Alkohol [ex: StarTrek und Akohol]

[Borg-Queen]

@ FunMaker

Auch Cola kann süchtig machen, glaub mir mein Coca Konsum war einige Zeit lang enorm wenn ich mehr als drei Tage keine Tage keine Cola hatte wurde ich nervös und habe mir im erstbesten Laden eine Cola gehohlt. Ich habe es geschaft aber ich bin von was neuem abhängig nämlich VITTEL Mineralwasser. Enthählt aber wenigsten keinen Zucker.

Deine Geschichte gefällt mir so ähnlich war es bei mir auch als ich zu erstenmal Alk getrunken habe. Ich war 12 und im Reitlager und am letzten Abend war ein großes Lagerfeuer und bis auf eine waren alle älter und haben wein getrunken, da haben wir einfach mitgetrunken. Nachdem wir zu zweit eine Flasche gelehrt hatten hat uns die Besitzerin des Reiterhofs es gemerkt und uns die Flasche weggenommen.

[FunMaker]

@ op24: VOLLKOMMEN RICHTIG!!!die meisten merken es garnicht mehr und auch die um die rum nicht...
@ Borg-Queen:naja ich trinke fast alles von Säften über soft-drinks(NUR RED BULL NICHT BAH!) NUNJA mit 12 mag das ja vielleicht noch gehen...aber mit 17...puuhh da denken die anderen doch schon was komisches das ist ja die Sache...

[Borg-Queen]

Ich trinke ja auch immernoch ab und zu Coca, diese Sucht ist IMHO nicht so schlimm wie Alk. Aber mir dürfte mittlerweile nach einem Glas Wein auch keiner mehr die Flasche wegnehmen. Ich betone aber nochmal ich brauche keinen Alk um mich besser zu fühlen ich trinke höchstens mal ein Bier oder Wein auf einer Feier.

@ FunMaker

Wo liegt eigentlich Bad-Münder?? ??

[Borg-Queen]

Ich hab noch was vergessen was meint ihr eigentlich ab wann ist man ein Alki, ich frage das nicht wegen mir sondern weil ich Leutchens kenne die seit Wochen/Monaten keinen Abend mehr oder nur sehr wenige Abende ohne Alk verbracht haben. Diese Leutchen treffensich eigentlich nur jeden Abend um sich zuzuziehen. Was meint ihr sind das schon Alkis???

[FunMaker]

@Borg-Queen: zwischen Hannover und (eben) Hameln also ca. 30km von Hannover entfernt und ca. 14-17km von Hameln entfernt.

Mhhh was meinst du genau mit jedem Tag? jeden Tag in der Gosse liegen oder jeden Tag das "kalte Bierchen"?? Aber soweit ich das sehe meinst du wohl die die jeden Abend "einen draufmachen"...IMHO würde ich sagen das sind Alkis, soweit du das so meinst wie ich es mir denke(S.o.)

[Borg-Queen]

Ich meinte jeden Abend so ca. 2 Flaschen Wein oder einige Wisky Cola und in regelmäßigen abständen ca. einmal die woche sich richtig zuziehen so das sich das Zimmer dreht.

Danke jetzt habe ich eine ungefähre Vorstellung wo Bad Münder liegt. Ich war in der Schule in Geo nie gut (hat mich auch nie interresiert):

[FunMaker]

kein Problem...man muss doch mal die "Weltstadt" Bad Münder bekannt machen

Zu den Alkis:JA DAS SIND WELCHE!IMHO...

[Kuno]

Alkeholsucht beginnt schleichend und wird (OP42 hat es treffen gesagt) von den meißten (und am wenigsten von den Betroffenen selber) garnicht wargenommen.
Somit ist der regelmäßige Konsum von ein-zwei Bier (0.33l) täglich ebenso als Alkeholissmus einzuordnen, wie ein bis zwei Flaschen Schnaps!

Wobei es untrschiedliche Arten des Alkeholismuss gibt. Die bekannteste und auffälligste ist das regelmäßige trinken einer bestimmten Menge Alkeholika. Die weniger bekannte, aber nicht minder gefährliche Art ist das sogg. "Quartalssaufen", also der Übermäßige Alkeholkonsum (und hier wieder eine gewisse Menge über einen gewissen Zeitraum) und der anschließende totale verzicht auf Alkehol über einen weiteren Zeitraum.
Die Trink und Nicht-trink zeiträume können von einigen tagen bis zu mehreren Wochen variieren!!

