Zufrieden mit dem Euro?

[Eagle 45]

So habe ich das noch gar nicht gesehen.

Hört sich sehr vernünftig an.

CU DS

[The_Borg]

Original geschrieben von Narbo
Inflation und Preiserhöhungen sind identisch bzw. direkt voneinander abhängig. Und wenn die Inflation um 2.1% steigt, können die Preise nicht um "20%" oder gar "100%"in die Höhe gehen.

Nein, das ist eben diesesmal nicht der Fall!

Die Inflation ist ja schließlich etwas anderes als die Preiserhöhungen an sich, sie verursacht diese nur.

Allerdings sind die inflationsbedingten Erhöhungen der Preise bei weitem nicht so groß, wie nun die tatsächlichen Preiserhöhungen insgesamt ausfallen, das ist der springende Punkt!
Hier wurde absichtlich von den Händlern noch was auf den Preis draufgeschlagen ohne, dass sich das mit der Inflation erklären ließe.

Was übrigens die Sache mit dem Obst und Gemüse angeht, so ist das selbst für den Winter überproportional teuerer geworden, zumal der Winter in Mitteleuropa sehr mild war, weshalb du nicht mit dem Winter in Spanien erklären kannst, dass die holländischen Tomaten deutlich teurer geworden sind, das ist auch einfach ein Vorschieben von bestimmten Tatsachen um die heimlichen Preiserhöhungen zu erklären.

[Satanklaus]

Die Preiserhöhungen sind vielfach so hoch, da Schwellenpreise weitaus atraktiver aussehen, und zum kaufen verleiten, was der Euro bei vielen Leuten sowieso schon tut, da alles nur noch "halb so teuer" ist!

[The_Borg]

Original geschrieben von Satanklaus
Die Preiserhöhungen sind vielfach so hoch, da Schwellenpreise weitaus atraktiver aussehen, und zum kaufen verleiten, was der Euro bei vielen Leuten sowieso schon tut, da alles nur noch "halb so teuer" ist!

Zunächst war man ja davon asugegangen, dass sich die Preise so entwickeln würden, dass es Preiserhöhungen und -senkungen aufgrund dieser Idee mit den "Schwellenpreisen" geben würde, die sich die Waage halten, weshalb das nicht so ins Gewicht fallen sollte, allerdings hat sich diese Hoffnung eigentlich zerschlagen und die Händler "korrigieren" ihre Preise lieber nach oben als nach unten.

Insgesamt hast du auch damit recht, dass das mit den "niedrigeren" Preisen eine psychologische Wirkung hat und man schon aufpassen muss nicht dem Irrglauben zu verfallen, dass alles billiger sei.