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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich würde das Buch von Carsten Wartmann empfehlen, das ist eine Mischung aus Einsteigerbuch und Nachschlagewerk:
    Das Blender-Buch: 3D-Grafik und Animation mit Blender: Amazon.de: Carsten Wartmann: Bücher
    Das Buch steht derzeit auf meiner Wunschliste.
    Danke, Liopleurodon!

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Gibt es ein bestimmtes Buch, das für Einsteiger besonders empfehlenswert ist?
    Ich würde das Buch von Carsten Wartmann empfehlen, das ist eine Mischung aus Einsteigerbuch und Nachschlagewerk:
    Das Blender-Buch: 3D-Grafik und Animation mit Blender: Amazon.de: Carsten Wartmann: Bücher

    Das "Blender 3D Basics" macht von der Beschreibung her einen guten Eindruck, allerdings kenne ich es nicht aus eigener Erfahrung:


    Aufstockend ebenfalls zu empfehlen:
    Blender Master Class: A Hands-On Guide to Modeling, Sculpting, Materials, and Rendering: Amazon.de: Ben Simonds: Fremdsprachige Bücher
    Hier stehen eigene Übungen und das Finden von Lösungswegen im Vordergrund.

    Eine sehr gute Mischung aus Videos und (druckbaren) Übungskapiteln ist der Kurs von Neil Hirsig:
    Blender 3D Design Course



    -------------------


    Für die Freunde der 3D-Fraktale kann ich noch Incendia empfehlen:
    Incendia - 3D Multiprocessor Fractal Engine

    Ein weiterer 3D-Fraktalgenerator an sich wäre nichts besonderes, allerdings kann Incendia die Fraktale auch als 3D-Meshobjekt (OBJ-Format) ausgeben, so dass man diese skurrilen Objekte in eigenen 3D-Applikationen weiter verwenden kann. Die Mesh-Ausgabe braucht allerdings viel Zeit.....

    In der Vollversion ist auch ein Schneeflockengenerator enthalten.

    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    Wenn ihr's schon davon habt, würde mich mal interessieren, wer von euch ist eher der Typ Bücher wälzen, wer belasst es bei Videotutorials und wer macht Learning-by-doing?

    Nur reine Neugier
    Ich bevorzuge richtige Bücher in Verbindung mit Ausprobieren an eigenen Ideen. Video-Kapitel sind manchmal eine nette Ergänzung.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 10.05.2014, 16:00.

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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ist als Nachschlagewerk wirklich gut. Für Einsteiger würde ich allerdings eher eines von den Büchern empfehlen, wo konkrete Projekte mal Schritt für Schritt umgesetzt werden.
    Ich habe seit einiger Zeit Blender 2.70a auf meinem PC und ich habe bisher nur nach einiger Zeit heraus gefunden wie ein paar Sachen funktionieren.
    Daher würde ich mir gerne ein Buch zulegen, das es mir ermöglicht die Funktionen von Blender auszuschöpfen.

    Ich hatte mal bei meinem Buchdealer geschaut, habe jedoch nur diese kleine Auswahl zur Verfügung: Suchergebnisse: blender 3d

    Gibt es ein bestimmtes Buch, das für Einsteiger besonders empfehlenswert ist?

    Außerdem habe ich noch Wings 3D 1.5.2 auf meinem PC, gibt es dazu ebenfalls empfehlenswerte Literatur und/oder Tutorials?

    Ich danke euch schon mal im Voraus für eure Hilfe.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

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  • xanrof
    antwortet
    Yep, in der Reihenfolge:
    1. Learning by Doing
    2. Bücher (ebooks, pdf, nicht ausgedruckt )

    und wenn es dann spezielle Probleme gibt, dann
    3. auch mal ein Video-Tut

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  • SciFi-Fuchs
    antwortet
    Wenn ihr's schon davon habt, würde mich mal interessieren, wer von euch ist eher der Typ Bücher wälzen, wer belasst es bei Videotutorials und wer macht Learning-by-doing?

