Steve Irwin, der "Crocodile Hunter" ist gestorben! - SciFi-Forum

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Steve Irwin, der "Crocodile Hunter" ist gestorben!

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    #61
    Laut spiegel.online hat Steve seine Überlebenschancen eigenhändig verringert, indem er sich selbst den giftigen Stachel aus der Brust gezogen hatte. Ein australischer Meeresbiologe hat außerdem verlauten lassen, dass es auch extrem selten ist, dass ein Mensch nach einer Vergiftung von Stachelrochen-Gift stirbt. Weltweit seien nur 17 Fälle bekannt und Irwin sei erst der zweite Fall in Australien.
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      #62
      Sorry für meine Bemerkungen wegen Steve Irwins Sendung. Ich dachte es wäre eine Art Jack-Ass gewesen. Ich finde es lobenswert, dass er für gefährdete Tierarten gespendet hat. Trotzdem wäre die Sendung nicht zwingend notwendig gewesen. Es gibt ja auch andere Sendung über Tierreiche, wo sich die Produzenten nicht jedesmal in Lebensgefahr begeben.

      @maestro: Ich habe gehört, dass Steve Irwin so oder so keine Chance gehabt hätte, weil der Stachel sich genau ins Herz gebohrt hat.
      Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
      Ach, der ist doch schwul der Ball!
      He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
      HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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        #63
        Ich finde irgendwann muss es mal schief gehen und der stachelrochen is auch nich grad nen tier das man ihn nich reizen sollte und wenn man genau über ihn schwimmt....

        INfo:
        Giftstachel

        Der lange, flossenlose, peitschenartige Schwanz ist an seinem Ende mit scharfen, manchmal auch mit Widerhaken versehenen Stacheln bewehrt. Diese Stacheln sind mit Giftdrüsen verbunden und können auch dem Menschen tödliche Verletzungen zufügen.
        Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der Paedagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!

        Bleieb doch da......hehe

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          #64
          Zitat von maestro Beitrag anzeigen
          Laut spiegel.online hat Steve seine Überlebenschancen eigenhändig verringert, indem er sich selbst den giftigen Stachel aus der Brust gezogen hatte. Ein australischer Meeresbiologe hat außerdem verlauten lassen, dass es auch extrem selten ist, dass ein Mensch nach einer Vergiftung von Stachelrochen-Gift stirbt. Weltweit seien nur 17 Fälle bekannt und Irwin sei erst der zweite Fall in Australien.
          Entweder wußte er es sich nicht, hatte Panik oder wollte seinen Tod beschleunigen.

          Zitat von Lupaza-Ross
          Sorry für meine Bemerkungen wegen Steve Irwins Sendung. Ich dachte es wäre eine Art Jack-Ass gewesen. Ich finde es lobenswert, dass er für gefährdete Tierarten gespendet hat.
          Deswegen besser vorher informieren, bevor man rumbölkt.

          Trotzdem wäre die Sendung nicht zwingend notwendig gewesen. Es gibt ja auch andere Sendung über Tierreiche, wo sich die Produzenten nicht jedesmal in Lebensgefahr begeben.
          Es war eben sein Art die Leute dafür zu begeistern. Das Ganze reisserisch zu machen. Vielleicht hat er sich ja gedacht "Tierfilme gibt es genug, ich muß mir was anderes einfallen lassen!". Natürlich war es risikoreicher - ohne Frage.


          @Dr.Crhistian Schneider: Der Umstand das der Stich ins Herz ging war wohl die Todesursache. Und nicht das Gift. Da wurde bestimmt was wichtiges kaputtgemacht. Wenn da Widerhaken dran waren und er den Stachel rauszog, kein Wunder.

          Also sehr unglücklich verlaufen...

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            #65
            Weiss nicht, ob das noch up-to-date ist, aber der letzte Stand der Din ge (den ich weiss) war, dass er an Bord seines Schiffes verblutet ist, also nicht am Gift gestorben. Ich denke mal, dass schon genug Medikamente an Bord waren, um gegen das Gift was zu unternehmen, aber ein Stich ins Herz ist natürlich fatal.
            "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

            "Ihr verrückten, langhaarigen Bälger mit eurer Barockmusik..."

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              #66
              Zitat von Donar Beitrag anzeigen
              Weiss nicht, ob das noch up-to-date ist, aber der letzte Stand der Din ge (den ich weiss) war, dass er an Bord seines Schiffes verblutet ist, also nicht am Gift gestorben. Ich denke mal, dass schon genug Medikamente an Bord waren, um gegen das Gift was zu unternehmen, aber ein Stich ins Herz ist natürlich fatal.
              Und wer weis,wie weit die mit dem Schiff von der Küste entfernt waren.Ich weis zwar nicht wie weit Rochen normalerweise vor Küsten auftauchen,oder ob deren Schiff langsam oder schnell war,aber bei einem Stich ins Herz verblutet man normalerweise innerhalb von wenigen Minuten.Wahrscheinlich hat Irvin den Stachel herausgezogen und ist so sehr schnell verblutet.

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                #67
                Ohne sarkastisch klingen zu wollen....aber was hætte er sonst machen sollen....? Er war Unterwasser und hat an einem Rochen festgesteckt! Da gabs nur die Møglichkeit rausziehen oder Ertrinken. Oder denkt ihr, er hætte irgendwie mit dem Rochen am Bauch aufs Boot zurueckgekonnt?

