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    Zitat von Skymarshall
    Selbst für Physiker gibt es kein Universum ohne Ursache.
    ich bin zwar kein physiker, aber meines wissens hat stephen hawking eine theorie vorgestellt, in der das universum gar keinen "anfang" im herkömmlichen sinne hat (leider bin ich nicht helle genug, um diese theorie hier wiederzugeben - werde mich noch auf die suche begeben und es dann hier posten), weshalb hawking auch die idee eines schöpfergottes kategorisch ablehnt.

    Zitat von Skymarshall
    Und er hat die Menschen bewußt mit Fehlern erschaffen. Damit sie Perfektionismus anstreben und aus ihren Fehlern lernen. Auch sollen sie selber Gerechtigkeit erkennen und ausüben.
    dann hätte er uns aber gleich perfekt erschaffen können! wozu der umweg? weil "gott" das spannend findet? ist ihm etwa langweilig? experimentiert er gerne? wenn gott uns - wie du sagst - "bewusst fehlerhaft" erschaffen hat, ist er schlicht und einfach ein sadist. (dabei denke ich z.b. an die verbrechen des ns-regimes o.ä.)

    Zitat von Harmakhis
    Auf das und nichts anderes läuft die christliche Religion raus: Arschkriechen oder Leiden.
    Eine freie Wahl kann ich hier nicht erkennen.
    ganz genauso sehe ich das auch, (bzw. müsste man, was das irdische leben angeht, noch ergänzen: arschkriechen und leiden )
    Zuletzt geändert von loerp; 15.07.2006, 13:39.
    "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
    aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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      Zitat von Spocky
      @ Ragnar: Hallo? Es geht hier nicht um das Wasser, das ist nur das Mittel zum Zweck. Es geht hier darum, dass mich niemand gefragt hat, ob ich einer Religion beitreten möchte. Das heißt, man hat gegen meine Menschenrechte verstoßen. Wie würdest du reagieren, wenn man dir ein wichtiges Menschenrecht nimmt?
      Du bist als Kind nicht voll autark sondern eben von deinen Eltern abhängig. Deswegen nennt man diese "gesetzlicher Vormund". Du merkst schon am Begriff, dass sie über deine Entwicklung bestimmen können und bestimmen. Eine Bevormundung ist nicht nur sinnvoll sondern die einzige Möglichkeit die kleinste Einheit eine Gesellschaft, eine Familie, lebensfähig zu halten. Dir steht und stand es auch frei ab dem 18.Lebensjahr so dein Leben zu gestalten wie es dir beliebt. Du brauchst dich insofern nicht so künstlich aufblasen, denn es gibt wirklich schlimme Dinge im Leben, das z.B. Eltern ihre Kinder nicht lieben. Das ist eine Tragödie und nicht das was du jetzt in deiner Rumpelstilzchen Manier ankreidest. Also reist dich mal zusammen und hör auf so künstlich zu flennen.
      No dictator, no invader can hold an inprisoned population by force of arms forever. There is no greater power in the universe than the need for freedom. Against that power governments and tyrants and armies cannot stand. The Centauri lerned this lesson once. We will teach it to them again. Though it take 1000 years, we will be free. (G'Kar)

      Kommentar


        Zitat von Ragnar
        Du bist als Kind nicht voll autark sondern eben von deinen Eltern abhängig. Deswegen nennt man diese "gesetzlicher Vormund". Du merkst schon am Begriff, dass sie über deine Entwicklung bestimmen können und bestimmen. Eine Bevormundung ist nicht nur sinnvoll sondern die einzige Möglichkeit die kleinste Einheit eine Gesellschaft, eine Familie, lebensfähig zu halten. Dir steht und stand es auch frei ab dem 18.Lebensjahr so dein Leben zu gestalten wie es dir beliebt. Du brauchst dich insofern nicht so künstlich aufblasen, denn es gibt wirklich schlimme Dinge im Leben, das z.B. Eltern ihre Kinder nicht lieben. Das ist eine Tragödie und nicht das was du jetzt in deiner Rumpelstilzchen Manier ankreidest. Also reist dich mal zusammen und hör auf so künstlich zu flennen.
        Vielleicht drückt Spocky das etwas überdramatisiert aus, aber ein Kind in eine Religion hineinzuzwängen ist IMO schon etwas sehr "ausschlaggebendes". Schließlich ist schon so, dass man einem Kind eben alles erzählen kann und es dies auch glaubt und aufgrund der elterlichen Position verinnerlicht. Knapp gesagt färbt einfach die Umwelt auf jeden Menschen ab und Kinder besonders.

        Und ich finde es durchaus legitim zu sagen, dass es ein religiöses Umfeld ein "fragwürdiges" Umfeld ist und man hier das abfärben verhindern sollte, bis das jeweilige Kind reif genug ist, um sich selbstständig mit dieser Frage auseinanderzusetzen und sich dann gegebenenfalls für die Religion zu entscheiden.
        Das gilt analog auch für alle anderen Weltanschauen. Hier sollte man IMO versuchen den Kindern die Zukunft nicht zu verbauen, sondern ihnen die Wahl lassen.
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          Zitat von Ragnar
          Also reist dich mal zusammen und hör auf so künstlich zu flennen.
          @ragnar: warum so aggressiv?

          ich finde, spocky hat gar nicht unrecht. ich kenne leute, die ihre kindheit und jugend als zeugen jehovas verbringen mussten, und so harmlos war das wirklich nicht (ständige teufelsdrohungen, ständig aussenseiter sein müssen, im falle des austrittes die eltern nicht mehr sehen dürfen usw.)
          "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
          aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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            Zitat von Skymarshall
            Dinge wie z.B. die 10 Gebote erscheinen sehr sinnvoll und werden auch von vielen Christen respektiert.
            Die 10 Gebote sind - mit Ausnahme der ersten drei - nichts weiter als die Regeln, die für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft unabdingbar sind. Ich glaube nicht, dass es eine Gesellschaft gibt, die diese Regeln nicht beachten kann, ganz egal, welchem Glauben sie angehört. Das Christentum hat nur versucht, sie auf die ganze Menschheit anzuwenden (Zumindest nehme ich mal an, dass das so gedacht gewesen sein könnte. Rausgekommen ist dabei ja etwas völlig Falsches. )

            @Gabriela:
            Ich bin zwar als Kind katholisch erzogen worden (nicht übermäßig und wurde auch nie zum Gottesdienst gezwungen), und habe bis zur dritten oder vierten Klasse auch an Gott geglaubt, aber je älter ich geworden bin, und je mehr ich erfahren habe, desto unwahrscheinlicher wurde für mich ein allmächtiges Wesen, das über allem wacht und alles weiß. In der Zwischenzeit kommt "mein" Universum ganz gut ohne Gott aus.

