Zufrieden mit dem Euro?

[Ce'Rega]

Original geschrieben von Lord Keldor
Unterricht Ende

Heisst das wir können gehen, Herr Lehrer?
Daaaaaanke... *g*

*schlauer bin*

[Atona]

Also bei uns in Österreich ist das mit der Preiserhöhung im Zuge der Euroumstellung zum Glück nicht so schlimm.
Die neuen Münzen und Scheine gefallen mir auch nicht schlecht (mein Bruder hat es schon zusammengebracht das Zentrum aus einer 1€ Münze herauszulösen )
Nur ist das Umrechnen von ATS auf € leider sehr mühsam..

[Satanklaus]

Die Konsistenz der Münzen ist echt scheiße! Die sind dermaßen anfällig gegen beinahe alles, dass man sie lieber gleich hätte sein lassen! Die Preserhöhungen sind zwar teilweise unverschämt, jedoch durch die Inflation gewissermaßen gerechtfertigt. Die Scheine wirken auch etwas billig, besonders das Papier!

PS: Wer kennt die 6 eckige 50 Cent Münze? Ich hab eine!

[Lord Keldor]

Original geschrieben von QueenSpecialK


Heisst das wir können gehen, Herr Lehrer?
Daaaaaanke... *g*

*schlauer bin*

[Lehrerslang]Ja Herrschaften, Sie können gehen, aber nicht vergessen, am Montag ist Test![/Lehrerslang]

Original geschrieben von Atona
Also bei uns in Österreich ist das mit der Preiserhöhung im Zuge der Euroumstellung zum Glück nicht so schlimm.
Die neuen Münzen und Scheine gefallen mir auch nicht schlecht (mein Bruder hat es schon zusammengebracht das Zentrum aus einer 1€ Münze herauszulösen )
Nur ist das Umrechnen von ATS auf € leider sehr mühsam..

An alle Österreicher: Ihr tut Euch leichter wenn ich nicht mal 13 oder mal 14 rechnet, sondern zuerst mal 2 und dann mal 7! Ich zumindest finde das viel leichter..

Liebe Grüße,
Keldor

[Gene]

Ich bin sehr zufrieden mit dem Euro. Bezüglich der gleichen Preise vertraue ich den Verkäufern der Produkte und Dienstleistungen. Der Konsumentenschutzverein übt einen ziemlich starken Druck aus - wofür ich sehr dankbar bin. Sonst müßte ich mir nämlich Gedanken machen.

Einzig beim Trinkgeld sollte man aufpassen (und eventuell auch nachrechnen). Denn anstatt ein Trinkgeld in Centhöhe zu geben neigen viele ein paar (!) Euro Trinkgeld zu geben.

Die Münzen und Scheine selbst sehen gut aus und machen die Amis neidisch - recht so. Der Euro ist ein "schönes" Geld und beim Betrachten der Valuten bringt man gleich positive Gedanken mit.

Das Problem mit den Kleingeld ist leicht gelöst. Ich habe mir schnell angewöhnt, mit Münzen zu zahlen, als mit Scheinen. Anstatt öfter einen 5 Euro Schein zu zücken, sehe ich halt vorher im Münzfach meiner Geldbörse nach und finde oft ein paar 2 Euro Münzen. Ist genauso einfach zu "bedienen" wie ein Schein - wenn nicht sogar einfacher.

Liebe Grüße, Gene

[Lord Keldor]

Genau, das man mit dem Kleingeld zahlt, ist meiner Meinung nach ein Zeichen dafür, das einem der Euro liegt, die meißten die ich kenne die den Euro verachten, zahlen nur Groß und haben irrsinnig viel Schotter in der Tasche......

Grüße,
Keldor

[Satanklaus]

Gerade weil ich das Kleingeld verachte, zahle ich fast nur damit! Denn das Zeug ist dermaßen schwer und groß, dass mein Reißverschluss vom Kleingeldfach aufgerissen ist! Das is die 4-DM-Jahre vorher auch nicht passiert! Die Münzen sind einfach zu dick!
Und sehr robusst sind sie schon garnicht!

