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    #16
    DAO gaukelt aber auch viel Entscheidungsfreiheit vor.

    Harrowmount stirbt so oder so (an Gift). Der Amboss der Leere wird auch so oder so wiederhergestellt und Lord Eamon verliert sein Arltum auch so oder so. Die Liste ließe ich noch fortsetzen. DAO dreht dem Spieler im Abspann oder im DLC eine lange Nase und sagt: "Ätsch, ist doch alles ganz anders."

    Die Gefährtenquests in DA2 sind meiner Meinung nach auch viel besser als in DAO.

    Das DA2 gegenüber DAO so schlecht abschneidet, zumindest in vielen Foren, erstaunt mich ein wenig. Ich habe da den Verdacht das DAO zu sehr in den Himmel gelobt wird. Ich fand DAO jetzt nicht so wahnsinnig super-toll.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      #17
      Ich bin mit DA2 noch nicht ganz durch (Mitte/Ende Akt 2), aber ganz so schlecht, wie von vielen geredet, ist es nun wirklich nicht.

      Sehr gefallen haben mir die Einschnitte bei den Items und der "Plunder". Ich spiele kein RPG, wenn ich nur looten möchte, denn darauf laufen "Super-Imba-Items" hinaus; vor allem, wenn man gleich eine ganze Gruppe ausrüsten muss.
      Hier hat jetzt nurnoch der Hauptcharakter seine Sachen, was auch ansonsten zu der Geschichte passt (mal ehrlich, als hätte man nix anderes zu tun, als seine Kameraden auszurüsten, die nebenbei noch ihre eigenen Wege gehen).

      Lobenswert sind vor allem die Gefolgsleute geworden. In meiner geliebten Magier Kombination (Ich - Magier + Anders + Merril + Fenris) ist so mancher witziger Dialog mitgeliefert.
      Gerade die Quests für die Gefährten sind mir mit die liebsten, da dort alle einfach mehr sagen. Am liebsten ist mir Merril (mit welcher ich natürlich eine Romanze angefangen habe), die so herrlich naiv ist, da wird das Spielen ein genuss, die meisten anderen sind naja, nur Fenris ist noch exzellent dargestellt, da er wirklich immer rumzicken muss, sobald es um Magier geht. Man stelle noch Anders daneben und die Komödie ist perfekt

      Die Hauptquest interessiert mich nicht. Nein, wirklich, vielleicht hat die Götze noch später was zu bedeuten, wie von der Sucherin angedeutet, vielleicht auch nicht, was juckt mich das? Ich habe keine Ziele, die mein Charakter irgendwie längerfristig verfolgen könnte. Im krassen Gegenzug finde ich das Storytelling genial, da es aus Verrics Perspektive geschieht und seine Übertreibungen (Ich sag mal nur das Anwesen seines Bruders ) die Sucherin tierisch annerven.

      Das neue Skillsystem ist so naja. Blutmagier interessiert mich hier, im Gegensatz zum Vorgänger, nicht mehr wirklich. Da fehlt einfach eine Fähigkeit, die die ungeheure Macht der Blutmagie widerspiegelt. Dafür ist der Machtmagier ganz interessant umgesetzt worden, zudem spielt es sich auch ansonsten sehr flüssig.

      Wirklich kritisieren muss man die wieder und immer wiederkehrenden Handlungsorte. Ich kann die Küste nicht mehr sehen, die Unterstadt nicht, die Dunkelstadt nicht, die Docks nicht und auch die Sackgasse, wo sich alles abzuspielen scheint, nicht mehr. Einzig die Galgenburg und die Oberstadt sieht man nicht ganz so häufig (paradox, dabei wohnt man doch ab Akt 2 in der Oberstadt). Dafür hasse ich EA.

      Grafisch ist es teilweise sehr schön, aber trotz dem HiRes Patch kann man sich die Kleidung in den Dialogen nicht antun. Lobenswert wurde vor allem der Magier-Kampf umgesetzt, war das noch in Teil 1 eher ein einfaches stäbeln, so macht das hier richtig Spaß, da die Funken, Flammen, etc., nur so um den Magier herum sprühen.


      Alles in allem erinnert mich der Wandel von DA:O zu DA2 stark an ME1 zu ME2. Das Item-System wurde stark vereinfacht, im Gegenzug steht das Storytelling im Vordergrund und ist auch eigentlich gut bis sehr gut gelungen, wobei die eigentliche Hauptquest im Verhältnis zum Vorgänger schlechter ist.

