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    #31
    Star Wars Ära/Konflikte ohne Computerspiele:

    Die späte Legacy-Ära (ab 130 ABY)
    Xim-Hutt-Konflikt (auch ca. 25.000 BBY)
    Xendor und die Legionen von Lettow/Erster Hell-Dunkel Konflikt (24.500 BBY)
    Pius Dea Kreuzzüge (12.000 BBY)
    Großer Hypperraumkrieg (5.000 BBY)
    Die Neuen Sith-Kriege (2.000 bis 1.000 BBY, enden mit der "Regel der Zwei", Darth Bane)
    Die Klassische Epoche der Republic (1.000 BBY bis zu den Palpatinschen Umstürzen)

    Zu den Epochen "Klassische Republic" und "Darth Bane" existiert (natürlich) deutlich mehr Hintergrundmaterial als zu den anderen Zeiten - bis jetzt (kann ja immer schnell durch eine Roman- oder Comiclizenz geändert werden).

    Übrigens: Erste Lichtschwerter erst um 15.000 BBY.

    Ich hoffe, das hilft weiter.
    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

    "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

    Kommentar


      #32
      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
      Ich denke, man sieht schon, worauf ich hinauswill: Wie wär es mal mit keinem Menschen als Hauptfigur, nicht mal alternativ?
      Ganz ehrlich: Davon halte ich nicht viel. Sicher würde es ein paar interessante Möglichkeiten bieten, aber letztendlich wollen sich die meisten Spieler mit dem Charakter, den sie gestalten und für den sie Entscheidungen treffen, identifizieren können, und das wird manchen vielleicht schwerfallen, wenn wir eine nicht menschliche Rasse als Hauptfigur festlegen.

      Ich weiß, es wäre mal was anderes, und würde dem ein oder anderen sicher gut gefallen, aber ich selbst wähle ehrlich gesagt in 80+ % aller Fälle auch einen menschlichen Charakter, das soll nicht negativ klingen, aber ich kann mich z.B. nicht wirklich damit anfreunden, in JK3 einen Rodianer zu spielen.

      peacerokkaz, was meinst du?
      Zitat von peacerokkaz Beitrag anzeigen
      also ich finde wir sollten definitiv mehr in die vergangenheit gehen als in die zukunft, weil ja mehr nach vorne gearbeitet wird.
      auf welchen grundlegenden kernpunkt wir uns dann beziehen müssen wir dann noch regeln wobei ich wiegesagt den zeitpunkt 25000 BBY sehr interessant finde.
      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
      Übrigens: Erste Lichtschwerter erst um 15.000 BBY.
      Das könnte ein Problem sein. 25.000 BBY mag eine interessante Zeit sein, aber: Wollen wir wirklich ein SW-Game ohne Lichtschwerter machen? Sie sind schließlich das jedem bekannte und in jedem Spiel angestrebte Markenzeichen der Jedi, 'nen Blaster hat jeder Ganove im EU.

      @ Karl: Danke für die Info, hätte ich nicht gedacht. Woher stammt die Information denn, ich würde nämlich gerne mal nachlesen, womit sich die Jedi die ersten 10.000 Jahre verteidigt haben bzw. ob's da eventuell Vorläufer gab.

      Wenn es über das genaue Enstehen des ersten Lichtschwerts noch keine näheren Infos gibt, wäre das allerdings auch ein richtig interessanter Punkt, den man in der Story verbauen könnte...
      Zitat von peacerokkaz Beitrag anzeigen
      lso: rpg à la Kotor
      Gut, damit wäre das vorerst geklärt.

