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    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ich frag mich echt langsam, wofür wir das Grundgesetz und das Anti-Diskriminierungsgesetz haben.

    Diese Gesetze sollen doch für alle Bürger dieses Landes gelten. Aber das tun sie nicht.

    Schade übrigens, dass jetzt Nummer 62 sich für den Diskriminierungsweg hier entschieden hat. Gestern waren es noch 61.
    Immerhin bewegen wir uns ja in die richtige Richtung. Selbst die CDU verfolgt inzwischen
    das Ziel, die Homo und die Heteroehe gleichzusetzen. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, eine Regenbogenfamilie (mit Kindern) zu gründen. Vielleicht geht das ja bald endlich

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      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
      Immerhin bewegen wir uns ja in die richtige Richtung. Selbst die CDU verfolgt inzwischen
      das Ziel, die Homo und die Heteroehe gleichzusetzen. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, eine Regenbogenfamilie (mit Kindern) zu gründen. Vielleicht geht das ja bald endlich
      Nee, das ist bei der CDU wohl wieder vom Tisch. Trotz Urteil des BVerfG. Sie wehren sich mit Händen und Füßen.

      Die CDU-Spitze hat sich nach der jüngsten Debatte über homosexuelle Partnerschaften klar gegen deren steuerliche Gleichstellung ausgesprochen. Für die Christdemokraten gelte weiter der Parteitagsbeschluss vom Dezember vergangenen Jahres, der einem Ehegattensplitting für schwule und lesbische Paare eine Absage erteilt hatte, sagte Generalsekretär Hermann Gröhe nach einer Präsidiumssitzung seiner Partei in Berlin.


      Geht um die steuerliche Gleichsetzung u.a. und das dürfte wieder eine Form der Diskriminierung sein.

      Gesellschaft: CDU gegen schnelle Gleichstellung der Homo-Ehe | ZEIT ONLINE

      Und wenn sie die Adoptionsrechte gemäß BVerfG Urteil genauso umsetzen wie bei den Erwerbslosen mit der Neuberechnung des Regelsatzes (*hust*), dann weiß man schon, was zu erwarten ist: Nur Mist und Schikanen.

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        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Nee, das ist bei der CDU wohl wieder vom Tisch. Trotz Urteil des BVerfG. Sie wehren sich mit Händen und Füßen.
        Ja, aber nur bis zur Wahl. Danach ist es dann genau wie mit Atomkraft oder Wehrpflicht.

        Kommentar


          Da machen sich formaljuristische Spitzfindigkeiten und Folgeüberlegungen breit im steuertechnischen Bereich, und das ist mMn nicht der CDU/CSU allein anzulasten. Die "Homo-Ehe" ist eben keine Ehe, sondern eine gleichgestellte Partnerschaft. Das Problem liegt dabei im GG, in der die Ehe besonders schützenswert ist; wenn man jetzt der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, die in Deutschland eben keine Ehe, sondern eher eine Ersatz-Ehe ist, die gleichen steuerrechtlichen Vorteile einräumt, begibt man sich in die Schußlinie, Hetero-Paare, die nicht in Ehe zusammenleben, zu diskriminieren. Das Problem hat sich die Politik in Deutschland generell selbst geschaffen, als man sich für dieses legalisierte Ersatz-Ehen-Konstrukt entschied; es gibt auch Länder, in denen die gleichgeschlechtlichen Partner eine vollwerige Ehe eingehen können - da gibt es dann auch die steuer- und adoptionstechnischen Folgeprobleme nicht.

          Und natülich war die CDU/CSU maßgeblich daran beteiligt, daß es eben keine Ehe, sondern eine eingetragene Partnerschaft wurde - aber eben nicht allein. Es gibt halt immer wieder Fälle in der deutschen Politik, in denen die "großen Volksparteien" kollektiv versagen Verabschiedet und inkraftgetreten ist das Gesetz halt unter Rot-Grün.
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            Ah, OK. Dann bin ich da wohl nicht mehr auf aktuellem Stand. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass das langfristig kommt. Es ist nur eine Frage der Zeit.

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              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Gelesen heißt nicht: verstehen. Was ich bei dir spätestens hier ausschließen kann:
              Wiederhole nicht was ich schreibe.
              Den Ball hin und her werfen bringt eine Diskussion nicht weiter. Gelesen heißt nicht Verstehen. Das kann ich über dich genauso behaupten wie du über mich!
              Ist auch ein Totschlag Argument...könnten wir Stundenlang weiter führen.