      Es ist sicherlich kein exzellentes Spiel, aber auf der herkömmlichen 6* Skala würde ich durchaus auf eine Wertung zwischen 4* und 5* kommen, je nachdem, wie das Ende und Kapitel 3 aufgezogen sind.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Amaranth schrieb nach 3 Minuten und 30 Sekunden:

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Harrowmount stirbt so oder so (an Gift). Der Amboss der Leere wird auch so oder so wiederhergestellt und Lord Eamon verliert sein Arltum auch so oder so. Die Liste ließe ich noch fortsetzen. DAO dreht dem Spieler im Abspann oder im DLC eine lange Nase und sagt: "Ätsch, ist doch alles ganz anders."
      Ja, da habe ich mich teilweise auch richtig geärgert. Man wollte die Geschicke Fereldens in eine bestimmte Richtung leiten und am Ende war es unausweichlich. Dann hätte man es sich auch sparen können. Aber eine Frage hab ich da: Stirbt Harrowmount wirklich an Gift? Ich habe eigentlich die Meldungen am Ende aufmerksam gelesen und es ist noch nicht sehr lange her, aber an etwas derartiges kann ich mich nicht erinnern. Ich habe in der Story erst Prinz Behlen geholfen und dann Harrowmount am Ende doch zum König gemacht. Behlen kam mir etwas komisch vor und ich wollte den "richtigen" zum König krönen lassen, aber was dann Harrowmount wohl nach Origins gemacht hat...

      Das DA2 gegenüber DAO so schlecht abschneidet, zumindest in vielen Foren, erstaunt mich ein wenig. Ich habe da den Verdacht das DAO zu sehr in den Himmel gelobt wird. Ich fand DAO jetzt nicht so wahnsinnig super-toll.
      War es nicht das gleiche mit Mass Effect?
      Zuletzt geändert von Amaranth; 20.03.2011, 13:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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        #18
        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        ... Dann hätte man es sich auch sparen können. Aber eine Frage hab ich da: Stirbt Harrowmount wirklich an Gift? ...
        Es gibt erst eine Rebellion der übrig gebliebenen Bhelen-Anhänger die er nicht den Griff bekommt, dann Stagnation, dann stirbt er frühzeitig, ein Giftmord wird vermutet.

        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        ... War es nicht das gleiche mit Mass Effect?
        Bei ME1 war ja wenigstens die Hauptstory besser als die Hauptstory von ME2. Ansonsten war auch ME2 das bessere Spiel.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          #19
          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Es gibt erst eine Rebellion der übrig gebliebenen Bhelen-Anhänger die er nicht den Griff bekommt, dann Stagnation, dann stirbt er frühzeitig, ein Giftmord wird vermutet.
          Ah, danke.

          Bei ME1 war ja wenigstens die Hauptstory besser als die Hauptstory von ME2. Ansonsten war auch ME2 das bessere Spiel.
          Geschmackssache. Ich fand auch die Origins Story besser, da sie eher dem berühmten roten Faden glich. Ich bin jetzt in Akt 3 und anscheinend verschärfen sich die Konflikte zwischen Templern und Magiern. Aber was hat das mit Akt 1 und Akt 2 zu tun? Da fehlt mir etwas die Überleitung.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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            #20
            Die Probleme werden langsam immer schlimmer, auch schon in Akt 1 und Akt 2. Allerdings ist es ja auch die Geschichte von Hawke. In den ersten beiden Teilen hat er mit dem Magier/Templer-Problem eben noch nicht so viel zu tun.
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            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #21
              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Na doch, uneingeschränkt empfehlen kann man DA2 auf jeden Fall. Wenn man so ein Spiel nicht mehr gut finden kann, dann sind 99,99 aller Spiele Schrott.
              Finde ich nicht. Bioware hat meiner Meinung nach in der Vergangenheit deutlich bessere Rollenspiele abgeliefert. Von den älteren 2D Spielen mal abgesehen denke ich da spontan an Knights of the old Republic, Mass Effect 1 oder eben den direkten Vorgänger.

              Nicht falsch verstehen, DA-2 ist kein schlechtes Spiel, aber würde mich einer nach einen wirklich guten Rollenspiel fragen und keins der Bioware Spiele kennen, würde ich doch vor diesem Spiel eher zu den oben genannten (oder dem noch älteren Baldurs Gate 2) raten.

              Mich stört halt ungemein die Beschleunigung des Kampfsystem. Mir ist bewusst, dass es das alte System in 3-4 facher Beschleunigung aus, aber das fand ich im ersten Teil gerade gut, dass zB Zweihandwaffen realistisch geschungen wurden und nicht wie jetzt damit hantiert wird als sei es ein dünner Bambusast. Auch bin ich jemand, der gerne seinen Charakter und die Party ausstattet und auch hier wurde mir DA-2 zu sehr entschlackt.

              Also ich kann für mich nur sagen, dass nach dem grandiosen Dragon Age Origins der zweite Teil für mich eine Enttäuschung ist. Eine Enttäuschung auf hohem Niveau zwar und beileibe kein Kotor II, aber dennoch eine Ettäuschung...

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                #22
                DA2 mag nicht an den Klassenprimus herankommen (welches Spiel schafft das schon?). Aber es bleibt Nörgern und Jammern auf hohem Niveau. Außerdem bot DAO Copy+Paste Dungeons ohne Ende, Metzelorgien, Sinnlos-Nebenquests (Anschlagstafel) und eine absolut lahme Hauptstory. So etwas kann man doch nicht als "grandios" bezeichnen.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  #23
                  5*!

                  Die Story entwickelte am Ende eine rasante Dynamik und ich konnte mich nur schwer so zusammenreißen, dass ich auch alle Nebenquests erledigen konnte.
                  Warum jetzt die Qunari rebellieren mussten, werde ich nicht verstehen - damit man Champion wurde? Aber Akt 1 wird interessant plötzlich weitaus bedeutender gemacht, als ich anfangs gedacht hatte.

