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Mass Effect 2

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    #61
    Es geht mir ja weniger um die Ausrüstung (welche aber auch eine gewisse Motivation hat) sondern um das verbessern der Fähigkeiten und Characterwerte. Da wurde die Auswahl extrem eingeschränkt
    Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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      #62
      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen

      GUTE RPGs definieren sich über ihre Story.
      Dann ist ME2 leider ein ziemlich schlechtes RPG, denn die Hauptstory ist quasi non-existent und wird ausgesprochen unspektakulär präsentiert, während auf der anderen Seite dann zu viel Zeit mit den Rekrutierungs - und Loyalitätsmissionen verschwendet wird.
      A porpos Squadmitglieder: Fernab jener Rektrutierungs - und Loyalitätsmissionen gibt es faktisch keinerlei charakterliche Entwicklung bei den Squadies; Romanzen beschränken sich auf drei zusätzliche Dialogwechsel. Garrus ist hier lediglich ein Extrembeispiel, die immer nach dem selben semantischen Schema ablaufen.
      Wenn man das müllie Alibi-Inventar aus ME1 ersetzen will (gut), muss man schon sehen, dass der Rest dafür umso mehr stimmt - und das ist einfach nicht gegeben. Nicht nur, dass die Squadies in keinster Weise realistischer Wirken als im Vorgänger, sondern auch das Kampf-system verdient diesen Namen nicht: Bei dem Versuch, das gewöhnungsbedürftige Ballern aus dem 1. Teil zu verbessern, hat man eigentlich nur dafür gesorgt, dass die KI nicht mehr so extrem schummelt - wer in ME1 von einem Snipenden Geth oder einem stürmendem Krogan auf insanity instant um die Ecke gebracht wurde, weil man kurz um die Ecke gelugt hat, weiß, was ich meine.
      Gut, das ist nun weg - dafür ist das Kampfsystem unglaublich repetitiv und träge geworden. Ich sehe seltsam unnötige Raumgestaltungselemente ("Deckungen")? Ah, jetzt gleich kommen Gegner. Hoho, welch Überraschung.
      Wusch, in Deckung gehen, Schilde reißen, Armor reißen, Health runter ballern, dazwischen auf eigene Schild-Wiederaufladung warten, nächste Gegnergruppe usw usf.
      Hier wirkt dann auch das globale Abkling-system rein. Dass ich bei allen Fähigkeiten einen schnarchigen Cooldown verpasst bekomme, ist einfach nur eine unerhörte Denk - Tastensuch-pause für XBOX-Spieler (keine Beleidigung beabsichtigt) und hat in einem Spiel nix zu suchen. Das alte System mit eigenen Abklingzeiten auf alle Fähigkeiten war wesentlich dynamischer.
      Richtig zu spüren bekommt man die Starrheit des Kampfsystems dann allerdings als Adept, der am wenigsten von allen Klassen auf die Ballerorgien dieses Pseudo-Shooters angewiesen sein sollte:
      Auf Insanity und Hardcore (mal ehrlich, die Schwierigkeitsgrade darunter verdienen den Namen nicht) haben alle Gegner irgendeinen Müll am Leib, der den Adepten de facto um 80% in seiner Nützlichkeit kastriert. Dass er in ME1 hoffnungslos überlegen in Sachen Crowd-Controll war darf doch nicht dazu führen, dass ich in ME2 jetzt einen armen Krüppel dabei habe, der außer Warp-Spam (purer Schaden) und Singularitäts-Spam nichts gegen Feinde in der Hand hat. Hier hätte einfach eine bessere Verteilung zwischen Schild/Barrier-Armor-Health-Relationen dafür gesorgt, dass der Adept auch ohne massiven Support seiner Squadies mal etwas mehr "Caster-Feeling" entwickeln kann.
      Dass man das coole CC-Programm mit Ausnahme vom Root-Effekt der Singularität erst benutzen kann, wenn die Gegner sowieso schon auf 10% ihrer Effektiven HP runter (Denn mehr ist der Lebensbalken im Verhältnis zu Schilden und Rüstung nicht) und somit eh gleich tot wären, ist aus balancinggründen (s. ME1) zwar als Motivation verständlich, praktisch jedoch schlecht umgesetzt.
      Aber all die Macken des Kampfsystems und die teilweise lächerliche Bevorzugung der Baller-Klassen (besonders Soldat und Infiltrator mit Widow...ohne Worte) sind eh hinfällig, weil die Gegner-KI zwar nicht mehr so unfair agiert wie in ME1 (s.o.), aber immernoch genauso strunzdumm.
      Man kann nicht nur die Uhr danach stellen, wann sie aus ihrer Deckung hervor lugt, sondern auch, dass sie in keiner Weise in der Lage ist, einen taktisch sinnvoll einzukesseln oder Fähigkeiten clever zu kombinieren. Im Prinzip daddelt man eine optisch aufpolierte Version von Moorhuhn, und das darf in einem "Action-RPG" nicht sein.
      Dazu gibt es noch haufenweise inhaltliche Elemente, die mich gerade in einem Bioware-Titel zur Weißglut treiben:
      Dass man aus Rücksicht auf die Reload-Verrückten Shooter-Fanatiker und wegen der Vernichtung des Inventarsystems (eine Entrümpelung hätte es auch völlig getan) binnen zweier Ingame-Jahre von Shredder-Munition auf irgendwelche Thermo-Klips umsteigt, ist echt ziemlich ziemlich seltsam und genauso wie der Verlust des OmniGels irgendwie nicht plausibel zu erklären.
      A propos Plausibilität:
      Wieso finde ich auf einem Collector-Schiff Thermoclips, die mit meinen Waffen kompatibel sind?
      Wieso kann ich Thermo-Clips oder MediGel nicht kaufen, sondern nur finden?
      Wie kommt es, dass alle Aliens auf einmal nur noch terranische Fabrikate verwenden, mit lateinischer Schrift und englischer Sprache?
      Wieso steht überhaupt auf Illium und anderen Alien-PLaneten alles auf Englisch in Lateinischer Schrift, wieso fluchen Volus auf terranische Schweine, wenn sie laut Codex-Eintrag eigene Schweine-artige Tiere in ihrer Landwirtschaft haben?
      Der Versuch, ein glaubwürdiges Sci-Fi-Universum aufzubauen, wurde in ME1 durchaus atmosphärisch umgesetzt, dann in ME2 aber zu Gunsten der Mainstream-Tauglichkeit wieder radikal vernichtet. Vielen dank hierfür, EA.

