[FanFic] Selbstgeschriebene Romane und Geschichten

[Gene]

Nein nein, ich kann euch beruhigen, dieses Gedicht ist schon vor ein paar Monaten entstanden und Selbstmord will ich auch nicht begehen, sonst könnte ich ja nicht mehr ins Star-Trek-Forum

Aber es behandelt ein ernstes Thema, mehr will ich dazu nicht sagen, denn es betrifft mein Leben.

[Gene]

Ich werde noch ein Gedicht von mir zum besten geben. Leider ist es auch traurig und melancholisch


Vergänglichkeit

Weiß und kalt ist der Atem der Erde,
Verschlingt alles was sich ihm nähert,
Hüllt lebendiges Land in tiefes Schweigen.

Rotbraun und feucht ist das Kleid der Natur,
Bedeckt die Wege, die Pfade, die Ebenen,
Versetzt das Leben in tiefen Schlaf.

Schwarz und abstoßend ist das Dach der Welt,
Umgibt drohend nichtsahnende Wesen,
Lässt seine Lieblinge fürchten und hoffen.

Sommersflut ging,
Tiefwinter kommt.

[Nerys]

@ Gene: Wow, sehr schöne Gedichte!

Ich hab auch eins:

Mondlicht

Hell scheint der Mond.
Die Nacht wird erläuchtet
von silbrigweißem Glanz.
Silbern auch die Stern.
Licht aus der Tiefe der Nacht,
von Orten so fremd und fern.
Unerreichbar.
Nur das Weltensilber kennt den Weg
bis hin in uns're Nacht.


LG Nerys

[Gene]

Danke Nerys, du schreibst auch wunderbare Gedichte. Ich hoffe unsere Forumskollegen wissen unsere künstlerische Aktivität zu schätzen
Ich finde es toll, dass hier Gedichte gepostet werden!

[Nerys]

@ Gene: Thanks! Finde ich übrigens auch toll, dass Gedichte geposdter werden. Eigentlich könnte ein eigener Gedichte-Thread gestartet werden. Nur in welchem Forum?

Hier ist noch ein Kurzes:

Wintermorgen

Es verblasst die dunkle Nacht.
Die Sonne lässt ihren Glitzer sinken,
auf das Weiß des Schnees.
Das Land liegt in des Winters
kaltem Griff.
Umhüllt von eis'gem Schweigen.
Hörst du die Stille?


LG Nerys

[Fawkes]

Wusse gar nicht, dass wir hier auch Poeten haben

Wie kommt ihr auf sowas?

[Nerys]

@ Gursch:
Da schaust, gell

Ich habe meine "literarischen Ergüsse" meistens in laaangweiigen Geschichte- und Physik-Stunden. Da kann mir sehr viel einfallen

LG Nerys

[Fawkes]

Da schaut der Gursch

Literarische Ergüsse *rofl*

super!

Wenn ihr noch so "Ergüsse" *lach* habt, schreibt sie nieder!
Vielleicht auch mal was Themenbezogenes.

Ciao!

[Gene]

Ich schreib einfach wenn ich Lust darauf habe. Meistens hab ich in der Nähe immer was zum schreiben. Wenn ich grad nichts lernen will, dann setze ich mich hin und dann kommen die Gedanken nur so zugeflogen!
Probiers doch auch mal Gursch!

[Fawkes]

Okay, aber ich habe euch gewarnt......


Wenn mir was einfällt, editiere ich den Beitrag.

Wenn ihr dagegen seit, dass ich was poste, dann schreibt es schnell!



Glutrot glitzert die Abendsonne über dem Meere
Ein Segler durchquert den See aus Lava
Möven schwingen sich sanft in der Brise
Abendstimmung
In der Ferne hört man Zikarden, die ihr Abendlied anstimmen
Verirrte Vögel suchen sich ihre Schlafplätze
Die Sonne versinkt in einem farbenspiel hinter den Wolken
Abendstimmung
Sanft wiegen sich die Vögel über dem Meer
Fischerboote werfen die Netze aus ins feuerrote Meer
Das Segelboot verschwindet hinter am Horizont
Abendstimmung
Ein verliebtes Paar geht Hand in Hand am Hafen entlang
Der Sommerwind kräuselt das Meer und weht ihr goldenes Haar um ihren Kopf
Vögel zwitschern ihr Abendlied
Abendstimmung

Is mir gerade so eingefallen. So traurigen Krams wie ihr schreibt, sowas kann ich nicht, aber es macht irgendwie Spaß!

