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    #76
    »Gut, wir folgen also der Spur der Dagobert Duck, aber sagen sie mir doch Spock: wer ist denn das?«
    Dabei deutete er auf das Standbild des Videos über das immer noch die reichlichen Credits liefen. Zwischen all den Namen der Hauptstöhner, Nebenstöhner und Schweißeinkopierer dritter Klasse war undeutlich das Gesicht des Fremden zu erkennen, der das Intermezzo unsanft beendet hatte.
    »Unbekannt, Captain, die reichlich überalterten Datenbanken dieses Schiffes erlauben keine ausgedehnte Suche und sie umfassen sowieso nichts neueres als die Daten vor 2312.«
    Spock starrte weiterhin in das flackernde Licht seines Bildbetrachters.
    »Isch finnde, er sieeht diessem Trileeeeeen ein wenig ähnlich, Dschimm.«
    McCoy hatte sich mal wieder aufgerappelt und prompt einen Kommentar abgegeben.
    »Jetzt, wo du es sagst. Trotzdem, Spock beenden sie dieses unwürdige Schauspiel.«
    Das Licht wurde wieder heller. Kirk dachte sehnsüchtig an die Zeiten zurück, als er selbst noch Angst haben mußte in einem solchen Amateurvideo aufzutauchen. Und noch sehnsüchtiger, an die Zeiten wo er das nichtmal gefürchtet hatte.
    »Haben wir wenigstens Neuigkeiten über diesen Commodore Lispel?«
    »Er heisst Nuschel Captain udn er ist Admiral, Viersterneadmiral.«
    »Schon gut, Spock. Also, was macht Stotter?«
    »Wir sind ihm immer noch auf den Fersen. Aber gerade habe ich eine Standardrückmeldung abfangen können, die die Donald Duck an Starbase 4077 geschickt hat. Sie hat Kurs auf die Enterprise genommen, um diesen Captain Picard für eine Pflichtverletzung sondergleichen zu bestrafen. Der Bericht über die Verletzung der Sternenflottenprotokolle scheint aber verloren gegangen zu sein. Stattdessen brabbelte der Admiral minutenlang nur etwas von "meine arme Lwa, arme Lwa, oh du arme". Er scheint vor Wut über die Taten ihres Kollegen ganz aus der Fassung zu sein.
    Kirk antwortete nicht, sondern legte das Kinn nachdenklich in die Handfläche.
    »War in der Meldung eine Position angegeben?«
    »Ja, sie entspricht im großen und ganzen unserem Kurs, ein direkter Transfer dorthin würde unsere Reise aber um eine halbe Stunde verkürzen.«
    »Dann bringen sie uns hin, Spock.«
    »Aber legen sie einen Zahn zu.«
    »Wie meinen sie das Captain.«
    Im letzten Moment konnte er einen Vetoknopf drücken, um den schon halbmanifestierten Gebühreneinzieher mit dem bleichgesichtigen T-Shirtaufdruck wieder verschwinden zu lassen. Obwohl Vulkanier weder Gefühle zu zeigen, noch zu schwitzen pflegten glitzerten hauchfeine Tropfen salzhaltiger Körperflüssigkeit auf seiner Stirn. Langsam wurde das echt ein teures Hobby.

    »Volle Energie auf die Schilde, Phaser und Photonentorpedos laden und auf das Ziel richten. Fähnriche mittels Transporter in die Flugbahn der Dagobert befördern. Shuttlegeschwader eins bis drei nach links ausvbrechen, die anderen nach rechts.«
    Auf der Brücke der Enterprise brach hektische Aktivität aus. Summen verliessen die Beiboote ihren Stammplatz in den Landebuchten auf dem Rücken des schlanken Schlachtschiffes. Mit fauchenden Antriebsaggregaten schwärmten sie aus, um die angreifende DUCK einzukesseln. Mit einem blauen Funkeln erschienen die ersten Offiziersanwärter mitten in der Flugbahn des Prometheusklasseschiffs. Das reagierte mit der Einleitung des Multivektorangriffsmodusses.
