Captain Future - Licht der Götter (Erster Kontakt: Part II) - SciFi-Forum

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Captain Future - Licht der Götter (Erster Kontakt: Part II)

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    #16
    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
    Die sind hoffentlich nicht durch einen Sandsturm gelaufen? Das ist ziemlich unangenehm. Man sieht nix, man bekommt ein Gratis-Peeling und hinterher kann man ohne Ende auf der Comet Staubsaugen.
    Klar doch. So ein sturm hört doch nicht plötzlich innerhalb von einer Stunde auf.
    Könnte mir vorstellen, daß Grag jetzt auf Hochglanz sandpoliert ist.

    Kicher. stelle mir gerade vor wie Otho fluchend in der Comet staubsaugt.

    P.S. Regen beim Zelt-Campen hat den Vorteil, daß du auch fließend Wasser IM Zelt haben kannst.
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    das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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      #17
      Zitat von avatax Beitrag anzeigen
      Kicher. stelle mir gerade vor wie Otho fluchend in der Comet staubsaugt.
      Hihi... na zum Glück muß er sich nicht an irgendwelche EU-Vorschriften halten in denen die Saugkraft reduziert werden soll - um tadaaaa Strom zu sparen. Habe ich schonmal gesagt, dass die EU manchmal unnötig wie ein Kropf ist?
      Aber wer weiß, ob das System in der Zukunft nicht eine ähnliche Behörde hat. Oooohh da könnte man tolle Dinge drüber schreiben.
      Dann schmuggeln ähem handeln Earthy, Percy und Kim nicht mehr mit Alk oder Pillen sondern mit Staubsaugern und Duschköpfen.
      Anruf von Ramon Walkers an Percy: Du Alter, wir brauchen dringend den Tornado 3000 - ich hab hier 'ne Sauerei an Bord die sich gewaschen hat. Hier knirscht alles...
      Percy: Sorry, da ist dir Otho von der Futurcrew zuvor gekommen und hat den letzten eingesackt. Ich schick dir Kim vorbei sobald ich 'ne neue Lieferung erhalte. Brauchst 'noch gescheite Duschköpfe aus denen auch was rauskommt? Frag bei Earthy in seiner Spelunke am Raumhafen in New York nach, der hat noch welche gegen einen guten Preis. Aber beeil dich, die gehen weg wie warme Semmel!
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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        #18
        Ich sag dann earthy schon mal Bescheid, daß er die Wand zum nächsten Gebäude durchbricht, damit er mehr Lagerraum bekommt.

        4. Endlich ein Ziel

        In ihrem Büro in der Äquatorhauptstadt Syrtis, wurde Joan Randall freudig von Ezra Gurney begrüßt.
        Dieser hatte nach ihrer Vermisstenmeldung schon angenommen, daß sie ebenfalls zu den Todesopfern der fanatischen Ordensanhänger gehören würde und war auf dem schnellsten Wege von der Erde hierhergeeilt, um sich Gewißheit zu verschaffen. Erleichtert schloß er die junge Frau, die er fast wie eine eigene Tochter liebte, nun in seine Arme.

        Während die Bilder der toten Diebe durch den Fahndungscomputer liefen, zeigte ihm Captain Future das Emblem, eine Adlerklaue die ein Messer umklammerte, auf der mitgebrachten Jacke.

        „Du meine Güte, und sie sagen, daß das einem der Diebe gehörte?“ Ezra riß erstaunt die Augen auf. „Das ist das Zeichen, der Raumpiraten, die seit einigen Jahren ihr Unwesen treiben.
        Sie werden mir das jetzt vermutlich nicht glauben, aber wir haben gestern einen von den Jungs in Las Vegas auf der Erde verhaften können. Sind wohl vor kurzem zu sehr viel Geld gekommen und wollten es jetzt allzu großzügig verprassen. Da wurde der Sicherheitsdienst eines Casinos aufmerksam und hat die Personalien überprüfen wollen. Leider haben sie nur einen aus der Gruppe geschnappt, die anderen sind entkommen. Aber der sitzt jetzt im Hochsicherheitsgefängnis in Untersuchungshaft. Das viele Geld stammt wohl aus dem Verkauf des Kristalls den sie suchen, wenn ich recht vermute.“

        „Können sie das für mich überprüfen? Wir brauchen unbedingt den Namen des Käufers und wo der Stein jetzt ist!“ Captain Future war die Aufregung über diese Neuigkeit deutlich anzumerken.

