Ach herrje, jetz hängt man sich auf einem Paketmanager auf? Bei aller Selbstliebe zu Linux, aber das ist doch bitte weltfremd. Auch wenn es unter Linux noch und nöcher Repos gibt, das ist was ganz anderes als Kaufsoftware. Codeweaver, Cedega oder Nerolinux kriegst du auch nur durch Kauf und wirst nie und niemals in einem Repo finden. Und für OpenSource gibt es auch schon längst apt für win32. Aber das ganze funktioniert so nicht wie unter Linux. Wieso wird immer krampfhaft versucht alle Vorteile von Linux auf Windows zu portieren und vice versa?
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Zitat von blueflash Beitrag anzeigen"Die vielen kleinen Entwickler da draußen" nutzen doch derzeit auch Installerpakete, oder nicht?
Zitat von blueflash Beitrag anzeigenUnd selbst wenn nicht, dann müssten sie sich eben hinsetzen und eine kostengünstige Alternative schreiben.
Ich persönlich setze seit einer ganzen weile auf das Tool InnoSetup, hat aber nichts mit MSI zu tun.
Zitat von blueflash Beitrag anzeigenHä? Ein updatemanager, der ein vom Hersteller bereitgestelltes update paket herunterlädt und installiert, nutzt den update mechanismus des herstellers, der hat das Paket ja schließlich gebaut!
Ich hab es doch erklärt was ich mir wünsche!
Nennen wir es eben nicht Updatemanager, nennen wir es Windows Update Infodienst. Dieser Infodienst schaut nach ob es ein neues Update gibt und meldet das den User, der User kann dann via Link direkt zur Update bzw. Downloadseite des Herstellers gelangen, oder er klickt einen Button an, der ein Updatetool des jeweiligen Programms ausführt, wenn vorhanden.
Jedes Programm (wenn man es so möchte, als Entwickler und Anwender) kann sich während des Setups in diesen Dienst eintragen, der permanent (wenn man es will) im Hintergrund läuft und vielleicht einmal am Tag nach schaut. Benötigen tut dieser Dienst dann nur den Programmnamen, den Herstellernamen, die Versionsnummer, die URL mit der Datei wo sich dann die aktuellen Infos des Herstellers zum Programm befinden (er muss es ja wo auslesen und vergleichen können) und dann halt noch den Link zur Hersteller und Downloadseite und Angaben über einen vielleicht vorhandenes lokales Updatetool des Programms.
Als Entwickler benötige ich dann nur die Spezifikationen wie meine Infodatei auf dem Server aufgebaut sein muss, welche sicher eine XML Datei sein würde und dann halt wie ich meine Daten an den Dienst übergebe bzw. sie da eintrage und nach einem Update aktualisiere.
Technisch wäre das alles recht einfach umzusetzen."...To boldly go where no man has gone before."
...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...
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Ein Eigenes Paket ist was anderes als ein Paket schnüren das ein anderer Installer verarbeiten muss, so wie dann ein vielleicht kommender in Windows, dann muss man sein Paket den entsprechenden Spezifikationen anpassen.
Nennen wir es eben nicht Updatemanager, nennen wir es Windows Update Infodienst. Dieser Infodienst schaut nach ob es ein neues Update gibt und meldet das den User, der User kann dann via Link direkt zur Update bzw. Downloadseite des Herstellers gelangen, oder er klickt einen Button an, der ein Updatetool des jeweiligen Programms ausführt, wenn vorhanden.
Jedes Programm (wenn man es so möchte, als Entwickler und Anwender) kann sich während des Setups in diesen Dienst eintragen, der permanent (wenn man es will) im Hintergrund läuft und vielleicht einmal am Tag nach schaut. Benötigen tut dieser Dienst dann nur den Programmnamen, den Herstellernamen, die Versionsnummer, die URL mit der Datei wo sich dann die aktuellen Infos des Herstellers zum Programm befinden (er muss es ja wo auslesen und vergleichen können) und dann halt noch den Link zur Hersteller und Downloadseite und Angaben über einen vielleicht vorhandenes lokales Updatetool des Programms.
Als Entwickler benötige ich dann nur die Spezifikationen wie meine Infodatei auf dem Server aufgebaut sein muss, welche sicher eine XML Datei sein würde und dann halt wie ich meine Daten an den Dienst übergebe bzw. sie da eintrage und nach einem Update aktualisiere.
Technisch wäre das alles recht einfach umzusetzen.Textemitter, powered by C8H10N4O2
It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!
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Zitat von ayin Beitrag anzeigenWas? Installer und Programmpaket sind doch zwei paar Schuhe. Die Applikation macht das wofür sie geschrieben wurde und der Installer integriert die Applikation ins System, damit sie dort aufrufbar ist und einen Eintrag im Startmenü hat und nimmt noch eventuelle Registryeinträge vor. Unter Windows zumindest. Da ist es doch unerheblich wie die Apllikation gestrickt wurde.
Zitat von ayin Beitrag anzeigen...Der Vorteil ist halt, dass man alle Apps gleich in einem Rutsch aktualisieren kann und es nicht für jedes einzelne Programm extra machen muss.
Und dann installiert man mühsam jedes Programm extra und verliert Zeit.