                Selbst wenn....das hætte seien ueberlebenschancen auch nicht unbedingt vergroessert, wenn der Stachel direkt ins Herz gebohrt wurde, verblutet man mit oder ohne rausziehen, einfach weil zuviel Gewebe und zuviele Blutgefæsse zerstørt werden...
                Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                  #68
                  Naja, das wird ja kein 4 Meter Manta gewesen sein.

                  Außerdem vermute ich das es nur der Stachel war, oder?

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                    #69
                    "Nur" der Stachel? Der Stachel, der Steve Irwin "aufgespießt" hat, war immerhin so lang wie'n Buschmesser. Und der fällt bei 'nem Rochen auch nicht einfach so ab wie bei 'ner Biene. Ob der Rochen nun 'ne Spannweite von 4 Metern oder 1,5 Metern hatte ist da glaube ich ziemlich egal.
                    "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

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                      #70
                      Die Stachelrochen vor Australien können bis max. 2,5 m lang werden (inkl. Schwanz).
                      Bei einem Stich ins Herz, spielt es keine Rolle, ob er den Stachel (bis zu 35cm lang) rauszieht oder nicht. Allein durch das Gift, wäre er schon gestorben. Aber bei den langen und teilweise mit Widerhaken versetzten Stacheln, kommt es bei einem direkten Herzstich auch nicht mehr auf das Gift an.
                      Es war eben ein absolut blöder "Zufallstreffer" des Rochens und ich glaube kaum, das man ihn auf welche Art auch immer, noch hätte retten können.
                      "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                      "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                      Norman Mailer

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                        #71
                        Glaube ich auch, allerdings waren soweit ich weiss Gegenmittel gegen das Gift vorhanden. Wäre er nicht verblutet, hätte man ihn retten können. Aber bei 'nem Stich ins Herz ist natürlich klar, dass es da keine Chance mehr gibt.
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                          #72
                          Ich habe mich noch einmal etwas zu Stachelrochen informiert. Es ist so, dass sie nach dem Stich mit hektischen Bewegungen versuchen, diesen lozuwerden. Er fällt zwar nicht einfach ab, bleibt aber doch in fast allen Fällen im Opfer stecken. Irwin ist nach den Aussagen des Notarztes an Herzversagen gestorben, bevor sie bei ihm eintrafen.
                          Laut einem Sprecher der Lebensrettungsgesellschaft von Queensland (SLSQ) gab es seit 1969 in Australien 17 Tote durch Stiche von Stachelrochen.


                          Der Schwanz ist meist mit einem oder mehreren Stacheln besetzt, der zur Verteidigung eingesetzt wird. Der Stachel ist spitz, gross und an beiden Seiten gesaegt oder mit Widerhaken besetzt. An der Wurzel des Stachels liegen Giftdruesen, die ihn zu einer toedlichen Waffe machen. Der Stachel bleibt im Opfer stecken. Einige Arten sind in der Lage, den verlorenen Stachel zu ersetzen, andere Arten regenerieren ihn permanent, daher haben diese Arten teilweise bis zu vier Stacheln gleichzeitig. Beachtet man, dass grosse Stachelrochen durchaus in der Lage sind, mit ihrem Stachel einen Schiffsboden zu durchstossen kann man sich vorstellen, wie verherrend die Wirkung bereits ohne das Gift ist.

                          Quelle: http://www.phelsuma.de/front_content.php?idcat=114
                          Auch ein Gegengift hätte ihn bei einem Herzsstich nicht mehr retten können. Wäre er nicht an der durch den Stich verursachten Wunde gestorben, die zu dem Herzstilstand führte, hätte das Gift sein Herz- Kreislaufsystem zum Zusammenbruch gebracht.
                          "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
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                            #73
                            Wer über premiere Animal Planet empfängt, kommt am kommenden Sonntag in den Genuß von acht Stunden "Crocodile Hunter". Laut dwdl.de hat Irwins Sendung seit 1996 dazu beigetragen, den Sender Animal Planet international zu etablieren. Weiters wird von Discovery-Channel eine "Steve Irwin Stiftung" geplant, die den Natur- und Tierschutz weltweit fördern soll.
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                              #74
                              Zitat von Donar Beitrag anzeigen
                              "Nur" der Stachel? Der Stachel, der Steve Irwin "aufgespießt" hat, war immerhin so lang wie'n Buschmesser. Und der fällt bei 'nem Rochen auch nicht einfach so ab wie bei 'ner Biene. Ob der Rochen nun 'ne Spannweite von 4 Metern oder 1,5 Metern hatte ist da glaube ich ziemlich egal.
                              Ja ok. Die werden ja teilweise noch größer wie Tordal gepostet hat. Und der Stachel ist wohl ganz fies.


                              @maestro: Ich finde das gut das er geehrt wird. Aber 8 Stunden kann ich mir das nicht angucken.

                              Irwins Vater hat übrigens letztens gesagt das er kein Staatsbegräbnis möchte. Sein Sohn war ein "ganz normaler Junge".

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                                #75
                                Wie ich grade im Teletext von Tele5 lese, soll das Leben von Steve Irwin jetzt
                                auch verfilmt werden. Der erste Kandidat für die Rolle, Russell Crowe, hat schon abgesagt, da er laut eigener Aussage, sich der Herausforderung nicht gewachsen fühlt. Mal sehen wer' s macht. Persönlch gesehen sollte man ihn so
                                in Erinnerung behalten, wie er war. Ich ahne schon wieder große Übertreibungen in der Verfilmung, wie' s ja meistens in US - Filmen ist.

                                MfG
                                One of Four
                                Zuletzt geändert von Alor Aravan; 29.09.2006, 14:24.
                                Nullum est iam dictum, quod non sit dictum prius.
                                (Terenz)

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