        „Aber sicher doch! Dauert nur einen Moment, ich werde schnell den Kontakt zur Erde herstellen.“
        Mit diesen Worten wandte er sich an den Televisorschirm auf dem Schreibtisch und tippte eine Zahlenfolge in das Display ein.

        Zwischenzeitlich vermeldete der Fahndungscomputer einen Treffer bei der Suche. Einer der gesuchten Männer wurde tatsächlich der Gruppe von Raumpiraten zugeordnet und war wegen diverser Verbrechen und Morde zur Fahndung ausgeschrieben, was nun natürlich hinfällig geworden war.

        „Captain, kommen sie bitte, ich habe den verhafteten Mann jetzt am Schirm. Er sagt, daß sein Name Walkers ist, und daß er der Kopf der Bande sei. Er will aber, wenn überhaupt, nur mit ihnen reden.“, rief Ezra von der Televisorstation herüber.

        „Soso, sie sind also der berühmte Captain Future. Hab mir schon gedacht, daß wir mal aufeinandertreffen würden, allerdings unter anderen Umständen.“
        Der grobschlächtige Mann hob seine Hände an den Schirm, so daß die Handschellen zu sehen waren. Er hatte ein blaues Auge und einige frische Schrammen im Gesicht, ganz offensichtlich hatte er sich bei der Festnahme erheblich gewehrt.
        „Dieser verdammte Stein hat mir und meinen Jungs nur Unglück gebracht, hätte ich doch nur diesen Auftrag nicht angenommen.“

        „Auftrag? Sie hatten den Auftrag, den Stein zu stehlen? Von wem und wo ist er jetzt?“ Curtis maß sein Gegenüber mit kühlen Blicken.

        „Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, daß ich ihnen das so einfach sage. Nein, ... da muß schon was für mich dabei rausspringen. Geben sie mir ihr Wort darauf, daß ...“ Walkers grinste hämisch.

        „Ich verhandle nicht mit Verbrechern wie ihnen. Ich werde ihnen gar nichts versprechen“, unterbrach ihn Captain Future heftig.
        „Sie werden wohl den Rest ihres Lebens auf dem Celbes verbringen, diese Entscheidung liegt bei der Systemregierung und den Richtern. Haben sie überhaupt eine Ahnung, was sie dem Planeten Mars und seinen Bewohnern angetan haben? Dieser Kristall ist viel mehr als ein Stein, er dient der Stabilisierung des gesamten Umweltsystems. Wenn sie nur einen Funken Menschlichkeit besitzen, sagen sie mir sofort, wo der Stein ist.“ Captain Future preßte grimmig die Lippen zusammen und scharfe Falten zeigten sich auf seiner Stirn.

        Der hartgesottene Verbrecher blickte jetzt ein wenig erschrocken.
        „Nein, ich hatte wirklich keine Ahnung. Es war Spano. Kenneth Spano der berüchtigte Sammler. Aber er sagte, das Ding sei praktisch wertlos, nur ein Kristall. Er wollte ihn für seine Sammlung seltener Steine, da er angeblich einzigartig sei.“
        Walkers seufzte jetzt.
        „Also kein Deal, was? Sie werden Spano nicht finden, er will nicht gefunden werden. Seine Raumbasis ist getarnt und wechselt alle paar Tage den Standort innerhalb des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter. Ich kann ihnen nur die Koordinaten zum Zeitpunkt der Übergabe nennen, aber da ist er vermutlich schon nicht mehr.“

        Captain Future wandte sich vom Bildschirm ab, während Walkers sich zur Seite drehte und einem seiner Wächter neben ihm eine Zahlenkolonne nannte.
        Er seufzte resigniert.
        „Wie sollen wir denn nur eine Nadel im Heuhaufen finden? Der Gürtel hat gewaltige Ausmaße.“

        „Noch dazu eine getarnte Nadel“, fügte Otho überflüssigerweise hinzu.

