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  • RhodanData
    antwortet
    Ich hab grade bei Wikipedia gelesen, dass Zwingli noch etwas radikaler war als Luther. Er hat sozusagen nur noch das akzeptiert, was in der Bibel stand.
    Zitat von Wikipedia
    (...)kein Kirchenschmuck ausser Bibelsprüchen, keine Glaubensbekenntnisse, Liturgie ist nur das, was in der Bibel steht, sogar auf Musik im Gottesdienst wurde eine Zeit lang verzichtet
    Das mit der Musik versteh' ich nicht ganz. In der Bibel steht irgentwo, dass man Gott mit Musik loben kann (irgentwo in den Paulusbriefen glaub ich). Warum wurde das dann nicht in der Kirche gemacht?

    Und zur Bibel: Ich habe keine Lutherbibel, weil die Übersetzung 500 Jahre alt ist und sich auch so anhört . Moderne Bibelübersetzungen lassen sich da viel leichter lesen...

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Weil er uns alle ist? ER ist aber auch nicht "Gut" in unserem Sinne. Er ist das, was schon immer war und immer sein wird. Alles! Er ist gut und böse zugleich, weil er alles ist. Seit sich das Christusbewusstsein geteilt und und den Logos und den Nous erschaffen hat, ist auch das Leben und der Tod entstanden aus dem unendlichen Sein. Nichts Gutes ohne das Böse und umgekehrt. Das ist nun mal so in der Welt der Materie. Nicht aber in der Welt des Lichts, wo die Seele hingehört, die in der Welt der Materie ihre Bestimmung lebt um zu lernen.
    Wäre Gott so allmächtig: Warum macht er dann solch einen unzulänglichen und destruktiven Menschen? Was folgte, wenn Gott tatsächlich den unzulänglichen und destruktiven Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hätte - wäre Gott dann nicht selbst unzulänglich (Contradictio in adjecto?) und destruktiv (Gott also sein erster Teufel)?

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von RhodanData Beitrag anzeigen
    Was unterscheidet denn die Zwinglianer von den Lutheranern genau?
    Hm, hab erst einen Lutheraner-Gottesdienst miterlebt, der kam mir sehr katholisch vor. ZB wurde da auch mal hingekniet, die ganzen Kerzen und drum herum. Unsere Kirche ist viel leerer was die Deko angeht und wenn, dann wird höchstens zum UnserVater aufgestanden oder zum Segen.
    Dann war da eben bei uns noch der Bildersturm und unsere Zürcher Bibel wurde von eimen ganzen Konsortium übersetzt und nicht nur von einem Mann. Vielleicht gäbe es da noch vieles, was mir nun nicht in den Sinn kommt.

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  • RhodanData
    antwortet
    Zitat von Gabriela
    Ich wünsche dir alles gute in deinem neu gefundenen Glauben. Bleib kritisch, das ist gut so.
    Danke

    Zitat von Gabriela
    Danke, ich bin Evangelisch/Zwinglianisch, unterscheidet sich noch ein wenig mehr, als viele denken.
    Was unterscheidet denn die Zwinglianer von den Lutheranern genau?

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
    Wenn Gott nicht böse ist, frage ich dich, warum die einen Geschöpfe nur leben können, wenn sie die anderen Geschöpfe umbringen? Töten und morden als "schöpferisches Lebensprinzip"? Warum gibt es so viel Unrecht und Grausamkeit auf der Welt? Warum sorgt Gott nicht für eine liebevolle Welt? Warum hilft Gott den so vielen Schwachen, Unschuldigen und Wehrlosen nicht?
    Weil er uns alle ist? ER ist aber auch nicht "Gut" in unserem Sinne. Er ist das, was schon immer war und immer sein wird. Alles! Er ist gut und böse zugleich, weil er alles ist. Seit sich das Christusbewusstsein geteilt und und den Logos und den Nous erschaffen hat, ist auch das Leben und der Tod entstanden aus dem unendlichen Sein. Nichts Gutes ohne das Böse und umgekehrt. Das ist nun mal so in der Welt der Materie. Nicht aber in der Welt des Lichts, wo die Seele hingehört, die in der Welt der Materie ihre Bestimmung lebt um zu lernen.

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    peterpan>
    1. Ich habe nichts gegen Homosexuelle
    2. Die Kirche ist eine GLAUBENSgemeinschaft, was dein Menschenverstand dir sagt ist in diesem Falle völlig egal, denn das Verbot der Homosexualität ist eindeutig, da gibt es keine Interpretationsmöglichkeiten.
    Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß es etwas ähnliches zum Thema Verhütung auch gab, allerdings hatte ich das woanders her, nicht direkt aus der Bibel, von daher kann ich's nicht beschwören.

    Nach den Gesetzen, die in der Bibel, der GRUNDLAGE der christlichen Gemeinschaft, stehen, ist homosexualität verboten
    Eine homosexuelle Ehe ist in der Kirche damit ausgeschlossen
    Würden sie das dennoch tun, würden sie gegen ihre ureigensten Grundlagen verstoßen

    Was wäre eine solche Gemeinschaft dann ncoh wert? Richtig, nichts

    Die Menschenrechte sind niedergeschrieben - die Gesetze in der Bibel auch
    Noch Fragen?
    Das war mal ein blödes Argument :-p
    wenn ich glaube ist mein Menschenverstand überflüssig? Interessante Sache.
    Aber hat Jesus nicht auch gesagt: Verurteile nicht, auf dass du nicht verurteilt wirst.
    Ist alles was niedergeschrieben ist wichtiger als der Mensch? Jesus hat auch gesagt, dass er gekommen ist ums uns zu sagen dass: Nicht der Mensch für das Gesetz gemacht ist, sondern das Gesetz für den Menschen.

    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    thx renejan

    Zu ergänzen hätte ich da nur noch die enigermaßen klaren richtlinien der katholischen kirche - ich kann das ganze kuddelmuddel und wischiwaschi in den evangelischen nicht leiden
    Aber das ist auch wieder subjektiv

    Ich mag halt traditionen und festgelegte Regeln, die man nicht einfach so verändern kann
    Veränderte regeln haben viel mehr wert und sind viel sinnvoller, wenn man wirklich hart für sie kämpfen mußte *find*
    Daß die kath. kirche es da hin udn wieder übertreibt mit ihrem starren festhalten, steht auf 'nem anderen Blatt, aber schließlich besteht auch die Kirche nur aus Menschen, und Menschen haben alle ihre Fehler
    Kuddelmuddel und Wischiwaschi? Danke schön... Und das nur, weil wir unseren Gläubigen nicht alles vorquatschen, was sie zu glauben haben und wir wollen, dass sie ihren eigenen Verstand benutzen.
    Wenn man dich aus deinen Regeln würde befreien, würdest du hilflos "herumtrudeln" und deine Welt würde einstürzen. Könntest du dir überhaupt vorstellen, dass Gott einen jeden Menschen so gemacht hat, wie er ist? Als Christ solltest du eigentlich jeden lieben, gerade deine Feinde und ihnen auch noch die andere Wange hinhalten, anstatt so auszuteilen.

    Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
    Wir sollten aber schon festhalten, dass du die Auffassung der katholischen Kirche hier vertrittst, sieht die Evangelische Kirche in Deutschland, wie du deren Homepage entnehmen kannst, anders, d. h. IMHO positiver.



    Aha, daher weht der Wind .... Die Protestanten sind mal wieder an allem Schuld ...



    Die Bibel ist kein Gesetz, sondern IMHO ein Märchenbuch, aus dem sich die katholische Kirche und ihre Anhänger die für sich nutzvollsten Stellen heraussuchen und interpretieren andere, für ihre Zwecke unpassende Stellen in einer für sie vorteilhaften Weise.



    Mein Hinweis bezog sich darauf, dass die Menschenrechte etwas greifabares sind, für jeden leicht nachvollziehbar - dass auch die Märchen der Bibel schriftlich abgefasst wurden, ist diesseits hinreichend bekannt.



    Die katholische Kirche hat auch ihre schönen Seiten ...



    In einer Zeit, in der so viele Veränderungen geschehen, wie in unserer Zeit, sollte man nicht an starre, festgefahrenen Traditionen festhalten, sondern sich neuem gegenüber aufgeschlossen zeigen.
    Danke peterpan, dass es auch noch solche wie dich gibt. Wenn man die Bibel wörtlich nehmen will, muss man auf jeden Fall zuerst Geschichte, Hebräisch, Aramäisch, Griechisch und Latein studieren. Ansonsten liest man sie am besten mit dem Herzen...

