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Seelische Selbsterkenntnis

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    GDI benutze ich als Abkürtzung für "Geistlicher-Dichte-Index". Mit C&C hat das nix zu tun
    Das war mir schon klar, dass das nichts mit C&C zu tun hatte, allerdings gibt es dabei in der Tat eine Streitmacht, die exakt so heißt.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Über 36 glaub ich nicht, oder kannst du die Auren anderer sehen? Außerdem ist die Grenze zwischen 35,999... und 36 nur schwer zu überwinden, ich häng selbst schon 'n paarWochen dran.
    Ich weiß nicht,was ich für einen "GDI" habe.
    Ich denke, nicht dass dieser auch nur entfernt an 35 oder 36 heranreicht und um ehrlich zu sein geht es mir auch nicht darum, Auren anderer zu sehen oder sogar deren Gefühle und Gedanken wahrnehmen zu können.
    Ich habe Dich wohl dahingehend einfach nur falsch verstanden.
    Allerdings kann ich durchaus seelische Erinnerungen meiner eigentlichen Bewusstseinsebene im Schlafzustand wahrnehmen und, sofern dies von meiner Partnerin (also ihrer eigentlichen Bewusstseinsebene) ausgeht, auch ihre Gefühle.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Allerdings ist es durchaus möglich, mit einem 36'er GDI geboren zu werden. In extraterrestrischen Kulturen ist das sogar der Normalfall, während es bei den Menschen kaum passiert. Ich selbst kenne zwei Personen, die dieses Glück hatten und sich darauf ihre Existenz aufgebaut haben.
    Auf welche Formen von extraterrestrischen Arten begründest Du diese Erkenntnis?

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Zweifeln ist immer gut; der einzige Weg, die Wahrheit zu erkennen.
    Manchmal verliert man aber auch dadurch einen früheren Glauben, so wie es bei mir war.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Dabei wird ein Muskel des Körpers belastet und eine Ja/Nein Frage gestellt. Wenn die Energien des Geistes einigermasen "gesund" fließen, gibt der Muskel nach (= Nein) oder hält stand (= Ja). Diese Methode wird benutzt, um fehlerhafte Schwingungen des Geistes zu erkennen und die beste Behandlungsmethode herauszufinden.
    Die Kinesiologie ist in etwa das spirituelle Äquvivalent zur Medizin und wird von immer mehr Personen privat und kommerziell praktiziert.
    Nun, das ist etwas, was ich zumindest noch zu skeptisch sehe, um daran glauben zu können.

    EDIT: Mal etwas ganz anderes.
    Ich hatte vor etwa einer halben Stunde nicht zum ersten Mal, einen starken Druck im Brustkorb, welcher sich zum rechten Oberarm und zum Kopf hin ausbreitete.
    Als ich mich kurz hinlegte wurde es etwas besser, aber mit dem Aufsetzen wurde es wieder für eine gewisse Zeit schlimmer.
    Das scheint wohl eher ein gesundheitliches Problem zu sein, aber vielleicht kennt sich jemand damit aus.

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  • Azau
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Nun, bezüglich dem GDI fällt mir eigentlich nur Command&Conquer ein
    GDI benutze ich als Abkürtzung für "Geistlicher-Dichte-Index". Mit C&C hat das nix zu tun


    Offenbar habe ich wohl selbst als Kind schon einen GDI von mindestens 36 gehabt,
    Je mehr ich diese hinterfragen und erkennen lernen konnte, je besser erkannte ich den Sinn, insbesondere durch den logischen Zusammenhang.
    Über 36 glaub ich nicht, oder kannst du die Auren anderer sehen? Außerdem ist die Grenze zwischen 35,999... und 36 nur schwer zu überwinden, ich häng selbst schon 'n paarWochen dran.

    Allerdings ist es durchaus möglich, mit einem 36'er GDI geboren zu werden. In extraterrestrischen Kulturen ist das sogar der Normalfall, während es bei den Menschen kaum passiert. Ich selbst kenne zwei Personen, die dieses Glück hatten und sich darauf ihre Existenz aufgebaut haben.

    Zweifeln ist immer gut; der einzige Weg, die Wahrheit zu erkennen.


    Diese Methode ist mir nicht bekannt (zumindest vom Namen her).
    Könntest Du auf diese vielleicht etwas näher eingehen?
    Dabei wird ein Muskel des Körpers belastet und eine Ja/Nein Frage gestellt. Wenn die Energien des Geistes einigermasen "gesund" fließen, gibt der Muskel nach (= Nein) oder hält stand (= Ja). Diese Methode wird benutzt, um fehlerhafte Schwingungen des Geistes zu erkennen und die beste Behandlungsmethode herauszufinden.
    Die Kinesiologie ist in etwa das spirituelle Äquvivalent zur Medizin und wird von immer mehr Personen privat und kommerziell praktiziert.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich sehe wir verstehen uns
    Ein Leitfaden kann immer nur dazu dienen dich selbst anzustoßen. Aber Selbsterkenntnis beinhaltet nicht umsonst das Wort "selbst", man muss seine individuelle Erkenntnis und kann seine seelische Erleuchtung nur von selbst anstreben. Jeder Leitfaden kann nur der Motor sein sich selbst stärker in den Gedanken zu suchen, den Weg der Suche zu beschreiten und auf Mustern eine Möglichkeit geboten zu bekommen bestimmte Perspektiven auf den Hang zu finden.
    Nun, da kann ich nicht mehr viel hinzufügen, denn es beschreibt es so, wie ich es in etwa sehe.