            Für mich ist Religion (und ich mache da keinen Unterschied zwischen Naturreligionen und Weltreligionen) nur eine Möglichkeit, ein seelisches "Zuhause" zu finden. Sicherheit in einer unsicheren Welt. So, wie es schon jemand anders mit Freuds Worten erklärt hat.
            Jeder andere Glauben übrigens auch - so auch der meinige, falls man diese Mischung aus Astronomie, Physik, Chemie und den Regelkreisläufe der Natur überhaupt als "Glauben" durchgehen lassen kann.

            Wie sahen denn die Anfänge von Religion aus? Man hat eine Handvoll Menschen, die sich in einer für sie unbegreiflichen Welt befinden, umgeben von Schrecken, deren Grund sie nicht kennen (Gewitter z.B, oder Erdbeben, Vulkanausbrüche und was weiß ich noch alles.), auf Gedeih und Verderb ausgeliefert den Elementen, ihrem Jagdglück und ihrer Fähigkeit, essbare Pflanzen zu finden.
            Irgendwann haben sie angefangen, für sich Rituale zu entwickeln, die ihnen z.B. bei der Jagd helfen. Und Rituale, die sie vor Biltzschlag schützen, oder Krankheiten, oder Unfällen. Wenn diese Rituale die Menschen dann wirklich "geschützt" haben, versucht man es eben beim nächsten Mal wieder. Und irgendwann verselbstständigen sich diese Rituale und werden zu einem festen Glauben, der an die Nachkommen weiter gegeben wird, bis sich keiner Gedanken darüber macht.
            Passiert ja heute noch. Man sehe sich nur mal bei einer wichtigen Prüfung um, wie viele Leute irgendwelche Maskottchen oder Ähnliches bei sich haben. Man weiß zwar irgendwo, dass sie nicht wirklich helfen, aber dennoch klammert sich ein Teil des Bewußtseins daran, denn schaden kann es ja wohl auch nicht.

            Deine Vorstellung von Wiedergeburt erinnert mich übrigens mehr an Hinduismus und Buddhismus, denn an das Christentum. Und ich frag jetzt mal ganz provokant:
            Wie soll das denn funktionieren? Vor 10 000 Jahren gab es gerade mal ein paar Millionen von uns. Heutzutage 6 Milliarden! Erschafft Gott permanent neue Seelen, oder werden die alten aufgespaltet und in mehrere Körper verfrachtet? Lebe ich jetzt also nicht nur mein Leben, sondern noch ein paar tausend andere?
            Ich für meinen Teil will garnicht "unsterblich" sein. Mir reicht das Wissen, dass ich aus Sternenstaub gebildet bin, und mit allem um mich herum irgendwann wieder zu Sternenstaub werden werde.

            Ich will Dir Deinen Glauben übrigens nicht madig machen. Es ist Dein Zuhause, so wie mein Glaube mein Zuhause ist. Dein Glaube ist für Dich wichtig und real! Lebe ihn auch weiterhin!
            Und was die Erinnerungen angeht - mach Dir da keinen Kopf drüber. Für Dich sind sie real - gleichgültig, was ich oder andere darüber denke. Und letztendlich werden wir alle früher oder später erfahren, wer recht hat, und wer nicht.
            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
            Indianische Weisheiten
            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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              Zitat von 3of5
              Bitte leg doch mal entsprechende Quellen vor, aus denen hervorgeht, dass allen Wissenschaftlern klar ist, dass "da mehr sein muss als die Evolutionstheorie". Ich bin ausgesprochen gespannt!

              Denn mir fallen aus dem Stehgreif über ein halbes Dutzend Wissenschaftler ein (und wenn ich gut nachdenke, sicherlich noch weit mehr), die offen bekennende Atheisten oder Agnostiker sind. Und auch unter den Wissenschaftlern, die weiterhin einem Glauben anhängen, kenne ich keinen einzigen, der behauptet, der christliche Glaube ließe sich wissenschaftlich rechtfertigen, d.h. die angeblichen Erklärungslücken der Wissenschaft würden die Postulierung eines Gottes notwendig machen.

              Also bitte: Die Märchenstunde einigermaßen im Rahmen halten!

              und im übrigen: Was beweist eigentlich der Gottglaube eines Wissenschaftlers? Doch offenbar genauso wenig wie die politische Einstellung oder der musikalische Geschmack eines Wissenschaftlers beweist. Auch wenn alle Evolutionsbiologen und Astrophysiker fest an den lieben Gott glaubten, würde das nichts daran ändern, dass alle Argumente gegen seine Existenz sprechen.
              Ich habe nicht gesagt, dass sie an den christlichen "Lieben Gott" glauben. Sondern dass sie glauben, dass da noch "Mehr" sein muss, als was sich bis anhin rein wissenschaftlich erklären lässt. Würdest du bitte das lesen, was ich sage und nicht einfach was hineininterpretieren? Danke

              Zitat von Harmakhis
              Ist ja schön und gut, aber letztlich geht es bei Religion doch nicht um irgendwelche Gefühlsduseleien, Kaffeekränzchen, etc. sondern allein darum ob ich an die Existenz eines Gottes glaube. Und da muss ich IMO schon meinen Verstand einschalten, wenn ich ergründen will, ob es so etwas gibt oder eben nicht.
              Das ist wie mit den Atomen - wenn da die Menschen ihren Verstand nicht eingeschaltet hätten und alles auf die Waagschale gelegt hätten, dann hätten wir jetzt u.a. keine Computer.
              Und du glaubst deinen Gefühlen nichts? Was wenn deine Gefühle nun auch was zu sagen haben?

              Zitat von Skymarshall
              Weil ich nicht glauben kann das einfach so etwas aus dem Nichts entstanden ist. Das mag zwar für dich irrational klingen, aber ein Gegenteil kannst du mir auch nicht beweisen.

              Sonst bin ich ja sehr wissenschaftlich eingestellt. Aber was den Anfang angeht, da eben nicht.


              Eigentlich keiner. Manche Stellen in der Bibel halte ich für sinnvoll und vernünftig. Andere nicht.

              Jesus war auf keinen Fall Gottes Sohn. Da wurde viel Spektakel um diese Person gemacht. Er war ein Mensch der gut anderen Menschen beeinflussen konnte. Und hatte wohl eine große Austrahlung. Bestimmt war er auch eine Art Humanist. Aber seine Wundertaten halte ich für erfunden. Genauso wie das er Gottes Sohn sein solle.
              Deine Wissenschaftliche Einstellung gefällt mir. Die lasse ich auf keinen Fall ausser acht.
              Jesus sagte: Ihr seid meine Schwestern und Brüder und wir sind alles Gottes Kinder. Das relativiert vielleicht deinen "Gottes Sohn" wieder ein bisschen. Denkt mal ein bisschen menschlicher. Im Geiste sind wir alle Gottes Kinder, da kein Wesen auf der Erde uns gleicht im Geiste...
              Mensch ich kenn doch keine Bibelstellen auswendig. Ich bin kein studierter Theologe...
              Zuletzt geändert von Harmakhis; 15.07.2006, 18:19.
              Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
              Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

              Kommentar


                Zitat von Harmakhis
                Mit Christentum hat das dann aber absolut gar nichts mehr zu tun! Beim christlichen Gott hast du die Wahl: erkenne Gott als Erlöser deine Sünden an oder bezahle auf ewig für deine endlichen Sünden. Auf das und nichts anderes läuft die christliche Religion raus: Arschkriechen oder Leiden.
                Eine freie Wahl kann ich hier nicht erkennen.
                Es stimmt das mein Gottesbild nichts mit dem Christentum zu tun hat. Ich bin eigentlich auch nur noch auf dem Papier Evangele.

