[Deck 10] Sekundärer Kontrollraum

[T`Pau]

15.02.2381, 02:58 Uhr

"Sehr gut."
antwortete die hochgewachsene zarte Sahamira mit ihrem typischen Singsang in der Stimmlage.
"Melden Sie sich sofort, wenn Sie bereit sind. Ich kann nicht oft genug daran erinnern, wie sehr die Zeit drängt."
damit kappte sie die Verbindung und lehnte sich leise hustend zurück.

[Space Marine]

[15.02.2381, 02:59 Uhr]

[Maschinenraum -15.02.2381, 02:59 Uhr]

"Wir im Sternenimperium sind uns des Konzepts linear verstreichender Zeit durchaus bewusst und benötigen nur in seltenen Ausnahmefällen eine Erinnerung daran.".

Die Stimme gehörte zu Centurio Nalae, die verantwortliche romulanische Chefingenieurin.
Sie klang absolut sachlich, an der zynischen Natur ihres Einwurfs konnten aber dennoch wenige Zweifel bestehen.

"Ich weiß natürlich nicht, wie das bei Ihrer Spezies ist, Captain.".

Die Nachricht war noch durchgerutscht, ehe der Kanal von Sahamira geschlossen werden konnte.

[T`Pau]

15.02.2381, 03:00 Uhr

Wäre Sahamira zu derlei Mimik fähig gewesen, hätte sie in diesem Augenblick wohl die Augen verdreht. So zwinkerte sie nur kurz mißbilligend und öffnete statt dessen einen Kanal auf die Hauptbrücke.
"Lieutanant Koto, wie weit sind Sie und Lieutanant Thyrila mit den Kommunikationsmodifikationen?"
erkundigte sie sich.

[Whyme]

Midori antwortet Captain Sahamira:

"Das Laserkommunikationssystem ist einsatzbereit. Die Kodierung von Nachrichten in Morsecode funktioniert einwandfrei, ich habe zudem ein Leitprogramm geschrieben, so das Nachrichten auch dann zugestellt werden können wenn sich das Zielschiff nicht im Sichtfeld des Senders befindet. Lt. Thyrilias Entscheidungsalgorithmus mit dem die Kommunikationsform entschieden wird, ist ebenfalls fertig.

[T`Pau]

15.02.2381, 03:00 Uhr

Nun nickte Sahamira Admiral Thrass zu.
"Wir kommen vorran. Der Kommunikationsweg steht."

"Danke Lieutanant Koto. Halten Sie beiden sich bereit."
forderte sie und kappte die Verbindung.

[Space Marine]

[15.02.2381, 03:35 Uhr]

Die nächsten Minuten vergingen wie im Flug.
Der provisorisch zusammengezogene Stab des Admirals leistete gute Arbeit, Thrass zeigte sich zufrieden mit jedem Einzelnen von ihnen.
Er kannte sie alle, und er vertraute ihnen allen, immerhin hatten sie lange Zeit gemeinsam Dienst in der Fünften Flotte getan.
Natürlich war diese Truppe noch nicht annähernd so exzellent aufeinander abgestimmt und eingespielt wie sein eigentlich Stab auf der U.S.S. Laikan, aber es bestand immerhin Anlass zu dezentem Optimismus.

Thrass' bolianischer Kommunikationsoffizier von der Macao meldete die Rückkehr von Lieutenant-Commander Huang vom romulanischen Warbird D'Jomar.
Diesmal öffnete der Admiral persönlich einen Kanal in den Maschinenraum, nachdem er den Ingenieuren ein paar Minuten gegeben hatte, dort anzukommen.

"Commander Huang, geben Sie mir einen knappen Statusbericht. Wann ist meine Task Force aus technischer Sicht einsatzbereit?".