    »Hah, sehen sie, das dolle Schiffchen geht nach nur fuffzehn Ensigns zu Bruch, ich wußte doch, daß alles andere Materialverschwendung gewesen wäre.«
    »Eh, Captain, das ist ein taktisches Manöver, das die Kampfstärke einer Prometheus nahezu verdreifacht. Sie sind nicht defekt sondern lediglich zum Angriff übergegangen.«
    Data war ungewohnt schweigsam, offenbar hatte er den Emotionschip abgestellt, nachdem der Farbige mit einem Schraubenzieher danach gesucht hatte. Noch immer zeigten mehrere munter blinkende Lämpchen wo die Einstichskänäle lagen.
    Sisko verstummte. Auch der wilde Siegestanz, den er rund um das auf den Boden geworfene Stuhlkissen seines Kapitänssessels herum aufführte rach unvermittelt ab.
    »Nungut. Dann sollen sich die Transporteroffiziere eben auf eines der Teile konzentrieren. Und die Lieutenants übernehmen die Aufgaben der Ensigns in Maschinenraum und Krankenstation. Husch Husch, machen sie Hopp, hopp, hopp.«
    Er wartete einen Moment, dann fiel ihm auf, daß er jetzt keinen Steuermann/frau mehr hatte. Sein Blick schweifte ruhelos über die Brücke, bis er an zwei tuschelnden Gestalten hängen blieb.
    »Sie, Riker, lassen ganz schnell die Finger von diesem lächerlichen Steuerknüppel. Nehmen sie lieber eines der Shuttel und heizen sie denen mächtig ein.«
    »Keine mehr da, um zu heizen.«
    Verdriesslich wandte sich der Bärtige Erste Offizier von der jungen, naja mittelalten Dame ab, mit der er soeben noch mitten im Kampf so vergnügt geschäkert hatte. Er bestätigte seine Aussage zumindest mit einem kurzen Blick in die Schiffsdatenbank, sonst hätte ihm der wütende Sisko gleich den Kopf abgerissen.
    »Na, dann gehen sie an Bord der Captainsjacht" Die muss ja irgendwo da unten noch rumbaumeln.«
    »Aber die Captainsjacht steht mir doch nicht zu. Nur der Captain...«
    »jacht sie dahin, schon klar. Gehen sie jetzt endlich, oder muss ich ihnen Beine machen? Und bei der nächsten Inspektion zeigen sie mir gefälligst, wie viele von den Dinger da.« Sein Finger wies auf den glühenden Stumpf des per Phaser ausgebrannten Joysticksockels, »Sie noch heimlich einbauen liessen.«
    Der Commander schlich mit hängenden Schultern von dannen, direkt zum hinteren Turbolift, in dem er Minuten später verschwand. Wenn Blicke hätten töten können, wäre er dazu nicht mehr in derLage gewesen.
    »Und sie« er wedelte in Richtung von Troi. »Sie gehen ans Ruder.«
    Die Counselor wurde totenblass, was sie wie die Zwillingsschwester Commander Datas aussehen liess, der seine Lippen unmerklich bewegte.
    »Gott steh' uns bei.«
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #77
      Mehrmals wurde die Brücke der Enterprise durchgerüttelt. Funken stoben aus mehrern Stationen.
      "Haben sie überhaupt schonmal ein Schiff geflogen?", brüllte Sisko Troi an, da er überhaupt nicht mit ihren Leistungen einverstanden war.
      "Ja!", antwortete sie kleinlaut.
      "Wo? Im Holodeck?"
      "Nein. Ich habe den Vorgänger dieses Schiffes zu Schrott geflogen!"
      "Oh mein Gott!", Sisko wollte troi ein weiteres mal zusammenscheißen, doch in dem Moment meldete sich Worf zu Wort: "Schilde runter auf 60%!"
      Sisko blickte zum Bildschirm. Immer wieder sah er kleine Glutbälle, die auf explodierende Shuttles hinwiesen. Und die roten Flecken auf der Hülle der Prometheus.
      "Die Captainsjacht ist soeben gestartet!", meldete Data. "Sie geht auf Warp und verlässt das System!"