Somit ist ein Selbstversuch über ein bis zwei Wochen nicht zu trinken keine Garantie dafür, das man nicht schon längst Alkeholiker ist, hier hilft nur ein Zeitraum von mind. einem Jahr!!!

Ich weis wovon ich sreche, denn mein Vater war ein sogg. "Quartalssäufer" und mein Schwiegervater ein "Gewohnheitstrinker", jedenfalls bis zu ihrem Tod durch Alk!

Eins noch, ich trinke im übrigen (trotz der abschreckenden beispiele im engsten Famielienkreis) sehr gerne mal einen guten Wein (es kommt auch vor, das ich mal eine ganze Flasche alleine trinke, zu einem guten und langem, weil reichhaltigem Essen) aber fast nie ein Bier.

Ach so, ich halte aus ebendiesen Erkenntnissen meinen Jahresverbrauch an Alkehol unter 3 Flaschen Wein (in der regel) und weniger wie 5 Flaschen Bier, Schnapps absolut nicht!
Und selbsverständlich kommt in mehr oder regelmäßigen Abständen ein "Testjahr" drann (im übrigen vor einem Monat abgelaufen, und nun freue ich mich auf eine 1972 Spätlese von der Mosel fehlt nur noch der "richtige" Anlass sie zu öffnen)

Lebt lange und in Frieden
Kuno

[Borg-Queen]

@ Kuno

Eine 72-er Spätlese von der Mosel klingt gut, irgendwann wird bei dir sicher ein geeigneter Anlaß um sie zu trinken kommen. Aberdu weißt doch bestimmt was man übe guten wein sagt das der mit der Zeit immer besser wird.


Ich verabschiede mich für heute und suche mein Nachtlager auf muß morgen früh wieder zeitig raus.

[endar]

Also jemanden, der jeden Tag eine Flasche Bier trinkt, zum Alkoholiker zu stempeln, wird der Sache nicht gerecht. Man kann wohl kaum sagen, wenn du das und das in der und der Zeit verzehrst, bist du ein "Alkoholiker". Da kommen bestimmt mehr Faktoren zusammen als ein simples quantitatives Abmessen.
Bekannte von mir haben sich auch eine Zeitlang jeden Tag besoffen und dann nicht mehr. Das war bestimmt auch Mißbrauch, aber kein pathologischer.

Einen Quartalssäufer kenne ich auch. Sehr heftig. Der konfabuliert auch schon (das ist, wenn man Giraffen im Garten sieht). Aber er trinkt ja nicht mehr. Nur noch Mineralwasser, das aber so komische Schlieren hat und verdächtig nach Schaps riecht.
Meine Oma hat früher immer Klosterfrau Melissengeist zu sich genommen. Heute weiss ich, dass das auch nix besser ist als Schnaps, weil da ja nur Alk drin ist.

Kennt ihr auch die "Rollesofas"? Wenn bei Leuten das Sofa irgendwie so komisch rollt, weil drunter so viele versteckte Schnapsflaschen liegen, dass das Sofa keinen Bodenkontakt mehr hat. Also das ist nun wirklich ein sicheres Indiz für eine Krankheit.

[endar]

Ich würde stattdessen sagen, Alkoholismus beginnt wirklich, wenn man beispielsweise an einer Bergfahrt oder einer mehrtätigen Reise nicht teilnehmen will, weil man "da nix zu trinken" kriegt. Will sagen, wenn man sich ernsthaft darüber Gedanken macht.
Oder wenn man so ein kleines Schnapsfläschchen mit aufe Schicht nimmt.
Und wenn man morgens trinkt, natürlich auch.

[FunMaker]

Naja wer weis was manche Personen am Morgen machen

Man kann es einfach nicht pauschalisieren(wie eigentlich vieles...), das kommt auf die Situation in der der Mensch ist an und inwieweit er den Alk in seinen normalen Tagesrythmus eingearbeitet hat(oder wochenrythmuss oder was auch immer...)naja unpauschalisierbar(schönes wort)

[op42]

Originalnachricht erstellt von kuno
Und selbsverständlich kommt in mehr oder regelmäßigen Abständen ein "Testjahr" drann (im übrigen vor einem Monat abgelaufen, und nun freue ich mich auf eine 1972 Spätlese von der Mosel fehlt nur noch der "richtige" Anlass sie zu öffnen)

Soso hmm, 1972'er Spätlese. Und dann noch von der Mosel. Das kann ich nur empfehlen! Ich kenn mich da aus. Das hat aber mehr was mit meiner Bio zu tun.