                Zitat von Spocky
                Ich glaube an keinen Gott und an einen Gott zu glauben hat auch nix mit natürlich zu tun. die ursprünglichste Form des Glaubens war der Polytheismus. In sofern ist also der Monotheismus etwas wirklich unnatürliches.
                Ich hatte das auf den christlichen Gottesglauben bezogen mit Monotheismus.


                Zitat von Loerp
                ich bin zwar kein physiker, aber meines wissens hat stephen hawking eine theorie vorgestellt, in der das universum gar keinen "anfang" im herkömmlichen sinne hat (leider bin ich nicht helle genug, um diese theorie hier wiederzugeben - werde mich noch auf die suche begeben und es dann hier posten), weshalb hawking auch die idee eines schöpfergottes kategorisch ablehnt.
                Ich weiß nicht welche Theorie du meinst. Kann sein das Hawking es versucht anders anzugehen. Aber es gibt definitiv eine "Brane" Theorie welche von einen Multiversum ausgeht. Diese verlagert das Urknall-Problem nur.

                Außerdem habe ich nicht gesagt das Wissenschaftler an Gott glauben sondern das sie eine Ursache für den Anfang suchen.

                dann hätte er uns aber gleich perfekt erschaffen können! wozu der umweg? weil "gott" das spannend findet? ist ihm etwa langweilig? experimentiert er gerne? wenn gott uns - wie du sagst - "bewusst fehlerhaft" erschaffen hat, ist er schlicht und einfach ein sadist. (dabei denke ich z.b. an die verbrechen des ns-regimes o.ä.)
                Wie gesagt weil er uns die Chance gibt sich zu entwickeln. Weil wir Fehler haben sagt er ja nicht "Haut euch den Kopf ein". Das liegt im unseren Ermessen weil wir einen freien Willen haben. Wir sollen aus den Fehlern lernen.

                Und die Nazis waren gerade geprägt von krankhaften(bösen) Perfektionismus. Dieser hat sich gegen alles "abnormale" gerichtet. Behinderte, Schwule, Kranke usw.

                Zitat von Noir
                Die 10 Gebote sind - mit Ausnahme der ersten drei - nichts weiter als die Regeln, die für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft unabdingbar sind. Ich glaube nicht, dass es eine Gesellschaft gibt, die diese Regeln nicht beachten kann, ganz egal, welchem Glauben sie angehört. Das Christentum hat nur versucht, sie auf die ganze Menschheit anzuwenden (Zumindest nehme ich mal an, dass das so gedacht gewesen sein könnte. Rausgekommen ist dabei ja etwas völlig Falsches. )
                Auf jeden Fall erscheinen sie größtenteils vernünftig.

                Zitat von Gabriela
                Deine Wissenschaftliche Einstellung gefällt mir. Die lasse ich auf keinen Fall ausser acht.
                Jesus sagte: Ihr seid meine Schwestern und Brüder und wir sind alles Gottes Kinder. Das relativiert vielleicht deinen "Gottes Sohn" wieder ein bisschen. Denkt mal ein bisschen menschlicher. Im Geiste sind wir alle Gottes Kinder, da kein Wesen auf der Erde uns gleicht im Geiste...
                Mensch ich kenn doch keine Bibelstellen auswendig. Ich bin kein studierter Theologe...
                Ok, wenn man es relativiert dann macht es wieder Sinn. Aber es gibt wohl auch noch diese Drei-Einigkeit Gottes wo Jesus sogar alles sein soll.

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                  Zitat von Harmakhis
                  Okay, den Urknall o.ä. mal beiseite finde ich es immernoch sehr befremdlich aus dem Umstand, dass wir zur Zeit nicht in der Lage sind unsere Anfänge zu erklären, ein übernatürliches Wesen abzuleiten und vor allem diesen dann auch noch irgendwie Loyalität, Gehormsam etc. zu schulden.

                  Ich muss nämlich ganz ehrlich sagen: selbst wenn man mir hieb- und stichfest beweisen könnte, dass Gott existiert, wäre mir das ziemlich latte. Ich sehe nicht ein, warum ich einem Wesen das uns - vorausgesetzt den Fall es existiert - absichtlich fehlerhaft geschaffen hat, irgendeine Rechtenschaft für meine Fehler schuldig bin. Nebenbei sind die Sünden der Menschen alle endlich, aber die Bestrafung dauert eine Ewigkeit, usw. usf.
                  Ich will das nicht nochmal aufrollen, aber ich finde man muss die Bibel nur mal aufmerksam durchlesen und dann die Welt sich anschauen, um zu erkennen, dass Gott alles verdient aber nicht unseren Gehorsam, noch unsere Liebe, geschweige denn Gott irgendein Recht hat über uns zu urteilen.
                  Oh Mann, wem musst du denn rechenschaft ablegen? Das muss ich höchstens vor mir, aber doch vor niemand anderem. Du kannst ja nur katholisch sein. Sorry. Sünde und Bestrafung... Igitt igitt, altertümlich und gemein. Das glaubt doch kein normaler Mensch... Er verurteilt uns auch nicht, weil er uns eben Fehlerhaft gemacht hat. Wir sollen daraus lernen und uns selbst vergeben können, dass wir Fehler haben. Das braucht nämlich viel mehr Grösse im Geist.

                  Zitat von peterpan
                  Gabriela, ich lasse die Antwort jetzt einfach mal so stehen - ich muss schon gestehen, das ich dich respektiere, für deinen offenen Worte und dafür, dass du hier soviel von dir preis gibst und für deine "Sache" so vehement einstehst, trotz des heftigen "Gegenwindes".
                  Daraus lernt man... Man überlegt sich die Gegenargumente, kann sie in sich herumdrehen und dann die Wahrheit extrahieren. Nur mit Friede Freude Eierkuchen kommt man nirgends hin.

                  Zitat von Challenger
                  Ich halte mich sonst eher als Leser im Hintergrund, aber dazu möchte ich jetzt doch was sagen: Mag sein, dass eine Frau siebenmal ein Kind vor dem 3. Monat verlieren kann.. das ändert aber nix daran dass sie schwanger geworden ist. Es gibt da nur zwei Zustände: Schwanger und nicht schwanger. Klassische Boolsche Werte.
                  Das ist aber ganz aus dem Zusammenhang herausgerissen...

