Hat jemand von euch einen Mac? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hat jemand von euch einen Mac?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Also zumal ich noch nicht so tief eingeweiht bin in Mac OS X, kann ich nur sagen, dass die Shell ein ultimativ wichtiges Instrument ist. Unter Windows habe ich weit mehr Möglichkeiten mein Sysem zu administrieren als in der GUI, bei Linux ebenfalls, und sogar unter Apple habe ich mittlerweile festgestellt, dass sih das eine oder andere auch nur unter der Konsole lösen lasst.
    Zur Bedeutung der Shell:
    Unter Linux gibt es viele Programme und Tools, die komplett Kommandozeilen-basiert sind. Zwar bieten solche Programme meist viel Funktionalität, die Bedienung ist aber eher aufwendig und nur durch viel Lesen in Manpages zu durchschauen. Wenn es mal für solche Programme graphische Frontends gibt, dann setzen sie in der Regel nur einen Bruchteil der Funktionen um und meist läßt auch die Benutzerführung zu wünschen übrig. Leider lassen so manche Window Manager unter Unix einiges an (wesentlicher) Funktionalität in der graphischen Schnittstelle vermissen, so dass man unter Linux immer wieder gezwungen ist auf die Kommandozeile auszuweichen, weil in der graphischen Benutzerschnittstelle keine Möglichkeit zur Lösung der Aufgabe gegeben ist. Somit ist die Shell unter Linux ein unverzichtbarer Bestandteil auf dem man gar nicht verzichten kann.

    Unter Windows ist die Kommandozeile ein letztes Überbleibsel aus DOS Tagen. Der normale Benutzer bekommt sie eher selten zu sehen und braucht sie meist auch nicht. Als Admin ist das schon anders. Da gibt es schon Situationen wo man über die Kommandozeile gehen muss.

    Bei MacOS ist das Terminal ein "Nice-To-Have". Wenn man denn unbedingt möchte, dann kann man das Terminal benutzen wie unter jedem anderen Unix-System auch. Aber wirklich brauchen tut man das Terminal nicht. Der normale Benutzer eh nicht und selbst wenn man das System administriert geht eigentlich alles über das User Interface.
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Hier wiederum, wie bereits erwähnt, die Flexibilität der Windowsmanager unter Linux, in welcher ich genau solches Verhalten personalisisren kann.
    Na ja. Die Anpassbarkeit der Window Manager unter Linux ist wohl in erster Linie auf die Open Source Natur von Linux zurückzuführen. Aber auch hier sind wieder tiefergehende Systemkenntnisse gefragt, wenn man da wirklich was personalisieren will. Dem normalen Benutzer nutzt diese vermeintliche Personalisierbarkeit wenig. Die Frage ist doch immer, ob man am System rumbasteln oder mit ihm effizient arbeiten will. Und wenn das erste zwingend erforderlich ist, dann schließt es das zweite eigentlich schon wieder aus.

    Mein Eindruck von Unix/Linux Window Managern war eigentlich in der Regel, dass der Window Manager entweder einiges an Funktionalität vermissen läßt und man dadurch gezwungen ist viel mit der Shell zu arbeiten oder aber der Window Manager ist eine (leider viel zu oft schlechte) Windowskopie.

    Vor dem Hintergrund das MacOS nunmal unter der Haube ein Unix ist, sehe ich die MacOS GUI einfach als den besten aller Unix Window Manager.
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Ich persönlich vermisse in iTunes sehr vieles, und ich finde es auch nicht sonderlich anspruschsvoll. Ich kann damit sehr viele Dinge nicht machen, die ich mir wünsche, uns es zerstört mir sehr viele mühsam erstellte Dateiordnungen.
    Letzteres hört man immer, wenn jemand seine Musikdateien früher anders verwaltet hat und dann iTunes benutzt. iTunes nimmt einem eigentlich die Sorge um die Organisation der Musik auf Dateiebene komplett ab. Was interessiert es mich in welchem Verzeichnis unter welchem Namen meine Musikdatei abgelegt ist? In iTunes kann ich bequem durch meine Musiksammlung blättern, so als würde ich durch meine CD-Sammlung schauen. Zusammen mit der Möglichkeit jeden Song in verschiedenen Wiedergabelisten zu haben gibt mir das die Möglichkeit meine Musik in jeder Hinsicht komfortabel zu verwalten.