              Ich behaupte, um es verständlich zu machen: Es gibt keine Sonderfälle was Hänseleien betrifft. Kinder/Erwachsene/Ausländer/Religion/Sozialer Status/Aussehen/Weltansicht/Ideologie/Kleidung und sogar triviale Dinge wie Musik/Essen/Stottern/Haarschnitt-Farbe führen zu Hänseleien. Ob diese ein Sonderfall sind oder nicht hängt von der Situation ab.
              Bist du in den Arabischen Ländern und isst Schweinefleisch...wirst du, als Kind in der Schule, evtl. gehänselt. Bist du dort aber in eine europäische Schule..eher nicht!
              Genauso ist es mit Religion oder als Ausländer...
              In eine Schule wo vorwiegend Ausländer in der Schule sind werden solche Übergriffe ein Sonderfall...bist du die Minderheit, als Ausländer, ist es vorwiegend die Regel.
              Es kommt also auf die Situation an. Nicht auf den Grund an sich.


              Der erste Teil ist ungefähr mit dem Deckungsgleich, was ich unter dem Punkt "Hänseleien" anführe - ob das Beispiel jetzt FC Bayern - BvB oder dick - dünn ist, ist dabei abstrahiert egal.
              Weil es so ist oder weil es dir so passt?
              Was bedeutet "abstrahiert"? Was tust du dieses Wort an Synonyme oder als Basis zufügen Bzw. abziehen/verwerfen?
              Ist es wieder nicht NUR dein Standpunkt? Muss es für mich die selbe Bedeutung haben?
              Wenn man abstrahiert dann jeder so viel er will, oder?
              Ist aber immer noch Abstraktion.

              An keiner Stelle hab ich "Hänseleien" als Sonderfall in unserer Gesellschaft bezeichnet; lediglich die Fragen nach dem Namen der Mutter als einzeln gelisteten Sonderfall unter den Hänseleien.
              Mag für dich so gelten. Für mich eben nicht. Statistiken und Umfragen gibt es nicht...also kann jeder nur vom Erlebten ausgehen. Das wiederum ist, wie oben angedeutet bedingt an der Situation.


              Also hast du entweder nur überflogen statt gelesen oder das Gelesene nicht verstanden. In beiden Fällen bist du damit in der Bringschuld.
              Niemand ist für seine Meinung, solange diese nicht an ein Gesetz verstößt, in der Bringschuld! Aber seine Meinung sagen darf er, laut Gesetz.
              Erklärungen und Weltansichten wirst du überall finden. Sei es durch Vorurteile oder Bildung (Bzw. das fehlen dieser) oder durch den Ansatz, ...was in der Öffentlichkeit gilt...gilt für mich auch.



              Nein, dein Problem ist dasselbe wie das, welches einige "Menschen" in unserer Gesellschaft haben: Geblendet von den Leistungen anderer, einzelner Menschen, die es uns in der Summe ermöglichen, relativ unabhängig von Naturereignissen leben und wirken zu können zu vergessen, daß auch der Mensch an sich nur der Natur entsprungen ist und mit der daraus resultierenden Arroganz sich zum wichtigsten auf dieser Erde zu erklären.

              Mit wenigen Worten: Weil der Mensch der Natur entsprungen ist ist er arrogant?
              Ich habe den Eindruck das du nichts von der Menschheit halten tust.
              Du vergisst dabei das diese "andere-wenige" auch Menschen sind die eine Bildung hatten die durch Lehrer und ermittelt wurde. Oder bist du der Meinung das man als "kluger/oder dummer Mensch" geboren wird? Ferner sind wir momentan das wichtigste auf dieser Erde. Denn etwas haben wir all den anderen voraus, sei es auch so unmenschlich. Wir können ALLES vernichten und dabei lächelnd untergehen...wer kann das auch auf dieser Erde? Wir können aber ALLES besser machen und dabei lächeln...wer kann das auch zur Zeit auf diesem Planeten? Wir erschaffen Strukturen, Kunst, Mathematik, Physik..Wir haben, im Gegensatz zu Tiere, unsere Instinkte, größtenteils, beiseite gelassen und arbeiten anhand von Beobachtung-Analyse-Ergebnis. Wir haben die Logik erfunden!
              Ferner werden in ein paar Jahre fähig sein unsere Umwelt zu verändern, künstlich erschaffen zu können und sie sogar eines Tages verlassen um neue Welten zu entdecken, sie sogar zu transformieren (Terraforming).
              Ich glaube ich, als Mensch, darf wohl nach all dem etwas arrogant sein, oder?
              Wobei die "anderen" Mitbewohner dieses Planeten eher nicht wissen was arrogant bedeutet.

