Zitat von Tibo
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Kannst du mal aufhören die jeweiligen Beiträge nach Sympathie der User zu bewerten? In einem Forum egal welches, geht es in erster Linie darum WAS geschrieben wird und nicht WER es geschrieben hat.████████████████ ████████████████
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Die Frage ist seltsam, Sunny hat etwas geschrieben, das missverstanden wurde. Die Formulierung selbst ist nicht eindeutig, evtl. ist streng genommen sogar die Lesart von Lebreu sogar die richtige, wenn man allein nach den Worten geht. Nun habe ich hier im Forum einige Beiträge gelesen und eine Meinung zu Sunny. Sie ist ein freundlicher Mensch, ich gehe daher davon aus, dass sie den Studenten nicht unterstellen wollte, dass sie nach Österreich gehen um dort die Einheimischen zu schneiden. Natürlich darf ich hier im Forum freundliche Menschen als freundliche Menschen bezeichnen und versuchen durch meine Erfahrungen mit Sunny ein Missverständnis aufzuklären.Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
Kannst du mal aufhören die jeweiligen Beiträge nach Sympathie der User zu bewerten? In einem Forum egal welches, geht es in erster Linie darum WAS geschrieben wird und nicht WER es geschrieben hat.
Was ich nicht darf ist die User mit denen ich unerfreuliche Erfahrungen gemacht habe, offen und ehrlich sagen, was ich von ihnen halte. Das tue ich aber auch nicht, du bist da ein sehr gutes Beispiel für. Ich schreibe sehr oft mit dir und bin trotz einer sehr klaren Meinung von dir, die ich auch in Worte fassen könnte, nicht lebenslang gesperrt.
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Ich muss dich leider enttäuschen. Deine Ausführungen beruhen auf deiner, wie mir scheint, persönlich negativ gefärbte Einstellung zu Bayern oder in Bayern lebenden Personen.Zitat von TiboEs ist übrigens nicht nur so, dass bayerische Studenten in Östereich nicht gern gesehen sind. Ich habe in BaWü und Hessen studiert, die bayerischen Studenten waren sehr eigen, denen ging man aus dem Weg.
Die bayerische Kultur wie auch Sprache wird in Österreich sehr wohlwollend aufgenommen und gemocht. Das liegt an der Ähnlichkeit zwischen dem österreichischen und dem bayerischen. Alle anderen deutschen Bundesländer werden dann eher als fremdartig wahrgenommen, so wie das zwischen unterschiedlichen Ländern meist der Fall ist, da die Kultur wie auch Sprache (Dialekte) der darin lebenden Menschen wenig bis gar keine Gemeinsamkeiten aufweisen. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier wieder die Regel.
Es geht also nicht um bayerische Studenten, die diskriminiert werden (ich habe nur deshalb bayerische Studenten angeführt, weil ich in Bayern lebe und dementsprechend auch mehr mit Bayern als mit Hessen zu tun habe) sondern um das Merkmal "deutsch". Das Argument an österreichischen Universitäten lautet: Deutsche nehmen österreichischen Studenten die Plätze weg. Ein ähnliches Argument brachten und bringen zum Teil heute noch einige Deutsche, die behaupten: Ausländer nehmen Deutschen die Arbeit weg.
In der Schweiz lebende Deutsche, die zu ihrer Lebenssituation (vor allem bezogen auf ihre Staatsangehörigkeit) befragt worden sind. Der Satz steht sinnbildlich und nicht wortwörtlich für die Benachteiligung, die sie aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit im Arbeits- wie auch Freizeitbereich erleben.Wer soll das denn gesagt haben?