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Richtig, aber auch schon in ner Folge in TNG mal ganz gut dargestellt.
    Welche Folge meinst Du jetzt?
    Die, wo Worf in viele verschiedene verlagert wurde, sobald er in der Nähe von Geordies Visor war?
    In gewisser Hinsicht sind auch alternative Zeitlinien, um welche es auch genügend Folgen gab, wie beispielsweise mit der Enterprise-C oder die Endfolge "gestern, heute, morgen".

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Solche Dinge passieren mir auch oft. vielleicht hattest du Kontakt zu ihren Gedanken, als sie es vorbereitet hat?
    Meinst Du das so ähnlich, wie s oft zwischen meiner Partnerin und mir ist, wenn auch in meinem Fall eher lediglich empathisch, beziehungsweise zu meiner eigentlichen Bewusstseinsebene, die eher in Bezug auf Erinnerungen alle Sinne, auch Emotionen, umfassen?

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    je mehr man erkennt, desto mehr erkennt man dass man noch nichts erkannt hat. Und es ist eher so, dass das Hirn ein Teil des gesamten Bewusstseins ist. Die Indianer nennen das die drei Seelen: Körper, Geist und Gesamtbewusstseinsteil... um es einigermassen Deutsch auszudrücken.
    Ich würde das eher so ausdrücken, je mehr man erkennt, je stärker erkennt man, dass man noch viel zu verstehen lernen kann, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass man noch nichts erkannt hat.
    Wie ich sagte, ist das Gehirn der Sitz des irdischen Bewusstseins eines Individuums, welches aber nur einen Teil des jeweils eigenen Gesamtbewusstseins ist, also der Seele eines Individuums.

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Leider hat die Esoterik solche grotesken Ausmasse angenommen, dass sich viele schon abgeschreckt fühlen.
    Zumindest ist die Esoterik wohl sehr umfassend, was viele Möglichkeiten bietet einen eigenen Weg zur seelischen Selbsterkenntnis zu finden.
    Zudem gibt es auch noch die Möglichkeiten dies über Philosophien oder vielleicht auch in gewissem Ausmaß durch Religionen zu erreichen, aber die Naturwissenschaften haben sich bislang meiner Meinung nach viel zu wenig beschäftigt.

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Deswegen nehme ich mir oft die Mühe, um den Berg herumzulaufen um jede Perspektive zu erkennen. Zum Schluss Fliege ich dann über dem Berg um ihn auch noch von oben zu sehen.
    Inwiefern fliegst Du über den Berg?
    In einer Form von räumlicher Vorstellungskraft?

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    So sehe ich das auch.
    Aber Gläubige kommen nun mal gern zusammen und man braucht dann schon einige Regeln. Deshalb fühle ich mich in der reformierten Kirche hier so wohl. Obwohl ich auch nicht mehr wirklich reinpasse.
    Das kenne ich ziemlich gut.

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Religion kann auch Halt geben für diejenigen, die noch nicht "so weit sehen".
    Zumindest kann sie Interessen und Perspektiven begünden.

    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Und wenn du dich mal auf den Weg begeben hast, kommen die neuen Leitfäden und neuen Weggabelungen von selbst auf dich zu...
    Das kann ich nur bestätigen.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Zuerst ein kleiner, aber relevanter Exkurs:

    Ein Lebewesen besteht aus drei Teilen:
    - dem Körper, die physische Manifestation,
    - der Seele, sie beinhaltet unser Bewusstsein und unsere Erinnerungen. Sie existiert außerhalb von Zeit und Raum.
    - den Geist, die Manifestation in Energie.
    In gewisser Hinsicht, ist es das, was ich auch selbst herausgefunden habe.
    Ich kann es also nur bestätigen.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Wenn eine Seele in ein Leben eintritt, muss sie sich dazu an die Schwingungsfrequenz der Materie anpassen. Das führt dazu, dass die Erinnerungen verschleiert werden und die Charakterbildung nocheinmal bei Null beginnt. In jungen Jahren, wenn die "Verwurtzlung" noch nicht komplett beendet ist, ist es möglich, zugang zuSinneseindrücke und Erinnerungsfetzen früherer Leben zu erhalten.
    In gewisser Hinsicht bin ich ein gutes Beispiel dafür, aber ebenso kann ich auch bestätigen, dass es möglich ist, diese geistige Offenheit auch bis zu einem höheren Alter zu bewahren.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Zurück zur seelischen Selbsterkenntnis;
    Die seelischen Selbsterkenntnis ist nichts weiter als das spirituelle Wachstum, das Verdichten des Geistes. Die durchschnittliche Geistesdichte eines Menschen beträgt 20 (nach GDI). In diesem Stadium ist es nahezu unmöglich, sich des Geistes richtig bewusst zu werden, d.h. es ist einfach, ihn zu vertuschen und als "albernen Hokuspokus" und Alberglauben abzustempel (was unsere Gesellschaft auch gerne tut). Erst bei fortschreitender Verdichtung ist es möglich, die Sinne des Geistes zu entschlüsseln und zu verstehen (-> intuitives Wissen). Die Interpretation auf Physischer Ebene ist erst sehr spät möglich und beginnt mit dem zufälligen "fühlen" der Aura (= "Haut" der Seele) anderer, ab einem GDI von 36 das visuelle Wahrnehmen.
    Nun, bezüglich dem GDI fällt mir eigentlich nur Command&Conquer ein, aber vielleicht erklärt dies, weshalb ich auch heute noch seelische Erinnerungen in mein irdisches Erinnerungsvermögen hinzugewinne und auch einen Bezug zu einer anderen mir bekannten Bewusstseinsebene (Seele) habe, die mir in einer anderen Existenzebene sehr nahe ist.
    Offenbar habe ich wohl selbst als Kind schon einen GDI von mindestens 36 gehabt, denn mir waren schon damals Fakten und Vollsinneserinnerungen zuteil geworden, die ich später sogar logisch und wissenschaftlich bestätigen konnte, was mir als Kind noch nicht möglich war, weshalb ich diese zunächst als Phantasie abtat.
    Je mehr ich diese hinterfragen und erkennen lernen konnte, je besser erkannte ich den Sinn, insbesondere durch den logischen Zusammenhang.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Seit ich mich mit diesen Dingen beschäftige, bin ich der seelischen Selbsterkenntnis einen großen Schritt näher gekommen. Erfahrungen aus früheren leben haben dabei eine wichtige (vielleicht sogar notwendige?) Rolle gespielt.
    Ich mag andere Methoden verwendet haben, aber für mich hat auch vieles bezüglich seelischer Erkenntnis einen Sinn ergeben, welches anderen in meinem Umfeld unvorstellbar ist.