    Eigentlich halte ich die Notwendigkeit die Musikdateien ohne iTunes auf Datei- und Verzeichnisebene verwalten zu müssen eher für eine Schwäche der anderen Programme.
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    und am Rande, ich würde ja gerne uter MacOSX ein Fenster so maximieren, so dass es wirklich Bildschirmfüllend ist.
    Ich finde es echt amüsant wie der Aspekt des Fenstervergrößerns scheinbar zum Killerargument gegen MacOS wird.

    Ich persönlich habe kürzlich die Erfahrung gemacht, dass die Maximieren-Funktion unter Windows umso weniger Sinn macht je größer das zur Verfügung stehende Display ist. Nachdem ich auf meinem neuen 20'' iMac Windows mittels Bootcamp installiert hatte, habe ich routinemäßig mittels IE die neuesten Updates runterladen wollen. Der IE startet das erste Mal in einer absoluten Winzigauflösung, auf jeden Fall zu klein. Also drück ich (auch aus alter Windows-Gewohnheit) den Maximieren-Button und das IE-Fenster bläht sich fast die volle Auflösung von 1680x1050 auf. Nur, das ist jetzt viel zu groß! Was für eine Platzverschwendung(Dabei hab ich noch Glück gehabt, was wäre wohl wenn ich den 24'' iMac genommen hätte?) ! Vor allem wenn man bedenkt das die Mehrzahl der Webseiten wohl maximal auf eine Breite von 1024 Bildpunkten optimiert sein dürfte. Wozu das Fenster also so riesig machen, wenn man den Platz eh nicht braucht.

    Also verkleiner ich das Fenster wieder: Nochmal den Maximieren-Button gedrückt, damit das Fenster seine Winzig-Größe zurückbekommt. Dann fasse ich das Fenster in der Fensterleiste, schiebe es an den oberen Bildschirmrand und fasse es dann in der rechten unteren Ecke (merkst du was? ) um es auf die gewünschte Höhe und Breite zu ziehen. Klar könnte ich auch jede Kante einzeln fassen und in die jeweilige Richtung ziehen, aber das wäre mehr Aufwand, oder nicht?

    Und ich glaube so wie gerade beschrieben ziehe ich meine Fenster schon seit Amiga-Tagen (wo, wenn mich meine Erinnerung nicht ganz täuscht, das Fenster auch nur in der rechten unteren Ecke gezogen werden konnte. Das Windows noch ein paar weitere Angreif-Punkte zum Fenstervergrößen bietet ist zwar schön, aber eigentlich überflüssig.

    Ach ja und dann war da was, was mich in der gerade beschriebenen Situation bei Windows geärgert hat: Nachdem ich den ersten Schwung Updates heruntergeladen und installiert hatte, kam das obligatorische Neustarten (nein, das war es nicht was mich gestört hat). Nach dem Neustart öffne ich den IE erneut, um zu checken, ob die gerade installierten Updates noch weitere Updates erforderlich machen und was sehe ich? Das IE Fenster hat wieder die Winzig-Größe vom Anfang. Also gleiches Spiel von vorne: Aus Versehen wieder auf den Maximieren Knopf gedrückt. Wieder zu groß. Fenster wieder verkleinert und auf die passende Größe gezogen. Wieso konnte sich Windows nicht die von mir eingestellte Größe merken?
    Ich will nicht, dass das OS bestimme, dass das Fenster genauso gross sein muss, dass der Inhalt optimal hineinpasst, ich will das sehr gerne persönlich bestimmen.
    Kleinr Kontroll-Freak, was?

    Ich laß mal dahingestellt, was es einem bringt über die optimale Fenstergröße hinauszugehen. Wenn ich alles im Fenster sehe, was zu sehen ist, dann ist doch gut, oder?

    Aber MacOS hindert dich doch nicht im geringsten daran, wenn du deine Fenster auf maximale Größe bringen möchtest. Zieh die Fenster für deine Applikationen doch einfach soweit auf wie du möchtest. Und anders als bei Windows reicht hier einmal pro Applikation. Wenn ich meinen Browser unter MacOs auf meine Wunschgröße ziehe, dann behält er sie auch.

    Auch das Dock ist kein Hinderungsgrund. Zum einen kann man Fenster auch über den Bereich den das Dock belegt vergrößern. Zum anderen kann man das Dock auch so konfigurieren, dass es sich automatisch ein- und ausblendet.