    Nur reine Neugier

    Und um nicht ohne Taten dazu stehen, mal kurz meine kleine Geschichte :P

    -Also begonnen habe ich damals mit 2.41, erstmal Learning-by-doing, keine Ahnung haben, aufhören, später als YouTube aufkam, habe ich mit Videos begonnen, vorhin noch kurzzeitig Text-Tutorials zu allen möglichen Dingen im Internet gelesen.
    -Später so ungefähr bei Version 2.6 rum habe ich mir dann die Blender-Charakter-Training DVD von Galileo Design geholt, die ganz nebenbei wirklich sehr gut ist weil auch viele kleine Dinge wie Renderoptimierung usw vorkommen.
    -Mittlerweile bin ich auf einem Punkt, wo ich alles einfach tue, und nur dann Tutorials suche, wenn es spezielle Probleme zu lösen gibt, oder ich zb einen Modifier noch nicht kenne, alternativ hilft mir auch stark das blenderartists-Forum.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ist als Nachschlagewerk wirklich gut. Für Einsteiger würde ich allerdings eher eines von den Büchern empfehlen, wo konkrete Projekte mal Schritt für Schritt umgesetzt werden.
    Ja, da stimme ich absolut zu. Das Manual (ebook) beginnt mit massenhaft Hintergrundwissen, erst auf Seite 150 geht es los mit "Your First Animation"
    Wobei das Hintergrundwissen auch für Anfänger definitiv wichtig ist. Aber da muss man sich halt erstmal durchkämpfen.

    Ich habe mir auch noch das Ebook "Blender Basics, Classroom Tutorial Book" runtergeladen (Link im Blender.wiki). Das macht genau, was du vorschlägst:
    einfache Aufgabenstellungen Schritt für Schritt durcharbeiten

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    Und sie hat ein paar richtige gute Änderungen
    u.a. -teilweise Einführung des neuen UI
    Schon wieder neu?

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    wen es interessiert:
    hier gibt es das komplette Manual als PDF zum Download (pdf, ca. 1500 Seiten, 44 MB)
    Das Ebook basiert auf dem Blender Wiki und auf Version 2.6

    https://archive.org/details/BlenderWikiPDFManual
    Ist als Nachschlagewerk wirklich gut. Für Einsteiger würde ich allerdings eher eines von den Büchern empfehlen, wo konkrete Projekte mal Schritt für Schritt umgesetzt werden.

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  • xanrof
    antwortet
    Ah, cool
    ein Grund, sich mal wieder damit zu beschäftigen

    wen es interessiert:
    hier gibt es das komplette Manual als PDF zum Download (pdf, ca. 1500 Seiten, 44 MB)
    Das Ebook basiert auf dem Blender Wiki und auf Version 2.6

    WARNING: THE WIKI MANUAL HAS BEEN ENDED, WILL NOT CHANGE ANYMORE, AND SO WILL THIS PDF CONVERSION The new manual will be here (does not use wiki anymore):...

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  • SciFi-Fuchs
    antwortet
    Kurze Info an die Blenderfreunde unter euch:

    Sie ist da, die Version 2.7!

    Und sie hat ein paar richtige gute Änderungen
    u.a. -teilweise Einführung des neuen UI
    -Wireframe modifier (neu)
    -Cycles Render Performance in Sachen Haare und Texturen verbessert

    und vieles mehr!

