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    Eigene SF Geschichte Schreiben

    Hallo zusammen,

    nach etwas über 10 Jahren Abwesenheit, stelle ich fest, das mein Account noch funktioniert.
    Ich habe begonnen eine eigene Geschichte zu schreiben. Geprägt bin ich hauptsächlich durch die "Altmeiser" der 1960er, -70er und frühen -80er Jahre.
    Es wird wohl etwas in Richtung "Space Opera" gehen falls meine Protagonistin nicht einen anderen Weg einschlägt.
    Da ich mich (auch berufsbedingt) viel mit Ingenieurs- und Naturwissenschaften beschäftige, versuche ich aber den Science Teil so nah wie es eben geht an dem zu halten was der heutigen Wissenstand, physikalisch zulässt bzw. für die Zukunft noch nicht ausgeschlossen hat (schweres Handicap).

    Hier mal ein paar erste Überlegungen und zusammengetragene Daten zu Techniken und Möglichkeiten die es zum Teil schon gibt oder grade erforscht werden:

    Energieerzeugung
    Starcore-Reaktoren (Kernfussion)
    Typ I - Wasserstoffbrennen ( 5*10e6 Kelvin, kg/m³)
    Typ II - + Heliumbennen (10e7 Kelvin, kg/m³)
    Typ III - + Kohlenstoffbrennen (6*10e8 Kelvin, 2*10e8 kg/m³)
    Typ IV - + Neonbrennen (1,2*10e9 Kelvin, 4*10e9 kg/m³)
    Typ V - + Sauerstoffbrennen (1,5*10e9 Kelvin, 10e10 kg/m³)
    Typ VI - + Siliziumbrennen (2,7*10e9 Kelvin, 3*10e10 kg/m³)

    Pyroelektrischen Fusion
    Um Deuteriumatome zu ionisieren und anschließend auf die für die Fusion benötigte Geschwindigkeit zu beschleunigen, benutzten die Forscher einen pyroelektrischen Kristall

    Der im Experiment genutzte, zentimetergroße Kristall aus Lithiumtantalat (LiTaO3) erreichte beim Erwärmen Spannungen von mehr als 100 kV. An der auf der positiven Seite des Kristalls angebrachten, winzigen Wolframspitze konzentrierte sich dann eine elektrische Feldstärke von über 25 GV/m. Befindet sich die Spitze in einem mit Deuteriumgas gefüllten Behälter, werden die vor der Spitze befindlichen Atome ionisiert (Feldionisation). Die Deuterium-Ionen werden dann von der Wolframspitze abgestoßen und zu einem 10 cm entfernten, deuteriumhaltigen Target (Erbiumdeuterid ErD2) hin beschleunigt. Beim Aufprall kommt es zu Kernverschmelzungen. Es lassen sich Neutronen mit einer Energie von 2,45 MeV sowie Röntgenstrahlung nachweisen.

    Im Jahre 314 v.Chr. bemerkte der Aristoteles-Schüler Theophrastus, dass der Edelstein Turmalin sich elektrisch auflädt, wenn man ihn erhitzt. Seine Entdeckung bezeichnen Wissenschaftler von heute als pyroelektrischen Effekt

    Enegiezellen
    Penningfalle - Materie-Antimatierereaktion + Zwichenspeicherung
    https://de.wikipedia.org/wiki/Penning-Falle
    https://de.wikipedia.org/wiki/Superkondensator
    Antimaterie
    Beta Plus Zerfall => Positronenerzeugung
    Elektron + Positron => Radiowellen, Mikrowellen, Wärmestrahlung, Licht, Röntgenstrahlung und Gammastrahlung.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Betastrahlung
    https://de.wikipedia.org/wiki/Positron
    https://de.wikipedia.org/wiki/Positronium#Di-Positronium
    https://de.wikipedia.org/wiki/Antiwasserstoff
    2002 gelang es zwei internationalen Arbeitsgruppen am CERN, mit den Experimentiereinrichtungen ATRAP und ATHENA, Antiwasserstoff in größeren Mengen (etwa 50.000 Atome) herzustellen.
    Im April 2011 gelang es am CERN, 309 Antiwasserstoffatome bei einer Temperatur von etwa einem Kelvin fast 17 Minuten lang einzufangen, also 5800-mal so lang wie im November 2010.
    Die Annihilation eines Wasserstoffatoms mit einem Anti-Wasserstoffatom würde die Energie 1,88 GeV liefern; die Fusion eines Deuteriumkerns mit einem Tritiumkern liefert dagegen nur 17,6 MeV, also etwa ein Hundertstel.
    Bei der Elektron-Positron-Annihilation tritt dieEnergie als elektromagnetische Strahlung auf, im Fall schwerer Teilchen (Proton-Antiproton) teilweise auch in Form anderer Teilchen mit hoher Bewegungsenergie.

    Künstliche Schwerkraft/Antigrav/Trägheitsdämpfer
    http://www.zeit.de/2007/21/T-Antigravitation
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitomagnetismus
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lense-Thirring-Effekt

    Fenster in Raumschiffen
    Von außen befestigte, austauschbare, Opferscheibe gegen Mikrometeoriten. Äußere Verbundpanzerscheibe. Wassertank als Neutronenabsorber und Strahlendschild gegen Beta- und Gammastrahlung sowie Elektronen (Tscherenkow Strahlung). Innere Verbundpanzerscheibe.
    Fernsteuerbarer Lukendeckel als Panzerung bei Nichtbenutzung.

    Transparentes Aluminium
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumoxynitrid
    https://www.ikts.fraunhofer.de/de/de..._ceramics.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spinel
    https://www.youtube.com/watch?v=RnUszxx2pYc

    Saphirglas
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saphir...rblose_Saphire

    Umwandlung von Alpha- & Betastrahlung in Strom
    Betavoltaik
    Thermionikreaktor
    Incore-Thermionik-Reaktor (ITR)

    Apollo-12 pampelmusengroßer Atomgenerator "Snap 27" Leistung 70 Watt.
    Die unterschiedlichen Arbeitstemperaturen von Emitter (zwischen 1500 und 1800 Grad) und Kollektor (um 700 Grad) erforderten jahrelange Materialforschung. Nun wird der Emitter-Block aus wolframbeschichtetem Molybdän, das außenliegende Kollektor-Rohr aus dem seltenen Metall Niobium gefertigt, das mit Hilfe von flüssigem Natrium gekühlt wird.

    Umwandlung von Gamma-, Röntgen & Infrarotstrahlung in Strom
    Schon lange gibt es Verfahren, infrarote Strahlung von erhitzten Oberflächen über IR-sensible Solarzellenvarianten direkt in elektrische Energie zu verwandeln. Man spart sich damit komplexe, störungsanfällige und nur begrenzt haltbare mechanische Umwege, wie sie z.B. in Kraftwerken in der typischen Prozesskette Gas/Erdöl/Kohle-Dampf-Turbine-Generator genutzt werden. Der Nachteil dieser Lösungen war aber immer, dass die IR-Emitter ein ganzes Spektrum infraroter Strahlung abgaben, die nur partiell und somit nicht mit gutem Wirkungsgrad in elektrische Energie gewandelt werden konnte.

    Genau an diesem Punkt setzt die Neuentwicklung des MIT (Massachusetts Institute of Technology) an. Hier wird von der primären Energie nämlich ein Emitter erwärmt, der Licht einer ganz speziellen Wellenlänge - also sehr schmalbandig - abgeben kann. Fällt diese Strahlung in das Empfindlichkeitsmaximum einer Solarzelle, werden thermische Verluste reduziert und der Wirkungsgrad der Energiewandlung steigt. Der spezielle Emitter besteht aus Wolfram und das Besondere daran ist seine Oberfläche. Diese ist nämlich mit unzähligen kleinsten Vertiefungen übersäht, deren geometrische Eigenschaften die Emission von Lichtwellen eine bestimmten Frequenz erzwingen. Die Kunst bestand darin, die richtige Nanostruktur dieser Oberfläche zu kreieren.

    Es wurden auch schon funktionsfähige Prototypen gebaut. So existiert ein Modell im Knopfzellenformat, das mit Butan als Energiequelle immerhin auf die dreifache Energiemenge kommt, wie eine gleich große und schwere Zelle eines LiIon-Akkus. Würde man auf ein radioaktives Isotop umstellen, das mit Zerfallswärme den Emitter erhitzt, dann hätte man eine recht effektive Langzeit-Energiequelle, wie sie in der Raumfahrt nützlich ist. Das neue Mini-Kraftwerk ist ja prinzipiell nicht auf eine bestimmte Wärmequelle festgelegt. Es funktioniert also ohne Sonne und sogar mit...

    Für den Schutz vor Gammastrahlung ist Blei (z. B. in Form von Bleiziegeln) ein geeignetes Abschirmmaterial. In besonderen Fällen wird wegen der höheren Dichte Wolfram oder abgereichertes Uran verwendet, da sie zu einer noch stärkeren Schwächung der Strahlung führen. Da sie aber nicht immer verfügbar sind und ihre Bereitstellung hohe Kosten verursacht, spielen sie in der Strahlenschutzpraxis keine bedeutsame Rolle. Steht für den Strahlenschutz genügend Raum zur Verfügung, können auch andere, billigere Materialien verwendet werden, z. B. Eisen, Beton oder auch Wasser. Es ist dann eine dem Blei äquivalente, dickere Materialschicht zu wählen.