      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
      Star Wars Ära/Konflikte ohne Computerspiele:

      Die späte Legacy-Ära (ab 130 ABY)
      Xim-Hutt-Konflikt (auch ca. 25.000 BBY)
      Xendor und die Legionen von Lettow/Erster Hell-Dunkel Konflikt (24.500 BBY)
      Pius Dea Kreuzzüge (12.000 BBY)
      Großer Hypperraumkrieg (5.000 BBY)
      Die Neuen Sith-Kriege (2.000 bis 1.000 BBY, enden mit der "Regel der Zwei", Darth Bane)
      Die Klassische Epoche der Republic (1.000 BBY bis zu den Palpatinschen Umstürzen)

      Zu den Epochen "Klassische Republic" und "Darth Bane" existiert (natürlich) deutlich mehr Hintergrundmaterial als zu den anderen Zeiten - bis jetzt (kann ja immer schnell durch eine Roman- oder Comiclizenz geändert werden).


      Ich hoffe, das hilft weiter.
      Danke für die Übersicht.
      Also wenn wir eher in die Vergangenheit gehen wollen, würde Legacy rausfallen, falls die Entstehung der ersten Lichtschwerter im Canon unumstößlich feststeht, würde ich tendenziell eher in Richtung 15.000-5.000 BBY blicken. Der Hyperraumkrieg würde z.B. recht gut klingen... allerdings liegt der mit 1.000 Jahren schon recht nahe an KotOR, da könnte man uns fast Einfallslosigkeit vorwerfen.

      *EDIT*
      peacerokkaz, hast du eigentlich nur hier im Forum nach Leuten gesucht, die mitarbeiten, oder auch in anderen Threads erstellt? Nur damit ich nicht die Hälfte verpasse.
      Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
      Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
      Das hoffe ich sehr!
      (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
      Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

      Kommentar


        #33
        Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
        ....Das könnte ein Problem sein. 25.000 BBY mag eine interessante Zeit sein, aber: Wollen wir wirklich ein SW-Game ohne Lichtschwerter machen? Sie sind schließlich das jedem bekannte und in jedem Spiel angestrebte Markenzeichen der Jedi, 'nen Blaster hat jeder Ganove im EU.

        @ Karl: Danke für die Info, hätte ich nicht gedacht. Woher stammt die Information denn, ich würde nämlich gerne mal nachlesen, womit sich die Jedi die ersten 10.000 Jahre verteidigt haben bzw. ob's da eventuell Vorläufer gab.

        Wenn es über das genaue Enstehen des ersten Lichtschwerts noch keine näheren Infos gibt, wäre das allerdings auch ein richtig interessanter Punkt, den man in der Story verbauen könnte...
        ....
        Ich weiß nicht, ob die Seite schon für die Jedipedia übersetzt wurde, ich für meinen teil quäl mich mit deutsch nicht mehr ab:

        Lightsaber - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

        Unter History, die ersten waren sogar nicht lange nutzbar ohne zu überhitzen. Leider keine Fußnote zur exakten Quelle, aber der gesamte Artikel ist recht gut recherchiert. Die schon genannten "Kabel"-Varianten der Lichtschwerter stammen übrigens zu den Comics aus den Hyperraum-Kriegen, hab die rausgesucht. Das allerdings ist komisch: "Kurze" Zeit später (keine 1.000 Jahre, gemessen an unseren Zeitsprüngen also eher kurz ) taucht schon Exar Kun mit seinem Doppellichtschwert auf, und das war "schnurlos". Irgendwann zwischen 5.000 und 4.000 BBY muß das externe Pack am Gürtel also "wegentwickelt" worden sein.

        Bleibt allerdings die prinzipielle Frage: Überhaupt Jedi/Sith als Spielfigur? Nahezu jedes Fan-Projekt rankt sich um Ma oder Ma - Macht oder Mandalorianer - die GFFA aber bietet sehr viel weitere Möglichkeiten als dieses Spektrum - mytische Monster, verschwundene Zivilisationen, vergessene Sprachen .... Die Spielfigur könnte auch Xeno-Archäologe sein

        Was an der späten Legacy-Ära von Aspekt Macht-Kult wieder interessant wäre: 3 institutionalisierte Dogmatismen, 4 sogar, wenn man die "alten" Sith nach der Regel der Zwei noch mit nimmt (die haben ihren Kampf gegen den neuen Sithkult dort noch nicht aufgegeben). Die anderen beiden Kulte sind die "klassischen" Jedi und die Imperialen Ritter, deren Treue und Verantwortung zuerst dem Imperium gilt (wodurch sie praktisch die "graue" Position auf der Skala einnehmen).