    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Es gibt verschiedene Methoden, solche Dinge zu erfahren, ich bevorzuge die kinesiologische Diagnose-Methode. Wenn irgendjehmand aber versucht, diese Methoden zu entkräften, hätte er damit kein Problem. Auserdem gibt es immer ein gewisses Risiko, das Wunschdenken die Ergebnisse verfälscht.
    Diese Methode ist mir nicht bekannt (zumindest vom Namen her).
    Könntest Du auf diese vielleicht etwas näher eingehen?

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  • Azau
    antwortet
    Es gibt verschiedene Methoden, solche Dinge zu erfahren, ich bevorzuge die kinesiologische Diagnose-Methode. Wenn irgendjehmand aber versucht, diese Methoden zu entkräften, hätte er damit kein Problem. Auserdem gibt es immer ein gewisses Risiko, das Wunschdenken die Ergebnisse verfälscht.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
    Ein Lebewesen besteht aus drei Teilen:
    - dem Körper, die physische Manifestation,
    - der Seele, sie beinhaltet unser Bewusstsein und unsere Erinnerungen. Sie existiert außerhalb von Zeit und Raum.
    - den Geist, die Manifestation in Energie.
    Darf ich die Frage stellen, woher Du diese Erkenntnis nimmst?

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  • Azau
    antwortet
    Zuerst ein kleiner, aber relevanter Exkurs:

    Ein Lebewesen besteht aus drei Teilen:
    - dem Körper, die physische Manifestation,
    - der Seele, sie beinhaltet unser Bewusstsein und unsere Erinnerungen. Sie existiert außerhalb von Zeit und Raum.
    - den Geist, die Manifestation in Energie.

    Wenn eine Seele in ein Leben eintritt, muss sie sich dazu an die Schwingungsfrequenz der Materie anpassen. Das führt dazu, dass die Erinnerungen verschleiert werden und die Charakterbildung nocheinmal bei Null beginnt. In jungen Jahren, wenn die "Verwurtzlung" noch nicht komplett beendet ist, ist es möglich, zugang zuSinneseindrücke und Erinnerungsfetzen früherer Leben zu erhalten.

    Zurück zur seelischen Selbsterkenntnis;
    Die seelischen Selbsterkenntnis ist nichts weiter als das spirituelle Wachstum, das Verdichten des Geistes. Die durchschnittliche Geistesdichte eines Menschen beträgt 20 (nach GDI). In diesem Stadium ist es nahezu unmöglich, sich des Geistes richtig bewusst zu werden, d.h. es ist einfach, ihn zu vertuschen und als "albernen Hokuspokus" und Alberglauben abzustempel (was unsere Gesellschaft auch gerne tut). Erst bei fortschreitender Verdichtung ist es möglich, die Sinne des Geistes zu entschlüsseln und zu verstehen (-> intuitives Wissen). Die Interpretation auf Physischer Ebene ist erst sehr spät möglich und beginnt mit dem zufälligen "fühlen" der Aura (= "Haut" der Seele) anderer, ab einem GDI von 36 das visuelle Wahrnehmen.

    Seit ich mich mit diesen Dingen beschäftige, bin ich der seelischen Selbsterkenntnis einen großen Schritt näher gekommen. Erfahrungen aus früheren leben haben dabei eine wichtige (vielleicht sogar notwendige?) Rolle gespielt.

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  • Trekie92
    antwortet
    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Richtig, aber auch schon in ner Folge in TNG mal ganz gut dargestellt.

    Solche Dinge passieren mir auch oft. vielleicht hattest du Kontakt zu ihren Gedanken, als sie es vorbereitet hat?

    je mehr man erkennt, desto mehr erkennt man dass man noch nichts erkannt hat. Und es ist eher so, dass das Hirn ein Teil des gesamten Bewusstseins ist. Die Indianer nennen das die drei Seelen: Körper, Geist und Gesamtbewusstseinsteil... um es einigermassen Deutsch auszudrücken.

    hm ja, die liebe Pubertät, ich erlebe sie gerade mal von der anderen Seite... Uff

    äh, dann heirate nicht Bundys Frau... ändere was...

    Lernst du denn genug?