    Neutronenstrahlung abschirmen
    Wasser, Paraffin oder Kunststoff, bremst schnelle freie Neutronen ab.
    Ein Cadmiumblech von 1 mm Dicke verringert den durchtretenden thermischen Neutronenfluss etwa um das 105-fache, also auf 1 Hunderttausendstel.
    Eine Abschirmung gegen Neutronenstrahlung nutzt meist eine Kombination physikalischer Effekte und ist aus mehreren Materialien aufgebaut: Ein Moderator, zum Beispiel Wasser, Paraffin oder Kunststoff, bremst schnelle freie Neutronen ab. Langsame (thermische) Neutronen werden beispielsweise von Cadmium oder Bor absorbiert. Die begleitende Gammastrahlung wird insbesondere durch entsprechend starke Beton-, Stahl- und Bleischichten reduziert.

    Magnetische Schutzschilde
    Alpha- / Betastrahlung / Ionen / Elektronen - Polarlichter bei Belastung (Treffern)

    Luftwäsche - Luftreinigung - Aminwäsche
    Die Aminwäsche ist ein häufig benutzter chemischer Prozess zur Abtrennung von Kohlenstoffdioxid, Schwefelwasserstoff und anderen sauren Gasen aus Gasgemischen.
    Beispiele für saure Gase sind
    -Kohlendioxid (bildet Kohlensäure und Hydrogencarbonate in Wasser)
    -Schwefeldioxid (bildet Schweflige Säure in Wasser)
    -Schwefelwasserstoff
    -Chlorwasserstoff (bildet Salzsäure in Wasser)
    -Stickstoffdioxid (bildet Salpetersäure in Wasser)
    -Cyanwasserstoff (bildet Blausäure in Wasser)
    -Bromwasserstoff (bildet Bromwasserstoffsäure in Wasser)
    -Selendioxid (bildet Selenige Säure in Wasser)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aminw%C3%A4sche

    Künstliche Photosysntehse
    https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Photosynthese

    Physik bei Raumschlachten

    Kleine Raumfahrzeuge/Raumjäger
    https://www.youtube.com/watch?v=ea89t9U2ZJk
    - Flügel machen nur bei atmosphärischen Luftfahrzeugen Sinn.
    - Wegen Massenträgheit und Impulserhaltung fliegt in Vakuum und Schwerelosigkeit, ein Objekt unbegrenzt in die selbe Richtung.
    - Entweder muß ein Fahrzeug gleichstarke Antriebe in alle Richtungen besitzen, oder der Hauptantrieb muß sich in jede Richtung drehen lassen um die Richtung ändern und abbremsen zu können
    Bewegungen wie bei Krieg der Sterne, Kampfstern Galaktika, etc. sind nicht möglich.
    - Durch die Notwendigkeit den Antrieb drehen zu müssen, Müssen die Ausrichtung von Waffen und Cockpit davon abgekoppelt sein um in allen Fluglagen Ziele bekämpfen zu können.

    Waffen

    - Black-Hole Bombe
    Künstliches schwarzes Loch mit etwas über 1000 Tonnen.
    Durch Abstrahlung von Hawking-Strahlung schrumpft die Masse auf unter 1000 Tonnen und das Schwarze Loch explodiert mit mehreren Teratonnen TNT.
    Die Waffe muß über 1000 Tonnen Masse haben und durch Schwerkraft Generatoren und Kernfussionsbomben die Bedingungen für einen Massekollaps schaffen.
    Nur Großkampfschiff geeignet.
    (Dichte von Blei 11,34 Tonnen/m³ = 88,18m³)
    (Dichte von Uran 19,05 Tonnen/m³ = 52,49m³)
    (Dichte von Platin 21,45 Tonnen/m³ = 46,62m³)
    (Dichte von Iridium 22,56 Tonnen/m³ = 44,33m³)
    (Dichte von Osmium 22,61 Tonnen/m³ = 44,23m³)
    27m³ = 3x3x3m
    42,875m³ = 3,5x3,5x3,5m
    64m³ = 4x4x4m
    Angenommen eine Black-Hole Bombe hat mit Zündung (Fusionsbomben und Gravsystemen), Antrieben, Energieversorgung und Steuerung 1300Tonnen.
    Wird die Bombe vor der Zündung deaktiviert (Beschädigung durch Treffer) hat sie bei einer Geschwindigkeit von 12km/s eine kinetische Energie von 20736 TJ.
    Die bei einer Kollision mit einem Ziel wirkt.
    E = m/2 * v² = 1300000kg /2 * 12000m/s ² = 650000kg * 144000000m²/s² = 20736000000000000J = 20736TJ
    http://lexikon.astronomie.info/TNT/TNT.html

    - Laserstrahlen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Energiewaffe

    - Plasmawaffen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsed_Energy_Projectile
    https://en.wikipedia.org/wiki/MARAUDER
    https://en.wikipedia.org/wiki/Shiva_Star
    https://en.wikipedia.org/wiki/Electrolaser

    - Raketen
    Raketen können zur Schnellerne Beschleunigung aus Railguns abgefeuert werden, und somit schneller eine höhere Geschwindigkeit erreichen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Luft-Luft-Rakete

    - EMP-Kanone Vicator
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vircator

    - Railgun/Massebeschleuniger
    https://de.wikipedia.org/wiki/Railgun
    Electromagnetic Railgun/EMRG
    https://de.wikipedia.org/wiki/Superkondensator
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leichtgaskanone
    Herkömmliche Kanonen erreichen Geschwindigkeiten bis ca. 2,8 km/s
    Zweistufigen Leichtgaskanonen erreichen Geschwindigkeiten bis ca. 11,5 km/s
    Die molare Masse von molekularem Wasserstoff (H2) beträgt ca. 2 g/mol, während die Produkte üblicher Treibladungspulver (eine Mischung aus Wasser, Kohlendioxid und Stickstoff) eine mittlere molare Masse von ca. 30 g/mol besitzen.
    Beschleunigung mittels Treibladung und Leichtgas auf ca. 10km/s (im Vakuum) und anschließend elektromagnetisch Weiterbeschleunigen auf 17-20km/s.

    Chemische Patronen für initial Beschleunigung und Rückstoßkompensation.
    Ein Teil der entstehenden Treibgase wir nach hinten abgeleitet und durch Düsen ausgelassen so wird eine Gegenkraft zum Rückstoß erzeugt.
    Dies funktioniert zu 100% nur, wenn das Geschütz tangential zum Schiffsrumpf feuert.

    Wird das Geschütz so ausgerichtet, daß der Abgasstrahl den Rumpf treffen würde, werden die Düsen bis zu 60° geschwenkt um zumindest einen Teil zu kompensieren oder verschlossen wenn keine Kompensation erreicht werden kann.
    Dies erfolgt automatisch durch die Geschützsteuerung.

    Werden die Düsen durch manuelle Eingabe gezielt verschlossen, kann durch den Rückstoß von Railguns eine provisorische Lageveränderung des feuernden Schiffs durchgeführt werden.

    Die Vorbeschleunigung erhöht die Mündungsgeschwindigkeit nach Verlassen des magnetischen Beschleuniger entsprechend.

    Das Geschütz ist als Drehlaufgeschütz (Gatling) ausgelegt um die thermische Belastung der einzelnen Läufe zu verringern (keine Konvektionskühlung im Vakuum, nur Radiation möglich).
    Pro Lauf stehen 10 oder mehr Kondensatorbänke zur Verfügung, um die Schussrate gegenüber der Ladezeit der Kondensatoren entsprechen zu erhöhen.

    An Geschossen stehen zwei grundlegende Arten zur Verfügung. Geschosse bei denen der Beschleunigerschlitten als Treibspiegel ausgeführt ist und sich nach dem Verlassen des Laufes vom Geschoss trennt und monolithische Geschosse bei der der Treibspiegel fester Bestandteil des Impaktors ist.
    Letztere Geschossart hat eine größere Masse, was zu mehr kinetischer Energie im Ziel führt, aber in einer Atmosphäre durch die ungünstigen aerodynamischen Eigenschaften zu einem gravierenden Reichweiten Verlust.
    Geschosse für den Atmosphärischen Einsatz, können auch im Vakuum eingesetzt werden, allerdings sind die im Nahfeld des eigenen Schiffes verbleibenden Treibspiegel Fragmente bei Manövern zu berücksichtigen um keine "Meteoritenschäden" dadurch zu erleiden.

    Überlichtschnell
    Minusraum - Strings Nullzeit-Verzögerung Verschränkte Subatomare Teilchen nur Kommunikation.
    maximal 0,8µm groß
    Plusraum - D-Branen/p-Branen / M-Brane M-Theorie
    Hyperaum Überlichtschneller Raumflug (Sprungantrieb der ein Wurmloch ernöglicht)

    Wurmloch
    http://www.spektrum.de/news/wurmloec...reisen/1526907
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wurmloch

    Graviations- (Warp) Antrieb
    Gravitation bremst, Kurse müssen um Schwerkraftzentren geführt werden
    http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/physik/-/journal_content/56/12054/1033181/Forscher-erhellen-die-Dunkle-Materie/
    Die Anzahl der eingerollten Raumdimensionen ist drei. Der Einrollradius ist ein Millionstel Millimeter. Und die Masse der Teilchen, aus denen die Dunkle Materie besteht, beträgt etwa 0,3 Billiardstel der Masse eines Protons.
    Gravitationswellen - Stauchung Raumzeit - Erhöhung Geschwindigkeit, da Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt und so die Stauchung die Entfernung verkürzt.

    Überlichtantriebe
    - Sprungantrieb durch Minusraum (Wurmlöcher/Strings)
    - Linearflug durch Plusraum mit Schwerkraftantrieb (Stauchung der Raumzeit vor dem Schiff/Gravitationswellen)
    https://en.wikipedia.org/wiki/Alcubierre_drive
    https://de.wikipedia.org/wiki/Warp-Antrieb
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hawking-Strahlung
    https://de.wikipedia.org/wiki/Breakthrough_Propulsion_Physics_Project

    -


    #
    Zuletzt geändert von i_make_it; 04.02.2018, 14:44.
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
    Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht.
    Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.