    Komplette Release Notes hier: Dev:Ref/Release Notes/2.70 - BlenderWiki

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  • SciFi-Fuchs
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Deswegen ja meine Anregung den Threadtitel zu ändern.
    Ich will ja garnicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber heutige CAD-Programme sind nunmal 3D-Software auch wenn sie eine andere Hauptausrichtung als Blender und Co haben.
    Dinge wie im Ursprungsthread, Raumschiffe entwerfen, sind aber mit Solid Edge, Inventor und Catia locker machbar.
    ...
    Die habe ich auch, da ich als Feinmechaniker an CNC-Maschinen und mit CAD/CAM gearbeit hab.
    ...
    Dafür reicht sogar schon ein einfacher Text-Editor, direkt an der Maschine zu programmieren ist aber wesentlich angenehmer.
    Naja dann hast du aber einfach deinen Post im falschen Zusammenhang gebracht, weil dass man Raumschiff damit konstruieren (ich schreibe absichtlich konstruieren und nicht modellieren um den Unterschied zu verdeutlichen) kann, bezweifelt glaube ich niemand wäre ja Sinnlos wenn man etwas technisches nicht mit einem technischen Programm, dass genau für das Konstruieren von solchem ausgelegt ist machen könnte. Aber davon hast weder du noch ich jemals geschrieben.
    Es ging um den Sinn und unsinn von Maya und Max. Und ich sagte nur, dass zu diesem Thema, (also dem Thema Maya oder Max) das Argument CAD falsch ist. Mehr sage ich gar nicht Weder dass CAD nicht hierhergehört noch dass man das damit nicht machen kann. Nur der eine Punkt: Maya, Max usw = 3D Grafiksoftware, Inventor, AutoCAD = CAD bzw. Konstruktionssoftware, also Maya = Äpfel, Inventor = Birnen xD

    Bsp Unterschiede:

    CAD
    -Geometrische Modellierung (basierend auf Kanten bzw. Pfaden und Extrusion)
    -Materialen haben Eigenschaften (Dichte, Spannungswerte, Ausdehnungskoeffizient usw.), dafür optisch simpel
    -Animation heute meist Möglich (Ziel: Darstellung von Fertigung, Montage oder Physiksimulation)
    -Vollwertiges integriertes XPS
    -Normteildatenbank
    -Pfad Export
    -Zeichnungs Abwicklung


    3D Grafik
    -Vertex basierte Modellierung (im allgemeinen ohne bzw in Programmeigenen Masseinheiten)
    -Materialien haben nur optisch unterschiede (sofern keine physikalischen Modifier verwendet werden)
    -bei der Animation ist die Wirklichtsillusion das Ziel, Ausgabe hat aber weder Funktion, noch liefert sie relevante Daten, noch erhebt sie Anspruch auf Richtigkeit
    -Umwelt: Physikeigenschaften sind nicht zwangsläufig durch Material gebunden.
    -Vielfältige Modelling Tools
    -Modellierung folgt keinen physisch-logischen Normen (d.h. auch einzel Vertices im 3D Raum sind möglich, Flächen kännen überstreck oder geknickt sein usw)
    -diverse grafische Spielereien und Effekte (zb innerhalb Compositing)

    usw.

    Ok, da haben/hatten wir ja sogar fast den selben Beruf

    Ist aber nicht bei allen Maschinen gleich angenehm...
    Zuletzt geändert von SciFi-Fuchs; 13.03.2014, 16:10.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    Ist jetzt auch gar nicht böse gemeint, aber manchmal scheint es mir als würde man gerne auf Biegen und Brechen Birnen mit Äpfeln vergleichen...
    Deswegen ja meine Anregung den Threadtitel zu ändern.
    Ich will ja garnicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber heutige CAD-Programme sind nunmal 3D-Software auch wenn sie eine andere Hauptausrichtung als Blender und Co haben.
    Dinge wie im Ursprungsthread, Raumschiffe entwerfen, sind aber mit Solid Edge, Inventor und Catia locker machbar.

    Und dieser Fall gehört sogar zu den Situation in denen ich eigene Erfahrungen habe
    Die habe ich auch, da ich als Feinmechaniker an CNC-Maschinen und mit CAD/CAM gearbeit hab.

    PS: man kann übrigens auch mit Excel Maschinenprogramme schreiben...
    Dafür reicht sogar schon ein einfacher Text-Editor, direkt an der Maschine zu programmieren ist aber wesentlich angenehmer.

