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    #16
    Zitat von DasSystem Beitrag anzeigen
    Diese Frau ist in keinem Aspekt ihres Seins mehr als ich vorher angenommen habe, da ich diese Frau erschaffen habe. Niemand hat gesagt dass Bildung mit Intelligenz gleichzusetzen sei, aber für gewisse Dinge bedarf es nunmal expliziter Bildung und nicht einfach nur ein gewisses Maß an Schläue oder Intelligenz. Jemand der einen Traktor vom einen Ende des Feldes wieder zum anderen lenken kann, muss noch lange kein Raumschiff steuern können... und wieso erzreaktionäres Bild? Ich glaube du beziehst das alles immer noch viel zu sehr auf dich und die Erde wie sie jetzt ist.

    Ob es einen Knick in der Beziehung gibt oder nicht spielt doch für die Geschichte gar keine Rolle ... sie endet dort, wo ich sie haben enden lassen ... alles was danach kommt ist vollkommen deiner Fantasie überlassen.
    Außerdem steht da nirgends dass der Mann ein Geschäftsmann ist. Er war auf einer Geschäftsreise, ja, aber er hat Getreidesamen gekauft, was wird er also von Beruf sein? (Tipp: er ist kein Spekulant).
    Vielleicht ist das Raumschiff zu steuern sogar leichter.
    Ich finde, wenn die Frauen nichts zu sagen haben, zeigt das doch nicht von einem modernen Menschenbild. Und die Frau hat hier nichts zu sagen. Und du brichst es auch nicht auf, in dem sie rebellieren lässt.

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      #17
      Das Raumschiff ist nicht leichter zu steuern als ein Traktor.

      Warum fällt es dir denn so schwer dich mit der Geschichte abzufinden, so wie sie ist? Wenn sie dir nicht gefällt, ist das deine Sache und es bringt sicher nichts in einem Anflug interstellaren Feminismus am Inhalt herumzunörgeln.
      Innocentia nihil probat.

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        #18
        Zitat von DasSystem Beitrag anzeigen
        Ihr tut außerdem gerade so, als gäbe es auf der Erde heutzutage keine Länder und Gegenden in denen Frauen, Väter, Familien ihre Kinder für Geld weggeben und da kommt auch niemand auf die Idee den anderen zu verlassen...
        Sicher gibt es solche Gegenden auf der Erde. Aber keine von denen besitzt ein ernstzunehmendes Raumfahrtprogramm

        Es ist nunmal genmetischer Fakt, dass das weibliche Gehirn dem männlichen in einigen Punkten überlegen ist. Eine Nation die patriarchalisch geführt wird und die Frauen an den Herd schickt, vergeudet MINDESTENS 50% der mentalen Leistungsfähigkeit weil alle weiblichen "Genies" ignoriert werden. Die Existenz einer solchen Gesellschaft ist nicht unwahrscheinlich. Wohl aber, dass eine solche Gesellschaft den technologischen stand einer Raumfahrenden Spezies erreicht.

        Warum fällt es dir denn so schwer dich mit der Geschichte abzufinden, so wie sie ist? Wenn sie dir nicht gefällt, ist das deine Sache und es bringt sicher nichts in einem Anflug interstellaren Feminismus am Inhalt herumzunörgeln.
        Wenn du keine Kritik willst, warum veröffentlichst du die Geschichte dann? Die Handlung die du dir ausgedacht hast, von einer Patriarchal-Anarchistischen Gesellschaft, die den Raumflug beherrscht, während die Frauen am Herd stehen ist einfach unglaubwürdig.
        Was ist Ironie?
        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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          #19
          Man kann auch schreiben, dass du mutmaßlich den (ausgeleierten) Standardplot für eine Fantasygeschichte aufgreifst. Bauernjunge wird eingezogen, erkennt dort trotz aller Widrigkeiten seine Kräfte und wird zum Helden, entweder er besiegt im plattesten Fall die Bösen und er stiftet im günstigesten Fall wie in "Der mit dem Wolf kämpft" Frieden, weil er die wahre Natur der anderen erkennt. Bei Veröffentlichung wäre die Gefahr groß, gnadenlos zerrissen zu werden, wenn man nicht unterschwellig etwas anderes einbauen würde.
          Die spannendere Geschichte wäre es, wenn die Mutter mit dem Kind sich auf eine abenteuerliche Flucht begibt.