    #2
    Toll recherchiert, das mag ich.
    Erfahrungsgemäß ist es am Ende so, dass (sofern das Ganze nicht zum Aufsatz über Teilchenphysik mutieren soll) ein Bruchteil von dem was insgesamt recherchiert wird tatsächlich als Info für die Leser den Weg in die Geschichte schafft.

    Bei mir ist es so, dass mir bei solchen Recherchen wichtig ist, dass ICH am Ende weiß, wie die Aggregate, die ich in meiner Geschichte verwende, funktionieren. Damit ich das, in etwas vereinfachter und besser verdaulicher Form, an den Leser weitergeben kann. Am Ende - so ist das zumindest bei mir - soll eine flotte Geschichte im Space-Opera/Military-SF Segment dabei herausspringen, bei der ich den Fokus auf die Charaktere lege.

    BTW: Ein wenig Kontext zur geplanten Geschichte selbst (Hintergrund der Handlung, Zeit, Hauptcharaktere) würde mich sehr interessieren.

    Für Diskussionen über Original-Fictions gibt es u.a. hier einen eigenen Thread (hier poste ich zu meiner OF im Grunde nur die Episoden, da die wiederum in einem Diskussionsthread eher untergehen würden)
    --> http://www.scifi-forum.de/forum/scie...s-scifi/page16
    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

    STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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      #3
      Denke ich auch, das die Technik im Detail für eine Geschichte nicht so wichtig ist. Aber erstmal etwas lob

      Erstens du hast dich mit dem Weltraum also den Realen Weltraum und seinen Gesetzmäßigkeiten befasst anstatt uns die x te Auflage eines Star Wars /Star Trek Clons zu bieten oder die Xte Variante vom Pazifikkrieg im All

      Von der Black Hole Bombe würde ich allerdings absehen, Wenn man ein Schwarzes Loch erschaffen kann was man auf 1000 Tonnen anfütter und Stabil halten transportieren kann, hat man viel bequemerer Möglichkeiten.
      hier ein Link für dich der wahrscheinlich die meisten deiner Thematiken abdeckt, spart Zeit.

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        #4
        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Wenn man ein Schwarzes Loch erschaffen kann was man auf 1000 Tonnen anfütter und Stabil halten transportieren kann, hat man viel bequemerer Möglichkeiten.]
        Ein 1000 Tonnen Schwarzes Loch strahlt halt die ganze Zeit schon Hawking Strahlung ab und der Schwartzschildradius ist größer als ein Elektron.
        Also benötigt man eine Strahlungsabschirmung gegen die Hawking Strahlung.
        Muß das schwarze Loch ständig mit Masse füttern um den Verlust durch die Hawking Strahlung auszugleichen.
        Dann hat das schwarze Loch ja eine Masse von über 1000 Tonnen und somit auch die entsprechende Masseträgheit.
        Also muß man es bei Steuermanövern immer vor ungewollter Berührung mit Teilen des Schiffs bewahren, da es deren Masse ja sonst schlucken würde (ggf. Elektronen-, Protonen- und Neutronenweise) und das Schiff auf Dauer zerstören würde.

        Der Transport in inaktiver Form erscheint mir da deutlich günstiger, was die Handhabungssicherheit angeht.

        Das technische Hintergrundwissen ist primär für mich gedacht, ich werde aber vereinzelt versuchen Stichworte und Fakten so in die Storry einzubauen, das ein interessierter Leser damit im Web suchen könnte. Ggf. auch ein kleines Glossar am Ende.
        Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
        Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht.
        Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.

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          #5
          Ich habe den Eröffnungspost um das Thema Überlichtschnell und was zur Antimaterie bei den Energiezellen ergänzt, was ich bei mir selbst jetzt auch aus einem zweiten Dokument ins Hauptdokument übernommen habe.
          Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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            #6
            Das ist jetzt erst mal eine Rohfassung des ersten Kapitels:


            Davor
            Dunkelheit und Sterne waren zu sehen.

            Sam dachte darüber nach wie es dazu gekommen war, das sie in der Schwerelosigkeit
            des kleinen Raumschiffs, in absoluter Stille, vor der Luke schwebte und über die
            Weite des Weltraums sinnierte.
            Noch ihr Urgroßvater lebte auf Ihrer Heimatwelt und
            konnte über interstellare Raumfahrt nur utopischen Geschichten lesen, oder sie im Vid
            ansehen.
            Natürlich hatte man schon den Mond der Heimatwelt besucht und Sonden zu
            allen Planeten des eigenen Systems geschickt.
            Solarsegler und Ionenantrieb ließen
            erste Sonden zu, deren Ziel das erreichen des nächsten Nachbarsterns war.
            Die letzte
            dieser Sonden hatte man erst vor wenigen Jahren im interstellaren Raum wiedergefunden
            und geborgen um sie in einem Museum auszustellen.
            Technik überholt von der
            Weiterentwicklung ihrer Erbauer und einem glücklichen Zufall.

            Nachdem die ersten Kernwaffen entwickelt und im Krieg eingesetzt worden waren,
            dachte man das man sich damit selbst vernichten würde.
            Dann entwickelte man Kraftwerke
            die mit Kernspaltung Energie erzeugten, aber die Probleme der langlebigen Strahlung,
            des Abfalls und Unfälle ließen innerhalb von nur 100 Jahren diese Ära zu Ende gehen.


            Mann forschte an Kernfusion und der Nutzung von Wind-, Wasser- Sonnen- und
            Wärmeenergie.
            Nach dem sehr viel Geld in die Kernfusion gesteckt worden war, aber
            die Ergebnisse nur sehr langsame Fortschritte erahnen ließen, Versuchte man den
            Energiehunger mit den Energiequellen die die Natur lieferte zu stillen.
            Aber der Bedarf
            wuchs immer schneller als der Bau von Kraftwerken möglich war.
            Allerdings gab es
            einen Effekt den man nicht bedacht hatte und der den Planeten vor der Klimakatastrophe
            bewahrte die die zwei Jahrhunderte davor in Gang gesetzt hatten.
            Dadurch das die
            flachen Meere vor den Küsten voller weiß gestrichener Plattformen für Windräder waren,
            die Solaranlagen die überall wo es freie Flächen gab einen großen Teil des Sonnenlichtes
            nicht mehr bis zum Boden durch ließen und die weißen Kunststoffschwimmkörper der
            Wellenkraftwerke die mitten auf den Ozeanen schwammen und das Meer bedeckten,
            kühlte der Planet langsam wieder ab.


            Dann kam es nach über 100 Jahren hin und her zu mehreren Durchbrüche in der Forschung.
            Man fand heraus wie man die Schwerkraft reduzieren konnte und eventuell sogar ganz
            aufheben oder abschirmen. So wirklich klar was von beidem nun genau passierte und wie
            weit man das treiben konnte war man damals noch nicht.
            Der erste Antigrav war ein
            Monstrum das Unmengen Energie brauchte und nur 15% der Schwerkraft aufhob.
            Aber
            damit wurde das Raumfahrtprogramm wieder möglich, denn wegen der Überbevölkerung,
            dem Klimawandel und Kriegen war dies eine vergangene Ära auf die man als die Zeit des
            Aufbruchs und der verpassten Chance zurücksah.
            Sateliten konnten nun mit leichteren
            Raketen wie bisher gestartet werden. Eine Raumstation wurde geplant um im Orbit
            Sonnenspiegel zu montieren, die gebündeltes Sonnenlicht auf die vorhandenen
            Sonnenkraftwerke zu lenken.
            Gleichzeitig gelang es das erste mal Nachrichten
            überlichtschnell zu versenden.
            Eine Theorie gab es schon lange. Strings seien
            Abkürzungen in der Raumzeit, aber so klein, das kein Photon oder Elektron sie
            passieren könne.
            Allerdings war ein Strahl subatomarer Teilchen dazu in der Lage.
            Und da dies ohne Zeitverlust erfolgte, konnte man diesen Teilchenstrahl auch
            empfangen.
            Zuerst erfolgte das innerhalb eines der größten Detektoren des Planeten
            und man kam nicht besonders weit.
            Aber innerhalb von 10 Jahren konnte man
            Verbindungen von Kontinent zu Kontinent aufbauen und die Datenmenge die man
            Übertragen konnte wurde immer größer.
            Keine weitere 10 Jahre und man konnte in
            Nullzeit Daten von einer Seite des Planeten zur anderen schicken.
            Der Antigrav
            wurde kleiner und konnte 35% der Schwerkraft aufheben.


            Da die Strings so kein waren, viel kleiner als das was man als Raumzeit wahrnahm,
            wurde der Begriff Minusraum bzw. Subspace dafür geschaffen.
            Mit dem neuen
            Wissen und Fortschritten in der Werkstofftechnik, wurde auch die Kernfusion
            wieder aus der Schublade der fehlgeschlagenen Versuche zurückgeholt. Man konnte
            nun Alpha- und Betastrahlung mit Nanowerkstoffen direkt in Strom verwandeln und
            Gama- sowie Röntgenstrahlung durch mit Wolfram beschichteten Infrarot Solarzellen.
            Der Umweg über Wärmetauscher und Dampfturbinen entfiel.
            Denn mittlerweile wurde
            der Platz den die Kraftwerke einnahmen benötigt um Städte zu bauen denn jede Fläche
            auf der man Landwirtschaft betreiben konnte wurde benötigt um den Hunger der
            Milliarden Münder zu stillen.
            Unter der Last der Bevölkerung brachen Staaten
            zusammen und multinationale Konzerne übernahmen auf weiten Teilen des Planeten
            die Rolle.
            Immer den Gewinn im Blick, war dies aber auch keine langfristige Lösung.

