Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt) - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #91
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Das zeigt sich auch schon an der aberwitzigen Wertung, dass ich einen Tag vor meinem 18. Geburtstag keine Kinokarte für "Kettensägenmassaker XY" kriege, dann aber, einen tag später, wohl als reif genug gelte, mich der persönlichkeitsschädigenden Wirkung eines "bösen Horrorfilms" aussetzen zu dürfen.
    Was wäre denn die bessere Lösung? Irgendwo muss ja die Grenze gezogen werden. Und egal ob du einen Übergangszeitraum nimmst oder bei einer starren Grenze bleibst, es wird immer "nur einen Tag vorher" geben.

    Ein FSK- oder USK-Siegel ist übrigens kein Verbot, unter diesem Alter das Spiel zu spielen oder einen Film zu sehen. Es ist nur ein Richtwert für Eltern. Eltern können ihrem Kind jederzeit erlauben ein Spiel mit USK18 zu spielen und ihm kaufen. Das Eltern diesen "Richtwert" in Kinos nicht aufheben können, ist wohl ein anderes Problem. Keine Ahnung, warum das so ist. Hängt wahrscheinlich mit rechtlicher Absicherung zusammen. Immerhin können sie ja mittlerweile unter ab 6jährige in Filme ab 12 schleppen.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

    Kommentar


      #92
      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Was wäre denn die bessere Lösung? Irgendwo muss ja die Grenze gezogen werden. Und egal ob du einen Übergangszeitraum nimmst oder bei einer starren Grenze bleibst, es wird immer "nur einen Tag vorher" geben.

      Ein FSK- oder USK-Siegel ist übrigens kein Verbot, unter diesem Alter das Spiel zu spielen oder einen Film zu sehen. Es ist nur ein Richtwert für Eltern. Das Eltern diesen "Richtwert" in Kinos nicht aufheben können, ist wohl ein anderes Problem. Keine Ahnung, warum das so ist. Immerhin können sie ja mittlerweile unter ab 6jährige in Filme ab 12 schleppen.

      Wieso muss überhaupt eine Grenze gezogen werden? Wieso erachtet sich der Staat in der Position, den Konsum (!) von Filmen und ähnlichem "Material" nicht den Eltern zu überlassen?
      Die Herausgabe von "FSK 18" an Minderjährige, bzw, das Einlassen von 15jährigen in "ab 16" sind natürlich Dinge, die so grds Sinn machen - aber eben unter der Praemisse, dass die kleinen Kinder da ohne Zustimmung ihrer Eltern das in Rede stehende Medium konsumieren wollen.
      Und genau das führtm ich zum zweiten Punkt:

      WENN die Eltern den Konsum des Mediums erlauben, hat es meiner Ansicht nach den Staat nicht zu interessieren, was er, pauschal, für eine Grenze setzt.
      Das heißt angewandt:
      Wenn ich, sagen wir, ich bin 15, in GLADIATOR will, aber da nicht reinkomme, weil 16, habe ich Frust und beschwere mich beim verständigen Vater, der der Meinung ist, ich sei reif und mental gefestigt genug, mir diesen Film in seiner Begleitung anzusehen.
      Momentan kommt man, wie du richtig erkannt hast, und ich ja schon andeutete, dannt rotzdem nicht in den FIlm, obwohl Papa für ihn und mich eine Karte gekauft hat und ihn auch mit mir ansehen wird.
      Viel sinnvoller wäre es doch, wenn er dafü garantiert, dass ich den Film geistig "überstehe" - hat er Bedenken, dass nicht, kann man immernoch rausgehen.
      Und gleiches muss, meiner Meinung nach, auch bei PC Spielen etc. gelten: Die Herausgabe AN Jugendliche richtet sich nach den Eltern; ist ein Elternteil dabei, solls einerlei sein - und ist es in der Praxis ja auch, weil dann eben Papi notfalls SPiel XY kauft und es mir übereignet.
      Sollte Papa dann den Eindruck haben, ich vertrag "Killerspiel XY" nicht, nimmt ers mir halt fort, bis ich 18 bin.
      Aber natürlich ist diese Alters-Frage nunmal in erster Linie bei Kinobesuchen von praktischer Relevanz.

