[Buchreihe] David Weber - Honor Harrington - SciFi-Forum

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Nachdem ich bereits vor einiger Zeit "Der Schatten von Saganami" gelesen habe habe ich nun das Buch mit "An Bord der Hexapuma" beendet.

    Und ich muss sagen, für mich ist das eines der besten Honor Harrington Bücher, und das ganz ohne Honor Harrington. Die Antagonisten / Terroristen sind hier so viel rationaler und gleichzeitig weniger langweilig als Haviepolitiker* sein. Alle haben verständliche Ziele oder werden manipuliert. Ich bin mal gespannt ob die der Fokus der Reihe künftig von Haven auf Sol oder Mesa gelegt wird. Da scheint sich etwas anzubahnen.

    Außerdem macht es in diesem Buch besonders Spaß zu lesen wie viel Schrecken die Manties Ihren in Erfahrung weit unterlegenen Gegnern auf dem Schlachtfeld bereiten sowohl Land als auch im All. Die Bücher bekommen 2x 5 Sterne von mir.

    Mal sehen wie mir der "Der Sklavenplanet" zusagt.

    *Anmerkung: Das könnte natürlich nur meine subjektive Meinung sein, aber ich finde es gibt nichts langweiligeres gibt als ein Kapitel in denen sich 2 Haviepolitiker miteinander unterhalten.
    Zuletzt geändert von _Atlanter_; 04.07.2018, 21:38.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Ich denke ich bin jetzt etwas zur Hälfte mit der Reihe durch, aber mein Interesse hat bereits etwas abgenommen so dass ich nur noch hin und wieder Bücher der Reihe lese. Ich bin gerade an der Stelle wo sich die Romane auf 3 Linien aufsplitten (Sklavenreihe, Hauptreihe und Saganami). Ich habe hierbei einfach mal mit Saganami angefangen und Sklavenplanet im Regal stehen.

    Ich werde diese Bücher wohl auch irgendwann verkaufen da die Reihe für mich keinen Wieder-Lesenswert hat. Dafür ist die Reihe einfach zu langatmig und zu umfangreich.

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  • Kosmobatalanto
    antwortet
    Ich liebe diese Reihe und hab alle Bände. Mich interessiert auch reale Geschichte und ich mag es, dass die Reihe auf der Zeit der Napoleonischen Kriege basiert. Manticore ist praktisch ein Stand-in für Britannien und die Volksrepublik Haven verkörpert Frankreich. Ist meiner Meinung nach die beste bekannte Military-SF-Reihe.

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  • Eagleeye
    antwortet
    David hat die ersten Snippets von Uncompromising Honor gepostet: Hier und hier die "regulären" Snippets; hier und hier ein zweigeteiltes "out of the way-Snippet", dass interessante Spekulationen über den Einfluß von Baumkatzen auf die Kindererziehung zuläßt, und hier ein "confrontational snippet".

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Gsicht Beitrag anzeigen
    Hallo HMS Fearless

    Ich gehe mal davon aus, dass Du die ersten beiden Bücher von der Travis Long Trilogie meinst. Ja, da wurde doch schon sehr viel Parlamentiert. Einerseits liebe ich gerade David Webers Politische Geplänkel, wie auch die grossen Raumschlachten. Leider aber wurde die Raumschlacht in "RUF ZU DEN WAFFEN/ A CALL TO ARMS" dermassen in die länge gezogen, dass es selbst für mich ein wenig langweilig wurde - und ich liebe Raumschlachten über alles. Trotz allem kann ich es kaum abwarten, bis Buch 3 der Trilogie auf Deutsch erscheint.
    Eigentlich dachte ich primär an Mission of Honor und A Rising Thunder. Wobei es sich wirklich seit War of Honor stehtig in diese Richtung verschoben hat.
    Die von dir erwähnte Travis Long Trilogie habe ich noch garnicht angesehen. Ua. weil mir nach A Rising Thunder irgendwie die Lust vergangen ist.

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Da erinnert Honor Harrington, ja noch an Horatio Hornblower.
    Pech nur, wenn man nicht mal Horatio Hornblower kennt. Ich zum Beispiel.