            Es kam was kommen musste, ein einziger Krankheitserreger der zum ersten Mal seit
            vielleicht Äonen aus seinem eisigen Grab gerissen wurde traf auf einen Planeten
            voller unvorbereiteter Lebensformen.
            Die Arbeiter einer Rohstoff Förderanlage am
            südlichen Pol infizierten sich und trugen den Erreger mit dem Wechsel der
            Arbeitsmannschaft auf jeden Kontinent. Innerhalb weniger Tage ging die Zahl der
            Infizierten in die Millionen.
            Nach nicht einmal 100 Tagen hatte man 8 Milliarden Tote.
            Die Katastrophe führte zum Zusammenbruch der meisten multinationalen Unternehmen
            und die planetare Gesundheitsorganisation wurde faktisch zur Weltregierung, da kein
            einziger Staat mehr über eine vollständige und voll funktionsfähige Regierung verfügte
            geschweige denn über den notwendigen Verwaltungsapparat.


            In diese Chaos hinein wurde Sam’s Urgroßvater geboren. Technik und Infrastruktur
            waren vorhanden, aber es fehlte an Personal das bediente, überwachte, prüfte,
            entwickelte und forschte.
            Eine Katastrophe für Milliarden aber gleichzeitig eine
            Chance für die, die überlebten und die, die geboren wurden.
            10 Jahre nach der großen
            Seuche war der, durch die vielen fehlenden Arbeitskräfte, beginnende Niedergang
            überwunden.
            Roboter und Automatisierung hatten das schlimmste verhindert und
            jetzt konnte auch alles wieder gewartet werden.
            Vieles war in der letzten Zeit nicht
            mehr produziert worden, da zum einen das Personal fehlte zum anderen man auch
            einfach in eine leere Wohnung gehen konnte und sich einfach dort Ersatz beschaffte
            wenn ein Gerät kaputt ging dank der Minusraum Kommunikation und dem Cyberspace
            waren die Überlebenden zwar über den Planeten verstreut auf einige wenige 100
            Metropolen, aber sie konnten trotzdem als eine planetare Gemeinschaft zusammen
            arbeiten, leben und virtuell ihre Freizeit zusammen verbringen.


            Sam’s Urgroßvater erledigte die verschiedensten Arbeiten, da ja überall Personal fehlte
            und die notwendigen Arbeiten trotzdem gemacht werden mussten. So wurde er zu einem
            vielseitig einsetzbaren Spezialisten der überall auf dem Planeten gefragt war.
            Um schnell
            an jeden Punkt des Planeten, dort notwendiges, Personal senden zu können, wurden
            weitere Antigravs gebaut und deren Wirkung auf 60% verbessert.
            Wurden Arbeitskräfte
            und Spezialisten an irgendeinem Punkt des Planeten benötigt, stiegen diese in ein
            spezielles Raumflugzeug, flogen zum nächsten Antigrav und dort ging das Flugzeug in
            den senkrechten Flug nach oben. Wenn die Luft zu dünn für die normalen Triebwerke wurde,
            wurden kleinere Raketen gezündet und so bis an den Rand des Weltalls geflogen. So konnte
            man in kürzester Zeit den halben Planeten umrunden und am Einsatzort landen.


            Diese Spezialisten wurden bald Space-Hopper genannt, da sie im Weltraum regelrecht um
            den Planeten hüpften. Sie waren das was in dieser Zeit einem Raumfahrer am nächsten kam.

            Mit diesen Spezialisten wurde das Raumfahrtprogramm wieder aufgebaut. Antigravs
            konnten mittlerweile 80% der Schwerkraft aufheben.
            So war man in der Lage große Teile
            für die geplante Raumstation mit kleinen Raketen in den Orbit zu bringen.
            30 Jahre nach
            der großen Seuche gab es 4 ständige Raumstationen, deren Spiegel die planetaren
            Sonnenkraftwerke rund um die Uhr mit Licht versorgten.
            Die Hälfte der Städte waren
            abgerissen und die Flächen wieder in Natur verwandelt worden.
            Die planetare Bevölkerung
            hatte die 2 Milliarden Grenze überschritten und man plante eine ständige Station auf dem
            Trabanten zu errichten.
            Mit dem Wunsch ein Raumschiff mit dem Antigrav auszurüsten,
            wurde das Kernfusionsprojekt ein drittes mal begonnen.
            Sams Großvater erblickte am
            selben Tag das Licht der Welt als der erste Spatenstich erfolgte.
            Noch einmal 30 Jahre
            dauerte es bis der erste Star-Core Reaktor Energie und Helium produzierte.


            60 Jahre nach der großen Seuche war Sam’s Urgroßvater leitender Ingenieur beim Projekt
            Star-Core und Ihr Großvater Chef bei der Entwicklung von “Atlas“, dem ersten Raumschiff
            das mit Antigrav die schwersten Lasten in den Weltraum heben sollte.
            Mit der Minusraum
            Kommunikation, die man auch „Verkürzer“ nannte, konnte man mittlerweile die Entfernung
            bis zum Trabanten überbrücken.
            Mit den Star-Core Reaktoren als nahezu unerschöpflichen
            Energiequellen und Atlas als Schwertransporter der Raumfahrt, wurde die Besiedlung des
            Trabanten vorangetrieben. Magnetische Schilde schützten die Kolonien vor
            Weltraumstrahlung und die Raumstationen wurden von Energielieferanten zu
            Wetterkontrollstationen umfunktioniert. Ergab sich eine zu starke Erwärmung, wurden die
            Stationen zwischen Sonnen und Planeten positioniert und ein Teil des Sonnenlichts in den
            Weltraum abgelenkt. War es zu kalt, wurde zusätzliches Sonnenlicht auf den Planeten gelenkt.


            Sam's Vater wurde in eine Welt geboren, in der Flüge zum Trabanten so selbstverständlich
            waren wie ein Jahrhundert davor Flüge von Stadt zu Stadt, von Land zu Land und von
            Kontinent zu Kontinent.
            Selbst die Reise zum nächsten Planeten des Systems wurde bereits
            zur Routine und es gab seit 8 Jahren eine ständige Forschungsstation darauf. Am äußeren
            Rand der habitablen Zone gelegen, war der Planet in der Jungzeit des Systems mal genauso
            fruchtbar und voller Leben gewesen wie die Heimatwelt. Aber die Entfernung vom
            Zentralstern und die Tatsache das er deutlich keiner war, hatten das Leben erlöschen lassen
            bevor es sich höher entwickeln konnte.
            Nun wurde der größte bis dahin geschaffene
            Star-Core Reaktor, tief im inneren des Planeten gebaut um ein neues künstliches planetares
            Magnetfeld zu schaffen. Dann wurden Asteroiden, Kometen und Planetoide umgelenkt um
            im magnetischen Schild zu vergehen und wieder Wasser auf den Planeten zu bringen.
            Nachdem
            der Planet fast 15 Jahre lang einem Dauerbombardement aus dem Weltraum ausgesetzt war,
            wurden in die noch jungen flachen Meere Container mit Plankton und Algen geworfen. Nach
            weiteren 5 Jahren konnte man erste Krebse und Fische aussetzen.
            Für die weitere Umwandlung
            des Planeten wurden Siedler benötigt, die Algen aus den Meeren abfischten und an Land
            zusammen mit Bakterien und Erde zu Mutterboden aufbereiteten. Sam's Vater war bei der
            zweiten Siedlergruppe die sich für 5 Jahre verpflichtete. Er verpflichtete sich für weitere 5 Jahre
            und erwarb das Recht auf eigenes Land. Wenn er den Planeten wieder verlassen würde, würde der
            Anspruch verfallen, falls er nicht innerhalb von 10 Jahren zurückkehren würde.
            Sam's Vater kehrte
            auf die Heimatwelt zurück und suchte eine Frau die mit Ihm die neu Welt besiedeln würde.
            Zehn
            Tage nach Sam's Geburt reiste die junge Familie von der Heimatwelt zu ihrer neuen Heimatwelt ab.
            Die ersten 6 Monate ihres Lebens verbrachte Sam zwischen künstlicher Schwerkraft und
            Schwerelosigkeit. Bevor sie eine Bürgerin von zwei Welten wurde. Eine Welt als Geburtsrecht und
            eine Welt weil sie dort lebte.
            Noch vor Sam's Geburt, kurz nach dem ihr Vater seine erste Dienstzeit
            als Siedler angetreten hatte, war es gelungen eine Theorie in die Praxis umzusetzen die das
            Tor zu den Sternen öffnen könnte.
            Zuletzt geändert von i_make_it; 04.02.2018, 15:06.
            Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
            Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht.
            Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.

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              #7
              Darf ich fragen, wie gross die Geschichte werden soll (Kurzgeschichte, Novelle, Roman mit x Bänden)?

              Du schreibst -meine ich- sehr komprimiert, massig (technische) Informationen auf wenig Seiten. Als ich anfing, das zu lesen, dachte ich an Kurzgeschichte. Aber diese haben keine Kapitel, daher vermute ich, dass es länger wird. Auch die Charaktere kommen imho zu kurz. Wie sehen diese aus, was fühlen diese, was treibt sie an? Wie hawk644 oben schon schreibt, technische Hintergrundrecherche ist wichtig, aber meist landet nur das wenigste davon dann in der Story.

              Hast du ein Konzept der Story? Einfach ins Blaue hinein zu schreiben, ist sicher eine Möglichkeit, die aber viele Fallstricke (besonders für Anfänger) bietet.

              Aber nur weiter, nicht entmutigen lassen.
              .

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                #8
                Puuh, das ist anfang nur eine Aneinanderreihung der Technischen Entwicklungen, aber auch nur bedingt überzeugend weil es zu sehr zwischen den Themen Springt.