                  Aber ich verbleibe noch mit einer Frage:
                  SPOILERWar die Frau am Ende Leliana? Und war mit dem Wächter, über den am Ende geredet wird, der Held Fereldens gemeint?
                  Dragon Age 3 wird jetzt deutlich sehnsüchtiger erwartet als nach Origins dies mit Dragon Age 2 war. Wenn man jetzt noch die Handlungsstränge alle zusammenführen kann, bin ich mit der Entwicklung um das Dragon Age-Franchise durchaus zufrieden.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    #24
                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    ... Aber ich verbleibe noch mit einer Frage: ...
                    Ja, das ist sie.

                    SPOILERLeliana tritt am Ende von DAO bzw DAO - Awakening in den Dienst von Orlais und steigt dort bis zur Anführerin der Sucher auf, einer Truppe die im Dienst der Kirche steht und die Ordnung wiederherstellen soll. Man kann Leliana auch kurz in DA2 treffen, sie überbringt dort eine Warnung an die Oberste Mutter (die am Ende von Anders ermordet wird). Da kann man mit ihr ein paar Sätze sprechen.
                    "Vittoria agli Assassini!"

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                      #25
                      Zitat von Amaranth
                      Warum jetzt die Qunari rebellieren mussten, werde ich nicht verstehen
                      Der Qunari-Chef war nach den 4 Jahren in Kirkwall von der Menschheit einfach so angewidert, dass er der Welt nen Gefallen tun und etwas aufräumen wollte (und dass sie ihr blödes Buch nicht wiederfinden konnten, hat sie auch nicht weniger wütend gemacht ). Aber ja, hauptsächlich diente die Qunari-Situation dazu, Hawke zum Helden machen zu können. Ansonsten haben die ja leidlich wenig Einfluss auf die Handlung gehabt. Eventuell sind Feindseligkeiten mit den gehörnten Riesen ja noch mal eine Nebenhandlung in einem Teil, oder vielleicht Plot für ein Addon.


                      Zitat von Admiral Ahmose
                      DAO gaukelt aber auch viel Entscheidungsfreiheit vor.

                      Harrowmount stirbt so oder so (an Gift). Der Amboss der Leere wird auch so oder so wiederhergestellt und Lord Eamon verliert sein Arltum auch so oder so. Die Liste ließe ich noch fortsetzen. DAO dreht dem Spieler im Abspann oder im DLC eine lange Nase und sagt: "Ätsch, ist doch alles ganz anders."

                      Die Gefährtenquests in DA2 sind meiner Meinung nach auch viel besser als in DAO.

                      Das DA2 gegenüber DAO so schlecht abschneidet, zumindest in vielen Foren, erstaunt mich ein wenig. Ich habe da den Verdacht das DAO zu sehr in den Himmel gelobt wird. Ich fand DAO jetzt nicht so wahnsinnig super-toll.
                      JEDES RPG gaukelt Entscheidungsfreiheit vor, ob nun DA:O oder KotOR oder Gothic. Sonst ist es unmöglich eine Geschichte mit rotem Faden zu erzählen. Nur manche RPGs täuschen da etwas mehr vor, als andere. Bei DA2 gibt's mehr Flaschenhälse, wo die Events unabhängig von Entscheidungen eintreten müssen.

                      Und nein, Harrowmont stirbt zwar am Ende auch so, aber das ist ja nicht der Punkt, sondern wie es mit Orzammar weitergeht, die Enden für die Zwerge sind darum ja nicht gleich: es ist für die Zwerge nämlich schöner, wenn man vorher den fiesen Arsch Bhelen auf den Thron gesetzt hat, anstatt ihn umzubringen, und nicht den lieben Onkel Harrowmont. Da Bhelen dann zwar eine Diktatur aufbaut, aber auch ohne den Amboss (der zwar kurz wiederhergestellt wird, aber nachdem es zu einem Massaker deswegen kommt, wieder in Vergessenheit gerät) den Zwerg zwei Thaigs von den Darkspawn zurückerobert und es den Zwergen wirtschaftlich besser geht als je zuvor + Öffnung zur Oberwelt. Wenn Harrowment stattdessen erst auf den Thron gesetzt und ermordet wird, schottet sich Orzammar völlig von der Oberwelt ab, und die Ratskammer versinkt wieder in totalem Chaos.

                      Gerade die Auswirkung des Handelns des Warden auf Orzammar fand ich an DA:O so schön. Der Warden hat zwar was verändert, aber sehr wahrscheinlich in dem Sinne, in dem er es wollte.