    Kommentar


      #62
      Zur Bedeutung der Shell:
      Unter Linux gibt es viele Programme und Tools, die komplett Kommandozeilen-basiert sind. Zwar bieten solche Programme meist viel Funktionalität, die Bedienung ist aber eher aufwendig und nur durch viel Lesen in Manpages zu durchschauen. Wenn es mal für solche Programme graphische Frontends gibt, dann setzen sie in der Regel nur einen Bruchteil der Funktionen um und meist läßt auch die Benutzerführung zu wünschen übrig. Leider lassen so manche Window Manager unter Unix einiges an (wesentlicher) Funktionalität in der graphischen Schnittstelle vermissen, so dass man unter Linux immer wieder gezwungen ist auf die Kommandozeile auszuweichen, weil in der graphischen Benutzerschnittstelle keine Möglichkeit zur Lösung der Aufgabe gegeben ist. Somit ist die Shell unter Linux ein unverzichtbarer Bestandteil auf dem man gar nicht verzichten kann.
      Dem kann ich nur kommentarlos zustimmen.

      Unter Windows ist die Kommandozeile ein letztes Überbleibsel aus DOS Tagen. Der normale Benutzer bekommt sie eher selten zu sehen und braucht sie meist auch nicht. Als Admin ist das schon anders. Da gibt es schon Situationen wo man über die Kommandozeile gehen muss.
      Also ich verwende das recht oft unter Windows, da man sich einfach wesentlich einfacher zu Netzlaufwerken verbinden kann, wenn man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und mit verschiedenen Systemen unterwegs ist. Ausserdem prüfe ich damit recht oft meine Verbindung mit Ping und ähnlichem.

      Bei MacOS ist das Terminal ein "Nice-To-Have". Wenn man denn unbedingt möchte, dann kann man das Terminal benutzen wie unter jedem anderen Unix-System auch. Aber wirklich brauchen tut man das Terminal nicht. Der normale Benutzer eh nicht und selbst wenn man das System administriert geht eigentlich alles über das User Interface.
      Fürs kompilieren von Linux-Proggy schon

      Na ja. Die Anpassbarkeit der Window Manager unter Linux ist wohl in erster Linie auf die Open Source Natur von Linux zurückzuführen. Aber auch hier sind wieder tiefergehende Systemkenntnisse gefragt, wenn man da wirklich was personalisieren will. Dem normalen Benutzer nutzt diese vermeintliche Personalisierbarkeit wenig. Die Frage ist doch immer, ob man am System rumbasteln oder mit ihm effizient arbeiten will. Und wenn das erste zwingend erforderlich ist, dann schließt es das zweite eigentlich schon wieder aus.
      Also mit dem KDE-Kontrollzentrum kannst du schon sehr viel vom Verhalten einstellen, ohne tiefgreifende Kenntnisse zu haben. Weit mehr, als man sonst wo hat.

      Mein Eindruck von Unix/Linux Window Managern war eigentlich in der Regel, dass der Window Manager entweder einiges an Funktionalität vermissen läßt und man dadurch gezwungen ist viel mit der Shell zu arbeiten oder aber der Window Manager ist eine (leider viel zu oft schlechte) Windowskopie.
      Also ich kann nicht sagen, dass ich etwas unter Linux vermissen würde. Das man oft die Shell verwenden muss liegt daran, dass eben viele Funktionen nur über die GUI zu lösen sind, bzw. die Programme nur ein Userinterface für die Kommandozeile sind. Das ist und wird auch immer so bleiben. Abgesehen davon denke ich, dass die meisten Oberflächen eher Mac kopieren als Windows.

      Letzteres hört man immer, wenn jemand seine Musikdateien früher anders verwaltet hat und dann iTunes benutzt. iTunes nimmt einem eigentlich die Sorge um die Organisation der Musik auf Dateiebene komplett ab. Was interessiert es mich in welchem Verzeichnis unter welchem Namen meine Musikdatei abgelegt ist? In iTunes kann ich bequem durch meine Musiksammlung blättern, so als würde ich durch meine CD-Sammlung schauen. Zusammen mit der Möglichkeit jeden Song in verschiedenen Wiedergabelisten zu haben gibt mir das die Möglichkeit meine Musik in jeder Hinsicht komfortabel zu verwalten.