      Wie dem auch sei: Alle Grenzen nützen nichts, wenn sich die Eltern der jetzigen Generation nicht dafür interessieren, was ihre Jungs da oben im Zimmer treiben.
      Wenn "fast jeder" Jugendliche 4 Stunden WoW im Schnitt im Alter von 15 Jahren spielen kann, hat unsere Gesellschaft eindeutig ein Erziehungsfähigkeits(!)defizit auf Elternseite.

      Kommentar


        #93
        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Und gleiches muss, meiner Meinung nach, auch bei PC Spielen etc. gelten: Die Herausgabe AN Jugendliche richtet sich nach den Eltern; ist ein Elternteil dabei, solls einerlei sein - und ist es in der Praxis ja auch, weil dann eben Papi notfalls SPiel XY kauft und es mir übereignet.
        Und wo ist jetzt das Problem? Wenn Papi mit an der Kasse im Laden steht, bekommt Sohnemann auch sein "Killerspiel". Das ist vollkommen richtig. Solche Regelungen gibt es eben nur, damit ein Kind nicht alleine losziehen kann und sich auch ohne elterliche Erlaubnis ein für ihn mit großer Wahrscheinlichkeit ungeeignetes Spiel kaufen kann.

        Warum es eine solche Ausnahme nicht auch generell im Kinobereich gibt (also Kinder in begleitung ihrer Eltern jeden Film sehen dürfen), weiß ich nicht. Eine Begründung gabs aber bestimmt mal irgendwann. Ob die gut ist, keine Ahnung Aber hier im Thread gehts ja auch um Spiele und nicht um Filme.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

        Kommentar


          #94
          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          Und wo ist jetzt das Problem? Wenn Papi mit an der Kasse im Laden steht, bekommt Sohnemann auch sein "Killerspiel". Das ist vollkommen richtig. Solche Regelungen gibt es eben nur, damit ein Kind nicht alleine losziehen kann und sich auch ohne elterliche Erlaubnis ein für ihn mit großer Wahrscheinlichkeit ungeeignetes Spiel kaufen kann.
          Genau darin liegt doch das Problem. Beim Kino ist dem Gesetzgeber die rechtliche Erlaubnis der Eltern gleich, aber nur deshalb, weil er in letzter Instanz eine Möglichkeit der Kontrolle (durch den Kinobetreiber) hat.
          Bei den sehr viel interaktiveren und invasiveren PC-Spielen ist dem Gesetzesgeber die elterliche Fürsorge aufeinmal ausreichend genug, natürlich nur, weil er nicht fähig ist, das Verbot umzusetzen.

          Mir ging es um die generelle Widersinnigkeit dieses Systems, betrachtet man es von Begründungsseite her ("Schaden vom Kind abzuwenden").

          Und in dieser Widersinnigkeit kommt dann die Bevormundung zum Vorschein, die wir dieser Tage wieder erleben dürfen: Weil Kontrolle nicht möglich ist, wird mit pauschalten Verboten ("WoW ab 18!") um sich geworfen, anstatt die Leute anzusprechen, die anstelle des Staates sehr viel effektiver dem Missbrauch von Pc-Spielen vorzubeugen vermgen: Die Eltern.

          Aber da die Eltern eben mehrheitlich keinen Zugang zum Medium PC haben (noch! - Lassen wir mal 10-15 Jahre ins Land gehen - ), kann man sich indifferente, reißerische und zum Teil einfach erlogene Berichterstattung leisten - muss sie sich leisten, denn wer wird schon gerne darauf hingewiesen, dass eigentlich er selbst als Elternteil die Schuld dafür trägt, wenn Sohnemann S, 14, 4 Stunden am tag Wow spielt.

