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    ich spiele auch wow, aber nicht oft und viel lust oder motivation findet sich auch nicht mehr - zu eintönig da man schnell alle orte mehrmals besucht hat und auch das wechseln eines chars kaum erneuten spaß bringt ( nur anderes kämpfen )

    selbst das panda update hat mich null interessiert, für mich auch eher nen china gameplay anstatt warcraft.

    zudem finde ich WOW mit optionen und möglichkeiten und deren verwendungen total überladen - auch wenns dem spiel eine gewisse vielfältigkeit oder leben einhauchen sollte damit man nicht nur prügelt ( was man eh alle 5 meter machen darf ^^ )

    irgendwann ist die luft halt raus und neue addons werden da wohl auch nicht viel bringen - nach einiger zeit sind diese dann auch altbekannter standart

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      Da bei mir gerade das Thema WoW etwas aktueller ist, möchte ich den alten Thread hier mal wieder hervorholen...

      Die Tage steht die nunmehr 7. Erweiterung von World of Warcraft in den Startlöchern - diese hört auf den Namen Battle for Azeroth. Da der Thread hier noch auf Stand von Mists of Padaria ist, möchte ich mal eine kurze Übersicht der darauf folgenden Addons geben:

      Am Ende der Pandaria Kampagne bekämpften Spieler beider Seiten Garrosh Hellscream, den durchgedrehten Kriegshäuptling der Horde. Am Ende wurde Garrosh verschont, um ihm den Prozess zu machen. Dies war aber keine so gute Idee, denn Garrosh konnte entkommen und schob damit die Ereignisse für die nächste Erweiterung an.

      Da Blizzard damals offenbar ein gewisses Bedürfnis der Spieler nach Nostalgie zu entdecken meinen glaubte, wurde in Warlords of Draenor ein "was wäre wenn?" Szenario etabliert. Was wäre, wenn die Orks damals nicht das Dämonenblut der brennenden Legion getrunken hätten? - was ja die Grundlage der 3 Strategiespiele Warcraft I bis III bildet und indirekt überhaupt erst zu der Horde in der heutigen Form geführt hat. Da man aber natürlich die Zeitlinie nicht so ohne weitere verändern konnte, wurde ein recht krudes Szenario geschaffen, in dem die Spieler in eine alternative Version des Planeten Draenor in einem Paralleluniversum reisen. Und damit es zeitlich hinkommt ist es gleich noch eine Zeitreise in die Vergangenheit mit dazu. Tatsächlich schien Blizzard selber bald nicht mehr so ganz überzeugt von ihren Plänen und so fehlte in Draenor fast des gesamte narrative Mittelteil der Geschichte, bevor es in einem eher mauen Finale mündete. Am Ende nahm man dann aber den Gul Dan des Paralleluniversums, der in "unser" Azeroth versetzt wurde, um dort eine neue Invasion der brennenden Legion zu starten.

      Dies passierte dann auch im letzten Addon Legion, wo man als Spieler mit einer legendäre Waffe aus der WoW Geschichte ausgestattet wurde, um gegen die brennende Legion in die Schlacht zu ziehen. Im Gegensatz zu Draenor war die Geschichte in Legion weitaus besser ausgearbeitet und insgesamt kann man diese Erweiterung als gelungen bezeichnen. Wenig überraschend wurde die Legion am Ende auch für absehbare Zeit besiegt - wenn auch mit einem Preis, denn kurz vor seinem Ableben stieß der dunkle Titan Sargeras sein gigantisches Schwert in Azeroth, was dem Planeten eine massive Wunde beibrachte. (Im Hintergrund von Warcraft haben bestimmte Planeten eine sog. Weltenseele - und diese wurde hier verletzt).Das Lebensblut des Planeten Azeroth kristalliersiert an der Oberfläche als ein Mineral mit besonderen magischen Eigenschaften, weswegen es auch beide Fraktionen für sich sichern wollen.

      In Battle for Azeroth eskaliert daher nun nach einer längeren Friedenszeit der Krieg zwischen Horde und Allianz erneut, wobei die Aggression vor allem von der Horde und deren Kriegshäuptlingin Sylvanas Windrunner ausgeht. (Sylvanas war während der Ereignisse in Legion zur neuen Anführerin der Horde aufgestiegen). Nun eskaliert zum ersten Mal seit langem der Fraktionskrieg offen und umfassend, wobei sich am Horizont auch eine weitere Bedrohung anzubahnen scheint.