      "Was?!", brüllte Sisko und ballte die Fäuste: "Diesem Verräter werde ich eigenhändig die Gurgel umdrehen!"
      Kurz drauf wurde er von einer weiteren Erschütterung zur Seite geweorfen und landete direkt in den Armen von Dax, die die ganze Zeit stumm an der Wissenschaftskonsole gesessen hatte. Da es nichts zu forschen gab, hatte sie sich gedacht, müsse sie sich auch nicht am Geschehen beteiligen. Sisko hatte sie daher bisher auch nicht bemerkt.
      "Vorschläge alter Mann?", bat er sie verzweifelt um Rat.
      "Wie wäre es mit: FEUER ERWIEDERN?!", brüllte ihm Dax ins Gesicht.
      "Geniale Idee! Es ist doch immer gut, dich an Bord zu haben!", Sisko klopfte ihr auf die Schulter, drehte sich um, zog seine Uniform zurecht und wies Worf an, das Feuer zu erwiedern.
      Quantentorpedos saußent vom Flaggschiff der Föderation in Richtung Feind, Phaser fauchten, doch es nützte nichts. Das andere Schiff war einfach stärker.
      An der Backbordseite explodierte eine Konsole, als die Enterprise erneut getroffen wurde und ein Mann mittleren Alters wirbelte durch die Luft. Kaum gelandet stand er wieder auf und wankte zurpck zu seiner Konsole.
      Es hat Vorteile, Lieutenaint zu sein!´, dachte sich der Namenlose.

      "Da vorne ist die Duck!", schrie Scotty, als er das Schiff auf dem Bildschirm erspähte.
      "Welches der vier Schiffe?", fragte Kirk.
      "Drei der vier Schiffe, Captain! Das Schiff kann sich teilen!", klärte ihn Spock auf.
      "Scotty, zielen sie auf eines der Drei und helfen sie der Enterprise!", befahl Kirk: "Auf ins Gefecht!"
      "Das wird sicher ein Spaß!", brummte Mc Coy pessimistisch und zahlte brav seine Gebühren.
      Doch kurz bevor die Enterprise Kirks das Schlachtfeld erreicht gingen hinter ih drei Schiff der Akriaklasse unter Warp, die sie die ganze Zeit verfolgt hatten.
      "Sie zielen auf uns!", meldete Scotty.
      "Kurs beibehalten!", beharrte Kirk: "Wir werden das durchstehen!"

      "Ich will zurück in den Alphaquadranten!", bettelte Picard Janeway an
      Doch der Captain machte keine Anstalten irgendwelche Befehoe zu erteilen, ohne zuvor einen Kaffee, den es an Bord nicht mehr gab, bekommen zu haben.
      Picard überlgete, grinste udn sagte dann: "Auf der Enterprise haben wir Kaffee!"
      Janeway sprang auf: "Tuvok scannen sie nach Borgschiffen!"
      "Es befindet sich ein Transwarptor in Richtung 354,231,333! Es wird von mehreren Kuben bewacht!", verkündete der Sicherheitschef.
      "Kurs setzten! Maximum Warp! Roter Alarm!", befahl Janeway.
      Picard musste schlucken. Wollte sich diese Wahnsinnige tatsächlich mit ihrem kleinen Schiff mit dem halben Kollektiv anlegen?
      Veni, vici, Abi 2005!
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        #78
        »Mister Tuvok, wie ist die Lage?« Janeways Augen hatten sich zu gefährlich wirkenden schmalen Schlitzen verengt.
        »Drei taktische Kuben, eine Sphäre und sieben normale Kuben, nichts, was uns überfodern würde.« Der Vulkanier gestattete sich ein anderthalb Millimetergrinsen.
        »Wir sollten nichts überstürzen.«Chakotay hatte die freie konsole vor Tuvoks Platz übernommen weil Picard auf seinem Platz saß.
        »Wer stürtzt denn?« fragte Janeway zurück.
        »Noch elftausend Kilometer.« Paris las die Entfernung ab.