        „Das Antriebssystem jeden Raumschiffes hinterläßt Emissionen, wenn es aktiv ist. Da nutzt auch die ganze Tarnung nichts. Wenn es uns also gelingt, ausgehend von Walkers Koordinaten, die Spur dieser Emissionen aufzunehmen ...“, ließ sich Professor Simons metallisch schnarrende Stimme über ihren Köpfen vernehmen.

        „Aber natürlich, daß ich daran nicht gedacht habe. Los, wir starten sofort.“ Captain Future wandte sich zur Tür.
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          #19
          Zitat von avatax Beitrag anzeigen
          Ich sag dann earthy schon mal Bescheid, daß er die Wand zum nächsten Gebäude durchbricht, damit er mehr Lagerraum bekommt.
          Gute Idee. Das Hinterzimmer wird langsam ein bisschen klein. Da steht eine Küche drin, ein Billard-Tisch, ein normales Tischchen mit zwei Stühlen, ein klappbares Feldbett UND die Riesenkiste mit Pillen von Kim. Ne ehrlich, der Bursche muss langsam anbauen.

          Tja aber nachdem Walkers jetzt auch im Knast sitzt (schade!) wird aus den Geschäften wohl doch nix. Obwohl - hihi... auf dem Kelbes geht es ja lustig zu - da brechen ALLE Nase lang irgendwelche Chaoten aus. Doch ehrlich! Nicht nur Kuolun ist das gelungen. Oh nein. In der ungekürzten Fassung vom lieben Wrecker gab es dort einen Direktor, der die Leute sogar frei ließ - wenn sie ihm den einen oder anderen Gefallen tun. Was sie dann auch taten. Oder der Große und der Kleine (Roggy & Karaku aus den Doktor Zaro-Folgen/schwarzer Planet), die sind auch von dort abgehauen und verdienten sich hinterher als Kidnapper (unter anderem auch vo Joan).
          Wer übrigens mal eine tolle Seite braucht, in der so ziemlich alle Haupt- und Nebendarsteller von CF fein säuberlich aufgelistet sind - wird HIER:
          http://de.anisearch.com/anime/3353,c...ure/characters
          fündig. Lauter Steckbriefe mit Kurzbeschreibungen, auch von denen die hier Synchronsprecher sind und so weiter. Sehr toll gemacht

          Tja, von wegen und so Hochsicherheitsgefängnisse in der Zukunft. Ne Jungs und Mädels. DAS haben die nicht drauf. Es ist echt übel. Future und die Raumbulllen... ähem Planetenpolizei fangen irgendwelche Leute ein und kurz darauf springen die wieder draußen rum und bauen weiter irgendwelchen Mist. Das ist das reinste Perpetuum Mobile
          Zuletzt geändert von Twister-Sister; 09.09.2014, 16:57.
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            #20
            Toller Link!

            Interessanterweise ist Joan im Japanischen beim Nachnamen Randall geblieben - wie auch ich. Nur im Deutschen wurde aus ihr Miss Landor.
            Nichtsdestotrotz ist sie für mich auch blond. Das ist halt dann doch die Anime-Prägung.
            Aber sie als Nebencharakter zu bezeichnen ist ein No-go.

            Ebenso N'rala/Nurara. Das wird unserer Nurara McCabe aber gar nicht gefallen.


            ... und weiter geht's.