        Wenn man auf dem "Menschen" als Spielfigur beharrt, kann man die Xim-Hutt-Epoche eigentlich streichen, da stehen Rassen wie die Hutts, Klatoonianer und Nikto im Mittelpunkt. Ich möchte hier aber nochmal anmerken, daß es bisher kein Spiel gibt, in dem der Spieler einen Nikto spielen kann, obwohl die Rasse einen ausgeprägten Fankult mit sich führt.
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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          #34
          Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
          Ganz ehrlich: Davon halte ich nicht viel. Sicher würde es ein paar interessante Möglichkeiten bieten, aber letztendlich wollen sich die meisten Spieler mit dem Charakter, den sie gestalten und für den sie Entscheidungen treffen, identifizieren können, und das wird manchen vielleicht schwerfallen, wenn wir eine nicht menschliche Rasse als Hauptfigur festlegen.

          Ich weiß, es wäre mal was anderes, und würde dem ein oder anderen sicher gut gefallen, aber ich selbst wähle ehrlich gesagt in 80+ % aller Fälle auch einen menschlichen Charakter, das soll nicht negativ klingen, aber ich kann mich z.B. nicht wirklich damit anfreunden, in JK3 einen Rodianer zu spielen.

          peacerokkaz, was meinst du?
          also ich finde die idee eigentlich schon nicht schlecht. ich hatte damals in jk3 z.b. gerne mit dem rodianer gespielt. vielleicht bringt man solcheinen immer mit greedo aus EP4 in verbindung, aber mal ehrlich: wer von euch hätte nicht gerne mal einen charakter einer anderen spezies gespielt? es geht ja nicht nur um so klassische (wenn man auf den Rodianer zurück kommt), aber auch so vllt mal n Neimoidianer (hatte mir irgendwann einmal eine geschichte ausgedacht mit einem Neimoidianer als Sith). ich fände es eigentlich nicht schlecht, wenn man seinen charakter selbst gestalten könnte. nicht nur kleidung und sowas, sondern auch die spezies und auch wenn möglcih eine größere auswahl

          Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
          Das könnte ein Problem sein. 25.000 BBY mag eine interessante Zeit sein, aber: Wollen wir wirklich ein SW-Game ohne Lichtschwerter machen? Sie sind schließlich das jedem bekannte und in jedem Spiel angestrebte Markenzeichen der Jedi, 'nen Blaster hat jeder Ganove im EU.
          das muss man sich vielleicht noch einmal überlegen. aber ehrlich gesagt, irgendwo muss es ja eine idee dafür geben. und womit könnten die jedi früher gekämpft haben? ich glaube nicht das sie einen blaster als stanwaffe hatten, denn immerhin würde dies überhaupt nicht zu den jedi passen!

          Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
          Also wenn wir eher in die Vergangenheit gehen wollen, würde Legacy rausfallen, falls die Entstehung der ersten Lichtschwerter im Canon unumstößlich feststeht, würde ich tendenziell eher in Richtung 15.000-5.000 BBY blicken. Der Hyperraumkrieg würde z.B. recht gut klingen... allerdings liegt der mit 1.000 Jahren schon recht nahe an KotOR, da könnte man uns fast Einfallslosigkeit vorwerfen.
          Legacy würde ich auch unter der Rubrik "könnte, muss aber nicht" einordnen. mein sw-wissen geht bisher nicht über die Jedi-Academy-Trilogie hinaus, hatte zwar mal das buch "rebellion der verlorenen" gelesen, aber bis Legacy fehlt mir noch der YV-Konflikt.
          ich denke, der zeitraum 15000-5000 BBY passt gut, wobei ich sogar noch bis 25000 zurück gehen würde, aber wir hätten dann wenigstens schon einmal eine grobe einordnung!

          Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
          peacerokkaz, hast du eigentlich nur hier im Forum nach Leuten gesucht, die mitarbeiten, oder auch in anderen Threads erstellt? Nur damit ich nicht die Hälfte verpasse.
          immo nur hier, wollte aber noch auf starwars-union.de n bissl nachforschen. mal schaun!


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          peacerokkaz schrieb nach 9 Minuten und 14 Sekunden:

          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Bleibt allerdings die prinzipielle Frage: Überhaupt Jedi/Sith als Spielfigur? Nahezu jedes Fan-Projekt rankt sich um Ma oder Ma - Macht oder Mandalorianer - die GFFA aber bietet sehr viel weitere Möglichkeiten als dieses Spektrum - mytische Monster, verschwundene Zivilisationen, vergessene Sprachen .... Die Spielfigur könnte auch Xeno-Archäologe sein
          insgesamt ein guter punkt! wir müssen bedenken: die jedi sind zwar die am meisten betrachtete organisation in sw, aber es gibt ja noch so viele andere: kopfgeldjäger, schmuggler, div. geheimdienste. also kann man sich ebenso fragen: muss der held von einem jedi dargestellt werden?
          Zuletzt geändert von peacerokkaz; 06.10.2008, 13:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
          Mitchell: Wir haben es hier mit einem John McClane zu tun.
          Daniel: Was? Was soll der Blödsinn?
          Teal'c: (im vorbeigehen): Stirb Langsam.
          Timefight: Kämpfe, plündere, erobere!

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            #35
            Die Wahl der Spielfigur ist stark mit der vorgestellten Story verknüpft - wenn man ethisch "nicht nachvollziehbare" Motive nutzen möchte, kann man vielleicht auf eine bestimmte Rasse ausweichen, zu deren Ethik das Vorgehen paßt. In bestimmten Epochen wäre es auch ratsam, keinen Jedi zu nutzen, zur Zeit der "Regel der Zwei" sollte man keinen Sith als Spielfigur nehmen - die Story wäre schon sehr arg eingeschränkt.

            Vielleicht sollte man den groben Storybogen jetzt aufplotten: "Held" hat Problem XY usw.... - dann fällt am Ende die Wahl der besten Epoche, Jedi/Nichtmachtsensitiv und auch Mensch/Nichtmensch durch den groben Storybogen schon leichter - wenn der "Held" viel selbst fliegen muß zB würde "Kowakianische Affenechse" als Rasse schon wegfallen
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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              #36
              Zitat von peacerokkaz Beitrag anzeigen
              also ich finde die idee eigentlich schon nicht schlecht. ich hatte damals in jk3 z.b. gerne mit dem rodianer gespielt. vielleicht bringt man solcheinen immer mit greedo aus EP4 in verbindung, aber mal ehrlich: wer von euch hätte nicht gerne mal einen charakter einer anderen spezies gespielt? es geht ja nicht nur um so klassische (wenn man auf den Rodianer zurück kommt), aber auch so vllt mal n Neimoidianer (hatte mir irgendwann einmal eine geschichte ausgedacht mit einem Neimoidianer als Sith). ich fände es eigentlich nicht schlecht, wenn man seinen charakter selbst gestalten könnte. nicht nur kleidung und sowas, sondern auch die spezies und auch wenn möglcih eine größere auswahl
              Wir haben ja die freie Wahl: Wir können entweder einen Charakter festlegen, oder dem Spieler die freie Wahl lassen (wobei aber ein menschlicher Charakter als Auswahlmöglichkeit schon zur Verfügung stehen sollte). Beides hat seine Vor- und Nachteile:

              Wenn wir die freie Wahl zwischen Spezies, Geschlecht und Aussehen lassen, hat das Spiel natürlich das Potenzial, öfter und mit verschiedenen Figuren gespielt zu werden, es bietet also mehr Individualität und Abwechslung. Andererseits müsste so natürlich eine erheblich allgemeinere Story her, wir können keine tiefergehende Hintergrundgeschichte für jemanden aufbauen, von dem wir nicht mal wissen, welche Rasse/Geschlecht er hat, außer wir halten es wie mit Revan, den eigentlich unter seiner Maske niemand kannte. Außerdem müssten wir dann fast mehrere verschiedene Synchronstimmen anbieten... und wir könnten den Charakter nirgends wirklich darstellen, weil er von jedem selbst entworfen wird.

              Würden wir allerdings einen festen Charakter festlegen, könnten wir eine wesentlich detailliertere Hintergrundstory entwickeln, mit dem Werdegang der Person, Stationen seines Lebens und natürlich Interaktionen mit anderen Personen, was sich sonst ziemlich schwierig gestalten könnte. Die Auswahl hätte der Spieler dann immernoch bezüglich der äußeren Erscheinung der Person, dass wir jedoch ein Bild des Charakters an sich hätten, wäre ein Pluspunkt, weil wir wirklich ein Bild hätten, das wir darstellen und speziell auf den Charakter zugeschnitten entwickeln können. Außerdem bräuchten wir nur eine Synchronstimme. (In allen Situationen sprechen können sollte unser Charakter aber auf jeden Fall, das war in KotOR ein wenig schwach.)

              Zitat von peacerokkaz Beitrag anzeigen
              das muss man sich vielleicht noch einmal überlegen. aber ehrlich gesagt, irgendwo muss es ja eine idee dafür geben. und womit könnten die jedi früher gekämpft haben? ich glaube nicht das sie einen blaster als stanwaffe hatten, denn immerhin würde dies überhaupt nicht zu den jedi passen!
              Man hat's vielleicht gemerkt, ich bin in Hinsicht auf die Gestaltung mancher Dinge ein wenig konservativ.
              Ich denke einfach, es wäre nicht besonders weitsichtig, ein SW-Spiel, dass ja die breite Fangemeinde begeistern soll, ohne zumindest die Möglichkeit eines menschlichen Charakters, ohne Lichtschwerter oder sogar ohne Machtnutzer als Spielcharakter zu entwickeln. Sicher mag es auch die Möglichkeit geben, diese Kernpunkte zu verändern, da es diverse Waffen, Spezies und auch Charakteroptionen gibt, aber vom Erfolgsrezept von SW-Spielen deshalb so weit abzuweichen, halte ich für nicht wirklich ratsam.

              Ich denke besonders der Punkt der Nutzung der Macht ist essentiell, denn jeder Spieler will seinen Charakter ja zu etwas besonderem aufbauen, und im SW-Universum gehört es da dazu, auf die Möglichkeiten und Optionen der Machtnutzung früher oder später zugreifen zu können.

