Das ist mir schon klar. Aber gerade diejenigen denen der Name wirklich noch etwas sagt würden doch wohl sicherlich ein Spiel vorziehen, das dem Original wenigstens ähnlich sieht, und die somit beim Shooter #1000 eher die Nase rümpfen werden.
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Deus Ex: Human Revolution: Meinungen, Bewertungen, Erfahrungen.
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Klar, dass Fans der Syndicate-Vorgänger (die ich leider nie gespielt habe) verärgert sein werden aber trotzdem sollte man dem Titel eine Chance geben. Inzw. ist noch nicht allzuviel über das Endprodukt bekannt und man weiß noch nicht inwiefern zB Taktik und Rollenspieltypische Elemente eine Rolle spielen werden. Sollte es wirklich ein 0815-Shooter auf Moorhuhn-Nieveau werden, wärs natürlich schade aber vl hat EA ja ein kompetentes Entwicklerteam verpflichtet das dafür Sorge trägt, dass am Ende die meisten mehr oder weniger zufrieden sein werden...wie dem auch sei, werden eh erst in frühestens 6 Monaten wissen, wie das Ergebnis ausfällt.
Möglicherweise ist Eidos ja so gnädig und spendiert uns inzw. ein Addon, Massen an DLC für Deus Ex oder kündigt gleich einen neuen Teil an.
Da ich die letzte Woche wieder auf den Geschmack gekommen bin, würd ich ohne Zögern wieder zugreifen! Inzw muss halt Bioshock an so manchem Abend wieder herhalten. Wobei mir jetzt auffällt wie simpel sich das Spielprinzip im Gegensatz zu Deus Ex gestaltet, versprüht es zumindest einen Hauch vom diesem Spielgefühl...sofern man nicht scheut, den Abzug inflationärer zu betätigenWer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!
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Keiner hat behauptet, dass das Spiel schlecht wird. Uns stört nur, dass man aus bloser Geldmacherei, Spiele als Fortsetzungen verkauft, die mit dem eigentlichen Vorgänger kaum was gemeinsam haben. Man benutzt blos den Namen um Zusätzlich etwas Geld scheffeln zu können. Wenn man das Spielprinzip schon auf den Kopf stellt, kann man ja einen Ableger machen der im selben Universum spielt.
Das beste Negativbeispiel ist die Resident-Evil Reihe. Ab Teil 4 und erst Recht bei Teil 5 wird der Kern des Spiels, nämlich dass es ein Horrorgame ist, verraten und aus der Reihe reine Actionspiele gemacht. Sowas kann man vielleicht als Ableger verkaufen aber nicht als Teil der Hauptreihe.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Ich hab jetzt was gefunden das mich echt an Deus Ex stört (vorher wars an dem genialen Spiel nur das schlechte Energiesystem). Wenn man mit Onlineverbindung zockt wird einem während der Ladezeiten doch tatsächlich Werbung eingeblendet. Habe ich gestern Abend gemerkt als Werbung für die Star Wars Blu Rays beim Laden kam.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Schlachti hat recht:
Star Wars ads find their way into Deus Ex: Human Revolution loading screens | Joystiq
Das ist finde ich ein starkes Stück. Würde eigentlich auch keinen Bezahl-DLC rechtfertigen.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Dann bringt es denen ja fast kein Geld mehr. Ich finde das auch ätzend. Man wird doch schon genug mit Werbung zugepflastert. Wenn ich 50€+- für das Spiel bezahle, will ich davon gefälligst verschont bleiben. Meinetwegen können die Werbung mitten ins Spiel einbringen, wenn sie nicht auffällt (unauffälliges Produktplacement wie Cola-Flaschen oder so etwas, sofern diese im Setting Sinn machen).
Durch Ladescreens wird man aber ohnehin schon ein wenig "aus der Illusion" geboxt, wenn dann auch noch blöde Werbebanner erscheinen...
Das wäre ja fast, als würden sie die Werbepausen wie beim TV auch auf DVDs einführen. Die zig nicht überspringbaren Trailer auch manchen Scheiben reichen ja wohl.
