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    DEAN CORVIN

    Hi Community

    Der erste, von geplanten 6 - 8, DEAN CORVIN Romanen ist fertig und steht ab sofort, in 2 verschiedenen PDF-Versionen, (für Drucker und Reader optimiert) zum kostenlosen Download bereit.
    Hierbei handelt es sich nicht um eine FF sondern um eine Original-Fiction, sprich: Alles an der Geschichte, ohne Ausnahme, ist von mir.


    COVER-CREDITS:
    Darsteller: Colton Haynes als Dean Everett Corvin; Taeyeon Kim als Kim Tae Yeon
    Hintergrund und Raumschiffsmodell: Von mir

    Download-Links:

    --> DEAN CORVIN: Das Ende des Imperiums

    -->DEAN CORVIN: Das Ende des Imperiums (Reader optimiert)


    Der Spielplatz bleibt mit einem Raumgebiet, in dem kein relevanter Handlungsort weiter als 3000 Lichtjahre von Sol entfernt liegen wird, relativ übersichtlich. Außerirdische, im Sinne von Aliens, gibt es in der Serie nicht - da werden sich also die Menschen ganz unter sich an die Wäsche gehen.

    Das bis zum Jahr 3220 erforschte Weltall.
    Da diese Karte nur 2D ist stimmen zwar die Abstände zwischen Sol und allen aufgeführten Ortschaften (in etwa - abhängig vom momentanen Wissensstand), nicht aber zwangsläufig die Abstände dieser anderen Locations untereinander. Die Karte kann also nur einen beschränkten Ausblick auf die tatsächlichen Verhältnisse geben.
    Worauf es mir beim Erstellen der Karte hauptsächlich ging ist, die einzelnen Locations den fünf Splitterreichen der Menschheit im Jahr 3220 zuzuordnen und mir selbst ein grobes Bild von der jeweiligen, taktischen Situation machen zu können.
    Einige Abstände sind dabei stark interpretiert, da keine exakten, bzw. nur grobe, Daten bis heute verfügbar sind. Und natürlich sind längst nicht alle Sterne und Stellaren Objekte drauf, die es da gibt, sondern nur die wichtigsten.



    Technik:
    Die Technik der Raumschiffe ist relativ ausgereift, weshalb sich in den letzten 500 Jahren auch sehr wenig daran verändert hat. So benötigen die Raumschiffe der Serie keine Schub- oder Steuerdüsen, sondern sie besitzen einen sogenannten Gravo-Magnetfeld-Antrieb. Andererseits bedingen die physikalischen Eigenschaften des Hyperraums, in der Serie, dass dort eine Maximalgeschwindigkeit von 4,23 Lichtjahren pro Stunde nur in Ausnahmefällen (und dann auch nicht bahnbrechend) überschritten werden kann. Allerdings meiden Raumfahrer, die ihre Sinne halbwegs beisammen haben, unter normalen Umständen Raumgebiete, wo dies ermöglicht wird.
    Bereits früh wird eine hochstehende Terraforming-Technik entwickelt, die es ermöglicht, selbst so lebensfeindliche Planeten, wie Venus, oder Monde, wie den Saturnmond Titan, in für Menschen bewohnbare Planeten, bzw. Monde, umzuwandeln.

    Raumschiffe:
    In den Kriegsflotten der fünf Splitterreiche gibt es fünf verschiedene Schiffsklassen, die sich, wegen des gemeinsamen Ursprungs, auch im Jahr 3220 nur geringfügig von einander unterscheiden - hauptsächlich bestehen diese Unterschiede in verschiedenen Schiffssystemen, wodurch die äußeren Formen und Größen, der Raumschiffe aller fünf Splitterreiche annähernd identisch sind.
    Hier Ansichten der größten Kriegsschiff-Klasse. 3D-Modell von mir (das mittlerweile nicht mehr WIP ist).
    Die Längen dieser fünf Raumschiffsklassen liegen zwischen 952 Metern (über Alles, also inklusive der vorderen Antennenpods), und 147 Metern.






    Staatsformen:
    Von Demokratie (Farradeen-Allianz, Terranisches Reich) bis zu einer straffen Diktatur (Konföderation Deneb) ist ein bunter Mix vertreten. Wie genau zwei der Splitterreiche regiert werden knobele ich momentan noch aus - obwohl ich da bereits einige verschieden Versionen vorab favorisiere.

    Hauptpersonen:
    Die Titelfigur, Dean Everett Corvin und sein bester Freund, Kimi Korkonnen, sind beiden wichtigsten Personen der Serie. Um ihr Wirken und Werden dreht sich diese Geschichte, die ich vom ausgehenden zweiten Kadettenjahr beider Charaktere, bis zu ihrem späten Erwachsenenleben, in dem sie hohe militärische Ränge innehaben werden, erzählen möchte.
    Das literarische Vorbild dieser Form der Erzählung ist für mich die Buchreihe um Horatio Hornblower, von C. S. Forester, der in 11 Büchern die Karriere Hornblowers vom Fähnrich, bis zum Admiral erzählt.
    Zum engeren Dunstkreis der beiden Freunde zählen u.a. ihre Kommilitonen: Andrea von Garding, Rodrigo Esteban, Miriam Rosenbaum und Jayden Kerr. (Einige weitere Personen stoßen später noch dazu.)
    Die maßgeblichen Antagonisten dieser Original-Fiction sind - zu Beginn - Kim Tae Yeon, und der Diktator der Konföderation Deneb, Laskarin Carom. Ich hoffe, dass es mir gelingen wird, gerade diese beiden Charaktere sowohl glaubhaft, als auch finster genug darzustellen, ohne dabei zu überzeichnen.