              Eine passende Serie von Sturmfluten und Vulkanausbrüchen, und Menschen wie du wären sich dessen wieder bewußt. Ein in seiner Arroganz ähnlich verblendeter Mensch mit seinem Finger auf dem roten Knopf und Kakerlaken existieren weiter, Menschen nicht.
              Wir sind zumindest in der Lage Dämme zu bauen (sehe Niederlanden) und versuchen uns zu schützen! Oder Seismische Beobachtungen durchzuführen oder gegen feuer Mittel und Wege erfinden.
              Was den berühmten roten Knopf angeht...immerhin haben diesen auch selber in der Hand. Keine Kakerlake wird je in der Lage sein IHN für uns zu drücken!


              Das ist die seltsamste Definition von Logik, die ich je gelesen hab.
              Seltsam ist nichts was erklärt werden kann. Erst wenn du mir beweisen tust das es nicht stimmt wird es seltsam!


              Und ich hab hier im Forum schon einige gelesen.
              Gelesen bedeutet nicht unbedingt auch verstehen...um dich zu zitieren.




              "Nichts existiert ohne Grund" ist eher religiös als logisch, und "alles was dem Menschen widerfährt ist logisch erklärbar" ist schon sehr vermessen.
              Stimmt! Ich stehe auch dahinter.
              es sei denn du glaubst an Geister oder Heilende, unbekannte, Kräfte/Strahlungen aus dem Weltall!
              Religiös ist etwas was mit Mystik und Glauben zu tun hat. Beweisführung eher nicht!
              Beweise mir das etwas ohne Grund existiert oder nicht erklärbar ist und wir werden dann weiter sehen.

              Kein Lotterie-Gewinn ist logisch erklärbar; sonst würde jeder Mensch versuchen, nach diesem logischen System zu gewinnen.
              Und wie der erklärbar ist!!!!
              Man kann beim Lotto gewinnen weil es Lotto gibt! Basierend auf Mathematische und Soziale Statistiken und, gemäß dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit, ist es machbar.
              Gehe nicht davon aus das JEDER am Wochenende gewinnen tut. Das ist falsch und steht nicht da! Aber es gewinnt jemand. Darauf kommt es an.




              Und wenn du und ich beim selben Vertragshändler am selben Tag das selbe Model vom selben Hersteller in der selben Farbe und der selben Ausstattung kaufen, gibt es auch keine logische Erklärung dafür, warum einer von uns das Montagsmodell mit allen Macken erwischt und der andere bis zum Ende nie ein Problem mit seinem Auto hat.

              Logisch! Du hast das Montagsauto erwischt.
              Das Montagsauto existiert, du existierst, ich existiere. Ergo...jemand wird es erwischen!
              Völlig logisch! Unlogisch wäre es wenn du ein Montagsauto erwischen würdest, wenn es keine Montage oder Autos geben würde!


              Das sind alles recht alltägliche Vorkommnisse, für die nie ein Mensch eine logische Erklärung finden wird, egal, für wie allwissend er sich halten mag.
              Wo eine Lösung ist wird sie auch früher oder später gefunden werden.


              Ich zB, weil es kein Rassismus sein kann. Rassismus basiert auf "Rasse", nicht auf Sexualität. Ich denke, das Wort welches du suchst, ist Diskriminierung. Und die schläft im Falle Homosexualität nicht, sondern ist da. Direkt, nicht latent, sonst würde hier wegen eingeschränkter Rechte von homosexuellen Paaren gar kein Thread existieren.
              Da hast du vollkommen Recht. Diskriminierung ist das richtige Wort dafür!
              Aber laut Wiki gilt auch:

              Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „Ethnischen Säuberungen“ und Völkermord.
              Ich sage: Man kann es sehen wie man will!



              Nein, gleiche Rechte. Jede Andersbehandlung aufgrund von Rasse, Geschlecht, Sexualität, Äusserlichkeiten, Religion usw. ist wieder Diskriminierung. Es geht um gleiche Rechte, um nix anderes.



              Um ehemals diskriminierte Minderheiten auf Gleichberechtigungsniveau zu hieven, geht der deutsche Staat leider oft diesen Weg und schafft damit - wenn auch vielleicht nur Zeitweise - neue Diskriminierung. Die Diskussion um die Frauenquote sollte dir das eigentlich klar machen.
              Das war eher als rhetorische Frage gedacht!



              Welchen Teil von "es gibt nur ein statistisches Normal, und halbe Hunde haben ist trotz statistischem Norm-Wert dennoch nicht Normal" hast du nicht verstanden?



