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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Der Absatz dazwischen soll andeuten, dass der nachfolgende Teil sich nicht auf die zuvor erwähnten Hochrechnungen bezieht, sondern auf die Prognosen, die Formatierung also eben zwischen diesen zweien unterscheiden
    Ich wollt auch nicht zu ausschweifend werden, noch weiter ins Detail gehen und noch weiter zwischen den verschiedenen Methoden und Zeitfristen differenzieren. Oder ist irgendwo versehentlich ein Fehler/Verdreher mit rein geraten?
    Nein, mir gings nur darum daß das, was man am Anfang immer hört, eben die Prognosen sind, und die Hochrechnungen erst später kommen .

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      Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
      Wie Newman es schon sagte kann es einfach aus der Erfahrung und Übung kommen. Bei vielen Dingen reagiert man ja nur, ohne lange zu überlegen.

      Und das er wußte wie sein Instrument klang streite ich nicht ab. Das kann man aber auch einfach auf die Übung/Erfahrung schieben.
      Und durch die Übung und Erfahrung weiß er eben, wie er sachen quintiert, oktaviert, kann Tonarten auseinander halten usw usf, und das ist Logik in Reinkultur, er kriegt(e) weder Eingebungen von Gott, seinem Bauchgefühl oder seinem LSD, er handelt nach Logik...


      Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
      Das ist eine einleuchtende Analogie. Schließt aber nicht aus das es unterschiedlichen Formes des musizierens gibt und das Musiker auch ohne Logik Musik machen können.
      Es gibt sicherlich unterschiedliche Formen, und das irgendwelche Buschtrommeln von Urvölkern nicht haarklein chromatisch durchgestimmt sind, ist klar, aber Urvölker haben auch seltener Quadrupelfugen komponiert...
      Und dann gibt es noch den Unterschied, ob Musik reproduzierbar ist oder nicht, ich zum Beispiel kann von mir behaupten, alles, was ich mit meiner Band im Proberaum schreibe und arrangiere auf meinem Instrument jederzeit (von kleinen Patzern abgesehen) zu reproduzieren, weil ich vom ersten Moment an ziemlich genau weiß, was ich tue. Ich unterstelle dir mal, dass dir sowas nicht gelänge, zumal es ein riesiger Unterschied ist, etwas Schritt für Schritt und Ton für Ton (im Extremfall) übereinander zu legen oder ob man gezwungen ist, alles in einheitlichem Tempo auf Kommando wiederzugeben...
      Und ich möchte jetzt nicht damit hinter dem Berg halten, dass mich unter Anderem auch ein gewisses Gefühl des geschmälert sein zu o.g. Klarstellung bewogen hat. Ich für meinen Teil habe viel Geld und viel Fleiß über die letzten Jahre sowohl in das Üben meines Instruments als auch in das Schreiben von Liedern gesteckt, und ich fühle mich ehrlich gekränkt, wenn jemand dann behauptet, Musik würde heutzutage von, ich sags mal unverblümbt, einen Haufen fauler Laien gemacht, die keine Ahnung von Musiktheorie haben und vermeindlich auch nicht brauchen, und mit irgendwelchen Freeware-Programmen so lange rumspielen, bis sie was haben, was sich nach etwas anhört...
      Diese Behauptung ist nicht nur eine persönliche Beleidigung, sondern schlichtweg falsch, kein Hans Zimmer und kein Jerry Goldsmith (RIP) und kein Enio Morricone und kein Klaus Badelt arbeiten mit Fruity Loops, genausowenig wie Snoop Dog,Xzibit, 50 Cent und wie sie alle heißen mögen...

      Mir ist das weitgehende Fehlen von Argumenten wohl bewusst, aber auf dem Weg habe ich es denke ich schon ausreichen versucht, ich hab mich dann dazu entschlossen, es mal wie Jimi und die alten Urvölker zu versuchen, mit "Intuition und Emotion", davon scheinst du ja die Ahung zu haben, vielleicht begreifst du es so besser...
      Hardcore-Zyniker vom Fach, verletzende Kommentare, All-Inclusive-Sarkasmus
      " Signaturen, das sind die paar Zeilen, in denen der durchschnittliche Foren-User sich mit pseudophilosophischen Sprüchen, von irgendwelchen mehr oder weniger unbekannten Idioten in geistiger Umnachtung verzapft, zu profilieren versucht..." - Wolle S.