[Edit]
Zum Spiel selbst: Gerade das erste Mal gespielt. Sehr geile Atmosphäre, cool erzählte Story die bisher auch interessant anfängt, gute Grafik (klar geht besser, aber passt und ist stimmig, mir reichts daher), ein endgeiler Soundtrack (ich stehe auf sowas, muss mir den OST wohl auch mal besorgen), und läuft selbst auf meiner mittlerweile recht alten Mühle auch noch fast durchgängig flüssig auf Max. Macht in meinen Augen auf den ersten Blick fast alles richtig.
Muss nur noch durch die Augmentierungen etc. durchsteigen, aber das kommt schon noch. Wie gesagt, gerade erst 1-2 Stunden gespielt, und mich dabei nicht gerade beeilt.Zuletzt geändert von Kelshan; 16.09.2011, 15:26.
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Mir gefällt das Spiel seeehr gut.
Klar ganz kommt es an den enormen Detailgrad des 1. Teils nicht heran (keine Tiere - nur Tiergeräusche, etwas weniger Freiheiten - siehe winzige Kleinigkeiten wie dass man im ersten Teil sogar eigene Notizen schreiben oder alte editieren konnte), aber das zentrale Atmosphäre, Story, Emails/Datapads/Gespräche mit vielerlei nützlichen und beiläufigen Infos die die Welt lebendig machen, Hacken, Mapaufbau ... super designt. Es ist auch toll gelungen, dass es sich wirklich als Prequel anfühlt und trotz der wesentlich moderneren Technik die IP-Technik im Vergleich zum 1. Teil veraltet scheint.
Gut zur Rambospielweise kann ich wenig sagen. Ich schleiche lieber und weiche nur im Notfall aufs Ballern aus. Allerdings wäre das Spiel zu einfach, wenn man sich einfach per Takeout unbegrenzt durchkloppen könnte. Meine Angst war im vorhinein, dass man ganz ohne jegliche Taktik einfach nur in die Nähe eines Gegners kommen muss und Takeout drücken. Das hat man glücklicherweise durch die Energiezellen begrenzt. Man muss denken. Deus Ex 1 war auch kein reines Rambo-Spiel. Es erlaubte auch einen aggressiven Stil, aber nur einen aggressiv-taktischen. Denn schon die damalige Engine hat sich nicht gut als reinen Ego-Shooter gespielt. Siehe diesen schrecklichen Multiplayer-Mod. Somit sind auch hier Spezialkombinationen nicht unendlich möglich, sondern müssen taktisch an einem wichtigen Punkt eingesetzt werden ehe man sich wieder auflädt. Da viele Augmentation für den Shooter nicht sonderlich notwendig sind (Schleichen, Radarverbesserungen, Tarnen, etc.pp.) ist auch das mit den XPs nicht soo dramatisch. Nun stellt sich die Frage wie es mit Ammo ausschaut. Und das mit dem Hacken hört sich auch ziemlich doof an. Wobei es nicht tragisch wäre, wenn man nicht alle Sidequests lösen kann, wenn es nur genug davon gäbe.