    Das tönt aber nicht wirklich gut.
    (...)
    Nicht inkompetent, nur noch nicht so weit, vielleicht muss ihre Seele noch ein Leben mehr leben dazu?
    ich glaube daher hab ich das auch, aber ich glaube daran, weil es eine logische möglichkeit ist...

    hmm wäre nicht schlecht, das war die beste lehrerin an der schule (ok grundschule, da hatte ich andere lehrer-ansichten^^)

    so ähnlich sehe ich das auch, nur glaube ich noch das die teile untereinander verbunden sind, und das so übersinnlich garnicht ist.
    Ach, irgendwie liebe ich die Indianer...

    ja Frau Mutter ^^
    hast du eine tochter oder einen sohn ?

    naja, lieber net (sie is so alt wie meine muter -.^)m lieber mein schatz... blond

    Ich lerne fast garnicht, aber das ist es nicht, meine noten sind schon gut, aber das umfeld gefällt mir nicht (zuviel inkompetenz, was ich unter inkompetenz verstehe kommt gleich^^)

    hmm ist es auch nicht...

    unter kompetent verstehe ich, ob jemmand ein gewisses allgemein wissen hat, und auch eine gewisse reife...(bedeutet es wahrscheinlich nicht ganz in wirklichkeit)

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    Als erstes mal mein Bild von parralelen Realitäten:
    Ich denke, das es unendlich hoch unendlich paralelen gibt...
    denn jedes ereignis hat unendlich möglichkeiten, die sich oft kaum unterscheiden...
    ähnlich wie ein Baum in wahrscheinlichkeitsrechnung, mit dem beginn in der unendlichkeit....
    und manchmal überlappen die sich, was ich als version definieren würde
    das kan die zukunft sein...
    Richtig, aber auch schon in ner Folge in TNG mal ganz gut dargestellt.

    mir passierte dies oft, zB hab ich mal von einem Arbeitsblatt in der Schule geträumt... und circa 1 monat später hielt ich es dann in meinen händen, dann fragte ich meine lehrerin was ob wir das blatt schonmal hätten, und sie meinte das sie das erst vor ein paar wochen erarbeitet hätte... und das fach war religion (stützt den zusammenhang)
    Solche Dinge passieren mir auch oft. vielleicht hattest du Kontakt zu ihren Gedanken, als sie es vorbereitet hat?

    desweiteren was ich über die seele denke.. nunja, ich bin relativ jung, und ich habe 2 eindrücke,
    entweder das die seele ein teil des hirnes ist, oder das ein teil des hirnes die verbindung zur seele ist
    hmmm, eigentlich ist der mensch und der geist viel zu komplex um ihn zu verstehen...
    zumindest die seele
    je mehr man erkennt, desto mehr erkennt man dass man noch nichts erkannt hat. Und es ist eher so, dass das Hirn ein Teil des gesamten Bewusstseins ist. Die Indianer nennen das die drei Seelen: Körper, Geist und Gesamtbewusstseinsteil... um es einigermassen Deutsch auszudrücken.

    meine bestimmung.. hmm
    seit etwas 3 jahren schreite ich einen weg in richtung menschliche logik, was sehr schwer ist, da ich gerade mitten in der pupertät stecke ...
    allerdings sehe ich auch oft, das die menschheit mich nie zufriedenstellen kann, weil sie nie logisch werden wird (also menschliche logik)
    hm ja, die liebe Pubertät, ich erlebe sie gerade mal von der anderen Seite... Uff

    dann zum schluß noch etwas, was ich eben gelesen habe...
    Mein Leben...
    ich komme mir vor wie Al Bundy, ohne Kinder, ohne bezahlung für den job... und ohne eine frau...
    äh, dann heirate nicht Bundys Frau... ändere was...

    mein privat leben ist schlecht, mein schulisches ist schlecht... obwohl ich hin und wieder erfolge habe...
    Lernst du denn genug?

    ansich hält mich nur meine freundin am leben... und die angst vorm unehrenhaften tod...
    ich will nicht sterben nur weil es mir nicht gut geht, aber ich würde
    es tun wenn ich dafür ein leben retten könnte....
    dann wär mein leben nichtsinnlos....
    desweiteren suche ich noch einen sinn
    Das tönt aber nicht wirklich gut.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich muss zugeben ich bin mit den Begrifflichkeiten nicht vertraut genug um genau sagen zu können ob wir unter "seelischer Selbsterkenntnis" das Selbe verstehen.
    Wörter sind Versuche des Verstandes, dem Gegenüber etwas zu erklären...

    Aber imho ist das ein zentraler Kernpunkt des menschlichen Strebens. Denn alles andere ist doch nur eine Fassade. Unter anderem ein Punkt weswegen ich Hesses Siddhartha und Goethes Faust so liebe, die sich mit dem Streben des Menschen nach sich selbst beschäftigen.
    Jepp, meine Meinung

    Es ist auch kein primär esoterisches Thema, Esoterik ist nur eine Art an das Thema heranzugehen.
    Leider hat die Esoterik solche grotesken Ausmasse angenommen, dass sich viele schon abgeschreckt fühlen.

    Eigentlich ist die Überschrift Spiritualität, das Suchen nach dem eigenen Geist, und der Seele. Nach dem was man wirklich ist und nach der "Erleuchtung" wie es im asiatischen Kulturkreis genannt werden würde. Dabei kann man nie auf DIE Wahrheit stoßen, die Suche wird nie ein Ende finden, man strebt solange man lebt und irrt solange man strebt.
    Gut gesagt.

    Ob man Tipps geben kann wie man sich selbst findet? Ich weiß nicht, man selbst wird nur durch sich selbst definiert, es können bestenfalls Wege gefunden werden wie man das eigene Sein hört. Teile der buddistischen Lehre sind dabei überaus interessant. Insgesamt sollte man den Mut haben manchmal die Augen von Außen nach Innen zu wenden.
    Ich denke schon, man kann anderen erzählen wie man es selbst erlebt hat, damit derjenige nicht ganz so auf dem Eis herumrutscht...