[Skulblaka]

[15.02.2381, 03:38 Uhr]

Antwort auf die Nachricht des Admirals:

[15.02.2381, 03:38 Uhr]

„Sir“ - „Es sieht gut aus. Die Arbeit mit den Romulanern lief sehr gut, auch wenn ein Spitzohriger Wachhund knurrend hinter mir stand“

- Kurze stille -

„Ich denke noch 15 Minuten, dann sollen alle Schiffe der Sternenflotte die Änderungen umgesetzt haben. Die Sensoroptimierungen lassen sich vergleichsweise leicht integrieren. Das schwierigere ist die Software, die die Energiekontrollsysteme an Bord steuert. Sie muss je nach Schiff auf die verschiedenen Systemtypen optimiert werden, aber wie gesagt Sir, ich denke in 15 Minuten ist das erledigt. Dann sollten wir eine gute Chance haben die Schlacht zu überstehen. “

[Space Marine]

[15.02.2381, 03:38 Uhr]

"Auf Ihr Wort, Commander.", bestätigte der andorianische Flaggoffizier.
Dass die Romulaner trotz ihrer immer wieder gerne betonten Herablassung kooperiert hatten verwunderte ihn nicht im Geringsten.
Föderierte Sternenflotte und romulanische Sternenmarine teilten gemeinsame Ziele - auch wenn jene der Romulaner noch immer teilweise nebulös waren.
"Danke für Ihre gute Arbeit und viel Glück. Wir werden es alle brauchen, ob Sie daran glauben oder nicht. Thrass Ende.".
Der Kanal wurde geschlossen.

Thrass faltete die Hände ineinander und sah zu seiner Adrastai-Stabschefin.
"Es wird ernst.".
Die Antennen des Andorianers waren regungslos aufgestellt.
"Flaggbrücke an Brücke, Vice Admiral Thrass hier. Captain Kasinskie, befehlen Sie alle Mann auf ihre Stationen. Wir nähern uns der heißen Phase. Ich habe vor, in spätestens 25 Minuten zuzuschlagen.".

[Miles]

[15.02.2381, 03:38 Uhr]

Die Antwort von Kasinskie von der Hauptbrücke:

Admiral, wir sind bereit los zuschlagen. Auf Ihren Befehl hin.

[Space Marine]

[15.02.2381, 03:39 Uhr]

"Danke, Captain. Halten Sie sich bereit.", übermittelte Admiral Thrass und beendete die Verbindung.
"Captain Sahamira, taktische Gesamtdarstellung auf den Hauptschirm legen, Echtzeitaktualisierung. Beziehen Sie Lieutenant-Commander Huangs Sensormodifikationen mit ein, sobald sie online gehen. Kommunikation, ist das Gefechtsnetzwerk bereit und arbeiten der Richtfunk und die SDIs?".
Der Bolianer nickte umgehend.
"Aye, Sir. Gefechtsnetzwerk läuft stabil, die neue Software arbeitet innerhalb akzeptabler Parameter. Datendurchsatz liegt bei 86,17 Prozent der Normalleistung. Besser wird es nicht.".
Grimmig legten die Antennten des Andorianers sich an.
Seine kühlen Augen richteten sich auf den primären Sichtschirm des Sekundären Kontrollraums.

Die Uhr tickte.

[Skulblaka]

[15.02.2381, 03:54 Uhr] - Eintreffende Nachricht mit höchster Priorität aus dem Maschinenraum:

Meldung vom Maschinenraum:
Das Schiff und die Flotte sind aus Technischer Sicht Kampfbereit.

[Space Marine]

[15.02.2381, 03:59 Uhr]