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            #20
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Sicher gibt es solche Gegenden auf der Erde. Aber keine von denen besitzt ein ernstzunehmendes Raumfahrtprogramm
            Außer China vielleicht....

            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Es ist nunmal genmetische fakt, dass das weibliche gehirn dem Männlichen in einigen Punkten überlegen ist. Eine Nation die patriarchalisch geführt wird, und die Frauen an dern herd schickt, vergeudet MINDESTENS 50% der mentalen Leistungsfähigkeit weil alle weiblichen "genies" ignoriert werden. Die Existenz einer solchen Gesellschaft ist nicht unwahrscheinlich. Wohl aber, dass eine solche Gesellschaft den technologischen stand einer Raumfahrenden Spezies erreicht.
            In meiner Geschichte tauchen genau drei Individuen auf. Wie gelingt es dir daraus eine Beschreibung der gesamten Gesellschaft abzuleiten? Wie ich bereits sagte sind die die Wielders eine Siedlerfamilie in einem weitestgehend rechtsfreien Raum, das bedeutet nicht dass sich jeder und alle genauso verhalten.


            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Wenn du keine Kritik willst, warum veröffentlichst du die Geschichte dann? Die Handlung die du dir ausgedacht hast, von einer Patriarchal-Anarchistischen Gesellschaft, die den Raumflug beherrscht, während die Frauen am Herd stehen ist einfach unglaubwürdig.
            Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Kritik möchte, es wäre nur schön wenn sie sich mit dem was tatsächlich da ist beschäftigen würde und nicht mit dem was eine Person denkt "hätte sein müssen", verstehst?
            Eine patriarchal-anarchistische Gesellschaft habe ich außerdem nirgendwo erwähnt. Die Honigwaben-Gruppe, das System in dem die Geschichte spielt, ist nur ein winziger Bruchteil des besiedelten Raumes und in keinster Weise repräsentativ.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            DasSystem schrieb nach 1 Minute und 4 Sekunden:

            Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
            Man kann auch schreiben, dass du mutmaßlich den (ausgeleierten) Standardplot für eine Fantasygeschichte aufgreifst. Bauernjunge wird eingezogen, erkennt dort trotz aller Widrigkeiten seine Kräfte und wird zum Helden, entweder er besiegt im plattesten Fall die Bösen und er stiftet im günstigesten Fall wie in "Der mit dem Wolf kämpft" Frieden, weil er die wahre Natur der anderen erkennt. Bei Veröffentlichung wäre die Gefahr groß, gnadenlos zerrissen zu werden, wenn man nicht unterschwellig etwas anderes einbauen würde.
            Die spannendere Geschichte wäre es, wenn die Mutter mit dem Kind sich auf eine abenteuerliche Flucht begibt.
            Wer hat denn gesagt, dass die Geschichte noch weitergeht? Da steht doch ganz deutlich ENDE unten drunter und nicht TO BE CONTINUED oder?
            Zuletzt geändert von DasSystem; 09.03.2012, 16:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            Innocentia nihil probat.

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              #21
              Wow, wie man sich an einem Element so hochstacheln kann.
              Die Frau hat doch keine andere Wahl. Entweder alle verhungern, oder der Junge geht auf die Akademie und die ganze Familie kann leben.
              Jetzt alles nur zerreissen weil die Frau dort nicht viel zu sagen hat ist doch irgendwie Lachhaft.

