Star Trek : Kelvin - "A Decade of Storm" -
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Meine FanFicition-Saga "A Decade of Storm" feiert heute ein kleines Jubiläum:
2 Jahre sind vergangen, seit ich mit demProlog die ersten Zeilen dieses umfangreichen Romans hier im Forum veröffentlicht habe. Dem Prolog folgten bis November 2011 noch 10 volle Kapitel und ein Epilog, die hoffentlich bald nicht nur als ebooks existieren werden.
Ich hätte zum 2jährigen Jubiläum ja gerne auch ein paar Fotos von fertigen, gedruckten Exemplaren gepostet, aber durch Verzögerungen beim Korrekturlesen wird es wahrscheinlich noch bis Ende des Monats oder Anfang August dauern.
Daher gibt es heute nur ein paar Fotomontagen, wie die fertigen Bücher aufteilt in 3 Taschenbücher aussehen würden:
Captain Picard würde Band 1 von "A Decade of Storm" als Urlaubslektüre nach Risa mitnehmen und feststellen, dass er nicht der erste Sternenflotten-Captain mit einer Glatze war.
Admiral Kirk würde ohne Band 2 gar nicht mehr das Haus verlassen, da darin viel über die Abenteuer seines Vaters steht und über einen ihm bekannten Klingonen namens Kor.
Und Captain Archer hätte so gerne Band 3 gelesen, aber Daniels fürchtete, dass er dadurch zu viel über seine eigene Zukunft als Admiral der Sternenflotte erfahren könnte.
Soweit mal ein kleiner Ausblick auf die Printversionen. Sobald das Korrekturlesen beendet ist, werden aber auch alle ebook-Versionen von "A Decade of Storm" aktualisiert und finalisiert sein und wie auch jetzt schon über meinen Blog kostenlos als Download zur Verfügung stehen. Ich kündige es dann an dieser Stelle an, sobald der komplette Roman auf dem aktuellsten Stand ist und hoffe, dass die Abenteuer von Captain Robau, George Kirk & Co auch in Zukunft noch neue Leser finden werden. (Abgesehen von Sternenflotten-Captains wie Picard, Kirk und Archer )
Gute Neuigkeiten für alle ebook-Leser: Im Zuge der Vorbereitungen für den Druck der Taschenbuchversionen habe ich nun auch sämtliche digitale Versionen des Romans “A Decade of Storm” aktualisiert. Die ebook-Versionen in den gängigen Formaten PDF, EPUB (ebook-Reader) und MOBI (für Amazons Kindle) entsprechen inhaltlich nun der korrekturgelesenen Printversion.
PS: Ich hab' ziemlich viele Dateien in den letzten Tagen erstellt und konvertiert (mein Desktop sieht katastrophal aus ) und viele, viele Links gesetzt, aber ich hoffe trotzdem, dass alle Downloads gut funktionieren. Sollten doch ein Problem auftreten, dann bitte einfach eine PN an mich. Ich werde das Problem dann so schnell wie möglich beheben.
"A Decade of Storm" im Taschenbuchformat
Es ist soweit, "A Decade of Storm" gibt es nun auch im Taschenbuchformat!
Und zusammen mit meinen anderen Romanen:
Die neuen Bücher sind wirklich sehr schön geworden, nur einen kleinen Makel habe ich entdeckt: Am Buchrücken wellt sich an der Ober- und Unterkannte das Umschlagpapier wegen der Klebung etwas. Ist aber nur ein kleiner Schönheitsfehler, der wohl wegen des dicken Buchkerns auftritt. Die drei Decade-Romane sind die dicksten, die ich je drucken ließ. Bei "Leadership" und bei "The Romulan War" gibt es diesen Makel nicht.
Sowohl "Leadership" als auch allen drei "A Decade of Storm"-Bände habe ich jeweils in einer 12-Stück-Auflage drucken lassen. Ich würde die Romane zum Selbstkostenpreis (Druckkosten + Versand) abgeben. Die Preise pro Roman:
Leadership ......................................................... € 5,10
A Decade of Storm 1, 2 & 3 zusammen.............€ 33,40
Ich bitte um Verständnis, dass ich von "Decade" nur alle drei Bände zusammen abgeben. Einfach um von jedem Band gleich viel Stück vorrätig zu haben.
Je nach Umfang der Lieferung werde ich dann von Fall zu Fall die günstigsten Versandkosten suchen. Einfach per PN anfragen und ich schicke dann ein individuelles Angebot.