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Eine Wahrheit glaube ich gibt es nirgendwo. Bzw. besser ausgedrückt es gibt eine Wahrheit, aber unzählige Perspektiven auf diese Wahrheit zu blicken, sie zu verstehen. Mehr als Teilwahrheiten können wir nie erfassen, da wir nie alle Perspektiven gleichzeitig wahrzunehmen vermögen.
    Unser Soziologie Prof hatte eine schöne Metapher:
    Drei Menschen bestiegen einen großen Berg, ein und den selben Berg. Später kommen sie zusammen und erzählen sich davon. Der eine spricht von einer steilen felsigen Wand, der andere von saftigen grünen Bäumen, beim dritten lag Geröll und Schutt auf dem Weg nach oben. Jeder von ihnen ist überzeugt, der andere habe niemals den Berg bestiegen, auf dem sie waren. Aber in Wirklichkeit standen sie alle vor dem selben Berg, nur eben blickten sie auf ihn alle von verschiedenen Himmelsrichtungen und sahen etwas anderes.
    Deswegen nehme ich mir oft die Mühe, um den Berg herumzulaufen um jede Perspektive zu erkennen. Zum Schluss Fliege ich dann über dem Berg um ihn auch noch von oben zu sehen.

    Religion in ihrer ursprünglichen Form sehe ich auch mehr als die moralische Richtlinie wie ich ein Leben zu führen habe. Die katholische Kirche mag das aus der christlichen Religion gemacht haben, aber dann liegt sie in ihrer Interpretation in vielen Punkten einfach falsch. Denn Jesus hat vor allen Dingen eines nicht gewollt: Eine dogmatische Lehre, hat immer wieder Richtlinien, die gläubige Juden verfolgten, angeprangert, da sie der eigentlichen Aussage, der Nächstenliebe, oder aber der "seelischen Selbsterkenntnis" im Wege standen.
    So sehe ich das auch.
    Aber Gläubige kommen nun mal gern zusammen und man braucht dann schon einige Regeln. Deshalb fühle ich mich in der reformierten Kirche hier so wohl. Obwohl ich auch nicht mehr wirklich reinpasse.

    Ich denke Religion ist ursprünglich aus dem Streben nach dem eigenen Sein entstanden. das Problem der Religion ist, dass sie als Institution sich ihrem eigenen Sinn immer weiter entfremdet, was nicht heißt, dass man sich als Gläubiger dieser Entfremdung anschließen muss.
    Religion kann auch Halt geben für diejenigen, die noch nicht "so weit sehen".

    Die Frage ist ein Leitfaden wofür. Es ist ein Leitfaden für die Suche, nicht für die Findung.
    Gute Antwort

    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    Die die soetwas(Threadthema) nicht nachvollziehen können, sind jene die ich als inkompetent betrachte (davon gibts hier in meiner stadt leider zuviele).
    Nicht inkompetent, nur noch nicht so weit, vielleicht muss ihre Seele noch ein Leben mehr leben dazu?

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich sehe wir verstehen uns
    Ein Leitfaden kann immer nur dazu dienen dich selbst anzustoßen. Aber Selbsterkenntnis beinhaltet nicht umsonst das Wort "selbst", man muss seine individuelle Erkenntnis und kann seine seelische Erleuchtung nur von selbst anstreben. Jeder Leitfaden kann nur der Motor sein sich selbst stärker in den Gedanken zu suchen, den Weg der Suche zu beschreiten und auf Mustern eine Möglichkeit geboten zu bekommen bestimmte Perspektiven auf den Hang zu finden.
    Und wenn du dich mal auf den Weg begeben hast, kommen die neuen Leitfäden und neuen Weggabelungen von selbst auf dich zu...

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  • newman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Diese Beurteilung ist vornehmlich abhängig vom Betrachtungshorizont.
    Wenn der Berg der folgenden Metapher eine gedachte Wolkendecke durchstößt, könnte man die Sichtweise unterhalb dieser Wolkendecke als die Möglichkeit irdischer Erkenntnissammlung ansehen, während die letzte Wahrheit nur oberhalb dieser Wolkendecke erreicht werden könnte, aber deshalb nicht unerreichbar ist.

    Wären sie alle auf den Gipfel gestiegen, also hätten sie die letzte Wahrheit dieses Berges erfahren, dann hätten sie auch erfahren, dass sie alle drei auf dem gleichen Berg gewesen sind, sei es auch nur darum, dass sie gesehen hätten, dass sie alle drei, sofern auf den letzten gewartet wird, den Gipfel auch erreicht hätten.
    Da kann ich wenig hinzufügen, ungefähr so hab ich mir mit das mit der Metapfer gedacht.


    Ein Leitfaden ist ein Mittel, welches zum Zweck führen kann.
    Wenn man also den den Leitfaden zu einer Erkenntnis konsequent verfolgt, dann ist es keineswegs ausgeschlossen, dass man als Ziel die entsprechend eigene Selbsterkenntnis erlangt.
    Die Erkenntnis der allgemein, letzten Wahrheit, also "der Gipfel des Berges Deiner erwähnten Metapher", liegt aber sicherlich zumindest nicht in unserer derzeitigen Existenzform oder sogar Existenzebene, aber man kann zumindest den eigenen Sinn des Lebens, die eigene seelische Natur und Identität und irdische Bestimmung zu verstehen lernen.
    Ich sehe wir verstehen uns
    Ein Leitfaden kann immer nur dazu dienen dich selbst anzustoßen. Aber Selbsterkenntnis beinhaltet nicht umsonst das Wort "selbst", man muss seine individuelle Erkenntnis und kann seine seelische Erleuchtung nur von selbst anstreben. Jeder Leitfaden kann nur der Motor sein sich selbst stärker in den Gedanken zu suchen, den Weg der Suche zu beschreiten und auf Mustern eine Möglichkeit geboten zu bekommen bestimmte Perspektiven auf den Hang zu finden.