                      Zitat von Amaranth
                      da wird das Spielen ein genuss, die meisten anderen sind naja, nur Fenris ist noch exzellent dargestellt, da er wirklich immer rumzicken muss, sobald es um Magier geht.
                      Was mich bei den Companions leicht stört, ist, dass man z. B. als Magier ganz leicht Fenris' bester Kumpel werden kann, und er das sogar zugibt, es überrasche ihn... aber trotzdem bei keiner Gelegenheit einsieht, dass nicht alle Magier blutdürstende Monster sind. Ich meine, ok, das Anders nicht bekehren, oder zu seinem fröhlichen Selbst aus Awakening zurückführen kann sieht die Story so vor (etwas, dass mein erster Hawke sehr schmerzhaft lernen musste ), aber nach ner Weile nervt es ein wenig, wenn Fenris trotz allem weitermotzt. Dasselbe mit Sebastian, den ich diesmal deswegen lieber in der Kirche stehen lasse . SPOILERVielleicht hab ich Glück und er fliegt dann am Ende mit in die Luft ...

                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      SPOILER Man kann Leliana auch kurz in DA2 treffen, sie überbringt dort eine Warnung an die Oberste Mutter (die am Ende von Anders ermordet wird). Da kann man mit ihr ein paar Sätze sprechen.
                      Aber nur, wenn man entweder die Signature Edition bekommen hat, oder den Exiled Prince DLC kauft. Sollte man dazu erwähnen, sonst sucht sie jemand noch verzweifelt.
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                        #26
                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Der Qunari-Chef war nach den 4 Jahren in Kirkwall von der Menschheit einfach so angewidert, dass er der Welt nen Gefallen tun und etwas aufräumen wollte (und dass sie ihr blödes Buch nicht wiederfinden konnten, hat sie auch nicht weniger wütend gemacht ).
                        Die in-Game Erklärung wusste ich selber, aber dennoch danke für die Zusammenfassung (war seine Reaktion aber nicht eher darauf begründet, dass die Menschen das Qun "angreifen" wollten? Den Rest hat er dann auch noch mit umgestoßen). Was mich dabei noch verwundert hat, war die Anzahl der Qunari - wie konnten die sich denn bitte versorgen? Selbst wenn über 50% auf Patrouille war, die Zahl der Qunari, die man vor dem Angriff in Kirkwall sieht, ist weit geringer als die, welche man im Verlauf der letzten 5 Minuten von Akt 2 platt macht.

                        JEDES RPG gaukelt Entscheidungsfreiheit vor, ob nun DA:O oder KotOR oder Gothic. Sonst ist es unmöglich eine Geschichte mit rotem Faden zu erzählen. Nur manche RPGs täuschen da etwas mehr vor, als andere. Bei DA2 gibt's mehr Flaschenhälse, wo die Events unabhängig von Entscheidungen eintreten müssen.
                        Naja, Gothic gaukelt da nichts vor - du hast deine Story und kannst nur entscheiden ob du die Gegner grillst oder doch lieber mit dem Zweihänder zerstückelst. Bei DA:O wurde am Ende aufgelistet, was zu was geführt hat, was bei mir dazu führte, dass ich beim Rerun einiges anders angepackt habe. Bei DA2 hat mir das noch ein wenig gefehlt, dafür wirkte es sich teilweise noch eher direkt aus als später.

                        Was mich bei den Companions leicht stört, ist, dass man z. B. als Magier ganz leicht Fenris' bester Kumpel werden kann, und er das sogar zugibt, es überrasche ihn... aber trotzdem bei keiner Gelegenheit einsieht, dass nicht alle Magier blutdürstende Monster sind. Ich meine, ok, das Anders nicht bekehren, oder zu seinem fröhlichen Selbst aus Awakening zurückführen kann sieht die Story so vor (etwas, dass mein erster Hawke sehr schmerzhaft lernen musste ), aber nach ner Weile nervt es ein wenig, wenn Fenris trotz allem weitermotzt. Dasselbe mit Sebastian, den ich diesmal deswegen lieber in der Kirche stehen lasse . SPOILERVielleicht hab ich Glück und er fliegt dann am Ende mit in die Luft ...
                        Naja, Fenris ist, wenn man Magier ist, nicht gerade der beste Kumpel. Er ist loyal zu einem (teilweise), aber egal, was man macht, wirklich mögen tut er einen nicht. Das geht ja sogar soweit, das er einen am Ende bekämpft, weil man für die Magier (und sich selbst) Partei ergreift. Er sieht auch ein, dass Magier nicht zwingend Blutmagier sind - das Problem an der Sache ist nur, dass es in einigen Fällen dazu kommt und man diejenigen, bei denen es passiert, besser kontrollieren kann, wenn man sie wegschließt, und das natürlich am besten noch bevor sie mordend durch die Gegend ziehen. Mit Tevinter hat er einfach zu viel negative Erfahrung gemacht.

                        Anders ist ein hochinteressanter Charakter, aber mit seiner letzten Tat, war der für mich Geschichte. Ich habe ihn nur behalten, weil ich nicht auf einen Heilmagier verzichten wollte (was mach ich denn nun beim Rerun, wenn ich mich auf Seiten der Templer schlage - mit Anders passiert doch dann wahrscheinlich das gleiche wie mit Fenris, oder?)