Sicher ist es umständlicher, aber dennoch können die User an einen Zentralen Ort erfahren ob es Updates gibt.
Zitat von ayin Beitrag anzeigenAls Anwender ist mir das aber egal was du dir als Entwickler vorstellst. Denn aus genau diesem Grund funktioniert es eben nicht, weil ein Entwickler immer eine andere Vorstellung hat als der Anwender."...To boldly go where no man has gone before."
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Ich meine doch nur, wenn MS so ein System mal einbaut, dann muss ich meine Installations bzw. Updatepakete entsprechend den Spezifikationen und Beschränkungen des Dienstes anpassen. Wer weiß dann auch ob ich dann solche Programme kostenfrei oder günstig bekomme, mit denen ich dann eben genau solche Pakete erstellen kann.
Ich weiß, aber ich bezweifle das eben genau das einfach so für Windows machbar wäre, daher würde ich mir wenn dann einfach nur einen reinen Infodienst wünschen.
Sicher ist es umständlicher, aber dennoch können die User an einen Zentralen Ort erfahren ob es Updates gibt.
Da gebe ich dir gerne recht, aber man kann ja darüber nachdenken und diskutieren .Textemitter, powered by C8H10N4O2
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Eine Paketverwaltung für Windows, na ich weiß nicht ob das gut gehen würde.
Wenn man das wie bei Linux aufzieht muss der Verwalter der Distribution (hier MS) die jeweiligen Pakete explizit in sein Rep aufnehmen und im Idealfall auch noch testen. Ein solcher Verwalter hat die absolute Macht zu entscheiden welche Software er aufnimmt und welche nicht.
Nehmen wir jetzt einfach an der Verwalter (MS) möchte ein eigenes Dateiformat in den Markt pressen (wie es MS gerade bei XPS gegen PDF versucht), dazu kann er jetzt einfach die Konkurrenzsoftware (z.B. den Acrobat Reader) entsprechend lange zurückhalten (das gleiche Spiel mit Silverlight und Flash, OOXML gegen ODF, etc...). MIr wäre die Missbrauchgefahr da einfach zu groß, den wenn man sich einmal an die Paketverwaltung gewöhnt hat fallen die manuellen Installationen richtig schwer und gerade für unerfahrene Benutzer wäre sie wohl Anlaufstelle Nr.1."Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
(Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)
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Zitat von ayin Beitrag anzeigen...Alleine schon der Nullsoft Installer erfreut sich z.B. grosser Beliebtheit. Man müsste ja nicht einmal was neues erfinden.
Solche Tools werden vor allem natürlich dann von Kommerziellen Firmen genutzt, solch Programme wie InstalShield, Wise Installer, oder InstallAware, die kosten alle richtig Geld.
Egal...
Zitat von ayin Beitrag anzeigenIch bezweifle das auch, aber wenn es das gäbe wär mir persönlich ein reiner Infodienst zuwenig. Wenn dann schon mit optionaler Installation und Aktualisierbarkeit.
Zitat von TheJoker Beitrag anzeigenWenn man das wie bei Linux aufzieht muss der Verwalter der Distribution (hier MS) die jeweiligen Pakete explizit in sein Rep aufnehmen und im Idealfall auch noch testen. Ein solcher Verwalter hat die absolute Macht zu entscheiden welche Software er aufnimmt und welche nicht...
Zitat von ayin Beitrag anzeigenIdeen diesbezüglich gibt es ja schon wenn man den News hier auf WF glaubt, ausprobiert hab ich noch keines dieser Tools.
Zitat von ayin Beitrag anzeigenDas würde aber eine lange Diskussion werden und ist auch nicht Thema dieses Threads."...To boldly go where no man has gone before."
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Zitat von TheJokerWenn man das wie bei Linux aufzieht muss der Verwalter der Distribution (hier MS) die jeweiligen Pakete explizit in sein Rep aufnehmen und im Idealfall auch noch testen.
Auch bei mehreren Installern gibt es eigentlich kein Problem: Man kann ja problemlos ein .msi-, ein NullSoft und ein rpm-Plugin als backend anbieten, siehe Linux.
Das einzige Problem wären eventuell doppelt vertriebene Abhängigkeiten mit verschiedenen Versionsschemata. So kann man sich z.B. bei Fedora mit atrpms und livna gründlich das Paket zerschiessen, aber das könnte man auch lösen.
Das schöne an so einem System wäre auch, dass sich gewisse Standards (sicher nicht vergleichbar mit der LSB) durchsetzen könnten, so dass nicht jede Installation das System so zumüllt, wie sie gerade will.können wir nicht?
macht nix! wir tun einfach so als ob!
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Eigentlich zeigt gerade die Linux Welt, dass es ganz natürlich ist, eigene Repositories zu hosten, wenn der Distributor aus irgendwelchen Gründen einzelne Pakete nicht anbietet.
So schön das ganze Konzept auch ist, sobald es in der Kontrolle eines Konzerns wie MS ist (die zahlen ja auch gerne mal eine Millionenstrafe damit sie ihr Monopol halten können) sehe ich das ganze nicht positiv. Unter Community Kontrolle, und damit wohl nur für den OS und Freeware Sektor, wäre sähe das schon wieder anders aus."Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
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