            ***


            Er zögerte dann jedoch, drehte sich um und blieb vor Joan stehen, die sich ihnen anschließen wollte.
            „Nein, Joan, du kommst nicht mit. Für den Fall, daß der Plan des Professors nicht funktioniert, brauche ich HIER deine Hilfe.“

            „Meine Hilfe, ... hier, ... aber ich“, Joan blickte ihn mit großen Augen fragend an. Gleichzeitig ballte sie wütend die Hände zu Fäusten.
            Wieder einmal wollte der Captain verhindern, daß sie sich ihm anschloß. Nun würde sicher gleich wieder der verdammte Spruch mit „Die Gefahr ist einfach zu groß für dich“ folgen. Dies waren Momente, wo sie ihn nahezu haßte.

            Sie hatte nicht jahrelang eine harte Ausbildung hinter sich gebracht, um sich dann bei der Aussicht auf Gefahr hinter der Rücken von jemand zu verstecken. Würde denn, selbst nach so vielen Jahren wo sie ihn jetzt kannte, nicht irgendwann einmal der Moment kommen, wo er ihr selbständiges Handeln zugestand?

            Scheinbar hatte der Captain ihren Gefühlsumschwung nicht bemerkt, da er unbeirrt fortfuhr.
            „Versuch so viel wie irgend möglich über diesen Kenneth Spano herauszufinden. Wer er ist, woher er kommt, wie er seine Sammlung finanziert. Mögliche Aufenthaltsorte, bekannte Kontaktpunkte, Informanten, einfach Alles, was uns weiterhelfen könnte. Das ist wirklich wichtig, für den Fall, daß wir die Station nicht aufspüren können.“ Er blickte Joan gewinnend an.

            „Ist gut.“, erwiderte die junge Frau nur knapp, da sie einsah, daß auch dieses Aufgabe wichtig war. Immerhin hatte sie wahrscheinlich sehr viel mehr Übung als er darin, den Zentralcomputer Informationen dieser Art zu entlocken. Und falls das nicht genügte, fielen ihr da gerade noch ein paar Kontaktpersonen ein, die sie fragen konnte. Mit dem leichten Anflug eines Lächelns, dachte sie an den jungen dunkelhaarigen Mann, mit dem sie sich gelegentlich zu einem netten Abendessen traf.
            Wenigstens EIN Mann, der auch zur Kenntnis nahm, daß sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Agent der Planetenpolizei, auch eine attraktive Frau war. „Ich werde Kontakt mit der COMET aufnehmen, sobald ich Anhaltspunkte habe.“, antwortete sie deshalb nur schlicht.

            Jetzt war nicht der Zeitpunkt, über dieses alte Thema zu diskutieren. Aber wenn sie der Captain nicht auch bald einmal zu einem romantischen Abendessen einladen würde ... ? Sie wurde schließlich auch nicht jünger. Und es gab auch andere gutaussehende, intelligente Männer, die mehr als deutlich durchblicken ließen, daß sie an ihr interessiert waren.
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              #21
              Zitat von avatax Beitrag anzeigen
              Sie wurde schließlich auch nicht jünger. Und es gab auch andere gutaussehende, intelligente Männer, die mehr als deutlich durchblicken ließen, daß sie an ihr interessiert waren.

              Recht so Mädchen!

              Man muss auch mal an sich und seine Bedürfnisse denken!
              Curti kann Babys bekommen bis er tot umfällt, toi, toi, toi, hoffentlich erst als uralter Sack, aber als Frau?

              Außerdem muss man das Leben ja auch genießen, ich meine jetzt nicht nur das zwischenmenschliche Ding mit drei Buchstaben *g*, sondern auch Theaterbesuche, Essengehen, Kino..., ist schlecht immer so ganz ohne Partner.
              Hm, vielleicht Partner schon, aber wenn der auf dem Mond hockt, nutzt er einem nicht wirklich viel!
              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                #22
                Sollen wir ihr Baranis Nummer geben? *fg*.
                Aber irgendwie kann ich mir den Typen gerade nicht im feinen Anzug und in der Oper vorstellen. Obwohl... hm.... mal sehen - hihi. Müsste man mal ausprobieren - runter mit der Lederjacke und dem Militärfummel und rein in den feinen Zwirn. Und für dicke Narben im Gesicht gibt es doch ganz tolles Camouflage make up aus dem Theatershop.