Und da kommt man zum größten Kritikpunkt. 1. Zu wenige Sidequests 2. Richtige Konversationen, in denen man selbst etwas antworten darf, sind nur bei Missionen möglich. Das ist etwas schade. Insbesondere die Sache mit den Konversationen. Wie viele zwar sinnlose aber lustige Sachen konnte man in DX1 von sich geben oder von anderen in Gesprächen erfahren. Bis zu so unwichtigem wie einem Kind Schokolade geben. Das fehlt ein wenig. Überhaupt ist Jansen etwas "normaler" in seinen Gesprächen. JC konnte man ja als richtiges Arschloch spielen, der hat neben normalen Kommentaren auch den ein oder anderen Arschloch oder ironischen Kommentar abgelassen. Ich denke da nur an sein Gespräch mit Anna Navarre
JC:"You mechs may have copper wiring to reroute your fear of pain, but I've got nerves of steel"
Anna:"You are no mech, you don't know what it's like"
JC:"What it's like to stand around revving your actuators while the more advanced units complete the mission"
Best of JC Denton
Ach und zur Grafik:
Ein Glück nicht 100% state-of-the-art. Sonst würde es auf meinem Laptop nicht laufen
Kurzum: Würdiger Nachfolger, macht so viel richtig wie man es erhofft hat. Etwas weniger Details, Sidequests, Gesprächsmöglichkeiten als der 1. Teil, wohl anscheinend Schwächen im Shooterteil. Jedoch besser als erwartet.Zuletzt geändert von newman; 16.09.2011, 16:59.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenGut zur Rambospielweise kann ich wenig sagen. Ich schleiche lieber und weiche nur im Notfall aufs Ballern aus. Allerdings wäre das Spiel zu einfach, wenn man sich einfach per Takeout unbegrenzt durchkloppen könnte. Meine Angst war im vorhinein, dass man ganz ohne jegliche Taktik einfach nur in die Nähe eines Gegners kommen muss und Takeout drücken. Das hat man glücklicherweise durch die Energiezellen begrenzt. Man muss denken. Deus Ex 1 war auch kein reines Rambo-Spiel. Es erlaubte auch einen aggressiven Stil, aber nur einen aggressiv-taktischen.
Kurzum: Würdiger Nachfolger, macht so viel richtig wie man es erhofft hat. Etwas weniger Details, Sidequests, Gesprächsmöglichkeiten als der 1. Teil, wohl anscheinend Schwächen im Shooterteil. Jedoch besser als erwartet.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenDas ist ja auch nicht wirklich das Problem. Das Problem ist eher das die Macher sagen das man Deus Ex sowohl als Stealther als auch als Ego Shooter spielen kann.
Es gibt reine Ballerspiele, die sich im Grunde wie ein Multiplayer mit KIs spielen - diese sog. Rambomethode.
Es gibt aber auch Taktikshooter (oder wie man das nennen mag), in denen man rasch stirbt, immer auf seine Ammo und Deckung achten muss und es mit einem Rambostil niemals ins nächste Level schafft.
Dass alle Spielmöglichkeiten möglich sein können, widerspricht ja schon dem gesunden Menschenverstand. Alleine so Dinge wie Kartenaufbau oder Anzahl der Gegner muss ganz anders sein, wenn man ein bloßes Ballerspiel vor sich hat als wenn man einen taktisch geprägten Shooter spielt und immer auf seine Ammo achten muss, immer einen Finger beim Ducken-Knopf hat und nach Deckung Ausschau hält..
Und da die Übergänge zwischen einem Taktikshooter und einem Schleichspiel ala Splinter Cell fließend sind, bietet sich dies perfekt für Deus Ex an. Man kann den Gegnern ausweichen in dem man durch Röhren kriecht oder sich tarnt, man kann sie betäuben oder man geht in Konfrontation mit ihnen und lässt sich auf ein taktisch geprägtes Feuergefecht ein.
Dass es beim Schleichen nicht schwerer wird, halte ich jedoch für eine Schwachstelle. Gerade auch für die Schleicher, die keine neue Herausforderung finden. Das dürfte vielleicht an den Programmierern liegen. Bekommen vielleicht einfach keine klügere KI hin. Ist halt leichter Schadenspunkte zu erhöhen als künstliche Intelligenz. Einfache Möglichkeiten wären in der Sichtererweiterung bestanden.
Dass man Schleichen etwas belohnen möchte kann den Grund haben, dass man möchte, dass man wenigstens versucht die Welt zu erforschen. Vielleicht ein psychologischer Effekt. Jetzt haben wir uns schon so viel Mühe gegeben, jetzt soll man auch einen Anreiz haben diese Wege zu suchen. Außerdem braucht man beim Schleichen Augmentation mehr und das Inventar weniger, während beim Shooter eher das Inventar benutzt und auch gut mit einer begrenzten Zahl an Augmentations klar kommt.
Wo gab es denn im 1. Teil so viele Side Quests? Also ich wage mal zu behaupten das Deus Ex 3 wesentlich mehr Side Quests als der 1. Teil aufweist.