                  Zitat von Harmakhis
                  Mit Christentum hat das dann aber absolut gar nichts mehr zu tun! Beim christlichen Gott hast du die Wahl: erkenne Gott als Erlöser deine Sünden an oder bezahle auf ewig für deine endlichen Sünden. Auf das und nichts anderes läuft die christliche Religion raus: Arschkriechen oder Leiden.
                  Eine freie Wahl kann ich hier nicht erkennen.
                  Evangelikale Gemeinde? Die haben für mich etwas sektenartiges... Igitt, Fesseln, Gott will uns doch frei machen. Jesus hat das Schwert gebracht um Fesseln zu lösen, aber doch nicht um neue Fesseln zu schmieden...

                  Zitat von Ragnar
                  Du bist als Kind nicht voll autark sondern eben von deinen Eltern abhängig. Deswegen nennt man diese "gesetzlicher Vormund". Du merkst schon am Begriff, dass sie über deine Entwicklung bestimmen können und bestimmen. Eine Bevormundung ist nicht nur sinnvoll sondern die einzige Möglichkeit die kleinste Einheit eine Gesellschaft, eine Familie, lebensfähig zu halten. Dir steht und stand es auch frei ab dem 18.Lebensjahr so dein Leben zu gestalten wie es dir beliebt. Du brauchst dich insofern nicht so künstlich aufblasen, denn es gibt wirklich schlimme Dinge im Leben, das z.B. Eltern ihre Kinder nicht lieben. Das ist eine Tragödie und nicht das was du jetzt in deiner Rumpelstilzchen Manier ankreidest. Also reist dich mal zusammen und hör auf so künstlich zu flennen.
                  Du bist ja süss. Endlich mal ein paar klare Worte zum Thema "Erwachsener - Kind".
                  Zuletzt geändert von Harmakhis; 15.07.2006, 18:42.
                  Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                  Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

                  Kommentar


                    @Gabriela: Doppelposts sind untersagt und stören den Lesefluss. Ich kann dir mal erklären wie man das ganz einfach macht -

                    Einen Post deiner Wahl beantworten(der Knopf ist da ja). Dann kannst du dort die Inhalte anderer Posts kopieren und einfügen. Einfach rauf und runtersrcollen wärend dein Eingabefeld schon geöffnet ist.

                    Wie quoten geht das weisst du?

                    (quote)Text(/quote)

                    quote mit Namen des Verfassers

                    (quote=Name)Text(/quote)


                    Die runden Klammern einfach mit den eckigen ersetzen. Probier das mal und laß dir Zeit damit. Aber es nervt echt wenn du hier 4-5 oder noch mehr Posts hintereinander setzt.


                    PS: Ok, du hast den einen schon zusammengefasst. Jetzt weißt du es wohl.....

                    Kommentar


                      Zitat von Harmakhis
                      Vielleicht drückt Spocky das etwas überdramatisiert aus, aber ein Kind in eine Religion hineinzuzwängen ist IMO schon etwas sehr "ausschlaggebendes". Schließlich ist schon so, dass man einem Kind eben alles erzählen kann und es dies auch glaubt und aufgrund der elterlichen Position verinnerlicht. Knapp gesagt färbt einfach die Umwelt auf jeden Menschen ab und Kinder besonders.

                      Und ich finde es durchaus legitim zu sagen, dass es ein religiöses Umfeld ein "fragwürdiges" Umfeld ist und man hier das abfärben verhindern sollte, bis das jeweilige Kind reif genug ist, um sich selbstständig mit dieser Frage auseinanderzusetzen und sich dann gegebenenfalls für die Religion zu entscheiden.
                      Das gilt analog auch für alle anderen Weltanschauen. Hier sollte man IMO versuchen den Kindern die Zukunft nicht zu verbauen, sondern ihnen die Wahl lassen.
                      Dann sollte man aber jeglich Erziehung sein lassen, bis das Kind alt genug ist um selbst zu entscheiden, wie es leben will. Damit verbaut man ihm aber erst recht die Zukunft, das haben die antiautoritären Eltern ja schon bewiesen...

                      loerp
                      @ragnar: warum so aggressiv?

                      ich finde, spocky hat gar nicht unrecht. ich kenne leute, die ihre kindheit und jugend als zeugen jehovas verbringen mussten, und so harmlos war das wirklich nicht (ständige teufelsdrohungen, ständig aussenseiter sein müssen, im falle des austrittes die eltern nicht mehr sehen dürfen usw.)
                      Sekten und Religionen sollte man nicht unter einen Hut werfen.

                      Noir
                      @Gabriela:
                      Ich bin zwar als Kind katholisch erzogen worden (nicht übermäßig und wurde auch nie zum Gottesdienst gezwungen), und habe bis zur dritten oder vierten Klasse auch an Gott geglaubt, aber je älter ich geworden bin, und je mehr ich erfahren habe, desto unwahrscheinlicher wurde für mich ein allmächtiges Wesen, das über allem wacht und alles weiß. In der Zwischenzeit kommt "mein" Universum ganz gut ohne Gott aus.

                      Für mich ist Religion (und ich mache da keinen Unterschied zwischen Naturreligionen und Weltreligionen) nur eine Möglichkeit, ein seelisches "Zuhause" zu finden. Sicherheit in einer unsicheren Welt. So, wie es schon jemand anders mit Freuds Worten erklärt hat.
                      Jeder andere Glauben übrigens auch - so auch der meinige, falls man diese Mischung aus Astronomie, Physik, Chemie und den Regelkreisläufe der Natur überhaupt als "Glauben" durchgehen lassen kann.

                      Wie sahen denn die Anfänge von Religion aus? Man hat eine Handvoll Menschen, die sich in einer für sie unbegreiflichen Welt befinden, umgeben von Schrecken, deren Grund sie nicht kennen (Gewitter z.B, oder Erdbeben, Vulkanausbrüche und was weiß ich noch alles.), auf Gedeih und Verderb ausgeliefert den Elementen, ihrem Jagdglück und ihrer Fähigkeit, essbare Pflanzen zu finden.
                      Irgendwann haben sie angefangen, für sich Rituale zu entwickeln, die ihnen z.B. bei der Jagd helfen. Und Rituale, die sie vor Biltzschlag schützen, oder Krankheiten, oder Unfällen. Wenn diese Rituale die Menschen dann wirklich "geschützt" haben, versucht man es eben beim nächsten Mal wieder. Und irgendwann verselbstständigen sich diese Rituale und werden zu einem festen Glauben, der an die Nachkommen weiter gegeben wird, bis sich keiner Gedanken darüber macht.
                      Passiert ja heute noch. Man sehe sich nur mal bei einer wichtigen Prüfung um, wie viele Leute irgendwelche Maskottchen oder Ähnliches bei sich haben. Man weiß zwar irgendwo, dass sie nicht wirklich helfen, aber dennoch klammert sich ein Teil des Bewußtseins daran, denn schaden kann es ja wohl auch nicht.