              Wie ich bereits ausführte und wie du mir hier selbst bestätigst: das Problem ist die Gesellschaft. Schön, das wir uns einig sind
              Nein! Das Problem ist die Situation in der sich die Gesellschaft gerade befindet!
              Gesellschaften sind dynamisch und können sich von Grund aus ändern.
              Mehrheiten spielen da eine große Rolle.
              Da fällt mir gerade der Spruch eines Meisters ein: Man kann viele für kurze Zeit unterdrücken (von mir hinzugefügt: beeinflussen/manipulieren/lenken) oder wenige für lange Zeit..nicht anders um.





              Mehr als sich selbst muß ja auch nicht. Es geht um gleiche Rechte, nicht um Sonderrechte.
              Ich meine "mehr als sich selbst..als Gesellschaft nicht als Einzelner.



              Die Gesellschaft als Ganzes schon lange nicht mehr, sonst wäre bei der Gleichstellung noch gar kein Schritt erfolgt. Intolerante Hintlerwäldler als Teil der Gesellschaft vielleicht. Die machen aber einen immer kleiner werdenden Teil der Gesellschaft aus. Stellt sich die moralische Frage: Dürfen intolerante Hintlerwäldler denn demnächst auch Minderheitenschutz beantragen? Wäre allerdings thematisch eher was für einen neuen Thread.
              Du verwechselst Toleranz mit Verstehen!
              Ich kann vieles tolerieren muss aber nicht unbedingt verstehen.
              Ich kann z.B. Hitler nicht verstehen. Hätte er aber den Weltkrieg gewonnen dann hätten wir es tolerieren müssen, wären sogar Stolz darauf! Ansonsten wären wir wahrscheinlich jetzt in der Situation in der sich die Muslime befinden...nämlich Terroristen/Unterentwickelt/unmenschlich u.s.w.
              Es kommt immer auf die Situation in der sich die Gesellschaft befindet an.


              Derartige Intoleranz oder eine ganze Gesellschaft derart intoleranter Individuen? Ja, besonders, wenn sie sich auch noch den "achso-toleranten"-Anstrich verpassen, in dem sie Minderheiten teilweise Recht zugestehen. Der richtige Schritt ist dabei nämlich, auch in der Formulierung, das gleiche Recht anzuerkennen.
              Verallgemeinern hilft uns nicht weiter!
              Minderheiten können nicht die selben rechte haben wie die Mehrheit.
              Man nennt es Demokratie. Die Minderheit muss sich dabei der Mehrheit fügen.
              Ich darf als Ausländer z.B. nicht wählen (Regierung)! Sollte ich jetzt auf die Strasse gehen und mir dieses Recht erkämpfen? Ich darf auch nicht gewählt werden wenn ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft habe...obwohl, streng genommen ich hier lebe, hier meine Steuer zahle und hier meine Zukunft sehe!


              Nein. Die Gesellschaft ist eine Gruppe von Organismen, der Regelbund, den diese Organismen für sich angenommen haben oder dem sie durch Geburt unterworfen werden, sowie die Stimmungen, die innerhalb dieser Gesellschaft gegen Strukturen derselben angehen/vorgehen. Eine Metapher macht aus einem unsinnigen Argumentatiosnansatz nur unpräzisen Sprachgebrauch und einen kaschierten, unsinnigen Argumentationsansatz. Eine Metapher ersetzt keinen Sinngehalt.
              Du gibst dir selber die Antwort!
              Die Regeln sind es die eine Gesellschaft formen. Diese wird dann als Ganzes gesehen. Alle Gesetze gelten für Alle...
              Alle Verpflichtungen gelten für Alle
              Alle Rechte gelten für Alle
              Das Individuum kann sich in dieser Gesellschaft zwar frei entfalten aber nur wenn es nicht an eine der drei oben genannten Regeln verstößt.
              somit ist die Gesellschaft ein dynamischer Organismus der sich entwickeln tut und sich anpassen tut.


              Richtig. Weil die ewig gestrigen, die Intoleranten, die (geistigen) Kleinkrämer usw. immer bemüht sind, ihren gewohnten Status Quo zu erhalten und sich von ihrer Angst vor "der Fremde" und "dem Neuen" vor allem verschließen. Es sind diese besonders erbärmlichen Exemplare der Gattung Mensch, die nie Amerika entdeckt hätten, nie Elektrizität entdeckt hätten, deren Ur-Ahnen Angst vor Feuer hatten und vor der Idee, es für sich nutzbar zu machen - und witzigerweise dasgleiche erbärmliche Pack, da sich heute Aufgrund dieser Errungenschaften durch viel mutiger Exemplare ihrer Species von den Tieren abgrenzt und für was Besseres hält - obwohl es mit der eigenen Einstellung immer noch nur Beute für Säbelzahntiger wäre.