              Was das Lichtschwert angeht, ich hab's schon mal angesprochen, wäre da nicht eine Möglichkeit, 'ne gute Story aufzubauen? Ein Jedi, vielleicht im Exil, in einem großen Konflikt oder in einer sonstigen noch zu entwickelnden schwierigen Situation, der etwas versucht, was es bis dahin noch nicht gegeben hat: Die Konstruktion eines ersten, wirklich brauchbaren Lichtschwerts, dass eine Einheit mit dem Jedi bildet, eines, dass keine technischen Probleme hat oder externe Kabel mehr braucht? Das wäre doch eine Möglichkeit, sich von anderen Charakteren in der Story abzusetzen, und zeitlich würde dieser Punkt (zwischen 5.000 und 4.000 BBY) gut in unseren Rahmen passen.
              Ich kann mir gut vorstellen, dass man darum eine ansprechende, mythische Story aufbauen kann.
              Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
              Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
              Das hoffe ich sehr!
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                #37
                Zur Rasse:
                Es ist schon richtig das es viel einfacher wäre, einen festen charakter zu entwickeln; bei kotor2 hat es mich z.b. gestört, dass es keine feste bezeichnung für den charakter gibt (jedipedia oder andere sw-encyclopedien) außer "der jedi-exilant"
                nun, wenn wir dann mehrere synchro-stimmen haben, würde es für uns mehr arbeit geben. aber auch ich finde die stimmlosen gespräche in kotor ätzend und da sollten wir definitiv den charakter zum "sprechen" bringen.
                vorteil liegt also auf dem mono-charakter
                außerdem bietet sich doch auch noch folgender sachverhalt an; beispiel jk1 -> auf dem cd-case-cover sind keine geringeren zu sehen als der held (kyle katarn) und der hauptwidersacher (jerec)
                natürlich würde sich vllt sogar der spielspaß bei einem selbst-erstellbaren charakter/helden enorm groß sein. aber wie wäre es denn (nur sone idee), wenn man nicht das ganze spiel mit einem helden spielt, sondern vllt wie bei dem game zu EP1 mit mehreren. oder man spielt das spiel durch und hat denn die möglichkeit mit anderen charakteren zu spielen bzw seinen sogar selbst zu gestallten.
                möglichkeit 1 sehe ich als eher weniger interessant, denn man will ja seinen charakter leveln und nicht später wieder bei null anfangen, wenn der nächste kommt.
                möglichkeit 2 würde glaube ich auch dem allg. RPG-charakter widersprechen, obwohl es den gamer selbst dann vielleicht mehr ans spiel fesseln ("schaffst du das, bekommst du einen weiteren charakter"). jedoch wenn dem gamer dann kein unterschied zu dem ursprünglichen spielverlauf geboten würde, würde er das game schneller als erwartet durch haben, würde dann enttäuscht über die "siegesprämie" sein und würde das game via inetversteigerung o.a. schneller wieder in die offene wirtschaft bringen.
                inzwischen glaube ich steht folgender sachverhalt im vordergrund: ein fester charakter, zeitraum sieht stark nach um die 5.000 BBY, grobes spielziel: charakter entwirft erstes LS ohne "kabel und drähte"
                Karl: wann, wo und von wem wurde denn deinen Informationen nach das erste LS wie wir es kennen hergestellt? gibt es dazu eine eigene geschichte?
                Mitchell: Wir haben es hier mit einem John McClane zu tun.
                Daniel: Was? Was soll der Blödsinn?
                Teal'c: (im vorbeigehen): Stirb Langsam.
                Timefight: Kämpfe, plündere, erobere!