        »Energie auf die Waffen. Tuvok laden sie die Spezialtorpedos in Rampe Eins.«
        »Aye, sind geladen. Captain, wir haben nur noch fünfzig Torpedos zur Verfügung.«
        »Na und ? Haben wir nicht immer nur 50 Torpedos?« Janeway war nicht gewillt, sich von ihrem Kaffee fernhalten zu lassen. »Ach, und Tuvok...«
        »Keine Antimaterie oder so einen Schnickschnack! Laden sie alle Sprengköpfe mit Neelix Spezial-Kujudra-Chili.«
        »Si-si-sicher, Captain.« Tuvol mußte sich beherrschen, um kein Sodbrennen zu bekommen. Eine Hand verbarg die leidend nach unten gezogenen Mundwinkel.
        Im Hintergrund plätscherte es leise, als Fähnrich Kim sich leise in den stillgelegten Brückenreplikator übergab. Er hatte gestern erst Neelix Sonderspezial Chilli mit Kujudra-Bohnen "genossen". Daher wußte er, daß es daheim unter die schlimmste Kategorie von ABC-Waffen und Massenvernichtungsmittel eingestugt werden würde. Allein der Gedanke ließ eine neue Welle brennender Übeelkeit in ihm aufsteigen.
        »Torpedos geladen und auf das Ziel ausgerichtet. Phaser haben Ziele ebenfalls erfasst.« Tuvok hatte sich wieder fest im Griff. Vulkanier konnten zwar monatelang fasten, aber was sie einmal im Magen hatten gaben sie so schnell nicht wieder her. Die brechreizgebietende Fauna ihres Heimatplaneten hatte zur Bildung eines zweiten Pförtnermuskels am Mageneingang geführt.
        »Machen sie sie alle!«
        Tuvok löste eine volle Breitseite aus. Die Torpedos suchten sich ihre Ziele, die Phaser bohrten sich allesamt in die Sphäre, die lautlos und unauffällig auseinanderplatzte. Die Voyager schwang in einem eleganten Bogen herum und schien sich wieder vom Portal entfernen zu wollen, als plötzlich das blaue Leuchten der Warpgondeln verblasste und das Plasma in einer großen Wolke abgelassen wurde. Ein gewagter Stoß der fronseitigen reaktionskontrolldüsen, die für planetare Landungen extrastark ausgelegt waren, bremste das Schiff ab und brachte es mitten in diese Wolke. Langsam und unkontrolliert stoben die sechs kuben, die von den Neelix-Bomben der ersten Salve erwischt worden waren vom Eingang des Korridors hinweg. Sie glommen in einem unwirklichen Grün, das aber gleichzeitig viel dunkler und dumpfer war als das übliche Borggrün - und es schien sich ins Innere der Kuben vorzufressen. Flackernd verloschen die sonstigen sichtbaren Lichter, als bei einem der schwarz-silbernen Taktischen Würfel sämtliche Energieversorgungssysteme ausfielen. Binnen Sekunden versagte das Strukturerhaltungsfeld und der Kubus platzte wie eine unreife Frucht, seine Trümmer nahezu mit Lichtgeschwindigkeit verbreitend. Neben den anderen bereist beschhädigten Borgschiffen wurden auch zwei bislang unbeschädigte Raumer getroffen. Auch bei ihnen setzte der Grünfraß unverzüglich ein.
        »Da, ich scanne eine Lücke.« Paris agierte wild am Steuerruder. Die Reaktionskontrolldüsen der linken Schiffsseite feuerten alle synchron und drückten das Schiff mit rapide wachsender Geschwindigkeit auf das wenige tausend Kilometer entfernt neben ihnen liegende Tor in den Transwarp Korridor zu. Die Schilde pressten dabei die Wolke des abgestoßenen Warpplasmas, das immer noch hochenergetisch war, zusammen und schleuderten sie den ahnungslosen Borg entgegen. Während die Quader im Plasmabrand zerfielen und von Leoelawurzelbrot durchlöchert wurden, drang die Voyager ohne einen einzigen Kratzer in den Korridor ein. Unverzüglich aktivierte Tom den Warpantrieb wieder und fegte mit Warp 9,9975 dem Alpha-Quadranten entgegen.
