Bettler, Musiker etc. in S - und U Bahn

[Prohmeteus99]

Ich Persönlich habe eigentlich nichts gegen Bettler besonders wenn ich nach köln fahre und die dann da in der Einkaufstraße sehen tun die mir schon leid. Aber was ich gar nicht haben kann sind diese typen mit den Rosen die meistens bei der brücke sind die finde ich echt schlimm weil dir jedenfalls bei mir teilweise wirklich versuchen so ne rose in die hand zudrücken. Das hatte ich auch schon manchmal in der Bahn.

[Neroon]

Bettler ect. und all solche Menschen, werden von mir nur noch abgewiesen, ich bin nicht das Sozialamt der Stadt! Zu Zeiten als ich noch geraucht habe, fragte mich beim Starbucks mindestens einer nach einer Kippe, ich fragte die Leute nur ob ich denn Zigarettenautomat auf der Stirn stehen hätte. Kenne meine Stadt sehr gut, und nach ein paar Jahren kennt man alle Bettler ect. vom sehen und weiss welche Tricks wer benutzt... Auch die 50 Cent für eine Fahrkarte, ziehen bei mir schon lange nicht mehr! Von mir kriegt niemand mehr etwas, da bin ich sehr radikal geworden...

Noch vorgestern sprach mich eine Frau in der Tram an, ob ich denn nicht für sie zwei Briefe für sie abgeben würde, da sie sich das Porto nicht leisten könne. Ich fragte nur ob ich gelb sei, und Postamt auf der Stirn stehen habe, sie wollte Briefe in die USA verschickt haben um Autogramme zu sammeln...

[ChrisArcher]

Zwei drei mal im Monat also ja.
Ich gehe normalerweise von einem der Gleise 10-13 zu den U-Bahnen 4-6. Wenn ich Zeit habe noch zu Schmitt und Hahn. Ich wurde wirklich noch nie belästigt. Vielleicht sehe ich auch zu runtergekommen aus.

Gut möglich, dass das vielleicht auch von der Zeit abhängt, in der man dort ist. Meistens bin ich freitags spät nachmittags und sonntags spät abends dort. Dann ist natürlich sehr viel los.

[Tibo]

OT: Bist Du regelmäßig in Frankfurt?

Zwei drei mal im Monat also ja.
Ich gehe normalerweise von einem der Gleise 10-13 zu den U-Bahnen 4-6. Wenn ich Zeit habe noch zu Schmitt und Hahn. Ich wurde wirklich noch nie belästigt. Vielleicht sehe ich auch zu runtergekommen aus.

[ChrisArcher]

Vor ca. zwölfeinhalb Stunden.

Da müssten Dir aber genug Bettler begegnet sein.

OT: Bist Du regelmäßig in Frankfurt?

[Tibo]

Wann warst Du denn das letzte mal in Frankfurt?

Vor ca. zwölfeinhalb Stunden.

[ChrisArcher]

Ich bin allerdings auch noch nie von Bettlern belästigt worden. Allerdings bin ich außer in Frankfurt selten an großen Bahnhöfen. Dort muss man aber sehr kleinlich sein, um sich von Bettlern gestört zu fühlen.

Wann warst Du denn das letzte mal in Frankfurt? Vielleicht hat das ja wirklich sehr zugenommen. Seit dem ich da bin, sehe ich die an allen möglichen Ecken, vor allem an den Essensständen.

Wäre es nicht sinnvoll die Bettler zu befragen? Das scheint dich ja sehr zu beschäftigen. Psi-Warden weiß nicht ob du für nen Bettler nach Geld aussiehst.

Ich habe geschrieben, dass ich meistens Business-Kleidung trage. Das bedeutet Anzug, allerdings oftmals ohne Weste und Krawatte.
Beschäftigen tut mich das nicht wirklich, es wundert mich nur. Siehe auch unten!

Dass deine Theorie ziemlich hanebüchen ist und der Umstand, dass ich auch als ich täglich in Frankfurt am Bahnhof war nie belästigt wurde, lässt mich annehmen, dass du am Anfang einfach dreimal Pech hattest. Nun erlebst du einfach den Normalzustand.