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                  #38
                  Was die Kabel angeht, die sind um 4.800 BBY wegentwickelt gewesen, wohl auch gezielt wegentwickelt worden, also recht "kurz" nach dem Hyperraumkrieg. Das "moderne" Lichtschwert wurde während des "Gank Massakers" (prinzipiell ein Drogenkrieg) eingesetzt. Wegen der Dichte der zeitlichen Abläufe würde ich also eher ein anderes Thema wählen, auch wenn ich eine Story direkt zur "Wegentwicklung" nicht gefunden haben, nur: Die Entwicklung war eine Verkleinerung der Energiequelle (die bis dahin ja am Gürtel war), nicht ein "mythischer" Schritt in der Macht. Es besteht also die Möglichkeit, daß es sich um einen einfachen, technischen Fortschritt gehandelt haben kann, der vorhandene Energie-Quellen kompakter machte (sowas wie der Schritt von Mignon zur Knopfzelle auf der Erde ) und von Seiten der Machtnutzer das nur "angenommen" wurde. Da in diese Zeit die Hyperraumkriege fallen, das Gank Massaker, die Auslöschung der Porporitaner und ausserdem Jedi-Meister Odan-Urr um ein Sith-Holocron von Naga Sadow die große Jedi Bibliothek auf Ossus gündet (dieses Sith Holocron spielt eine Rolle im Werdegang von Exar Kun, der auch Odan-Urr später tötet, um dieses Holocron zu bekommen), ist dies (vor allem wegen Kun) eine Epoche, in der wohl noch das eine oder andere dazugeschrieben werden wird. Oh, Tatooine () wurde auch um 5000 BBY entdeckt ....
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                    #39
                    ich stelle noch mal fest: bisher keine eindeutige epoche. jedoch haben wir uns jetz um die 5000 BBY festgesetzt!. jedoch geht das doch schon 5000 BBY los mit comics und geschichten. aber dennoch kann es ja überall lücken geben:
                    komplette sw-timeline
                    Mitchell: Wir haben es hier mit einem John McClane zu tun.
                    Daniel: Was? Was soll der Blödsinn?
                    Teal'c: (im vorbeigehen): Stirb Langsam.
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                      #40
                      Naja, die ist nicht vollständig, alles was vor 5.000 BBY stattgefunden hat, ist nicht mit drauf. Ich denke, man sollte sich erst um die grobe Aufgabenstellung kümmern (wenn das mit dem ersten Lichtschwert vom Tisch ist) und dann die passende Epoche für Aufgabe und Charakter aussuchen. Wenn zB der Character eine Art Kriegsheld sein soll, sind die Friedensepochen ungeeignet. Ein Sith als Spielfigur unter der Regel der Zwei (ein Schüler, der seinen Meister stürzen will zB) beschränkt sich auf die Epoche nach Darth Bane, ein Held, der ein Sith-Holocron suchen soll hingegen kann zu jeder Epoche losziehen. Die Frage ist auch, ob die Story episch für die Galaxie (also schon wieder Jemand, der die Existenz alles Seins sichert) oder episch für einen Kulturkreis sein soll, oder nur wichtig für die Spielfigur selbst ("Böse" Charaktere haben häufig nur diese Motivation). Der Aufbau sollte also sein: Spielfigur (Jedi, Sith, Bounty Hunter, Smuggler, whatever) -> Motivation -> Startpunkt -> Zielpunkt. Zu diesem Rahmen wählt man dann aus den passenden Epochen die, die am interessantesten erscheint, und diese Epoche definiert dann die Möglichkeiten der Details, die zwischen Start und Ziel im Weg stehen.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                        #41
                        dann also erst die frage nach der spielfigur?!
                        ich denke, dass man dazu aber auch noch überlegen sollte, wer denn der feind sein sollte!
                        denn man kann z.b. auch schlecht einen jedi wählen, dann sagen wir befinden uns im zeitraum zwischen bane und palpatine und dann findet man keinen geeigneten widersacher. okay, dunkle jedi gab es ja doch in den zeitraum jede menge. aber ich finde man sollte sich neben der spielfigur auch den hauptwidersacher überlegen!
                        welche spielfigur? wie wäre es denn mal mit nem bounty-hunter? gab doch bestimmt mehrere kopfgeldjägerkriege als nur den um den zeitraum 0-4 ABY
                        Mitchell: Wir haben es hier mit einem John McClane zu tun.
                        Daniel: Was? Was soll der Blödsinn?
                        Teal'c: (im vorbeigehen): Stirb Langsam.
                        Timefight: Kämpfe, plündere, erobere!

                        Kommentar


                          #42
                          Nein, der Gegner ergibt sich eigentlich immer aus dem Wesen des "Helden", daß ist in klassischer Literatur wie Comics wie auch in Computerspielen so. Der Weg in die Story ergibt sich auch aus der gewählten Art der Spielfigur:

                          - Ein Kopfgeldjäger unterschätzt ein "Ziel", dieses Ziel wird dann zum echten Gegner bei einer wilden Jagd.
                          - Seltener: ein Kopfgeldjäger bekommt Gewissensbisse, weil er jemanden "kassieren" soll, der unschuldig ist.