    Veröffentlichungstakt:
    Da diese Episoden etwa 300% des Umfangs einer durchschnittlichen (längeren) Episode, die ich für meine FF schreibe, haben, plane ich momentan alle 2 Jahre eine DC-Episode zu veröffentlichen. Zwischendurch möchte ich ja auch irgendwie meine anderen Schreibprojekte weiter verfolgen.
    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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    #2
    Hey hawk, ich habe mir gerade mal Deinen Roman heruntergeladen. Sobald ich Zeit habe, packe ich ihn mir auf den Reader. Wenn Du mal Zeit hast, melde Dich mal. Ich bin ziemlich neugierig, was Du da kreiert hast.
    LG Reinhard
    Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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      #3
      Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
      Hey hawk, ich habe mir gerade mal Deinen Roman heruntergeladen. Sobald ich Zeit habe, packe ich ihn mir auf den Reader. Wenn Du mal Zeit hast, melde Dich mal. Ich bin ziemlich neugierig, was Du da kreiert hast.
      LG Reinhard
      Na, dann melde ich mich doch glatt mal...

      Zuerst einmal freue ich mich, dass diese Original-Fiction deine Neugier geweckt hat.
      Die grundsätzlichen Details zu dieser werdenden Serie (das Ganze wird am Ende schon umfangreich werden) stehen ja oben, aber falls Fragen offen sind, die dort nicht geklärt wurden, dann immer heraus damit (bei zu großem Spoiler-Alarm werde ich das in eine zusätzliche PN verpacken). Grundsätzlich ist es zwar Military-SF, jedoch geht es mir hier primär um die Charaktere und um die langfristige Charakterentwicklung und sekundär um das Krawumm (auch wenn es die ein oder andere Action geben wird, sonst wäre es ja keine Military-SF/Space-Opera). Aber der Krawall im All soll dabei stets Hintergrund sein, nicht Vordergrund.
      Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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        #4
        Hi Community

        Der zweite, von geplanten 6 - 8, DEAN CORVIN Romanen ist fertig und steht, ab sofort, in 2 verschiedenen PDF-Versionen, (für Drucker und Reader optimiert) zum kostenlosen Download bereit.


        COVER-CREDITS:
        Darsteller: Colton Haynes als Dean Everett Corvin; Taeyeon Kim als Kim Tae Yeon, Tracy Ifeachor als Rian Onoro
        Hintergrund und Raumschiffsmodell: Von mir

        Download-Links:

        --> DEAN CORVIN: Brennpunkt Mars
        --> DEAN CORVIN: Brennpunkt Mars (Reader optimiert)

        Zum Inhalt:
        Im Jahr 3221 herrscht erneut Krieg zwischen drei der der insgesamt fünf Sternenreiche, der Menschheit.
        Nach dem heimtückischen Überfall der Konföderation Deneb auf das Nervenzentrum des Terranische Imperium, konsolidiert die Konföderation ihre Macht im Sol-Sektor und den umliegenden Systemen.
        Dabei liegt besonders das Wega-System in gefährlicher Nähe der Flotten des Diktators von Deneb, im Sol-System.
        Etwa zu derselben Zeit baut auch die neue Oberkommandierende, General Hilaria Inira Mbena, die Verteidigung ihres momentanen Hauptquartiers im Delta-Cephei-System weiter aus. Dort konnten zwar drei terranische Raumflotten, mit der tatkräftigen Unterstützung von zwei Flotten der Farradeen-Allianz, den Gegner in die Schranken weisen, doch General Mbena ist klar, dass eine erneute Attacke auf das System nur eine Frage der Zeit sein kann. Darum schickt sie einen Leichten Kreuzer der Neunten Flotte, die VESTERGAARD, auf dem Hauptmann Kimi Korkonnen dient, zu einer riskanten Aufklärungsmission aus.
        Korkonnens bester Freund, Dean Corvin, der inzwischen in der farradeenischen Sonnenwind-Flotte, als Major, dient, bereitet sich darauf vor, mit dem Leichten Kreuzer NOVA SOLARIS zum Sol-System aufzubrechen. An der Spitze eines Kommandotrupps soll er unbemerkt zum Mars gelangen, und von dort aus weiter zu den Werften auf Luna, um dort eines der Störgeräte zu erbeuten, mit dem die Angreifer von Deneb, vor einigen Monaten, die Abwehr des Systems lahmlegen konnten.
        Doch so weit kommt es nicht. Auf dem Mars trifft Dean Corvin auf eine alte Bekannte, und er kann in Erfahrung bringen, dass sich das, was er und sein Team suchen, auf dem Mars befindet. Dabei erfährt Corvin ebenfalls von einer Gefangenen, die sich ebenfalls dort befindet, und er fasst einen tollkühnen Entschluss...
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          #5
          Huch, ist mir ja komplett entgangen was du da auf die Beine gestellt hast
          Ein Freund hat mir als Sci-Fi Pflichtlektüre "Den Wüstenplaneten" empfohlen, nachdem ich mit Dune fertig bin, widme ich mich mal deiner Arbeit

          Ich werde dir zum anderen Projekt in Kürze wieder viel mehr Infos geben und dir auch mal einen etwas längeren Text schicken, sobald die Festplatte an einen Rechner angeschlossen ist

          Gruß!

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            #6
            Zitat von MR.AM Beitrag anzeigen
            Huch, ist mir ja komplett entgangen was du da auf die Beine gestellt hast
            Ein Freund hat mir als Sci-Fi Pflichtlektüre "Den Wüstenplaneten" empfohlen, nachdem ich mit Dune fertig bin, widme ich mich mal deiner Arbeit
            Jepp - Frank Herbert schreibt sehr gut.
            Das wird dann wohl "etwas" dauern.