Ich denke die SideQuests fallen im 3. Teil nur auf, im Vergleich zum 1. Teil, weil Dialoge nur in Quests vorkommen, während man im 1. Teil auch unabhängig von Quests mit ziemlich vielen Leuten eine Unterhaltung führen konnte (oder der Questbezug nicht so deutlich spürbar war?).Zuletzt geändert von newman; 16.09.2011, 17:31.
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In Deus Ex HR sind die Nebenmissionen extra als solche mit blauer Markierung usw. gekennzeichnet, während man in Deus Ex 1 durch Gespräche Notizen bekommt, die zu einer Nebenmissionen führen kann, wenn man ihr Nachgeht.
Im Grunde "nutzlose" Gespräche oder Aktionen, wie einer Frau den Clubeintritt zu bezahlen oder mit einem Junkie Drogen gegen eine Granate zu tauschen haben die Gespräche, die zu Nebenmissionen führen nicht so extrem auffallen lassen, wie es eben in DX HR der Fall ist.
Das ist auch mein persönlicher größter Kritikpunkt im neuen Teil, dass die normalen Bürger in einer Stadt eigentlich nur dazu da sind um die Map zu füllen, während es im ersten Teil dutzende kleinerer Gespräche mit Obdachlosen, Polizisten, Ärzten und 0815 Bürger gab. Die Entwickler von DX 1 haben es hinbekommen, dass jeder noch so sinnlose Charakter, der in einer Map rumlatscht seine eigene Geschichte zu haben scheint, von denen man einen kleinen Teil durch aktive oder belauschte Gespräche mitbekommen kann.
Bestes Beispiel dafür ist ein Pärchen in Paris, in deren Haus man eindringen und ihr Gespräch über ihre Zukunftspläne belauschen kann. Wenn man den Mann anredet, bittet er darum, das man das Haus verlässt. Beim dritten Anreden wird er Feindseelig und greift mit einem Schlagstock an um Frau und Heim zu beschützen ^^
Solche Details fehlen in DX HR, was meine Begeisterung jedoch nicht wirklich senkt, da ich mit einer solch krassen Detailfülle wie im ersten Teil von vorne herein nicht gerechnet habe. Was mMn. sehr positiv raussticht sind die gut gemachten Videosequenzen und mir gefällt das abwechslungsreiche Augmentationsmenü sehr gut.
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Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigenDas ist auch mein persönlicher größter Kritikpunkt im neuen Teil, dass die normalen Bürger in einer Stadt eigentlich nur dazu da sind um die Map zu füllen, während es im ersten Teil dutzende kleinerer Gespräche mit Obdachlosen, Polizisten, Ärzten und 0815 Bürger gab. Die Entwickler von DX 1 haben es hinbekommen, dass jeder noch so sinnlose Charakter, der in einer Map rumlatscht seine eigene Geschichte zu haben scheint, von denen man einen kleinen Teil durch aktive oder belauschte Gespräche mitbekommen kann.
Was mir beim erneuten durchspielen aufgefallen ist, wie nah die Entwickler sich beim Spiele- und auch Handlungsaufbau an Deus Ex 1 hielten. Als ich zum ersten mal die Filmsequenz mit der Belltower Spezialeinheit sah, dachte ich Barrett und Fedorova wären die jungen Günter Hermann und Anne Navarrre. Die Bosskämpfe ähneln sich in beiden Teilen unglaublich. In Deus Ex Navarre und Hermann, Agent Simmons und zum Schluss Bob Page der in einer mit Kraftfeldern geschützte Apparatur befindet um sich mit Helios zu verbinden. Wie schon gesagt ähneln in Deus Ex 3 Barrett und Fedorova sehr stark an Hermann und Navarre. Namir kann man als das Gegenstück zu Simmons ansehen und der Endkampf geht gegen Zhao Yun Ru die sich in einer mit Kraftfeldern geschützten Apparatur befindet, um sich mit dem Hyron Project zu verbinden. Auch sonst ist der Spielaufbau sehr stark an Deus Ex angelehnt. Da hat man wohl wie andere Macher von anderen Projekten eingesehen das Mut zu Veränderung von Fans nicht anerkannt wird. Siehe Deus Ex 2 das bei Fans ja durchgefallen ist. Ich habe gerade Deus Ex 2 unter großen Problemen auf meinem Rechner ans laufen gebracht und es macht mir schon Spaß. Nicht mal zwei Stunden gespielt und schon ein halbes Dutzend Nebenquests an der Backe. Außerdem mag ich diese frei begehbaren Karten. Obwohl sie das Städtekonzept von Upper Seattle und Lower Seattle dann bei Hengsha wiederverwertet haben.