                      Deine Vorstellung von Wiedergeburt erinnert mich übrigens mehr an Hinduismus und Buddhismus, denn an das Christentum. Und ich frag jetzt mal ganz provokant:
                      Wie soll das denn funktionieren? Vor 10 000 Jahren gab es gerade mal ein paar Millionen von uns. Heutzutage 6 Milliarden! Erschafft Gott permanent neue Seelen, oder werden die alten aufgespaltet und in mehrere Körper verfrachtet? Lebe ich jetzt also nicht nur mein Leben, sondern noch ein paar tausend andere?
                      Ich für meinen Teil will garnicht "unsterblich" sein. Mir reicht das Wissen, dass ich aus Sternenstaub gebildet bin, und mit allem um mich herum irgendwann wieder zu Sternenstaub werden werde.

                      Ich will Dir Deinen Glauben übrigens nicht madig machen. Es ist Dein Zuhause, so wie mein Glaube mein Zuhause ist. Dein Glaube ist für Dich wichtig und real! Lebe ihn auch weiterhin!
                      Und was die Erinnerungen angeht - mach Dir da keinen Kopf drüber. Für Dich sind sie real - gleichgültig, was ich oder andere darüber denke. Und letztendlich werden wir alle früher oder später erfahren, wer recht hat, und wer nicht.
                      Ich will dir auch deinen Glauben nicht madig machen. Und ich hasse es, wenn einfach gesagt wird: so ist es eben. Man soll sich doch mit seinem Glauben auseinandersetzten und ein paar Antworten gehen auch mir auf den Geist. Das sind dann einfach so doofe mechanismen, die man einsetzen kann, ohne wirklich sich mit der ganzen Materie befassen zu müssen.

                      Ich weiss nicht, ob man immer linear wiedergeboren wird. Vielleicht liegt ja Atlantis in der Zukunft? Keine Ahnung. Und ich glaube nicht, dass jede Seele wieder gespalten wird, damit man "neue" Menschen "füllen" kann. Auf alles habe auch ich keine Antwort. Wie sollte ich auch, ich bin noch auf dem Weg und nicht am Ziel...
                      Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                      Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                        Zitat von Gabriela
                        Und du glaubst deinen Gefühlen nichts? Was wenn deine Gefühle nun auch was zu sagen haben?
                        Meine Gefühle haben durchaus was zu sagen. Wenn es ums menschliche Zusammenleben geht. Aber es geht hier für mich um die Frage, ob Gott wirklich existiert. Und da helfen Gefühle nun mal nicht viel. Ich kann ja auch nicht durch Gefühle irgendwie "erfühlen", ob das Glas Wasser auf meinem Schreibtisch nun da ist oder nicht. Ich muss es anschauen, anfassen. Dann weiß ich, dass es da ist. Das gilt analog für Gott: entweder man kann ihn rational und objektiv erfassen - dann ist er Teil dieser Realität und existiert - oder eben nicht. Ich sehe nicht, wo da Gefühle reinspielen sollten. Das "Gefühl" es muss mehr geben, ist IMO keine zulässige Grundlage, um zu entscheiden, ob es Gott gibt oder nicht.

                        Zitat von Gabriela
                        Dann sollte man aber jeglich Erziehung sein lassen, bis das Kind alt genug ist um selbst zu entscheiden, wie es leben will. Damit verbaut man ihm aber erst recht die Zukunft, das haben die antiautoritären Eltern ja schon bewiesen...
                        Nein, keinerlei Erziehung ist nicht richtig. Das leitet sich aus meiner Aussage nicht ab. Man sollte aber Kinder bis zu einem gewissen Alter nur bestimmte "Grundprinzipien" beibringen, auf die sich jeder in unserer Gesellschaft - egal welcher ideologischer Ausrichtung - eigentlich einig sein kann. Das sind so Dinge, wie Ehrlichkeit, Respekt, Schutz anderen Lebens, Gewaltlosigkeit, Kompromisbereitschaft, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, usw. Das sind alles Dinge, die man völlig wertneutral vermitteln kann, egal ob man nun Christ, Agnostiker, Kapitalist, Marxist oder Transhumanist ist.

                        Zitat von Gabriela
                        Oh Mann, wem musst du denn rechenschaft ablegen? Das muss ich höchstens vor mir, aber doch vor niemand anderem. Du kannst ja nur katholisch sein. Sorry. Sünde und Bestrafung... Igitt igitt, altertümlich und gemein. Das glaubt doch kein normaler Mensch... Er verurteilt uns auch nicht, weil er uns eben Fehlerhaft gemacht hat. Wir sollen daraus lernen und uns selbst vergeben können, dass wir Fehler haben. Das braucht nämlich viel mehr Grösse im Geist.
                        Nein, also ich bin evangelisch gewesen, auch zeitlang in solch einer Gemeinde und dann später in einer pfingstchristlichen.
                        Und natürlich sind wir Gott Rechenschaft schuldig. Zumindest dem christlichen Gott. Der will - steht mehr als einmal durch die komplette Bibel AT & NT hinweg - das wir uns lieb benehmen. Wenn wir es nicht tun, werden wir dafür bestraft, falls wir ihn nicht als unseren Erlöser annehmen und um Vergebung für die Sünden bitten.
                        Lustig, dass du hier übrigens annimmst ich sei katholisch (siehe weiter unten).

                        Zitat von Gabriela
                        Evangelikale Gemeinde? Die haben für mich etwas sektenartiges... Igitt, Fesseln, Gott will uns doch frei machen. Jesus hat das Schwert gebracht um Fesseln zu lösen, aber doch nicht um neue Fesseln zu schmieden...
                        Jesus hat die Fesseln des Judentums gelöst, richtig. Aber er/Gott hat natürlich neue geschaffen. Wie kannst du das nur verneinen? Das Christentum ist alles, aber keine Religion der Freiheit. Das Christentum ist eine Religion, wo man eben gottgefällig leben muss - so wie jede Religion und lässt einem damit keine freie Entscheidung darüber, wie man sein Leben führen will. Ich will gar nicht mit den homophoben, sexistischen, etc. Textpassagen aus dem NT anfangen, aber wenn ich die Bibel lese, stellt sich mir nicht gerade der Gedanke ein, Jesus wäre ein Freidenker gewesen.