Sorry, dann habe ich mich falsch ausgedrückt: Ich bekomme mit, dass die Leute um mich herum angebettelt werden, aber ich nicht. Ich bin darüber zwar sehr froh, aber seltsam ist das schon.

[Tibo]

Also die ganzen Klimberbanden - das hat doch nichts mit Musik zu tun. Da wird auf Instrumenten geklimpert, laut und falsch gesungen und die Leute noch penetrant belästigt, weil die Kohle wollen.

Ich mag Straßenkünstler und wie T`Pau schon sagte ist es nicht unverständlich, dass man Geld für seine Arbeit will. Ich komme nicht mehr so oft nach Frankfurt wie früher aber ich finde es immer schade, wenn ich über die Zeil gehe und es ist mal kein Straßenkünstler da. Ich finde wer nicht arm oder herzlos ist sollte durchaus sein Kleingeld mit den Straßenkünstlern teilen.
Ich bin allerdings auch noch nie von Bettlern belästigt worden. Allerdings bin ich außer in Frankfurt selten an großen Bahnhöfen. Dort muss man aber sehr kleinlich sein, um sich von Bettlern gestört zu fühlen.
Was mich eher stört sind Schreihälse, die lauthals Bettler herabwürdigen. Ich bin zu Bettlern, die auf mich zu kommen freundlich. Mal geb ich was, mal geb ich nix. Das hängt von meiner Stimmung und dem Inhalt des Geldbeutels ab. Wenn ich nix geben will, sage ich aber auch ehrlich: "Nein, das möchte ich nicht." Wie gesagt, mit dieser Haltung hatte ich noch nie Probleme.
Gerade am Bahnhof und in Zügen habe ich aber schon viele interessante Obdachlose getroffen. Wenn man sich Zeit nimmt anstatt sie anzubrüllen, wenn sie um Hilfe bitten, kann das sogar beidseitig zum Gewinn werden.

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Im Prinzip stimme ich Dir da zu, aber bei solch einer Unmenge an Bettlern frage ich mich schon, warum ich seit dem in meinem letzten Post Beschriebenen von keinem Bettler mehr angesprochen werde, obwohl alle möglichen anderen Passanten angesprochen werden. Hinzu kommt, dass ich dort meistens Business-Kleidung trage. Für die Bettler müsste ich doch eigentlich nach Geld aussehen, oder nicht?

Wäre es nicht sinnvoll die Bettler zu befragen? Das scheint dich ja sehr zu beschäftigen. Psi-Warden weiß nicht ob du für nen Bettler nach Geld aussiehst. Dass deine Theorie ziemlich hanebüchen ist und der Umstand, dass ich auch als ich täglich in Frankfurt am Bahnhof war nie belästigt wurde, lässt mich annehmen, dass du am Anfang einfach dreimal Pech hattest. Nun erlebst du einfach den Normalzustand.

[ChrisArcher]

Das halte sogar ich für zu weit hergeholt, weil dafür müssten dich die Bettler heimlich fotografiert haben, damit anderen wissen können, wie du aussiehst.

Im Prinzip stimme ich Dir da zu, aber bei solch einer Unmenge an Bettlern frage ich mich schon, warum ich seit dem in meinem letzten Post Beschriebenen von keinem Bettler mehr angesprochen werde, obwohl alle möglichen anderen Passanten angesprochen werden. Hinzu kommt, dass ich dort meistens Business-Kleidung trage. Für die Bettler müsste ich doch eigentlich nach Geld aussehen, oder nicht?

[Psi-Warden]

Ich gebe denen auch nie etwas. Und ich bin mir sicher, dass die Bettler untereinander vernetzt sind. Ich habe zum Beispiel, als ich gerade frisch nach Frankfurt gezogen bin, dreimal einen Bettler (jedesmal ein anderer) lauthals abblitzen lassen. Seit dem kommt kein einziger Bettler mehr auf mich zu, auch nicht in den Bahnhofsvorplätzen. Dafür bin ich auch sehr dankbar.

Das halte sogar ich für zu weit hergeholt, weil dafür müssten dich die Bettler heimlich fotografiert haben, damit anderen wissen können, wie du aussiehst.