                        Aber nur, wenn man entweder die Signature Edition bekommen hat, oder den Exiled Prince DLC kauft. Sollte man dazu erwähnen, sonst sucht sie jemand noch verzweifelt.
                        Vielen Dank für die vorzeitige Warnung
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          #27
                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          ... JEDES RPG gaukelt Entscheidungsfreiheit vor, ob nun DA:O oder KotOR oder Gothic. Sonst ist es unmöglich eine Geschichte mit rotem Faden zu erzählen. Nur manche RPGs täuschen da etwas mehr vor, als andere. Bei DA2 gibt's mehr Flaschenhälse, wo die Events unabhängig von Entscheidungen eintreten müssen. ...
                          Dann sollte man diesen Punkt aber nicht unter "Vorteil für DAO" verbuchen. Am Ende entscheidet man in DAO weniger als es scheint.

                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          ... Und nein, Harrowmont stirbt zwar am Ende auch so, aber das ist ja nicht der Punkt, sondern wie es mit Orzammar weitergeht, die Enden für die Zwerge sind darum ja nicht gleich: ...
                          Nach Awakening sind diese Unterschiede aber kaum noch wichtig. Die Dunkle Brut geht eh neue Wege. Bleibt also bestenfalls die Abschottung übrig. Wobei es nach Harrowmonts Tod so bleiben wird.

                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          ... Was mich bei den Companions leicht stört, ist, dass man z. B. als Magier ganz leicht Fenris' bester Kumpel werden kann, und er das sogar zugibt, es überrasche ihn... aber trotzdem bei keiner Gelegenheit einsieht, dass nicht alle Magier blutdürstende Monster sind. ...
                          Fenris erzählt das ja. In Tevinter halten Magier normale Menschen als "Haustiere" und haben allgemein alle Macht an sich gerissen. Er befürchtet das dies auch in Kirkwall passieren wird. Und da hat er ja auch durchaus recht. Zudem hat Fenris ja selbst sehr unter Magiern gelitten. Anders Verhalten trägt auch nicht dazu bei seine Vorurteile abzubauen.

                          Bei Sebastian ist es ähnlich. Immerhin behalten diese beiden Chars mehr oder weniger recht. Daran sollte man sie auch messen.

                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          ... Aber nur, wenn man entweder die Signature Edition bekommen hat, oder den Exiled Prince DLC kauft. Sollte man dazu erwähnen, sonst sucht sie jemand noch verzweifelt.
                          Oh ja, das hatte ich ganz vergessen. Ich hatte von ME2 noch 600 Punkte übrig und mir sofort den DLC geholt.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            #28
                            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                            Die in-Game Erklärung wusste ich selber, aber dennoch danke für die Zusammenfassung (war seine Reaktion aber nicht eher darauf begründet, dass die Menschen das Qun "angreifen" wollten? Den Rest hat er dann auch noch mit umgestoßen). Was mich dabei noch verwundert hat, war die Anzahl der Qunari - wie konnten die sich denn bitte versorgen? Selbst wenn über 50% auf Patrouille war, die Zahl der Qunari, die man vor dem Angriff in Kirkwall sieht, ist weit geringer als die, welche man im Verlauf der letzten 5 Minuten von Akt 2 platt macht.
                            Nicht hinterfragen. Das ist genauso wie mit den 10 000 Shades und Rage Demons, die scheinbar in Kirkwall einfach in den Wänden wohnen und nachts in 3-er Gruppen auftauchen.



                            Naja, Gothic gaukelt da nichts vor - du hast deine Story und kannst nur entscheiden ob du die Gegner grillst oder doch lieber mit dem Zweihänder zerstückelst.
                            Joa, und auch die Questlösungen unterscheiden sich oft nur in "freundlich sein" oder "verprügeln, bis der Typ mit dem Questgegenstand/Belohnung rausrückt". Trotzdem fühle ich mich in dem Spiel freier als in DA2 . Das ist ja auch mit ein Grund, warum DA2 (und auch DA:O, stimmt) wenig vom RPG haben, dass sich heute viele darunter vorstellen, also mit einer offenen Sandkastenwelt.

                            Bei DA:O wurde am Ende aufgelistet, was zu was geführt hat, was bei mir
                            dazu führte, dass ich beim Rerun einiges anders angepackt habe. Bei DA2 hat mir das noch ein wenig gefehlt, dafür wirkte es sich teilweise noch eher direkt aus als später.
                            Das stimmt. Das hätte man auch bei einem eher linearen Spiel wie DA2 schaffen können (gerade da), das man noch zwei Sätze darüber verliert, wie es den Companions ergangen ist, nachdem sie Hawke verlassen mussten. Da heißt es ja quasi nur: "und eine Weile später mussten wir uns alles trennen, bis auf [Hawke's Love Interest]". Etwas schade. Hätte mich zum Beispiel interessiert, was Isabela getrieben hat, nachdem sie mir in Akt 2 desertiert ist

                            Naja, Fenris ist, wenn man Magier ist, nicht gerade der beste Kumpel. Er ist loyal zu einem (teilweise), aber egal, was man macht, wirklich mögen tut er einen nicht. Das geht ja sogar soweit, das er einen am Ende bekämpft, weil man für die Magier (und sich selbst) Partei ergreift.
                            Nö. Meinem Magier (100% Friendship) hat er bloß gesagt "Mein Platz ist an deiner Seite" oder sowas, und hat ohne großes Murren mit mir zusammen die Magier unterstützt, ich hatte nicht mal die Möglichkeit ihn zu überreden oder gehen zu lassen.