            Zitat von MR.AM Beitrag anzeigen
            Ich werde dir zum anderen Projekt in Kürze wieder viel mehr Infos geben und dir auch mal einen etwas längeren Text schicken, sobald die Festplatte an einen Rechner angeschlossen ist
            Gruß!
            Okee Dokee
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              #7
              Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
              COVER-CREDITS:
              Darsteller: Colton Haynes als Dean Everett Corvin; Taeyeon Kim als Kim Tae Yeon, Tracy Ifeachor als Rian Onoro
              Hintergrund und Raumschiffsmodell: Von mir
              Du meinst mit "Darsteller" die real existierenden Schauspieler, oder?
              Zumindest wegen des Bildes von "Colton Haynes" und "Tracy Ifeachor" vermute ich das.
              Das Bild von "Taeyeon Kim" ist aber nicht von der Schauspielerin, sondern von der gleichnamigen berühmten südkoreanischen Sängerin.
              Wie hast Du mit ihr bzw. ihren Managern Kontakt aufnehmen können, um die Erlaubnis dafür zu bekommen, ihr Bild und ihren Namen für Deinen Roman nutzen zu können? Sehr viele ihrer Fans würde das interessieren, das war sicher nicht über die üblichen "Autogramme"-Kontaktdaten!

              "Taeyeon" und "Tae Yeon" schreibt man in Hangeul komplett gleich. Ich bin immer wieder "fasziniert" von den vielen verschiedenen Romanisierungen der koreanischen Namen, schade, dass sich die Revidierte Romanisierung (in dem Fall für beide Frauen "Gim Tae-yeon") nur so langsam durchsetzt.

              Aber ja, mich hat ihr Roman-Charakter "angelockt" , ihren persönlichen Hintergrund hab ich auch schon auf Deinem Wiki angeschaut. Ich werde Deine beiden Romane mit ihr irgendwann lesen!
              Zuletzt geändert von Lebreau; 04.06.2018, 03:01.

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                #8
                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen

                Du meinst mit "Darsteller" die real existierenden Schauspieler, oder?
                Schauspieler, Musiker, Sportler, Models, sowie sämtliche sonstigen realen Personen des öffentlichen Lebens, für meine Artworks.

                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                Zumindest wegen des Bildes von "Colton Haynes" und "Tracy Ifeachor" vermute ich das.
                Das Bild von "Taeyeon Kim" ist aber nicht von der Schauspielerin, sondern von der gleichnamigen berühmten südkoreanischen Sängerin.
                Das ist mir bekannt - darum steht da nicht Schauspieler, sondern Darsteller.

                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                Wie hast Du mit ihr bzw. ihren Managern Kontakt aufnehmen können, um die Erlaubnis dafür zu bekommen, ihr Bild und ihren Namen für Deinen Roman nutzen zu können? Sehr viele ihrer Fans würde das interessieren, das war sicher nicht über die üblichen "Autogramme"-Kontaktdaten!
                Wir kennen uns (rein zufällig) persönlich.

                BTW: Was viele Leute verwechseln ist das Recht am Bild bei Privatpersonen und bei Personen des Öffentlichen Lebens. Unter letzteres fallen eben auch Musiker, Schauspieler, Sportler, B bis F-Promis etc. pp. So ist es gestattet, Aufnahmen von Personen des öffentlichen Lebens (sofern diese Fotos keine sind, die man sich illegal beschafft hat, sondern eben im Zuge ihrer Tätigkeit in der Öffentlichkeit entstanden sind) zur künstlerischen Veränderung zu verwenden, wenn dabei auf diesem Weg etwas Neues entsteht (wie dieses Cover z. B.).

                Etwas anders sieht es aus, wenn man eine FF über diese Charaktere schreiben will. Das können und dürfen diese Promis verbieten. D.h. wenn mein Roman-Charakter Tae Yeon Kim jetzt im Roman singen würde, in einer Bar auf der Erde, so wäre das grenzwertig. Da sie in meiner Geschichte aber nichts dergleichen tut (die singt nicht mal unter der Dusche) und mit der Namensgeberin, außer dem Aussehen und dem Namen, nichts gemein hat, könnte es sich durchaus um eine zufällige Namensgleichheit handeln, da es zu der realen Person charakterlich, beruflich, und auch sonst, keine Parallelen gibt.

                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                "Taeyeon" und "Tae Yeon" schreibt man in Hangeul komplett gleich. Ich bin immer wieder "fasziniert" von den vielen verschiedenen Romanisierungen der koreanischen Namen, schade, dass sich die Revidierte Romanisierung (in dem Fall für beide Frauen "Gim Tae-yeon") nur so langsam durchsetzt.
                Die Schreibweisen sind mir durchaus bekannt - mir lag, in diesem speziellen Fall daran auch in dieser Hinsicht zwischen der realen Person und der fiktiven, eine Trennlinie zu setzen.

                War dennoch interessant zu erfahren, wie intensiv sich auch andere Leute damit auseinandersetzen.

                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                Aber ja, mich hat ihr Roman-Charakter "angelockt" , ihren persönlichen Hintergrund hab ich auch schon auf Deinem Wiki angeschaut. Ich werde Deine beiden Romane mit ihr irgendwann lesen!
                Ich bin erleichtert, denn das Cover soll ja nicht nur optisch gefallen, sondern auch auf die Geschichte neugierig machen.

                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                  #9
                  Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                  Etwas anders sieht es aus, wenn man eine FF über diese Charaktere schreiben will. Das können und dürfen diese Promis verbieten. D.h. wenn mein Roman-Charakter Tae Yeon Kim jetzt im Roman singen würde, in einer Bar auf der Erde, so wäre das grenzwertig. Da sie in meiner Geschichte aber nichts dergleichen tut (die singt nicht mal unter der Dusche) und mit der Namensgeberin, außer dem Aussehen und dem Namen, nichts gemein hat, könnte es sich durchaus um eine zufällige Namensgleichheit handeln, da es zu der realen Person charakterlich, beruflich, und auch sonst, keine Parallelen gibt.
                  Also jetzt weiß ich schon einmal etwas, das sie im Roman nicht tut!


