[Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:29 Uhr]
"Einen multiharmonischen Phasenresonanzimpuls, auf die Peripherie des Spalts gerichtet.", erklärte Commander Sovan prompt.
"Das ist es, was ich bevorzugen würde. Die Analysen des Imperialen Wissenschaftsrates auf Romulus haben ergeben, dass die Anomalie auf diese Weise destabilisiert werden kann, solange sie sich noch formiert. Wir hatten auch die Chance, das Bajoranische Wurmloch zu versiegeln, aber die Föderation hat auf ihr Recht auf die Erforschung einer fremden Raumregion bestanden, die von einer anderen Großmacht als Einflussgebiet betrachtet worden ist. Der gesamte Quadrant hat dafür geblutet.".
Seine Stimme war beherrscht, aber es war ihm anzusehen, dass sein Blut langsam zu brodeln begann.
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I.R.W. D'Jomar
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Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:27 Uhr
T'Arleyas eiskalter Blick bohrte sich nun direkt in Sovan.
Sie hatte nicht vor, noch etwas zu essen, die Spannung in der Luft wurde mitlerweilen unmöglich zu ignorieren.
"Das sollten wir alle hoffen, nicht wahr? Wir können natürlich auch weiter abwarten und gar nichts tun und warten, was aus dem Spalt herauskommt.
Was würden Sie bevorzugen?"
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[Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:27 Uhr]
Colonel Trivus gab ein dezentes Zeichen, woraufhin eine weitere Platte mit Riesenmollusken aufgetischt wurde.
"Erfreulich, dass es Ihnen mundet.", war von Commander Sovan zu hören.
Er meinte es eher sardonisch als ehrlich.
"Dann bleibt Ihnen auch nur, zu hoffen, nicht wahr, Commander T'Arleya? Darauf zu hoffen, dass wir nicht die Saat für unseren eigenen Untergang aufgehen sehen.".
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Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:25 Uhr
"Beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung."
überlegte T'Arleya auf seine Ausführung.
"Und beides hat sich als wahr erwiesen. Also liegt die Wahrheit wohl dazwischen.
Wir werden sehen, was sich in unserem Fall eröffnet."
damit nahm sie, nachdem keine Mollusken mehr übrig waren, einen Schluck des Ales.
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[Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:24 Uhr]
"Eine beunruhigende Aussicht.", urteilte Commander Sovan.
"Erwartet zu werden, meine ich. Wir Romulaner werden nicht gerne erwartet. Wir hätten womöglich längst etws hinsichtlich dieses Spalts unternehmen sollen. Unsere internen Angelegenheiten genießen jedoch Priorität.".
Trivus ging ebenfalls auf T'Arkleya ein.
"Womöglich handelt es sich aber auch um eine völlig andere Art der Intelligenz, als wir sie erwarten würden. Wir trafen auf viele Spezies und Wesenheiten, die völlig fremdartig sind. Lebendige Gaswolken, Wesen aus reiner Energie, intelligente, Welten umspannende Pilzkolonien, telepathisch aktive Sonnen, Formwandler und mineralische Kreaturen. Wer weiß, was uns noch erwartet. Wer weiß, ob wir nicht zulassen, dass eine Macht Tür und Tor in unsere Galaxie öffnet, die uns als Nahrung betrachtet. Oder gar nicht erst wahrnimmt. Das Universum ist voller Wunder, sagt ihre Föderation. Ich sage, das Universum ist voller Schrecken.".
Er wartete darauf, was vulkanische Logik darauf zu erwidern hatte.
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Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:22 Uhr
"Es ist schwer, über etwas zu spekulieren, was man nicht kennt.
Wir wissen, daß es sich bei diesem Raumbereich um nichts handelt, das je von unserer Seite kartographiert wurde.
Selbst einige physikalische Fakten sind dort drüben hinfällig."
war ihre Antwort.
"Doch selbstverständlich erwarten wir dort hochintelligentes Leben. Und ich gehe davon aus, daß wir auch nicht unbemerkt geblieben sind.
Wir werden wohl erwartet."
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[Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:21 Uhr]
Colonel Trivus wechselte nun eher unvermittelt das Thema.
"Haben Sie irgendwelche Erwartungen, was uns auf der anderen Seite begegnen wird?", fragte er.
"Ich meine Spekulationen. Extrapolationen. Wir wissen nicht einmal, in welchen Raumbereich die Anomalie führt. Das Bild des Weltraums auf der anderen Seite wurde mit allen verfügbaren Sternkarten abgeglichen, nicht wahr? Keine Übereinstimmungen, nicht in der Milchstraße und auch in keiner anderen Galaxie, die unsere Teleskope erfassen können.".
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Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:19 Uhr
"Wir haben einige Wissenschaftler von der Vulkanischen Akademie dabei, doch ansonsten begleiten uns natürlich keine Zivilisten."
antwortete T'Arleya, die sich weiterhin den Mollusken widmete.
"Ich persönlich möchte der Handhabung einiger Schiffe auch widersprechen, die Familienangehörige mitnehmen. Aber das ist eine lange Diskussion voller Emotionen, so halte ich mich da raus.
Meine Familie würde mich auf jeden Fall nicht auf diese Mission begleiten.
Hypothetischer Weise natürlich, ich habe keine Familienbande."
erklärte sie.
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[Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:18 Uhr]
"Genügsam können Romulaner auch sein.", merkte Commander Sovan an.