      Wie dem auch sei.

      Damit ME3 zumindest wieder auf dem Niveau des 1. Teils der Saga ist, müssen sich einige Dinge massiv ändern:

      - Keine Sau braucht nen 10- Mann-Aquad. 7 Mann reichen völlig aus. Sorgt mal lieber dafür, dass sich diese 7 Mann auch wie Persönlichkeiten anfühlen, und nicht, außer in ihren Loyalitätsmissionen, wie bessere Statisten aus Star Trek-Voyager.

      - verschwendet keine Zeit mehr mit idiotischer Zusammensucherei einer Squad, damit man jedem Mitglied dann mit seinen vollkommen unprofessionellen Familienproblemenen helfen darf, NUR, um dann am Ende doch die Option zu haben, ME2 auch ohne diese Loyalitätsmissionen zu besiegen.

      - boostet ein wenig mehr das Inventar-System. Eine Mischung aus beiden Teilen wäre imho optimal.

      - Achtet mal bitte stärker auf die Konsistenz des Universums. Aliens sprechen und schreiben nicht in der Sprache einer bis vor kurzem unbedeutenden Außenseiter-Rasse und verwenden bestimmt keine allzweck-tauglichen Thermomagazine, selbst wenn sie Collectoren sind.

      - Hauptstory---> Squad-Stories. Es gibt bereits genug coole Charaktere, die ihr aber wegen eures "Alle können sterben-"Systems bei der Selbstmordmission eigentlich wieder nur als Pseudo-Persönlichkeiten in ME3 vorkonzipiert habt.
      Wie man beispielsweise die sehr beliebten Tali, Garrus oder die facettenreiche Jack in Teil 3 einbringen will, und ihnen gleichzeitig mehr charakterliche Tiefe als in ME2 zugestehen möchte, ist mir schleierhaft. Daher wird es entweder darauf hinaus laufen, dass man ME3 wieder mit einem komplett neuen Squad spielt, oder die Gefährten aus ME2 und ME1 farblos, blass und dialog-arm werden (Masse statt Klasse).

      - Bittet um Spenden und kauft euch von EA frei. Dieser Drecks-Publisher wird euch am Ende nur ruinieren.