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  • Trekie92
    antwortet
    ja, wie beispielsweise Eltern, oder "Schule", die (das ist jetzt eine unparteieische aussage, unbeachtet das ich schüler bin) man wirklich mal überarbeiten solle...
    naja, hoffe mal das ich mit meiner jetztigen freundin glücklich werde, zumindest werde ich alles in meiner möglichkeit stehende tun ...

    P.S.
    Die die soetwas(Threadthema) nicht nachvollziehen können, sind jene die ich als inkompetent betrachte (davon gibts hier in meiner stadt leider zuviele).

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Eine Wahrheit glaube ich gibt es nirgendwo. Bzw. besser ausgedrückt es gibt eine Wahrheit, aber unzählige Perspektiven auf diese Wahrheit zu blicken, sie zu verstehen. Mehr als Teilwahrheiten können wir nie erfassen, da wir nie alle Perspektiven gleichzeitig wahrzunehmen vermögen.
    Diese Beurteilung ist vornehmlich abhängig vom Betrachtungshorizont.
    Wenn der Berg der folgenden Metapher eine gedachte Wolkendecke durchstößt, könnte man die Sichtweise unterhalb dieser Wolkendecke als die Möglichkeit irdischer Erkenntnissammlung ansehen, während die letzte Wahrheit nur oberhalb dieser Wolkendecke erreicht werden könnte, aber deshalb nicht unerreichbar ist.
    Für eventuelle Schlussfolgerungen bitte ich aber, auch das Folgende zuvor zu lesen.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Unser Soziologie Prof hatte eine schöne Metapher:
    Drei Menschen bestiegen einen großen Berg, ein und den selben Berg. Später kommen sie zusammen und erzählen sich davon. Der eine spricht von einer steilen felsigen Wand, der andere von saftigen grünen Bäumen, beim dritten lag Geröll und Schutt auf dem Weg nach oben. Jeder von ihnen ist überzeugt, der andere habe niemals den Berg bestiegen, auf dem sie waren. Aber in Wirklichkeit standen sie alle vor dem selben Berg, nur eben blickten sie auf ihn alle von verschiedenen Himmelsrichtungen und sahen etwas anderes.
    Wären sie alle auf den Gipfel gestiegen, also hätten sie die letzte Wahrheit dieses Berges erfahren, dann hätten sie auch erfahren, dass sie alle drei auf dem gleichen Berg gewesen sind, sei es auch nur darum, dass sie gesehen hätten, dass sie alle drei, sofern auf den letzten gewartet wird, den Gipfel auch erreicht hätten.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Religion in ihrer ursprünglichen Form sehe ich auch mehr als die moralische Richtlinie wie ich ein Leben zu führen habe. Die katholische Kirche mag das aus der christlichen Religion gemacht haben, aber dann liegt sie in ihrer Interpretation in vielen Punkten einfach falsch. Denn Jesus hat vor allen Dingen eines nicht gewollt: Eine dogmatische Lehre, hat immer wieder Richtlinien, die gläubige Juden verfolgten, angeprangert, da sie der eigentlichen Aussage, der Nächstenliebe, oder aber der "seelischen Selbsterkenntnis" im Wege standen.
    Ich denke Religion ist ursprünglich aus dem Streben nach dem eigenen Sein entstanden. das Problem der Religion ist, dass sie als Institution sich ihrem eigenen Sinn immer weiter entfremdet, was nicht heißt, dass man sich als Gläubiger dieser Entfremdung anschließen muss.
    Eben auch ich sehe Nächstenliebe und seelische Selbsterkenntnis als wichtige Werte an, aber wenn es um das vollkommenste Gefühl an sich geht, würde ich die beiderseitig, dauerhaft glückliche, geistige Liebe als solches einschätzen, aber sie kann auch ihre Schattenseiten haben, was der Preis der Vollkommenheit wäre.
    Immer wenn man etwas interpretiert, läuft man Gefahr, den Sinn des ursprünglichen abzuwandeln, je öfter dann diese Interpretation wieder interpretiert wird, umso stärker kann die letztlich entstandene Botschaft sich von der ursprünglichen unterscheiden.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die Frage ist ein Leitfaden wofür. Es ist ein Leitfaden für die Suche, nicht für die Findung.
    Ein Leitfaden ist ein Mittel, welches zum Zweck führen kann.
    Wenn man also den den Leitfaden zu einer Erkenntnis konsequent verfolgt, dann ist es keineswegs ausgeschlossen, dass man als Ziel die entsprechend eigene Selbsterkenntnis erlangt.
    Die Erkenntnis der allgemein, letzten Wahrheit, also "der Gipfel des Berges Deiner erwähnten Metapher", liegt aber sicherlich zumindest nicht in unserer derzeitigen Existenzform oder sogar Existenzebene, aber man kann zumindest den eigenen Sinn des Lebens, die eigene seelische Natur und Identität und irdische Bestimmung zu verstehen lernen.

    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    stimmt, wie bereits gesagt, die Zukunft ist das unendeckte land...
    und wie es aussieht entscheiden wir selber....
    In der Tat, denn letztlich ist jeder seiner eigenen Zukunft Schmied, aber es gibt auch Einflüsse, die sich unseren Entscheidungsmöglichkeiten in zumindest begrenztem Maße entziehen.

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  • Trekie92
    antwortet
    stimmt, wie bereits gesagt, die Zukunft ist das unendeckte land...
    und wie es aussieht entscheiden wir selber....