                Aber Future als alter Mann, der da gerade Vater wird? Och... naja... bisschen spät vielleicht, die armen Kinder.
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                  #23
                  Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                  Aber Future als alter Mann, der da gerade Vater wird? Och... naja... bisschen spät vielleicht, die armen Kinder.
                  Hihi, ne, da soll er nicht Vater werden, sondern tot umfallen, alles vom Leben voll ausgeschöpft und mit einer ganzen Rasselbande frühzeitig und vorzugsweise mit Joan!!!
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                    #24
                    Noch was, was die anisearch-Seite angeht. Die haben wohl auch ein wenig nach Folgen gearbeitet, daher hockt Nurara so weit unten. Aber es hätte sie noch schlimmer treffen können. Zum Beispiel als Komparse. Warum z.B. der arme Grabo genau dort sitzt obwohl er ja auch einiges reden darf ist mir nicht so ganz klar.
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                      #25
                      Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                      alles vom Leben voll ausgeschöpft und mit einer ganzen Rasselbande
                      Aber doch bitte nicht auf dem Mond. Schlimm genug, dass er eine einsame Kindheit hatte.
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                        #26
                        ***
                        Stunden später rieb sich Captain Future müde über das Gesicht, ließ die Anzeigen vor sich aber nicht aus den Augen.
                        Ein schneller Seitenblick zeigte ihm, daß der Energieverbrauch des COMET in einem besorgniserregend hohem Bereich lag. Aber das ließ sich nicht ändern, sie mußten ebenfalls mit aktivierter Tarnung fliegen, um nicht vorzeitig von ihrem unsichtbaren Gegner entdeckt zu werden.

                        Bei den Koordinaten, die Walkers ihnen gegeben hatte, waren tatsächlich Spuren von Treibstoff und einige Müllreste auffindbar gewesen, aber dann nichts mehr. Keine direkte Spur.
                        Erst, als sie nach einem festgelegten Koordinatenmuster den Suchradius erweitert hatten, waren sie auf eine weitere Emissionskonzentration gestoßen. Den Werten nach zu urteilen, nur wenige Stunden alt. Im Augenblick drifteten sie mit Minimalgeschwindigkeit dieser winzigen Spur hinterher.

                        Da zeigte plötzlich einer der Außenbereichssensoren eine Sauerstoffatmosphäre steuerbord voraus an. Auf den optischen Sensoren und der großen Sichtkuppel war jedoch nichts erkennbar.
                        Hatten sie ihr Ziel aufgespürt?

                        Dann flammte ein weißer Strahl aus der angezeigten Richtung direkt auf die COMET zu. Ein deutlicher Ruck ging durch das ganze Schiff, als es mitten im Flug abgebremst wurde.
                        Grags erschreckter Aufschrei wurde von den aufheulenden Alarmsirenen des Schiffes übertönt.
                        Die Systeme der Tarnhülle und der Schiffsschutzschilde wurden überlastet und die zugehörige Konsole neben Otho explodierte in einem Funkenregen. Mit einem Schrei warf sich Otho schutzsuchend neben seinem Stuhl zu Boden.

                        Ein weiterer heftiger Ruck ging durch das Schiff und der Geschwindigkeitsmesser zeigte an, daß sie sich nun seitlich nach vorne bewegten, auf ihr vermeintlich Ziel zu.

                        Captain Future reagierte mit langjährig geschulten Reflexen. Er schob die Schubkontrollen des Antriebs auf vollen Rückwärtsschub und riß das Steuer herum. Die Zyklotrone heulten auf und lieferten volle Energie, aber nichts geschah.