                Allerdings war ein Strahl subatomarer Teilchen dazu in der Lage.
                Und da dies ohne Zeitverlust erfolgte, konnte man diesen Teilchenstrahl auch
                empfangen. Zuerst erfolgte das innerhalb eines der größten Detektoren des Planeten
                und man kam nicht besonders weit. Aber innerhalb von 10 Jahren konnte man
                Verbindungen von Kontinent zu Kontinent aufbauen und die Datenmenge die man
                Übertragen konnte wurde immer größer. Keine weitere 10 Jahre und man konnte in
                Nullzeit Daten von einer Seite des Planeten zur anderen schicken. Der Antigrav
                wurde kleiner und konnte 35% der Schwerkraft aufheben.

                Naja, macht irgendwie auf unter 100 000 Km wenig Sinn sowas kompliziertes aufzubauen.

                Btw wenn man "Fantastische" Technik einführt muss man darauf achten die Konsequenzen daraus zu ziehen. Antigrav ist je nachdem auch nicht Aufheben der Masse, oder Massenträgheit, evenutell auch eher eine Gegenkraft zur Gravitation etc.

                Naja so wird das jedenfalls keine Geschichte. ES hilft viel viel Lesen.


                Denn mittlerweile wurde
                der Platz den die Kraftwerke einnahmen benötigt um Städte zu bauen denn jede Fläche
                auf der man Landwirtschaft betreiben konnte wurde benötigt um den Hunger der
                Milliarden Münder zu stillen. Unter der Last der Bevölkerung brachen Staaten
                zusammen und multinationale Konzerne übernahmen auf weiten Teilen des Planeten
                die Rolle. Immer den Gewinn im Blick, war dies aber auch keine langfristige Lösung.
                Btw ist das auch nicht wirklich Plausibel, fantastische Technik bei totaler Sinnloser Überbevölkerun und Nahrungs oder gar Platzknappheit.


                Wie erwähnt jegliche Entwicklung hat verschiedene Konsequenzen, je besser die berücksichtigt sind bzg eingebaut, desto Glaubwürdiger wird die Geschichte.

                Btw wenn du es noch nicht kennst, ein paar interessante Youtube Videos.





                Es kam was kommen musste, ein einziger Krankheitserreger der zum ersten Mal seit
                vielleicht Äonen aus seinem eisigen Grab gerissen wurde traf auf einen Planeten
                voller unvorbereiteter Lebensformen. Die Arbeiter einer Rohstoff Förderanlage am
                südlichen Pol infizierten sich und trugen den Erreger mit dem Wechsel der
                Arbeitsmannschaft auf jeden Kontinent. Innerhalb weniger Tage ging die Zahl der
                Infizierten in die Millionen. Nach nicht einmal 100 Tagen hatte man 8 Milliarden Tote.
                Die Katastrophe führte zum Zusammenbruch der meisten multinationalen Unternehmen
                und die planetare Gesundheitsorganisation wurde faktisch zur Weltregierung, da kein
                einziger Staat mehr über eine vollständige und voll funktionsfähige Regierung verfügte
                geschweige denn über den notwendigen Verwaltungsapparat.

                Auch nicht so ganz Plausibel und ein Klischee. Und mit der Tödlichkeit ist es auch so eine Sasche, das führt wie man es bei Ebola sieht eher dazu das solche Epedemien sich schnell Totlaufen etc.

                Weiß du was du hast wenn in 100 Tagen 90% oder mehr der Menschheit tot umfallen? Steinzeit,


                Um das abzukürzen du hast da keine Geschichte, du hast nur alle möglichen Ideen die dir mal Eingefallen sind als Story Element oder Future Historie, oder Technik zusammengeschrieben.

                Versuch das ganze mal etwas kleiner, Strukturierter, man kann eine "Welt/Universum" besser in Scheiben vorstellen.

                Mal Dune gelesen?







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                  #9
                  Was vor allem fehlt, Geschichten sind in aller Regel Geschichten von Personen - mit ihren Chraktereigenschaften, Gefühlen und Wahrnehmungen - diese Person(en) müssen einen so ansprechen dass man daran interessiert ist zu erfahren wie es weitergeht. Sonst legt man das Buch schnell aus der Hand (bzw. drückt auf das x rechts oben).
                  Sofern es dir ernst ist mit der Schreiberei, es gibt reichlich Anleitungen und Tipps wie man ein gutes Buch schreibt, inklusive entsprechender Foren. Erst wenn die Rahmenhandlung und die Charaktere ausgearbeitet sind kann man anfangen zu überlegen wie das ganze wissenschaftlich einigermaßen akkurat umgesetzt werden kann.

                  Viel Erfolg !

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                    #10
                    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                    Darf ich fragen, wie gross die Geschichte werden soll (Kurzgeschichte, Novelle, Roman mit x Bänden)?
                    Du schreibst -meine ich- sehr komprimiert, massig (technische) Informationen auf wenig Seiten. Als ich anfing, das zu lesen, dachte ich an Kurzgeschichte.
                    Aber diese haben keine Kapitel, daher vermute ich, dass es länger wird. Auch die Charaktere kommen imho zu kurz.
                    Wie sehen diese aus, was fühlen diese, was treibt sie an? Wie hawk644 oben schon schreibt,
                    technische Hintergrundrecherche ist wichtig, aber meist landet nur das wenigste davon dann in der Story.
                    Hast du ein Konzept der Story? Einfach ins Blaue hinein zu schreiben, ist sicher eine Möglichkeit, die aber viele Fallstricke (besonders für Anfänger) bietet.
                    Aber nur weiter, nicht entmutigen lassen.
                    Im Moment ist ein etwas umfangreicher Roman angedacht.
                    Der komprimierte Stil kommt dadurch zustande, das ich in einer Rückblende versuche in das Storyuniversum einzuführen.
                    Die Charaktere die in der Rückblende vorkommen sind nicht mehr Storryrelevant. Weshalb ich sie auch nicht näher einführe.

                    Es gibt einige Eckpunkte für die Geschichte aber es sind noch nicht alle Handlungsstränge festgelegt.
                    Bisher habe ich hauptsächlich Rollenspielmodule entwickelt. Da muß man sich nicht um die Protagonisten kümmern. Background, NPC's und Antagonist(en) reichen da.

                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Puuh, das ist anfang nur eine Aneinanderreihung der Technischen Entwicklungen, aber auch nur bedingt überzeugend weil es zu sehr zwischen den Themen Springt.
                    Ja, ist es. Es ist halt die Einführung ins Storyuniversum. Ich bin auch noch nicht zufrieden damit. Ist halt ein erster Entwurf.

                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Naja, macht irgendwie auf unter 100 000 Km wenig Sinn sowas kompliziertes aufzubauen.
                    Dann dürften die momentan existierenden Anlagen zur Quantenverschränkung auch nicht existieren. Die Anlage in der Universität Wien geht nur über 3 Gebäude (Stand 04/2017).
                    Das Quantenkryprographie Experiment der Universität Genf, Anfang der 2000er wurde auch langsam auf knapp 70km ausgebaut. Im August 2016 wurde der erste Satellit gestartet.
                    Als Edison 1882 sein erstes Kraftwerk in New York aufbaute, kammen auch grade mal 30km Leitungen zusammen.
                    Marconi hat 1885 mit seinem ersten Funksender auch nur 5km überbrückt.
                    Ich habe einfach die geschichtlichen Entwicklungen der zur jeweiligen Zeit kompliziertesten Entwicklungen in die Zukunft projiziert.
                    Ich denke das ich da eine durchaus realistische potentielle Entwicklung beschreibe.

                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Btw wenn man "Fantastische" Technik einführt muss man darauf achten die Konsequenzen daraus zu ziehen.
                    Antigrav ist je nachdem auch nicht Aufheben der Masse, oder Massenträgheit, evenutell auch eher eine Gegenkraft zur Gravitation etc.
                    Naja so wird das jedenfalls keine Geschichte. ES hilft viel viel Lesen.
                    Ich sehe auch einen Gravitationsgenerator, als Erzeugung eines Feldes mit einer Wirkrichtung.
                    Was Kiktion ist, ist die Annahme das man Gravitationswellen positiv (künstliche Gravitation) und negativ (Antigrav) nutzen kann.
                    Bei mir ist die selbe Technik für künstliche Schwerkraft, Antigravitation, Trägheitsdämpfer und auch zum begrenzen der künstlichen Gravitation zuständig.
                    Die Masse selbst sehe ich als Eigenschaft auf subatomarer Ebene.

                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Btw ist das auch nicht wirklich Plausibel, fantastische Technik bei totaler Sinnloser Überbevölkerun und Nahrungs oder gar Platzknappheit.
                    Ich projiziere die Entwicklung der Weltbevölkerung einfach weiter. In meinem ersten Schulbuch wo die Weltbefölkerung angegeben war, stand 4,6 Milliarden. Momentan haben wir um die 7,5 Milliarden und die UNO schätzt aktuell für 2050 mit 9,7 Milliarden. Weniger optimistische Zahlen gehen bis knapp 11 Milliarden.
                    Bei der Platzknappheit orientiere ich mich an den Enwicklungen in Tokio, Signapur, Mexico City, Peking etc.
                    Es ist ja nicht so, das die Technikentwicklung deshalb aufhöhrt.

                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Auch nicht so ganz Plausibel und ein Klischee. Und mit der Tödlichkeit ist es auch so eine Sasche, das führt wie man es bei Ebola sieht eher dazu das solche Epedemien sich schnell Totlaufen etc.
                    Weiß du was du hast wenn in 100 Tagen 90% oder mehr der Menschheit tot umfallen? Steinzeit,
                    Bei der Seuche habe ich mich an der spanischen Grippe orientiert. Und die Ausbreitung auf moderne Reisegeschwindigkeiten und den Bewegungsradius moderner Arbeitnehmer sowie das Freizeitverhalten projiziert.