        »Sowas nannte man im Zwanzigsten Jahrhundert die Handbremse anziehen und in die Parklücke schliddern.«meinte der Pilot kommentieren zu müssen.
        Nach wenigen Sekunden passierten sie eine Tunnelkreuzung aus dem tiefen Betaquadranten und entgingen nur um Haaresbreite den daraus hervorquellenden Kuben. Bis die sich in die neue Richtung umgekehrt hatten waren die Voyager und ihre Crew längst Kiloparsec weiter. Beim Abbremsvorgang rasten aber etliche der Kuben ineinander und verschmolzen so zu einer Neoabstrakten Skulptur, die noch eine weile recht gemächlich den Subraumkorridor entlang schwebte, bevor sie durch ihren eigenen Spin in Kontakt mit einer Stelle der Wandung geriet, dort abprallte und mit ungleich höherer Wucht schräg gegenüber die Begrenzung entlangschrammte. Eine gute Million Borg hielt synchron den Atem an, bis mit einem lauten Knall der Tunnel an dieser Stelle einriß und sich mit wahnwitzinger geschwindigkeit selbst aufrollte. Die skulptur verging in den Gewalten dieser Explosion, ebenso wie die Jäger die dem einzelnen Sternenflottenschiff hinterherhetzten.
        »Eh, Captain, ich orte eine Verzerrungswelle, die sich uns vom eingang des Tunnels her nähert. Der Korridor scheint zusammenzubrechen.« Paris klang ein wenig verzweifelt.
        »Geben sie einfach Gas, Mister Paris. So sagte man doch in ihrer heissgeliebten Zeit.«
        »Aye Aye Mam.«
        »Ich sehe Licht am Ende des Tunnels. Ich muß gestorben sein. Mami, Papi, ich komme.« Zwischen fortgesetzten Würggeräuschen hörte man die unsichere Stimme eines sichtlich angegriffenen Harry Kim.
        »Nein, Kim, sie sind erst tot, wenn ICH ihnen das befehle.« Janeway war wirklich ungehalten.
        »Achtzehn Sekunden bis der Zusammenbruch des Tunnels uns eingeholt hat.«
        »Aye Aye Sir, eh Mam.« Kim hatte ein wenig zu lange gebraucht, so daß Paris sich dazwischen gedrängelt hatte.
        »fünfzehn Sekunden.«
        »Mister Tuvok, öffnen sie Frachtraum vier und werfen sie Mister Neelix Saddachi-Gummibeeren-Vorräte ab. eventuell kann diese zähe Masse den Zerfall der Röhre aufhalten.«
        »Öffne jetzt den Frachtraum. Oh, Mam, ich habe den falschen Frachtraum geöffnet. melde Borg über Bord.«
        »Seven!!!«
        »Eh nein, Icheb und die anderen Kinder waren alleine in Frachtraum zwei. Oh, jetzt erreichen sie die Verdrängungswelle des Auflösungsbereichs, jetzt sind sie eingedrungen. Melde keine messbare Verzögerung.«
        »Schade.« Chakotay meinte auch mal wieder etwas sagen zu müssen. »Akoochemoya, wir sind fern der Heimat, mögenihre Geisterführer bald einen neuen Job bekommen.«
        Picard klammerte sich mit wächsern erscheinenden Hadgelenken an den Stuhl des Ersten Offiziers.
        »Na kommen sie schon Q, wir haben alle gelacht, sie können jetzt herauskommen und uns hier herausholen. Ich gebe ihnen auch recht, daß man keiner Frau ein Raumschiff geben darf, ich unterschrebe alles, auch daß ich fortan halbtags als Kindergärtner der Enterprise arbeiten werde - Oh, ich vergass, die neue Enterprise hat ja keine Kinder mehr an Bord.«
        Doch kein Gelächter strömte aus der Finsternis hervor, kein schlacksiger Humanoider erschien ansatzlos aus dem Nichts. Q war nicht in der Nähe. Als das Picard klar wurde fiel er in eine gnädige Ohnmacht.