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        #63
        Wow, Seether, ich muss dir eigentlich in allen Punkten zustimmen, dabei ist ME2 doch eines meiner Lieblingsspiele und mMn besser als das unglaublich unlogische ME1 (jaja, ich bin ein Spectre und muss mich dennoch bei den Leuten einschleimen, um weiter zu kommen).
        Allerdings hast du etwas in dem Vergleich vergessen, ME1 war deutlich statischer als ME2, da (so ist es mir vorgekommen) die Reaktion auf etwas, das ich Shepard befahl, immer unglaublich spät kam, meist bin ich dadurch gestorben, dass man ihm diese bescheuert hohe Reaktionszeit verpasst hat.
        In ME2 hat man das wenigstens teilweise besser hingekriegt, auch diesen dämlichen Bug, dass manchmal in einem Aufzug die Türen nicht zugehen fand ich in ME1 nervtötend - man bedenke außerdem, dass die Entwickler es nicht geschafft haben, den Texturenfehler von Garrus zu verbessern, eine richtige Schande ist das...

        Ansonsten hätte ich eine Frage zu ME1 Noveria:
        Ich bin bei dem Dialog mit der Matriarchin, sie will mich dann töten und dann kann ich mich endlich wieder bewegen. Jetzt mein Problem: Nach ca. 3 Sekunden ist mein Team tot. Keine Deckung, ich werde eingefroren und darf neuladen, es erscheint mir derzeit ohne Cheats unschaffbar (und ich werde niemals einen solchen einsetzen...) - wie hast du das Problem gelöst? Derzeit spiele ich auf Hardcore, der Run hiernach würde dann Insanity werden.
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          #64
          Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
          Ansonsten hätte ich eine Frage zu ME1 Noveria:
          Ich bin bei dem Dialog mit der Matriarchin, sie will mich dann töten und dann kann ich mich endlich wieder bewegen. Jetzt mein Problem: Nach ca. 3 Sekunden ist mein Team tot. Keine Deckung, ich werde eingefroren und darf neuladen, es erscheint mir derzeit ohne Cheats unschaffbar (und ich werde niemals einen solchen einsetzen...) - wie hast du das Problem gelöst? Derzeit spiele ich auf Hardcore, der Run hiernach würde dann Insanity werden.
          Ich kann mich leider an keinen Durchlauf auf Hardcore oder Insanity erinnern, wo ich bei der Mission Probleme gehabt hätte.
          Irgendwie muss ich da wohl ziemliches Glück gehabt haben (aka keine erschummelten One-Hit-Treffer der KI) und kann dir daher auch keinen Rat geben, außer natürlich so schnell wie möglich samt Squad um die nächste Ecke zu rennen, notfalls zu die Squadies wiederzubeleben und ansonsten alles an Fähigkeiten instant rauszuhauen, was dein Arsenal hergibt.
          Auch kann es helfen, als Squadies die faktisch untötbaren Wrex und Tali einzupacken. Bei keinem meiner Insanity-Durchgänge ist Tali etwa jemals über den Jorden gegangen, die Dame ist in ME1 (anders als in ME2) einfach eine wahre Festung mit Massenvernichtungsarsenal.

          Davon ab schön zu lesen, dass ich mit meiner Kritik nicht ganz alleine stehe; ME2 treibt mich teilweise zur Weißglut, weil ich so viel verschenktes Potential unter der Hochglanz-Oberfläche dieses "interaktiven Films" sehe.

          Da du ja gerade offenbar ME1 zum ersten mal spielst, und ME2 auch schon hinter dir hast, achte in Sachen "Charakter-Glaubwürdigkeit" einfach mal auf die Kommentare deiner Squadies in NEBEN-Missionen.
          Teilweise interagieren die sogar mit den Quest-NSCs direkt, reichen etwa *selber* gesammelte Daten, Beweise, Items weiter, wirken damit viel realistischer als bei der One-Man-Show in ME2.
          Beispiel:
          In ME1 mischen sich sowohl Liara ALS AUCH Tali (Beide im Squard dabei!) bei mehreren Missionen wertend und MEHRMALS in das Gespräch ein, Liara gibt ein Datapad weiter, das die Questrelevanten Daten beinhaltet.
          In ME2 würde nur einer von beiden einen kurzen Satz sagen (WENN überhaupt...), und Shepard wäre sowieso der einzige, der irgendeinen Austausch von Gegenständen vornimmt.

          Ich denke, es liegt auf der Hand, was hier glaubwürdiger wirkt, und warum weniger Squadies einfach besser ist als die kleine 10-Mann-Armee aus ME2.