    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    peterpan:



    nein, tue ich nicht
    Aber ich kann lesen
    Die Textstelle dazu lautet in den katholischen und evangelischen Übersetzungen die ich kenne gleich


    Das mag deine Meinung sein, nur gehörst du damit nicht zur christlichen Glaubensgemeinschaft - hast deshalb auch keine Forderungen an selbige zu stellen, was sie als Gesetz ansehen oder nicht, solange sie damit nicht gegen geltendes Recht verstoßen - und das tun sie nicht

    Jemand der seine Homosexualität ausleben möchte, dürfte streng genommen gar keiner christlichen Gemeinschaft angehören, weil er selbst jedesmal gegen seine eigenen Glaubensregeln verstoßen würde
    Allerdings muß er das mit sich selber ausmachen, weshalb ihn mmn niemand rausschmeißen darf
    Er darf aber nicht von anderen verlangen, daß sie das ebenfalls tun

    Wenn ihm, wie gesagt, die Regeln nicht gefallen, so kann er die gemeinschaft verlassen

    So wie ich das sehe, picken sich da ganz andere Leute "die Rosinen aus dem kuchen"

    Das ist der kleien Unterschied zwischen Staaten- bzw. Völergeminschaften udn Glaubens- bzw. Interessensgemeinschaften

    Wogegen du durchaus wettern kannst, sind Bestrebungen, allgemeine Gesetze wie im Grundgesetz, an diese Vorstellungen anzupassen
    Das ist dann wieder ein Übergriff der Kirche
    Nicht aber dagegen, daß die Kirche ihre eigenen Glaubensregeln hat



    Tut mir leid, aber das Zitat ist dumm.
    Ich kenne mich mit der Bibel nicht gut genug aus, um dir jetzt jede Regelung zum Thema fluchen zu sagen, aber das ist auch völlig unerheblich

    Wäre ich jüdisch, könntest du das vllt. anwenden (aber auch nicht so, denn der heilige Tag der Woche ist eigentlich der Samstag, wieso die Kirche da den Sonntag draus gemach taht weiß ich nicht)

    Kleiner Unetrschied zwischen Judentum und Christentum: Im Christentum gibt es eine kleine Neuerung, auch bekannt als neues Testament.
    Hauptfigur desselben ist ein gewisser Jesus, der die alten Gesetze nochmal bekräftigt (s. Zitat von mir irgendwo ende erste seite), aber die Starfen abschafft.

    Verglichen mit deutscher Gesetzgebung:
    Ich meine, Mord ist bei uns nach wie vor verboten, wie schon seit vielen vielen vielen Jahren.
    Allerdings wurde man früher für sowas hingerichtet, das haben wir heutzutage abgeschafft.

    Hat sich am verbot des mordens dadurch was geändert? Nein



    Mal die Bibel gelesen? Oh Wunder, in zusammengefaßter Form finden sich diese Menschenrechte da tatsächlich auch
    Und das schon vor.... keine Ahnung wann Mose lebte, aber lange lange vor Unserer Zeitrechnung

    Sie sind also gar nicht so eine wunderbare neue moderne Erfindung (oder sollte man vielelicht richtiger Weise "Entdeckung" sagen?)
    Gilt im übrigen auch für so ziemlich die meisten anderen Religionen

    Was machst du, wenn ich dir sage, daß ich finde die menschenrechte sind 'ne dämliche Erfindung, jeder halbwegs vernünftige Mensch kann jeden Tag selber sehen, daß in dieser Welt seit Jahrmillionen das Recht des stärkeren herrscht und das diese Menschenrechte dämliche Träumereien sind, die das Gleichgewicht auf dieser Welt erheblich ins Wanken bringen?

    Genau, du tust dasselbe was jeder Mensch auf dieser Welt tut, der irgendeiner Religion angehört: du fängst an zu argumentieren
    denn BEWEISEN kannst du da genauso viel wie jeder Christ beweisen kann daß die Bibel echt ist und Gott existiert.

    Diese "Beweise-Argumentations-Ebene" ist von beiden Seiten überaus... nunja...
    sagen wir mal unnütz

    Und im Namen irgendwelcher Religionen wurde so viel böses getan?
    Vielleicht erweitern wir das mal auf "Im Namen der Menschheit", völlig unabhängig von Religion und co.

    Stichwort Französische Revolution, Sozialismus, Kommunismus, und ganz aktuell: Irak-Krieg

    Soviel dazu
    bist du sicher, das du dich als Christ bezeichnen darfst? Brrr....

    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    Hah und nun hab ich tatsächlich deinen letzten Absatz vergessen:

    Gerade WEIL sich soviel so shcnell verändert, sind Traditionen und das festhalten an beständigen Regeln wichtig
    Traditionen sind ja auch gut, aber sie sollten nicht starr sein sondern so flexibel, dass alle Menschen darin einen platz finden können und sich nicht von vornherein ausgestossen fühlen.

    Zitat von RhodanData Beitrag anzeigen
    Hi.
    Ich glaube ebenfalls an Gott (seit einem Monat ) und bin Evangelisch/Lutherisch.

    Was die Diskussion um die Bibel angeht muss ich sagen, dass ich nicht alles, was vor allem im alten Testament steht, so unterschreiben kann. In den Mose-Büchern stehen viele Gesetze, die für eine andere Zeit geschrieben worden sind und heute einfach nicht mehr passen.

    Galater 5,1-2

    Das bedeutet (für mich), dass Christen nicht durch diese Gesetze mit all ihren Forderungen belastet sind. Das ist natürlich kein Freibrief, aber es soll zeigen, dass man nicht alles für bare Münze nehmen sollte, was in diesen Gesetzen steht.
    Danke, ich bin Evangelisch/Zwinglianisch, unterscheidet sich noch ein wenig mehr, als viele denken.
    Und man sollte immer in Liebe an die Menschen denken. Sagt ja auch Paulus: Es sind diese drei: Glaube, Liebe, Hoffnung. Die grösste unter ihnen ist aber die Liebe.

    Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
    Das ist Ansichtssache. Manch einer möchte halt im Mittelalter verleiben, andere wollen mit der Zukunft gehen. Suum cuique.

    Es mag auch sein, dass irgendwelche von dir gelesenen Textstellen in irgendwelchen gelesenen Übersetzungen von katholischer und evangelischer Bibel gleichlauten. Das ist aber IMHO hier jetzt völlig unerheblich.


    Ob ich zur christlichen Glaubensgemeinschaft gehöre, oder auch nicht, entscheidest nicht du.

    Und jemanden gleich von der christlichen Glaubensgemeinschaft auszuschließen, der Fragen stellt, Kritik übt und auch einiges in Zweifel stellt, ist typisch für die Religionsgemeinschaft, an der du so vehement festhälst und deren Unzulänglichkeiten du hier meinst verteidigen zu müssen.

    Man bin ich froh, dass die Hexenverbrennungen heutzutage illegal sind. Wie wäre es, mit exkommúnizieren?

    Christlicher Glaube ist Glaube an Jesus Christus, genauer: Glaube an Gott, wie er sich in Jesus Christus geoffenbart hat. Deshalb ist "der Grund" (I Kor 3,11) des christlichen Glaubens diese Person und nicht etwa das Buch der Bibel.

    Exodus 20, 1-17 - Der biblische Text im Zusammenhang, mal nur so als Beispiel:

    "Dann sprach Gott alle diese Worte: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;"

    Ein wahrlich liebender Gott - im wahrsten Sinne des Wortes.

    Das lustiga daran ist, dass es in Deuterium (24, 16) heißt "Die Väter sollen nicht für die Kinder, noch die Kinder für die Väter sterben, ein jeder soll für seine Sünde sterben."

    Die wichtigsten alt- und neutestamentlichen Aussagen zum Thema "Homosexualität" finden sich in Lev 18,22 und 20,13 sowie in Röm 1,26f.; I Kor 6,9-11 und I Tim 1,10. Sie werten homosexuelles Verhalten ausnahmslos negativ als "Greuel", als "schändliche Leidenschaft", als Ungerechtigkeit, die vom Reich Gottes ausschließt, und als Verstoß gegen Gottes Gesetz; ja nach Lev 20,13 verdient homosexuelle Praxis (zwischen Männern) den Tod.

    Diesem eindeutigen Befund stehen jedoch zwei Beobachtungen gegenüber:
    • im biblischen Gesamtzeugnis ist Homosexualität ein Nebenthema,
    • in der überlieferten Verkündung Jesu spielt das Thema Homosexualität keine Rolle.


    Nach der von dir hier vertretenen Auffassung, dürften auch unverheiratete heterosexuelle Menschen, die nicht in einer Ehe zusammenleben, auch keiner christlichen Gemeinschaft angehören, verstoßen sie doch gegen das heilige Sakrament der Ehe.

    Und was ist mit den Eheleuten, die den Beischlaf vollziehen, nicht um Kinder zu zeugen, die sogar verhüten? Diese Partner gebrauchen sich nicht im Sinne der Bibel gegenseitig nur als Mittel zum Zweck der Fortpflanzung, sondern nehmen ihre unverwechselbare Eigenart wahr. Dürfen die auch keiner christlichen Gemeinschaft angehören?


