72 jähriger hält Tochter 24 Jahre gefangen,zeugt Kinder(Mord,Vernachlässigung inkl.) - SciFi-Forum

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72 jähriger hält Tochter 24 Jahre gefangen,zeugt Kinder(Mord,Vernachlässigung inkl.)

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    Eingeschnappt....? Ich frage mich ehrlich warum das niemand gemerkt hat - aber natürlich kann das bei und auch passieren (und es geschieht ja auch bei uns...)

    Aber Sorgen um eine vorzeitige Entlassung mach ich mir nicht - wer will Herrn Fritzl denn noch wiederhaben....
    außerdem wird er mindesten 88 Jahre alt sein wenn er wieder rauskommt -
    Allgemein finde ich , dass unsere Gesellschaft wieder mehr Mut aufbringen muß - keiner darf wegschauen , wenn Grundrechte des Lebens bedroht werden - ob in Österreich oder Afghanistan oder Rußland und natürlich auch in Deutschland........Amen
    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
    Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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      Eingeschnappt sicher nicht, bin Deutscher durch und durch Ich erinnere mich übrigens dunkel an einen Kannibalen aus Rothenburg (Hessen), ist noch gar nicht so lange her...

      Solche kranken Menschen gibt es eben überall. Uns es kam vorher so rüber, als würdest du das anders sehen.

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        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
        In Deutschland, besonders in brehmen (auf Ryloth) wäre so eine Tat natürlich völlig unmöglich, das geht nur bei den dummen Ösis...
        In Bremen (Ryloth) können dafür "Mörder" alles Waffenläden kaufen insofern... gleicht sich das aus.
        Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

        http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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          Intelligenzbestien müssen übrigens auch angeleint werden (Maulkorb inklusive...)
          Zuletzt geändert von avatarius+solarius; 25.03.2009, 14:31. Grund: xxx
          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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            @ avatarius: Wie ist das zu verstehen

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              Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
              Ich glaube du hast den Beruf des Anwalts nicht ganz verstanden.
              Ein Anwalt sollte nicht danach entscheiden wie "moralisch grausam" die Straftat klingt.
              Ein Fall sollte für einen Anwalt ein Fall sein. Ganz objektiv. Egal, wie "schlimm" sich die Straftat anhoert.
              Ansonsten gibt es noch andere Berufe.
              Das Ding ist doch, dass die Verurteilung durch das Gericht und nicht durch die Wahl des Anwalts zu erfolgen hat.

              Rein theoretisch sollte jeder eine gleich gute und das heißt die best mögliche Verteidigung genießen können. Genauso wie die Anklage theoretisch stets auf gleichem maximalem Niveau stattfinden sollte. Nur so könnte gewährleistet werden, dass der Richter tatsächlich eine halbwegs objektive Entscheidung treffen kann. In der Praxis ist das natürlich nicht möglich, Anwälte und Staatsanwälte sind unterschiedlich gut, Richter sind nicht alle gleich, ...

              Wieso ein Anwalt seine Entscheidung trifft, ist dabei jedoch vollkommen unerheblich. Er muss mit seinem Gewissen leben können, nicht ich, oder sonst jemand, für uns und aus rechtsstaatlicher Sicht ist sein moralisches Gewissen vollkommen irrelevant. Dem Rechtsstaat ist alleine dadurch gedient, dass die best mögliche Verteidigung erfolgen kann. Und das macht eine möglichst freie Anwalts- und Mandantenwahl zwingend.

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                Etwas was dem Sinneswandel eine künstliche Komponente verleiht:

                Er hatte am Ende Angst vor seiner eingesperrten Tochter

                Der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte Inzest-Täter von Amstetten, Josef Fritzl, hatte offenbar Angst vor seiner im Keller seines Hauses 24 Jahre gefangen gehaltenen Tochter und deren heranwachsenden Kindern. Dies sagte die Linzer Gerichtsgutachterin Adelheid Kastner dem 'Stern'. Der heute 73-Jährige habe zum Schluss befürchtet, "dass ihn da unten jemand mal attackieren könnte. Am Schluss haben dort immerhin drei Erwachsene gelebt. Also drei gegen einen", sagte Kastner dem Blatt.