          Wie sagte Herr Pfeifer mal auf die Frage in Hart, aber Fair, hin, was denn "World of WarCraft" sei sinngemäß:

          ""World of WarCraft" ist ein Kriegsspiel, bei dem der Spieler zusammen mit anderen ein taktisch-strategisches Szenario unserer Realitätswelt nachspielt und dabei in die Rolle von Sanitäter, Panzerfahrer, Offizier oder Flugzeugpilot schlüpft, um ein vorgebenes Missionsziel auf einer Karte zu erreichen."

          Kommentar


            #95
            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Jedenfalls kann ich nur nochmal wiederholen, was ich ja auf Seite 1 schon geschrieben habe: Bis zu einem bestimmten Alter sollten Kinder keinesfalls unbeaufsichtigt im Internet unterwegs sein.
            Ich hatte bis 15 noch nicht einmal einen richtigen Computer. Nur so ein uralt Ding, auf dem sowieso nix lief.
            Und für den Super Nintendo war eine Maximalzeit von 1 Stunde vorgesehen.
            Was tun die Eltern oder Ersatzaufpasser denn bitte den ganzen Tag? Haben die keine Uhren im Haus, oder haben die so große Häuser, dass das Kind einfach mal 12 Stunden verschwinden kann?

            Kommentar


              #96
              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Was tun die Eltern oder Ersatzaufpasser denn bitte den ganzen Tag? Haben die keine Uhren im Haus, oder haben die so große Häuser, dass das Kind einfach mal 12 Stunden verschwinden kann?
              Glaubst du die meisten Eltern hätten ihren Kindern einen Computer gekauft, um sich dann NOCH MEHR mit ihnen beschäftigen zu müssen? Ob Konsole, PC oder Fernseher, der Kaufgrund ist doch nur, dass man für das investierte Geld dann nach Feierabend "seine Ruhe vor den Bälgern" hat.

              Kommentar


                #97
                Viele Eltern sind auch einfach Beruftätig und haben nicht den ganzen tag zeit um auf die Kinder aufzupassen. Und wenn sie ihren Kindern Zeit widmen wollen sie denke ich.... verständlicherweise... die nicht damit verbringen die Kinder zu überwachen sondern etwas mit ihnen zusammen zu machen.

                Im übrigen gibt es in modenen Computern so manche Jugendschutzeinstellungen und ausserdem sollte man seinen Kindern auch ein gewisses mass an vertrauen entgegen bringen und sie nicht schritt für schritt überwachen.

                Das internet ist, wie gesagt, ein so wichtiges Medium geworden das die heutige jugend früh einen eigenverantwortlichen umgang damit lernen muss.

                Wenn die Eltern die Kinder da nicht heran lassen ist das imo unvernatwortlich und sie müssen damit rechnen das ihre Kinder anderen "hinterherhinken"
                Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Glaubst du die meisten Eltern hätten ihren Kindern einen Computer gekauft, um sich dann NOCH MEHR mit ihnen beschäftigen zu müssen? Ob Konsole, PC oder Fernseher, der Kaufgrund ist doch nur, dass man für das investierte Geld dann nach Feierabend "seine Ruhe vor den Bälgern" hat.
                  Naja für meine war das ein Spielzeug wie jedes andere, das halt irgendwann mal geschenkt wurde. Da der Fernseher im Wohnzimmer stand, konnte man gut sehen wie lange an der Konsole gespielt wird.

                  Viele Eltern sind auch einfach Beruftätig und haben nicht den ganzen tag zeit um auf die Kinder aufzupassen.
                  Es ist ihre verdammte Pflicht den Kindern ein Minimum an Aufmerksamkeit und Aufischt zu schenken. Wenn sie das nicht wollen sollen sie sich einen Hund oder Wellensittich anschaffen.