      Nun, was soll man groß sagen?

      WoW hält seit einigen Jahren seine Spielerzahlen auf einem relativ konstanten Niveau. Dieses ist für ein kosntenpflichtiges MMO mit dem Alter immer noch beeindruckend, wenn auch weit von den Spielerzahlen entfernt, die die diversen asiatischen Free to Play MMOs so haben.

      In der neuen Erweiterung rüttelt Blizzard jedenfalls arg am Status Quo und entwickelt die Geschichte der Welt Azeroth erneut weiter. Spielerisch hat sich bei WoW indes seit Jahren wenig getan. Man weis halt, was für ein Spiel man bekommt und Blizzard hat das Konzept des "Theme Park MMOs" in den letzten zwei Jahren immer mehr verfeinert und poliert. Und so wird man in der neuen Erweiterung auch wieder eine nette Geschichte präsentiert bekommen. Allerdings sei auch so viel fairerweise erwähnt: Mittlerweile muss man schon ein echter Nerd in Bezug auf den Hintergrund des Warcraft Universums sein, sonst sagen einem die ganzen Anspielungen und Wendungen wenig - und man kann sie mitunter nicht richtig einordnen.

      Als langjähriger Spieler weis man es eben mehr zu schätzen, wenn aus dem kleinen Kindkönig Anduin Wrynn aus WoW Classic später nach Rückkehr seines Vaters erst ein Jugendlicher und dann in Pandaria ein rebellischer junger Prinz wird, der trotz aller Widrigkeiten weiterhin nach Frieden zwischen Allianz und Horde sucht, bevor er aktuell nach dem Tod seines Vater in Legion zum neuen, jugendlichen Hochkönig der Allianz aufgestiegen ist. Oder wie bspw. Jaina Proudmoore aus Warcraft III über die Jahren von WoW in Ehren ergraut ist und dabei auch so manchen narrativen Tiefschlag hinnehmen musste.

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        So, ich wollte mal wieder ein kleines WoW Update bringen.

        Nach rund zwei Jahren wird bald die nächste Erweiterung für World of Warcraft erscheinen, die auf den Namen Shadowlands hören wird.

        Zunächst einmal muss ich festhalten, dass das aktuelle Addon (Battle for Azeroth) für mich doch recht schnell seinen Reiz verloren hat. Der Start war ja sogar noch furios. Zunächst wurde die Heimat der Nachelfen - Teldrasil - von der Horde niedergebrannt, woraufhin die Allianz gegen Undercity, die Hauptstadt der Untoten zog und wo deren Sieg nur dadurch verhindert werden konnte, dass die aktuelle Horde-Anführerin Sylvanas die Stadt lieber zerstörte, als sie der Allianz zu überlassen. Leider entpuppte sich der groß angekündigte Fraktionskrieg ziemlich schnell als ein laues Lüftchen, denn der erste Storykern der Addons beschäftigte sich eher mit den Problemen der neuen Völker für die beiden Fraktionen.

        Auf der einen Seite mussten Allianzler die Nation von Kul Tiras einen und endlich die beliebte Figur Jaine Proudmoore aus ihrer Lethargie holen und mit ihrer Familie versöhnen. Horde-Spieler bekamen es hingegen mit der Trollnation Zandalar und deren internen Querelen zu tun. Der große Fraktionkrieg machte derweil aber Pause und kam auch anschließend kaum in Gang, denn im Spiel waren dies am Ende nur zwei große geskriptete Schlachtfelder in total uninteressanten Zonen der alten Welt. Außerdem kann ich Hordespieler verstehen, die sich darüber ärgerten, dass die Aggression erneut von deren Seite ausging, während die Allianz ihre weiße Weste behalten durfte.

        Am Ende wurde dann Horde-Chefin Sylvanas in einer In Game Questline von beiden Seiten abgesetzt. Im Gegensatz zum Ende von Draenor aber ohne großen Konflikt und ohne erneute spieltechnische Belagerung der Horde-Hauptstadt Orgrimmar. Dies wurde zwar in schonen In-Game-Cutscenes erläutert, aber von diesem laut Hintergrund größten Konflikt zwischen Horde und Allianz seit Warcraft III war im Spiel selber kaum etwas zu spüren.