Der Vice Admiral nahm die finale Statusmeldung aus dem Maschinenraum zur Kenntnis.
Über den Hauptsichtschirm der Flaggbrücke flimmerten gerade noch taktische Projektionen, welche seine Zakdorn-Experten erstellt hatten und die relativ neue Daten von Commander Chevalier und den Romulanern miteinbezogen, die überraschend an seinen Stab übermittelt worden waren.
Thrass konnte nicht sagen, dass er keine Anspannung verspürte.
Alles was an Vorbereitungen hatte getan werden können, war getan worden.
Vor allem das Personal des Starfleet Corps of Engineers und der technischen Abteilung der Independence hatten gemeinsam mit den romulanischen Experten Wunder vollbracht; Wunder, an die so mancher Kommandant der Sternenflotte sich beinahe gewöhnen konnte.
Thrass aber war klar, dass derlei Leistungen alles andere als selbstverständlich waren. All das hatte nichts mit Magie oder Zufall oder Schicksal zu tun. Es ging um harte Arbeit, Entschlossenheit und einen wachen Verstand.
Selbst die endlose Leere des Alls konnte mit solchen Eigenschaften überwunden werden.
Er arbeitete schlicht und ergreifend mit hochgradig kompetenten Leuten zusammen, Angehörige verschiedenster Spezies, sogar Mitglieder eines skrupellosen Sternenimperiums, das sich über Jahrzehnte hinweg in einem Zustand des Kalten Krieges mit der Föderation befunden hatte.
Nun waren sie Alliierte.
Jeder von ihnen hatte alles in seiner Macht stehende getan, und wenn das nicht genügte, dann wäre Admiral Thrass th'Zarath doch wenigstens stolz darauf, mit diesen außergewöhnlichen Individuen sterben zu dürfen.

Vielleicht hätte er jetzt eine ermutigende Ansprache an die Flotte richten sollen.
Doch der Andorianer sah sich selbst nicht als Mann großer Worte.
So wie Captain Kasinskie zuvor, so würde jeder einzelne Schiffskapitän dort Draußen seiner eigenen Besatzung Mut zusprechen. Sie waren Familie, sie alle, und sie sahen zu ihrem Kommandanten auf.
Manchmal vermisste Thrass es, auf dem Stuhl des Captains auf der Kommandobrücke zu sitzen und das Universum zu erforschen, in unbekannte Weiten vorzudringen, neue Zivilisationen zu entdecken und eben all die großartigen Heldentaten zu vollbringen, von denen in den Hochglanzbroschüren die Rede war.
Seine Antennen sanken herab, als er die kleinen Sternenflottensymbole auf dem Schirm betrachtete.
Jedes stand für ein Raumschiff der Task Force, jedes war von dutzenden oder hunderten Lebewesen bemannt, von denen wiederum jedes einzelne eigene Wünsche, Träume, Ambitionen und Vorstellungen von Glück hatte.
Viele von ihnen besaßen Lichtjahre entfernt Familien, Angehörige oder Freunde, die sie liebten.

Nicht alle würden lebend heimkehren.
Er konnte weder sich selbst, noch diese tapferen Offiziere und Mannschaftsmitglieder belügen.
Es würde blutig werden.
Krieg war immer blutig.
Seit der Invasion des Dominions hatte die Sternenflotte einige Lektionen darüber gelernt, was das Wort Opfer bedeutete.
Manche nannten es übermäßige Militarisierung einer eigentlich friedenserhaltenden Armada.
Für den Admiral bewiesen Handlungen wie der tholianische Überfall auf Starbase 234 jedoch nur, dass die Zukunft der Föderation und aller freien Völker darauf aufbaute, die eigenen Werte verteidigen zu können.
Auch mit Waffengewalt.

Thrass hatte die Hände ineinander gefaltet und ging noch einmal in sich.
Die Subraumstabilisierungsfelder waren einsatzbereit und erhöhten die allgemeine Sensorauflösung, die Energiesysteme aller Flottenschiffe waren angepasst worden, um den feindlichen Dämpfungswaffen entgegenzuwirken und selbst das Gefechtsnetzwerk arbeitete dank der innovativen Modifikationen mit erstaunlicher Stabilität.
Task Force Paragon war so bereit, wie es überhaupt nur ging, dutzende Gefechtspläne, vorbereitete Manöver und taktische Winkelzüge befanden sich abrufbereit in den Datenbänken oder in seinem eigenen Verstand.
Als er die Augen wieder aufschlug, überprüfte der Flaggoffizier mit einem Blick auf das Armlehnendisplay die fürs Gefechtsnetz gültige Zeit.
3:59 Uhr am Morgen.
In manchen Regionen auf Andor ging um diese Uhrzeit bereits Sonne über den schneebedeckten Ebenen auf.
Doch Thrass wusste nicht einmal, welche Stunde es in seiner Heimatprovinz gerade schlug.
Der lange Dienst im All, gebunden an Schiffs- und Sternzeiten und künstliche Tageszyklen, ließ einen solche Details schnell vergessen.
Unwillkürlich dachte er an seine Kinder, an den Rest seines Clans... und dann an die unsterblichen Worte des andorianischen Generals Shran, die er während des Romulanischen Krieges geäußert hatte:

"Die Grausamkeit des Krieges minimiert dessen furchtbare Länge."

Unter keinen Umständen durfte das hier in einen ausgedehnten Konflikt ausarten.
Selbst im Fall einer Niederlage sollten die Tholianer mit dem Wissen nach Hause fliegen, dass die Sternenflotte sie für ihre Taten bitter bezahlen zu lassen vermochte, wo und wann auch immer sie die Souveränität der Föderation und die Sicherheit ihrer Bevölkerung gefährdeten.
Task Force Paragon war das geschärfte Ushaan-tor, das mit aller Gewalt eingesetzt werden musste, um den Feind in die Knie zu zwingen.
Ein weiterer Blick auf das Armlehnendisplay folgte.
Die Antennen des Admirals richteten sich auf.
4:00 Uhr.
"Captain Sahamira, geben Sie das Signal. Wir beginnen.".

[T`Pau]

15.02.2381, 04:00 Uhr

Auf andere Humanoide mochte Captain Sahamira völlig ruhig wirken, doch das Zwinkern ihrer großen Augen zeigten deutlich, daß auch sie unter Anspannung litt.
Sie strich sich über den Knochenkamm über der Stirn, der auch als Schmuck diente und öffnete einen Kanal zur Hauptbrücke.
Noch einmal atmete sie kurz durch und warf einen ihrer unergründlichen Blicke auf den Admiral.
An dieser Stelle wünschte sie sich, lieber auf ihrem eigenen Schiff zu sein, um ihnen als Captain beizustehen, doch die Notwendigkeit hatte gefordert, dieses Kommando vorerst abzugeben.
Leicht war das für einen Captain nicht.
"Captain Kasinskie, alle Stationen melden volle Gefechtsbereitschaft. Wir greifen an, jetzt!"
Nun würde Bewegung in die Flotte kommen....sie würde sich teilen, die Independence würde die Führung übernehmen.

[Space Marine]

[15.02.2381, 04:03 Uhr]

Task Force Paragon, auf ein gutes Drittel ihrer eigentlichen Stärke reduziert und von den Tholianern bezwungen geglaubt, schlug zu.
Der Hauptschirm der Flaggbrücke zeigte nach wie vor die taktische Darstellung des Systems, und zwar in dreidimensionaler Ansicht.
Wie geplant teilte die Flotte sich in zwei primäre Angriffsflügel auf, Alpha und Beta.
Beide Angriffsflügel würden die von einem eng gestaffelten tholianischen Abwehrperimeter umgebene Orbitalstation Drei aus verschiedenen Stoßrichtungen kommend angreifen, um den Feind aus seinen Stellungen zu locken und seine Kräfte aufzuteilen.
Die zahlenmäßige Unterlegenheit der kombinierten Streitmacht aus föderierten Sternenschiffen und romulanischen Warbirds machte es notwendig, völlig auf lokale Überlegenheit zu setzen, rasche Siege gegen kleinere Feindformationen zu erzielen, um sich sodann zurückzuziehen und den offenen Kampf gegen den Hauptteil der tholianischen Armada zu vermeiden.

Mit vollem Impuls verließ die Task Force ihre Position im Schutz des Mondes, in dessen Sensorschatten sie sich verborgen hatte.
Die Independence führte Angriffsflügel Alpha, die D'Jomar Angriffsflügel Beta - ein Zugeständnis an die Romulaner, die immerhin ein Dutzend schwerer D'Deridex-Klasse Schlachtkreuzer mitsamt Jagdschutz bereitstellten.
Außerdem hatte Vice Admiral Thrass noch eine Überraschung für die Spinnenbeine in der Hinterhand.