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  • newman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ich denke schon, dass es letztlich eine Wahrheit unserer Existenz gibt, wenn diese auch unterschiedlich bezüglich der jeweils eigenen seelischen Existenz ausfallen wird.
    Allerdings gibt es viele Möglichkeiten im Bereich der Esoterik oder der Philosophie beispielsweise, diese Wahrheit zu erkennen zu lernen, aber ich denke, dass rechtschaffene Religionen lediglich den Geist auf das Wissen in einem nachirdischen Dasein vorbereitet, aber dafür den Gläubigen helfen, Richtlinien zu finden, nach einem möglichst guten Gewissen zu leben, welches in den christlichen Religionen zumeist als heiliger Geist bezeichnet wird.
    Eine Wahrheit glaube ich gibt es nirgendwo. Bzw. besser ausgedrückt es gibt eine Wahrheit, aber unzählige Perspektiven auf diese Wahrheit zu blicken, sie zu verstehen. Mehr als Teilwahrheiten können wir nie erfassen, da wir nie alle Perspektiven gleichzeitig wahrzunehmen vermögen.
    Unser Soziologie Prof hatte eine schöne Metapher:
    Drei Menschen bestiegen einen großen Berg, ein und den selben Berg. Später kommen sie zusammen und erzählen sich davon. Der eine spricht von einer steilen felsigen Wand, der andere von saftigen grünen Bäumen, beim dritten lag Geröll und Schutt auf dem Weg nach oben. Jeder von ihnen ist überzeugt, der andere habe niemals den Berg bestiegen, auf dem sie waren. Aber in Wirklichkeit standen sie alle vor dem selben Berg, nur eben blickten sie auf ihn alle von verschiedenen Himmelsrichtungen und sahen etwas anderes.

    Religion in ihrer ursprünglichen Form sehe ich auch mehr als die moralische Richtlinie wie ich ein Leben zu führen habe. Die katholische Kirche mag das aus der christlichen Religion gemacht haben, aber dann liegt sie in ihrer Interpretation in vielen Punkten einfach falsch. Denn Jesus hat vor allen Dingen eines nicht gewollt: Eine dogmatische Lehre, hat immer wieder Richtlinien, die gläubige Juden verfolgten, angeprangert, da sie der eigentlichen Aussage, der Nächstenliebe, oder aber der "seelischen Selbsterkenntnis" im Wege standen.
    Ich denke Religion ist ursprünglich aus dem Streben nach dem eigenen Sein entstanden. das Problem der Religion ist, dass sie als Institution sich ihrem eigenen Sinn immer weiter entfremdet, was nicht heißt, dass man sich als Gläubiger dieser Entfremdung anschließen muss.

    Philosophen sind dahingehend zumindest eine Art Leitfaden, was man irgendwie schon als entsprechende Tips ansehen könnte, den letzlichen Weg der Selbsterkenntnis kann man jedoch nur selbst gehen.
    Die Frage ist ein Leitfaden wofür. Es ist ein Leitfaden für die Suche, nicht für die Findung.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    Ich finde die Materie als solche äußerst faszinirend und werde auch mal meine eigenen Erfahrungen etc. hinzufügen...
    (Da ich mehrere Anfragen hatte, meine Beiträge besser zu strukturieren, werde ich das hier mal machen, da dieser wohl lang wird...)
    Ja, das hat sich als eine großartige Idee erwiesen.

    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    Als erstes mal mein Bild von parralelen Realitäten:
    Ich denke, das es unendlich hoch unendlich paralelen gibt...
    denn jedes ereignis hat unendlich möglichkeiten, die sich oft kaum unterscheiden...
    ähnlich wie ein Baum in wahrscheinlichkeitsrechnung, mit dem beginn in der unendlichkeit....
    und manchmal überlappen die sich, was ich als version definieren würde
    das kan die zukunft sein...
    mir passierte dies oft, zB hab ich mal von einem Arbeitsblatt in der Schule geträumt... und circa 1 monat später hielt ich es dann in meinen händen, dann fragte ich meine lehrerin was ob wir das blatt schonmal hätten, und sie meinte das sie das erst vor ein paar wochen erarbeitet hätte... und das fach war religion (stützt den zusammenhang)
    Sorry, ich weiß jetzt nicht, ob ich darauf in diesem Thema bereits einging, was die Möglichkeit paralleler Realitäten betrifft, aber eindeutig würde ich dieser Möglichkeit definitiv zustimmen.
    Genau die unendlichen Möglichkeiten bei jedem einzelnen unendlich vieler Ereignisse definieren eigentlöich sowohl die Grundlagen der Enthropie und der Unschärferelation und somit auch der Grundlage alternierender Realitäten.
    Wie diese sich nun voneinander unterschiedlich entwickeln, bleibt möglicherweise Spekulationssache, aber mit Sicherheit noch, solange sich der Horizont unserer Wissenschaft sich nicht maßgeblich in diesem Zusammenhang ändert.

    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    desweiteren was ich über die seele denke.. nunja, ich bin relativ jung, und ich habe 2 eindrücke,
    entweder das die seele ein teil des hirnes ist, oder das ein teil des hirnes die verbindung zur seele ist
    hmmm, eigentlich ist der mensch und der geist viel zu komplex um ihn zu verstehen...
    zumindest die seele
    Da sehe ich das so, dass das Gehirn der Sitz des irdischen Bewusstseins eines Individuums ist.
    Allerdings ist das irdische Bewusstsein, meiner Erkenntnis nach zumindest, nur ein sehr begrenzter Teil des Gesamtbewusstseins, ähnlich dem Bewusstsein im Traum gegenüber dem Wachbewusstsein., wofür ich zumindest einige persönliche Indizien habe.

    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    meine bestimmung.. hmm
    seit etwas 3 jahren schreite ich einen weg in richtung menschliche logik, was sehr schwer ist, da ich gerade mitten in der pupertät stecke ...
    allerdings sehe ich auch oft, das die menschheit mich nie zufriedenstellen kann, weil sie nie logisch werden wird (also menschliche logik)
    Menschlich-kollektives, logisches Verhalten ist schwer zu erkennen, aber an sich ist die Erkenntnis und die Nutzung von Logik durch den menschlichen Verstand nicht unmöglich, sondern nur eine Sache der Perspektive.