[Reg Barclay]

Ich bin eigentlich recht froh das der Euro eingeführt worden ist da ich sehr oft im schönen Österreich bin

Auch finde ich die Scheine an sich ganz okay, bloß die Münzen sind mir zu groß und zu schwer ein paar 50 Cent Münzen und der Geldbeutel ist so voll und schwer das man meint nen Goldbarren mitzuschleppen, naja gut nicht ganz aber egal.

Das mit den Preisen ist ne Sauerei soviel Lohnerhöhung kriegt doch kein Mensch. Das ist dasselbe bei meinem Job ich werde jetzt schon nach 10 Millionstel Stunden bezahlt weil die einfach zu knickrig sind sich einmal großzügig zu zeigen und zur nächsten sinnvollen Stufe zu erhöhen...

[Narbo]

*kopfschüttel*

Ich finde es bemerkenswert, wie die Leute sich jetzt in eine unglaubliche (T)Euro-Mentalität flüchten, die absolut nicht angebracht ist. Von den Fakten gesehen hat im Januar die Infaltion 2.1% betragen, was an sich natürlich mehr ist, als sonst. Zu beachten bleibt aber, dass die Ökosteuer erhöht wurde, die Tabaksteuer erhöht wurde und Versicherungen ebenfalls teurer wurden.

Lebensmittel selbst sind nicht überdurchschnittlich teurer geworden, wenn man mal von den saisonalen Gegebenheiten absieht. Scheinbar gehen einige davon aus, dass frische Erdbeeren im Januar den normalen Sommer-Preis haben Und der Winter in Südeuropa mit dne dadurch bedingten schlechten Ernten drückt halt auch auf den Preis.

Restaurants haben die Preise angehoben. Das ist defintiv. Aber häufig war dies keine (reine) Euro-Verteuerung, sondern eine schon längerfristge Anhebung des Preisniveaus. Jedenfalls würde ich als Gastwirt nicht einmal so die Preise anheben und dann nochmal für den Euro - die Karten und den Aufwand bezahlt mir niemand.

[Satanklaus]

Als ich das Thema eröffnet habe, habe ich eigentlich den schwerpunkt auf das Geld selber gelegt, und nicht auf die Inflation! Eine Preiserhöhung hätten wir in jedem Fall erfahren!
Ich wollte vielmehr wissen, ob die Leute hier mit den Banknoten an sich zufrieden sind!
Aber wenn sich der Thread so entwickelt, warum nicht! Ist auch sehr interessant! Und gehört auch dazu, denn viele Preiserhöhungen sind nicht durch die Inflation zu erklären, oder beträgt die 20%?
Nein, ich denke nicht! Viele Unternehmen machen wieder Schwellenpreise, damit die anfänglichen Euro-Preise wieder atraktiver aussehen! 83Cent sieht doch doof aus! Da sehen 99 schon besser aus!

[Chaotica]

Ich bin hinten und vorne nicht mit dem Euro zufrieden!!Man hat
a) viel mehr Kleingeld als vorher(vorallem 10 Cent,5 Cent)
b)das Portmonaie ist auch viel schwerer als vorher
Ich finde auch das das Geld aussieht als ob es schonmal die Wärung in einem anderen Land gewesen wäre.Total verkratzt und stumpf.Das einzigst tolle ist:ich hab schon die erste ausländische Münze aus Italien Die sehen viel besser aus als die Deutschen.
Und der Preisanstieg ist immer noch das schlimmste.Viele Geschäfte haben aus DM-Preisen €-Preise gemacht.

[Éomer]

Habt ihr schon mal mit einem Hammer auf ein 1 - €uro stück geshclagen??
Nacheiner Weile fliegt der silberne Innenteil raus, und dann müsst ihr zur Bank gehen und euch über die €uros beschwren...

Oder, der Schulbäcker:
Die Verkäuferin nimmt dort 500Liere als 2 - €uro stücke an...
Da spart man dan Geld...

[The_Borg]

Also insgesamt bin ich auch nicht so wirklich zufrieden mit dem Euro, denn von den wirklichen Vorteilen hat man ebensowenig gehört wie von dem Versprechen die Preise nicht zu erhöhen.

In der Tat ist so einiges teurer geworden, insbesondere Gemüse und Obst, was dann damit erklärt wird, dass die Ernte so schlecht sei.

Auch ansonsten gibt es immer wieder Preiserhöhungen und die sind zum Teil nichteinmal vernächlissigbar gering, sondern fallen wirklich ins Gewicht.