                        „Irgendetwas zieht uns mit gewaltiger Kraft vorwärts. Eine Art Fangstrahl vermutlich. Otho, was ist mit unseren Protonenkanonen? Vielleicht können wir uns den Weg freischießen?“

                        „Tut mir leid, Chef!“, schrie Otho durch den Sirenenlärm zurück. „Sieh dir die Anzeigen an. Alle Systeme sind ausgefallen und der Antrieb macht es bei der Belastung auch nicht mehr lange.“

                        „Sieh doch mein Junge, da vorne.“ ließ sich in diesem Chaos Simons gelassene, emotionslose Stimme vernehmen.

                        Captain Future drehte wieder den Kopf zur vorderen Sichtscheibe und erstarrte.
                        Nur wenige hundert Meter vor ihnen hatte sich eine gewaltige Raumstation enttarnt.
                        Der weiße Fangstrahl, der die COMET in eisernen Griff hielt und näher an die Station heranzog, hatte dort seinen Ursprung. Mächtige Geschütztürme waren drohend auf das Raumschiff gerichtet.

                        In diesem Moment erschienen die Umrisse einer Gestalt auf ihrem Televisor und forderte sie unmißverständlich auf, die Antriebssysteme abzuschalten und sich der Gefangennahme nicht weiter zu widersetzen.

                        Die COMET wurde in einen riesigen Hangar im Inneren der Station gezogen und hatte kaum mit einem heftigen Ruck aufgesetzt, als auch schon die Verriegelungen der äußeren Luftschleuse aufgerissen wurden und schwer bewaffnete Männer in das Schiff eindrangen
                        Die Futuremannschaft eilte aus dem Cockpit und wollte ihnen im Aufenthaltsraum entgegentreten. Sie waren nicht bereit sich kampflos zu ergeben. Die Tür des Aufzuges öffnete sich und ein halbes Dutzend Männer stürzte heraus.
                        Captain Future war einen Augenblick lang wie erstarrt, als Grag neben ihm von einer Energiesalve getroffen wurde. Augenblicklich stürzte der große Roboter bewegungsunfähig zu Boden.
                        Der Mann der geschossen hatte, richtete nun die seltsame, kurze Stabwaffe auf Captain Future.
                        Noch ehe dieser den Abzug der Protonenpistole durchziehen konnte, traf ihn ein heller Strahl.

                        Sein Körper verkrampfte sich und wurde steif vor Schmerz, dann verlor er das Bewußtsein.
                        ZUKUNFT -
                        das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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                          #27
                          Puh. Das erinnert mich gerade an eine Folge von Raumschiff Orion. Hieß: Die Raumfalle oder so ähnlich. Daraus gab es auch kein Entkommen.

                          Immerhin ist CF und Co. am Ziel angekommen, nur SO hätten sie es sich wohl kaum vorgestellt.
                          @ avatax: Lass uns nicht zu lange auf die Fortsetzung warten
                          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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                            #28
                            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                            @ avatax: Lass uns nicht zu lange auf die Fortsetzung warten
                            Da kann ich mich nur anschließen! Es ist schön, so mit der Future-Mannschaft auf Tour zu gehen!
                            Außerdem ist das ein (spannender) Cliffhanger!
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              #29
                              5. Gefangenschaft
                              Als Curtis wieder zu sich kam, spürte er ein seltsames Prickeln in jeder einzelnen Faser seines Körpers.
                              Er öffnete mühsam die Augen und mußte gleichzeitig feststellen, daß er auf dem Boden lag und an Armen und Beinen gefesselt war.
                              „Er kommt wieder zu sich, ihr braucht euch keine Sorgen mehr zu machen“, war die vertraute, schnarrende Stimme Professor Simons neben ihm zu hören.
                              Nach einigen anstrengenden Bemühungen gelang es Captain Future endlich, seinen Oberkörper aufzurichten und sich an die glatte Wand hinter ihm zu lehnen.