        »Vier sekunden.« Paris Stimme zitterte. Dennoch blendete er eine Bild-im-Bild aufnahme aus der Heckkamera der Voyager ein. »Und noch elf Sekunden bis zum Ausgang.«
        »Mister Tuvok, richten sie die Traktostrahlen auf den Tunnelrand und verknoten sie den Transwarpkorridor hinter uns.«
        »Aber Captain, laut dem Sternenflottenhandbuch dürfen wir über Warp drei...« Ein sonores Zischen ertönte, dann legte Tuvok den Phaser wieder beiseite um den Traktor richtig zu programmieren.
        Paris blendete um, so daß jetzt die Rückansicht groß zu sehen war und die normale Flugansicht klein in einer Ecke blieb.
        Ein blau flimmernder Energiestrahl griff aus dem Hangar der Voyager nach den fernen Rändern des goldschimmernden Korridors. Fasste daneben, mitten in das rotwabernde Chaos der Audflösungsfront hinein, dann ein neuer Versuch, an den ausgefransten Enden der Wandbruchstücke entlanggleitend, endlich beim dritten Versuch gelange es, das Ende von der Desintegrationswelle fort zu ziehen und In einem doppelten Palstek zu verknoten. Ein Ruck durchlief den Korridor. Die rotleuchtenden Vernichtungsenergien liefen an der verschloßeneTunnelmündung vorbei und überholten das fliehende Schiff, nur um kurz darauf wieder zurückzufallen. Statt den Knoten sofort zu sprengen drückte der gewaltige Überschuß an Explosionsgasen die verschweißte Stelle in den Korridor hinein und beschleunigte ihn noch.
        »Ausgang noch sechs sekunden entfernt. Knoten holt und in sieben sekunden ein. Schockwelle in neun.»
        »Danke, Mister Paris, hinter dem Ausgang des Transwarpschlauches legen wir den Rückwärtsgang ein und fliegen mit Warp 4 oder 5 am Ausgang vorbei so weit wie möglich hinter diesen, Haben sie das verstanden?»
        Statt zu antworten betätigte der Steuermann udn NAvigator seine LCARS Schaltflächen wie besessen. Der schwarzschillernde Ausgang wuchs zu immer gewaltigerer Größe heran bis er die gesamte Breite des Anzeige monitors einnahm. Dannn verschwommen die Sterne, die gerade einmal für den Hauch einer Tausendstel Sekunde feste gestalt angenommen hatten und Paris "legte den Rückwärtsgang ein", wie er selbst das wohl genannt hätte. Die nur noch minimal nachwabernde Öffnung fegte am oberen Bildrand vorbei, nur um direkt darauf in einer goldschimmernden Säule zu verschwinden, als der Knoten der sich schon halbwegs aufgelöst hatte, aus dem offenen Ende herausschoß, die Druckwolke dicht hinter sich. Einen Atemzug später platzte der Knoten und setzte ein farbenprächtiges Energiegewitter frei, als habe man die Ankunft des lang vermissten Schiffes erwartet und ein Feuerwerk vorbereitet, um sie zu begrüßen.
        »Eine Seltsame Idee, Feuerwerk um eine Reise voller Kämpfe und Gewaltakte abzuschließen.«
        »Machen sie es so.« Picard war endlich wieder wach geworden um die Sterne vor sich zu sehen. Die Sterne des Alüphaquadranten!
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #79
          Doch kurz darauf trübten sich die Sterne. Eine wabernde Antimateriewolke verdeckte sie. Es sah aus, als wäre ein Torpedo explodiert.
          "Schlacht vorraus!", meldete Tuvok.
          "Kurs setzen! Energie!", befahl Janeway und schon bald setzte sich die Voyager wieder in bewegung. Kurz darauf gelange sie in Sichtweite des Scharmützels. Janeway, Picard und alle anderen trauten ihren Augen nicht. Sie sahen 9 Föderationsschiffe, die sich gegenseitig beschossen.