"The Romulan War" ist leider nicht mehr erhältlich, die letzten beide Exemplare dieses Romans sind schon reserviert.
Da ich nun stolzer Besitzer aller fünf Taschenbücher bin, habe ich gleich mit dem erneuten Lesen von "Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm" begonnen und möchte nun zu allen Kapiteln noch einmal ein kurzes Statement abgeben.
Der Prolog tut eigentlich alles nötige: Er baut Spannung auf, ohne dem Leser zu viel zu verraten. Hier wird schon einmal alles in die Wege geleitet, was die Geschichte später ausmacht. In Kapitel 1 geht es dann schon einmal richtig zur Sache. Spannende Teile sind hier früher vertreten als in vielen anderen Büchern. Vor allem die Andeutungen über den Krieg zwischen Ahnen und Slaver sowie über diese alten Rassen gefallen mir besonders gut. Eine der deutlichen Stärken des Buches ist, wie kleine, am Rande erwähnte Informationen aus den Serien, zu einer komplexen Geschichte verwoben wurden, z.B. die goldene Kiste.
Ach ja, Tagus III. Auch die Haupthandlung ist durchaus spannend, welche durch bekannte Charaktere wie Sarek oder Archer noch mehr an Glaubwürdigkeit gewinnt. Die Kampfszenen auf dem Planeten sind jedoch etwas langatmig geworden. Spätestens ab der Arena aber geht es wieder voller Spannung weiter. Auch wie die Situation geklärt wird und die spätere (viel spätere) Auflösung, dass es nicht allein durch Waffenstärke geschehen ist, gefallen mir in der Tat sehr gut. Als Leser erwartet man erst einmal, dass es sofort weitergehen müsse. Allerdings vergeht bis Kapitel II noch ein ganzes Jahr, was auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich scheint, sich jedoch dann als völlig sinnvoll erweist. Ein großer Pluspunkt ist weiterhin, wie gut die Geschichte von Anfang an durchdacht wurde. Allerdings erkennt man dies erst beim zweiten Lesen.
Im zweiten Kapitel steht das Universum zwar nicht am Rande der Vernichtung, ausreichend Spannung ist trotzdem gegeben. Jeder, der Star Trek XI kennt, dürfte nicht besonders überrascht sein, dass George Kirk noch am Leben ist. Dass er allerdings Gefangener auf Tagus III ist, wo nach dem Klingonenangriff ein General die Macht an sich gerissen hat, war nicht absehbar. Die Haupthandlung, die sich um Kirks Ausbruchversuch dreht, ist interessant und spannend, aber auch die Nebenhandlungen , z.B. auf der S.S. Alesia haben durchaus Potential. Mit am wichtigsten jedoch ist die Weiterführung der klingonischen Handlung, die wieder etwas mehr Licht in die Geschichte der Ahnen bringt.
Auch wird in diesem Kapitel eine der wichtigsten Figuren überhaupt offiziell eingeführt: Zarial. Wer dieser Mann ist und was er vorhat bleibt lange ein Rätsel, das alleine schon Anreiz genug sein sollte, weiterzulesen. Die Offenbarung seiner Identität wird dann einer der bedeutendsten Momente des ganzen Romans.
In Kapitel 3 geht es hauptsächlich um eine Spezies, die man bereits aus Enterprise kennt: Die Suliban. Der Streitpunkt, wieso die Suliban in den chronologisch späteren Star Trek-Serien nie mehr auftauchen, wird ab diesem Kapitel geklärt und die Erklärung ist gut: Sie haben die dritte Gebieterin gefunden, das scheinbar letzte lebende Mitglied des Ahnenvolkes, das ihnen auf Sarathong V eine Heimat schafft. Da allerdings dort eine neue Föderationskolonie entstehen soll, überfallen die Suliban den Außenposten und lenken damit die Aufmerksamkeit der Kelvin auf sich. Währenddessen ist George Kirk in klingonischer Kriegsgefangenschaft und bemerkt durch einen seltsamen Zufall, dass die Klingonen heimlich eine Streitmacht für den Angriff auf die Föderation sammeln. Kirk versucht zu fliehen - und die Sternenflotte zu warnen.