                              Eine schwache Lampe an der Decke erhellte ihr Gefängnis und außer einer Tür gab es keine weiteren erkennbaren Öffnungen.
                              Grag, der derart in dicke Stahlkabel gewickelt war, daß nur noch sein Kopf frei beweglich war, saß in einer Ecke des kleinen, mit glatten Metallwänden, verkleideten Raumes. Otho war ebenfalls an Händen und Füßen gefesselt und lag in der anderen Ecke und der Professor war mit schweren Eisenklammern an einem Sockel auf dem Boden befestigt.

                              Captain Future stieß einen heftigen Fluch aus. Noch nie waren sie in einer derart ausweglosen Situation gewesen.

                              Als wäre es eine Reaktion auf seinen Ausruf, öffnete sich die schwere Eisentür und schwang nach innen. Zwei gepanzerte Wachen erschienen und richteten wieder ihre Stabwaffen auf die Gefangenen.
                              Hinter ihnen betrat eine elegant gekleidete Person den Raum.

                              Zweifellos stammte der leicht untersetzte Mann von der Erde. Das dunkle Haar war akkurat geschnitten, der kurze Bart sorgfältig getrimmt. Sofort fielen die protzigen Ringe an seinen Händen auf, da er kokett mit einem parfümierten Taschentuch in der rechten Hand herumwedelte.
                              „Der berühmte Captain Future wollte mir uneingeladenerweise eine Besuch abstatten. Welchem Umstand verdanke ich denn diese zweifelhafte Ehre?“

                              „Geben sie uns den Kristall des Lebens zurück, sie Dieb. Er ist Eigentum des heiligen Ordens vom Planeten Mars.“ Curtis versuchte vergeblich gegen seine Fesseln anzukämpfen.

                              „Ach du meine Güte!“ Kenneth Spano machte bei Captain Futures verbalen Ausbruch spontan einen Schritt rückwärts. „Haben sie denn keine Manieren? So etwas Primitives. Das Wort „Bitte“ kennen sie wohl nicht.“ Wieder wedelte er mit dem Taschentuch.

                              Curtis zwang sich zähneknirschend zu einem „Bitte, geben sie den Stein zurück.“ Während er in Gedanken seine Hände um den bloßen Hals dieses Mannes legen wollte. Die ganze Situation und dieses dandihafte Getue des Mannes ging ihm gründlich auf die Nerven.

                              „Und mein schönes Ausstellungsstück verlieren? Nicht doch, jetzt wo ich erfahren habe, wie wertvoll es ist und wirklich absolut einzigartig. Kommt absolut nicht in Frage.
                              Und wenn wir schon dabei sind, ich hatte ja nie zu hoffen gewagt, daß es einmal so weit kommen würde, aber so weit ich weiß, besitzen sie auch ein paar interessante Raritäten. Ich könnte mich durchaus dazu durchringen, sie im Austausch dafür am Leben zu lassen.“

                              „Kommt ja gar nicht in Frage, sie Verbrecher!“ schrie ihn Captain Future an und versuchte trotz der Behinderung durch die Fesseln aufzustehen.

                              „Ich hatte schon befürchtet, daß sie nicht so ohne weiteres dazu bereit sind, mir den genauen Standort ihrer Raumbasis, sowie alle Zugangscodes zu verraten. Da muß ich wohl etwas deutlicher werden.“
                              ZUKUNFT -
                              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                                #30
                                Zitat von avatax Beitrag anzeigen
                                Toller Link!

                                Interessanterweise ist Joan im Japanischen beim Nachnamen Randall geblieben - wie auch ich. Nur im Deutschen wurde aus ihr Miss Landor.
                                Nichtsdestotrotz ist sie für mich auch blond. Das ist halt dann doch die Anime-Prägung.
                                Aber sie als Nebencharakter zu bezeichnen ist ein No-go.

                                Ebenso N'rala/Nurara. Das wird unserer Nurara McCabe aber gar nicht gefallen.


                                ... und weiter geht's.
                                Warum? Für die besten Nebendarsteller gibt's doch auch Oscars! ;-)


                                Tolle Geschichte übrigens, bin grad dabei mich reinzulesen.
                                Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                                Mission accomplished.

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