              Wenn ich mir die verschiedenen Serien ansehe, wo es eine Badland/Borderland/Grenzwelt gibt, da gilt immer das Gesetz des stärkeren oder halt dem mit dem meisten Geld/Söldnern etc. Die kleinen Bauern haben nichts zu sagen und werden gnadenlos ausgenutzt. Selbst die eigene Familie ist dort nur soviel Wert wie eine warme Mahlzeit.
              Selbst ich würde, in diesem Fall so handeln. Der Junge bekommt ne vernünftige Schulbildung/Ausbildung und ich genug Saatgut um meine Existenz zu sichern.
              Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
              Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                #22
                Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
                Wow, wie man sich an einem Element so hochstacheln kann.
                Die Frau hat doch keine andere Wahl. Entweder alle verhungern, oder der Junge geht auf die Akademie und die ganze Familie kann leben.
                Jetzt alles nur zerreissen weil die Frau dort nicht viel zu sagen hat ist doch irgendwie Lachhaft.

                Wenn ich mir die verschiedenen Serien ansehe, wo es eine Badland/Borderland/Grenzwelt gibt, da gilt immer das Gesetz des stärkeren oder halt dem mit dem meisten Geld/Söldnern etc. Die kleinen Bauern haben nichts zu sagen und werden gnadenlos ausgenutzt. Selbst die eigene Familie ist dort nur soviel Wert wie eine warme Mahlzeit.
                Selbst ich würde, in diesem Fall so handeln. Der Junge bekommt ne vernünftige Schulbildung/Ausbildung und ich genug Saatgut um meine Existenz zu sichern.
                Danke! Genau das versuche ich bereits die ganze Zeit zu vermitteln.
                Innocentia nihil probat.

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                  #23
                  Ich dachte, du wolltest sie dann trotz Ende in deinem Wabenuniversum fortsetzen. Seid ihr gespannt, wie es mit dem Jungen weitergeht.

                  Ob Frauen besser und intelligenter als Männer sind, ist eine andere Frage, das glaube ich auch nicht, aber deswegen müssen sie nicht devot sein. Wenn sie das Kind schon verkaufen müssen, mal angenommen, wollen sie auch Mitspracherecht, wo und wie, der Mann hat ihr alle Entscheidungen abgenommen und Frau muss schlucken. Wenn das Recht des Handschlages gilt, hätte die Frau auch mit einschlagen müssen, weil sie ja die Mutter ist.
                  Wenn das schon ein Klischee ist, um so schlimmer. Kein Wunder, dass Frauen keine Science-Fiction lesen.

                  Und ob es nicht doch einen Ausweg gibt, das ist hier die Frage. Der Autor behauptet es, der Leser möchte es nicht schlucken. Meistens gibt es immer eine Alternative. Vielleicht wäre der Frau etwas anderes eingefallen, vielleicht den Nachbarn. Vielleicht hätte die Frau auch etwas verzichten können.

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                    #24
                    Nicht Wabenuniversum. Die Geschichte spielt im Lichtspeer-Universum, in einem Systemkomplex mit Namen Honigwaben-Gruppe.
                    Ich weiß sogar wie es mit dem Jungen weitergeht und wie ich schon sagte: sollte Interesse an der weiteren Lebensgeschichte von Morgan Wielder bestehen, setze ich mich gerne hin, schreibe das auf und lasse euch daran teilhaben.

                    Ich denke grundsätzlich dass man weder von "Frauen" noch "Männern" im allgemeinen sprechen sollte, jeder Mensch ist ein Individuum und sollte entsprechend bewertet werden. Und ich weiß nicht genau von welchem Klischee du sprichst; wobei ich auch nochmal anmerken möchte dass die Mutter in der Geschichte keineswegs repräsentativ für alle Frauen des Universums steht.

                    Sicherlich gäbe es noch andere Wege, aber sie wären wohl keine Auswege sondern Endstationen. Nachbarn gibt es keine, die Wielders sind die einzigen Siedler auf dem Planetoiden. Und worauf hätte die Frau denn noch verzichten sollen? Nahrung? Wasser? Sauerstoff? Ich bin mir nicht sicher ob allen an der Diskussion beteiligten klar ist was es bedeutet ein Siedlerdasein zu führen.
                    Innocentia nihil probat.

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