Ein sehr interessantes Kapitel, meiner Meinung nach. Es bildet den Auftakt zum mMn schönsten Teil des Buches. Stück für Stück erhält man als Leser neue Informationen über die Ahnen und die Aktivitäten der Klingonen, die deren Technologie in ihren Besitz bringen wollen. Der Spannungsbogen wird weiter aufgebaut. Und aufgrund der Szenen auf Sarathong V ist die Handlung in diesem Falle auch ein wenig mysteriös.
Ein wahrhaft epischer Titelname, dem jedoch das Kapitel auch gerecht wird. Die Klingonen starten ihre Invasion und den Angriff auf Sarathong v. Ich muss sagen, dass ich Korrds ganze Planungsphase, den Angriff selbst, wie auch den Gegenschlag für ziemlich geniale Strategie halte. Kein Wunder, dass dies später Pflichtstoff auf der Sternenflottenakademie wird. Dieses Kapitel bietet die größte und spektakulärste Raumschlacht des Romans. Deswegen gehört es mit Kapitel 5 zu meinen Favoriten und ist eines der besten des ganzen Romans. Außerdem gibt es am Ende noch eine Offenbarung, die weitreichende Konsequenzen für einen ganz besonderen Charakter des Buches hat.
Eines der längsten und besten Kapitel des Buches, das zum Lesen auch einige Zeit in Anspruch nimmt. Die Klingonen kommen in Griffweite einer potentiellen Bedrohung für die Föderation. Diese Bedrohung in Form eines technologisch weit überlegenen Raumschiffs auf Kronos muss zerstört werden. Deswegen macht sich die Crew der Kelvin bei einer Undercovermission auf den Weg nach Kronos und trifft unterwegs auf alte Bekannte, die aus ganz anderen Gründen heimlich auf die klingonische Heimtatwelt wollen.
Bei diesem Kapitel kommt tatsächlich richtiges Indiana-Jones-Feeling auf. Dies wirkte auf mich besonders, als das Grab des Shisamu auf Praxis freigelegt wurde. Wie immer ist die Geschichte sehr gut durchdacht und weist keinerlei Logiklücken auf. Auch die späteren Szenen in der Bergfestung sind sehr gelungen und was man wieder über Zarial in Erfahrung bringt, muss jeden Erstleser vor Neugierde fesseln!
Der kontinuierliche Handlungsstrang der ersten Buchhälfte hat in Kapitel 5 seinen vorersten Höhepunkt gefunden. Die nächsten vier Kapitel haben eigentlich ihre Einzelhandlungen, die irgendwie mit der Haupthandlung verknüpft sind. In "Legion" geht es um eine in Stasis versetzte Legion der Slaver, die mancher noch aus "Das Geheimnis der Stasisbox" kennen sollte. Als die Crew der Kelvin den Angriffen auf Shermans Planet nachgeht, treffen sie auf einen alten Bekannten, der ganz wild darauf ist, endlich die Bedrohung durch die Slaver auszulöschen. Doch als die Kelvin bei Donatu V ankommt, liegen die Dinge anders als es scheint.
Das sechste Kapitel braucht den Vergleich mit den vorherigen nicht zu scheuen. Die Story war wieder interessant und spannend und einiges bleibt bis zuletzt offen. Es gab auch ein schönes Raumgefecht und die Auflösung war wieder einmal sehr gelungen. Was mir persönlich noch sehr gefällt: Die Ahnen sind zwar de facto eines der "unsterblichen" Völker, aber nicht unverwundbar wie jedes Energiewesen aus TOS. Guter Kompromiss.
Die Kobayashi Maru ist ein Thema, über das sich wohl jeder wahre Star Trek-Fan (einschließlich mir) schonmal Gedanken gemacht hat. Der bekannte und gefürchtete Test scheint ja auf einem tatsächlichen Szenario basiert zu haben. In diesem Kapitel tut sich wieder einmal die unglaubliche Liebe zum Detail hervor. Ich meine damit beispielsweise die Erklärung, weswegen es "Delta Vega" mehrmals gibt. (Wobei Vulkans Nachbarplanet eigentlich einen vulkanischen Namen verdient hätte)
Das Szenario um die Kobayashi Maru ist sehr schön in die beschrieben und Details beider bekannter Fassungen des Tests wurden eingebaut. Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang den eigentlichen Auftrag des Schiffes und, dass es eine Mine der Föderation war, die das ganze Schlamassel ausgelöst hat. Dies erklärt auch, weswegen das Schiff einfach mal in klingonisches Territorium abgedriftet ist, was man sich aufgrund der gewaltigen Dimensionen des Universums nur schwierig vorstellen konnte. Ein wenig unglaubwürdig fand ich die Meuterei auf der Maru. Sehr schön ist aber der Höhepunkt des Kapitels, der wieder einmal eine Offenbarung bringt, die einem fast die Augen aus den Höhlen springen lässt.