        Und damit startete das Addon in Phase II und auf einmal kamen da der alte Gott N'Zoth und seiner Verbündete Azshara als neue und finale Bedrohung ins Spiel. Azshara war dabei so lange als große Endgegnerin angekündigt gewesen (eigentlich bereits schon seit dem ersten WoW Addon Burning Crusade) dass dieser Kampf nur enttäuschen konnte - was er dann auch tat. Und trotz komplett neuer Spielzone und einigen guten Questlines war die Bedrohung durch N'Zoth irgendwie selten wirklich greifbar. Und am Ende wurde diese Bedrohung natürlich auch besiegt, aber unterm Strich muss man Battle for Azeroth eher als maues Addon bezeichnen, dass sich bei den WoW Addons im unteren Drittel einsortiert.

        Mit Shadowlands startet nunmehr ein komplett neues Kapitel. Die abgesetzte Sylvanas öffnet dabei ein Portal ein die titelgebenden Schattenlande, das Äquivalent des WoW Universums zum Jenseits, wobei erst einmal Untote in die alten Welt strömen - und wir als Spieler dürfen die Misere erneut ausbaden. Spielerisch wird es nun die erste große Anpassung am Levelsystem seit Star von WoW geben, denn das Maximale Level wird halbiert werden, wodurch Twinks nun leichter hochzuspielen sind. Allerdings muss man sich als Spieler darauf einstellen, gefühlt deutlich an Stärke zu verlieren, da dies natürlich auch mit einer drastischen Reduktion der Werte einhergehen wird.

        Zur Story habe ich mir bisher aber wenig angesehen, aber nach den echt tollen Einstiegen in Battle for Azeroth vor zwei Jahren ist es wohl besser, wenn Blizzard sich hier mal etwas zurückhält und nicht zu große Erwartungen schürt, die man dann doch nicht erfüllen kann.

        Eventuell schreibe ich noch etwas, wenn ich mal ein paar Monate in das neue Addon reingespielt habe.

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          Seit ein paar Wochen zocke ich auch hin und wieder WoW... ich finde das Spiel gigantisch (groß)... da zockt man doch Jahre, wenn man durch alle Welten gelaufen ist und sämtliche Quests mitgenommen hat...

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            Zitat von Vogon Beitrag anzeigen
            da zockt man doch Jahre, wenn man durch alle Welten gelaufen ist und sämtliche Quests mitgenommen hat...
            Es soll Leute geben, die genau das gemacht haben.

            *räusper*

            Ich habe inzwischen wieder angefangen. Zumindest für einige Monate, bis ich weiß, ob mir Shadowlands gefallen wird. Am 10. November beginnt das Prologevent mit einer dritten Invasion der untoten Geißel. Am 23. November (WoWs 16. Geburtstag) geht es dann los in die eigentlichen Shadowlands.
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
              Es soll Leute geben, die genau das gemacht haben.

              *räusper*

              Ich habe inzwischen wieder angefangen. Zumindest für einige Monate, bis ich weiß, ob mir Shadowlands gefallen wird. Am 10. November beginnt das Prologevent mit einer dritten Invasion der untoten Geißel. Am 23. November (WoWs 16. Geburtstag) geht es dann los in die eigentlichen Shadowlands.
              Da blicke ich nicht so richtig durch, zocke aktuell "nur" WoW Classic... das macht aber auch echt Laune. Ist Shadowlands ein neues Land/Gebiet oder ein komplett neues Spiel ?

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                Es ist immer das gleiche Spiel, nur wird die Geschichte, die du mit Classic gerade anfängst, eben fortgesetzt, und die Welt erweitert. Shadowlands ist also kein neues Spiel, sondern nur eine weitere Erweiterung der alten Welt.
                Wenn du nur WoW Classic kennst, damit hatte alles angefangen, und Classic spielt storytechnisch 4 Jahre nach Warcraft 3. Dann würde dich theoretisch deine Reise durch Burning Crusade (Scherbenwelt) führen, dann nach Northrend, Cataclysm (die alte Welt wird reichlich... umgestaltet), (Mists of) Pandaria, Legion, Battle for Azeroth und nun halt in die Schattenlande. Hoffe, ich hab nichts vergessen ^.^
                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                  Zitat von Vogon Beitrag anzeigen
                  Ist Shadowlands ein neues Land/Gebiet oder ein komplett neues Spiel ?
                  Nur ein neuer Kontinent mit neuen Zonen.
                  Das letzte Add-on mit mehr weitreichenden Änderungen war Cataclysm. Dort wurden neben neuen Gebieten auch die gesamte vorhandene Welt verändert.
                  To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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