      Eigentlich halte ich die Notwendigkeit die Musikdateien ohne iTunes auf Datei- und Verzeichnisebene verwalten zu müssen eher für eine Schwäche der anderen Programme.
      Also wenn man sich jahrelang eine Ordnung angewohnt hat, dann bleibt man auch dabei, egal wie komfortabel ein Programm auch ist. Ich sehe es eher als Schwäche an, dass man das durch neue Ordner umkrempeln muss. Es geht ja nicht nur ums Verwalten sondern auch um das sichern. Wenn ich mal schnell was auf CD kopieren will, finde ich mich in der Ordnerstruktur schneller zurecht. Abgesehen davon, verwaltet z.B. der Mediamonkey meine Sammlung genauso, wenn nicht sogar intelligenter, als iTunes ohne dabei meine Ordner in irgendeiner Weise zu verändern.
      Ich finde es echt amüsant wie der Aspekt des Fenstervergrößerns scheinbar zum Killerargument gegen MacOS wird.
      Also wenn ich ein Fenster maximieren will, dann soll das auch geschehen. Egal wie man es dreht und wendet, aber wie ich gross ich ein Fenster haben will, bestimme immer noch ich und nicht das Programm. Und es jedesmal in die richtige Grösse ziehen zu müssen finde ich persönlich umständlich.

      Kleinr Kontroll-Freak, was?
      Klar, mein PC ist mein Sklave

      Zum anderen kann man das Dock auch so konfigurieren, dass es sich automatisch ein- und ausblendet.
      Ich weiss, aber diese Funktion habe ich noch nie leiden können, unter keine OS
      Textemitter, powered by C8H10N4O2

      It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

      Kommentar


        #63
        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
        Abgesehen davon denke ich, dass die meisten Oberflächen eher Mac kopieren als Windows.
        Da Windows in vielen Bereichen eine schlechte MacOS-Kopie ist, stimmt beides.
        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
        Also wenn man sich jahrelang eine Ordnung angewohnt hat, dann bleibt man auch dabei, egal wie komfortabel ein Programm auch ist.
        Das sagt aber doch wohl mehr über die eigene Unflexibilität aus und weniger über das Programm (und komfortabel ist ja eigentlich schwer zu übertreffen).
        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
        Es geht ja nicht nur ums Verwalten sondern auch um das sichern. Wenn ich mal schnell was auf CD kopieren will, finde ich mich in der Ordnerstruktur schneller zurecht.
        Also unter Sichern (im Sinne von Datensicherung) und mal schnell auf CD kopieren (als Audio-CD) verstehe ich erst mal zwei verschiedene Dinge und mir ist gerade nicht klar welches von beiden du meinst.

        Aber abgesehen davon stellt beides auf dem Mac kein Problem da. Und es ist ja nicht so dass iTunes die Audiodateien in einem total unüberschaubaren System auf der Festplatte ablegen würde. Zumindest ich finde mich da locker zurecht. Da würde mich schon interessieren was für ein überaus effizientes und unschlagbares Ordnungssystem du für deine Audiodateien gewählt hast?
        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
        Und es jedesmal in die richtige Grösse ziehen zu müssen finde ich persönlich umständlich.
        Hab ich doch geschrieben: Jedesmal ist Unsinn. Genau einmal wählst du die dir genehme Grösse. MacOS merkt sich das.
        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
        Ich weiss, aber diese Funktion habe ich noch nie leiden können, unter keine OS
        Nur kriegst da dann nie echtes Fullscreen hin, unter keinem OS.

        Also ich werd das Gefühl nicht los, das du hier aus einer Mücke einen Elefanten machst.
        Zuletzt geändert von helo; 19.12.2006, 18:13.

        Kommentar


          #64
          Das sagt aber doch wohl mehr über die eigene Unflexibilität aus und weniger über das Programm (und komfortabel ist ja eigentlich schwer zu übertreffen).
          Unflexibel finde ich eher ein Programm, das mich derart einschränkt. Mein System ist halt Ordnergebunden, weil diese Ordnung fast kein Verwaltungsprogramm so beherrscht wie ich das gerne hätte. Als Beispiel: Ich habe sehr viel an klassischer Musik in Ordnern organisiert. Da befinden sich also die einzelnen Komponisten, sowie auch die einzelnen Werke derer. Dies ist wiederum sortiert nach Sonaten, diese wiederum unterteilt in z.B. Klaviersonaten oder Sonaten für die Oboe. Das wird wiederum unterteilt in die einzelnen verschiedenen Sonaten. Und dann unterscheide ich noch z.B. zwischen Allegro und Andante. Und dabei gibts insgesamt viele Ordner die gleich heissen, wie z.B. Sonate C-Dur. Dies in Ordner zu verwalten ist für mich logisch und gewohnt, da es viel gleichnamige Bezeichnungen für diverse Stücke gibt. Und diese aufwendige Sortierung lasse ich mir mit Sicherheit nicht von iTunes zerstören. MediaMonkey kann im Vergleich dazu bestens umgehen, ist aber leider nur für Windows erhältlich.