                        Aber machen wir das mal anders, ich stelle einfach mal ein paar Fragen, mal schauen ob du (oder jemand anderes) sie beantworten kannst:

                        a) Wenn Gott mich erlöst, wovon soll er mich eigentlich erlösen?
                        b) Warum sollte ich Gott anbeten? Was passiert, wenn ich das nicht tue?
                        c) Was passiert mit mir nach dem Tod, falls ich an Gott glaube und ihn angenommen habe?
                        d) Was passiert, falls ich nicht an Gott geglaubt habe und ich auch nicht als meinen Retter angenommen habe?
                        e) Wie würde der Glauben an Gott mein alltägliches Leben verbessern?
                        f) Verschlechtert der aktive "Nicht-Glaube" mein alltägliches Leben bzw. ist Gott dazu in der Lage und würde er es tun/tut er es?
                        g) Was würde mir der Glauben an Gott über das Universum verraten, was die Rationalität nicht kann?
                        h) Wer ist für das Leid auf der Welt verantwortlich? Gott oder die Menschen und warum? Und was ist dann die Konsequenz daraus?

                        edit: ich schließe mich übrigens Sky an: wäre nett, wenn du versuchen könntest diese Mehrfach-Postings zu lassen. Kannst ja in einem neuen Fenster posten und dann alle Sachen auf die die Antworten willst aus dem einen immer in das andere kopieren und dann auf einmal antworten.
                        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                        Makes perfect sense.

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                          Zitat von Harmakhis
                          Vielleicht drückt Spocky das etwas überdramatisiert aus, aber ein Kind in eine Religion hineinzuzwängen ist IMO schon etwas sehr "ausschlaggebendes".
                          Es ist nun mal eine Tatsache, dass Eltern nicht irgendeinen sondern den Einfluss auf ihre Kinder haben. Aber das ist nun mal ihre Aufgabe. Kinder, die ohne Werte erzogen werden (Stichwort Laissez-fairre), zeigen weitgehend nur destruktive Verhaltensweisen. Darüber hinaus bilden auch in unserer Gesellschaft Gesetze, die zuvor in der Bibel bestand hatten, das Fundament für unsere Gesellschaft (10 Gebote). Ich will aber nicht zu weit in den religiösen Aspekt abgleiten, da das manche hier gleich zu einen Hauptkriegsschauplatz ausbauen würden um den ursprünglichen Sinn dieses Stranges mit ihrem Spam zu erwürgen.

                          Zitat von Harmakhis
                          Schließlich ist schon so, dass man einem Kind eben alles erzählen kann und es dies auch glaubt und aufgrund der elterlichen Position verinnerlicht. Knapp gesagt färbt einfach die Umwelt auf jeden Menschen ab und Kinder besonders.
                          Ja, Kinder werden durch ihre Eltern geprägt. Es wird auch nie etwas geben was die elterliche Fürsorge ersetzen kann. Versuche, dass der Staat dies übernommen hatte, kann man problemlos unter der Kategorie Hitlerjugend und FDJ nachschlagen, wo Kinder systematisch für einer politischen Entität, dem Staat, zu politischen Werkzeugen indoktriniert und missbraucht wurden.

                          Zitat von Harmakhis
                          Und ich finde es durchaus legitim zu sagen, dass es ein religiöses Umfeld ein "fragwürdiges" Umfeld ist
                          Klar, Meinungsfreiheit ist gegeben.

                          Zitat von Harmakhis
                          und man hier das abfärben verhindern sollte, bis das jeweilige Kind reif genug ist, um sich selbstständig mit dieser Frage auseinanderzusetzen und sich dann gegebenenfalls für die Religion zu entscheiden.
                          Das gilt analog auch für alle anderen Weltanschauen. Hier sollte man IMO versuchen den Kindern die Zukunft nicht zu verbauen, sondern ihnen die Wahl lassen.
                          Wo liegt denn das eigentliche Problem? Konntest du dich nicht entscheiden, welche Religion du annimmst? Steht das nicht jedem Menschen frei? Ich sehe nicht dein Problem und damit den Punkt in dieser Argumentation, außer du befürwortest, dass der Staat sich in die Kindererziehung einmischt bzw. das Menschenrecht der Religionsaussübung unterdrückt werden soll.

                          Zitat von loerp
                          @ragnar: warum so aggressiv?
                          Ich war doch gar nicht aggressiv. So redet man eben mit Kindern.

                          Zitat von loerp
                          ich finde, spocky hat gar nicht unrecht. ich kenne leute, die ihre kindheit und jugend als zeugen jehovas verbringen mussten, und so harmlos war das wirklich nicht (ständige teufelsdrohungen, ständig aussenseiter sein müssen, im falle des austrittes die eltern nicht mehr sehen dürfen usw.)
                          Die Zeugen Jehovas sind auch nicht ganz dicht. Samstag Morgens müssen die an meiner Türe klingeln.
                          Aber mal ernsthaft. Ich sehe keinerlei Probleme wenn Kinder religiös erzogen werden (ausgenommen einige Sekten wie z.B. die Zeugen Jehovas oder Scientology). Dies ist auch nicht das Problem sondern die Art und Weise wie sie erzogen werden. Wenn man Nächstenliebe weitergibt (Christentum) und Respekt (wie z.B. Islam), dann sind das gute Fundamente für einen gefestigen und guten Charakter. Das ändert sich aber dann wenn Kinder in Namen einer Religion buchstäblich verheizt werden, wie man dies z.B. unter Palestinensern und den Iranis sehen kann, wo Kinder mit Hass auf andere Religionen erzogen werden und als lebende Bomben einen Martyrertod eingehen sollen. Dass dies nur verwerflich ist, steht außer Frage, nur ist dies längst nicht die Regel und hat mit Religion nun überhaupt nichts zu tun.

                          Zitat von Gabriela
                          Du bist ja süss. Endlich mal ein paar klare Worte zum Thema "Erwachsener - Kind".
                          Hallo, Gabriela! Sorry für die Unterbrechung Deines Stranges, aber ich konnte mich nicht zurückhalten bei den Kiddies hier.
                          No dictator, no invader can hold an inprisoned population by force of arms forever. There is no greater power in the universe than the need for freedom. Against that power governments and tyrants and armies cannot stand. The Centauri lerned this lesson once. We will teach it to them again. Though it take 1000 years, we will be free. (G'Kar)

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                            Zitat von Skymarshall
                            Ich weiß nicht welche Theorie du meinst. Kann sein das Hawking es versucht anders anzugehen. Aber es gibt definitiv eine "Brane" Theorie welche von einen Multiversum ausgeht. Diese verlagert das Urknall-Problem nur.
                            ich werd versuchen, es herauszufinden - bei wikipedia steht jedenfalls, dass hawking bei einer kosmologiesitzung im vatikan einen vortrag über das modell eines "anfanglosen" universums vorgestellt hat ... http://de.wikipedia.org/wiki/Hawking...ftliche_Arbeit

                            Zitat von Skymarshall
                            Außerdem habe ich nicht gesagt das Wissenschaftler an Gott glauben sondern das sie eine Ursache für den Anfang suchen.
                            so hab ich es ja auch gar nicht verstanden, ich meinte ja nur, dass es auch bezüglich eine "anfanges" offensichtlich schon neue theorien gibt.