          "Die Ente-e feuert auf die drei Teile der Prometrheus, die Prometheus auf die Ente-e und die alte Enterprise, die alte Enterprise auf die Schiffe der Akria-Klasse und die Prometheus und die Schiffe der AkriaKlasse auf alle anderen!", berichtete Tuvok.
          "Wie bitte?", Janeway und Picard hatten beide nur Bahnhof verstanden.
          "Ähm, Mam, wir werden gerufen!", mischte sich Tom Paris ein.
          "Von wem?", fragte Chakotey.
          "Von einem klingonischen Schiff. Sie fragen, ob sie mitspielen dürfen!"
          "Sagen sie ihen, sie sollen jagdt auf ein paar Cardassianer machen und uns in Ruhe lassen!", befahl Picard, noch bevor Janeway antworten konnte.
          "Die Klingonen eröffnen das Feuer auf ein Cardassianisches Schiff!", meldete Tuvok Sekundenbruchteile später.
          "Wo kam das so schnell her?", wunderte sich Janeway.
          "Subraum!", entgeneten alle anderen anwesenden Personen auf der Brücke.
          "Janeway überlegte kurz. Drehte sich dann zu Picard, stemmte ihre Arme in ihre Hüfte und sagte ungedultig: "Wo ist eigentlich mein Kaffee?"
          "Da drüben!" Picard deutete auf die Enterpise, seine Enterprise.
          "Tuvok, erfassen sie alle Schiffe, die auf die Enterprise feuern und stellen sie sie ruhig!", Janeway zögerte keinen Moment, auf verbündete Schiffe zu schießen, schließlich ging es hier um ihren Kaffee.
          "Aye, Mam!", bestätigte der Vulkanier.
          Und schon mischte sich ein weiteres Schiff in die Schlacht ein.
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            #80
            "Transphasentorpedos gestartet!", meldete Tuvok. "Prometheus Teil 1,.. außer Gefecht. Teil zwei,... außer Gefecht, Teil drei,... außer Gefecht!", fügte er hinzu.
            "Jetzt die Akiras!", wies ihn Janewa an. Doch bevor Tuvok bestätigen konnte, würde die Voyager gewaltig durchgerüttelt. Das Deck drehte sich auf den Kopf und alle Offiziere purzelten umher.
            "Schilde ausgefallen!", berichtete Tuvok im Durcheinander.
            "Waffen, Antrieb,... alles nicht mehr Betriebsbereit!", vervollständigete Tom Paris.
            "Wer war das?", fragten Chakotey, Picard und Janeway gleichzeitig.
            "Ich wenns recht ist!" Q war auf der Brücke erschienen und hatte auf dem Geländer hinter dem Captainssessel Platz genommen:
            "Ihre Anwesenheit hier entspricht nicht unserer Abmachung!"
            "Wir waren im Deltaquadranten, wie sie es gewünscht haben!", fauchte ihn Picard an: "Und sind auf nomalem Wege, ohne ihre Hilfe zurückgekehrt!"
            "Das gefällt mir aber nicht! Und ich will, dass...." Q kam nicht dazu, seinen satz zu beenden, da durchbrach ein Phaserstrahl seinen Körper, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Mit funkelnden Augen drehte er sich um und lies Harry zu einer Eissäule erstarren. Picard wollte dem Fähnrich zur Hilfe eilen, doch Janeway hielt ihn zurück: "Seine Garantie ist noch nicht abgelaufen!"
            Picard wollte nicht länger Qs Anwesenheit ertragen und verließ daraufhin die Brücke.
            "Ach übrigens, ich habe die Zeit angehalten! Es passiert ihrer geliebten Enterprise nichts!", rief ihm Q hinterher, als sich das Schott hinter ihm Schloss.

            Der Streit zog sich Stundenlang hin. Mittlerweile waren Q und Janeway alleine auf der Brücke, den niemand ertrug das Geplärre der Beiden, doch plötzlich wurden sie in ihrer Ruhe gestört, als sich die Tür des Turbolifts öffnete. Picard trat ein. Er grinste und hatte seine Arme auf dem Rücken verschränkt.
            "Kennen sie das?", fragte er Q und hielt ein Pad in die Höhe.