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  • Gsicht
    antwortet
    Hallo HMS Fearless

    Ich gehe mal davon aus, dass Du die ersten beiden Bücher von der Travis Long Trilogie meinst. Ja, da wurde doch schon sehr viel Parlamentiert. Einerseits liebe ich gerade David Webers Politische Geplänkel, wie auch die grossen Raumschlachten. Leider aber wurde die Raumschlacht in "RUF ZU DEN WAFFEN/ A CALL TO ARMS" dermassen in die länge gezogen, dass es selbst für mich ein wenig langweilig wurde - und ich liebe Raumschlachten über alles. Trotz allem kann ich es kaum abwarten, bis Buch 3 der Trilogie auf Deutsch erscheint.

    Aber am liebsten möchte ich endlich wieder meine geliebte Honor Harrington lesen, wie sie Hinterteile und das Mesanische Allignment vermöbelt. Na ja, der Erde darf sie auch noch die Nase blutig schlagen - ich liebe Honor

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Ich muss ehrlich sagen, ich habe in letzter Zeit ziemlich das Intresse am Honorverse verloren.

    Die letzten Bücher, die ich gelesen haben, spielten eigentlich kaum noch auf der Brücke eines Raumschiffs und fast nur noch in Büros und Besprechungszimmern.
    Die "Handlung" sprang oft von einer Besprechung zu einem Meeting zu einer Rede und zurück zu einer Besprechung.
    Polstersessel, Kaffee und Gelaber. Seitenweise; Kapitelweise.
    Sorry, aber da kann ich genau so gut das Protokoll der letzten Sitzung an meinem Arbeitsplatz lesen.

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  • Eagleeye
    antwortet
    In seinem eigenen Forum hat David begonnen, Snippets einer Kurzgeschichte über die Ursprünge von Bolthole/Schlupfloch zu veröffentlichen. Diese wird wohl Teil des zweiten Begleitbuchs zur Serie, "House of Lies", werden. Die respektiven Snippets finden sich hier, hier und hier (beim 3. Snippet etwas nach unten scrollen)
    Außerdem plant er, Ende Juni - sprich, in weniger als einer Woche - das vollständige Manuskript von "Uncompromising Honor" an Toni zu geben. Das bedeutet, dass es, aller Wahrscheinlichkeit nach, rechtzeitig zum 25. Jahrestag des Erscheinens von On Basilisk Station/Auf verlorenem Posten, seinem ersten Honorverse-Roman, erscheinen kann und das e-ARC irgendwann zum Jahresende oder Anfang 2018 verfügbar sein könnte.

    Zudem erscheint im Herbst eine Anthologie mit einer weiteren Kurzgeschichte von David, die erklärt, wie aus Eloise Pritchard eine Aprilistin wurde. Die Anthologie wird unter dem Titel erscheinen und von Bryan Thomas Schmidt herausgegeben. Auch zu dieser Geschichte hat er zwei Snippets in seinem Forum veröffentlicht; hier und hier. Viel Spaß beim Schmökern!

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Besorg dir die weiteren Bücher, wenn du die halt in Buchform kaufst, als Seound hand.
    Der Konflikt mit den Havies ist durchaus noch unterhaltsam.

    Da erinnert Honor Harrington, ja noch an Horatio Hornblower.
    Später wirds.. komisch. Ach finds selber raus

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Ich habe mittlerweile Band 1 bis Band 9 (Wie Phönix aus der Asche) sowie fast 2 Anthologien gelesen. Und ich bin offensichtlich nicht allein mit meiner Einstellung, dass die Serie mit der Zeit abschwächt. Trotzdem lese ich die Bücher noch gerne auf wenn Band 9 für meinen Geschmack einfach zu lang gezogen war. Während ich dem 1. Band noch 5 von 6 Sternen geben kann so muss ich Band 9 da es zu langezogen wirkt fast schon die 4 von 6 Sterne verwehren.

    Die Texte über die Havies fand ich schon am Anfang der Serie nicht interesannt und leider wird es in dem Punkt auch nicht viel besser. Da fast alle Havie-Szenen aus Pläne schmieden bestehen oder Politik bestehen kann hier keine Spannung aufkommen.

    Über einige der Kurzgeschichten war ich dagegen sehr froh, wobei es hier auch einige "Nieten" gibt. Am besten fand ich hier einige der Baumkatzen-Geschichten.