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        Zitat von Wolle S. Beitrag anzeigen
        Es gibt sicherlich unterschiedliche Formen, und das irgendwelche Buschtrommeln von Urvölkern nicht haarklein chromatisch durchgestimmt sind, ist klar, aber Urvölker haben auch seltener Quadrupelfugen komponiert...
        Und dann gibt es noch den Unterschied, ob Musik reproduzierbar ist oder nicht, ich zum Beispiel kann von mir behaupten, alles, was ich mit meiner Band im Proberaum schreibe und arrangiere auf meinem Instrument jederzeit (von kleinen Patzern abgesehen) zu reproduzieren, weil ich vom ersten Moment an ziemlich genau weiß, was ich tue. Ich unterstelle dir mal, dass dir sowas nicht gelänge, zumal es ein riesiger Unterschied ist, etwas Schritt für Schritt und Ton für Ton (im Extremfall) übereinander zu legen oder ob man gezwungen ist, alles in einheitlichem Tempo auf Kommando wiederzugeben...
        Und ich möchte jetzt nicht damit hinter dem Berg halten, dass mich unter Anderem auch ein gewisses Gefühl des geschmälert sein zu o.g. Klarstellung bewogen hat. Ich für meinen Teil habe viel Geld und viel Fleiß über die letzten Jahre sowohl in das Üben meines Instruments als auch in das Schreiben von Liedern gesteckt, und ich fühle mich ehrlich gekränkt, wenn jemand dann behauptet, Musik würde heutzutage von, ich sags mal unverblümbt, einen Haufen fauler Laien gemacht, die keine Ahnung von Musiktheorie haben und vermeindlich auch nicht brauchen, und mit irgendwelchen Freeware-Programmen so lange rumspielen, bis sie was haben, was sich nach etwas anhört...
        Diese Behauptung ist nicht nur eine persönliche Beleidigung, sondern schlichtweg falsch, kein Hans Zimmer und kein Jerry Goldsmith (RIP) und kein Enio Morricone und kein Klaus Badelt arbeiten mit Fruity Loops, genausowenig wie Snoop Dog,Xzibit, 50 Cent und wie sie alle heißen mögen...
        Naja...FL Studio (wie es mittlerweile heißt, weil der Name "Fruity Loops" zu sehr nach vorproduziertem Mist klang ) ist nicht Freeware und man kann damit auch ernsthaft arbeiten. Könnte ein Profi auch, wobei der wohl eher in Richtung ProTools gehen würde, aber das Prinzip ist dasselbe. Der Unterschied ist halt, dass der Profi weiß was er tut

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          Zitat von Wolle S. Beitrag anzeigen
          Und durch die Übung und Erfahrung weiß er eben, wie er sachen quintiert, oktaviert, kann Tonarten auseinander halten usw usf, und das ist Logik in Reinkultur, er kriegt(e) weder Eingebungen von Gott, seinem Bauchgefühl oder seinem LSD, er handelt nach Logik...
          Er braucht darüber aber nicht großartig nachdenken oder?

          Die Handlung kommt dann automatisch. Genauso als wenn ich beim Autofahren unbewußt die Kupplung trete oder ein Kampfsportler ohne großes überlegen seine Techniken anwendet.

          Mich erschreckt außerdem ein wenig das du kein bißchen auf Dinge wie Rhythmusgefühl usw eingehst. Und das als Musiker.



          Es gibt sicherlich unterschiedliche Formen, und das irgendwelche Buschtrommeln von Urvölkern nicht haarklein chromatisch durchgestimmt sind, ist klar, aber Urvölker haben auch seltener Quadrupelfugen komponiert...
          Es ging mir nur darum das solche Menschen ohne theoretische Musikkenntnisse zusammen musizieren können. Und ein wenig mehr Sachen als Trommeln haben die schon.