    Zitat von Trekie92 Beitrag anzeigen
    dann zum schluß noch etwas, was ich eben gelesen habe...
    Mein Leben...
    ich komme mir vor wie Al Bundy, ohne Kinder, ohne bezahlung für den job... und ohne eine frau...

    mein privat leben ist schlecht, mein schulisches ist schlecht... obwohl ich hin und wieder erfolge habe...
    ansich hält mich nur meine freundin am leben... und die angst vorm unehrenhaften tod...
    ich will nicht sterben nur weil es mir nicht gut geht, aber ich würde
    es tun wenn ich dafür ein leben retten könnte....
    dann wär mein leben nichtsinnlos....
    desweiteren suche ich noch einen sinn
    Dazu kann ich nur sagen, dass sich meine Erkenntnis über den Sinn meines irdischen Daseins schon oft auf unvorhersehbare Weise im Laufe der Zeit erweitert oder sogar verändert hat.
    Damit meine ich, dass man letztlich nicht vorhersehen kann, was einem alles in Zukunft erwarten kann, und vieles davon kann einem den Sinn des eigenen Lebens beeinträchtigen.
    Letztlich ist es aber vor allem wichtig, ob wir uns für gutes oder schlechtes Handeln entscheiden, unabhängig vom Erfolg.
    Klingt nach einem Spruch von Omar DeSala, aber dieser ist meiner Meinung nach durchaus korrekt und hilft bei ehrlicher Selbstbetrachtung oft auch einen Sinn des eigenen Lebens zu erkennen, welcher sonst vielleicht nicht so offensichtlich wäre.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Aber imho ist das ein zentraler Kernpunkt des menschlichen Strebens. Denn alles andere ist doch nur eine Fassade. Unter anderem ein Punkt weswegen ich Hesses Siddhartha und Goethes Faust so liebe, die sich mit dem Streben des Menschen nach sich selbst beschäftigen.
    Ich kann mich zwar nur begrenzt an Faust erinnern (bin ja auch schon ein paar Jahrzehnte aus der Schule und auch mein Erinnerungsvermögen ist nicht das beste) aber letztlich ist auch die Selbstverwirklichung eine Form von seelischer Selbsterkenntnis.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Es ist auch kein primär esoterisches Thema, Esoterik ist nur eine Art an das Thema heranzugehen. Eigentlich ist die Überschrift Spiritualität, das Suchen nach dem eigenen Geist, und der Seele. Nach dem was man wirklich ist und nach der "Erleuchtung" wie es im asiatischen Kulturkreis genannt werden würde. Dabei kann man nie auf DIE Wahrheit stoßen, die Suche wird nie ein Ende finden, man strebt solange man lebt und irrt solange man strebt.
    Ich denke schon, dass es letztlich eine Wahrheit unserer Existenz gibt, wenn diese auch unterschiedlich bezüglich der jeweils eigenen seelischen Existenz ausfallen wird.
    Allerdings gibt es viele Möglichkeiten im Bereich der Esoterik oder der Philosophie beispielsweise, diese Wahrheit zu erkennen zu lernen, aber ich denke, dass rechtschaffene Religionen lediglich den Geist auf das Wissen in einem nachirdischen Dasein vorbereitet, aber dafür den Gläubigen helfen, Richtlinien zu finden, nach einem möglichst guten Gewissen zu leben, welches in den christlichen Religionen zumeist als heiliger Geist bezeichnet wird.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ob man Tipps geben kann wie man sich selbst findet? Ich weiß nicht, man selbst wird nur durch sich selbst definiert, es können bestenfalls Wege gefunden werden wie man das eigene Sein hört. Teile der buddistischen Lehre sind dabei überaus interessant. Insgesamt sollte man den Mut haben manchmal die Augen von Außen nach Innen zu wenden.
    Philosophen sind dahingehend zumindest eine Art Leitfaden, was man irgendwie schon als entsprechende Tips ansehen könnte, den letzlichen Weg der Selbsterkenntnis kann man jedoch nur selbst gehen.

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  • newman
    antwortet
    Ich muss zugeben ich bin mit den Begrifflichkeiten nicht vertraut genug um genau sagen zu können ob wir unter "seelischer Selbsterkenntnis" das Selbe verstehen.

    Aber imho ist das ein zentraler Kernpunkt des menschlichen Strebens. Denn alles andere ist doch nur eine Fassade. Unter anderem ein Punkt weswegen ich Hesses Siddhartha und Goethes Faust so liebe, die sich mit dem Streben des Menschen nach sich selbst beschäftigen.

    Es ist auch kein primär esoterisches Thema, Esoterik ist nur eine Art an das Thema heranzugehen. Eigentlich ist die Überschrift Spiritualität, das Suchen nach dem eigenen Geist, und der Seele. Nach dem was man wirklich ist und nach der "Erleuchtung" wie es im asiatischen Kulturkreis genannt werden würde. Dabei kann man nie auf DIE Wahrheit stoßen, die Suche wird nie ein Ende finden, man strebt solange man lebt und irrt solange man strebt.

    Ob man Tipps geben kann wie man sich selbst findet? Ich weiß nicht, man selbst wird nur durch sich selbst definiert, es können bestenfalls Wege gefunden werden wie man das eigene Sein hört. Teile der buddistischen Lehre sind dabei überaus interessant. Insgesamt sollte man den Mut haben manchmal die Augen von Außen nach Innen zu wenden.

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