              Das eine (erster Satz) stimmt!
              Das andere, fett markiert, ...Schwachsinn!
              Wenn der Mensch Schiffe bauen kann wird er auch Amerika entdecken...früher oder später.
              Hat mit der Einstellung einiger nichts zu tun!
              Übrigens wollte Kolumbus eher Indien finden!!!!!!!!!!!
              Also ist er somit auch zum Schwachsinnigen doofen Mensch degradiert worden...nach dem was du hier auflisten tust!


              Ja, bei Landreformen, Wirtschaftsreformen, bei Revolutionen einige sogar das Leben - mir wird nur nicht klar, wie bei Gleichberechtigung von homosexuellen Paaren ich als Hetero verlieren sollte.
              Wie gesagt....und ich zitiere dich nochmal!
              Lesen bedeutet nicht verstehen!
              Ich habe nichts gegen die Ehe der Homosexuellen!
              Ich habe nur etwas gegen das adoptieren von Kindern von homosexuelle Familien!




              Bei gleichen Rechten. PUNKT. Alles andere wäre wieder Diskriminierung. Was ist daran so schwer zu verstehen?
              Eine Mutter hat das Recht ein Kind zu gebären...
              Unter Umständen hat sie das Recht dieses zu Adoption frei zu geben...
              Unter Umständen kann jeder sich dieses Kind annehmen...
              Unter Umständen evtl. auch Homosexuelle...
              Ich habe was dagegen!
              NUR ich...bisweilen hier drin!
              Das ist meine Meinung dazu.


              Nichts wird immer so sein wie es war, abgesehen davon, daß es vielleich immer einige Menschen geben wird, die sich als allwissend, besserwissend oder ähnlich darstellen.


              Die Erde ist eine Scheibe, das war so, ist so und wird so sein.
              Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums, das war so, ist so und wird so sein.
              Zeus ist der mächtigste aller Götter, das war so, ist so und wird so sein.

              Nichts ist ewig, "denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zu Grunde geht."

              Aber mal angenommen, du hättest für die nächste, absehbare Zeit Recht. Dann wäre jede weitere Rauszögerung der Gleichberechtigung in dem Fall eine Unverschämtheit, weil die Gesellschaft dadurch noch länger bräuchte, um sie zu akzeptieren.
              Mag sein...aber Hier und JETZT ist es meine Meinung!
              Wenn das Gesetz rauskommt werde ich es, als Minderheit, auch akzeptieren müssen.
              Verstehen muss ich es aber laaaaaaaange nicht!
              Oder?


              Ich weiß nicht, warum du solltest. Aber das meiste von dem, das du hier von dir gibst, spricht stark gegen den ersten Teil deiner Aussage.
              Sehe eine Antwort weiter oben!




              Heißt ungefähr so viel wie im Moment hast du deine kleine, heile, feige Welt und wenn sich nix ändert, ist die auch nicht in Gefahr
              Wenn du mein Umfeld....die Gesellschaft, als "klein" bezeichnest...dann ja!
              Ich lebe, arbeite, entwickle mich, passe mich an, lerne, verwerfe in der Gesellschaft.
              Daraus suche ich mir auch meine Freunde (sind ALLE Menschen). Dabei spielt es für mich keine Rolle ob sie Homosexuell sind oder Heterosexuell...ist nicht mein erstes Kriterium und nicht mein zweites oder drittes...auf Platz 200 von 210 wäre es Platz 202!


              Historisch war die antike Griechische Hochkultur eine, in der Homosexualität je nach Region und gesellschaftlicher Stellung akzeptiert war. Die weibliche Homosexualität als "lesbisch" wurde nach der Insel Lesbos benannt. Wozu diese Information?

              Dabei fällt mir unser Streitgespräch über der Gesellschaft ein...komisch was?
              Das gilt genauso wie du es sagst.
              Aber wie gesagt: Ich bin nicht gegen das Ausleben von Sexuellen Einstellungen...nur gegen die Adoption.
              Zum 1000 mal!



              Zur positiven Selbstdarstellung. Zur Info: Auch ohne türkische Bekannte und Freunde hättest du hier in Deutschland trotzdem viele türkische Mitmenschen, weil man sich die nämlich nicht aussuchen kann. Und genauso hast du hier auch viele homosexuelle Mitmenschen. Und nochmal: Generelle Abneigung gegen Homosexuelle ist keine Form von Rassismus. Und ein Anstrich von teilweiser Toleranz ersetzt keine echte Toleranz. Da können sich möchte-gern-Gutmenschen drehen und winden, wie sie wollen. Toleranz ist ein Ideal. Und es ist nur Toleranz, nicht Akzeptanz. Das sind nochmal zwei unterschiedliche Dinge.
              Wusste nicht das es "echte" und "unechte" Toleranz existiert!
              Wusste zumindest nicht das man diese messen kann!
              Hm!