                            Er sieht auch ein, dass Magier nicht zwingend Blutmagier sind - das Problem an der Sache ist nur, dass es in einigen Fällen dazu kommt und man diejenigen, bei denen es passiert, besser kontrollieren kann, wenn man sie wegschließt, und das natürlich am besten noch bevor sie mordend durch die Gegend ziehen. Mit Tevinter hat er einfach zu viel negative Erfahrung gemacht.
                            Ja, das sagt er in seiner eigenen Questreihe. Aber wenn man ihn zu den zwei Magier-Quests mitnimmt, die mit Blutmagie nichts am Hut haben, fängt er sofort an zu motzen. Das ist ja das, was mich nervt. Zwar kann ich als Magier in Fenris' Questreihe ihn dazu bringen, anzuerekennen, dass sein guter Freund Hawke ein Magier und trotzdem ein guter Kerl ist, aber sobald Hawke einem nicht-Blutmagier-Mädchen erlaubt aus dem Zirkel abzuhauen, geht Fenris wieder der Hut hoch.

                            Anders ist ein hochinteressanter Charakter, aber mit seiner letzten Tat, war der für mich Geschichte. Ich habe ihn nur behalten, weil ich nicht auf einen Heilmagier verzichten wollte (was mach ich denn nun beim Rerun, wenn ich mich auf Seiten der Templer schlage - mit Anders passiert doch dann wahrscheinlich das gleiche wie mit Fenris, oder?)
                            Kann man Anders überhaupt laufen lassen, wenn man die Templer unterstützen will? Wie mit Fenris dürfte das eher mit Merrill laufen. Die kann man mit genug Freundschaft/Rivalität bestimmt auch überzeugen für die Templer zu kämpfen, aber Meredith unterstützen, aber den Staatsfeind Nr.1 laufen zu lassen, widerspricht sich doch irgendwie? *g* Irgendwie hab ich keine große Lust, die Templerseite auszuprobieren. In Akt 1 und 2 die Quests für sie erledigen (z. B. die Magier in der Höhle an die Templer ausliefern, und so) mach ich gerne. Aber am Ende? Ich will einfach nichts mit dieser Frau zutun haben, die gruselt mich an , noch viel mehr als Anders. *g*


                            Vielen Dank für die vorzeitige Warnung
                            Bitte.

                            Ob sich die 4,80 zum nachkaufen von Exiled Prince wirklich lohnen muss jeder selbst entscheiden. Ich würd sagen, der Charakter ist auf jeden Fall mehr in das Spiel integriert als Shale/mehr Dialoge (fühlt sich zumindest so an) und ne eigene Option ganz am Ende. Die Frage ist nur, ob man den Charakter wirklich haben will. Die Companionquest fand ich eigentlich ganz gut. Zwar viel Gemetzel, aber das Zwischenspiel in dem Herrenhaus find ich eigentlich ganz witzig, eben so die Gespräche in der Gruppe. Nur von der Persönlichkeit her hab ich das Gefühl, hat man da aus Leliana die Schurkin rausgesogen, die Chantry-Schwester maximiert, und das mit der Belehrfunktion von Wynne kombiniert. Noch dazu ist Varric einfach der nützlichere Fernkämpfer, IMO.



                            edit:
                            Zitat von Admiral Ahmose
                            Dann sollte man diesen Punkt aber nicht unter "Vorteil für DAO" verbuchen. Am Ende entscheidet man in DAO weniger als es scheint.
                            Das ist nach den ganzen ret-cons in den DLCs und in auch in DA2 leider wahr. Aber am Ende von DA:O hast du immer noch mehr Entscheidungen mit Auswirkungen gehabt als in DA2. Bei weitem. In DA2 machen Entscheidungen nicht mal bei einzelnen Quests nen Unterschied: SPOILERdie Quests mit dem Magierjungen der Alpträume hat: Ob man ihn zu den Elfen oder zum Zirkel schickt, in Akt 2 wird man immer von der Hüterin ins Fade geschickt.
                            Die Apostates in der Höhle: Ob man sie gehen lässt, oder den Templern übergibt: Grace ist am Ende immer zurück in Kirkwall (entweder in Akt 3 wieder eingefangen, oder schon die ganze Zeit da, weil man sie den Templern ausgeliefert hat) und entführt ein Gruppenmitglied/Bruder/Schwester. Auch da ist egal, ob man überhaupt für Meredith arbeitet, oder eigentlich für dasselbe kämpft wie Grace.

                            Klar, für DA:O fallen mir auch weniger Akt-übergreifende Questreihen ein. Aber das liegt auch daran, dass es sich in DA:O für die Entwiklcer nicht in dem Maße gelohnt hat, da so etwas zu planen. Follow-Up Quests sind am einfachsten einzubauen, wenn die Vorgängerquest in einem Flaschenhals endet. Die Quests enden in DA:O früher/schneller, dafür hat man etwas mehr (zugegebener Maßen vorgegaulte, aber so funktioniert das halt nur) Entscheidungsfreiheit, wie man sie beenden kann (z. B. Conner töten, den Dämon im Fade töten, den Dämon einschüchtern, einen Deal machen, ein Blutmagie-Ritual durchführen, oder Hilfe vom Zirkel holen und dann entscheiden wer ins Fade geschickt werden soll) und das ist es halt, was Genrestandard ist, und daher von den meisten Spielern erwartet wird, die jetzt von DA2 enttäuscht sind.