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  • SciFi-Fuchs
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Als ich AutoCAD das letzte mal verwendet haben (ca mitte der '90er) war es ein 2D CAD-Programm. Inventor, Solid Edge und Catia sind aber 3D-basierende CAD-Programme, d.h. man konstruiert ein 3D Model und leitet daraus 2D-Zeichnungen ab, nicht umgekehrt.
    Animation ist gerade bei Baugruppen ein wichtiger Bestandteil eines 3D-CAD-Programms.
    CAD-Programme können auch mit Vertices arbeiten, ebenso kan man Flächenbasiert Modelle erstellen (und diese dann in einen Solid-Körper umwandeln).
    Bei CAD-Programmen für Architekten spielt auch die Visualisierung und Präsentation eine große Rolle.
    CNC-Maschinen können mit CAD-Daten nichts anfangen, bis auf wenige Ausnahmen können CAD-Programme ihre Daten nicht in Maschinensprache ausgeben, dafür gibt es CAM-Programme
    Soll mir recht sein, solange mein CAD sich immer noch wie ein CAD verhält. Ist jetzt auch gar nicht böse gemeint, aber manchmal scheint es mir als würde man gerne auf Biegen und Brechen Birnen mit Äpfeln vergleichen...
    Ist ja nicht so als wäre ich der einzige der diese Unterschiede kennt, und es sind auch keine Behauptungen sondern Fakten. Weil ich schon oft erwähnt ich bin nicht allwissend, aber wenn ich etwas hier reinschreibe, dann weil es entweder selbst mit Sicherheit sagen kann oder Recherchiert habe. Und dieser Fall gehört sogar zu den Situation in denen ich eigene Erfahrungen habe (habe in der Teileproduktion gearbeitet sowie Ausbildung mit Inventor, AutoCAD und diversen CNC-Steuerungen, ausserdem in dem Bereich auch ehemalige Arbeitskollegen die wirklich permanent damit arbeiten. Das soll jetzt nicht zur Angeberei dienen sondern nur verdeutlichen, dass ich ab und zu, auch wenns selten ist, doch auch mal weiss was ich schreibe...)

    PS: man kann übrigens auch mit Excel Maschinenprogramme schreiben...

    Anmerkung: Ich persönlich finde es eigentlich schade, dass es in diesem Forum immer auf diese "Machtspielchen" hinaus laufen muss, in denen am Schluss mehr lamentiert als diskutiert wird. Reicht uns das nicht schon aus der Politik? Ich hasse das echt langsam, mitunter ein Grund für meinen Rückzug in den letzten Wochen. Mir ist es im Grunde wurst wer Recht hat, solang man sich an die Fakten hält. Und von mir aus kannst du gerne Recht haben...