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            #65
            Nope, ich habe Mass Effect 1 aufgrund anfänglicher Schwierigkeiten schon einmal durchgespielt, 2 hingegen mittlerweile mit jeder Klasse auf jedem Schwierigkeitsgrad (In den Ferien hat man deutlich zu viel Zeit...)

            Jetzt weiß ich wo mein Fehler liegt: Ich hab Kaidan und Ashley mit im Gepäck (ich frage mich immernoch, welcher Teufel mich ritt)

            Aber ich glaube, du siehst ME2 etwas zu negativ, selbiges habe ich auch schon dort beobachtet, nur war es da nicht ganz so leicht erkenntlich wie in 1, da man dort einen Fokus darauf hatte. In 2 - da gebe ich dir vollkommen recht - sind die Gruppenmitglieder größtenteils vollkommen ohne Grund mit dabei - Jack soll eine unheimliche Biotikern sein? Sry, im Kampf merkt man davon nichts. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man diese einzigartiger hätte gestalten können.
            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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              #66
              Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
              Jack soll eine unheimliche Biotikern sein? Sry, im Kampf merkt man davon nichts.
              Liegt allerdings daran, dass Bioticen gennerell in ME2 im Verhältnis zu ME1 überkompensiert wurden.
              Waren sie in ME1 viel zu stark, sind sie in ME2 nun mit Ausnahme von Singularity und Warp (Reave...) vollkommen nutzlos, weil sie einfach gegen 90% der Gegner und 90% ihrer HP keinerlei Wirkung haben.

              Wenn man allerdings mal auf Insane mit Legion,Garrus und/oder Thane als Squadmates gespielt hat, und jedem von denen ne Rifle in die Hand drückt, sieht das auf einmal ganz anders aus, und das Spiel wird noch einfacher als ohnehin schon.
              Prätorianer oder Harbinger? Machen die Squadies dann im Alleingang.

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                #67
                Ich kann mich vielen deiner Kritikpunkte nur halbherzig oder gar nicht anschließen Seether. Anderen dafür voll und ganz.

                Mass Effect2 hat definitiv seine Schwächen, wenn man ihn mit dem ersten Teil vergleicht, aber es hat auch seine Stärken. Um die wichtigste einmal hervor zu heben: Die Ballerei macht DEUTLICH mehr Spaß, was unter anderem halt auch an den kürzeren Cooldowns liegt, so das Fähigkeiten mehr nutzen haben.
                Das die Panzerungsarten vor allem Biotiken einschränken ist in der Tat schade und ich hoffe, das ME3 hier einiges besser macht. Trotzdem habe ich den Biotiker gerne gespielt, du brauchst halt nur einen guten Tech im Team, der das ausgleicht. Deine Probleme mit der Shuriken kann ich aber nicht nachvollziehen. Sicher, das Teil schießt nicht auf 100 Meter Punktgenau, aber dafür ist es ja auch nicht da. Kurze Feuerstöße sind auch auf mittlere Distanz immer noch recht treffsicher.
                Der Experte ist nunmal kein Distanzkämpfer und auf Squadmitglieder angewiesen, die diese Schwäche ausgleichen.
                Die einzige Charakterklasse die ich total mislungen finde in ME2 ist der Frontkämpfer. Ich habe den bisher einmal auf einem leichten SG gespielt, aber auf den höheren habe ich es immer irgendwann aufgegeben. Der biotische Sturmangriff ist in seiner aktuellen Form einfach nutzlos, weil man viel zu oft plötzlich ungeschützt da steht und von Gegnern angegriffen wird, die vorher nichtmal sichtbar waren. Und wenn ich den Sturmangriff nur in den drei Situationen einsetze, in denen ich mir 100%ig sicher bin, das es ungefährlich ist, dann kann ich auch gleich den Soldaten spielen.

                Bei den Charakteren muss ich dir grundsätzlich wiedersprechen. Es stimmt zwar, dass die Charas in ME1 deutlich aktivier in das Geschehen eingebunden waren, es stimmt aber nicht, dass die Charaktere in ME2 unter ihrer schieren masse flacher geworden sind.
                Mal ehrlich, Kaidan jammert mir die Ohren voll wegen einem missglückten Flirt bei der Ausbildung und Ashley mag keine Aliens. Wrex erzählt nur von der Genophage. In ME1 waren auch schon Tali, Liara und Garrus die interessantesten Charaktere, der rest bleib ziemlich flach.
                ME2 leistet hier meiner Ansicht nach beim Aufbau der Charaktere deutlich bessere Arbeit, den jeder einzelne Charakter hat seine persönlichkeit, seine Ziele und seine Absichten. Auch die Romanze in ME1 war nicht besser, als die in ME2...das waren auch nur eine Hand voll zusätzliche Dialoge.