                  Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                  War dennoch interessant zu erfahren, wie intensiv sich auch andere Leute damit auseinandersetzen.
                  Liegt vielleicht daran, dass ich koreanische Verwandte hab, in Südkorea lebe und meine koreanischen Sprachkenntnisse immer wieder vertiefe.


                  Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                  Ich bin erleichtert, denn das Cover soll ja nicht nur optisch gefallen, sondern auch auf die Geschichte neugierig machen.
                  Ich hab in diesen Thread reingeklickt, um bei Deiner Signatur den Link zu Deinen Babylon 6 Romanen zu finden, die müssen jetzt warten.
                  Als Girls' Generation Fan ist sie mir am Cover sofort aufgefallen und ich "musste" sofort zu Deiner Wiki Seite schauen. Es hat mich sehr erfreut und auch überrascht, dass sie dort als Schauspieler und da als Darsteller aufscheint.


                  Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                  Die maßgeblichen Antagonisten dieser Original-Fiction sind - zu Beginn - Kim Tae Yeon, und der Diktator der Konföderation Deneb, Laskarin Carom. Ich hoffe, dass es mir gelingen wird, gerade diese beiden Charaktere sowohl glaubhaft, als auch finster genug darzustellen, ohne dabei zu überzeichnen.
                  Ich freue mich schon auf den Roman, auch wenn es nur ihr Aussehen und ihren Namen gibt, den persönlichen Hintergrund zum Roman-Charakter finde ich sehr interessant und spannend.

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                    #10
                    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                    Also jetzt weiß ich schon einmal etwas, das sie im Roman nicht tut!
                    Damit habe ich jetzt nicht zu viel verraten, denke ich.

                    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                    Liegt vielleicht daran, dass ich koreanische Verwandte hab, in Südkorea lebe und meine koreanischen Sprachkenntnisse immer wieder vertiefe.
                    Ich hatte es mir fast gedacht.

                    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                    Ich hab in diesen Thread reingeklickt, um bei Deiner Signatur den Link zu Deinen Babylon 6 Romanen zu finden, die müssen jetzt warten.
                    Als Girls' Generation Fan ist sie mir am Cover sofort aufgefallen und ich "musste" sofort zu Deiner Wiki Seite schauen. Es hat mich sehr erfreut und auch überrascht, dass sie dort als Schauspieler und da als Darsteller aufscheint.
                    Ich habe mich darauf beschränkt, im WIKI EINE Vorlage zu verwenden, egal ob nun Schauspieler, Sportler, Moderator, Künstler oder was nicht noch alles. Der Aufwand, für wirklich jede Berufs- oder Schaffenssparte eine neue Vorlage zu erstellen würde letztlich in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. BTW: Bei mir dienen sie ja als Darsteller(in), denn sie stellen letztlich meine Roman-Charaktere dar - ist also nicht soooo weit daneben, selbst bei Musikern oder Sportlern.

                    Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                    Ich freue mich schon auf den Roman, auch wenn es nur ihr Aussehen und ihren Namen gibt, den persönlichen Hintergrund zum Roman-Charakter finde ich sehr interessant und spannend.
                    So nett Kim im RL ist, so finster ist der Roman-Charakter. Das geht in keinster Weise gegen die Darstellerin - so wie finstere Film-Charaktere nicht identisch sind, mit den Schauspielern, die zumeist gerade, wenn sie düstere Typen spielen, ganz wunderbare Menschen sind. Der Roman-Charakter ist völlig eigenständig zu sehen, ich habe ihn/sie eben nur visualisiert. Wobei man auch hier nicht mit der Lupe hinsehen darf, denn mitunter beschreibe ich auch Details zu meinen Charakteren, die von dem Gesicht dafür nicht zu 100% wiedergegeben werden. Man sollte die verwendeten Bilder viel eher als Annäherung an den Roman-Charakter sehen, die weitgehend passt aber nicht völlig.

                    Die Roman-Charaktere entstehen bei mir immer zuerst, auch was die Äußerlichkeiten betrifft. Erst danach überlege ich, wer dazu am ehesten passen könnte.
                    D.h. ich mache mir bei den Charakteren keine Gedanken um die Leute, die sie später darstellen, sondern der Charakter entsteht als individueller Charakter, der sich an keiner realen Vorlage orientiert. Darum wäre es schon ein ziemlicher Zufall, wenn der Roman-Charakter als Typ zur realen Person, deren Bild ich verwende, passen würde.

                    Für den Diktator von Deneb suche ich immer noch ein passendes Gesicht. Seit mehr als zwei Jahren. Das wird wohl auch noch dauern.
                    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                      #11
                      Den Prolog hab ich nach den ersten drei Zeilen komplett ignoriert, denn irgendwelche politischen und technischen Entwicklungen der Zukunft sind für mich völlig austauschbar. Die für die eigentliche Geschichte wichtigen Details kann man an bestimmten Punkten komprimiert in die Handlung einfließen lassen. Alles andere ist leider nur Selbstbefriedigung.
                      Vom Text selbst hab ich ca. 3 Seiten gelesen. Ein Mischmasch aus ST und Enders Game, mit unangenehmen Wiederholungen, teilweise zu langen und auch Bandwurmsätzen. Das könnte man durchaus mehrfach überarbeiten und straffen...
                      Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                      Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                        #12
                        Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                        Den Prolog hab ich nach den ersten drei Zeilen komplett ignoriert, denn irgendwelche politischen und technischen Entwicklungen der Zukunft sind für mich völlig austauschbar. Die für die eigentliche Geschichte wichtigen Details kann man an bestimmten Punkten komprimiert in die Handlung einfließen lassen. Alles andere ist leider nur Selbstbefriedigung.
                        Die politisch, technische Entwicklung der 1200 Jahre vor Beginn der eigentlichen Geschichte, trägt zum Verständnis der Gesamtsituation bei. Gerade in Bezug, was NACH den drei Zeilen kommt. Wer das weglässt, der versteht zwar immer noch die Handlung der Geschichte, doch die Feinheiten, in so mancher Szene, werden ihm halt doch entgehen.