    Das meinst du doch jetzt nicht ernsthaft? Ich habe noch nie von einem Fall gehört, wo ein homosexueller Mensch von einem heterosexuellen Menschen verlangt haben soll, dass dieser heterosexuelle Mensch Homosexuell werden soll

    Und jemanden gleich von der christlichen Glaubensgemeinschaft auszuschließen bzw. ihm nahezulegen, die Religionsgemeinschaft zu verlassen, der nicht nach deinen Regeln lebt, ist ein typisches Beispiel von Engstirnigkeit, Borniertheit und wiederum typisch für die Religionsgemeinschaft, an der du so vehement festhälst und deren Unzulänglichkeiten du hier meinst verteidigen zu müssen.

    Stopp! Roman's Zitat als dumm zu bezeichnen, ist IMHO nicht in Ordnung.

    Sorry, aber das darüber hinaus hier gezeigte biblische Halbwissen läßt bestenfalls den Eindruck entstehen, daß hier ernste Sachverhalte unter die Seitenzahlen eines Versandhauskataloges subsumiert wurden.

    Was willst du mir mit dem "jüdisch" sagen? Der diesbezügliche Sachvortrag ist leider wieder einmal so unverständlich, dass er diesseits nicht annähernd nachvollzogen werden kann.

    Deshalb magst du bitte zunächst verständlich darstellen, was du behaupten willst. Erst dann kann dazu Stellung genommen werden. Sorry.

    Es gibt glaube ich mehrere Unterschiede zwischen Christentum und Judentum.

    Jesus hat die Fesseln des Judentums gelöst, richtig. Aber er hat natürlich neue geschaffen. Wie kannst du das nur verneinen? Das Christentum ist alles, aber keine Religion der Freiheit. Das Christentum ist eine Religion, wo man eben gottgefällig leben muss - so wie jede Religion und lässt einem damit keine freie Entscheidung darüber, wie man sein Leben führen will.

    Mord ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten, ja. § 211 StGB.

    Auf die Frage deinerseits, ob sich durch die Abschaffung der Todesstrafe etwas am gesetzlichen Verbot des Mordens etwas geändert hat, kann ich dir keine Antwort geben, weil deine diesbezüglich Fragestellung mir nicht ganz klar ist.

    Ich habe die Bibel gelesen, nicht alles - aber du offensichtlich auch nicht.

    Die zehn Gebote stellen IMHO Regelungen für das menschliche Zusammenleben dar, sind aber keine Menschenrechte im engeren Sinne.

    Ich würde dich weder aus der menschlichen Gemeinschaft ausstossen, noch dir nahelegen, diese menschliche Gemeinschaft zu verlassen ...

    Das sind Phrasen, Stammtischgeschwätz, was du hier von dir gibst.

    Das nicht überall auf dieser Welt die Menschenrechte einghalten werden ist bekannt, genau so, wie bekannt ist, dass nicht überall auf dieser Welt die zehn Gebote eingehalten werden.

    Du weißt also was ich tue? Respekt. Aber der Papst ist ja auch unfehlbar ...

    Waren es nicht die Christen, die die Kreuzzüge angefangen haben? Was ist mit den Hexenverbrennungen?

    Auch im Namen anderer Religionen wurde Unrecht verübt - ich setze dies als bekannt voraus.

    Die katholische Kirche führt ihre Entstehung auf Jesus von Nazareth zurück der für sie der Gesalbte Gottes (= "Christus") ist. Als "Christen" glauben sie an ihn, an seinen Tod und seine Auferstehung, bekennen ihn als ihren "Herrn" und als "Sohn Gottes". In den Worten und Werken Jesu Christi sehen sie die Richtschnur für ihr Handeln und den Maßstab für die Weitergabe seiner Botschaft. Sie versuchen in ihr das umzusetzen, was Jesus Christus ihnen aufgetragen und der Kirche mitgegeben hat.

    Dabei schöpft sie ihre Glaubensüberzeugungen und ihre Deutung der gegenwärtigen Situation aus:

    Dem Wort Gottes, das in der Bibel geschrieben steht ("Schrift").

    Wenn jetzt jeder hin geht und sich die Bibeltexte selbst auslegt, läuft das doch letztendlich darauf hinaus, dass jeder, der sich die Bibeltexte selbst auslegt, sich damit auch seine eigene private Religion zusammenbaut, weil er sich natürlich nur diejenigen Bibelstellen heraussuchen wird, die ihm gefallen, die für ihn günstig sind. Regelmäßig ist Religion aber mit Geboten verbunden, die dann einfach ausgeblendet werden, so wie es dem gefällt, der die Bibeltexte nach Lust und Laune für sich auslegt. Darüber hinaus degradierst du die Religion zu einer Momentaufnahme und deshalb wird sie dann beliebig, weil nicht mehr als ganzes angenommen wird, sondern nur noch als das, was für den Auslegenden günstig ist.
    Die Bibel wiederspricht sich an mehreren Orten. Wenn ich also alles wortwörtlich nehmen müsste, wäre ich längst völlig zerrissen. Alles in allem sprichst du mir aber aus der Seele. Wenn man anfängt Bibelzitate rumzuschmeissen, sollte man schon ein bisschen mehr darüber wissen, als nur das, was da an Worten steht. Zum Beispiel wäre "die Liebe zwischen Jonathan und David" auch ganz interessant. Das war ganz eindeutig eine Homosexuelle Liebe, da Jonathan mit diesem Schritt zur Öffentlichkeit David in die "Familie" des Königs aufgenommen hat. Wie anders ist sonst zu erklären, dass David an dritter Stelle auf die Königswürde stand und nur Saul und Jonathan sterben mussten? Immerhin waren da noch mindestens drei andere Söhne Sauls, die ebenso an die Stelle des Thronfolgers hätten treten können. Und wenn Homosexualität eine Todsünde wäre, wie ist es dann zu erklären, dass David trotz dieser Liebe zu Jonathan ein von Gott ausgewählter König wurde?

    Zitat von Feuertrunken Beitrag anzeigen
    Also, ich werfe einfach mal ein paar Fakten in diese Diskussion (Ich bin übrigens Atheist, studiere aber Geschichte und Philosophie mit Schwerpunkt Mittelalter und beschäftige mich in diesem Rahmen natürlich viel mit Kirchengeschichte und Theologie)

    1. Das Zölibat in der katholischen Kirche gibt es circa seit 1000 nach. War übrigens erstmal überhaupt nicht populär, wenn ich mich recht entsinne wollten ein paar unzufriedene Priester sogar ihren Bischof lynchen.

    2. Von wegen soziale Funktion der Kirchen :
    http://ibka.org/infos/ksteuer.html. Also auch ohne Kirchen würde unser Sozialsystem problemlos beibehalten werden können.

    3. Die Sache mit den Menschenrechten in der Bibel ist sehr fragwürdig. Ich weiß nicht wie bekannt es ist, aber "Du sollst nicht töten" ist eigentlich ein Übersetzungfehler und heißt lediglich du sollst nicht Morden. Wie man insbesondere am alten Testament sieht - siehe z.B. Hosea 14,1 "Samaria wird büßen, denn es ist widerspenstig gewesen gegen seinen Gott. Sie werden durchs Schwert fallen, ihre Kinder werden zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt."(Zitat aus der Elberfelder Bibelübersetzung) darf man das auf keinen Fall im Sinne eines neuzeitlichen Pazifismus mißverstehen, es geht lediglich darum keine anderen Mitglieder des auserwählten Volkes zu töten.

    4. Peter Pan: Du minimierst hier in inkorrekter Weise die Bedeutung der Bibel für das Christentum. Alles was dieser "Jesus" - den ich übrigens nicht für eine historische, d.h. wirklich einmal existierende Figur halte sondern für eine Synthese aus Figuren verschiedener orientalischer Religionen - ist in der Bibel überliefert. Ohne Bibel keinen Jesus und auch kein Christentum.

    5. Amissa: Was meinst du mit Gleichgewicht ins Wanken bringen ? Nicht, daß der Punkt mit den Menschenrechten nicht rein akademisch wäre, da sich ja auch wir, der aufgeklärte, liberale, demokratische Westen uns nicht daran halten aber was ist deine Kritik ? Das die das darwinsche Survival of the Fittest kaputtmachen ?

    Bye
    Feuertrunken
    Danke für deine Aufklärungen. Es gibt aber durchaus römische Berichte über das wirken von Jesus. Aber die sind nicht überragender als andere Berichte über Wanderheiler, die damals in grosser Zahl herumzogen. Zu einer Synthese hab ich bis jetzt noch nie einen Anlass gesehen, werde mir das aber mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Geht das jetzt in Richtung "Jesus-Zwillinge"? Das wäre aber doch sehr gnostisch...

    Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
    Hierin vermag ich keine inkorrekte Minimierung der Bedeutung der Bibel für das Christentum zu erkennen, schöpft das Christentum ihre Glaubensbezeugungen und ihre Deutung der gegenwärtigen Situation aus der Bibel.
    Ich übrigens auch nicht...

    Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
    Hallo RhodanData,
    würde mich interessieren, wenn du es sagen möchtest, an wenn oder was hast du vorher geglaubt?! und warum Evangelisch/Lutherisch ?!
    ich finde es interessant, das man das sagt und vor allem ja warum "so plötzlich" bzw sicher ein längerer innerlicher prozess wo man sich gedanken macht und liesst und fragt und redet ect... steht ja keiner auf und sagt ich glaub jetzt (behaupte ich mal)

    aber an welche bibel soll man den glauben? bzw Wieviele Götter gibt es?
    interessant mal durchzulesen.


    ist es die griechische bibel?
    die hebräische?
    die kathoilische?
    die evangelische?
    die russisch orthodoxe?
    serbisch orthodoxe?
    die zeugen jehova bibel?
    sie selber sagen: "wir haben die einzig wahre wahre Bibel"
    andere sagen "Zeugen Jeovas halten sich nicht an die wahre Bibel"


    die mormonische?
    „Das Buch Mormon ist das richtigste aller Bücher auf Erden und der Schlussstein unserer Religion.“
    der koran?
    orthodoxe Hindu?
    und die etlichen asiatischen "bibel" weiss grad nicht wie die alle heissen.
    hab hier 6 verschiedene, aber nicht durchgelesen, weil wo anfangen? wer von allen hat den nun recht?

    ich achzeptiere jeden glauben bzw. kann mich ja nicht um alle kümmern, aber wenn ich manchmal sehe was die da für einen müll predigen oder glauben,
    besonders stark die griechen und italiener fast fanatiker und moslems, kenn selber welche und bei einem der auch alle zeiten einhält um in richtung meka kucken, was ich so bei keinem "christen" jeh gesehen habe, also das er seinen glauben offen bzw auslebt auch, das die kirche gelogen hat gemordet hat und auch nicht ganz rein ist wissen wir ja aber warum leben wir mit diesen lügen!?

    es kann nicht nur einen gott geben da, verschiedene nationen ihren glauben haben und an gott glauben aber eben anders, bzw allein in Indien sind es 243726 für jedes problem haben die dort nen gott und wir gehen hier jetzt nur von einen aus den Christ, den Gott, der papa von jesus...aber was ist mit denen hier, .....


    Monotheistische Religionen :


    Baháí (von arab./pers. »bahá« = Licht, Glanz, Herrlichkeit) ist der Name einer in der Mitte des 19. Jahrhundert entstandenen Religionsgemeinschaft mit islamischen (schiitischen) Wurzeln. Das religiöse Zentrum befindet sich in Haifa (Israel).


    Christentum
    mit den verschiedenen Konfessionen:
    Trinitarisches Bekenntnis
    Katholizismus
    Orthodoxe Kirche
    Anglikanische Kirche
    Protestantismus



    Islam
    Mit der Unterteilung:
    Ahmadiya
    Aleviten
    Drusen
    Ismailiya
    Schia
    Sufismus
    Sunna


    Judentum
    Mit der Unterteilung:
    Konservatives Judentum
    Orthodoxes Judentum
    Chassidisches Judentum
    Reformjudentum



    Religionen Indischen Ursprungs :


    Buddhismus
    mit der Unterteilung:
    Hinayana
    Theravada
    Mahayana
    Amitabha-Buddhismus
    Madhyamaka
    Nichiren
    Nipponzan-Myohoji
    Rissho Koseikai
    Shingon
    Soka Gakkai
    Tendai
    Vajrayana / Tantrayana / Tibetischer Buddhismus
    Vijñanavada (auch: Yogacara)
    Zen


    Hinduismus
    mit den Unterteilungen:
    Advaita oder Satsang Bewegung
    Vishwa Hindu Parishad
    Yoga-Bewegung
    Sahaja Yoga
    Sri Aurobindo
    Neuere Bewegungen
    Ananda Marga
    Brahma Kumaris
    ISKCON Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein International Society for Krishna-Consciousness
    Osho-Rajneesh-Bewegung
    Sathya Sai Baba Sai-Religion
    Sri Chinmoy Centers
    Transzendentale Meditation
    Vedanta-Bewegung / Ramakrishna-Mission
    Healthy-Happy-Holy-Organisation (Kundalini Yoga) (3HO)
    Radhasoami Satsang/Ruhani Satsang/Unity of Man



    Jainismus
    Der Jainismus, auch Jinismus, ist eine in Indien beheimatete Religion, der heute ca. 6 Millionen Gläubige (davon ca. 3,5 Millionen in Indien) angehören.



    Parsen
    k.A.

    Sikhismus
    Der Sikhismus ist eine vorwiegend in Indien ausgeübte synkretistische Religion. Sie umfasst etwa 18 Millionen Gläubige.

    Religionen fernöstlichen Ursprungs: :

    Cao Dai
    k.A.

    Konfuzianismus chin.: rujia
    Philosophien und politische Vorstellungen in China, die sich selbst in die Tradition des Meister Kong (lebte ca. Ende des fünften vorchristlichen Jahrhunderts, 孔子 chin.: kongzi, latinisiert: Konfuzius) und seiner Schüler stellen.

    Mahikari
    k.A.

    Mohismus
    k.A.

    Shintoismus
    Der Shintoismus ist eine der Hauptreligionen Japans. Verehrt werden Ahnen und Naturgottheiten als so genannte kami.

    Taoismus
    Der Taoismus (chin: 道教 von 道, dao, wörtlich der Weg) ist ursprünglich eine chinesische Philosophie, die sich aber später auch zu einer Volks-Religion entwickelt hat.

    Tenrikyo
    k.A.


    kleinere Gemeinschaften


    Mazdaznan
    k.A.

    Zoroastrismus
    Der Zoroastrismus (auch: Mazdaismus oder Parsismus) ist eine um 1200 v. Chr. entstandene, 560 v. Chr. reformierte, monotheistische Religion. Sie wurde im Gebiet des heutigen Irans begründet, auch heute noch finden sich dort Anhänger des Zoroastrismus. Sie werden seit dem Auftreten des Islams Parsen genannt. Es ist eine Schriftenreligion und basiert auf der heiligen Schrift "Awesta". Gebete, Gotteshäuser und Gottesbilder sind dem Zoroastrismus fremd. Statt jener steht die Eigenverantwortlichkeit im Vordergrund.
    Der Zoroastrismus wurde von Zarathustra (griech. Zoroaster) gestiftet.


    Eckankar
    Eckankar ist eine vom Amerikaner Paul Twitchell gegründete, internationale religiöse Gruppe mit unter 3000 Mitgliedern in Deutschland.
    Die Bezeichnung Eckankar stammt aus dem Sanskrit (Punjabi): „Ek-om-kar“ und bedeutet: Dort ist ein, und nur ein Gott (Sada sada Ik Ekangkar = Jedoch ist es Ekangkar, das immer dort gewesen ist.) Religion von Licht und Ton Gottes.


    Heidnische und polytheistische Glaubensrichtungen
    Paganismus,Neopaganismus und Heidentum
    mit den Unterteilungen:
    Asatru
    Druidentum
    Feministische Spiritualität
    Huna
    Dievturiba
    Wicca

    Santeria
    k.A.

    Schamanismus
    k.A.


    Synkretische Religionen

    Candolomblé
    k.A.

    Rastafari
    k.A.

    Umbanda
    k.A.

    Voodoo
    k.A.

    Yezidis
    k.A.


    Okkultismus und Satanismus

    B]Black Order of the Trapezoid; Schwarzer Orden von Lucifer[/B]
    k.A.

    [Church of Satan(CoS)
    k.A.

    Fraternitas Saturni,Communitas Saturni(FS)
    k.A.

    Golden Dawn
    k.A.

    Ordo Templi Orientis (O.T.S.)
    k.A.

    Spiritistischer Zirkel Thelema
    k.A.

    Temple of Seth
    k.A.


    Gnosis, Theosophie und Esoterik
    unterteilt in:

    Anthroposophie
    Ein Kurs in Wundern
    Mandäer
    Rosenkreuzer
    Sonnentempler
    Theosophische Gesellschaft


    Neuoffenbarer
    unterteilt in:

    Bo Yin Ra
    Fiat Lux
    Gralsbewegung
    Neugeist Bewegung
    Kinder Gottes, Familie der Liebe
    Universelles Leben


    So genannte Psycho-und Politgruppen
    unterteilt in:
    Landmark Education
    Process Church of the Final Judgement
    Scientology
    Freie Zone
    VPM, Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis


    Mystik
    unterteilt in:
    Agnostizismus
    Atheismus
    Raelismus
    Deismus
    Humanismus
    Säkularer Humanismus
    Religiöser Humanismus
    Pantheismus
    Freireligiöse (Unitarier u.a.)