                Das die Widow als Waffe zu stark ist, dem schließe ich mich an, ebendso das die Munition irgendwie fehl am Platze wirkt. Andererseits bildet die Munition so einen zusätzlichen Faktor bei der Waffenwahl. Ob man nun anfangs das erste Scharfschützengewehr mit 10 Schuss oder das etwas schwächere mit 60 verwendet ist meiner Ansicht nach keine leichte Entscheidung.

                - verschwendet keine Zeit mehr mit idiotischer Zusammensucherei einer Squad, damit man jedem Mitglied dann mit seinen vollkommen unprofessionellen Familienproblemenen helfen darf, NUR, um dann am Ende doch die Option zu haben, ME2 auch ohne diese Loyalitätsmissionen zu besiegen.
                Dem würde ich dahingehend zustimmen, dass ich das aktuelle Squad in ME3 auf jeden fall weiter verwenden will, wenn man von ein paar Modifikationen absieht. Ich glaube, Charaktere wie Samara oder Thane werden die wenigsten vermissen, dafür hätten die meisten sicher Liara gerne wieder dabei. Geht mir zumindest so.

                - boostet ein wenig mehr das Inventar-System. Eine Mischung aus beiden Teilen wäre imho optimal.
                Bitte nicht. Die Idee mit den Charaktergebundenen Munitionssorten war wirklich gut. Und letztlich hat der Overkill an Items in ME1 immer nur dazu geführt, das man von anfang an nur ein Team verwendet hat, weil das ausrüsten sonst länger dauerte, als das Spielen. Ich fand das "Verbessern" auch nie wirklich als Motivator. Ich weiß nicht, wie oft ich zeugs zu Universalgel zermatschen musste, weil ich einfach längere Zeit keinen Bock hatte, die Ausrüstung zu aktualisieren und am ende das Invatar zu voll war.
                In ME2 habe ich mir die Charaktere immer nach Mission zusammengestellt. Ein Ausrüstungssystem wie in ME1 läuft einem derartigen Anspruch zuwieder, weil man dazu das ganze Team auf dem selben ausrüstungsstand halten müsste.

                - Achtet mal bitte stärker auf die Konsistenz des Universums. Aliens sprechen und schreiben nicht in der Sprache einer bis vor kurzem unbedeutenden Außenseiter-Rasse und verwenden bestimmt keine allzweck-tauglichen Thermomagazine, selbst wenn sie Collectoren sind.
                Von welcher Konsitenz redest du? Wenn ich mich auf der Citadel in ME1 umsehe, dann steht dort auch alles in Englisch. Und ehrlichgesagt, finde ich das auch relativ logisch. Man sollte davon ausgehen, das jemand wie Sheppard, der "interstellar" Unterwegs ist, auch kroganisch oder turianisch lesen kann, oder das eben eine art galaktische Gemeinsprache existiert.
                Da man dem Spieler aber wohl kaum abverlangen kann, diese Gemeinsprache zu lernen, übersetzt man sie halt gleich und klebt irdische Buchstaben an die Wände.
                Mir persönlich sagt das weit mehr zu, als wenn da irgendwelche Strichsymbole an den Wänden kleben würden, bei denen ich nur Bahnhof verstehe. Wenn ich davon ausgehen müsste, dass Sheppard etwas lesen kann, warum sollte ich das dann nicht auch lesen können dürfen?
                Was ist Ironie?
                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                  #68
                  Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen

                  Von welcher Konsitenz redest du? Wenn ich mich auf der Citadel in ME1 umsehe, dann steht dort auch alles in Englisch. Und ehrlichgesagt, finde ich das auch relativ logisch. Man sollte davon ausgehen, das jemand wie Sheppard, der "interstellar" Unterwegs ist, auch kroganisch oder turianisch lesen kann, oder das eben eine art galaktische Gemeinsprache existiert.
                  Da man dem Spieler aber wohl kaum abverlangen kann, diese Gemeinsprache zu lernen, übersetzt man sie halt gleich und klebt irdische Buchstaben an die Wände.
                  Mir persönlich sagt das weit mehr zu, als wenn da irgendwelche Strichsymbole an den Wänden kleben würden, bei denen ich nur Bahnhof verstehe. Wenn ich davon ausgehen müsste, dass Sheppard etwas lesen kann, warum sollte ich das dann nicht auch lesen können dürfen?
                  Es macht logisch betrachtet keinen Sinn, dass auf Illium "alles auf Englisch" steht, es macht logisch betrachtet keinen Sinn, dass Kollektoren kompatible Thermoclips verwenden, es macht logisch betrachtet ferner keinen Sinn, dass Aliens menschliche Flüche benutzen, um auch hier nur wieder die pointiertesten Beispiele von Inkonsistenz zu nennen.
                  Das wird nicht besser, wenn es vorher "auch schon" so war, oder "Shepard ja auch ganz viele Alien-Sprachen sprechen kann".
                  Irrelevant, darüber braucht man nicht diskutieren.
                  Andere Spiele setzen einem über die fremdartigen Schriftzüge einfach ein PopUP-Fenster drüber, das eine Übersetzung liefert - gerade in ME2 hätte man das sogar ganz hervorragend in die Gegebenheiten des UNiversums einbeziehen können, s. Omnitool, Head-Displays etc.pp.
                  Insofern besteht außer Faulheit der Entwickler kein Grund, sich ernsthaft mit englischen Polizeiabsperrungen auf der jahrhunderte alten Asari-Handelswelt Illium abspeisen zu lassen. Period.

                  Als ich ferner erwähnte, ein Mittelding zwischenden Inventarsystemen von ME1 und ME2 sei optimal, dürfte damit kalr gewesen sein, dass ich nicht das müllige Schrott-System aus ME1 wieder haben möchte, sondern nur die positiven Seiten davon - nämlich den grundsätzlich vorhandenen Sammel - und Individualisierungsprozess, den es ermöglicht hat, ohne Teammitglieder oder Bonusfähigkeiten auswechseln zu müssen.
                  Dass das Rum-Aktualisieren der Items in ME1 nicht das Gelbe vom Ei gewesen ist, dürfte man doch eigentlich aus meiner BEwertung des Spiels oben zwischen den Zeilen herausgelesen haben können.
                  Etwas mehr Vielfalt und Tiefgang hätte ME2 dann aber sehr wohl gut getan, gerade für Insanity und Hardcore wären flexiblere Ausrüstungsslots zumindest für den Hauptcharakter (fünf bis sechs Typen pro Slot) und vielleicht zwei Schwerpunkt-Allround-Sets für die Squadies wirklich schöner gewesen.

                  Zu diesem Punkt gehört auch, dass das Thermo-System genauso wenig Sinn macht, wie die KOmbination aus Waffenskills und Shepard-Hintergrund (N7-Special-Forces) aus ME2:
                  Es leuchtet weder ein, warum ich als Scharfschütze (INfiltrator) nur 20 Schuss meiner Sniper-Rifle mit mir herum tragen kann (ME2), noch, warum ich als Spezialist einer Top-Eliteeinheit erst lernen muss, Pistolen zu verwenden, um dann nicht mal ne Sniper Rifle ruhig halten zu können.
                  Wir erkennen also auch hier drin wieder das System von ME2, die negativen Aspekte von ME1 zu streichen, ohne die positiven zu behalten:
                  Warum hat man nicht einach das Abkühlungssystem beibehalten und mit den nun grds. von jeder Klasse benutzbaren "SHooter-"Waffen kombiniert?
                  Achso, ja. Damit der XBOX - Eelectronic-Arts- Mainstream coole Reload-Animationen hat und sich wie in nem normalen Shooter fühlt.