"Unsere Führungscrews verzichten wenn möglich zwar nicht auf Spezialitäten von der Heimatwelt oder anderen romulanischen Koloniewelten, zuvorderst ist ein romulanischer Warbird allerdings ein Kriegsschiff. Luxus ist im Einsatz nicht von Bedeutung. Wir kämen auch nie auf die Idee, Zivilisten auf einem Raumschiff zu stationieren, das sich ständig Gefahr aussetzt und mit seiner Bewaffnung ganze Welten entvölkern kann.".
Der Offizier lächelte ernst.
"Sie haben hoffentlich nicht vor, Zivilisten in diesen Spalt zu senden?".
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Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:17 Uhr
T'Arleya nahm sich eine Auswahl der verschiedenen Speisen und genoß die erste Molluske langsam.
Sie verzog zwar keine Miene, doch schien es ihr zu munden.
"Es gibt natürlich auch echte Speisen, doch kann man auf langen Missionen kaum genug Lebensmittel mitnehmen.
Einige Schiffe haben Biodome, in denen Kräuter und ähnliches angebaut werden und auf den verschiedenen Planeten, die man passiert, kann Nachschub aufgenommen werden.
Doch es ist nicht das gleiche, wie die Originalspeisen der jeweiligen Heimatplaneten.
Doch sind wir Vulkanier von Natur aus recht genügsam. Es ist nicht störend."
erklärte sie.
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[Offiziersmesse - 07.02.2381, 07:15 Uhr]
"Genießen wir doch alle eine Tasse Mirek-Tee.", stimmte Trivus dem zu.
Commander Sovan nickte stumm.
Die romulanischen Bediensteten eilten sich, dem nachzukommen.
"Der Tee wächst ausschließlich an den Hängen der Mirek-Hügelkette auf Romulus. Man sagt, er vereint die Essenz des gesamten Planetens in sich, ein Geschmack, der aus unendlich vielen Schichten und Variationen besteht. Bei jedem Schluck entfaltet sich ein neues Spektrum des geschmacklichen Erlebnisses.", legte der Colonel dar.
"Das Ritual kennen Sie sicherlich, das zur Zubereitung notwendig ist. Die Schritte müssen so präzise wie nur möglich vorgenommen werden, denn jede noch so geringe Abweichung wird den gesamten Tee ruinieren und das Aroma zerstören. Doch wir haben Experten in der Bordküche.".
Trivus nahm eine Gabel voller Riesenmollusken auf.
"Werden auf Ihren Schiffen überhaupt noch echte Speisen angeboten?", hakte Sovan nach, während auf den exquisiten Tee gewartet wurde.
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Offiziersmesse - 07:14 Uhr
"Ich weiß nur, daß die Zubereitung des Tees sehr kompliziert ist. Ich bin nicht hier um Umstände zu machen."
antwortete T'Arleya äußerst freundlich.
"Ich probiere alles sehr gerne, also wenn Sie mit mir den Tee teilen würden..."
Sie sah nun den Commander an.
"Und auch Sie?"
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[Offiziersmesse - 07:12 Uhr]
"Eine außerordentliche Logik.", kommentierte Colonel Trivus gleichmütig.
Und eine außergewöhnliche Erklärung dafür, dass man gerne naschte, fügte er im Geiste hinzu.
"Und was sagt Ihnen romulanisches Essen? Sie haben unsere Kultur an der Wissenschaftsakademie auf Vulkan doch studiert.", erkundigte der Tal Shiar sich daraufhin.
Er nahm sich einige Mollusken und noch etwas Ale.
"Ich nehme an, dann wünschen Sie auch keinen Mirek-Tee?".
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Offiziersmesse - 07:11 Uhr
"Ich war schon immer der Ansicht, daß man Kulturen und Völker nur dann richtig versteht, wenn man auch deren Speisen gekostet hat."
urteilte der Commander.
"Das Replikatoressen ist zweckmäßig und nahrhaft. Doch meist bar jeglicher kulinarischer Qualität.
Ich bin immer wieder dankbar für die Gelegenheit, Originalspeisen zu mir zu nehmen.
Hinsichtlich Erforschung fremder Völker ist das durchaus logisch."
erklärte sie ernsthaft.
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[Offiziersmesse - 07:09 Uhr]
"Das Ale ist zwar traditionell kein Getränk, das zum morgendlichen Mahl gereicht wird, aber dafür es ist für einen angesehen Gast angemessen, der in Freundschaft empfangen wird.", erklärte Trivus, der knapp der Romulanerin zunickte, die in der Raumecke auf ihr Kommando gewartet hatte und sodann aus der Offiziersmesse eilte, um sich um das Essen zu kümmern.
Kurz darauf wurden vollbeladene Teller mit allerlei Spezialitäten aufgetischt. Es gab romulanische Riesenmollusken, eine leichte Speise, frisch gebackenes Brot, Osol-Wirbel, eine Süßspeise, die für ihren angenehmen sauren Beigeschmack im romulanischen Raum sehr beliebt war, mit Carallun-Saft gefüllte Karaffen und allerlei exotisch aussehende Früchte.
"Wenn Sie es wünschen, reichen wir Ihnen auch Mirek-Tee, der wird allerdings nur zubereitet, wenn jemand ihn ausdrücklich wünscht. Es handelt sich um ein delikates Unterfangen.", erzählte Trivus.
"Es gibt auch nicht-romulanische Speisen und Getränke, allerdings nur aus dem Replikator.", fügte Commander Tovan hinzu, der sich etwas des gelblich schimmernden Carallun-Safts eingoss.
"Falls Ihr an Föderationsessen gewöhnter Gaumen nichts anderes zulässt.".
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