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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Infinitas: Ich habs selbst erlebt, als wir zu Gast waren in diesem Restaurant.
    Du schließt also aus einem Fall den du erlebt hast und bei dem du alle Hintergründe bestimmt genau kennst auf die Allgemeinheit? Du weißt schon dass das ne ganz dumme Idee ist?

    Diverse Forumsmitglieder könnten dir wahrscheinlich gegenteiliges berichten aber du hältst bestimmt daran fest das dieser eine Fall immer wieder klappen wird.

    Schilder doch mal die ganze Situation und nicht nur ein paar Fetzen aus denen man gar nichts deuten kann.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Infinitas: Ich habs selbst erlebt, als wir zu Gast waren in diesem Restaurant.
    Das ist klar nicht die feine Englische Art und bestimmt gibts für solche Situationen auch eine bessere Lösung. Du kannst der Polizei ja bestätigen wie sich das tatsächlich zugetragen hat. und Gut ist. Hausrecht ist dennoch Hausrecht.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Infinitas: Ich habs selbst erlebt, als wir zu Gast waren in diesem Restaurant.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Erstens funktioniert Hausrecht nicht nur in der Theorie
    Zweitens würde mir das wie gesagt nichts ausmachen als nazi hingestellt zu werden , wie ich dir durch die Blume bereits schrieb. Drittens kommt es wie gesagt immer darauf an wie man so ein Problem löst. Ich schreibe mir da allerdings bestimmt nicht die Finger krumm bloß weil das nicht in Bethany Rhades Kopf geht . In vielen Fällen nennt sich so etwas Besserwisserei, mehr aber auch nicht. Es Funktioniert natürlich nur wirklich , wenn du mal die Augen aufmachst und nach liest.
    Letztendlich kann mir auch keiner erzählen, dass die Polizei ihre Pappenheimer von den organisierten Bettler-Banden nicht (er)kennt.
    Selbst als "Zivilist" mit ein bisschen Lebenserfahrung erkennt man die irgendwann auf den ersten oder zumindest zweiten Blick sehr zuverlässig - Polizeibeamte dürften da überhaupt keine Schwierigkeiten haben und auch mit der gesamten Rassismus-Ausredenplatte bestens vertraut sein, ganz egal ob das um organisierte Bettler oder besoffene Gäste mit ausländischem Hintergrund in der Gastronomie geht.
    Sowas hören die in gewissen Städten doch pro Beamtem 5 mal am Tag und mehr als ein müdes Lächeln dürfte das als Reaktion kaum hervorrufen.

    Manchmal malen da einige Leute auch einfach ein zu schwarzes Bild der Wirklichkeit.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Hausrecht - in der Theorie wirklich gut, in der Praxis funktioniert das leider nicht, weil die Leute genau wissen, wie sie rumheulen können und demjenigen eines auswischen können. Stichwort: Rassistisch beleidigt etc. Obwohl NUR zum Verlassen des Restaurants aufgefordert.
    Erstens funktioniert Hausrecht nicht nur in der Theorie
    Zweitens würde mir das wie gesagt nichts ausmachen als nazi hingestellt zu werden , wie ich dir durch die Blume bereits schrieb. Drittens kommt es wie gesagt immer darauf an wie man so ein Problem löst. Ich schreibe mir da allerdings bestimmt nicht die Finger krumm bloß weil das nicht in Bethany Rhades Kopf geht . In vielen Fällen nennt sich so etwas Besserwisserei, mehr aber auch nicht. Es Funktioniert natürlich nur wirklich , wenn du mal die Augen aufmachst und nach liest.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Hausrecht - in der Theorie wirklich gut, in der Praxis funktioniert das leider nicht, weil die Leute genau wissen, wie sie rumheulen können und demjenigen eines auswischen können. Stichwort: Rassistisch beleidigt etc. Obwohl NUR zum Verlassen des Restaurants aufgefordert.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Was hat das jetzt mit dem zu tun, was ich zu den Bettelbanden geschrieben habe?
    Sehr viel ! Nachgelesen hast du wohl leider doch nicht. Sonst würde die Fragestellung wohl kaum auftauchen. Oder hast du den Sinn meines Beitrages nicht verstanden ?