                        Wie du, nach drei Zeilen, einen Prolog beurteilen kannst, der drei Seiten umfasst, das finde ich in dieser Hinsicht zudem mehr als erstaunlich...

                        Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                        Vom Text selbst hab ich ca. 3 Seiten gelesen. Ein Mischmasch aus ST und Enders Game, mit unangenehmen Wiederholungen, teilweise zu langen und auch Bandwurmsätzen. Das könnte man durchaus mehrfach überarbeiten und straffen...
                        Was du so alles, nach nur 3 Seiten (!!), einer Geschichte entnimmst, die über 200 Seiten hat, das finde ich... "bemerkenswert". Insbesondere deshalb, weil auf den drei Seiten gerade mal Folgendes passiert: Vier Kadetten der Sektion-Venus führen eine Kampfsimulation durch und marschieren im Anschluss in den Besprechungsraum, und..." Tja, und weiter hast du nicht gelesen, nach eigener Aussage.

                        Beide Episoden zusammen umfassen mittlerweile mehr als 430 Seiten. Sich für eine Bewertung des Gesamtwerks hier auf nur drei Seiten zu beziehen, was etwa 0,68% der Geschichte beider Episoden ausmacht, finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich gewagt.

                        Wenn ein Leser beide Episoden gelesen hat (oder zumindest die erste komplett) und dann ein Urteil abgibt, so nehme ich das ernst. Wenn jemand hingegen 0,68% einer Geschichte kennt und dann ein umfassendes Urteil abgeben will: Mal ganz direkt gefragt: Wie wie ernst würdest du selbst, an meiner Stelle, eine solche Beurteilung nehmen?

                        Ganz allgemein:
                        Der Punkt an einer Original-Fiction ist natürlich immer der, ob sich ein potenzieller Leser ernsthaft auf ein neues Universum einlassen WILL. Ich rede da, von wesentlich mehr, als drei Seiten. (BTW: Wo du da Parallelen zu STAR TREK entdeckt haben willst, dass würde mich brennend interessieren, denn mit ST hat diese Geschichte so rein gar nichts zu tun - schon weil ST nicht wirklich Military-SF ist. Und da Kind-Charaktere, sowie Aliens bzw. Schwarmintelligenzen zur Gänze fehlen, erschließt sich mir auch der Vergleich zu "Ender´s Game" nicht wirklich.)

                        Klar - die Bewertung eine Geschichte ist immer vom Geschmack der Leser abhängig. Als Hobby-Autor würde ich mir (so wie sich der Leser Qualität erhofft) gelegentlich nur wünschen, dass die Qualität von so mancher Bewertung mitunter auch etwas adäquater wäre.

                        Was mir ebenfalls klar ist: Ich bin weder kommerzieller Autor, noch werde ich es je mit meinen Geschichten schaffen jeden Leser zu begeistern, denn dafür sind schlicht die Geschmäcker zu verschieden.
                        Ich bekomme meistens zu den Geschichten Feedback, in denen Leser sich (z.B.) sowohl weniger, ALS AUCH mehr Action wünschen. Also, egal in welche der beiden Richtungen ich verändern würde, ich würde immer für die Hälfte der Leser falsch verändern. Damit muss ich leben - und jeder Andere, der Geschichten schreibt.
                        Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                        STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                          #13
                          Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

                          Die politisch, technische Entwicklung der 1200 Jahre vor Beginn der eigentlichen Geschichte, trägt zum Verständnis der Gesamtsituation bei. Gerade in Bezug, was NACH den drei Zeilen kommt. Wer das weglässt, der versteht zwar immer noch die Handlung der Geschichte, doch die Feinheiten, in so mancher Szene, werden ihm halt doch entgehen.
                          Sorry, aber 1200 Jahre Geschichte? Falls es das eine oder andere einschneidende Ereignis in dieser Zeit gegeben haben sollte, dann kann man das an der entsprechenden Stelle mit in den Text einfließen lassen. Manches würde sogar in einen Nebensatz passen. Nimm einfach den Vorpsann von SW. Innerhalb einer Minute oder weniger werden dort die wichtigsten Ereignisse und informationen zusammen gefasst. Alles andere kommt später und sind nur Nebengeräusche.


                          Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                          Was du so alles, nach nur 3 Seiten (!!), einer Geschichte entnimmst, die über 200 Seiten hat, das finde ich... "bemerkenswert". Insbesondere deshalb, weil auf den drei Seiten gerade mal Folgendes passiert: Vier Kadetten der Sektion-Venus führen eine Kampfsimulation durch und marschieren im Anschluss in den Besprechungsraum, und..." Tja, und weiter hast du nicht gelesen, nach eigener Aussage.
                          Beide Episoden zusammen umfassen mittlerweile mehr als 430 Seiten. Sich für eine Bewertung des Gesamtwerks hier auf nur drei Seiten zu beziehen, was etwa 0,68% der Geschichte beider Episoden ausmacht, finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich gewagt.
                          Ähm, die Anzahl der Seiten sagt nichts über die Qualität des Inhalts aus. Es ist ein Unterschied, ob ein Leser durch den Inhalt gepackt wird oder ob er durch den Schreibstil gebremst, immer wieder nachdenken muss, was er da eigentlich gelesen hat.

