Bettler, Musiker etc. in S - und U Bahn - SciFi-Forum

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Bettler, Musiker etc. in S - und U Bahn

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  • Infinitas
    antwortet
    Ohjee da kann ich Storrys erzählen ! Geschäftlich wie privat. Von Menschen die sich als Krüppel Verkleiden um mit Mitleid Geld zu erschnorren, von disziplinierten Bettlern die stundenlang kniend auf einem Kissen oder einer Decke sind, von Menschen de meiner Ansicht nach das Geld auch mangels Papiere und Perspektiven benötigen.

    Von musikern die in lokalen mit Kindern von Tisch zu Tisch gehen und das Geld auch noch von ihren Kindern einsammeln lassen und auch von anerkannten Straßenmusikern die zum Spass für andere spielen. Ich bin da unterschiedlicher Meinung.

    Beruflich werde ich es jedenfalls auf keinen Fall zulassen das irgendeiner in einem Lokal essende Gäste ungefragt mit Bettelbriefen, "Verkaufsveranstaltungen" , oder mit Musik gegen Geld behelligt.

    Ich hab da ein schönes Video entdeckt, da da mal etwas zum Nachdenken anregt ( wurde schließlich schon 100.000 mal auf FB geteilt)

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Also die ganzen Klimberbanden - das hat doch nichts mit Musik zu tun. Da wird auf Instrumenten geklimpert, laut und falsch gesungen und die Leute noch penetrant belästigt, weil die Kohle wollen.
    Ja, wir alle wollen Geld für unsere Arbeit .
    Und nein, so einfach ist es nicht ein Musikinstrument zu spielen.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Also die ganzen Klimberbanden - das hat doch nichts mit Musik zu tun. Da wird auf Instrumenten geklimpert, laut und falsch gesungen und die Leute noch penetrant belästigt, weil die Kohle wollen.

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  • Psi-Warden
    antwortet
    Ich gebe Bettlern nie etwas, weil es in Innenstädten und am Bahnhof eigentlich immer "Angestellte" der Mafia sind, welche das ganze Geld einsackt und auf solche Tricks wie "ich brauch 2€ für eine Fahrkarte" (und das jeden Tag!) falle ich auch nicht rein.

    Nervig sind auch die "Dienstleister" die was fürs Geld tun, ohne zu fragen natürlich, in Frankfurt gibt es z.B. Disney-Figuren wie Donald und Daisy Duck oder Micky, also Kostüme, die sich immer neben die Passanten stellen und für Fotos Geld verlangen. Einmal als ich betrunken war hab ich nem Kind das als Huhn verkleidet war 40 cent gegeben.^^

    Seit einiger Zeit gibt es die "Ausschneider" welche auf der Zeil Passanten anquatschen, unaufgefordert rumschnipzeln und angeblich das Konterfei des "Kunden" ausschneiden, was 1. nur ein random face ist da man es eh net so schnell erkennt und 2. braucht den Nonsense wirklich keiner. Mich quatschen sie meist auf Englisch. xD

    Wirklich dreist wird es aber in Zügen oder Lokalen, einmal war so ein Junge in der U-Bahn und hat einfach "Haben sie Geld" gefragt oder jemand geht in eine Bahnhofsbuchhandlung oder Starbucks und fragt einfach nach Geld für was zu essen. o.O

    Mein Tipp: Einfach weitergehen, Augenkontakt meiden, ignorieren.

    Gegen Straßenmusiker habe ich nichts, in der Weihnachtszeit gehört das einfach dazu und ich gebe sehr oft etwas, natürlich nur, wenn es gut ist. Das die in die S-Bahn gehen habe ich aber noch nie erlebt.

    Die Missionare hab ich noch vergessen, die stehen immer auf der Zeil und verteilen Kirchenprospekte und in der Nähe der Paulskirche steht oder einer der Jesus Christus lobpreist und vor der Zeilgalerie verschenkt eine Gruppe immer den Koran.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Man kann also sagen das niemand etwas gegen Strassenmusiker ansich hat. Man muss nur die Freiheit haben denen freiwillig zuzuhören. Sobald so eine Gruppe in S-Bahnen oder vor dem Wohnzimmerfenster stundenlang das selbe düdelt und man ist gezwungen sich das anzuhören, dann wird es eben unerträglich.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ganz offen, ich habe kein schlechtes Gewissen. Nach einer gewissen Zeit war es einfach unerträglich.
    Wieso auch? Hast alles richtig gemacht finde ich.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Selbst bei Straßenmusikern darf man als Anwohner oder Ladenbetreiber inzwischen verlangen, dass sie nach 30 Minuten den Platz wechseln. Es gab entsprechende Gerichtsurteile, wo Leute geklagt hatten, die ein und dasselbe Gedudel den ganzen Tag lang an ihrem Stand ertragen mussten.
    Das kannn ich nachvollziehen, aus eigener Erfahrung. Ich hatte mal ne Zeitlang in der Innenstadt gewohnt, in einer kleinen Seitengasse, die eine Fussgängerzone kreuzt.