Ansonsten wirkt Deus Ex 3 teilweise sehr unfertig. Deshalb vermute ich das uns noch einige DLCs erwarten. Wie schon von mir am Anfang des Threads erwähnt, wird es im Oktober ja ein DLC geben über die 3 Tage die Jensen auf dem Schiff verbracht hat. Ich habe es im zweiten Durchgang geschafft die Nebenmission von Pritchard abzuschliessen und man erfährt etwas über Jensens Vergangenheit. Obwohl das auch wieder eine Kopie von JC Denton ist. Pfelgeeltern, genetische Manipulation, Dienst bei einer öffentlichen Sicherheitsbehörde, schreit diese ganze Nebenmission geradezu nach einer DLC die sich mit den White Helix Labs beschäftigen. Ich freu mich schon zu erfahren das ADAM der Vater der genetischen Linie unseres Erlösers JC Denton ist.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigenDas ist auch mein persönlicher größter Kritikpunkt im neuen Teil, dass die normalen Bürger in einer Stadt eigentlich nur dazu da sind um die Map zu füllen
Aus den Monologen der Bürger erfährt man schon interessante Dinge und das trägt schon sehr zur Atmosphäre bei. Zudem trifft man ja auch immer wieder auf interessante Dialoge zwischen zwei Bürgern, die man belauschen kann, oder auch zwischen den Gegnern während Quests.
Im Gegensatz zum 2. Teil hat man dieses stimmungstragende Detail in HR wieder wunderbar hinbekommen.
Die Entwickler von DX 1 haben es hinbekommen, dass jeder noch so sinnlose Charakter, der in einer Map rumlatscht seine eigene Geschichte zu haben scheint, von denen man einen kleinen Teil durch aktive oder belauschte Gespräche mitbekommen kann.
Ob es die Punks sind, Augmentierte in der LIMB Clinic, Aug-Gegner oder ein Obdachloser...alle Bürger erwecken den Eindruck eine Hintergrundgeschichte zu haben und etwas zu erzählen zu haben. Gerade das ist toll gelungen.
Das einzige, das fehlt sind sinnlose Dialoge zwischen Adam und Bewohnern der Stadt.
Was die Sidequests angeht empfinde ich die jetzt, da man die großen Städte zwei Mal besucht, auch gar nicht mehr so unzahlreich.
Zitat von BluePantherObwohl sie das Städtekonzept von Upper Seattle und Lower Seattle
Nur irgendwas passt nicht. Es kommt nicht die richtige Stimmung auf. Vielleicht weil es zu futuristisch und die Grafik zu weichgezeichnet ist während Deus Ex einen mit seinen Details und ans Original angelehnte Maps in das Spiel reinsaugte. Außerdem kommt der Rollenspielteil und der Anteil unwichtiger Kleinigkeiten zu kurz.
Lower/Upper Seattle ist übrigens keine reine Erfindung. Seattle wurde wegen Überschwemmungen in der Tat 1900 ein Stockwerk nach oben verlegt. Unterhalb der eigentlich Stadt befindet sich daher im sog. Seattle Underground auch in der Realität noch ein Gewirr aus Straßen aus der Gründungszeit. Bei DX2 hat man das aufgegriffen und ins Extrem getrieben, um die Teilung in arm und reich zu verbildlichen.Zuletzt geändert von newman; 19.09.2011, 10:33.