                            Zitat von Skymarshall
                            Wie gesagt weil er uns die Chance gibt sich zu entwickeln.
                            aber wozu??? wieso chance??? gott hat uns doch gar nicht gefragt, ob wir das wollen! im gegenteil, ich bin sicher, dass 100% der menschen "ja" gesagt hätten, wenn gott ihnen angeboten hätte, sie von vornherein perfekt und fehlerlos zu erschaffen.
                            ich persönlich bin jedenfalls nicht besonders scharf darauf, hier auf der erde eine art "test" zu absolvieren.

                            Weil wir Fehler haben sagt er ja nicht "Haut euch den Kopf ein". Das liegt im unseren Ermessen weil wir einen freien Willen haben. Wir sollen aus den Fehlern lernen.
                            wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass gott existiert, hat er uns ja von vornherein extrem aggressiv geschaffen, d.h. das "köpfe-einschlagen" ist ja quasi vorprogrammiert. und ein "allwissender" gott müsste das ja wohl einkalkuliert haben, d.h. er geht nicht gerade zimperlich mit uns um.

                            ausserdem ist unsere eigene grausamkeit ja nicht das einzige, worunter wir menschen zu leiden haben - was ist z.b. mit so grauenvollen krankheiten wie krebs? nachdem gott "der schöpfer aller dinge" ist, muss er schließlich auch die krankheiten erschaffen haben. und wenn ich z.b. an tumorschmerzen bei knochenkrebs denke *schauder*, kommt mir gott nicht gerade liebevoll vor ... was sollte ein mensch aus sowas lernen?

                            Und die Nazis waren gerade geprägt von krankhaften Perfektionismus. Dieser hat sich gegen alles "abnormale" gerichtet. Behinderte, Schwule, Kranke usw.
                            ich hatte bei meinem vergleich nicht den perfektionismus, sondern die grausamkeit des ns-regimes im auge... für mich geht das mit einem liebenden gott einfach nicht zusammen.

                            EDIT:
                            Zitat von Ragnar
                            Ich war doch gar nicht aggressiv. So redet man eben mit Kindern.
                            häh?
                            Zuletzt geändert von loerp; 15.07.2006, 20:16.
                            "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
                            aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

                            Kommentar


                              Zitat von Skymarshall
                              Ok, wenn man es relativiert dann macht es wieder Sinn. Aber es gibt wohl auch noch diese Drei-Einigkeit Gottes wo Jesus sogar alles sein soll.
                              Ja diese Trinität erklärt eigentlich nur die Wirkung, die der Mensch sich vorstellt, aber nicht das Tatsächliche. Nimm zum Beispiel dich selbst. Die Theorie (kein Muss-Glaube): Du bist zuerst einmal Mensch. Du brauchst zu essen zu trinken usw. (Jesus) Dann bist du Geist, du brauchst geistige Nahrung, du willst lernen. (heiliger Geist) Dazu bist du auch noch Seele, du willst deine Gefühle spüren, Liebe leben, Hass leben usw. (Das ist Gott) Trotzdem ist das alles ja eins, wie du selbst auch. Ist das verständlicher?

                              Thema Doppelposts: Und dann beschweren sich die einen wieder, dass da auf einmal mehr steht als auch schon... Kann das Programm nicht von selbst zusammenfassen? Das wär viel einfacher.

                              Hamarkhis
                              Meine Gefühle haben durchaus was zu sagen. Wenn es ums menschliche Zusammenleben geht. Aber es geht hier für mich um die Frage, ob Gott wirklich existiert. Und da helfen Gefühle nun mal nicht viel. Ich kann ja auch nicht durch Gefühle irgendwie "erfühlen", ob das Glas Wasser auf meinem Schreibtisch nun da ist oder nicht. Ich muss es anschauen, anfassen. Dann weiß ich, dass es da ist. Das gilt analog für Gott: entweder man kann ihn rational und objektiv erfassen - dann ist er Teil dieser Realität und existiert - oder eben nicht. Ich sehe nicht, wo da Gefühle reinspielen sollten. Das "Gefühl" es muss mehr geben, ist IMO keine zulässige Grundlage, um zu entscheiden, ob es Gott gibt oder nicht.
                              Glauben besteht aber viel aus Gefühlen für mich. Und anfassen kannst du Gott ja. Fass dich selbst an, den Fussboden, den Stuhl... Das ist alles Energie die Materie wurde. Und dich selbst wirst du doch auch fühlen. so nach dem Motto: ich denke, also bin ich. Du fühlst, also bist du. Und so erlebe ich Gott. Mit meinen Gefühlen. Ich fühle auch Maria Magdalena als meine geistige Führerin. Ich sehe sie nicht und ich höre sie nicht.

                              Nein, keinerlei Erziehung ist nicht richtig. Das leitet sich aus meiner Aussage nicht ab. Man sollte aber Kinder bis zu einem gewissen Alter nur bestimmte "Grundprinzipien" beibringen, auf die sich jeder in unserer Gesellschaft - egal welcher ideologischer Ausrichtung - eigentlich einig sein kann. Das sind so Dinge, wie Ehrlichkeit, Respekt, Schutz anderen Lebens, Gewaltlosigkeit, Kompromisbereitschaft, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, usw. Das sind alles Dinge, die man völlig wertneutral vermitteln kann, egal ob man nun Christ, Agnostiker, Kapitalist, Marxist oder Transhumanist ist.
                              du bist gut, hast du eigentlich eine Ahnung, wie christlich diese Werte eigentlich sind? Jeder Christ, der diese Werte nicht lebt, ist kein richtiger Christ.

                              Nein, also ich bin evangelisch gewesen, auch zeitlang in solch einer Gemeinde und dann später in einer pfingstchristlichen.
                              Und natürlich sind wir Gott Rechenschaft schuldig. Zumindest dem christlichen Gott. Der will - steht mehr als einmal durch die komplette Bibel AT & NT hinweg - das wir uns lieb benehmen. Wenn wir es nicht tun, werden wir dafür bestraft, falls wir ihn nicht als unseren Erlöser annehmen und um Vergebung für die Sünden bitten.
                              Lustig, dass du hier übrigens annimmst ich sei katholisch (siehe weiter unten).
                              Aha Pfingstler. Sagt ja auch schon genug. Sind für mich ja auch schon eine Sekte. Dieses für Sünden Rechenschaft ablegen ist ein Bekennen zu Jesus Christus. Klar werde ich mir als richtiger Christ bewusst, wo ich Fehler gemacht habe. Das ist aber ein Bekennen vor mir selber, ich fühle mich doch selbst schlecht, wenn ich jemandem durch z.B. meine Lügen weh getan habe. Das ist damit gemeint. Nicht über seine Fehler einfach hinweg sehen, sondern wirklich dazu lernen. Dann nimmt uns Jesus die ganze Last ab. Ich bin eine von denen, die im Moment da sind, um denen zu helfen, die "schlechte Pakete" mit sich herumschleppen, damit sie sie loswerden. Viele wissen gar nicht, dass ich das für sie tue, deren Seelen sind aber damit einverstanden.