          Und dann gibt es noch den Unterschied, ob Musik reproduzierbar ist oder nicht, ich zum Beispiel kann von mir behaupten, alles, was ich mit meiner Band im Proberaum schreibe und arrangiere auf meinem Instrument jederzeit (von kleinen Patzern abgesehen) zu reproduzieren, weil ich vom ersten Moment an ziemlich genau weiß, was ich tue. Ich unterstelle dir mal, dass dir sowas nicht gelänge, zumal es ein riesiger Unterschied ist, etwas Schritt für Schritt und Ton für Ton (im Extremfall) übereinander zu legen oder ob man gezwungen ist, alles in einheitlichem Tempo auf Kommando wiederzugeben...
          Ehrlich gesagt möchte ich auch gar nicht irgendwelche Lieder nachspielen können. Da ist für mich noch nie ein Reiz gewesen. Ich denke mir lieber selber was aus und bin kreativ.

          Und ich möchte jetzt nicht damit hinter dem Berg halten, dass mich unter Anderem auch ein gewisses Gefühl des geschmälert sein zu o.g. Klarstellung bewogen hat. Ich für meinen Teil habe viel Geld und viel Fleiß über die letzten Jahre sowohl in das Üben meines Instruments als auch in das Schreiben von Liedern gesteckt, und ich fühle mich ehrlich gekränkt, wenn jemand dann behauptet, Musik würde heutzutage von, ich sags mal unverblümbt, einen Haufen fauler Laien gemacht, die keine Ahnung von Musiktheorie haben und vermeindlich auch nicht brauchen, und mit irgendwelchen Freeware-Programmen so lange rumspielen, bis sie was haben, was sich nach etwas anhört...
          Diese Behauptung ist nicht nur eine persönliche Beleidigung, sondern schlichtweg falsch, kein Hans Zimmer und kein Jerry Goldsmith (RIP) und kein Enio Morricone und kein Klaus Badelt arbeiten mit Fruity Loops, genausowenig wie Snoop Dog,Xzibit, 50 Cent und wie sie alle heißen mögen...
          Also erstmal habe ich nie gesagt das ein "Haufen fauler Laien" heutzutage größtenteils Musik macht. Ich habe nur gesagt, dass auch heute Musik von Künstlern gemacht wird, welche nicht zwingend theoretische Musikkenntnisse haben. Was auch die Wahrheit ist.

          Und Hans Zimmer arbeitet mit Programmen wie "Cubase". Das habe ich mal in einer kurzen Reportage gesehen. Allerdings kann er Noten und hat wohl theoretische Musikkenntnisse.

          Die Rapper die du genannt hast produzieren gar nicht selber Beats. Das zeigt das du keine Ahnung hast.

          Genauso wenig Ahnung wie du von Sequenzern/Trackern, Musik auf dem Computer allgemein hast.


          Mir ist das weitgehende Fehlen von Argumenten wohl bewusst, aber auf dem Weg habe ich es denke ich schon ausreichen versucht, ich hab mich dann dazu entschlossen, es mal wie Jimi und die alten Urvölker zu versuchen, mit "Intuition und Emotion", davon scheinst du ja die Ahung zu haben, vielleicht begreifst du es so besser...
          Kannst du ja ruhig. Nur meistens habe ich eher das Gefühl als wenn das was ich schreibe nicht richtig gelesen wird. Nicht nur von dir.


          @Dax: Auch wenn ich keine Noten kann, weiß ich analog(Pi * Daumen) welche Tasten welche Töne wiedergeben. Oder wie die Oktaven eingeteilt sind. Was ein Takt ist usw. Und ich baue meine Sachen konkret nach einem System auf. Aber wenn ich z.B. zu den Rythmus(oder anderen Melodien/Instrumenten) spiele, dann gehe ich auf zwei verschiedene Wege vor:

          - Entweder spiele ich live per Gefühl und Gehör dazu

          - Oder ich denke mir vorher konkret was aus und versuche es Schritt für Schritt umzusetzen

          Das erste ist mehr eine Improvisation.

          Für meine Sachen brauche ich gar nicht mal so lange. Was auch zeigt das ich nicht die ganze Zeit Trial&Error betreibe. Ein Kollege aus dem von mir genannten Musikforum(welcher übrigens schon die ersten Beats für den US-Markt produziert), hat sogar eher gesagt das ich mir mehr Zeit lassen soll.

          Programme mit denen professionell Musik gemacht werden kann sind: Fruity Loops, bzw FL Studio, Logic, Reason, Cubase oder Pro Tools. Ich würde sogar behaupten das die meisten mit Cubase produzieren.

          Fl ist ein Hybrid aus Sampler/Sequenzer genannt Tracker. Die anderen Programme sind dagegen reine Sequenzer.

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