                    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-621647.html
                    Bei der Tödlichkeit habe ich mich tatsächlich an Ebola, Marburg und Co orientiert.
                    Ebola ist für Flughunde selbst nicht tödlich erst bei den nicht daran angepassten Gattungen Affe und Mensch wird es pandemisch.
                    Es gibt WHO Szenarien zur Grippeausbreitung.
                    Ein Virus der ebenso infektiös wie Grippe wäre und ebenso Lethal wie Marburg. Und das erste mal auf den Homosapiens trifft, könnte sich bei einer entsprechend hohen Bevölkerungsdichte durchaus so ausbreiten.
                    Wenn es keine extreme automation gibt, würde die Folge in 99,99% Steinzeit sein.
                    Gut das es uns heute in der Form gibt, ist eine noch geringere Wahrscheinlichkeit.
                    Ich nehme an der Stelle tatsächlich ein riesengroßes Glück im Unglück an.

                    Wie geschrieben es ist ein erste Entwurf der Einführung in das Storyuniversum und die Vorgeschichte zur Story.
                    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
                    Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht.
                    Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.

                    Kommentar


                      #11
                      Im Moment ist ein etwas umfangreicher Roman angedacht.
                      Der komprimierte Stil kommt dadurch zustande, das ich in einer Rückblende versuche in das Storyuniversum einzuführen.
                      Die Charaktere die in der Rückblende vorkommen sind nicht mehr Storryrelevant. Weshalb ich sie auch nicht näher einführe.
                      Naja das ist keine Rückblände, das ist eher wie erwähnt ne Auflistung von verschiedenen Ideen, auch die Einführung in ein Universum und den Hintergrund macht man nicht ala "Einkaufsliste"

                      wie erwähnt viel Lesen hilft.


                      Dann dürften die momentan existierenden Anlagen zur Quantenverschränkung auch nicht existieren. Die Anlage in der Universität Wien geht nur über 3 Gebäude (Stand 04/2017).
                      Das Quantenkryprographie Experiment der Universität Genf, Anfang der 2000er wurde auch langsam auf knapp 70km ausgebaut. Im August 2016 wurde der erste Satellit gestartet.
                      Als Edison 1882 sein erstes Kraftwerk in New York aufbaute, kammen auch grade mal 30km Leitungen zusammen.
                      Marconi hat 1885 mit seinem ersten Funksender auch nur 5km überbrückt.
                      Ich habe einfach die geschichtlichen Entwicklungen der zur jeweiligen Zeit kompliziertesten Entwicklungen in die Zukunft projiziert.
                      Ich denke das ich da eine durchaus realistische potentielle Entwicklung beschreibe.
                      DU weißt schon das man mit Quantenverschränkung keine Daten überträgt und da reden wir über Grundlagenforschung

                      Und es geht eben darum das diese vermeintliche "Zeitlose Übertragung" auf diese Strecke nicht wirklich mehr signifikante Vorteile bietet.

                      Die Vergleiche mit anderen Techniken sind da eher zweitranig. Es geht ja um den Sinn wenn sich solch eine Physiklaishce Möglichkeit bietet.

                      Ich sehe auch einen Gravitationsgenerator, als Erzeugung eines Feldes mit einer Wirkrichtung.
                      Was Kiktion ist, ist die Annahme das man Gravitationswellen positiv (künstliche Gravitation) und negativ (Antigrav) nutzen kann.
                      Bei mir ist die selbe Technik für künstliche Schwerkraft, Antigravitation, Trägheitsdämpfer und auch zum begrenzen der künstlichen Gravitation zuständig.
                      Die Masse selbst sehe ich als Eigenschaft auf subatomarer Ebene.
                      Also redest du nicht über Aufhebung der Schwerkraft sondern über eine neue "Gegenkraft"

                      Und das ist etwas viel auf Einmal, zb Trägheitsdämpfer etc.

                      Ich würde da auch gar nicht zuviel rumfuschen weil man dann schnell Fehler einbaut, oder Widersprüche erzeugt.



                      Bei der Seuche habe ich mich an der spanischen Grippe orientiert. Und die Ausbreitung auf moderne Reisegeschwindigkeiten und den Bewegungsradius moderner Arbeitnehmer sowie das Freizeitverhalten projiziert.

                      http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-621647.html
                      Bei der Tödlichkeit habe ich mich tatsächlich an Ebola, Marburg und Co orientiert.
                      Und da ist der Haken, einfach ein Deus EX Virus was mal eben einen Hight Tech Gesellschaft ausrottet ist so eineSache. Vor allem wenn es zu schnell tötet, kommt es nicht weit.

                      Und selbst bei den großen Seuchen haben wir nicht mal eben 90% der Menschheit ausgelöscht, weil ein paar Bergarbeiter vom Südpol Schichtwechsel betreiben.


                      Ein Virus der ebenso infektiös wie Grippe wäre und ebenso Lethal wie Marburg. Und das erste mal auf den Homosapiens trifft, könnte sich bei einer entsprechend hohen Bevölkerungsdichte durchaus so ausbreiten.
                      Wenn es keine extreme automation gibt, würde die Folge in 99,99% Steinzeit sein.
                      Gut das es uns heute in der Form gibt, ist eine noch geringere Wahrscheinlichkeit.
                      Ich nehme an der Stelle tatsächlich ein riesengroßes Glück im Unglück an.
                      Soso meinst du. Du kombinierst da einfach mal so sachen, die Leute liegen schneller am Boden als sie noch andere Anstecken könnten.

                      Und der Witz ist eine Extreme Automatisierung macht schon wieder den Haken auf, das du keine Unmengen an Menschen am Südpol schuften lässt. Btw wenn das Teil so Tödlich ist sterben die noch bald während der Abreise.

                      Ich vermute du willst das so ähnlich wie bei Planet der Affen nutzen.

                      Nur macht bei eine Reduzierung auf 2 Mrd Menschen dann wieder der Aufbruch in den Weltraum wenig Sinn. Sämltiche Bedürfnisse fallen wesentlich geringer aus. Und sollest du wirklich soviel Tote haben nützt dir auch die Automatisierung wenig, weil das Gesellschaftliche Konstrukt zerfällt.

                      Umgekehrt wenn die Welt eh zu 99% automatishc läuft, dann würde Menschen eher nur aus Freizeit reisen, wären weniger Angewiesen vor die Tür zu gehen etc.


                      Ist es für die Geschichte überhaupt wichtig 90% der Menschheit auszurotten? Ich denke eher weniger.


                      Wetterkontrollstationen umfunktioniert. Ergab sich eine zu starke Erwärmung, wurden die
                      Stationen zwischen Sonnen und Planeten positioniert und ein Teil des Sonnenlichts in den
                      Weltraum abgelenkt. War es zu kalt, wurde zusätzliches Sonnenlicht auf den Planeten gelenkt.


                      Wie groß sollen die Stationen sein? Btw diese Gesellschaft und reduziert auf 2Mrd Menschen dürfte keine CO2 Problematik mehr kennen.


                      uf. Am äußeren
                      Rand der habitablen Zone gelegen, war der Planet in der Jungzeit des Systems mal genauso
                      fruchtbar und voller Leben gewesen wie die Heimatwelt. Aber die Entfernung vom
                      Zentralstern und die Tatsache das er deutlich keiner war, hatten das Leben erlöschen lassen
                      bevor es sich höher entwickeln konnte. Nun wurde der größte bis dahin geschaffene
                      das kauft heute keiner mehr über den Mars ab.


                      Naja wie erwähnt wäre es Sinniger den Rahmen als Erster Festzulegen als die "History" die wie erwähnt nur ne zusammenstellung verschiedener ideen ist die wenig miteinander verwoben ist.












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                        #12
                        Bei so vielen Infos, die es zu einem Original Universum naturgemäß zu vergeben gibt, verfolge ich selbst mehrere Ansätze:
                        Entweder ich nutze für die Historie einen Prolog um einen längeren Zeitraum abzudecken. Oder aber ich beginne MIT Charakteren am Beginn, dann binde ich diese Charaktere aber auch so ein, dass die Infos entweder durch sie bewertet, oder aber durch Dialoge mit anderen Charakteren vermittelt werden.

                        So, wie diesen Anfang, habe ich versucht meine ersten Versuche, in Sachen Original-Fiction, aufzubauen.
                        Mittlerweile würde ich, sofern der Beginn einen Charakter beinhaltet, eher darauf eingehen, wer diese Person ist, und besonders, wie die Entwicklung in der Vergangenheit das Leben dieser Person in der Gegenwart beeinflusst hat.

                        Das mit der Krankheit liest sich etwas zu konstruiert für meinen Geschmack. Mit etwas mehr Detailarbeit kann man aber aus der Idee durchaus etwas Dramatisches auf den Weg bringen.

                        Bei einer drastischen Reduzierung der Menschheit sollte es einen etwas zwingenderen Grund geben, sich dennoch dem Weltall zuzuwenden. Die Idee als solche kann in einem solchen Fall gut funktionieren. Ohne eine nachvollziehbare Erklärung wird das jedoch schnell unglaubwürdig.

                        Insgesamt würde ich den bisherigen Text, so, wie es Feydaykin sagte, eher als historischen Abriss in Form eines Prologs verwenden. Unter Weglassen der Über-Drüber-Black-Hole-Bomben. Oder aber ihn massiv ausbauen - mit Charakteren - und die gesamten Infos über einen weit größeren Text verteilen.
                        Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                        STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                          #13
                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          DU weißt schon das man mit Quantenverschränkung keine Daten überträgt und da reden wir über Grundlagenforschung Und es geht eben darum das diese vermeintliche "Zeitlose Übertragung"
                          auf diese Strecke nicht wirklich mehr signifikante Vorteile bietet.
                          Die Vergleiche mit anderen Techniken sind da eher zweitranig. Es geht ja um den Sinn wenn sich solch eine Physiklaishce Möglichkeit bietet.
                          Nun Marconis Funk über 5 km war eine Datenübertragung.
                          Die QuantenKryptographiestrecke der Uni Genf war Datenübertragung. Auch die Entwicklung von ein paar mm in den 1990ern bis hin zu 70km in den 2000ern und seit vorletztem Jahr der chinesiche Satellit der jetzt mehrere hunderte km Reichweite hat.
                          Bei der Quantenverschränkung befinden wir uns jetzt in der Grundlagenphase, aber schon jetzt gibt es mögliche Anwendungsfälle bei denen den Kunden schon ein paar hundert km Reichweite Vorteile in Millionenhöhe bringen.
                          Beim Global Crossing's AC1 wurden 300 Millionen $ für 6ms schnelleren Datentransfer zwichen London und New York ausgegeben. mit der jetzt "nur noch" 59ms großen Latenzzeit wird für den Börsenhandel von einem Zusatzgewinn von 600 Millionen $ pro Jahr ausgegangen.