    Historische Religionen und Mytologien

    Ägyptische Mythologie
    Arianismus
    Aztekische Mythologie
    Bogomilen
    Gnosis
    Griechische Mythologie
    Hugenotten
    Katharer
    Keltische Mythologie
    Manichäer
    Nordische Mythologie
    Römische Mythologie
    Sumerische Mythologie
    Wiedertäufer (Münster)


    Nicht so erns gemeinte Religionen

    Church of Emacs
    Church of the SubGenius
    Diskordianismus
    Fieldismus and its various sects
    Jedi
    Kibologie


    Nur ein einpaar oder gibt es noch mehr?
    Hmmmm

    Ich stelle mir oft die frage warum gibt es ihn? Warum zeit er sich nie?

    Und eine die mich sehr verwirrt hat
    Währe Gott ein Frau?
    Würden wir mehr Respekt vor den Frauen haben?
    Würden wir anderes denken? Glauben ?

    Welches Bild haben wir von Gott?
    Jesus ist das Beste Beispiel das er immer mehr zur POP Ikone,
    bzw. Boy Jüngling gezeigt wurde und wird,
    erzähle mal nen Griechen Jesus war nicht so blond und schlank blaue augen oder wie auch immer der reist dir den kopf ab oder erzähle das mal nen Italiener, allein das der Papst keine schwarzer ist warum? schock ne ?!

    Ich hätte es soooooo gerne gewollt das es ein schwarzer wird, schade den dann hätte ich gerne die ganzen Weißen gesichter der omis gesehen und Opis die in ihren FALSCHEN glauben leben die würden platzen von wut hass ect...

    Es gibt genügend beweise von früher in filmen in Dokumentationen in Schriften ect ….Das sehr vieles gelogen ist, in der Bibel in der Reliogion glauben …….

    Wie stellen wir uns ihn vor? Gott
    Für jeden dessen nase uns nicht passt und er etwas in unseren
    augen falsches zu Gott sagt , den nenen wir einen ketzer Gotteslästerer

    logo diese Sprüche Gott soll einen Stein erschaffen der er nicht bewegen kann .,.. ect….
    Aber kann man Gott mit Logik betrachten Testen , beweisen?
    Sodom und gomorra, soll er ja put gemacht haben weil es da vor sünde nur stank …… Wenn ich heute im web das eine oder andere bild sehe dann wird mir kotz übel oder was alles so mit krieg und mord und ect...

    Warum leben wir noch?
    Warum hat er uns nicht vernichtet bisher?
    Warum (seltsam) haben wir in den letzten 2500 Jahren nichts mehr von ihm gehört?Warum fehlen sooooviel seiten in der Bibel , warum Leben wir mit der Lüge? Warum gaukelt man uns soviel vor?

    Was wird Geschehen wenn Bewiesen wird, es gibt Gott nicht?
    Wenn es Gott gibt, gibt es Satan? Wo is er den ? diese Lusche

    Dämonen Geister, Gespenster, engel, Ausserirdische … ist Gott ein ausserirdischer?

    Erst wenn der Tod kommt, dann wird es oder nicht in der Bibel heißt es werden nur 170000 Menschen überleben oder mehr? bzw. ins Paradies kommen , warum? Irgend so etwas steht da…..

    Im Namen des Vaters...
    Imposante Aufstellung. Ich zähle mich halbwegs zu den "Neu-Essenern". Wo würdest du denn die in deiner Auflistung unterbringen? Hast du "die Geschichte Gottes" von Gerald Méssadie gelesen? Das kommt so in etwa hin, wenn ich dein Post lese...

    Zitat von Darth Jassy Beitrag anzeigen
    Oah, was is denn hier wieder los?
    So ich bin zwar auch katholisch, teile aber trotzdem nicht alle Ansichten
    der Kirche, da diese meiner Meinung nach einen Fortschritt nötig hat bei bestimmten Themen.
    Mh, ich bin kein regelmäßiger Kirchengänger, sondern versuche so
    für mich meinen Glauben zu finden. Das finde ich viel effektiver, weil man
    so seine eigenen Ansichten besser modifizieren kann und nicht einer vor dir
    steht und sagt, was gut und was böse ist.

    Zu deinen Fragen QDataSeven:
    Religion is keine Naturwissenschaft, wo man alles beweisen und erklären muss!!
    Man muss einfach mal an etwas glauben , was auf empirischer Ebene liegt und
    über unseren Möglichkeiten hinaus geht!
    Denn sonst kommen zuviele Fragen auf z.B. was is denn tatsächlich nach dem
    Tod? und dadurch haben ja heutzutage viele Menschen Angst vor dem Tod
    und machen sich verrückt mit dem ganzen Kram.

    Keine Ahnung, was nach dem Tod ist, oder wo Satan in der Hölle ist aber
    ich schätze mal, dass werden wir irgendwann alle schon früh genug herausfinden. Mach dir keinen Kopp um sowas , sondern
    versuche dein Leben zu genießen.
    Das hast du schön gesagt, bleib dabei aber versuche, ab und an mit anderen Christen zu diskutieren, man bekommt da immer so interessante Gedankenanstösse.

    Zitat von RhodanData Beitrag anzeigen
    Hallo QDataseven,
    vorher hätte ich mich als Atheist bezeichnet. Ich bin zwar getauft und konfirmiert, stand aber weder mit Gott in Kontakt, noch habe ich an ihn geglaubt. Das lag vor allem an der Kirche. Ich habe in meinem Dorf eine total "verstaubte" Gemeinde. Für die Konfirmation musste ich oft in den Gottesdienst und der hat mich dermaßen abgestoßen, dass ich Christentum als ein Relikt aus vergangenden Zeiten, das heute keinen Nutzen mehr hat, ad akta gelegt habe(schon allein, weil bei uns nur Senioren und Konfirmanden zur Kirche gehen).
    Und da man vieles natürlich mit Wissenschaft erklären kann, ist mein Weltbild früher ganz gut ohne irgenteinen Gottglauben ausgekommen und würde es heute auch immer noch tun.



    Das liegt wohl größtenteils an der Region, aus der ich stamme(Niedersachsen). In Norddeutschland sind ja die meisten Ev./Luth.
    Ich bin auch ganz glücklich damit, da meine Meinung mit Martin Luther und seiner Reformation durchaus übereinstimmt und mir die Kritikpunkte einleuchten(Ablaßbriefe, Sakramente, Papst, Maria anbeten usw.)



    Nein, bei mir war es kein längerer Prozess. Ich war diesen Sommer auf einer Jugendfreizeit in Norwegen mit der Kirchengemeinde von einem Nachbarort und dort war es
    1. traumhaft schön(Norwegen kann ich nur empfehlen) und
    2. sehr lehreich für meinen Glauben.
    Da wurde nämlich mein Hauptargument gegen das Christentum aufgelöst (die Verstaubtheit) und ich habe eingesehen, dass der Glaube auch heute noch äußerst hilfreich im Leben sein kann. Wir hatten einen echt engagierten Pastor, der das Leben mit Jesus Christus sehr lebendig und jugendnah rübergebracht hat.
    Lagerfeuer, Gitarre, Landschaft, gutes Wetter, beten, schwimmen, Rafting, Worship-Music, usw. taten dann noch ihr übriges.

    Nach der Freizeit muss ich echt sagen, dass der Glaube mir im täglichen Leben hilft. Man hat einfach viel mehr Halt mit Gott. Glaube verstärkt das Gewissen ungemein. Ich muss jetzt nicht mehr meine Taten allein vor meinem Gewissen verantworten (z.B. 5 Stunden am Computer sitzen) sondern vor Gott, der alles sieht und vor dem ich einfach nichts verbergen kann.
    Es gibt Dinge, die kann man vor sich selbst problemlos verantworten, aber nicht vor Gott. Und ich merke, dass mir das guttut. Ich gehe jetzt auch anders mit Menschen um. Wenn ich mit jemandem über irgentetwas banales Streit anfange, dann denke ich mir im Nachhinein: "Mensch, musste das jetzt wirklich sein? Hätte Jesus das gewollt?" Und dann entschuldige ich mich und versuche für die Zukunft, sowas von vorne herein auszuschließen.
    Das warn jetzt nur 2 Aspekte, wie mir der Glaube an Gott hilft.

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich wahrscheinlich heute noch Atheist wäre, wenn ich alles von vorneherein als Schwachsinn abgetan hätte. Ein bisschen aufnahmebereit dem gegenüber muss man schon sein.
    Ich wünsche dir alles gute in deinem neu gefundenen Glauben. Bleib kritisch, das ist gut so.