                  Bei den Kindern, die Amok liefen, handelte es sich ja nicht um Hartz IV Kinder, bei denen die Eltern zu 5 Nebenjobs gezwungen wären und die auch sonst keine Mittel gehabt hätten sich irgendwie einzurichten.

                  Wobei Gerüchten nach diese Eltern ihn ja eben gerade nicht vernachlässigt haben sollen. Naja, ich befürchte so ganz wird man nie einen Sinn hinter dieser Tat finden.

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                    Das internet ist, wie gesagt, ein so wichtiges Medium geworden das die heutige jugend früh einen eigenverantwortlichen umgang damit lernen muss.

                    Wenn die Eltern die Kinder da nicht heran lassen ist das imo unvernatwortlich und sie müssen damit rechnen das ihre Kinder anderen "hinterherhinken"
                    Medienkompetenz fällt ja nicht vom Himmel. Ich hab eher den Eindruck, dass es vielen Eltern an Medienkompetenz fehlt. Die beschränken sich dann darauf, Computer/Konsolen-Spielen zu erlauben oder verbieten und gehen einfach davon aus, dass es den Kindern nicht möglich ist, "schlimme" Spiele zu erwerben. Ich weiß nur, dass meine Eltern damals absolut keinen Plan hatten, was ich am Rechner gemacht habe und sich auch nicht informiert haben, warum die dralle Brünette durch Höhlen und Pharaonengräber rennt.

                    Ein aktuelleres Beispiel: Im Bekanntenkreis hab ich da schon die dollsten Geschichten erlebt. Nachdem meine Tante z.B. rausgefunden hatte, dass mein Cousin ein Spiel ab 16 spielt (er ist 13) hat sie ihm die DVD weggenommen. Konsequenz war, dass er sich einen Crack aus dem Netz runtergeladen hat.

                    Die Eltern von heute müssen lernen, Schritt zu halten und zu überprüfen, was Ihre Sprösslinge vor dem Rechner/Kons. treiben und wo sie es herhaben. Ich behaupte außerdem einfach mal, dass auch Softwaresperren (vista hat das glaub ich) nicht sicher sind und die Eltern nicht von ihrer Verantwortung entbinden. Meine Hoffnung ist ja, dass das Problem "rauswächst", da ja unsere Generation (70er und 80er Jahrg.) nicht mit Computern aufgewachsen ist.
                    Forum verlassen.

                    Kommentar


                      Zitat von newman Beitrag anzeigen


                      Es ist ihre verdammte Pflicht den Kindern ein Minimum an Aufmerksamkeit und Aufischt zu schenken. Wenn sie das nicht wollen sollen sie sich einen Hund oder Wellensittich anschaffen.

                      Bei den Kindern, die Amok liefen, handelte es sich ja nicht um Hartz IV Kinder, bei denen die Eltern zu 5 Nebenjobs gezwungen wären und die auch sonst keine Mittel gehabt hätten sich irgendwie einzurichten.

                      Wobei Gerüchten nach diese Eltern ihn ja eben gerade nicht vernachlässigt haben sollen. Naja, ich befürchte so ganz wird man nie einen Sinn hinter dieser Tat finden.
                      Kannst du mich nicht verstehen oder verstehst du meinen Beitrag extra falsch um Palaver zu machen?
                      Ich sag ja nicht das eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen sollen aber wie bitte sollen Kinder selbsstädnigkeit lernen oder selbstbewusstsein entwickeln wenn sie den ganzen tag kontrolliert werden?
                      Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                      http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

                      Kommentar


                        Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                        Kannst du mich nicht verstehen oder verstehst du meinen Beitrag extra falsch um Palaver zu machen?
                        Ich sag ja nicht das eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen sollen aber wie bitte sollen Kinder selbsstädnigkeit lernen oder selbstbewusstsein entwickeln wenn sie den ganzen tag kontrolliert werden?
                        Man wird ja wohl einen Weg zwischen Kontrolle und Vernachlässigung finden.
                        Die moderne Erziehung soll meines Wissens doch sowieso weder autoriär, noch Laissez-faire sein. Meiner Meinung nach heißt das Prinzip Grenzen setzen, in diesen Grenzen darf er sich ziemlich frei und selbstständig bewegen, bei Grenzüberschreitung aber muss konsequent gehandelt werden.