                          - Ein Schmuggler bekommt Probleme, weil er eine Lieferung versaut hat (Han Solos Story im Prinzip)
                          - Ein Schmuggler bekommt Probleme, weil er mehr über seine Fracht mitbekommen hat, als "gut" für ihn ist (Story aus "The Transporter" im Prinzip)

                          - Ein Jedi soll einen "Abgefallenen" bekehren oder bekämpfen (Obi-Wans Aufgabe in ROTS)

                          Das setzt sich so fort. Der Typ der Spielfigur bestimmt Motivation und Einstellung zu vielen Sachverhalten, und darüber auch den Weg, auf dem sie ihren Gegner trifft. Im Moment sollte Master DJLs Aussage zu "Traditionalismus/Mainstream" durchdacht werden: Soll/muß der "coole Lichtschwertschwinger" her? Oder funktioniert im heutigen Umfeld/Erwartungsfeld um Star Wars basierte Produkte überhaupt noch etwas anderes?
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                            #43
                            also sollte man sich erstmal überlegen, welche spielfigur mit welcher motivation/einstellung man nehmen kann?!
                            das lässt natürlich wieder viele möglichkeiten offen: so kann man beispielsweise auch einen jedi-ritter aus der ära nach darth bane benutzen, dessen schüler auf die dunkle seite gewelchselt ist.
                            aber dennoch: ist es unbedingt notwendig, jedi-ritter zu benutzen?
                            Mitchell: Wir haben es hier mit einem John McClane zu tun.
                            Daniel: Was? Was soll der Blödsinn?
                            Teal'c: (im vorbeigehen): Stirb Langsam.
                            Timefight: Kämpfe, plündere, erobere!

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                              #44
                              Zitat von peacerokkaz Beitrag anzeigen
                              ....aber dennoch: ist es unbedingt notwendig, jedi-ritter zu benutzen?
                              Nach den einfachen Regeln des Mainstream: Ja. Seit Jedi Knight (Vorgänger Dark Forces kam noch ohne aus) geht ohne Leuchtkeule nichts mehr am Star Wars Spielemarkt, die Weltraumshooter fanden immer weniger Zuspruch und in den Strategiespielen wurde der Macht ein besonderer Effekt zugewiesen. Star Wars ohne Jedi oder Sith oder dann wenigstens Mandalorianer ist den (zugegebenerweise in letzter Zeit aber auch recht unkreativen) Marketing-Gruppen hinter Star Wars Spielen wie ein eingebautes Scheitern.
                              Wenn man eine Feldanalyse dagegen durchführt, wird man schon hier im Forum einige Gegenstimmen finden. Aber: Die sind in der Unterzahl. Wenn man die "Erwartungshaltung" an den Spielhelden nicht erfüllt, muß man damit rechnen, dieses Manko entweder mit der Story aufzufangen oder das das Spiel niemand spielt.
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                                #45
                                eine frage: warum bringst du die mandalorianer mit den jedi/sith in verbindung? ich kenne die mandalorianer nur aus kotor 2 und da kann ich die nicht in eine einzige verbindung mit den machtsensitiven wesen setzen... (okay zugegeben: außer kotor weiß ich nicht wirklcih viel was vor bane passiert ist außer grobe beschreibungen der ereignisse (z.b. sith-krieg).
                                was schlägst du also vor? wäre es vllt ratsam, eine umfrage zu starten, die eben auf die frage "jedi/sith notwendig in games" hinausläuft?
                                Mitchell: Wir haben es hier mit einem John McClane zu tun.
                                Daniel: Was? Was soll der Blödsinn?
                                Teal'c: (im vorbeigehen): Stirb Langsam.
                                Timefight: Kämpfe, plündere, erobere!

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