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Hab Deus Ex HR jetzt durch und muss sagen, dass ich von den Endsequenzen wirklich begeistert bin. Sie sind total anders als ich sie mir vorgestellt hatte, aber auf jeden Fall genial und Stimmungsvoll und vor allem für den (denke ich mal) letzten Teil der Deus Ex Reihe sehr passend.
Die End-Endsequenz nach den Credits ist ein netter Übergang zum ersten Teil, vor allem auf English, da man (als Spieler des ersten Teils) die Stimme sofort erkennt, während in der Deutschen Version logischerweise eine unbekannte Stimme spricht.
Mein persönlich favorisiertes Ende ist
SPOILERDas Illuminaten Ende. So würde ich es an Adams stelle machen und mMn. beschreibt dieses Video die Menschheit am wahrheitsgemäßten.
"Freiheit...für den der sie nicht hat ist sie wertvoller als Gold" in Verbindung mit "Völlige Freiheit ist nicht besser als Chaos. Die Gesellschaft braucht Regeln und Gesetze, die sie schützen." sind zwei Sätze, welche mMn. einfach nur absolut der Wahrheit entsprechen.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenAuch beim Ego Shooter gibt es Unterschiede.
Es gibt reine Ballerspiele, die sich im Grunde wie ein Multiplayer mit KIs spielen - diese sog. Rambomethode.
Es gibt aber auch Taktikshooter (oder wie man das nennen mag), in denen man rasch stirbt, immer auf seine Ammo und Deckung achten muss und es mit einem Rambostil niemals ins nächste Level schafft.
Deus Ex: Human Revolution - Freedom Of Choice Trailer [Deutsch] - YouTube
Dass alle Spielmöglichkeiten möglich sein können, widerspricht ja schon dem gesunden Menschenverstand. Alleine so Dinge wie Kartenaufbau oder Anzahl der Gegner muss ganz anders sein, wenn man ein bloßes Ballerspiel vor sich hat als wenn man einen taktisch geprägten Shooter spielt und immer auf seine Ammo achten muss, immer einen Finger beim Ducken-Knopf hat und nach Deckung Ausschau hält..
Dass man Schleichen etwas belohnen möchte kann den Grund haben, dass man möchte, dass man wenigstens versucht die Welt zu erforschen. Vielleicht ein psychologischer Effekt. Jetzt haben wir uns schon so viel Mühe gegeben, jetzt soll man auch einen Anreiz haben diese Wege zu suchen. Außerdem braucht man beim Schleichen Augmentation mehr und das Inventar weniger, während beim Shooter eher das Inventar benutzt und auch gut mit einer begrenzten Zahl an Augmentations klar kommt.
Stimmt, das kann womöglich sogar sein.
Ich denke die SideQuests fallen im 3. Teil nur auf, im Vergleich zum 1. Teil, weil Dialoge nur in Quests vorkommen, während man im 1. Teil auch unabhängig von Quests mit ziemlich vielen Leuten eine Unterhaltung führen konnte (oder der Questbezug nicht so deutlich spürbar war?).
Zitat von newman Beitrag anzeigenDX2 ist für sich genommen eigentlich auch kein schlechtes Spiel und gerade in der Story gibt es einige wirklich philosophische Dialoge. Ich will jetzt aber nicht spoilern.
Nur irgendwas passt nicht. Es kommt nicht die richtige Stimmung auf. Vielleicht weil es zu futuristisch und die Grafik zu weichgezeichnet ist während Deus Ex einen mit seinen Details und ans Original angelehnte Maps in das Spiel reinsaugte.
Außerdem kommt der Rollenspielteil und der Anteil unwichtiger Kleinigkeiten zu kurz.
Lower/Upper Seattle ist übrigens keine reine Erfindung. Seattle wurde wegen Überschwemmungen in der Tat 1900 ein Stockwerk nach oben verlegt. Unterhalb der eigentlich Stadt befindet sich daher im sog. Seattle Underground auch in der Realität noch ein Gewirr aus Straßen aus der Gründungszeit. Bei DX2 hat man das aufgegriffen und ins Extrem getrieben, um die Teilung in arm und reich zu verbildlichen.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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