Zum Alkoholismus. Nach ärztlicher Definition ist jeder ein Alkoholiker, der REGELMÄßIG Alkohol trinkt. Das war ich genauso, als ich noch wöchentlich mit meinen Kollegen ein Weizenbier getrunken hab. Im Moment tun wir das nicht und ich trinke nicht mehr jeden Monat was. Aber auch die vorherige Definition ist für mein Dafürhalten etwas eng... Trotzdem hat es mir damals zu denken gegeben.

CU

[t´bel]

Originalnachricht erstellt von Borg-Queen
Ich trinke ja auch immernoch ab und zu Coca, diese Sucht ist IMHO nicht so schlimm wie Alk. [/i]

ob man süchtig ist nach einem Endorphinausstoss, denn man durch`s Joggen oder jede Form der regelmäßigen Sport erhältt,
oder auf Schokolade, Cola, Kaffee, Zigaretten, Tee.......etc.

Sucht=Sucht,
und wer bestimmt was "Schlimm" ist oder nicht?
dies sind gesellschaftliche Normen.

ich wehre mich immer entschieden dagegen, dass Taten, die durch zuviel Alkohoil hervorgerufen wurden, als "Kavaliersdelikte" abgetan werden. ..z.B.: " naj er war halt betrunken.....!"

doch "verbiete ich Alkohol", dann "denken" manche nach, oder dann "verändert sich was", ... dies ist eine Illusion. ( ob ich dies gut finde oder nicht, es ist Realtität!)
überprüft die Reaktionen auf die Promillbeschränkung beim Autofahren!

denn nachdenken kann jetzt auch bereits jedeR,

Verbote lösen zumeist Trotzreaktion aus
und "militante Anmache" ebenfalls,
z.B.: eine mir sehr gut bekannte Terranerin, nimmt zu einem hohen Prozentsatz extrem Rücksicht auf NichtraucherInnen, doch wenn jemand zu dieser TerranerIn in deren Haus auf Besuch kommt, sie diesen Besuch in das Wohnzimmer- Nichtraucherzone - führt und dieser Besuch dann noch sagt: "Solang ich aber da bin, brauchst gar keine Rauchen gehen, weil das will ich nicht" ...glaubt mir dieser Besuch löst bei dieser TerranerIn extremes "Jetzt erst recht", oder "dann bitte geh aus.....


und ob Alkoholgenuss - in welcher Häufigkeit und Menge auch immer, bereits eine Sucht oder Abhängigkeitskrankheit ist, ist "fast" nur medizinisch nachzuweisen.
t´bel

[endar]

Originalnachricht erstellt von op42
Soso hmm, 1972'er Spätlese. Und dann noch von der Mosel. Das kann ich nur empfehlen! Ich kenn mich da aus. Das hat aber mehr was mit meiner Bio zu tun.

Zum Alkoholismus. Nach ärztlicher Definition ist jeder ein Alkoholiker, der REGELMÄßIG Alkohol trinkt. CU

Naja, ärztliche Definition und gesellschaftliche Realität, bzw. Glauben, widersprechen einander häufig. So habe ich einen Bekannten, der felsenfest davon überzeugt war, dass es sie gäbe, mal nach der "Hysterie" in Medizinbüchern nachsehen lassen. Und siehe da, die Hysterie ist keine definierte Krankheit.

Wenn diese Defintion zutrifft, wäre mehr als Dreiviertel der Bevölkerung alkoholkrank, da ja die meisten zumindest am Wochenende in der Regel *g* mindestens ein Glas Bier oder Wein trinken. Und das halt ich schlichtweg für eine Verharmlosung von Alkoholismus.

Brillenträger und Blinde kann man auch unter "sehbehindert" zusammenfassen, sinnvoll ist das aber nicht, da man der Realität entweder der einen oder der anderen nicht gerecht wird.
Und wer mir sagt, ich sei alkoholkrank, weil ich 2 bis 4 Bier in der Woche trinke, dem zeige ich einen Vogel, da kann definiert werden, was auf die Kuhhaut drauf geht...

Ich sehe weiter nicht den Unterschied zwischen Sucht und Abhängigkeitskrankheit.