                Kastner hatte Fritzl vor dem Schwurgericht in St. Pölten in der vergangenen Woche zwar eine schwere Persönlichkeitsstörung aber volle Zurechnungsfähigkeit bescheinigt. Nach ihrer Einschätzung hatte Fritzl tatsächlich geplant, seine im Keller gefangene Zweitfamilie aus dem Kerker nach oben zu holen. Er sei davon ausgegangen, dass das Verbrechen nicht auffliegen würde. Fritzl sei überzeugt gewesen, dass seine Tochter Elisabeth nicht zur Polizei gehen würde.

                Bis in den Prozess hinein sei sich Fritzl der Schwere seiner Taten offenbar nicht bewusst gewesen. Erst mit der elfstündigen, auf Video aufgezeichneten Aussage seiner Tochter sei "seine Welt endgültig zusammengebrochen".
                Quelle:
                Er hatte am Ende Angst vor seiner eingesperrten Tochter - Video-News und Nachrichten bei RTL Aktuell

                Angst sollte er natürlich haben, und das ist eine völlig normale Reaktion.
                Reue und Geständigkeit, nur weil man Angst vor Gegengewalt hatte bedeutet nicht, dass man des moralischen Fehlverhaltens einsichtig ist.
                Zuletzt geändert von Marvek; 25.03.2009, 18:09.
                Gruss, Marvek
                Chemieonline

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                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Es geht um die moralische Verantwortung.
                  Wenn der Anwalt bei dem Gericht sowieso als Pflichtverteidiger bestellt wurde und dann den Fall übernimmt ist das doch was ganz was anderes als bei einem solchen Menschen "hier" zu schreien.
                  Irgendwie ist dir das Prinzip der Pflichtverteidigung nicht klar. Ich vermute, du hast den typischen Pflichtverteidiger aus den USA im Kopf. Dies Prinzip gibt es in Deutschland nicht. Jeder Anwalt kann in Deutschland Pflichtverteidiger werden, das hat rein finanzielle Auswirkungen. Kein Anwalt kann dazu gezwungen werden, dieses Mandat anzunehmen. Daher muss einer freiwillig die Verteidigung übernehmen, oder der Prozess kann nicht stattfinden.

                  Ich habe mal mit einem Strafverteidiger über das Moralproblem unterhalten: Er meinte, es sei sein Job, dem Mandanten eine optimale Verteidigung zu gewährleisten. Es erfüllt einen wichtigen Job im Strafsystem. Ohne motivierte und fähige Strafverteidiger würden Strafverfahren ungerecht sein. Ich muss ihm da zustimmen. Ich selber möchte kein Strafverteidiger sein, denn ich habe nicht die Fähigkeit, es nicht an mich heranzulassen. Aber wenn einer diese Gabe hat, dann kann ich nichts verwerfliches daran finden. Schließlich möchte ich, falls ich mal vor Gericht stehen sollte, auch einen Verteidiger haben, der mir die optimale Verteidigung bietet. Das gleiche gestehe ich jedem andern auch zu. Die einzige moralische Veranwortung die ein Anwalt trägt, ist die, seinen Mandanten optimal zu vertreten. Denn genau das ist sein Job. Soweit ich das mitbekommen habe, hat Fritzels Anwalt diesen Job erfüllt. Ob Fritzels Verteidiger die Grenzen des Berufstandes durch Lügen oder Drohnungen überschritten hat kann ich nicht beurteilen, denn ich habe insoweit den Prozess nicht verfolgt.
                  "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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                    Ach Gott, bitte den ganzen Thread lesen. Ich weiß wie die Praxis aussieht und es ist klar das der Pflichtverteidiger grundsätzlich eine andersgeartete Institution ist. Darum gehst es aber nicht weil man hier eine ethische und keine juristische Grenze ziehen sollte.

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Ach Gott, bitte den ganzen Thread lesen. Ich weiß wie die Praxis aussieht und es ist klar das der Pflichtverteidiger grundsätzlich eine andersgeartete Institution ist. Darum gehst es aber nicht weil man hier eine ethische und keine juristische Grenze ziehen sollte.
                      Das hat aber etwas von einer Vorverurteilung.
                      Nur wer sowieso unschuldig ist hat ethisch das Recht auf einen Staranwalt?