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  • Frank Mause
    antwortet
    Ich habe die ersten 7 Bände (auf deutsch). Anfangs fand ich die Geschichten sehr gut: Originelle (Waffen-)technik, viel Spannung und ein in sich geschlossenes, durchdachtes Weltbild. Ich bewerte alle Sci-Fi die ich lese, meine Beurteilungen waren durchweg um "sehr gut":
    Mit Schimpf und Schande/Field of Dishonour 1994 Honor Harrington IV 0,7
    Auf verlorenem Posten/On Basilisk Station 1992 Honor Harringtion I 1
    Die Ehre der Königin/The Honour of the Queen 1993 Honor Harrington II 1
    Schneller Sieg/A Short Victorious War 1994 Honor Harrington III 1
    Im Exil/Flag in Exile 1995 Honor Harringtion V 1,3
    Ehre unter Feinden/Honour Among Enemies 1996 Honor Harrington VI 1,7
    In Feindes Hand/In Enemys Hand 1997 Honor Harrington VII 2
    Mit der Zeit machte sich bei mir jedoch eine gewisse Routine breit, ich empfand die Geschichten mehr und mehr vorhersehbar, die Guten waren zu gut, die Bösen zu böse, die Originalität hatte sich abgeschliffen. Die Beschreibung der Gefühlswelt der Titelheldin wurde mir zu intensiv. Insofern habe ich beschlossen, keine mehr zu lesen. Trotzdem halte ich die ersten Bände für sehr gut gemacht; sie haben mir viele spannende Lesestunden beschert!

    Falls jemand an Bewertungen klassischer SF interessiert ist: Im nachfolgenden auf meiner Homepage ca. 500 Romane mit Schulnoten von 0,7 (sehr gut plus) bis 6,0 (ungenügend) bewertet:
    Im neuen Grenzroman ermittelt das erfolgreiche Duo Jo Nigge und Wil Wagner zusammen mit der Vermessungsingenieurin Susie Balkenhol wieder in einem skurrilen Mordfall mit viel Humor!

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  • Eagleeye
    antwortet
    Um den Thread mal wieder aus der Versenkung zu holen: Inzwischen ist das e-ARC von Shadow of Victory erschienen. Das ist im Übrigen - nach Davids vorläufiger Planung - der vorletzte
    Roman im aktuellen Handlungsbogen um das Mesan Alignment; der letzte ist für April 2018 geplant. Drüben in Davids eigenem Forum gab es einen ziemlichen Ballyhoo; denn SOV erweitert die Zeitlinie, die von Cauldron of Ghosts festgelegt wurde, nur um wenige Stunden; es ist eher ein Buch, das "den Plot andickt". Viele Fans hatten jedoch gehofft, dass die Zeitlinie weiter nach vorne getrieben wird, als es tatsächlich passierte. SPOILERWir erfahren aber immerhin mehr über Firebrand sowie über Operation Janus - das sind die Bemühungen des Alignments, Manticores Ansehen im Verge dadurch zu beschädigen, dass sie Rebellionen gegen diktatorische Regimes unterstützen und dabei den Eindruck erwecken, die Rebellen würden mit Manticore in Kontakt stehen und von ihnen Hilfe erhalten ... Ein bisschen Romantik ist auch dabei - wir lernen z.B. Terekhovs Frau etwas besser kennen. Und ganz zum Schluß gibt es einen ziemlich großen - oder eigentlich etwa 30 kleinere, die sich aber zu einem ziemlich großen vereinigen - Knall.
    Der Final Draft hat etwa 300K Wörter - was etwa 800 Text-Seiten ohne Anhänge etc bedeutet. Mir selbst hat er gut gefallen, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass er die Zeitlinie etwas weiter hätte vorantreiben können. Aber ich tröste mich damit, dass der Plot jetzt derart dick geworden ist, dass der letzte Band dieses Handlungsbogens- selbst, wenn er dort nicht alle Handlungsstränge abschließt, ein echter Knaller werden muß!

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  • Remontoire
    antwortet
    Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
    Dann wird es Dich vermutlich freuen zu hören, daß Cauldron of Ghosts der letzte Zilwicki/Cachat/Ballroom-Roman sein wird ... den Du trotzdem lesen solltest. Nicht nur schließ er das Triumvirat aus A Rising Thunder, Shadow of Freedom und eben Cauldron of Ghosts ab - er beendet damit auch die Aufteilung des Honorverse in Nebenserien. Die kommenden Bücher werden alle "Hauptserien-Bücher" sein. Auch wenn wir auf den Nachfolger von ART wohl noch bis 2015 oder 2016 werden warten müssen ...
    Das wären gute Neuigkeiten, obwohl ich noch nicht weiß, ob ich mich als Leserin zu noch einer Cachat-Zilwicki-Story durchringen kann. Ich habe Shadow of Freedom nun gestern im Bett beendet, und es hat mir besser gefallen als Teil 1, aber das heißt nicht viel. Vermutlich werde ich den Roman entweder skippen oder aber mit Überblättern querlesen, um die Essenz mitzubekommen.