              Und du, der sich hier offen zum Rassismus bekennt, hast ihn letztes Jahr als Bürger der EU auch bekommen. So what?
              Ich bin immer ehrlich gewesen.
              Rassist ist fast jeder auf der Welt.
              Einer war es, nach der Bibel, nicht...er wurde getötet!
              Der ohne Sünde werfe den ersten Stein heißt es....ich werde nie einen Stein werfen!


              Auch Neonazis sind keine Rasse. Auch gegen Neonazis kann man nicht "rassistisch" sein.
              Wie gesagt...weiter oben.



              Lange Zeit nach Inkraftreten des GG kein Recht auf eine Ehe bzw. gleichermaßen anerkannter Lebensgemeinschaft. Und das obwohl das Grundgesetz alle Menschen für gleich erklärt. Und sie haben dieses Recht nur, weil sie als Minderheit für ihrer Gleichberechtigung gekämpft haben. Keine Minderheit erklärt sich mit diesem Kampf zur Hauptgruppe der Bevölkerung. Es ist mehr die Erinnerung: "He, wir sind auch noch da!" an eben die breite Hauptgruppe.
              Auch nur eine Interpretation... Wie man es halt verstehen tut!

              Bei gleichen Rechten, weil Sonderrechte eben wieder Diskriminierung wären. Schon erwähnt.
              Sehe ..Minderheiten und deren Rechte...weiter oben.


              Tolle Sammlung von dem in diesem Zusammenhang völlig sinnlosen Beispielen. Der 15jährige darf obendrein Mofa fahren; die Beschränkung zur Führung eines Kraftfahrzeuges ist mit 15 nicht generisch. Der 12jährige kriegt eben noch keine Führerschein, egal wofür. (Sonderreglung für Traktoren auf dem Land weil"muß auf dem Hof helfen" lasse ich jetzt mal aussen vor) Aber der 15jährige darf Mofa fahren, egal ob er homo oder hetero ist. Und egal ob Christ, Jude oder Moslem. Oder Buddhist. Es ist ein allgemeiner, nicht gegen eine irgendwie definierte Minderheit gerichteter Schnitt.
              Nichts desto Trotz...sind es auch Schnitte!


              Übersetzt sich als bei dir hört der tolerante Anstrich bei Adoption auf.
              Eher das Verstehen....

              Und alle, die hier anderer Meinung sind, gehören also nicht zur Gesellschaft? Das Verstecken in der Masse....
              Kindisch!



              Die von dir beschriebene? Nein, nur eine Ansammlung intoleranter Hintlerwäldler. Und ob man die abschafft oder ob die auch Minderheitenschutz geniessen.... kann, wie weiter oben, in einen anderen Thread
              Wer heute hinterm Wald wohnt kann morgen in die Stadt ziehen!
              Wer weis..wer weis!



              ..jetzt muss ich zur Arbeit...weiter später!
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

              Kommentar


                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ja, aber nur bis zur Wahl. Danach ist es dann genau wie mit Atomkraft oder Wehrpflicht.
                Yoah, dann wird sich wieder mit Händen und Füßen gewehrt und keiner weiß was.

                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                Da machen sich formaljuristische Spitzfindigkeiten und Folgeüberlegungen breit im steuertechnischen Bereich, und das ist mMn nicht der CDU/CSU allein anzulasten. Die "Homo-Ehe" ist eben keine Ehe, sondern eine gleichgestellte Partnerschaft. Das Problem liegt dabei im GG, in der die Ehe besonders schützenswert ist; wenn man jetzt der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, die in Deutschland eben keine Ehe, sondern eher eine Ersatz-Ehe ist, die gleichen steuerrechtlichen Vorteile einräumt, begibt man sich in die Schußlinie, Hetero-Paare, die nicht in Ehe zusammenleben, zu diskriminieren. Das Problem hat sich die Politik in Deutschland generell selbst geschaffen, als man sich für dieses legalisierte Ersatz-Ehen-Konstrukt entschied; es gibt auch Länder, in denen die gleichgeschlechtlichen Partner eine vollwerige Ehe eingehen können - da gibt es dann auch die steuer- und adoptionstechnischen Folgeprobleme nicht.