                              Jesus hat die Fesseln des Judentums gelöst, richtig. Aber er/Gott hat natürlich neue geschaffen. Wie kannst du das nur verneinen? Das Christentum ist alles, aber keine Religion der Freiheit. Das Christentum ist eine Religion, wo man eben gottgefällig leben muss - so wie jede Religion und lässt einem damit keine freie Entscheidung darüber, wie man sein Leben führen will. Ich will gar nicht mit den homophoben, sexistischen, etc. Textpassagen aus dem NT anfangen, aber wenn ich die Bibel lese, stellt sich mir nicht gerade der Gedanke ein, Jesus wäre ein Freidenker gewesen.
                              Nein, wenn man sich ganz und gar zu Jesus bekennt, braucht man keine Fesseln anzulegen, weil man ganz von selbst so lebt, dass es "gottgefällig" ist. Wenn man sich nicht ganz hingibt, dann mögen das Fesseln sein. Dann hat man sich aber auch nicht ganz hingegeben, sondern nur ein bisschen versucht, was zu sein, was du nicht bist. Gott hat dich so geschaffen wie du bist. Fertig Basta. Er wollte dich so und du wolltest dich so. Also sei du selbst.
                              Ausserdem war Jesus eben ganz und gar Mensch geworden und ein "Kind seiner Zeit". Damals waren viele dieser Textpassagen ungeheuerlich. Neu und fast undenkbar, dass man so frei leben könnte, dass es Gott gefallen könnte. Das war oft sehr revolutionär. Dass wir heute weiter sind, verdanken wir dem Umstand, dass wir uns von der Kirche frei machen konnten und wieder das sein können, was Jesus sich eigentlich vorgestellt hatte. Übrigens Karl Marx nicht unähnlich: Eine Gemeinschaft in Liebe untereinander. Alle einander gleichgestellt. Reiche und Arme zufrieden zusammen an einem Tisch.

                              Aber machen wir das mal anders, ich stelle einfach mal ein paar Fragen, mal schauen ob du (oder jemand anderes) sie beantworten kannst:

                              a) Wenn Gott mich erlöst, wovon soll er mich eigentlich erlösen?
                              b) Warum sollte ich Gott anbeten? Was passiert, wenn ich das nicht tue?
                              c) Was passiert mit mir nach dem Tod, falls ich an Gott glaube und ihn angenommen habe?
                              d) Was passiert, falls ich nicht an Gott geglaubt habe und ich auch nicht als meinen Retter angenommen habe?
                              e) Wie würde der Glauben an Gott mein alltägliches Leben verbessern?
                              f) Verschlechtert der aktive "Nicht-Glaube" mein alltägliches Leben bzw. ist Gott dazu in der Lage und würde er es tun/tut er es?
                              g) Was würde mir der Glauben an Gott über das Universum verraten, was die Rationalität nicht kann?
                              h) Wer ist für das Leid auf der Welt verantwortlich? Gott oder die Menschen und warum? Und was ist dann die Konsequenz daraus?
                              Hm, mal versuchen:
                              a) Von allem, was du dann erkennst im Herzen, dass da böses war, was du getan hast. Was ja jedem passiert. Gottes Gerechtigkeit ist aber übrigens nicht die gleiche, wie hier bei uns untereinander.

                              b) Ich sag ja gar nicht, dass du sollst. Lass es doch einfach, wenn du nicht willst. Vielleicht ist das deine Bestimmung in diesem Leben. Wenn du es nicht tust, kommst du eh wieder hierher, wie es so viele verlorene Seelen tun. Wenn du aber dein Leben wirklich Gott übergibst, dann brauchst du ihn nicht "anzubeten" sondern trittst in ein Zwiegespräch mit ihm. Dann brauchst du nicht mehr in diese Welt zu kommen, darfst das aber, wenn du willst.

                              c) siehe b)

                              d) siehe b) er würde sich aber darüber freuen. Lies dazu mal die Geschicht vom verlorenen Sohn. Ääh irgendwo in der Bibel... Neues Testament

                              e) du wirst zufriedener und erfüllter (meine persönlich Meinung)

                              f) Naja, du lebst immerhin in einem sehr sozialen Land. Also kann es dir in der Regel selten schlecht gehen. Ausgenommen natürlich Seelische Schäden durch andere. Mit meinem Glauben bin ich "Ganzer" geworden. Unangreifbarer und mich selbst. Vorher war ich zerrissen und kurz vor der Zerstörung von mir selbst. Ich hätte eine behinderte Tochter als Bestrafung angesehen. Heute kann ich ja gar nicht anders als sie zu lieben und ihre Vorzüge zu sehen. Diese Fröhlichkeit ist so herrlich, obwohl sie es auch nicht leicht hat.

                              g) Das Universum würde vielleicht ganzer? Keine Ahnung, das interessiert mich eigentlich auch nicht sonderlich, ehrlich gesagt.

                              h) Gott ist alles. Er ist gut er ist böse, einfach alles. Er hat das alles geschaffen, er hat uns geschaffen und uns die Freiheit gelassen, frei zu wählen, was wir tun wollen. All das Böse immer Gott anzulasten ist eine alte Feigheit der Menschen, die nicht dazu stehen können, dass sie selbst etwas dafür können. Du kannst doch deinen Nachbarn anzeigen, wenn du zusiehst, wie er seine Ehefrau schlägt. Aber nein, man ist zu feige dazu. Und wenn sie dann Tot ist sagen alle: Man hats ja gewusst, wieso hat niemand etwas dagege getan. Christsein bedeutet, sich politisch zu engagieren, Menschen nach eigenen Möglichkeiten zu helfen, damit sie auf eigenen Beinen stehen und das artet sehr wohl in Arbeit aus. Das ist nicht so einfach, wie es sich viele machen.
                              Zuletzt geändert von Gabriela; 15.07.2006, 20:48.
                              Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                              Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                                Zitat von Gabriela
                                Thema Doppelposts: Und dann beschweren sich die einen wieder, dass da auf einmal mehr steht als auch schon... Kann das Programm nicht von selbst zusammenfassen? Das wär viel einfacher.
                                wenn du beim schreiben des postings runterscrollst, kannst du die letzten beträge auch sehen und dir sätze rauskopieren (strg+c/strg+v). wenn du erst sehen möchtest, wie dein posting aussieht, kannst du auch auf den "vorschau"-button klicken, und erst, wenn das posting ganz fertig ist, auf "antworten".

                                Zitat von Gabriela
                                Aha Pfingstler. Sagt ja auch schon genug.
                                hmmm.. für die katholiken hattest du auch nicht viel übrig ... was ist für dich ein "richtiger" christ?
                                "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
                                aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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