Zitat von Space Marine
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Die Xenu-Lehren gibt's erst im fortgeschrittenem Stadium, Dianetics sind sozusagen die Einstiegsübungen (vereinfacht das Scientology-Gegenstück zu autogenem Training
) über die das Scientology-Mitglied den Zustand "Sauber" (von belastendenen Spuren blablabla - couldn't resist
- im unbewussten Geist, die von Traumata usw. herführen und sich dort sammeln) erreichen soll, in dem überhaupt erst der Kontakt mit den weiterführenden Lehren - wie dem "Xenu-Scheiß"
- erlaubt ist. Kritische Beobachter nennen das die erfolgte, vorbereitende Gehirnwäsche - nach der der Scientologe den Kram dann leichter glauben kann. Diese stufenweise Heranführung an die Inhalte läßt halt noch deutlich die Sektenstrukturen erkennen, Christentum usw sind schon wesentlich älter und damit gehen die Strukturen und Zwangserscheinungen im religiösen Bereich irgendwann verloren - die Sekte wächst zur anerkannten Religion und die ersten Mitglieder werden hereingeboren, zweifeln also weit weniger an den Inhalten, weil sie damit aufwachsen. In einem abgeschirmten Umfeld - siehe Christentum und dessen Versuche, das Zeitalter der Aufklärung aufhalten zu wollen - kommen Zweifel dann eh nur selten auf.Scientology ist aber beim Mitglieder-Zuwachs noch auf frische Rekruten/"Bekehrte Ungläubige" angewiesen, um die Mitgliedszahlen stetig wachsen zu lassen. Also lassen sich die Sekten-Riten auch noch deutlicher erkennen.
Die Quelle der Xenu-Geschichte ist "Operating Thetan Level III" von 1967, auch von Hubbard selbst. Ob der Schriftsatz als PDF aufzutreiben ist, kann ich dir leider nicht sagen.






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