                      Die einzige gerechte Konsequent wäre es dann gar keine freien Anwälte mehr zu erlauben und jedem einen Pflichtverteidiger zukommen zu lassen.

                      Ab wann ist denn eine freiwillige Verteidigung ethisch? Die Schuld des Mannes ist vor dem Verfahren doch noch gar nicht festgestellt! Bis zum Richterspruch hat man von der Unschuld auszugehen.

                      Der Fall Fritzl ist hier ja nur wegen der Eindeutigkeit seiner Schuld brisant. Aber das heißt nicht, dass für ihn dies alles nicht gilt, sondern dass der Richter in der Lage war das Verfahren bereits nach kürzester Zeit mit einem Schuldspruch zu beenden, da die Sachlage so eindeutig war und alle möglichen Streitpunkte schnell beseitigt waren.

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                        Wir fangen jetzt nicht nochmal von vorne an. Blätter einfach ein paar Seiten zurück.

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                          Ich habe den Thread gelesen. Und ich habe kein überzeugendes Argument dafür gehört, warum man zwischen eine ethische und einer juristischen Grenze unterscheiden sollten. Nur weil ein Anwalt seinen Beruf ernst nimmt und auch kritische Fälle freiwillig übernimmt überschreitet er ein ethische Grenze? Obwohl es juristisch nicht anders geht? Nein, das überzeugt mich nicht.
                          "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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                            Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                            Ich habe den Thread gelesen. Und ich habe kein überzeugendes Argument dafür gehört, warum man zwischen eine ethische und einer juristischen Grenze unterscheiden sollten. Nur weil ein Anwalt seinen Beruf ernst nimmt und auch kritische Fälle freiwillig übernimmt überschreitet er ein ethische Grenze? Obwohl es juristisch nicht anders geht? Nein, das überzeugt mich nicht.
                            Brauch dich auch nicht zu überzeugen, weil das totaler Quatsch ist.

                            Des Strafverteidigers Beruf ist es, Angeklagte einer Straftat zu verteidigen. Punkt aus.

                            Ein Dachdecker verweigert seine Arbeit ja auch nicht, wenn ein Haus so hässlich ist, dass es gegen seine Vorstellungen von Ästhetik spricht.

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                              Ein Dachdecker verweigert seine Arbeit ja auch nicht, wenn ein Haus so hässlich ist, dass es gegen seine Vorstellungen von Ästhetik spricht.
                              Entschuldigung, aber dieser Vergleich ist jawohl hanebüchen.
                              Zwischen dem Zimmern eines Daches das mir nicht gefällt und dem verteidigen eines Monsters das moralisch auf jeden Fall schuldig ist, liegen nunmal ein Welten.
                              Ich hab übrigens auch kein Problem damit, dass dieser Mensch einen Anwalt zur Seite gestellt bekommt... solange dieser nicht durch Winkelzüge dafür sorgt, dass Fritzl wieder frei kommt bzw. wieder auf die Menschheit losgelassen wird.
                              Aber wie man so ein Amt freiwillig als Anwalt übernehmen will, kann ich einfach nicht verstehen. Wieso schreit jemand "hier" wenn die Frage lautet, "wer will ein perverses Monster verteidigen, das Menschen gefangenhielt, vergewaltigte, etc." ?
                              And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                                Geld, der macht das wegen Geld. Das rechtfertigt zwar nicht, das er ein perverses und notgeiles und notgeiles Arschloch verteidigt. Der Kerl hat doch nicht alle Latten am Zaun! Verteidigt jemanden der seine Tochter ewigkeiten im Keller versklavt und vergewaltigt hat. Die Frau hat ein Schock fürs Leben und den Kindern wird es sehr schwer sich in diese Welt zu intigrieren, wenn es ihnen überhaupt noch gelingt. Die Kinder haben im Dreck gehaust, keine normale Lebensweise kennengelernt und eines der Kinder starb, weil dieser Perversling sich zu schade war es ins Krankenhaus zu bringen, dann wäre er ja erwischt worden und hätte sich keine Sklavin samt Kinder mehr halten können. Wie Tiere hat er sie behandelt. Hätte ich die Gewalt über sein Schiksaal, würde er den rest seines Lebens abgeschnitten von anderen Menschen in diesem Keller leben. Knast erscheint mir zu weich!!!
                                Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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