                          Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                          Wenn ein Leser beide Episoden gelesen hat (oder zumindest die erste komplett) und dann ein Urteil abgibt, so nehme ich das ernst. Wenn jemand hingegen 0,68% einer Geschichte kennt und dann ein umfassendes Urteil abgeben will: Mal ganz direkt gefragt: Wie wie ernst würdest du selbst, an meiner Stelle, eine solche Beurteilung nehmen?
                          Ein Lektor z.B. liest nur die ersten 4(!) Seiten eines eingesandten Mansukripts. Und auch Du wirst die Erfahrung gemacht haben, dass,es genügend Bücher gibt, die schwach anfangen und dann leider noch nachlassen.
                          Ich denke, mit mehr als 45 Jahren "Leseerfahrung" ist es möglich zu erkennen, ob ein Text Genuß oder Zeitverschwendung ist.


                          Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                          Ganz allgemein:
                          Der Punkt an einer Original-Fiction ist natürlich immer der, ob sich ein potenzieller Leser ernsthaft auf ein neues Universum einlassen WILL. Ich rede da, von wesentlich mehr, als drei Seiten. (BTW: Wo du da Parallelen zu STAR TREK entdeckt haben willst, dass würde mich brennend interessieren, denn mit ST hat diese Geschichte so rein gar nichts zu tun - schon weil ST nicht wirklich Military-SF ist. Und da Kind-Charaktere, sowie Aliens bzw. Schwarmintelligenzen zur Gänze fehlen, erschließt sich mir auch der Vergleich zu "Ender´s Game" nicht wirklich.)

                          Klar - die Bewertung eine Geschichte ist immer vom Geschmack der Leser abhängig. Als Hobby-Autor würde ich mir (so wie sich der Leser Qualität erhofft) gelegentlich nur wünschen, dass die Qualität von so mancher Bewertung mitunter auch etwas adäquater wäre.

                          Was mir ebenfalls klar ist: Ich bin weder kommerzieller Autor, noch werde ich es je mit meinen Geschichten schaffen jeden Leser zu begeistern, denn dafür sind schlicht die Geschmäcker zu verschieden.
                          Ich bekomme meistens zu den Geschichten Feedback, in denen Leser sich (z.B.) sowohl weniger, ALS AUCH mehr Action wünschen. Also, egal in welche der beiden Richtungen ich verändern würde, ich würde immer für die Hälfte der Leser falsch verändern. Damit muss ich leben - und jeder Andere, der Geschichten schreibt.
                          Ganz allgemein: Wenn ich mich nicht hätte darauf einlassen wollen, hätte ich nicht zu lesen begonnen.
                          Du stellst Sachen hier rein und erwartest ein Feedback. Das kommt ziemlich schnell, denn der Text vom Stil her und inhaltlich holpert. Bsp.: In der fernen Zukunft hat es die Menschheit nicht geschafft, andere Werkstoff zu erfinden, so dass Raumschiffe immer noch eine Stahlpanzerung haben müssen? Warum wird die arabische Herkunft des Befehlshabers(?) gerade an dieser Stelle extra erwähnt? Bereits jetzt gibt es eine starke Vermischung der Ethnien, in 1200 Jahren werden solche Wurzel nicht mehr existieren. Dazu kommt: Wenn diese Figur für die Handlung so wichtig ist, dann hätte es mehr Sinn gemacht, die Herkunft in dem Moment einfließen zu lassen, wo Charakter und Motivation der Figur erklärt werden.
                          Thema Action: Ist vorhanden, aber...Sicherlich hast Du schon Actionfilme gesehen. Solche Szenen werden kurz und schnell geschnitten. Dazu gibt es Musik, die Stakkatos enthält. Und genauso sollten Actionszenen auch geschrieben sein. Leider ist Deine simulierte Raumschlacht dröge und viel schlimmer, vorhersehbar...
                          Egal, viel Spaß noch
                          Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                          Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                            #14
                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Sorry, aber 1200 Jahre Geschichte? Falls es das eine oder andere einschneidende Ereignis in dieser Zeit gegeben haben sollte, dann kann man das an der entsprechenden Stelle mit in den Text einfließen lassen. Manches würde sogar in einen Nebensatz passen. Nimm einfach den Vorpsann von SW. Innerhalb einer Minute oder weniger werden dort die wichtigsten Ereignisse und informationen zusammen gefasst. Alles andere kommt später und sind nur Nebengeräusche.
                            Man kann so viele Dinge tun, beim Anfang einer Geschichte, nur eins sollte man vermeiden: Und das ist, wirklich JEDE Geschichte nach demselben Muster zu beginnen, denn dann gibt es nur immer ein und denselben eintönigen Brei?

                            Wer will das?

                            Dies ist nur eine Methode, und ich sage nicht, dass es die einzig wahre ist, oder eine besonders originelle. Ich denke jedoch, dass es zu dieser Miniserie gut passt, gleich zu Beginn etwas zur Entwicklung bis zum 33. Jahrhundert zu erfahren. Der eine Leser wird´s zu schätzen wissen, der andere braucht´s nicht. So ist das eben.

                            Ich habe in den letzten 38 Jahren unzählige verschiedene Ansätze von namenhaften Autoren gelesen, dass mir eins klar geworden ist: DEN Anfang und DIE Art Geschichten zu erzählen gibt es nicht. Man sucht sich aus, was am besten passt, oder was einem am besten zu passen scheint zumindest.