    Einen Kommentar schreiben:


  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen

    Nicht Gott ist böse. Er ist einfach. Mehr nicht.
    Wenn Gott nicht böse ist, frage ich dich, warum die einen Geschöpfe nur leben können, wenn sie die anderen Geschöpfe umbringen? Töten und morden als "schöpferisches Lebensprinzip"? Warum gibt es so viel Unrecht und Grausamkeit auf der Welt? Warum sorgt Gott nicht für eine liebevolle Welt? Warum hilft Gott den so vielen Schwachen, Unschuldigen und Wehrlosen nicht?

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  • RhodanData
    antwortet
    Zitat von QDataseven
    Hallo RhodanData,
    würde mich interessieren, wenn du es sagen möchtest, an wenn oder was hast du vorher geglaubt?!
    Hallo QDataseven,
    vorher hätte ich mich als Atheist bezeichnet. Ich bin zwar getauft und konfirmiert, stand aber weder mit Gott in Kontakt, noch habe ich an ihn geglaubt. Das lag vor allem an der Kirche. Ich habe in meinem Dorf eine total "verstaubte" Gemeinde. Für die Konfirmation musste ich oft in den Gottesdienst und der hat mich dermaßen abgestoßen, dass ich Christentum als ein Relikt aus vergangenden Zeiten, das heute keinen Nutzen mehr hat, ad akta gelegt habe(schon allein, weil bei uns nur Senioren und Konfirmanden zur Kirche gehen).
    Und da man vieles natürlich mit Wissenschaft erklären kann, ist mein Weltbild früher ganz gut ohne irgenteinen Gottglauben ausgekommen und würde es heute auch immer noch tun.

    Zitat von QDataseven
    und warum Evangelisch/Lutherisch ?!
    Das liegt wohl größtenteils an der Region, aus der ich stamme(Niedersachsen). In Norddeutschland sind ja die meisten Ev./Luth.
    Ich bin auch ganz glücklich damit, da meine Meinung mit Martin Luther und seiner Reformation durchaus übereinstimmt und mir die Kritikpunkte einleuchten(Ablaßbriefe, Sakramente, Papst, Maria anbeten usw.)

    Zitat von QDataseven
    ich finde es interessant, das man das sagt und vor allem ja warum "so plötzlich" bzw sicher ein längerer innerlicher prozess wo man sich gedanken macht und liesst und fragt und redet ect... steht ja keiner auf und sagt ich glaub jetzt (behaupte ich mal)
    Nein, bei mir war es kein längerer Prozess. Ich war diesen Sommer auf einer Jugendfreizeit in Norwegen mit der Kirchengemeinde von einem Nachbarort und dort war es
    1. traumhaft schön(Norwegen kann ich nur empfehlen) und
    2. sehr lehreich für meinen Glauben.
    Da wurde nämlich mein Hauptargument gegen das Christentum aufgelöst (die Verstaubtheit) und ich habe eingesehen, dass der Glaube auch heute noch äußerst hilfreich im Leben sein kann. Wir hatten einen echt engagierten Pastor, der das Leben mit Jesus Christus sehr lebendig und jugendnah rübergebracht hat.
    Lagerfeuer, Gitarre, Landschaft, gutes Wetter, beten, schwimmen, Rafting, Worship-Music, usw. taten dann noch ihr übriges.

    Nach der Freizeit muss ich echt sagen, dass der Glaube mir im täglichen Leben hilft. Man hat einfach viel mehr Halt mit Gott. Glaube verstärkt das Gewissen ungemein. Ich muss jetzt nicht mehr meine Taten allein vor meinem Gewissen verantworten (z.B. 5 Stunden am Computer sitzen) sondern vor Gott, der alles sieht und vor dem ich einfach nichts verbergen kann.
    Es gibt Dinge, die kann man vor sich selbst problemlos verantworten, aber nicht vor Gott. Und ich merke, dass mir das guttut. Ich gehe jetzt auch anders mit Menschen um. Wenn ich mit jemandem über irgentetwas banales Streit anfange, dann denke ich mir im Nachhinein: "Mensch, musste das jetzt wirklich sein? Hätte Jesus das gewollt?" Und dann entschuldige ich mich und versuche für die Zukunft, sowas von vorne herein auszuschließen.
    Das warn jetzt nur 2 Aspekte, wie mir der Glaube an Gott hilft.

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich wahrscheinlich heute noch Atheist wäre, wenn ich alles von vorneherein als Schwachsinn abgetan hätte. Ein bisschen aufnahmebereit dem gegenüber muss man schon sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Phantomias Beitrag anzeigen
    Da hab ich scheints, ein heisses Eisen angepackt. Aber dafür ist so ein Forum ja auch gut.

    Prinzipiell finde ich es gut, dass die Menschen etwas haben, was ihnen in schlimmen Situationen halt gibt. Schlimm finde ich, wenn dieser Halt von gewissenlosen, machtgeilen Menschen ausgenutzt wird, oder der Glaube für Kriege missbraucht wird.

    Dass die Ansichten, und Handlungsweisen der Kirche (zum Glück) nicht mehr das sind, was sie mal waren kann man auch sehen. Fraglich nur, ob das aus Überzeugung, oder aus der Notwendigkeit heraus kommt.
    Leider gibt es immer noch, auch in eigentlich aufgeklärten Kreisen, Menschen, die es gutheissen würden, wenn auch heute noch Hexen verbrannt würden, um mal ein krasses Beispiel zu nennen.
    Ich persönlich kenne jemanden, der für Gewisse "Sünden" auch heute noch die schlimmsten Strafen gutheissen würde, unter anderem für Homosexualität. Allerdings konnte er mir noch nicht schlüssig erklären, wie das mit der Toleranz, die Gott ja angeblich hat zusammen passen soll...
    Ich denke dass sich viele Kirchen eben ändern, weil sich Menschen darin befinden, die mit so alten Zöpfen wie Hexenverbrennung eben nichts mehr am Hut haben können, weil sie die Toleranz verinnerlicht haben.
    Hexenverbrenner etc. empfinde ich als "Antichristen". Einer davon sitzt im Weissen Haus in Washington...


    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Wie sagt meine Schwester immer so schön? "Ich habe nichts gegen Gott, nur seine Fanclubs kann ich nicht ausstehen!"

    Ich selbst glaube nicht - weder an Gott, noch an sonst irgendeine diffuse Macht, die alles regelt.

    Trotzdem habe ich nichts gegen den Glauben der Menschen. Ich kenne nämlich keine Religion, die Gewalt und Krieg fordert. Daher soll von mir aus jeder nach seinem Gutdünken selig werden, solange er damit keinem anderen auf die Nerven geht.

    Die diversen Kirchen (einschließlich Sekten) allerdings beäuge ich durchaus skeptisch, denn Kirchen, Macht und Machtausübung waren schon immer eine Einheit. Insofern mache ich - und werde es immer - einen riesigen Bogen um jede Glaubensgemeinschaft.

    Deine Schwester ist gut solche Einstellungen gefallen mir im Prinzip. Gott ist schliesslich das wichtigste, oder sollte es zumindest sein. Da haben wohl noch viele Kirchenmitglieder zu lernen...
    Er regelt übrigens auch nicht alles, wie sonst kann man denn die Freiheit des Menschen, selbst zu entscheiden erklären, wenn er alles regeln würde? Nicht Gott ist böse. Er ist einfach. Mehr nicht. Er erfährt sich selbst durch uns und würde er uns nicht so sehr lieben, würde er wohl ständig überall hineinpfuschen, wie eine Mutterglucke, die bei ihrem 40-jährigen Sohn doch am besten weiss, was für ihn gut ist. Das wäre für mich ein abscheuliches Gottesbild

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  • Darth Jassy
    antwortet
    Oah, was is denn hier wieder los?
    So ich bin zwar auch katholisch, teile aber trotzdem nicht alle Ansichten
    der Kirche, da diese meiner Meinung nach einen Fortschritt nötig hat bei bestimmten Themen.
    Mh, ich bin kein regelmäßiger Kirchengänger, sondern versuche so
    für mich meinen Glauben zu finden. Das finde ich viel effektiver, weil man
    so seine eigenen Ansichten besser modifizieren kann und nicht einer vor dir
    steht und sagt, was gut und was böse ist.

    Zu deinen Fragen QDataSeven:
    Religion is keine Naturwissenschaft, wo man alles beweisen und erklären muss!!
    Man muss einfach mal an etwas glauben , was auf empirischer Ebene liegt und
    über unseren Möglichkeiten hinaus geht!
    Denn sonst kommen zuviele Fragen auf z.B. was is denn tatsächlich nach dem
    Tod? und dadurch haben ja heutzutage viele Menschen Angst vor dem Tod
    und machen sich verrückt mit dem ganzen Kram.