[Gene]

Na bitte, geht doch Gursch! Schönes Gedicht, nur weiter so. -=Enzeiler=-

[Fawkes]

@ Gene

Jetzt mal ehrlich, das war doch schrott, oder?

[Gene]

Originalnachricht erstellt von Gursch
@ Gene

Jetzt mal ehrlich, das war doch schrott, oder?

Wenn das so wäre, dann sollte es dir egeal sein. Denn ein Gedicht muss nicht zwangläufig gefallen. Der Autor beschreibt seine Gefühle und seine Stiummungen, das ist etwas persönliches.
Deswegen kann man auch Gedichte nur interpretieren und nicht verstehen. Denn wenn man versucht zu verstehen, könnte man sich in Widersprüche verwickeln die nicht im Sinne das Autors waren.
So ist ein Gedicht einfach ein schönes Stück Text, das andere Menschen zum Nachdenken anregt.

[Nerys]

@ Gursch:
Is doch eh a lieabs Gedichterl!

Was Themenbezogenes? Meinst du sowas wie das Folgende?

Star Trek süchtig

Immer wenn Star Trek wird gesendet,
wird meine Aufmerksamkeit von allem andren abgewendet.
Egal ob TNG, Voy oder DS9, der Fernsehschirm
fesselt jedes Mal mein Hirn.

Schilde hoch, Phaser klar und Feuer,
auf den ersten Blick scheint's nicht ganz geheuer.
Doch bei Janeway und Co ist's auf der Tagesordnung,
aber es gibt immer 'ne Lösung, ob Krieg oder Ermordung.

Doch ist es schließlich aus, dauerts wieder einen Tag,
bis zur nächsten Folge, was ich gar nicht mag.
Wie's weitergeht, das ist mir wichtig,
denn ich bin Star Trek süchtig.

Nicht im Mindersten so "poetisch" wie meine vorigen Gedichte, aber ich find's ganz lustig

LG Nerys

[Bynaus]

Schilde hoch, Phaser klar und Feuer, auf den ersten Blick scheint's nicht ganz geheuer. Doch bei Janeway und Co ist's auf der Tagesordnung,

LOL. Wir könnten all die Gedichte in einen Gedichtethread verpflanzen. Nicht dass sie mich da drin stören würden (echt nicht) aber dann kämen sie zur vollen Entfaltung. Nur wenn ihr wollt. Ihr könnt den Thread dann ja "selbstgeschriebene Gedichte" oder so nennen...

Ich hab auch noch eins:

Planet Erde

Du fragtest mich, ob ich den Ort kenne

Wo der Regen rauscht in der dunklen Nacht
Wo der Wind weht in hohen Bäumen
Wo die Wellen brechen gegen alte Felsen
Wo die Berge sich erheben in den klaren Himmel

Wo Arm und Reich sich streiten
Wo Gut und Böse sich bekämpfen
Wo Nationen und Kulturen sich bekriegen
Wo Angst und Hoffnung sich abwechseln

Wo es Liebe und Leben gibt
Wo es Hass und Tod gibt
Wo es Schuld und Sünde gibt
Wo es Dummheit und Intelligenz gibt

Wo Menschen die Bodenschätze plündern
Wo Menschen Regenwälder zerstören
Wo Menschen Tiere ausrotten
Wo Menschen die Umwelt verschmutzen

Wo es weite Wälder und grosse Wüsten gibt
Wo es blaue Meere und braune Kontinente gibt
Wo es weisse Wolken und grauen Regen gibt
Wo es glühendes Feuer und kühlendes Wasser gibt

Wo die Angst der Bedrohten gross ist
Wo die Dekadenz der Reichen beängstigend ist
Wo der Hunger der Armen entkräftend ist
Wo der Rauch der Fabriken tödlich ist

Wo die Jahreszeiten wechseln
Wo der Meeresspiegel steigt
Wo die Wüsten wachsen
Wo im Winter kein Schnee mehr fällt

Wo du dich geborgen fühlst
Wo du Angst hast
Wo deine Probleme liegen
Wo du Lebst

Und ich antwortete dir, dass ich den Ort kenne
Und dass Du ihn auch kennst
Du trägst ihn tief in dir
In deinem Herzen und deiner Seele

Denn dieser Ort ist deine wahre Heimat

Die Erde