Ich persönlich finde aber, die Maru hätte die Krise nicht überleben dürfen. Das beißt sich irgendwie mit den Fakten des Tests, der eine Rettung der Maru ausschließt. Vielleicht wäre auch ein Kapitelname angebracht gewesen, der besser zu den übrigen - deutschen - Namen passt. Aber "Eine aussichtslose Situation" ect. hat irgendwie nicht die selbe Aussagekraft.
@MFB
Mich würde interessieren, wie die rechtliche Seite bei einer Verbreitung von Copyright geschützten Inhalten in Taschenbuchform aussieht.
Soweit mir bekannt ist, dürfen solche Inhalte nicht gegen klingende Münze verbreitet werden - auch nicht dann, wenn lediglich die Eigenkosten damit gedeckt werden...
Oder gibt es da eine Ausnahmeregelung...??
Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.
@MFB
Mich würde interessieren, wie die rechtliche Seite bei einer Verbreitung von Copyright geschützten Inhalten in Taschenbuchform aussieht.
Soweit mir bekannt ist, dürfen solche Inhalte nicht gegen klingende Münze verbreitet werden - auch nicht dann, wenn lediglich die Eigenkosten damit gedeckt werden...
Oder gibt es da eine Ausnahmeregelung...??
Eigentlich gibt es keinen Grund für eine Ausnahme. Das "Produkt" selbst, also die Geschichte, ist weiterhin völlig kostenlos und steht in diversen Formaten gratis zum Download zur Verfügung. Jeder der es möchte, könnte diese Geschichte (oder jede andere im Internet veröffentlichte FanFiction) also auch selbst bei einer Druckerei drucken und binden lassen. Ich biete lediglich an, dies für den Kostenersatz für den Interessierten zu übernehmen.
Am Ende verdient also nur eine Druckerei und ein Lieferservice daran, die aber mit der Geschichte selbst nichts am Hut haben. (Genau wie der Internet-Provider nichts damit zu tun hat, welche FanFiction der Kunde kostenlos runterlädt).
Ich selbst als Geschichtenschreiber habe nichts verdient, mache eigentlich durch das Vorfinanzieren des Drucks sogar einen Verlust. Zur Sicherheit habe ich in meinen Büchern auch ein Impressum drinnen mit dem Hinweis auf alle Copyright-Eigentümer und dass ich als Autor kein Geld mit der Veröffentlichung (egal ob ebook oder Print) verdiene und weise auf die kostenlose Download-Möglichkeit hin.
Ich selbst als Geschichtenschreiber habe nichts verdient, mache eigentlich durch das Vorfinanzieren des Drucks sogar einen Verlust. Zur Sicherheit habe ich in meinen Büchern auch ein Impressum drinnen mit dem Hinweis auf alle Copyright-Eigentümer und dass ich als Autor kein Geld mit der Veröffentlichung (egal ob ebook oder Print) verdiene und weise auf die kostenlose Download-Möglichkeit hin.
Das war mir bewusst, als ich fragte. Die Frage war keineswegs in dieser Hinsicht gestellt - nur um das nochmal ganz klar zu stellen.
Eigentlich gibt es keinen Grund für eine Ausnahme.
Hm...
Ich würde mich in dieser Hinsicht sicherheitshalber schlau machen, denn Irgendwer - hier die Druckerei und der Lieferservice - verdient im Grunde schon an der Marke STAR TREK, wenn auch nur indirekt...
Natürlich ist es für die Fans dieser (wirklich guten - ich habe begonnen mich rein zu lesen) Fan-Fiction toll, wenn sie diese auf Wunsch in gebundener Form haben können. Andererseits sehe ich ein Restrisiko, weil die Sache IMO auf einer sehr wackeligen Rechtsgrundlage steht (wie FF grundsätzlich, da sie nur wohlwollend von den Rechteinhabern geduldet sind...).
Abgesehen von der Rechtslage finde ich übrigens toll, dass du diese Möglichkeit für die Leser anbietest.
Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.
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