    Was, bitte sehr, erwartest Du von einer Serie, die inzwischen selbst im Englischen an die 20 Bücher umfaßt? Daß sie Schmalspur bleibt, keine Entwicklung bei den Hauptfiguren zuläßt und das Universum, in dem diese leben, vernachlässigt?
    Whoa! Moment mal! Ich habe nie gewollt, dass es Schmalspur bleibt, aber die Bücher ufern nun einmal aus, und ein guter Teil der Nebenhandlungen interessiert mich einfach nicht. Außerdem hat er früher nicht jeden Hinz und Kunz "zur Erleuchtung der Leser" mit einer eigenen Sichtweise bedacht. Das kam erst je später die Reihe fortschritt, und missfällt mir ebenfalls. Ich wünsche mir keinesfalls eine flache Serie, sondern stattdessen eine Konzentration aufs Wesentliche (aka die namensgebende Honor Harrington - nur mal so zum Beispiel).

    Das Travis-Long Buch (und ja, es soll eine Trilogie werden, die, afaik, bis zur Kurzgeschichte in der "Beginnings"-Anthologie führen wird - wobei ich vermuten würde, daß der 3. Band der Trilogie eine erweiterte Fassung jener Kurzgeschichte sein wird) hat mir stattdessen nicht so ganz gefallen - was daran liegen mag, daß ich Timothy Zahns Schreibstil nicht so mag.
    Da sieht man mal wie verschieden unsere Geschmäcker augenscheinlich sind.
    Danke in jedem Fall für die Trilogie-Info. Hat mich gefreut, das zu lesen.

    Shadow of Freedom hingegen hat mir gut gefallen. Ich finde, nebenbei bemerkt, auch nicht, daß er dort übermäßig lange gebraucht hat, um zum Punkt zu kommen -
    Es gab da mal eine Rezi von anderer Stelle, die meine Sentiments zu einem guten Teil ausdrückt. Mal suchen.

    http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ington-41.html

    Aus der zweiten der Top-3-Rezensionen zum Produkt:

    Zitat von cdw528
    As one of the biggest David Weber fans around, I was excited to discover a new novel in the Honorverse world from the master. And maybe a third of this book was as riveting, satisfying, and enjoyable as I had hoped. Alas, the rest of it was wasted space from my viewpoint. I skipped the other two thirds since I have zero interest in page after page of what the many bad guys are doing from their point of view or what tertiary characters are doing whom I don't know and likely will have little interest in. If On Basilik Station were like this book, I would have likely given up before I had gotten far into it since this book starts out with nothing but filler initially from my perspective.
    Exakt, wie ich fühle, da ich die Serie nie gelesen hätte, wenn die ersten Bücher so gewesen wären wie diese Nebenschauplätze. In der Tat war auch meine Impression, dass kaum viel Neues passiert. Sicher, Michelle Henke kickt ein paar Hintern, wobei ich da das Buch weggelegt hätte, falls die SLN immer zu doof zum 123 gewesen wäre, weil das dann echt Schema F gewesen wäre. Ansonsten hat Mesa "nur" einen neuen kleinen Plot gestartet, und Henke supportet die Unabhängigkeitsbewegungen. Das war es dann aber auch. Ganz ehrlich... etwas, das mich vom Hocker reißt, ist anders, wobei ich die Einschätzung des Rezensenten auch nicht gänzlich teile, weil das Buch aus meiner Sicht gegen Ende auch leicht besser wurde und stellenweise sogar zu kurz war (die SLN in Meyers sowie der Cliffhanger am Ende).
    Ergo stört mich aber in der Tat (zum dritten Mal gesagt), dass jeder Hinz und Kunz, der gerade für eine Stelle des Romans wichtig ist, eine eigene Perspektive bekommt und das Werk dadurch gestückelt wird. Das letzte Hauptbuch der Serie hat mich da genauso gestört, weil in der Folge die namensgebende Protagonistin kaum direkt vorkam.