          Also unter Sichern (im Sinne von Datensicherung) und mal schnell auf CD kopieren (als Audio-CD) verstehe ich erst mal zwei verschiedene Dinge und mir ist gerade nicht klar welches von beiden du meinst.
          Ich meine damit, dass ich mal schnell die MP3-Dateien als MP3-CD sichere, wenn ich was neues habe, oder einfach eine Sicherung machen möchte, weil eine Daten-CD defekt geworden ist.
          Textemitter, powered by C8H10N4O2

          It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

          Kommentar


            #65
            vielleicht sollest du einfach ein anderes Programm benutzen, dass deine Bedürfnisse besser befriedigt. Ich kann mit itunes auch wenig Anfangen. Vielleicht kennst du ja amarok schon, dass gibts hier auch für MacOS. Am besten benutzt du dann die postgresql oder mysql Funktionen, da sind die Möglichkeiten dann wirklich unbegrenzt (bei mir läuft zum Beispiel eine Datenbank auf dem Fileserver und alle Rechner greifen dadrauf zu, hat den Vorteil, dass man überall auf die gesamte Sammlung zugriff hat ohne die Dateien auf jeden einzelnen Rechner kopieren zu müssen, klappt sogar über Internet, also wirklich Weltweit)
            "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
            (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

            Kommentar


              #66
              Zitat von ayin Beitrag anzeigen
              Als Beispiel: Ich habe sehr viel an klassischer Musik in Ordnern organisiert. Da befinden sich also die einzelnen Komponisten, sowie auch die einzelnen Werke derer. Dies ist wiederum sortiert nach Sonaten, diese wiederum unterteilt in z.B. Klaviersonaten oder Sonaten für die Oboe. Das wird wiederum unterteilt in die einzelnen verschiedenen Sonaten. Und dann unterscheide ich noch z.B. zwischen Allegro und Andante. Und dabei gibts insgesamt viele Ordner die gleich heissen, wie z.B. Sonate C-Dur.
              Na das bringt doch schon mal mehr Licht in die Sache.

              Also geht es eigentlich gar nicht um die Ordner oder wie ein Programm wie etwa iTunes die Dateien ablegt, sondern darum wie du für dich persönlich die Musik kategorisierst und das bildest du in den Ordnerstrukturen ab.

              Ich lasse mal dahingestellt, ob man über iTunes nicht auch die einzelnen Titel deiner Musiksammlung effizient wiederfinden kann, aber in jedem Fall scheint mir dein System schon sehr speziell. Und da läuft es wohl eher darauf hinaus, dass iTunes für diese speziellen Bedürfnisse eben nicht das richtige Programm ist.

              Vielleicht ist das Programm, dass TheJoker empfiehlt besser geeignet deinen Anforderungen entgegen zu kommen. Oder: Wenn das Windows Programm deinen Ansprüche so optimal entspricht, dann würde ich sagen bleib doch dabei. Schließlich ist es mit den aktuellen Macs einfacher denn je Programme aus der Windowswelt weiter zu verwenden, wenn man (noch) keine Alternative unter MacOS gefunden hat. Eine Windows-Installation mittels der Virtualisierungssoftware "Parallels" könnte zum Beispiel das Richtige sein. Im neuesten Beta-Release, der auch bald als Update für die Vollversion angeboten werden dürfte, ist es sogar möglich Windows-Programme direkt in ihren Fenstern auf dem MacOS Desktop laufen zu lassen, ohne den Windows-Desktop drumherum. Damit kann man dann Windows Programme nutzen ohne ständig zwischen den beiden Desktops wechseln zu müssen.

              Kommentar


                #67
                Ja, Parallels wäre eine Möglichkeit, aber ich warte da lieber auf Crossover Office für Mac, bis da mal eine Final rauskommt. Das erscheint mir für meine Zwecke die resourcenschonendere Variante zu sein. Amarok kenne von Linux her, funktioniert zwar wunderbar, aber ist unter Mac irgendwie so ein reinfrickeln, ausserdem für einen Laien wie mich nicht ganz einfach - trotz Anleitung.
                Textemitter, powered by C8H10N4O2

                It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

                Kommentar

                Lädt...
                X