Das ist ein sehr schönes Beispiel, wie wenig man sich mit dem eigenen Anteil an Heterogenitätsmerkmalen auseinandersetzt
Das man durch eine andere Staatsangehörigkeit mit Vorurteilen rechnen kann, ist hier nicht der Punkt. Es geht vielmehr um das Ausmaß der Diskriminierung aufgrund einer anderen Staatsangehörigkeit und das vielen Deutschen nicht bewusst ist, dass es Ihnen im Ausland, durch ihre Staatsangehörigkeit, zum Teil sehr schwer gemacht wird, sich zu integrieren. Sie werden nicht als Mensch wahrgenommen sondern auf das Merkmal "deutsch" reduziert und ausgegrenzt. Diskriminierung hat auch nichts damit zu tun, dass sich Menschen zu wenig mit ihrer "Andersartigkeit" beschäftigt haben: Diskriminierung entsteht von außen und nicht von innen heraus.
Upps: Großes Missverständnis.Zitat von LebreauAutsch! Ist das wirklich so gemeint, wie ich das hier lese? "aufgrund der Ablehnung der österreichischen Studenten"???
Es gehen manche Leute wirklich in ein anderes Land (ob jetzt zum Studieren, längerfristigen Aufenthalt oder nur einem kurzen WE-Ausflug) und dabei lehnen sie die dort ansässigen Menschen ab? Das ist echt etwas "gruselig".
Es ist so, wie Tibo richtig gestellt hat. Nicht die Deutschen lehnen die Österreichischer ab. Die Diskriminierung geht durch die österreichischen Studenten aus. Das heißt wiederum nicht, dass alle deutschen Studenten diskriminiert werde, noch dass alle österreichischen Studenten Deutsche diskriminieren. Es ist nur eine Tendenz.
Hm, interessant. Die Bezeichnung "Piefke" scheint von Österreichern scheinbar sehr unterschiedliche gebraucht zu werden. Einige benutzen es zur Abwertung Deutscher im allgemeinen, andere wiederum, um nur bestimmte Verhaltensweisen deutscher zu beschreiben. Ich habe auch schon von Österreichern gehört, die das Wort zum Necken benutzen und nicht um Deutsche negativ zu bewerten. Ähnlich dem deutschen Begriff "Ösi" für Österreicher.Piefke" ist doch (zumindest so wie wir das Wort verwenden) nur eine kurze Umschreibung von Deutschen, die sich eben schlecht und arrogant benehmen (und trotzdem eben versuchen anzugeben, zB. mit großen Autos).____________________
Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"
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Ich weiß natürlich nicht, wie das andere in Österreich lebende Menschen so handhaben, aber zumindest in meinem Umfeld wird das Wort "Piefke" so benutzt, wie ich das oben erklärt habe. Dabei ist aber völlig egal, ob diese Person einheimisch ist, mehr oder weniger "ausländisches Blut" hat oder Ausländer ist. Ein "Privileg" von Einheimischen ist das aber nicht, vielleicht haben die das anderen Leuten "beigebracht". Ich hab mir da noch keine Gedanken darüber gemacht, wo meine Familie das her hat...Zitat von Sunny Beitrag anzeigenHm, interessant. Die Bezeichnung "Piefke" scheint von Österreichern scheinbar sehr unterschiedliche gebraucht zu werden. Einige benutzen es zur Abwertung Deutscher im allgemeinen, andere wiederum, um nur bestimmte Verhaltensweisen deutscher zu beschreiben. Ich habe auch schon von Österreichern gehört, die das Wort zum Necken benutzen und nicht um Deutsche negativ zu bewerten. Ähnlich dem deutschen Begriff "Ösi" für Österreicher.
Die Praktikantin aus Slowenien sagt das genauso, wie das auch die Einheimischen sagen, die bei uns mal aushelfen. Sobald jemand auch schon Erfahrungen mit diesen "speziellen Touristen" gemacht hat, redet der selbst von "Piefke" für solche Touristen. Wär mal interessant, wenn bei uns ein Deutscher arbeiten würde, ob der das dann auch von uns übernimmt.
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Würde es dir gelingen mich zu überzeugen, wäre das keine Enttäuschung, du hättest mir dann ja etwas schönes beigebracht.Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
Ich muss dich leider enttäuschen. Deine Ausführungen beruhen auf deiner, wie mir scheint, persönlich negativ gefärbte Einstellung zu Bayern oder in Bayern lebenden Personen.