    Ich möchte das hier eigentlich jetzt entschärfen. Ich stell mal glaub die Dinge schnell noch klar bevor wir vergessen worum es ging. Also erstens einmal ist CAD hier natürlich auch willkommen dann aber eher mit dem Thementitel "Konstruktions & Modellierungs Software". Zum anderen, es ging ja eigentlich nur darum, warum Maya und Max parallel laufen und du hast dann noch Inventor und AutoCAD ins Spiel gebracht, aber wenn du das jetzt doch mal bedenkst wirst wahrscheinlich merken, dass in diesem Sinne CAD durchaus eine eigene Berechtigung sprich Einsatzgebiet hat, ist ja allein schon auf der Website in einer anderen Sparte. Wenn dann wäre dort eher wieso Inventor und AutoCAD parallel genau wie bei Maya und Max, dort weiss ich aber zu wenig.
    Aber ich denke uns beiden ist klar, dass niemals ein Mensch auf die Idee käme einen Charakter mit Inventor zu modellieren geschweige den eine HiRes Animation zu machen oder in Maya komplexe Teile nach Mass zu konstruieren geschweige denn die Materialeigenschaften, Normteilebibliothek oder gar XPS zu suchen
    Zuletzt geändert von SciFi-Fuchs; 11.03.2014, 23:47.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Als ich AutoCAD das letzte mal verwendet haben (ca mitte der '90er) war es ein 2D CAD-Programm. Inventor, Solid Edge und Catia sind aber 3D-basierende CAD-Programme, d.h. man konstruiert ein 3D Model und leitet daraus 2D-Zeichnungen ab, nicht umgekehrt.
    Animation ist gerade bei Baugruppen ein wichtiger Bestandteil eines 3D-CAD-Programms.
    CAD-Programme können auch mit Vertices arbeiten, ebenso kan man Flächenbasiert Modelle erstellen (und diese dann in einen Solid-Körper umwandeln).
    Bei CAD-Programmen für Architekten spielt auch die Visualisierung und Präsentation eine große Rolle.
    CNC-Maschinen können mit CAD-Daten nichts anfangen, bis auf wenige Ausnahmen können CAD-Programme ihre Daten nicht in Maschinensprache ausgeben, dafür gibt es CAM-Programme

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  • SciFi-Fuchs
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Es sind mindestens 4 3D-Produkte, AutoCAD und Inventor zählen da auch zu
    Vieleicht sollte der Threadtitel auf "3D Grafik/Animations-Software allgemein" geändert werden.
    Ansonsten könnte ich Solid Edge, Esprit, Solid Works, Catia, AutoCAD und Inventor ins Spiel bringen.
    Falsch! Wer schon mal mit allen Softwares gearbeitet hat, weiss, dass das ein ziemlicher Unterschied hat, Inventor und AutoCAD sind CAD-Programme wie der Name ja schon sagt und keine 3D Visualisierungssoftware. Die haben einen ganz anderes Einsatzgebiet, und ihre Aufgaben können weder mit Maya noch mit Max erreicht werden bzw mit riesen Aufwand und ohne Exportmöglichkeit. Der wichtigste Unterschied ist eigentlich auch schon, dass CAD Programme nicht auf 3D basieren sondern, 3D dazu entwickelt wurde zur noch besseren Nutzung. Bei CAD gehts auch nicht um Rendering und Animation, sicherlich Pluspunkte wenn es geht, aber Haupteinsatzgebiet sind Planung sowie dem Export der Konstruktionsdaten in Maschinensprachen für weitere CNC Nutzung usw. Dazu kommt: 3D Programme sind Künstlerwerkzeuge, sprich es geht darum etwas so aussehen zu lassen als ob, betonung auf Aussehen lassen CAD dagegen funktioniert 1:1 wie die Realität, evtl Physiksimulationen usw. basieren haargenau auf Physik und mathematischen Formeln. Ein Teil, dass solide ist, ist immer solide und muss nicht erst wie in 3D Software umständlich in eine Umwelt eingebunden werden.
    CAD Programme basieren auch nicht auf Vertices sondern auf Vektoren. Um es zusammengefasst zu sagen, bei CAD ist die Funktion von Bedeutung, bei 3D Visualisierung das Aussehen, du wirst also nie einen Character in AutoCAD machen können weil schlichtweg die Tools dazu fehlen.
    Und dementsprechend würde auch deine Titeländerung nichts daran ändern, dass die genannten Programme nicht dazugehören

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir das Aufwändig und teuer vor zwei hochwertige 3D Produkte permanent auf dem neusten Stand zu halten, und in Sachen Updates muss quasi dauernd das Rad doppelt parallel neu erfunden werden...
    Es sind mindestens 4 3D-Produkte, AutoCAD und Inventor zählen da auch zu
    Vieleicht sollte der Threadtitel auf "3D Grafik/Animations-Software allgemein" geändert werden.
    Ansonsten könnte ich Solid Edge, Esprit, Solid Works, Catia, AutoCAD und Inventor ins Spiel bringen.

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