                          So eine Technik würde also sobald sie außerhalb des Labors möglich wäre auch auf kurzen Strecken zum Einsatz kommen. Menschliche Gier fäng nicht erst bei 100.000 km an.
                          Und Geldgier, Machtgier sowie Neugier sind wohl die hauptantriebsmotoren der menschlichen Entwicklung.
                          Ich projiziere da nur bereits exisiterende Entwicklungsmuster auf meine Fiktion. Damit ist es eigentlich keine Fiktion sondern eher eine Prognose aufbauen auf empirischen Daten zum Verhalten.


                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Also redest du nicht über Aufhebung der Schwerkraft sondern über eine neue "Gegenkraft"
                          Und das ist etwas viel auf Einmal, zb Trägheitsdämpfer etc.
                          Ich würde da auch gar nicht zuviel rumfuschen weil man dann schnell Fehler einbaut, oder Widersprüche erzeugt.
                          Keine Gegenkraft, zumindest nicht nach dem techsisch-physikalischem Verständnis einer Kraft.
                          Eine Kraft wirkt immer von außen (im inneren sind es Spannungen).
                          Die physikalischen Theorien gehen von Gravitationswellen aus und dem "potentiellen" Vermittlungsteilchen dem Graviton.
                          Gibt es analog zum Elektron und zum Photon die Möglichkeiten der Beugung, Interferenz etc, wird es bei entsprechender Frequenz und um 180° gedrehter Phasenlage zur Auslöschung kommen (destruktive Interferenz). Damit bekommt man also mindestens örtlich (in einem begrenzten Raumvolumen) eine Aufhebung der Schwerkraft hin.
                          Ein Trägheitsdämpfer müsste Frequenz, Phasenlage und Amplitude seiner Gravitationswellen also über die Zeit immer an die wirkenden Trägheitsmomente anpassen.
                          Dadurch würde Gravitations- und Fliehkräfte entgegengewirkt werden. Ein Objekt wäre in Wirkrichtung kraftfrei obwohl das System mit dem Projektionsgerät selbst die Kraftwirkung erfahren würde.
                          Wegen dem Energieerhaltungssatz, kann die Energie aber nicht einfach verschwinden. es gibt also am Rand der Interferenzzone abschnitte wo stattdessen eine erhöhte Kraftwirkung vorzufinden ist.
                          Läuft halt alles über Wellentheorien. Ich bin mir recht sicher das da, außer das es eine (derzeit noch nicht unmögliche) Fiktiopn ist, keine Wiedersprüche gibt.



                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Und da ist der Haken, einfach ein Deus EX Virus was mal eben einen Hight Tech Gesellschaft ausrottet ist so eineSache.
                          Vor allem wenn es zu schnell tötet, kommt es nicht weit.
                          Ich habe mich bei der möglichen Ausbreitung an den aktuellen Simulationen zur Virausausbreitung anhand von "Random-Walk" und Levi-flug" orientiert.
                          Und hatte halt so Epedemien wie "Spanische Grippe" und "schwarzer Tod"
                          bei entsprechend höherer Bevölkerungsdichte und schnelleren und weiteren Reisen im Blick.
                          Hier mal die Links aus meinem Pandemie "Worksheet":
                          https://www.weltderphysik.de/thema/h...gen/pandemien/








                          Inkubationszeit und Lethalität sind ja zwei paar Schuhe.
                          bei einer Inkubationszeit von 3-12 Tagen und Symptomen, die erst wie eine Erkältung aussehen, hat man rund 2-3 Tage wo ein Patient infektiös ist bevor man ihn isoliert.
                          Macht man das mit einer Gruppe von z.B. 60 Menschen, die so arbeiten wie ich in den 1990ern, dann hat man in 3 Tagen auch mal 3 Interkontinentale Flughäfen in 3 Kontineten gesehen.
                          Und ist dort hunderten Menschen begegnet die sich per Tröpfcheninfektion anstecken können.
                          Plus die jeweils (meist) über 100 Passagiere auf den Flügen.
                          Ich habe das ein paar Jahre gemacht. Zuhause immer 3 fertig gepackte Reisetaschen und im Schnitt 150 Tage im Jahr außerhalb deutschlands unterwegs.
                          Man kommt von einer Reise zurück, wo man in einer Woche 5-7 Kunden besucht hat, ist ein paar Stunden zuhause um die schnutzigen Sachen abzusetzen und schläft im nächsten Transkont Flieger auf dem Weg zum nächsten Kunden.
                          Fürs eigene Sozialleben war das tödlich, weshalb ich das auch beendet habe.
                          Ab er es gibt einem halt eine Vorstellung vom international tätigen Wanderarbeiter.
                          Gestern Stahlwerk, heute Automobilwerk, morgen Flugzeugbauer, übermorgen Werft, alles in einer Woche und vier Ländern auf zwei Kontineten.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Und selbst bei den großen Seuchen haben wir nicht mal eben 90% der Menschheit ausgelöscht, weil ein paar Bergarbeiter vom Südpol Schichtwechsel betreiben.
                          Na ja.
                          http://www.sueddeutsche.de/wissen/ja...chen-1.1903550
                          Das es in den Polregionen, inaktivierte und lebensfähige Erreger gibt, ist Tatsache.
                          Ob es dort etwas gibt, das Seugetiere, Primaten und darunter den Homosapiens töten kann wissen wir nicht.
                          Bis vor 66 Millionen Jahren gab es Dinosaurier, danach begannder Aufstieg der Säugetiere.
                          Vor ca. 50 Millionen Jahren war die Antarktis wohl tropisch.
                          Also kann es dort durchaus Erreger geben die Säugetier kompatibel sind.
                          Für ein Szenario reicht das als Möglichkeit durchaus um nicht unmöglich zu sein.
                          Der schwarze Tod hatte in Bevölkerungszentren durchaus eine Lethalität von über 75%.
                          Abgeschnittene Regionen wurden Teilweise gar nicht betroffen.
                          Das unsere heutige Befölkerungsdichte und unser Reiseverhalten so ein Szenario begünstigen, war bereits nach der letzten Fußball-WM zu vermuten.
                          https://de.wikipedia.org/wiki/Zikavi...#Lateinamerika

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Soso meinst du. Du kombinierst da einfach mal so sachen, die Leute liegen schneller am Boden als sie noch andere Anstecken könnten.
                          Inkubationszeit, Infektösität, Lethalität. Haben jetzt nicht wirklich etwas miteinander zu tun.
                          Nehmen wir mal "Streptococcus mutans":
                          Infektösität: extrem hoch, fast 100% der Menschheit sind betroffen.
                          Inkubationszeit: 2 bis 10 Jahre.
                          Lethalität: 0%, zumindest ist mir kein Todesfall durch Karies bekannt.

                          Es gibt auch Erreger die nicht direkt tödlich sind sondern deren Ausscheidungen zu einer Vergiftung führen, die Organversagen verursachen.
                          Da kann die Inkubationszeit auch so sein, das man lange als Überträger fungiert bevor es sichtbere Zeichen gibt. Und trotz Dioagnose wäre dann keine Heilung möglich wenn z.B. deutlich mehr Menschen eine neue Leber brauchen als es überhaupt noch, nicht erkrankte gibt.