            "Das ist ein pas, Picard! Fpr wie blöd halten sie mich?", entgenete Q entrüstet.
            "Ich meine das, was auf dem Pad geschrieben steht!"
            "Woher soll ich wissen, was da drauf steht?!"
            "Lesen sies!"
            Q nahm das Pad und murmelte, während er den Text las:Liebe Calamarianer. Wie ich sie kenne, interessiert sie folgendes:Q ist bei uns an Bord und unsere Scholde sind unten! Bitte kommen sie schnell! Absender: Picard, U.S.S. Voyager.
            "Und das soll mich jetzt schocken?", Q klang amüsiert: "Bis die da sind, bin ich längst weg!"
            Picard machte keine Anstalten zu Antworten, sondern deutete lediglich auf den hauptschirm der Voyager. Q drehte sich blitzschnell umd. Doch er konnte nichts entdecken. Nur die bewegungslosen Starfleetraumer, wie sie seit Stunden so im Weltraum hingen. Plötzlich hörte er ein leises Zischen von oben her. Er hob seinen Kopf, doch es war zu spät. Blitzschnell befand er sich inmitten einer Wolke aus gasförmigen Lebewesen.
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              #81
              Verzweifelt versuchte Q zu schnippen, doch seine Kräfte waren plötzlich verschwunden. Er konnte sich nicht aus der Wolke befreien. Immerwieder zuckten elektrische Impulse durch seinen Körper und er begann zu betteln:
              "Picard, sagen sie ihnen, sie sollen aufhören!"
              "Lassen sie uns die nächsten, sagen wir 1 Million Jahre in Ruhe?", entgente Picard grinsend. Es gefiel ihm, Q so zu sehen. Auch janeway und der Rest der Crew hatten sichtlich Gefallen daran gefunden, Q beim leiden zuzusehen.
              "Soetwas zu fordern steht ihnen nicht zu, Mensch!", schrie Q entrüstet. Picard zuckte locker mit den Schultern und drehte sich um. In dem Moment wurde Q erneut von einer Entladung getroffen und sank mit schmerzverzerrten Gescith zu Boden.
              "O.k., O.k. Ich lasse sie in Ruhe!", lenkte eer überraschend schnell ein. Picard hatte gehofft, es würde länger dauern. Der captain betätigte eine Taste auf seinem Pad und plötzlich war die Wolke verschwunden, doch Q hatte seine Kräfte noch nicht zurück.
              "Wie haben sie da gemacht?", fragte das verletzte Superwesen verdutzt.
              "Ach, das war ganz einfach!", antwortete eine Stimme vom anderen Ende der Brücke. Q drehte sich und erspähte einen weiteren Picard.
              "Q!", zischte er.
              "Nein, ich bin Picard!", antwortete der neuling. Q wante seinen Kopf wieder dem anderen Picard zu, dem der ihn gefoltert hatte und sah, das da kein Picard mehr stand, sondern ein anderer Q.
              "Das Kontinuum wollte dir eine Lektion erteilen!", erklärte dieser.
              "Schon wieder?"
              "Ja. Und da kam uns diese Situation und Picards Vorschlag genau recht! Verabschiede dich jetzt! Du bekommst deine Kräfte erst im Kontinuum zurück!"
              Doch Q war nicht danach, sich zu verabschieden. Er drehte sich kurz zu Picard, betrachtete den Captain mit finsterer Miene und verschwand dann zusammen mit seinem Kollegen in einem Lichtblitz von der Brücke der Voyager. Im selben Moment begann die Zeit wieder zu laufen und die Schiffe setzten ihr Gefecht fort.
              "Sorgen sie endlich für Ruhe da draußen!", wies Janeway ihren vulkanischen Sicherheitschef, der ihre Anweisungen sofort in die Tat umsetzte und schon kurz darauf waren alle Schiffe kampfunfähig gemacht.
              "Rufen sie alle und sagen sie den Kommandanten, sie sollen sich zu uns rüberbeamen!", befahl der Captain daraufhin.
              "Aye, Mam!", bestätigte Tuvok.
              Veni, vici, Abi 2005!
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              DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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