                            Es gibt viele unterschiedliche Anfänge und Formen für Geschichten. Das ist meine Erfahrung, mit 52 und manche davon gefallen mir mehr, manche weniger. Was ich garantiert nicht machen werde, weil das nur Anfänger tun: Filmvorspänne umzuwandeln zu Anfängen eines Romans. Warum? Die Erklärung folgt weiter unten, wo dieses Thema nochmal aufploppt.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Ähm, die Anzahl der Seiten sagt nichts über die Qualität des Inhalts aus. Es ist ein Unterschied, ob ein Leser durch den Inhalt gepackt wird oder ob er durch den Schreibstil gebremst, immer wieder nachdenken muss, was er da eigentlich gelesen hat.
                            Ich habe den Inhalt nun wirklich nicht so kompliziert beschrieben, dass es eine Kunst wäre, einer Gefechtsübung und dem Gang in einen Besprechungsraum nicht folgen zu können. Wer damit Probleme hat, die Übersicht über vier Kadetten in einem Simulatorraum zu behalten (und erschwerend auch noch über den Ausbilder, der sich später zu Wort meldet), der hat in meinen Augen generell ein Problem mit dem Verstehen von Handlungen, die über einfache Comic-Strips hinaus gehen.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Ein Lektor z.B. liest nur die ersten 4(!) Seiten eines eingesandten Mansukripts.
                            Und das sagst du mir in deiner langjährigen Erfahrung als... Lektor...??
                            Oder ist das etwas, dass du auf drei Seiten irgendwo mal gelesen hast?

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Und auch Du wirst die Erfahrung gemacht haben, dass,es genügend Bücher gibt, die schwach anfangen und dann leider noch nachlassen.
                            Die Erfahrung, die ich hauptsächlich gemacht habe ist, dass man ein Mindestmaß an Text einer Geschichte lesen muss, um überhaupt sagen zu können, ob der Start gut oder schlecht ist. Geschweige denn, ob einer Verbesserung oder Verschlechterung stattfindet. Nach drei Seiten habe ich das bisher bei keiner einzigen gelesenen Geschichte entscheiden können. Weil das schlicht viel zu wenig Text ist, um solche Entscheidungen auch nur grob treffen zu können.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Ich denke, mit mehr als 45 Jahren "Leseerfahrung" ist es möglich zu erkennen, ob ein Text Genuß oder Zeitverschwendung ist.
                            Kommt individuell auf die Person an.
                            Allgemein würde ich das so erst einmal nicht bestätigen.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Ganz allgemein: Wenn ich mich nicht hätte darauf einlassen wollen, hätte ich nicht zu lesen begonnen.
                            Du stellst Sachen hier rein und erwartest ein Feedback.
                            Äh... Nein. Das ist ein Fehlschluss. Ich stelle hier meine Geschichten ein, damit Leute die Gelegenheit haben, sie lesen können. (Und natürlich, weil ich sie schreibe, wobei meine hauptsächliche Intention dabei der Spaß an der Entwicklung ist, und, die Entspannung, beim Schreiben selbst, zu erleben.)

                            BTW: Wer gleich nach drei Zeilen (DEINE Worte) den Prolog überspringt...
                            Ganz offen? Nein - unter "darauf einlassen" verstehe ich alles Andere. DAS aber ganz bestimmt nicht.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Das kommt ziemlich schnell, denn der Text vom Stil her und inhaltlich holpert...
                            ...oder eine Person meint, nach 0,68% einer Geschichte etwas Fundiertes dazu sagen zu können.
                            Ich habe eher den Eindruck, das war ein Schnellschuss nach dem Motto: "Ich überfliege das Werk mal kurz und sage dann einfach etwas dazu - egal ob´s zutrifft.
                            Siehe der "Ender´s Game" Vergleich. Denn der ist definitiv absolut abwegig.

                            Hm... Lass mich mal beispielhaft umrechnen: 0,68% Das sind etwa 30 Sekunden eines 90-minütigen Fußballspiels. Also, ich weiß nicht, aber nach der halben Minute eines solchen Spiels habe ich noch nie sagen können, ist es gut oder schlecht ist, oder in welche Richtung es sich entwickelt. Und ich halte es für unzutreffend, zu glauben, das wäre in Bezug auf eine Geschichte signifikant anders.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            In der fernen Zukunft hat es die Menschheit nicht geschafft, andere Werkstoff zu erfinden, so dass Raumschiffe immer noch eine Stahlpanzerung haben müssen?
                            Es wäre MÖGLICH gewesen, viel abgehobenere Raumschiffe zu haben. Aber ist es ein MUSS? Und wer will beweisen, dass das tatsächlich so sein wird?
                            Ich hätte auch biologische Raumschiffe erfinden können. Oder welche, deren Hüllen aus Energie bestehen. Und Triebwerke, die einen in einer Minute in eine andere Galaxis bringen.

                            Der Punkt ist: DAS wollte ich für DIESE Geschichte so nicht haben. Weil es nicht zum Konzept der Geschichte passt.
                            Außerdem: Wer hat dir jetzt erzählt, dass man Stähle, in 1200 Jahren, nicht bis zu einer völlig irrsinnigen Qualität weiterentwickeln kann? Warum muss generell was anderes her, als Stahl? Das ist mir zu kurz gegriffen und offen gestanden auch etwas zu sehr SciFi-Klischee.