                  Ferner muss ich bei deiner BEwertung der Charakterzeichnung in ME2 nochmals deutlich widersprechen.
                  Es ist einfach nicht wahr, dass ME2 mit Ausnahme des Zweiaktes Rekturierung - Loyalität irgendeine Entwicklung bietet, die mit ME1 gleichzusetzen ist.
                  Warum?
                  Weil Charaktere den Eindruck von Lebendigkeit, Glaubwürdigkeit vermitteln sollen. Natürlich ist es schön, wenn jeder Squady in ME2 nun nachvollziehbare Ziele und eigene Macken hat. Aber erstens hatten sie die in ME1 auch schon (Garrus, Tali, besonders), und zweitens kann man derartige Attribute im Prinzip auch in einer Biographie darlegen. Sie machen einen Charakter nur komplexer, aber eben nicht Lebendiger oder Glaubwürdiger.
                  Charaktere glaubwürdig zu machen heißt, die Illusion der wirklichen Eixstenz beim Spieler hervorzurufen. Und das schafft man eben nur dann, wenn die Squadies wie in ME1 zu quasi jeder Haupt - und Nebenmission Dialoge, Meinungen und Ansichten anstreuen bzw. mit den Quest-NSCs interagieren (das geschieht bei ME2 nur in den Rekr. - u. Loy-Missionen, da gar nicht mehr.); das schafft man, in denen man ihnen aufgrund des SPieldesignes einfach mehr Dialog-Abschnitte zur Verfügung stellt, als in ME2. Die Zahl der Trigger fürs Freischalten neuer Gesprächsoptionen ist in ME1 einfach größer, weil es dort mehr Hauptmissionen gibt, die alle Squadies miterleben können.
                  Weiterhin fördert es die Glaubwürdigkeit der Squadies, wenn sie sich untereinander bekabbeln, wie sie das in ME1 in Aufzügen oder bei Zufälligen Script-Ereignissen in der Citadell getan haben, oder einfach nur beim ANwählen des Squadies in irgendeiner Location. ME2 präsentiert hier anklickbare Punkte, und zwar grds. nur einen pro Planet und einen pro Hauptstory-Abschnitt als nicht saturierenden Ausgleich.

                  Dass zudem die Romanzen in ME2 nicht besser sind als in ME1, ist bedingt richtig, aber auch kein Gegen - sondern sogar ein unterstützendes Argument für meinen Standpunkt:
                  In ME1 war die Zahl der möglichen Romanzen begrenzt, und ja, auch hier herrscht offenbar ein lockerer Umgang in Sachen Sex, weil jede LI nach quasi schon vier Hauptmissionen bereit ist, mit einem zu vögeln.
                  Hast du Baldurs Gate 2 mal gespielt? Die Romanze zwischen Hauptcharakter und Jaheira war da FAST vollkommen glaubwürdig und real nachvollziehbar. Sowas hätte ich mir so langsam mal in einem Spiel der GEgenwart gewünscht. Gibt es halt nicht 6 potentielle Romanzen, sondern nur drei, dafür richtig.
                  Aber wo war dann in ME2 die Gelegenheit zur BEsserung?
                  ME1 bot mehr Nicht-Romanzen-Inhalt bei den Squadies als ME2, was besoners deutlich an Archangel aka Garrus im zweiten Teil wird, den man einfach nur zusammen mit etwa Jacob oder Samara/Morinth/Legion als hoffnungslos unterentwickelt beschreiben muss.
                  Die Art und Weise, wie in ME2 zudem die Ashely/Kaiden-Romanze abgefertigt wurde, ist bezeichnend für die Oberflächlichkeit des Spiels in dieser HInsicht.
                  Auch hier liegt die Ursache klar auf der Hand: Zuviele Squadies. Weil offenbar viele Spieler mit der vollkommen ausreichenden Azahl von 6 Squadies in Teil 1 unzufrieden waren, hat man jetzt "Masse" gepumpt und damit die Gelegenheit verpasst, schon existierende Charaktere wie Tali oder Garrus glaubwürdig (auch inklusive einer Romanze) weiter zu entwickeln.

                  Dieses Problem wird uns übrigens dann auch in ME3 verfolgen, wo wir wegen der Suicid-Mission entweder ganz neze Squadies oder wieder nur Abziehbilder kriegen werden, die nach drei Romanzen-Dialogen oder einem Cameo-Auftritt wie Ashely/Kaiden wieder bereit fürs Vögeln sind.

                  Und noch etwas nochmal zum Kampfsystem zum Abschluss:

                  Warum das in ME2 mehr Spaß machen soll, ist mir schleierhaft. Der Vanguard hat auf Insanity unleugbare Designschwächen (ich habs mit ihm durchgespielt, aber wenn man auf den Collector-Plattformen nicht chargen kann, weil dann auch noch ein Bug dazu kommt, hört es echt auf), der Adept ist ne einzige Katastrophe, da er ohne Support-Teammates ne Null ist und und selbst wenn man auf Teammates zurückgreift, die Gegner sowieso schon tot sind ("Nur noch Roter Balken" = OneHit-Opfer von Sniper/Assault-Rifle-Squadies), sobald man die CC-Show des Adepten abziehen könnte.
                  Im Gegenzug zu Klassen wie Adept oder Vanguard hast du dann Sowas wien Soldaten, der Glanzklasse jedes Shooters, die im Prinzip das gesamte Spiel mit jedem beliebigen, auch total verskillten, Squady spielen könnte und trotzdem dank AR die Gegner nur so ummäht. Vom OneHit-Infiltrator, der mit Assassin-Cloak, Widow und Ammo Ymir-Mechs fast onehittet sollten wir nicht wirklich anfangen.
                  Das hat doch nichts mit Spaß zu tun, sondern mit belanglosem Moorhun-Ballern (Soldat, Infiltrator, bedingt auch Sentinel) oder frustrierendem Kopf-Einziehen (Adept, Vanguard).
                  Zuletzt geändert von Seether; 24.10.2010, 17:22.