                          Also das automatisch eine hohe Lethalität eine kurze Inkubationszeit bedeutet ist nicht gegeben.
                          Bisher hat uns meist die Art des Infektionsweges vor Pandemien bewahrt.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Und der Witz ist eine Extreme Automatisierung macht schon wieder den Haken auf, das du keine Unmengen an Menschen am Südpol schuften lässt. Btw wenn das Teil so Tödlich ist sterben die noch bald während der Abreise.
                          Automatisierte Windparks und Wasserkraftwerke sowie automatisierte Produktion gibt es bereits.
                          Aktuell wird mit dem Industrie 4.0 Hype auch massiv an der automatisierten Montage gearbeitet.
                          Automatisierte Reinigung (Putz-, Staubsauger- Rasenmähroboter und vereinzelt Fensterputzsysteme) gibt bereits ansatzweise. Trotzdem erschließen wir mit Handarbeit Rohstoffe in Extremlandschaften.
                          Da sehe ich keinerlei wiederspruch warum das nicht auch in 100-200 Jahren noch so sein sollte.
                          Und noch mal Inkubationszeit und Lethalität stehen nicht pauschal im zusammenhang.
                          Tollwut ist fast absolut tödlich wenn man nicht innerhalb der ersten Stunden die erste impfung bekommt, aber die Inkubationszeit beträgt auch gerne mal 3 Monate oder länger. Da ist nur der Kontakt mit der Blutbahn (bzw. Schleimhäuten) das Hinderniss bei der Ausbreitung.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Ich vermute du willst das so ähnlich wie bei Planet der Affen nutzen.
                          Nö, Planet der Affen ist jetzt so gar keine Space Opera.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Nur macht bei eine Reduzierung auf 2 Mrd Menschen dann wieder der Aufbruch in den Weltraum wenig Sinn.
                          Sämltiche Bedürfnisse fallen wesentlich geringer aus.
                          Die Mondlandung hat 1969 bei 3,6 Milliarden auch keinen Sinn gemacht.
                          Es war ein Kräftemessen und ein Zukunftstraum.
                          Wernher von Braun hat JFK bei dessen Besuch auf dem Triebwerks Testgelände gesagt er könne einen Menschen zum Mond und zurück bringen.
                          Daraufhin gab es die berühmte Rede.
                          Ob nun 2 Milliarden oder 3,6 Milliarden.
                          Genau nach so einer beinahe Totalvernichtung, könnte man auf den Gedanken kommen, warum nicht eine Risikoverteilung.
                          Wird ein Planet entvölkert, kann dieser vom zweiten wieder neu besiedelt werden.
                          Ist für mich zumindest ein plausibler Gedankengang.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Und sollest du wirklich soviel Tote haben nützt dir auch die Automatisierung wenig, weil das Gesellschaftliche Konstrukt zerfällt.
                          Umgekehrt wenn die Welt eh zu 99% automatishc läuft, dann würde Menschen eher nur aus Freizeit reisen, wären weniger Angewiesen vor die Tür zu gehen etc.
                          Genau das beschreibe ich ja.
                          Nur durch den Cyberspace (Kommunikation) bleibt es ein globales Dorf und zerfällt nicht in einzelne Siedlungen.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Ist es für die Geschichte überhaupt wichtig 90% der Menschheit auszurotten? Ich denke eher weniger.
                          Es ist später relevant wo es darum geht wie die Charaktere handeln und warum sie so handeln.
                          So ein geschichtliches Ereigniss wie die beinahe Ausrottung der eigenen Spezies wirkt gesellschaftlich für die nächsten 2-3 Generation doch etwas prägend.
                          (sobald es mehr Personen gibt die keinen direkten Bezug mehr haben, z.B. durch noch lebende Eltern und Großeltern, wird immer weniger)

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Wie groß sollen die Stationen sein? Btw diese Gesellschaft und reduziert auf 2Mrd Menschen dürfte keine CO2 Problematik mehr kennen.
                          Das sich CO2 nur 10 Jahre in der Atmosphäre hält, ist ja mittlerweile vom Tisch.
                          Durch die Verschiebung des C12/C14 Verhältnisses, kann man auch die zusätzliche CO2 Einleitung durch Verbrennen fossiler Brennstoffe ganz gut Datieren.
                          Im 5. IPCC-Bereicht wird davon ausgegangen, das nach 1000 Jahren ca. 80% des CO2 wieder abgebaut sind.
                          Selbst wenn die sich um 50% vertan haben und es 500 Jahre statt 1000 sind, ist nach 2 Generationen immer noch ein massives CO2 Problem vorhanden, das man erst mal wieder los werden muß.

                          Die Stationen werden schon en paar hundert km haben müssen allerdings reicht das schwenken von massearmen panelen um 0-90° um den Lichteinfall zu regulieren.
                          Der Bau solch großer Strukturen wurde schon zu Skylab Zeiten erprobt. Und es gab auch Space Shuttle Missionen be denen verschiedenes erprobt wurde.
                          In Äquatornähe hatten sie den stärksten Effekt. Wobei eigentlich ein satellit am L1 reicht um die Sonneneinstrahlung zu verändern. Da würde er aber durch den Sonnenwind abgetrieben.
                          Das ist tatsächlich ein Pukt bei dem ich mir noch nicht sicher bin ob der sinnvoll so bleiben kann.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          das kauft heute keiner mehr über den Mars ab.
                          Aktuell (Stand 15.12.2017) hat Curiosity Aufnahmen gemacht, die dafür sorgten, das man ihn zu der Stelle zurückschickte.
                          man hat ca. 5mm lange Stäbchenförmige strukturen gefunden, die irdischen Mikrofossilien verdammt ähnlich sehen
                          Wenn man betrachtet, das derzeit nur winzigste Areale des Mars erkundet wurden, und da auch nur die der Winderosion ausgesetzte Oberfläche, dann würde ich das nicht so vorschnell äußern.
                          https://mars.nasa.gov/msl/mission/ma...orking-holiday

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Naja wie erwähnt wäre es Sinniger den Rahmen als Erster Festzulegen als
                          die "History"
                          die wie erwähnt nur ne zusammenstellung verschiedener ideen ist die
                          wenig miteinander verwoben ist.
                          Muß ich mal sehen, Inspiriert war das so von den Einleitungen in Richtung "Was bisher Geschah", die auch das intro von Star Wars inspiriert haben.

                          Eventuell macht es tatsächlich mehr Sinn das im laufe der Story einzubringen.
                          Zuletzt geändert von i_make_it; 05.02.2018, 15:04.
                          Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
                          Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht.
                          Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.

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                            #14
                            Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
                            , ich werde aber vereinzelt versuchen Stichworte und Fakten so in die Storry einzubauen, das ein interessierter Leser damit im Web suchen könnte.
                            Das macht keine Sau. Die Leute wollen durchgängig lesen, gedanklich von dir in die Hand genommen und in ein anderes "Universum" entführt werden und nicht selbst für ne Doktorarbeit recherchieren.

                            Ggf. auch ein kleines Glossar am Ende.
                            Lass das. Wenn du es nicht schaffst, deine Begriffe im Text peu a peu einzuführen, ohne den Leser zu überlasten, wird das alles nix. Information-Overkill.

                            Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
                            Die Charaktere die in der Rückblende vorkommen sind nicht mehr Storryrelevant. Weshalb ich sie auch nicht näher einführe.
                            Dann lass sie ganz weg. Warum den Leser ablenken?

                            Wie geschrieben es ist ein erste Entwurf der Einführung in das Storyuniversum und die Vorgeschichte zur Story.
                            Hast du denn schon ein Konzept bzw einen groben Handlungsstrang für die ganze Geschichte? Ich meine wirklich ALLES, von Anfang bis Ende?
                            .

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                              #15
                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Das macht keine Sau. Die Leute wollen durchgängig lesen, gedanklich von dir in die Hand genommen und in ein anderes "Universum" entführt werden und nicht selbst für ne Doktorarbeit recherchieren.
                              Ich meine auch nicht, daß man zum lesen der Geschichte im Web suchen muß, sondern so wie z.B. bei Discworld immer mal Zusammenhänge als Fußnote kurz erklärt werden und Verweise angegeben werden.
                              Ich fand diesen Stil schon in einigen SF und Fantasy Romanen und Reihen sehr ansprechend.

                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Lass das. Wenn du es nicht schaffst, deine Begriffe im Text peu a peu einzuführen, ohne den Leser zu überlasten, wird das alles nix. Information-Overkill.
                              Na ich will halt genau nicht den Informationsoverkill in der Geschichte.
                              Ich dachte dabei das der Leser den der Hintergrund von etwas nicht interessiert einfach weiterliest und der interessierte Leser halt nachschlagen kann.
                              Habe ich auch schon bei einigen SF Romanreihen gesehen und empfand es da ganz gut.

                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Dann lass sie ganz weg. Warum den Leser ablenken?
                              Geht schlecht, ein Vater oder eine Mutter hat jeder. Urgroßeltern auch. Für die eigentliche Story sind sie nicht mehr relevant, aber es ist halt die Herkunft und Abstammung der Protagonistin.
                              Die ist ja nicht in Vitro geschaffen und aus einem Reagenzglass gefallen.
                              Wenn ich mir mal die Figur von Rincewind (einem der Protagonidsten der Scheibenwelt) ansehe, wird dort z.B. die Charakterherkunft auch nur mit "er ist der achte Sohn eines achten Sohnes, deshalb musste er Magier werden" angegeben.
                              Wäre auch nicht weiter für die Story relevant die komplette Geschichte von Vater und Großvater zu erzählen, erklärt aber wie grade die Person das wurde was sie ist.
                              Bei mir nehem ich die drei Generationen zuvor auch nur als Vehikel um in das Jetzt und die umstände einzuführen.
                              Nach den bisherigen Komentaren werde ich das aber wohl tatsächlich in mehrere Rückblenden aufteilen um schneller den Hauptcharakter und die Storry vorranzubringen.
                              Eventuell zuerst nur das Schlüsselereigniss das zur aktuellen Lage führt und später dann passend zu bestimmten Situationen weitere Rückbelnden die die Gedankengänge anhand von Erlebten, gelernten und Erinnerungen darzustellen.
                              Da ich bisher immer nur Antagonisten und Statisten sowie die Spielwelt(bzw. den relevanten Teil davon) ausgearbeitet habe und sich Dialoge und Handlunugen anhand der Charakterdeffinition dieser NPC's mit den Protagonisten ergab, die durch die Spieler geführt wurden,
                              fehlt mir da halt noch etwas. Ziemlich sicher gibt es da noch mehrere Versionen bis ich das alles zufriedenstellend zusammenbekomme.

                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Hast du denn schon ein Konzept bzw einen groben Handlungsstrang für die ganze Geschichte? Ich meine wirklich ALLES, von Anfang bis Ende?
                              Ich habe mein Script in dem alle wichtigen Eckpunkte feststehen.
                              Ich habe Körperliche und Charakterliche Eigenschaften der Figuren.
                              Ich habe Eigneschaften der Physik und des Hintergrundes (Systeme, Planeten, Raumfahrzeuge, Technologien, Geselschaftsstrukturen, etc.)
                              Ich habe kein Equivalent zu einem Stroyboard, wo jede Szene bereits auf Sequenzebene runter zerlegt ist (dann wäre die Geschichte ja auch schon geschrieben).
                              Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
                              Ein umtausch eines Fehlers impliziert kein allgemeines Umtauschrecht.
                              Wem auffällt das Posts von mir noch nachträglich editiert werden: Fehler die ich finde, tausche ich unaufgefordert um.

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