                Und natülich war die CDU/CSU maßgeblich daran beteiligt, daß es eben keine Ehe, sondern eine eingetragene Partnerschaft wurde - aber eben nicht allein. Es gibt halt immer wieder Fälle in der deutschen Politik, in denen die "großen Volksparteien" kollektiv versagen Verabschiedet und inkraftgetreten ist das Gesetz halt unter Rot-Grün.
                Die "Homo-Ehe" soll, wenn sie durchzogen wird (kirchlich/standesamtlich) genauso als Ehe gelten wie eine Hetero-Ehe (kirchlich/standesamtlich). Mit allen Rechten und Pflichten. Denn dafür wird doch eine Ehe geschlossen.

                Wenn jetzt Mann und Frau ohne Trauschein zusammenleben oder zwei Frauen oder zwei Männer, dann ist das KEINE Ehe und somit auch nicht als Ehe anzusehen. Da gibts kein Trennungsjahr etc.

                Und ja eben, es wird um eine wollwertige Ehe gekämpft, damit auch zwei Frauen oder zwei Männer die Ehe miteinander eingehen können (heiraten können). Wenn das endlich durch ist, sollten sie nicht schlechter gestellt werden als eine Hetero-Ehe (gehen wir mal von kinderlosen verheirateten Paaren aus). Alles andere wäre Diskriminierung.

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                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Ich habe nur etwas gegen das adoptieren von Kindern von homosexuelle Familien!
                  Warum?

                  Du schreibst viel, nur keinen Inhalt.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                    Yoah, dann wird sich wieder mit Händen und Füßen gewehrt und keiner weiß was.
                    Immer wieder erschreckend. Er meinte das Gegenteil. Nach der Wahl wird es umgesetzt wenn die Umfragen schlecht sind.

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                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Ich habe nur etwas gegen das adoptieren von Kindern von homosexuelle Familien!
                      Was du bisher so gar nicht begründest hast sondern nur Dinge aufgeschrieben hast die auch bei heterosexuellen Familien vorkommen.

                      Komischerweise verbietest du denen aber bisher nicht dass sie Kinder adoptieren dürfen.

                      Entweder bigott oder diskriminierend gegenüber Homosexuellen bist du - such dir was aus, was anderes passt nicht. Beides jedenfalls wirft kein gutes Licht auf dich.
                      Zuletzt geändert von Stargamer; 06.03.2013, 15:50.
                      Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Immer wieder erschreckend. Er meinte das Gegenteil. Nach der Wahl wird es umgesetzt wenn die Umfragen schlecht sind.
                        Ach so.

                        Aber nee, nach der Wahl ganz sicher nicht. Da haben dann alle Alzheimer, wissen von nix mehr und der Klageweg geht weiter und zieht sich Jahre hin, weil das meiste eh abgeschmettert wird.

                        Wird genauso funktionieren wie bei dem neuen Regelsatz für Erwerbslose.

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                          Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
                          Was du bisher so gar nicht begründest hast sondern nur Dinge aufgeschrieben hast die auch bei heterosexuellen Familien vorkommen.

                          Komischerweise verbietest du denen aber bisher nicht dass sie Kinder adoptieren dürfen.

                          Entweder bigott oder diskriminierend gegenüber Homosexuellen bist du - such dir was aus, was anderes passt nicht. Beides jedenfalls wirft kein gutes Licht auf dich.
                          Ignorier ihn einfach. Es bringt nichts, mit ihm zu diskutieren. Der kann sowieso keine drei Sätze logisch aneinander reihen.
                          Bestenfalls sperren die Moderatoren mal wieder einen Thread.

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                            Damit hier nicht immer nur konsequent einseitige Meinungen dargeboten werden, zur Belebung der Debatte ein Gastkommentar des ehemaligen nordrheinwestfälischen Verfassungsgerichtspräsident Bertrams:

                            Homosexuelle: Gleichstellung um jeden Preis | Debatte*- Kölner Stadt-Anzeiger

                            Der Ksta ist liberal und befürwortet die völlige Gleichstellung; Bertrams war Spitzenjurist und für den Erhalt der Sonderstellung des Instituts Ehe zwischen Mann und Frau.

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                              Also so ganz verstehe ich den Beitrag nicht.

                              Seine Kernaussage ist wohl, dass man keine Homo-Ehe erlauben sollte, weil das GG die Ehe mehr noch als alle anderen Personengemeinschaften schützt und dass er daraus ableitet, dass das Bundesverfassungsgericht mit einem Entschied zur Homo-Ehe zu einem gesellschaftlichen Motor wird?