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                    #69
                    So ich bin jetzt durch und habe mich entschieden, die Kollektoren-Basis nicht in die Luft zu jagen. Dem Unbekannten kann man zwar nicht über den Weg trauen, aber wenn Cerberus, die Technologien der Kollektoren und Reaper besitzt, wird dieses Wissen trotz des momentan Vorteils von Cerberus, sich früher oder später in der Allianz verbreiten und von da aus auch auf die anderen Völker.

                    Die Strahlen des Thantalusgeschützes sehen übrigens richtig geil aus.

                    Eines hat mich aber extrem genervt. Da fange ich eine Romanze mit Tali an. Diese verspricht einem, die Maske mal abzunehmen und dann wir die Kamera so positioniert, dass man als Spieler trotzdem noch nicht weiß wie Quarianer aussehen.
                    Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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                      #70
                      Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen

                      Eines hat mich aber extrem genervt. Da fange ich eine Romanze mit Tali an. Diese verspricht einem, die Maske mal abzunehmen und dann wir die Kamera so positioniert, dass man als Spieler trotzdem noch nicht weiß wie Quarianer aussehen.
                      Und wenn die Entwickler auch nur ein wenig Gespür für gute Geschichten übrig haben, werden sie auch dafür sorgen, dass der Spieler nie selber gezeigt bekommt, wie Quarianer generell oder Tali im Besonderen aussehen.

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                        #71
                        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                        Und wenn die Entwickler auch nur ein wenig Gespür für gute Geschichten übrig haben, werden sie auch dafür sorgen, dass der Spieler nie selber gezeigt bekommt, wie Quarianer generell oder Tali im Besonderen aussehen.
                        Dazu hatte ich im Inet mal folgendes Bild gefunden:
                        Angehängte Dateien
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          #72
                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Und wenn die Entwickler auch nur ein wenig Gespür für gute Geschichten übrig haben, werden sie auch dafür sorgen, dass der Spieler nie selber gezeigt bekommt, wie Quarianer generell oder Tali im Besonderen aussehen.
                          Dann hätten sie aber nicht so einen Köder auswerfen sollen.
                          Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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                            #73
                            Also wenn deine einzige Motivation für eine Romanze mit einem der wenigen besser ausgebauten und lebhafteren Charaktere in ME1+2 ist, wissen zu wollen, wie er unter der Maske aussieht, ist das irgendwie recht schade. g

                            Ändert aber nix daran, dass es erzähltechnisch einfach besser und befriedigender ist, dass wahre Aussehen der Quarianer zu verheimlichen. Glaub mir, davon hast auf Dauer mehr.

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                              #74
                              Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                              Dann hätten sie aber nicht so einen Köder auswerfen sollen.
                              Natürlich hätten sie, gerade dieser Köder weckt umso mehr den Wunsch, zu wissen, wie ein Quarianer aussieht. Aber Seether liegt schon ganz richtig, wenn man weiß, wie ein Quarianer aussieht, ist das, was diese so interessant macht, einfach weg.

                              Hier rätselt man dann gerne herum, wie sie aussehen könnten, wie auch Kelly Chambers dies in dem Gespräch nach der Rettung Tali's tat. Es wäre einmal toll aber danach hättest du nichts mehr von den Quarianern.

                              @Seether:
                              Mit der Aufstellung Wrex/Tali bin ich nun weiter gekommen, danke für den Hinweis
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                #75
                                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                                Also wenn deine einzige Motivation für eine Romanze mit einem der wenigen besser ausgebauten und lebhafteren Charaktere in ME1+2 ist, wissen zu wollen, wie er unter der Maske aussieht, ist das irgendwie recht schade. g

                                Ändert aber nix daran, dass es erzähltechnisch einfach besser und befriedigender ist, dass wahre Aussehen der Quarianer zu verheimlichen. Glaub mir, davon hast auf Dauer mehr.
                                Dir ist schon klar, dass man das mit der Maske erst von ihr erfährt, wenn man sich für sie bei der Romanze entschieden hat.
                                Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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