    Keine Ahnung, was nach dem Tod ist, oder wo Satan in der Hölle ist aber
    ich schätze mal, dass werden wir irgendwann alle schon früh genug herausfinden. Mach dir keinen Kopp um sowas , sondern
    versuche dein Leben zu genießen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • QDataseven
    antwortet
    Zitat von RhodanData Beitrag anzeigen
    Hi.
    Ich glaube ebenfalls an Gott (seit einem Monat ) und bin Evangelisch/Lutherisch.

    Was die Diskussion um die Bibel angeht muss ich sagen, dass ich nicht alles, was vor allem im alten Testament steht, so unterschreiben kann. In den Mose-Büchern stehen viele Gesetze, die für eine andere Zeit geschrieben worden sind und heute einfach nicht mehr passen.

    Galater 5,1-2

    Das bedeutet (für mich), dass Christen nicht durch diese Gesetze mit all ihren Forderungen belastet sind. Das ist natürlich kein Freibrief, aber es soll zeigen, dass man nicht alles für bare Münze nehmen sollte, was in diesen Gesetzen steht.


    Hallo RhodanData,
    würde mich interessieren, wenn du es sagen möchtest, an wenn oder was hast du vorher geglaubt?! und warum Evangelisch/Lutherisch ?!
    ich finde es interessant, das man das sagt und vor allem ja warum "so plötzlich" bzw sicher ein längerer innerlicher prozess wo man sich gedanken macht und liesst und fragt und redet ect... steht ja keiner auf und sagt ich glaub jetzt (behaupte ich mal)

    aber an welche bibel soll man den glauben? bzw Wieviele Götter gibt es?
    interessant mal durchzulesen.


    ist es die griechische bibel?
    die hebräische?
    die kathoilische?
    die evangelische?
    die russisch orthodoxe?
    serbisch orthodoxe?
    die zeugen jehova bibel?
    sie selber sagen: "wir haben die einzig wahre wahre Bibel"
    andere sagen "Zeugen Jeovas halten sich nicht an die wahre Bibel"


    die mormonische?
    „Das Buch Mormon ist das richtigste aller Bücher auf Erden und der Schlussstein unserer Religion.“
    der koran?
    orthodoxe Hindu?
    und die etlichen asiatischen "bibel" weiss grad nicht wie die alle heissen.
    hab hier 6 verschiedene, aber nicht durchgelesen, weil wo anfangen? wer von allen hat den nun recht?

    ich achzeptiere jeden glauben bzw. kann mich ja nicht um alle kümmern, aber wenn ich manchmal sehe was die da für einen müll predigen oder glauben,
    besonders stark die griechen und italiener fast fanatiker und moslems, kenn selber welche und bei einem der auch alle zeiten einhält um in richtung meka kucken, was ich so bei keinem "christen" jeh gesehen habe, also das er seinen glauben offen bzw auslebt auch, das die kirche gelogen hat gemordet hat und auch nicht ganz rein ist wissen wir ja aber warum leben wir mit diesen lügen!?

    es kann nicht nur einen gott geben da, verschiedene nationen ihren glauben haben und an gott glauben aber eben anders, bzw allein in Indien sind es 243726 für jedes problem haben die dort nen gott und wir gehen hier jetzt nur von einen aus den Christ, den Gott, der papa von jesus...aber was ist mit denen hier, .....


    Monotheistische Religionen :


    Baháí (von arab./pers. »bahá« = Licht, Glanz, Herrlichkeit) ist der Name einer in der Mitte des 19. Jahrhundert entstandenen Religionsgemeinschaft mit islamischen (schiitischen) Wurzeln. Das religiöse Zentrum befindet sich in Haifa (Israel).


    Christentum
    mit den verschiedenen Konfessionen:
    Trinitarisches Bekenntnis
    Katholizismus
    Orthodoxe Kirche
    Anglikanische Kirche
    Protestantismus



    Islam
    Mit der Unterteilung:
    Ahmadiya
    Aleviten
    Drusen
    Ismailiya
    Schia
    Sufismus
    Sunna


    Judentum
    Mit der Unterteilung:
    Konservatives Judentum
    Orthodoxes Judentum
    Chassidisches Judentum
    Reformjudentum



    Religionen Indischen Ursprungs :


    Buddhismus
    mit der Unterteilung:
    Hinayana
    Theravada
    Mahayana
    Amitabha-Buddhismus
    Madhyamaka
    Nichiren
    Nipponzan-Myohoji
    Rissho Koseikai
    Shingon
    Soka Gakkai
    Tendai
    Vajrayana / Tantrayana / Tibetischer Buddhismus
    Vijñanavada (auch: Yogacara)
    Zen


    Hinduismus
    mit den Unterteilungen:
    Advaita oder Satsang Bewegung
    Vishwa Hindu Parishad
    Yoga-Bewegung
    Sahaja Yoga
    Sri Aurobindo
    Neuere Bewegungen
    Ananda Marga
    Brahma Kumaris
    ISKCON Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein International Society for Krishna-Consciousness
    Osho-Rajneesh-Bewegung
    Sathya Sai Baba Sai-Religion
    Sri Chinmoy Centers
    Transzendentale Meditation
    Vedanta-Bewegung / Ramakrishna-Mission
    Healthy-Happy-Holy-Organisation (Kundalini Yoga) (3HO)
    Radhasoami Satsang/Ruhani Satsang/Unity of Man



    Jainismus
    Der Jainismus, auch Jinismus, ist eine in Indien beheimatete Religion, der heute ca. 6 Millionen Gläubige (davon ca. 3,5 Millionen in Indien) angehören.



    Parsen
    k.A.

    Sikhismus
    Der Sikhismus ist eine vorwiegend in Indien ausgeübte synkretistische Religion. Sie umfasst etwa 18 Millionen Gläubige.

    Religionen fernöstlichen Ursprungs: :

    Cao Dai
    k.A.

    Konfuzianismus chin.: rujia
    Philosophien und politische Vorstellungen in China, die sich selbst in die Tradition des Meister Kong (lebte ca. Ende des fünften vorchristlichen Jahrhunderts, 孔子 chin.: kongzi, latinisiert: Konfuzius) und seiner Schüler stellen.

    Mahikari
    k.A.

    Mohismus
    k.A.

    Shintoismus
    Der Shintoismus ist eine der Hauptreligionen Japans. Verehrt werden Ahnen und Naturgottheiten als so genannte kami.

    Taoismus
    Der Taoismus (chin: 道教 von 道, dao, wörtlich der Weg) ist ursprünglich eine chinesische Philosophie, die sich aber später auch zu einer Volks-Religion entwickelt hat.

    Tenrikyo
    k.A.


    kleinere Gemeinschaften


    Mazdaznan
    k.A.

    Zoroastrismus
    Der Zoroastrismus (auch: Mazdaismus oder Parsismus) ist eine um 1200 v. Chr. entstandene, 560 v. Chr. reformierte, monotheistische Religion. Sie wurde im Gebiet des heutigen Irans begründet, auch heute noch finden sich dort Anhänger des Zoroastrismus. Sie werden seit dem Auftreten des Islams Parsen genannt. Es ist eine Schriftenreligion und basiert auf der heiligen Schrift "Awesta". Gebete, Gotteshäuser und Gottesbilder sind dem Zoroastrismus fremd. Statt jener steht die Eigenverantwortlichkeit im Vordergrund.
    Der Zoroastrismus wurde von Zarathustra (griech. Zoroaster) gestiftet.


    Eckankar
    Eckankar ist eine vom Amerikaner Paul Twitchell gegründete, internationale religiöse Gruppe mit unter 3000 Mitgliedern in Deutschland.
    Die Bezeichnung Eckankar stammt aus dem Sanskrit (Punjabi): „Ek-om-kar“ und bedeutet: Dort ist ein, und nur ein Gott (Sada sada Ik Ekangkar = Jedoch ist es Ekangkar, das immer dort gewesen ist.) Religion von Licht und Ton Gottes.


    Heidnische und polytheistische Glaubensrichtungen
    Paganismus,Neopaganismus und Heidentum
    mit den Unterteilungen:
    Asatru
    Druidentum
    Feministische Spiritualität
    Huna
    Dievturiba
    Wicca

    Santeria
    k.A.

    Schamanismus
    k.A.


    Synkretische Religionen

    Candolomblé
    k.A.

    Rastafari
    k.A.

    Umbanda
    k.A.

    Voodoo
    k.A.

    Yezidis
    k.A.


    Okkultismus und Satanismus

    B]Black Order of the Trapezoid; Schwarzer Orden von Lucifer[/B]
    k.A.

    [Church of Satan(CoS)
    k.A.

    Fraternitas Saturni,Communitas Saturni(FS)
    k.A.

    Golden Dawn
    k.A.

    Ordo Templi Orientis (O.T.S.)
    k.A.