                            Ich finde einfach, die Entscheidungen in DA2 betreffen viel mehr einfach nur, wie man Hawke als Charakter darstellen/verändern möchte. Und das passt zu dem Spiel (vorallem weil es Zweck der gesamten Varric-Narration ist, die Sucherin davon zu überzeugen, dass Hawke gar nicht so sehr an allem Schuld ist, wie sie dachte. Wenn Hawke wirklich weltbewegende Entscheidungen getroffen hätte, und nicht nur reagiert hätte, wäre er das aber.). Nur ist bestimmen, was Hawke am Liebsten zum Frühstück hat, nicht ganz so welt-umwälzend episch, wie zu entscheiden, wen man in Ferelden auf den Thron setzt. Letztlich macht es vielleicht keinen großen Unterschied ob man Alistar, Anora oder Alistar und Anora zusammen auf den Thron setzt, oder selbst Königin wird, aber der Spieler fühlt sich in dem Moment wichtig. Während DA2 den Spieler eher hilflos macht (Das Paradebeispiel dafür natürlich die Serienkillerquest).

                            Die größten Freiheiten hat man da noch in den Companion-Quests, aber auch nur bei den Charakteren, die für den Hauptplot nicht so essentiell sind (z. B. Fenris. SPOILERAm Ende interessiert es kein Schwein, ob er seine Schwester jetzt umbringt oder nicht, aber so endet bei ihm zumindest nicht jeder Durchlauf mit demselben Event). Aber sogar bei Merrill ist es zum Beispiel egal ob man ihr hilft den Eluvian zusammen zu bauen oder nicht. Am Ende bleibt der Spiegel unvollendet und es muss der Pride Demon verkloppt werden, obwohl es z. B. das Spielende nicht beeinflusst hätte, wenn der Dämon sich ihrer bemächtigt und Hawke sie deswegen umbringt. Das wäre z. B. eine perfekte Gelegenheit gewesen etwas mehr Entscheidungsfreiheit vorzutäuschen und in DA:O wäre das bestimmt passiert.

                            Nach Awakening sind diese Unterschiede aber kaum noch wichtig. Die Dunkle Brut geht eh neue Wege. Bleibt also bestenfalls die Abschottung übrig. Wobei es nach Harrowmonts Tod so bleiben wird.
                            Nö, tun sie nicht, weil ich den Architect bisher jedes Mal platt gemacht habe. Mit Genuss (hey, mit Bhelen und durchgespielten Awakening haben die Zwerge schon 3 alte Thaigs zurück. Es geht bergauf. *g* )


                            Anders Verhalten trägt auch nicht dazu bei seine Vorurteile abzubauen.
                            Ne, aber wenn der seine Vorurteile abbaut, kommt es ja nicht zum großen Finale. Zwar hätte man auch Möglichkeiten einbauen können, den Konflikt auf andere Weise eskalieren lassen zu können, aber das wäre dann ja wieder vorgetäuschte Entscheidungsfreiheit gewesen.

                            Bei Fenris ist es dagegen schnurzpiepegal für die Handlung, ob er am Ende bekehrt wird oder nicht. (bei Sebastian im Prinzip auch. Denn irgendwie glaube ich nicht, dass Bioware da noch einen DLC bringt, nur für die paar Leute, die Anders nicht sofort niedergestochen haben, damit Sebastian mit seiner Armee in Kirkwall einfallen kann ... falls Starkhaven ihn als Prinz überhaupt haben will )
                            Zuletzt geändert von Moogie; 21.03.2011, 19:48.
                            Los, Zauberpony!
                            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                              #29
                              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                              Nicht hinterfragen. Das ist genauso wie mit den 10 000 Shades und Rage Demons, die scheinbar in Kirkwall einfach in den Wänden wohnen und nachts in 3-er Gruppen auftauchen.
                              Ja, vor allem mit den Schatten. Da habe ich mich öfters wundern können, woher die auf einmal kamen.

                              Nö. Meinem Magier (100% Friendship) hat er bloß gesagt "Mein Platz ist an deiner Seite" oder sowas, und hat ohne großes Murren mit mir zusammen die Magier unterstützt, ich hatte nicht mal die Möglichkeit ihn zu überreden oder gehen zu lassen.
                              Okay, bei mir war der recht neutral gewesen, weil immer, wenn ich was positives gemacht habe, direkt was negatives hinterherkam. Ich hab wohl doch zu oft "3" gedrückt - was macht man nicht alles für einen bösen Spielstand

                              Ja, das sagt er in seiner eigenen Questreihe. Aber wenn man ihn zu den zwei Magier-Quests mitnimmt, die mit Blutmagie nichts am Hut haben, fängt er sofort an zu motzen. Das ist ja das, was mich nervt. Zwar kann ich als Magier in Fenris' Questreihe ihn dazu bringen, anzuerekennen, dass sein guter Freund Hawke ein Magier und trotzdem ein guter Kerl ist, aber sobald Hawke einem nicht-Blutmagier-Mädchen erlaubt aus dem Zirkel abzuhauen, geht Fenris wieder der Hut hoch.
                              Fenris eben, das kann man nicht ändern. Schön aber fand ich den Kommentar von Anders zu Fenris Schwester: "Eine Magierin? Das kommt mir jetzt etwas scheinheilig vor". Zumindest sinngemäß. Der Typ ist einfach verlogen und hat Vorurteile gegen Magier, die er nach Lust und Laune rauslässt. Ich frage mich, was passieren würde, wenn man ihn als Magierin als Romanze nimmt... Sicherlich interessant!