                              Das kann man auch kritisch sehen. Das Bundesverfassungsgericht wird ja nicht zu einem Motor, denn die Gesellschaft ist ja eigentlich bereits da. In der Gesellschaft fordert eine gewaltige Menge die Homo-Ehe, ich weiß nicht, wieso dann dadurch das Bundesverfassungsgericht zu einem Motor wird? Kann mir das wer erläutern?

                              Gut empfand ich jedoch diesen Kommentar dazu:
                              Zitat von Bertha (6.03.2013, 15.43)
                              Sehr geehrter Herr Bertrams, wir leben heute im 21. Jahrhundert, wo der Begriff der Familie weitergefasst werden müsste als im vergangenen Jahrhundert. Nach ihren Vorstellungen wären also die vielen alleinerziehenden Mütter und Väter und die im Vergleich dazu wenigen gleichgeschlechtlichen Paare mit Kindern keine Familie im Sinne des GG 6, Absatz1 oder? Und wenn es um die steuerliche Gleichstellung der Familien geht, dann ist es nicht einzusehen warum die sogenannten 'Dinks' (double income no kids) besser gestellt bleiben sollen, als eine gleichgeschlechtliche Beziehung mit Kindern Hier ist dringender Handlungsbedarf im Sinne der Gerechtigkeit geboten. Und dafür ist nun mal das BVerfG zuständig.
                              Das kann ich so auch unterschreiben.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                Die Frage, auf die er abzielt ist, was eigentlich Sinn und Zweck der besonderen Bedeutung der Familie - Ehe - sein soll. Nach heutigem Verständnis ist es ja offensichtlich nur noch das Ermöglichen von steuerlichen Vorteilen und gewissen Erleichterungen im alltäglichen Rechtsverkehr, Erbfall etc.pp, alles andere soll rausgestrichen werden.
                                Das ist schon ein semantisch bedeutsames Argument: Was ist überhaupt "das Schützenswerte"? "Kinder-kriegen" offensichtlich nicht mehr. Wie wird geschützt? Nur durch Steuern?
                                Insofern muss die Frage eigentlich lauten, ob man bei völliger Konsequenz nicht eigentlich alle Vorteile des Lebenes in der Ehe streicht (wieso gibt der Staat Steuervorteile an monogame Paare aus? Wieso macht sich der Staat hier also zum Advokaten einer bestimmten sexuellen Orientierung und Lebensteinstellung?), und stattdessen gezielter einzelne Punkte stärker als bisher fördert, etwa dass man die Förderung von Familie und Schutz von Ehe daran koppelt, dass gezeugte oder adoptierte Kinder vorliegen.
                                Das ist konsequent.
                                Die momentante Entwicklung ist es einfach nicht.
                                Betrams zieht hieraus nun den Schluss, die momentane Entwicklung an sich zu begrenzen; ich bin eher dafür, im obigen Sinne die Diskussion um die Insitution Ehe zu Ende zu denken und dem Staat von seiner Bevormundung in Sachen sexueller Lebensweise vollends zu entbinden: In einer Zeit, in der Sinn von der Ehe nicht fast zwangsläufig auch das Ermöglichen und Absichern von Kindern ist, darf es nun wirklich keinen Unterschied mehr machen, ob Hetero - oder Homosexuelle Paare in einer "Ehe" leben, ohne dabei Kinder zu haben. Warum Menschen, die sich dazu entscheiden, einfach nur angeblich "monogam" zusammen zu leben, Steuervorteile gegenüber solchen Menschen haben sollen, die keine monogame Beziehung leben (aber vielleicht Kinder haben), ist mir nicht ersichtlich.

                                Kurz gesagt:
                                Wenn wir die Ehe für Homosexuelle Paare zugänglich machen, wofür es gute Gründe nun mal gibt, macht sich der Staat in letzter Konsequenz gleichzeitig zum Bevormunder einer sexuellen (der monogamen) Lebensweise; es muss die Frage beantwortet werden: Was genau wird hier geschützt, wenn nicht die heterosexuelle Lebensentscheidung, aus der Kinder hervorgehen? Monogamie, ernsthaft?
                                Das kann im 21. Jahrhundert kein gültiger Denkansatz mehr sein.

                                Für mich ist damit ein wesentlicher neuer Gesichtspunkt aufgeführt worden, über den bei völliger Bereitschaft zur Konsequenz mal nachgedacht werden sollte. Aufgrund der ansonsten doch sehr einseitigen Teilnehmerlage möchte ich auch gar nicht mehr beitragen.
                                Zuletzt geändert von Seether; 06.03.2013, 20:55.

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