräsentation.", kommentierte Vori mit einem Klicken der Chelizeren.
Der holografische Grex erwachte zu virtuellem Leben, schnaubte und hob den rechten Arm, der mit einer schweren Waffe-Schild-Kombination versehen war.
Trivus feuerte den Phaser ab, der Partikelstrahl verpuffte jedoch ohne Effekt am Armschutz des riesigen Kriegers, der mit einem tiefen Brüllen auf den Romulaner zusprang.
Kurz vor der Kollision fror der Computer die Simulation ein.
"So etwas hatte ich befürchtet.", konstatierte der Tal Shiar und gab T'Arleya den Handphaser zurück.
"Nutzlos gegen die Panzerung.".
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26.03.2381, 08:43 Uhr
T'Arleya sah ihren Vater einen Augenblick lang an, ohne zu reagieren.
Dann rief sie den Computer:
"Keine weiteren holografischen Protokolle von Holodeck I mehr anfertigen, bis dieser Befehl aufgehoben ist."
Sie entriegelte eine Wandpanele und entnahm einen Phaser.
Sie brauchte einige Minuten, um den Phaser genau so zu justieren, wie Trivus es verlangt hatte.
"Computer, Simulation starten, wie von Colonel Trivus verlangt."
sie reichte ihm den Phaser.
"Das hier.....muß niemand wissen."
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26.03.2381, 08:40 Uhr
Trivus hob die Hand.
"Einen Ihrer Phaser bitte. Betäubungseinstellung, nachjustiert entsprechend der Grex-Physiologie.", forderte der Tal Shiar von T'Arleya.
"Dann soll Ihr Computer eine Kampfsimulation für das Hologramm starten. Realistische Einstellung. Grundlage des Szenarios: der Innenbereich der Clanfeste auf Arglanthok. Ich möchte beurteilen können, wie gut Ihre Sternenflorrenwaffen sich im Feld erweisen.".
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26.03.2381, 08:39 Uhr
T'Arleya gab dem Computer den entsprechenden Befehl.
Wieder verschwamm die Projektion und wurde durch eine neue ersetzt.
Nervenbahnen glühten nun vor ihnen auf.
Auf einem durchsichtigen Display leuchteten die Details der biochemischen Eigenheiten.
Möglicherweise konnte sie die nötige Substanz ja derart herstellen, daß sie nur temporär wirkte?
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"Auch die Sterilisation würde ich chemisch vornehmen.", schlug Trivus vor.
"Schnell und sauber. Die Physiologie dieser Grex ist robust, scheint aber ansonsten recht profan zu sein.".
Der Tal Shiar schritt langsam um die immense Hologestalt.
"Einen von ihnen zu neutralisieren könnte aber schwierig werden. Betäubungsstrahlen müssen genau justiert werden, um einen ausreichenden Effekt zu erzielen, ohne das Ziel zu lange bewusstlos zu halten.".
Er sah zum Captain.
"Lassen Sie den Computer das Nervensystem des Grex darstellen. Mit Daten-Overlay der biochemischen Zusammensetzung des Organismus.".
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26.03.2381, 08:38 Uhr
T'Arleya unterdrückte ein Seufzen.
"Ich denke wir haben verstanden." antwortete sie statt dessen.
"Ist dem noch etwas hinzu zu fügen oder können wir fortfahren?"
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[26.03.2381, 08:37 Uhr]
Vori erklärte rasch die Hintergründe der Grex-Spezies.
"Biologisch sind sie gegen so gut wie alles unanfällig. Schmerzen beeindrucken sie nicht wirklich. Weniger zumindest, als die meisten anderen Spezies.".
Der Kleinkriminelle blies noch einmal Luft durch seine Atemlöcher.
"Wenn Sie also nicht zu extremen Maßnahmen greifen wollen, empfehle ich hier psychologische Methoden. Grex haben einen extrem ausgeprägten Fortpflanzungstrieb. Ihre Kultur basiert auf rapider Expansion. Einem Grex diese Möglichkeit zu nehmen, ist wohl das Schlimmste, was man ihnen antun kann.".
Colonel Trivus rieb sich das Kinn.
"Das klingt vielversprechend.".
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