Vereinzelt habe ich sogar von 1:1 Umrechnungen gehört.

Insgesamt ist das mit den Preiserhöhungen wirklich eine Unverschämtheit und diese kann man auch nicht auf die Inflation abwälzen, sondern es handelt sich dabei wirklich um bewusste Preistreiberei.

Auch das Aussehen und das Material ist nicht gerade optimal, so habe ich schon einzelnen Cent-Stücke in der Hand gehabt, die wie ein 20 Jare alter Pfennig aussahen.

[Harmakhis]

Inzw. komme ich mit dem Euro ziemlich gut zu Recht. Die Münzen raussuchen dauert nur noch unweigerlich länger als bei der D-Mark und auch mit den Scheinen läuft alles klasse. Ob die 100 € Note irgendwie grafisch misraten ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich noch nie die Ehre hatte eine in den Händen zu halten.
Das Aussehen bei den Scheinen ist IMHO sehr gut gelungen, die Münzen... nunja, Geschmachssache. Mir gefallen sie, und die häufig erwähnten Abnutzungerscheinungen sind mir noch nciht aufgefallen und eigentlich auch scheißegal. Geld ist Geld.

Auch das mit dem Umrechnen klappt eigentlich ganz gut - aber ab und zu muss ich mir doch noch bewusst machen, wievel DM das sind. Aber Ende des jahres werde ich daran wohl keinen Gedanken mehr dran verschwenden.

So gesehen bin ich mit der Währung vollends zufrieden.

Was die Preiserhöhungen betrifft: die sind ärgerlich. Bäckereien wie z.B. Kamps, die es wirklich nicht nötig haben, haben teilweise extrem aufgeschlagen, aber auf der anderen Seite muss ich sagen, dass Klamotten im Durchschnitt billiger geworden sind - leider nur die gleiche Summe, wie die Brötchen teurer geworden sind und nicht der gleiche Prozentsatz.
Allerdings gebe ich nicht dem € die Schuld für diese "geheimen" Preiserhöhungen. Der Euro ist eine gute und wichtige Sache für ein vereinigtes Europa, ohne Frage und er hat sich IMO viel besser etabliert als ich dachte.
Hingegen haben der Groß- und Einzelhandel ihre Versprechen, die Preise nicht zu erhöhen absolut nicht eingehalten und schlagen die Verbraucher ohne Ende über die Ohren. Hier haben sie einfach die Gunst der Stunde schamlos ausgenutzt. Hätte man die Möglichkeit sie das spüren lassen zu können, würde ich das tun, aber leider kann der geprellte Kunde nichts machen, da ja alle aufgeschlagen haben. Sogar bei uns in der Schulcaféteria haben die Idioten aufgeschlagen.
In kombination mit immer dreisteren und schlechteren Verträgen (bei Käufen) zu Ungunsten der kunden, kann man den Spruch "Der kunde ist König" in Deutschland, inzw. ohne Einschränkung in die Tonne treten.

[Zefram]

Habt ihr schon mal mit einem Hammer auf ein 1 - €uro stück geshclagen??
Nacheiner Weile fliegt der silberne Innenteil raus, und dann müsst ihr zur Bank gehen und euch über die €uros beschwren...

Habt ihr schonmal ne Makr im Schraubstock eingespannt und mit nem Hammer drauf eingeschlagen? nach 20 mal draufhauen verbiegt sich das Ding allmählich, und dann könnt ihr zur Bank gehen und euch beschweren.

Was fürn Schwachsinn!


Allgemein bin ich zufrieden, weil das Geld imho schön aussieht (was ich nicht belegen kann durch Arguemnte, weil Schönheit subjektiv ist), und mit der Preiserhöhung sehe ich das wie Narbo. Entweder, diese Erhöhungen waren schon lange geplant gewesen, oder aber, man hat somit mal wieder einen Anlauf geschaffen für einen Preiskampf, der auf solch starke Inflationserhöhungen in den nächsten Monaten theoretisch folgen dürfte, wenn der erste Bäcker denn mal auf die idee kommt, durch Croissants für 50 cent den großen Zulauf zu bekommen...und die anderen dann gleichziehen etc.

Das ist doch immer so.
Es muss nur erst mal einer anfangen.