    Grundsätzlich bin ich da der Meinung wie Tibo, ich denke das das Hausrecht in Berlin genauso gilt wie in Unterfranken. Im Bereich eines Sozialen Bernnpunks bleibt immer die Möglichkeit eines Arrangements unabhängig von Rechten und Pflichten aber das kommt auf die Situation an.In deiner beschriebenen Situation jedoch eindeutig: "No Way".
    Zuletzt geändert von Infinitas; 08.11.2014, 11:55.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Selbst gesetz dem Fall das macht mir garnix aus Ironie An :Meine deutsch Russischen und Indischen Kollegen werden gerne bestätigen, dass ich ein riesiger Nazi bin und die Polizei die bei uns regelmäßig einkauft ebenso Ironie Aus! Lies doch bitte lieber meinen unteren Post und glaube mir über Gastronomie brauchst mir nichts zu erzählen. Vordergründig kommt es wie gasagt daruf an wie man so ein Problem löst.
    Was hat das jetzt mit dem zu tun, was ich zu den Bettelbanden geschrieben habe?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Selbst gesetz dem Fall das macht mir garnix aus Ironie An :Meine deutsch Russischen und Indischen Kollegen werden gerne bestätigen, dass ich ein riesiger Nazi bin und die Polizei die bei uns regelmäßig einkauft ebenso Ironie Aus! Lies doch bitte lieber meinen unteren Post und glaube mir über Gastronomie brauchst mir nichts zu erzählen. Vordergründig kommt es wie gasagt daruf an wie man so ein Problem löst.
    Klar hast du vor der Nazikeule keine Angst. Mit der kann man ja nur den Nazis Aua machen. Anständige Menschen können die ganz gut ab.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Yoah, wenn denn die Bettlerbanden dann nicht zur Polizei rennen und die Nazikeule schwingen und Behauptungen aufstellen, dass sie rassistisch angegangen wurden.

    Hab das schon paar mal erlebt, dass die dann so ausfallend wurden. Ein Restaurantbetreiber hat uns das mal geschildert. Da wir da Stammgäste sind, sind wir mit dem quasi per Du.
    Selbst gesetz dem Fall das macht mir garnix aus Ironie An :Meine deutsch Russischen und Indischen Kollegen werden gerne bestätigen, dass ich ein riesiger Nazi bin und die Polizei die bei uns regelmäßig einkauft ebenso Ironie Aus! Lies doch bitte lieber meinen unteren Post und glaube mir über Gastronomie brauchst mir nichts zu erzählen. Vordergründig kommt es wie gasagt daruf an wie man so ein Problem löst.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 07.11.2014, 23:40.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Bei mir schon, nennt sich wenn alle Stricke reißen - Hausrecht. Den was bei uns auf der Speisekarte steht bestimmt immer noch mein Chef und der orientiert sich am Gast. Weiter unten habe ich das erläutert.
    Yoah, wenn denn die Bettlerbanden dann nicht zur Polizei rennen und die Nazikeule schwingen und Behauptungen aufstellen, dass sie rassistisch angegangen wurden.

    Hab das schon paar mal erlebt, dass die dann so ausfallend wurden. Ein Restaurantbetreiber hat uns das mal geschildert. Da wir da Stammgäste sind, sind wir mit dem quasi per Du.

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  • C.Baer
    antwortet
    Ich bin der Ansicht man erkennt einen echten Bedürftigen.

    Das was hier "Bettelmafia" genannt wird, ist ja nun keine neue Erscheinung.
    Ich behaupte das gibt es so lange wie es Städte gibt, wenn auch vielleicht nicht unbedingt durchgehend in Deutschland.
    Das hat man schnell raus wie die Leute aussehen, wie sie auftreten und wo sie ihre Plätze haben.
    Oft sind sie mit dem Standortwechsel auch nicht sonderlich originell.

    Sowohl für diese Leute als auch für fast alle Obdachlosen und auf Betteln angewiesenen Menschen in Deutschland gilt, dass ihre Notlange vor allem seelisch-emotional-moralischer und weniger materieller Art ist.
    Fast jeder der es wirklich will kann in Deutschland zügig von der Straße weg kommen und Grundsicherung durch Hartz-IV erhalten.

    Die Leute die trotzdem auf der Straße leben werden durch andere Kräfte dort gehalten.
    Seelische Wunden, Resignation, Alkohol und andere Drogen, Scheißegalhaltung und Arbeitsscheu manchmal auch durchaus asozial-kriminelle Verkommenheit, obwohl das in meinen Augen eher eine kleine Minderheit ist.
    Die meisten Leute die auf der Straße leben sind in ihrem Innern tief verletzt oder Opfer von Drogen.

    Da ist die Frage: wie verhält man sich?
    Erst mal: wenn man es kann auf irgendeine Art den Armen zu geben und aktiv für sozial Schwache zu sorgen ist Menschenpflicht.
    Das sollten wir alle tun, vorrausgesetzt wir sind wohlhabend genug und nicht selbst arm oder überschuldet.