                            Das - für mich - schöne an der SciFi ist, dass man da frei wählen kann, ob völlig futuristisch oder eben weniger. Oder aber was man in wie weit weiterentwickelt. Allgemein tendiere ich schon zu High-Tech inklusive exotischer Verbundstoffe (die in der Geschichte übrigens Erwähnung finden), doch gerade für DC wollte ich da andererseits eben auch nicht so weit gehen, weil ich das schon bei anderen Geschichten so habe.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Warum wird die arabische Herkunft des Befehlshabers(?) gerade an dieser Stelle extra erwähnt?
                            Mal die Gegenfrage: Warum nicht?
                            Diese Frage könntest du dir natürlich selbst beantworten, wenn du etwas mehr kennen würdest, als nur drei Seiten, sondern mindestens das erste Kapitel. Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen.
                            Genau hier liegt das Problem: Eben wenn einer denkt, drei Seiten reichen aus.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Bereits jetzt gibt es eine starke Vermischung der Ethnien, in 1200 Jahren werden solche Wurzel nicht mehr existieren.
                            1. Sehe ich anders. 1200 Jahre reichen IMO für eine restlose Vermischung nicht. Das darf aber jeder Hobby-Autor für seine eigenen Geschichten individuell anders sehen. Und in jeder SF-Geschichte wird sich das auch individuell anders entwickeln. (Wäre auch schlimm wenn´s jeder gleich schreiben würde.)
                            2. Wer genau hinsieht (oder besser: hin liest) der merkt, dass es um die Beschreibung seines Äußeren geht. Nicht mehr, nicht weniger.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Dazu kommt: Wenn diese Figur für die Handlung so wichtig ist, dann hätte es mehr Sinn gemacht, die Herkunft in dem Moment einfließen zu lassen, wo Charakter und Motivation der Figur erklärt werden.
                            Ich bin froh, dass du wenn gesagt hast.
                            DU vermutest, die Figur wäre wichtig. Aber eben nur deshalb, weil eben 0,68% einer Geschichte NICHT ausreichen, um das erkennen oder beurteilen zu können.

                            Fakt ist nämlich: Es steht deshalb dort, weil es keine spätere Gelegenheit gibt, zu der es angebracht hätte werden können. Aber auch das wüsstest du, würdest du etwas mehr kennen, als lediglich drei Seiten der Geschichte.
                            Aus dieser Unkenntnis heraus hast du lediglich vermutet, Omar de la Hoz wäre eine wichtige Person. Fakt ist. Er ist eine Nebenfigur, die nach dem ersten Kapitel nie wieder in Erscheinung tritt.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Thema Action: Ist vorhanden, aber...Sicherlich hast Du schon Actionfilme gesehen. Solche Szenen werden kurz und schnell geschnitten. Dazu gibt es Musik, die Stakkatos enthält. Und genauso sollten Actionszenen auch geschrieben sein. Leider ist Deine simulierte Raumschlacht dröge und viel schlimmer, vorhersehbar...
                            Nur um das noch anzumerken:
                            Ich persönlich setze Action nicht gleich mit Qualität. Im Gegenteil, eine wirklich gute und spannende Geschichte kommt auch ohne aus. Das haben Isaac Asimov, Stanislaw Lem und Arthur C. Clarke mehrfach unter Beweis gestellt.

                            Jetzt auf das "Warum?", von oben zurück zu kommen:
                            Ich denke, jedermann sollte wissen, dass Filme - sowohl in Dramaturgie, als auch im Aufbau - grundlegend anders funktionieren, als Romane. Der Vergleich allein lässt tief blicken...
                            Wer Actionszenen (oder Romanszenen allgemein) so schreibt, wie Filmszenen, den kann ich nur bedauern, denn solche Geschichten wären bestenfalls laienhaft.

                            Was die Vorhersehbarkeit in der ersten Szene betrifft:
                            Der Punkt an dieser ersten Szene ist (und deine Bemerkung, sie wäre vorhersehbar zeigt mir, dass du sie nicht verstanden hast - aber wie auch, wenn man die Szene, zu der sie gehört nicht zu Ende gelesen hat - DASS der Leser erahnen SOLL, dass das kein gutes Ende nehmen wird. Eben weil Dean hier, in der gesamten Szene absehbar, ganz großen Murks baut (was ihm seine Kameradin später auf dem Gang, vollkommen zurecht, unter die eigensinnige Nase reibt, aber bis dahin hast du ja nicht gelesen)...

                            Zu diesem frühen Zeitpunkt geht es in der Szene nicht darum die Mörderspannung zu erzeugen, sondern schlicht darum, dass seine Kommilitonin es Dean anschließend auf´s Butterbrot schmieren kann, was er da versiebt hat.

                            Es gibt in allen Geschichten immer Szenen, in denen der Leser Dinge kommen sehen soll und welche, in denen er möglichst ahnungslos bleiben soll.
                            Diese Szene gehört eindeutig zur ersteren Sorte.

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Egal, viel Spaß noch
                            DEN habe ich ständig und stetig.
                            Zuletzt geändert von hawk644; 09.06.2018, 15:04.
                            Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                            STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                              #15
                              Stimme in soweit zu, der Prolog ist unglücklich gewählt als Darstellungsform, Ist aber so eine Eigenart von vielen Neuautoren die vermeidlich viel Zeit in World Building haben fließen lassen.

                              Besser ist es das einbauen oder bestimmte Begriffe in ein Gloassar einfließen zu lassen.

                              Die Gesellschaft klingt nicht plausibel für den Zeitraum und den Technischen Möglichkeiten.


                              Dazu das all zu bekannte Darstellung Setting vom Weltraum und Weltraumschlachten, also die ala TV Show. Es wäre ja schön wenn mal was im Weltraum spielt was wirklich im Weltraum spielt.


                              Leider beschäftigt sich auch kein Autor mal mit Schiffsklassen und dem Sinn, Die Anleiehn an Star Trek und Werken wie Endes Game sind tatsächlich naheliegend. Satzbau ist verschachtelt und man merkt wie bemüht mit Adjektiven um sich geworfen wird um vermeidlich durch Details dicht zu erzeugen, was aber nur bedingt gelingt.

                              Das ist mir zu kurz gegriffen und offen gestanden auch etwas zu sehr SciFi-Klischee
                              Also Klischees sind da sowieso drin. Schon im Prolog zeigen sich diverser Probleme bzgl. glaubhafter Entwicklung.

                              Also grade wenn man gute Military Scifi schreiben will, ist es Sinnig bei Technsichen Spielereien die Konsequenzem zu berücksichtigen etc.


                              Aber immerhin, wenn ich bendenke was so an verkauft wird, kann es sich mit den Werken wie dem Ruul Konflikt messen



                              Zuletzt geändert von Feydaykin; 10.06.2018, 10:54.

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