    Spiritistischer Zirkel Thelema
    k.A.

    Temple of Seth
    k.A.


    Gnosis, Theosophie und Esoterik
    unterteilt in:

    Anthroposophie
    Ein Kurs in Wundern
    Mandäer
    Rosenkreuzer
    Sonnentempler
    Theosophische Gesellschaft


    Neuoffenbarer
    unterteilt in:

    Bo Yin Ra
    Fiat Lux
    Gralsbewegung
    Neugeist Bewegung
    Kinder Gottes, Familie der Liebe
    Universelles Leben


    So genannte Psycho-und Politgruppen
    unterteilt in:
    Landmark Education
    Process Church of the Final Judgement
    Scientology
    Freie Zone
    VPM, Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis


    Mystik
    unterteilt in:
    Agnostizismus
    Atheismus
    Raelismus
    Deismus
    Humanismus
    Säkularer Humanismus
    Religiöser Humanismus
    Pantheismus
    Freireligiöse (Unitarier u.a.)


    Historische Religionen und Mytologien

    Ägyptische Mythologie
    Arianismus
    Aztekische Mythologie
    Bogomilen
    Gnosis
    Griechische Mythologie
    Hugenotten
    Katharer
    Keltische Mythologie
    Manichäer
    Nordische Mythologie
    Römische Mythologie
    Sumerische Mythologie
    Wiedertäufer (Münster)


    Nicht so erns gemeinte Religionen

    Church of Emacs
    Church of the SubGenius
    Diskordianismus
    Fieldismus and its various sects
    Jedi
    Kibologie


    Nur ein einpaar oder gibt es noch mehr?
    Hmmmm

    Ich stelle mir oft die frage warum gibt es ihn? Warum zeit er sich nie?

    Und eine die mich sehr verwirrt hat
    Währe Gott ein Frau?
    Würden wir mehr Respekt vor den Frauen haben?
    Würden wir anderes denken? Glauben ?

    Welches Bild haben wir von Gott?
    Jesus ist das Beste Beispiel das er immer mehr zur POP Ikone,
    bzw. Boy Jüngling gezeigt wurde und wird,
    erzähle mal nen Griechen Jesus war nicht so blond und schlank blaue augen oder wie auch immer der reist dir den kopf ab oder erzähle das mal nen Italiener, allein das der Papst keine schwarzer ist warum? schock ne ?!

    Ich hätte es soooooo gerne gewollt das es ein schwarzer wird, schade den dann hätte ich gerne die ganzen Weißen gesichter der omis gesehen und Opis die in ihren FALSCHEN glauben leben die würden platzen von wut hass ect...

    Es gibt genügend beweise von früher in filmen in Dokumentationen in Schriften ect ….Das sehr vieles gelogen ist, in der Bibel in der Reliogion glauben …….

    Wie stellen wir uns ihn vor? Gott
    Für jeden dessen nase uns nicht passt und er etwas in unseren
    augen falsches zu Gott sagt , den nenen wir einen ketzer Gotteslästerer

    logo diese Sprüche Gott soll einen Stein erschaffen der er nicht bewegen kann .,.. ect….
    Aber kann man Gott mit Logik betrachten Testen , beweisen?
    Sodom und gomorra, soll er ja put gemacht haben weil es da vor sünde nur stank …… Wenn ich heute im web das eine oder andere bild sehe dann wird mir kotz übel oder was alles so mit krieg und mord und ect...

    Warum leben wir noch?
    Warum hat er uns nicht vernichtet bisher?
    Warum (seltsam) haben wir in den letzten 2500 Jahren nichts mehr von ihm gehört?Warum fehlen sooooviel seiten in der Bibel , warum Leben wir mit der Lüge? Warum gaukelt man uns soviel vor?

    Was wird Geschehen wenn Bewiesen wird, es gibt Gott nicht?
    Wenn es Gott gibt, gibt es Satan? Wo is er den ? diese Lusche

    Dämonen Geister, Gespenster, engel, Ausserirdische … ist Gott ein ausserirdischer?

    Erst wenn der Tod kommt, dann wird es oder nicht in der Bibel heißt es werden nur 170000 Menschen überleben oder mehr? bzw. ins Paradies kommen , warum? Irgend so etwas steht da…..

    Im Namen des Vaters...
    Zuletzt geändert von QDataseven; 03.09.2006, 05:21.

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Feuertrunken Beitrag anzeigen
    4. Peter Pan: Du minimierst hier in inkorrekter Weise die Bedeutung der Bibel für das Christentum. Alles was dieser "Jesus" - den ich übrigens nicht für eine historische, d.h. wirklich einmal existierende Figur halte sondern für eine Synthese aus Figuren verschiedener orientalischer Religionen - ist in der Bibel überliefert. Ohne Bibel keinen Jesus und auch kein Christentum.
    Bye
    Feuertrunken
    Ich kann deiner Auffassung, nicht zustimmen.

    Zitat von peterpan:
    Die katholische Kirche führt ihre Entstehung auf Jesus von Nazareth zurück der für sie der Gesalbte Gottes (= "Christus") ist. Als "Christen" glauben sie an ihn, an seinen Tod und seine Auferstehung, bekennen ihn als ihren "Herrn" und als "Sohn Gottes". In den Worten und Werken Jesu Christi sehen sie die Richtschnur für ihr Handeln und den Maßstab für die Weitergabe seiner Botschaft. Sie versuchen in ihr das umzusetzen, was Jesus Christus ihnen aufgetragen und der Kirche mitgegeben hat.

    Dabei schöpft sie ihre Glaubensüberzeugungen und ihre Deutung der gegenwärtigen Situation aus:

    Dem Wort Gottes, das in der Bibel geschrieben steht ("Schrift").
    Hierin vermag ich keine inkorrekte Minimierung der Bedeutung der Bibel für das Christentum zu erkennen, schöpft das Christentum ihre Glaubensbezeugungen und ihre Deutung der gegenwärtigen Situation aus der Bibel.

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  • Feuertrunken
    antwortet
    Also, ich werfe einfach mal ein paar Fakten in diese Diskussion (Ich bin übrigens Atheist, studiere aber Geschichte und Philosophie mit Schwerpunkt Mittelalter und beschäftige mich in diesem Rahmen natürlich viel mit Kirchengeschichte und Theologie)

    1. Das Zölibat in der katholischen Kirche gibt es circa seit 1000 nach. War übrigens erstmal überhaupt nicht populär, wenn ich mich recht entsinne wollten ein paar unzufriedene Priester sogar ihren Bischof lynchen.

    2. Von wegen soziale Funktion der Kirchen :
    http://ibka.org/infos/ksteuer.html. Also auch ohne Kirchen würde unser Sozialsystem problemlos beibehalten werden können.

    3. Die Sache mit den Menschenrechten in der Bibel ist sehr fragwürdig. Ich weiß nicht wie bekannt es ist, aber "Du sollst nicht töten" ist eigentlich ein Übersetzungfehler und heißt lediglich du sollst nicht Morden. Wie man insbesondere am alten Testament sieht - siehe z.B. Hosea 14,1 "Samaria wird büßen, denn es ist widerspenstig gewesen gegen seinen Gott. Sie werden durchs Schwert fallen, ihre Kinder werden zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt."(Zitat aus der Elberfelder Bibelübersetzung) darf man das auf keinen Fall im Sinne eines neuzeitlichen Pazifismus mißverstehen, es geht lediglich darum keine anderen Mitglieder des auserwählten Volkes zu töten.

    4. Peter Pan: Du minimierst hier in inkorrekter Weise die Bedeutung der Bibel für das Christentum. Alles was dieser "Jesus" - den ich übrigens nicht für eine historische, d.h. wirklich einmal existierende Figur halte sondern für eine Synthese aus Figuren verschiedener orientalischer Religionen - ist in der Bibel überliefert. Ohne Bibel keinen Jesus und auch kein Christentum.

    5. Amissa: Was meinst du mit Gleichgewicht ins Wanken bringen ? Nicht, daß der Punkt mit den Menschenrechten nicht rein akademisch wäre, da sich ja auch wir, der aufgeklärte, liberale, demokratische Westen uns nicht daran halten aber was ist deine Kritik ? Das die das darwinsche Survival of the Fittest kaputtmachen ?

    Bye
    Feuertrunken

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    peterpan> Wenn hier nicht noch unendlich viel geschrieben wird, sag ich da Montag was zu, bin jetzt erstmal bei meinen Eltern

    Lass dir ruhig alle Zeit, die du für deine Antwort brauchst. Ich freue mich auf die weitere Diskussion mit dir. Schönen Sonntag noch.

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  • amissa
    antwortet
    peterpan> Wenn hier nicht noch unendlich viel geschrieben wird, sag ich da Montag was zu, bin jetzt erstmal bei meinen Eltern

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