                              Kann man Anders überhaupt laufen lassen, wenn man die Templer unterstützen will? Wie mit Fenris dürfte das eher mit Merrill laufen. Die kann man mit genug Freundschaft/Rivalität bestimmt auch überzeugen für die Templer zu kämpfen, aber Meredith unterstützen, aber den Staatsfeind Nr.1 laufen zu lassen, widerspricht sich doch irgendwie? *g* Irgendwie hab ich keine große Lust, die Templerseite auszuprobieren. In Akt 1 und 2 die Quests für sie erledigen (z. B. die Magier in der Höhle an die Templer ausliefern, und so) mach ich gerne. Aber am Ende? Ich will einfach nichts mit dieser Frau zutun haben, die gruselt mich an , noch viel mehr als Anders. *g*
                              Ja, aber man will doch mal alles durchgespielt haben. Mit Merrill wird das wohl anders laufen, wenn man mit ihr eine Beziehung hat. Kann man auch komplett neutral bleiben? Oder beide Seiten abmetzeln?
                              Um hier noch Meredith zu verteidigen: An sich war die Frau klasse, man bedenke ihr Auftreten am Ende von Akt 2! Sie wurde nur durch den Götzen manipuliert, wie auch Varric und Bertrand.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                #30
                                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                                Ja, vor allem mit den Schatten. Da habe ich mich öfters wundern können, woher die auf einmal kamen.
                                Und die gefühlten 200 gewöhnlichen Schläger, die man etwa pro Nacht in Kirkwall niedermacht. *g*



                                Okay, bei mir war der recht neutral gewesen, weil immer, wenn ich was positives gemacht habe, direkt was negatives hinterherkam. Ich hab wohl doch zu oft "3" gedrückt - was macht man nicht alles für einen bösen Spielstand
                                Das Problem hatte ich bei Isabela. Und die hat's mir gedankt indem sie mit dem Qunari-Buch auf nimmerwiedersehen abgehauen ist, und ich dann vor dem Arishok stand wie der letzte Trottel.



                                Fenris eben, das kann man nicht ändern. Schön aber fand ich den Kommentar von Anders zu Fenris Schwester: "Eine Magierin? Das kommt mir jetzt etwas scheinheilig vor". Zumindest sinngemäß. Der Typ ist einfach verlogen und hat Vorurteile gegen Magier, die er nach Lust und Laune rauslässt. Ich frage mich, was passieren würde, wenn man ihn als Magierin als Romanze nimmt... Sicherlich interessant!
                                Umso lustiger weil der Spruch vom nicht weniger scheinheiligen Anders kommt. Alle Companions im Spiel sind einfach nur verkorkst, sogar die niedliche Merrill. (die böseste Romanze ist und bleibt einfach Anders. Hey, er versuchsts sogar ein bisschen mit emotionaler Erpessung ("Du liebst mich gar nicht wirklich!"), wenn man ihm nicht helfen will, die Zutaten für seine Bombe zusammenzusuchen. )



                                Ja, aber man will doch mal alles durchgespielt haben. Mit Merrill wird das wohl anders laufen, wenn man mit ihr eine Beziehung hat. Kann man auch komplett neutral bleiben? Oder beide Seiten abmetzeln?
                                Um hier noch Meredith zu verteidigen: An sich war die Frau klasse, man bedenke ihr Auftreten am Ende von Akt 2! Sie wurde nur durch den Götzen manipuliert, wie auch Varric und Bertrand.
                                Neutral bleiben geht nicht. Hawke muss sich für eins entscheiden. SPOILERWobei, nachdem ich mich dann für die Magier entschieden hatte, und Orsino sich dann noch als der Blutmagier rausstellt, der den Serienkiller, der Mama Hawke gemeuchelt hat, bei seiner Recherche unterstützt hat, und sich dann in einen Harvester verwandelt hat mir echt eine Option 3 gefehlt: Schnell alles greifen, was von Hawkes Vermögen noch übrig ist, Kirkwall niederbrennen, und die ganzen Irren in ihrem eigenen Saft schmoren lassen.

                                Ja, nur leider kann man nicht verhindern, dass der Götze sie erwischt. Und so ist sie in Akt 3 einfach nur gruselig. Ich fand sie als Magier aber davor schon nicht sonderlich sympathisch. Sie hat meinen Hawke gerade nur so toleriert, weil sie mit den Qunari wichtigere Probleme hatte, als einen Magiebenutzer ohne Leine.
                                Los, Zauberpony!
                                "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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