    Mir ist aber generell klar, dass wir die Dinge jeweils anders sehen, und mir ist daran gelegen, dass wir uns hier nicht die Köpfe einschlagen.

    Edit: Nur eine Klammer richtig gesetzt.
    Zuletzt geändert von Remontoire; 14.02.2014, 19:17.

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  • Eagleeye
    antwortet
    Zitat von Remontoire Beitrag anzeigen
    Ich habe auch die meisten Bücher aus dem Honorverse gelesen. Teilweise auf Deutsch, aber irgendwann nur noch im Original.

    Ich muss sagen, die ganzen Nebenserien verfolge ich kaum noch, weil mir Cachat und Zilwicki sowie Mesa und der Ballroom irgendwo am Hintern vorbeimarschieren.
    Dann wird es Dich vermutlich freuen zu hören, daß Cauldron of Ghosts der letzte Zilwicki/Cachat/Ballroom-Roman sein wird ... den Du trotzdem lesen solltest. Nicht nur schließ er das Triumvirat aus A Rising Thunder, Shadow of Freedom und eben Cauldron of Ghosts ab - er beendet damit auch die Aufteilung des Honorverse in Nebenserien. Die kommenden Bücher werden alle "Hauptserien-Bücher" sein. Auch wenn wir auf den Nachfolger von ART wohl noch bis 2015 oder 2016 werden warten müssen ...
    Zitat von Remontoire Beitrag anzeigen
    Sehr enttäuscht war ich auch vom letzten Teil der Hauptserie, wo Honor Harrington kaum noch vorkam. Alles war sehr viel blabla, und das ganze Universum bläht sich so auf... natürlich, denn Weber will ja noch lange daran verdienen. Mal sehen, ob er es jemals zu einem befriedigenden Ende bringt.

    Meiner Meinung nach gehören auch die Treecats gestrichen, weil sie mich fürchterlich nerven.
    Was, bitte sehr, erwartest Du von einer Serie, die inzwischen selbst im Englischen an die 20 Bücher umfaßt? Daß sie Schmalspur bleibt, keine Entwicklung bei den Hauptfiguren zuläßt und das Universum, in dem diese leben, vernachlässigt?
    Zitat von Remontoire Beitrag anzeigen
    In der Hinsicht war A Call to Duty mit Timothy Zahn eine sehr, sehr positive Überraschung, da darin nicht eine vermaledeite Katze vorkam. Außerdem waren die politischen Ausuferungen auf ein erträgliches Fast-Minimum reduziert. Sinnvolle Action dominierte, und nicht jeder blöde Nebencharakter egal welcher Seite bekam seine eigene Sichtweise (okay, immer noch genug, aber wenigstens nicht alle!).

    Shadow of Freedom, das ich gerade lese, ist dagegen wieder einmal fürchterlich. Bis Weber bei all seinem nebensächlichen Geschwurbel mittlerweile mal zum Punkt kommt... nee nee. Da lobe ich mir doch eher die ersten Bücher der Gesamtreihe oder eben das Teil (bzw. die Serie?) mit Timothy Zahn um den Charakter Travis Long.
    Überspitzt gesagt kommt mir Shadow of Freedom bisher wie die erste (und folgerichtig unvollständige) Hälfte eines geteilten Buches von Lübbe vor, nur dass es sich ja um das englische Gesamtbuch handelt!
    Das Travis-Long Buch (und ja, es soll eine Trilogie werden, die, afaik, bis zur Kurzgeschichte in der "Beginnings"-Anthologie führen wird - wobei ich vermuten würde, daß der 3. Band der Trilogie eine erweiterte Fassung jener Kurzgeschichte sein wird) hat mir stattdessen nicht so ganz gefallen - was daran liegen mag, daß ich Timothy Zahns Schreibstil nicht so mag.

    Shadow of Freedom hingegen hat mir gut gefallen. Ich finde, nebenbei bemerkt, auch nicht, daß er dort übermäßig lange gebraucht hat, um zum Punkt zu kommen - SPOILERimmerhin gibt es mit Saltash, Möbius und Meyers gleich 3 Schwerpunkte, an denen (teilweise mehrfach - Möbius) "die Post abgeht", wie man so schön sagt ...

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