                        Und zu lernen bei Google einen Suchbegriff einzugeben ist nun wirklich nichts, das so schwer ist. Dafür muss ein Kind ganz bestimmt keine 5 Stunden am Computer sitzen. Ich bezweifle einfach mal, dass so ein Kind sich in dieser Zeit eine Programmiersprache aneignet. Ich hatte auch erst lange nach anderen einen Computer und finde ich mich auch gut im Internet zurecht. Es gibt schlimmeres, wo man hinterherhinken könnte.

                        Kommentar


                          Wenn die grenzen eines Kindes zu streng sind, neigt es eher dazu diese zu Grenzen zu brechen als wenn es genug Freiraum hat. Wenn ein Kind dessen Grenzen zu streng sind seine Grenzen bricht, hört es niemals damit auf und verkiert die übersicht was recht und unrecht ist. Ich spreche aus eigener Erfhrung wenn ich sage, dass das schneller geht als man denkt!
                          Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

                          Kommentar


                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Man wird ja wohl einen Weg zwischen Kontrolle und Vernachlässigung finden.
                            Die moderne Erziehung soll meines Wissens doch sowieso weder autoriär, noch Laissez-faire sein. Meiner Meinung nach heißt das Prinzip Grenzen setzen, in diesen Grenzen darf er sich ziemlich frei und selbstständig bewegen, bei Grenzüberschreitung aber muss konsequent gehandelt werden.

                            Und zu lernen bei Google einen Suchbegriff einzugeben ist nun wirklich nichts, das so schwer ist. Dafür muss ein Kind ganz bestimmt keine 5 Stunden am Computer sitzen. Ich bezweifle einfach mal, dass so ein Kind sich in dieser Zeit eine Programmiersprache aneignet. Ich hatte auch erst lange nach anderen einen Computer und finde ich mich auch gut im Internet zurecht. Es gibt schlimmeres, wo man hinterherhinken könnte.
                            Das ist es ja was ich meine. Ich will keine Vernachlässigung rechtfertigen.

                            Ich sag ja nur wenn ich nen Kind hätte würde ich nicht hinter ihm sitzen wollen und stundenlang über die schulter seghen was es im Internet machen sondern die zeit mit sinnvollen gemeinschaftlichen Beschäftigungen verbringen.
                            Merke ich das Kind macht im Inet Unsinn wirds inet zeitweise ganz gesperrt; punkt..
                            Und wenn das nichts bringt lässt man sich irgendwas anderes einfallen.
                            (gut, da ich noch keine Kinder habe mag ich das vielleicht noch nicht so gut beurteilen können; hab aber in freundes und Familienkreis genug mit kindern zu tun...)



                            Zitat von Mortok Beitrag anzeigen
                            Wenn die grenzen eines Kindes zu streng sind, neigt es eher dazu diese zu Grenzen zu brechen als wenn es genug Freiraum hat. Wenn ein Kind dessen Grenzen zu streng sind seine Grenzen bricht, hört es niemals damit auf und verkiert die übersicht was recht und unrecht ist. Ich spreche aus eigener Erfhrung wenn ich sage, dass das schneller geht als man denkt!
                            Das kannich so unterschreiben.

                            p.s.: Wir geraten irgendwie vom Thema weg^^
                            Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                            http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

                            Kommentar


                              Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                              Das ist es ja was ich meine. Ich will keine Vernachlässigung rechtfertigen.