Raumer, die den letzten Feindkontakt gut überstanden hatten, flogen in der Formation weit vorne, während die schwerer in Mitleidenschaft gezogenen Schiffe sich auf Unterstützungsaufgaben in der zweiten Reihe beschränkten.
Es hatte den Computer einigen Rechenaufwand gekostet, aber für die gesamte Flotte lagen exakte Sprungberechnungen für einen Mikrowarptransfer direkt vor die Peripherie der feindlichen Flotte vor.
Das Überraschungsmoment gehörte Thrass, und er hatte nicht vor, es verstreichen zu lassen.
"Kanal an die Flotte.", befahl der Andorianer der Kommunikation.
Der Befehl wurde mit einem Nicken bestätigt.
"An alle Schiffe, Warpgeschwindigkeit auf mein Kommando.".
Er hielt die Gefechtsnetzzeit im Auge, ebenso wie die Positionen der Schiffe auf der taktischen Karte.
"Jetzt!".
Als der Admiral das Zeichen gab richteten seine Antennen sich abrupt auf und die Flotte beschleunigte...

[Space Marine]

[15.02.2381, 04:16 Uhr]

Admiral Thrass erhielt ständig Meldungen von beiden Angriffsflügeln der Flotte und tat mithilfe seines Stabes alles, um die Koordination zwischen den Einheiten möglichst perfekt zu gestalten, und dabei weder die einzelnen Konfrontationen Schiff-gegen-Schiff, noch die größere Gesamtheit der Dinge aus dem Blick zu verlieren.
Die Erfolgsaussichten seines Schlachtplans hingen von einem reibungslosen Ablauf der gesamten Operation ab.
Es handelte sich um eine vage Hoffnung, doch auch um die einzige, die die Sternenflotte und ihre Alliierten im Augenblick hatten.
Den neuesten Statusbericht von der Hauptbrücke seines provisorischen Flaggschiffes Independence nahm der Andorianer nachdenklich zur Kenntnis.
Alles in allem war der erste Schlagabtausch deutlich schneller beendet worden, als er vermutet hatte.
Entweder erwiesen die Verbesserungen, die Lieutenant Commander Huang und ihre Teams an den defensiven Systemen der alliierten Sternenschiffe vorgenommen hatten als noch effektiver, als gedacht; oder die Tholianer waren schlicht vom Ausmaß der Gegenwehr überrascht und hatten beschlossen, eine defensivere Taktik zu fahren.
Unter Umständen spielte auch etwas von beidem eine Rolle.
Andererseits hatte der Feind mit seinen mächtigen Waffen genug Schaden angerichtet, um den nächsten Zug des Admirals zu rechtfertigen.
"Captain Sahamira, Black Protocol auslösen.", befahl der Vice Admiral seiner adrastaischen Stabschefin.
Die Ausführung der Taktik war im Computer bereits gespeichert und musste lediglich abgerufen und über das Gefechtsnetz von Task Force Paragon verbreitet werden.
Thrass hatte die Hände noch immer auf dem Schoß ineinandergefaltet und starrte angespannt auf das Display auf seiner rechten Armlehne.
Alles schien wie geplant zu laufen.
Angriffsflügel Alpha formierte sich neu, und zwar auf eine Weise, die weitaus größere Schäden vermuten ließ, als das tatsächlich der Fall war.
Mehrere Schiffe drosselten ihre Energieemissionen.
Waffen und Schilde wurden heruntergefahren oder komplett deaktiviert, Warpkerne sonderten fluktuierende Signaturwerte ab.

Kurzum: Angriffsflügel Alpha erschuf die Illusion, von den Tholianern verkrüppelt worden zu sein.
Das war jedoch nur die Spitze des Eisberges.
Jetzt kam es auf die Reaktion der Spinnenbeine und die Fähigkeit der Romulaner an, ihren Teil des Plans in die Tat umzusetzen...