Das Sammeln von Flaschenpfand hat auch in meiner Stadt zugenommen. Wenn ich in einen Zug steige, gehen oft vorne und hinten Leute durch den Zug und suchen danach.

Ich sehe die betreffenden generell Mülleimer durchsuchen.

Im Zug hab ich noch nie welche gesehen, aber das Pflandflaschen sammeln hat wirklich stark zugenommen. Am Bahnhof und großen Stationen und in Innenstädten, zumindest in Rhein-Main, sind sie überall, durchwühlen die Eimer und seit neuestem fragen sie sogar Passanten mit Getränken, ob sie die leere Flasche haben können. O.o

Gegen "Pfandgeldjäger" hab ich natürlich nichts, solange sie niemanden belästigen, weil sie keinem schaden und die Umwelt entlasten.

[ChrisArcher]

@ChrisArcher Denen an Bahnhöfen geb ich auch nie was, das sind Leute, die das Geld gar nicht brauchen sondern nur Kohle für Alk, Zigaretten und Drogen wollen.

Ich gebe denen auch nie etwas. Und ich bin mir sicher, dass die Bettler untereinander vernetzt sind. Ich habe zum Beispiel, als ich gerade frisch nach Frankfurt gezogen bin, dreimal einen Bettler (jedesmal ein anderer) lauthals abblitzen lassen. Seit dem kommt kein einziger Bettler mehr auf mich zu, auch nicht in den Bahnhofsvorplätzen. Dafür bin ich auch sehr dankbar.

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Ja. Ich wohne in einer Großstadt wo schon immer Bettler in der Fußgängerzone waren, aber besuche auch seit Jahren regelmäßig Leute in einer kleineren Stadt wo erst seit ca. zwei Jahren Bettler in der Fußgängerzone zu sehen sind.

Das Sammeln von Flaschenpfand hat auch in meiner Stadt zugenommen. Wenn ich in einen Zug steige, gehen oft vorne und hinten Leute durch den Zug und suchen danach.

Ich sehe die betreffenden generell Mülleimer durchsuchen.

[Kobor]

Ich persönlich habe eher den Eindruck, dass das Betteln an Bahnhöfen zugenommen hat. Oder siehst Du das auch außerhalb von Bahnhöfen vermehrt?

Ja. Ich wohne in einer Großstadt wo schon immer Bettler in der Fußgängerzone waren, aber besuche auch seit Jahren regelmäßig Leute in einer kleineren Stadt wo erst seit ca. zwei Jahren Bettler in der Fußgängerzone zu sehen sind.

Das Sammeln von Flaschenpfand hat auch in meiner Stadt zugenommen. Wenn ich in einen Zug steige, gehen oft vorne und hinten Leute durch den Zug und suchen danach.

[Psi-Warden]

@Infinitas In gastronomie und Geschäften betteln geht ja mal echt gar nicht. Ich würd die sofort rauswerfen, dreist sowas.

@Kobor Zumindest die in den Innenstädten dürfen die "Ausbeute" meist gar nicht behalten, das sackt die osteuropäiische Mafia ein. Die Bettler selbst erhalten nur ganz wenig davon und campieren irgendwo am Stadtrand.

@ChrisArcher Denen an Bahnhöfen geb ich auch nie was, das sind Leute, die das Geld gar nicht brauchen sondern nur Kohle für Alk, Zigaretten und Drogen wollen.

[ChrisArcher]

Gibt es hier auch einen allgemeinen Thread zum Thema Bettler?

Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass das Betteln in den letzten Jahren zugenommen hat. Das gefällt mir überhaupt nicht.
Gerade bei deutschen Staatsbürgern kann ich nicht nachvollziehen, ob Hartz 4 nicht ausreicht.

Ich persönlich habe eher den Eindruck, dass das Betteln an Bahnhöfen zugenommen hat. Oder siehst Du das auch außerhalb von Bahnhöfen vermehrt?

[Kobor]

Gibt es hier auch einen allgemeinen Thread zum Thema Bettler?

Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass das Betteln in den letzten Jahren zugenommen hat. Das gefällt mir überhaupt nicht.
Gerade bei deutschen Staatsbürgern kann ich nicht nachvollziehen, ob Hartz 4 nicht ausreicht.