    Nur wie und wo?
    Der sicherste Weg etwas gutes zu erreichen ist meiner Ansicht nach für Werke der Sozialarbeit zu spenden und nicht an Obdachlose selbst.
    Fudamental löst man das Problem mit der Obdachlosigkeit und der Armut nur durch sehr ambitionierte Projekte der Sozialarbeit: und die Ansätze die wir haben brauchen unser aller Geld.
    Das ist in meinen Augen die wahre Bedeutung von "Sozialstaat".

    Wenn man an den Obdachlosen selbst spendet sollte man sehen, dass man einen wirklich Bedürftigen vor sich hat und keinen erkennbar kräftigen und gesunden jungen Menschen oder Leute die sonst wie als Teil einer Bettler-Bande zu erkennen sind.
    Und selbst wenn der Obdachlose das Geld nimmt um es zu vertrinken: 1) tun das längst nicht alle und 2) hat man dennoch ein gutes Werk getan und Missbrauch der Gabe zu einem schlechten Zweck fällt nicht mehr in die eigene Verantwortung.

    Straßenmusikanten würde ich davon ganz trennen und völlig anders bewerten.
    Die stellen ihre Fähigkeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung und bereichern Stadtbilder aus meiner Sicht sehr.
    Ich wüsste nicht wann ich mal einen Straßenmusikanten gehört hätte der etwas unangenehmes gespielt hätte.
    Da sollte jeder nach seinen Möglichkeiten geben, damit uns das erhalten bleibt.

    Ansonsten hat man natürlich jeden Menschen erst mal mit einer grundlegenden Höflichkeit zu behandeln.
    Das sagt viel (schlechtes) über einen Menschen aus, wenn er einen Obdachlosen der vor der Sparkasse hockt weniger höflich behandelt als den Kundenberater drinnen.
    Unhöflichkeiten muss sich natürlich niemand gefallen lassen, aber ganz ehrlich: ich bin von organisierten Bettlern noch nie bedrängt worden.
    Das ist nicht deren Geschäft auf den Straßen Ärger zu machen auf die Gefahr hin in irgendwelche Wespennester zu stechen und mit aufgebrachten Leuten oder der Polizei konfrontiert zu werden.

    Tolle Doku zum Thema:

    Zuletzt geändert von C.Baer; 07.11.2014, 23:08.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Bei mir schon, nennt sich wenn alle Stricke reißen - Hausrecht. Den was bei uns auf der Speisekarte steht bestimmt immer noch mein Chef und der orientiert sich am Gast. Weiter unten habe ich das erläutert.
    Ist ja auch völlig richtig. Wenn sich die Gäste durch irgendwen oder -was belästigt fühlen beendet der Gastronom die Belästigung. Das ist in Berlin nicht anders. Man darf nicht alles glauben was Bethany schreibt, wenn man gegenteilig verfährt liegt man aber oft richtig.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von MinbariMarco Beitrag anzeigen
    Ich weiss sehr genau mit Menschen umzugehen, aber mit denen ich zu tun haben möchte suche ich mir immer noch, selber aus und ist auch jedem sein eigenes Recht. Nur wenn man beim Kaffee trinken mindestens 4-5 angegammelt wird, hat man irgendwann die Schnauze voll und das ist nunmal so Jeder hat seine Meinung, zu einem Thema und jeder darf auch Kritik üben ganz klar, aber direkt zu urteilen ist ein wenig zu einfach
    Ich trinke keinen Kaffee vielleicht bin ich deshalb etwas gelassener und pöbel nicht jeden Hilfesuchenden an. Für meine Fehleinschätzung deiner sozialen Kompetenzen habe ich mich entschuldigt. Dass jemand wie du, der Andere wegen ihres Erscheinungsbild bzw. der Zugehörigkeit zu einer Minderheit diskriminiert sich beschwert vorschnell verurteilt zu werden ist aber schon sehr albern.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Hier in Berlin kommen sie sogar in Restaurants rein und belästigen die Gäste und die Kellner etc tun nichts, weil sie sonst wieder die Nazikeule um die Ohren gehauen kriegen. In London hab ich es schon erlebt, dass solche Bettler hochkant rausgeworfen wurden.
    Bei mir schon, nennt sich wenn alle Stricke reißen - Hausrecht. Den was bei uns auf der Speisekarte steht bestimmt immer noch mein Chef und der orientiert sich am Gast. Weiter unten habe ich das erläutert.

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  • chiana
    antwortet
    @Amaranth, besser als du hätte ich es nicht formulieren können !

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