                              Ich sag ja nur wenn ich nen Kind hätte würde ich nicht hinter ihm sitzen wollen und stundenlang über die schulter seghen was es im Internet machen sondern die zeit mit sinnvollen gemeinschaftlichen Beschäftigungen verbringen.
                              Nein das meinte ich auch gar nicht. Das geht praktisch auch gar nicht, da müsste man dann ja Überwachungsprogramme auf dem PC installieren.

                              Aber wie viel Zeit am Tag oder in der Woche am PC verbracht werden darf, kann man denke ich schon als Grenze vorgeben. Und das durchzusetzen sollte auch nicht vollkommen utopisch sein. In dieser Zeit darf man sich dann natürlich auch relativ frei bewegen.
                              Welche Spiele auf einem Computer installiert sind, dürfte in der Regel ja auch nicht so schwer festzustellen sein. Im Notfall starte ich eines dieser Programme eben einfach einmal als Vater selbst, oder gebe es als Stichwort bei Google ein, wenn da ein Programm auftaucht, das ich nicht kenne und bei dem ich die Altersbeschränkung nicht sagen kann. Noch ist hier das Problem, dass die Eltern sich mit dem PC einfach nicht auskennen, aber das dürfte bei unserer Generation ja wegfallen bis wieder was Neues kommt, das wir nicht verstehen.
                              Ich habe auch noch keine Kinder, aber man wurde ja selbst ebenfalls erzogen und hat da gewisse Erfahrungen, was im Nachhinein betrachtet doch ganz nützlich sein könnte. Vielleicht bin ich aber etwas naiv, da ich als Kind einer Arbeiterfamilie keine großen Wohnungen erlebt habe und so eigentlich immer jeder ohne zu kontrollieren wusste wo der andere sich aufhält und was gerade in der Wohnung geschieht.

                              Kommentar


                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Nein das meinte ich auch gar nicht. Das geht praktisch auch gar nicht, da müsste man dann ja Überwachungsprogramme auf dem PC installieren.

                                Aber wie viel Zeit am Tag oder in der Woche am PC verbracht werden darf, kann man denke ich schon als Grenze vorgeben. Und das durchzusetzen sollte auch nicht vollkommen utopisch sein. In dieser Zeit darf man sich dann natürlich auch relativ frei bewegen.
                                Welche Spiele auf einem Computer installiert sind, dürfte in der Regel ja auch nicht so schwer festzustellen sein. Im Notfall starte ich eines dieser Programme eben einmal als Vater selbst, oder gebe es als Stichwort bei Google ein, wenn da ein Programm auftaucht, das ich nicht kenne und bei dem ich die Altersbeschränkung nicht sagen kann. Noch ist hier das Problem, dass die Eltern sich mit dem PC einfach nicht auskennen, aber das dürfte bei unserer Generation ja wegfallen bis wieder was Neues kommt, das wir nicht verstehen.
                                Ich habe auch noch keine Kinder, aber man wurde ja selbst ebenfalls erzogen und hat da gewisse Erfahrungen, was im Nachhinein betrachtet doch ganz nützlich sein könnte. Vielleicht bin ich aber etwas naiv, da ich als Kind einer Arbeiterfamilie keine großen Wohnungen erlebt habe und so eigentlich immer jeder ohne zu kontrollieren wusste wo der andere sich aufhält und was gerade in der Wohnung geschieht.
                                Dann haben wir aneinader vorbeigeredet.
                                Klar sollte man zeitliche vorgarben machen (aber auch trennen ob man z.B. für die schule was macht oder zum vergnügen)
                                Man kann so auch durchaus mal als bestrafung die zeit kürzen oder als Belohnung mehr zeit geben.

                                Meines Wissens nach gibts sogar Programme die nach soundsoviel zeit am tag im inet das inet sperren.

                                Was ich eben meinte das man den Kindern schon die Privatsphäre auch im Internet lassen sollte, entgegen SF-Junkies these jedes wort zu überwachen.
                                Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                                http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X