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Kein Wunder wenn die Deutschen da oben einen unrealistischen nc von 1,0 bei der Matura (Abitur) bei Medizin verlangen. Wer hat das schon? Da ist ja ein 5er mit Zusatzzahl im Lotto noch wahrscheinlicher zu machen^^. So suchen sich Gesundheits- und Medizininteressierte eben Alternativen wie Österreich oder Holland wo es keinen blöden nc Wahn gibt :/ .Zitat von Lebreau Beitrag anzeigenIch kenne nur 2 Situationen, in denen das Wort fällt:
Zum einen von meinen Verwandten, die studieren (oder studiert haben) und denen es einfach auf die Nerven geht (ging), wenns auf der Uni eng wird wegen den "Piefke-Studenten", vor allem beim Medizinstudium in Salzburg. Diese Situation und Hintergrund kenn ich aber nicht aus persönlichen Erfahrungen, also ich hab keine Ahnung, ob das Vorurteile oder doch auch echte Begebenheiten sind, dass hier was auf Unis falsch läuft.
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Ja, ein bisschen ist es schon her, aber trotzdem: Das ist nicht nur in Österreich so:Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
Es heißt in Österreich auch nicht "eine Cola sondern ein Cola.
Republicans hate ducklings!
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Bestätige, das ist tatsächlich Alltag an einem Straßenverkauf. Das geht sogar so weit dass ich bei der Bestellung ( wenn ich mal im Straßenverkauf bin)von "einer Pommes" nachfrage ob diese mit Ketchup, Mayonaise oder mit Beidem sein soll. Situationsbedingt passiert es dann auch, dass der Kunde tatsächlich nur eine Pommes mit Ketchup und Mayo in einer kleinen Schale umsonst bekommt. Das kommt aber auf die "Kundenchemie" drauf an.Zitat von endar Beitrag anzeigen
Ja, ein bisschen ist es schon her, aber trotzdem: Das ist nicht nur in Österreich so:
Zuletzt geändert von Infinitas; 01.06.2017, 00:44.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Jetzt erst gesehen.Zitat von endar Beitrag anzeigen
Ja, ein bisschen ist es schon her, aber trotzdem: Das ist nicht nur in Österreich so:

Einen eigenen Thread über die Absurditäten deutschsprachiger Dialekte fehlt in diesem Forum gewiss.
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Als Exilbayer in der Zentralschweiz mit inzwischen Schweizer Bürgerrecht stehe ich der Ablehnungsthematik recht gelassen gegenüber. Vieles, was man liest, sind verschriftlichte subjektive Erlebnisse in beide Richtungen (bei mir: niemals Diskriminierung erfahren, "weil ich Ausländer bin"). Einer solch eindimensionalen Ablehnung bin ich hier nie begegnet - die Leute, die mich nicht mögen, tun dies aus anderen Gründen
. Aber eben: ich bin nur eine Einzelperson mit positiven Erfahrungen diesbezüglich.
The cake is a lie. Always.
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Ich bin Österreicher und mir ist im Grunde egal, woher jemand kommt. Und ja, der Begriff Piefke ist auch hier in meiner Gegend für Deutsche sehr üblich, und soweit ich weiß, war es früher mal definitiv ein negativ gemeintes Wort, und das dahingehend dass Deutsche (als klassische Erholungsurlauber) doch oft etwas wichtigtuerisch gewesen sein sollen und gern gezeigt haben, wie wohlhabend sie sind.
Das Wort selbst hat sich gehalten und ist in meinem Sprachgebrauch eher einfach ein Wort für "Deutsche", ohne dass man dabei wirklich Antipathie hegt, sondern es hat sich einfach so eingebürgert und ist eben inzwischen einfach nur ein Begriff, dessen frühere Bedeutung nicht mehr wirklichen Wert hat.
Und ich denke, überall gibt es Menschen, die gegen irgend eine andere Art von Menschen etwas hat, aber die findet man immer, und genausogut gibt es genug, die solche Vorurteile nicht hegen.
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