    Da tauchte irgendwann ein Musiker-Trio direkt unter meinem Fenster auf, die mit Streichinstrumenten meist klassische Musik spielten. Und das 2 x 3 Stunden pro Tag (vorm./nachm.). Klassik ist ja ok, die Qualität war nicht besonders gut, aber was wirklich nervte waren die ständigen Wiederholungen. Die hatten nur ein kleines Repertoire.

    Ich musste den ganzen Tag über zuhause lernen (Studium), und nach 3 Tagen hatte ich absolut die Nase voll. Bei aller Toleranz, es ging einfach nicht mehr. Ich bin dann zuerst zu dem Trio runter gegangen und hatte gefragt, ob die nicht mal woanders hingehen könnten. Die Reaktion war aber nur ein Kopfschütteln mit ungläubigem Blick. Daraufhin hab ich beim Ordnungsamt angerufen - und die sagten mir, daß ich auch nicht der Erste sei, der sich beschwert. Nachmittags waren sie dann verschwunden.

    Ganz offen, ich habe kein schlechtes Gewissen. Nach einer gewissen Zeit war es einfach unerträglich.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen

    Ich wunder mich nur das es in Zügen, bzw. in S-Bahnen scheinbar andere Regeln gelten als am/im Bahnhof selbst. Aus der Hausordnung geht klar hervor das man Live-Musik nur mit einer Genehmigung der DB spielen darf.
    Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass jemand, der in der Bahn musiziert auch die entsprechenden Genehmigungen eingeholt hat.

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  • cybertrek
    antwortet
    @Cmdr.Damien, Tibo:

    Also was kann man aus euren Beiträgen herauslesen: Die einen stört die Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln, andere mögen sie. Es ist also so wie immer - man kann es nicht jeden recht machen. Möglicherweise gibt es Regelungen, wonach Vorführungen durch Musikanten genehmigt werden müssen. Als Fahrgast kann man das Vorhandensein einer solchen Genehmigung in der Regel nicht kontrollieren. Man muss auf die "Nicht-Reaktion" von Schaffnern und sonstigem Bahnpersonal vertrauen. Was bleibt ist die alte Erkenntnis: Die einen störts, die anderen nicht. Diejenigen die es stört können sich dann entweder beklagen oder die Konsequenz ziehen und in einen anderen eventuell überfüllten Waggon umsteigen. Oder schlicht bei der Bahn beschweren/nachfragen.

    A.3.5.1.2.Bitte stören Sie andere Reisende daher möglichst nicht durch laute Gespräche, Filme, Musik oder andere Aktivitäten. Kommen Sie der Bitte unserer Mitarbeiter, Rücksicht auf andere Reisende zu nehmen, nicht nach, können wir von Ihnen eine Strafzahlung verlangen, nach E.1.8.
    ÖBB Reiseportal: Handbuch für Reisen mit der ÖBB in Österreich

    Sicherheit, Sauberkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind die Grundpfeiler für ein besseres Miteinander in den Öffis. Ein respektvoller Umgang zwischen allen Fahrgästen ist unumgänglich. Um Konflikte und Unannehmlichkeiten zu vermeiden, ist ein Verhalten, dass andere stören könnte, nicht erwünscht. Dazu gehört auch, dass in den Verkehrsmitteln und Anlagen der Wiener Linien Rauchen, Lärmen, Musizieren oder lautes Musikhören verboten ist.
    www.wienerlinien.at *|* Für ein besseres Miteinander: Die Hausordnung der Wiener Linien *|* Hausordnung *|* Service

    Folgendes ist nur nach vorheriger Genehmigung durch das Bahnhofsmanagement gestattet:
    [...]
    Live-Musik, Auftritte und Veranstaltungen
    S-Bahn Berlin GmbH - Hausordnung für Bahnhöfe

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Aber ansonsten finde ich Strassenmusiker völlig ok, die Innenstädte wären auch nichtmehr das selbe wenn es sie nichtmehr geben würde.
    Selbst bei Straßenmusikern darf man als Anwohner oder Ladenbetreiber inzwischen verlangen, dass sie nach 30 Minuten den Platz wechseln. Es gab entsprechende Gerichtsurteile, wo Leute geklagt hatten, die ein und dasselbe Gedudel den ganzen Tag lang an ihrem Stand ertragen mussten.

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  • Kelshan
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Aber ansonsten finde ich Strassenmusiker völlig ok, die Innenstädte wären auch nichtmehr das selbe wenn es sie nichtmehr geben würde.
    Tja, so sinds, die jungen Leut von heut. Immer nur Stress, Stress, Stress, durch die Stadt hetzen, von einem Geschäft zum nächsten. Tierisch genervt von jeder Kasse an der man mal 5min warten muss, von jedem Straßenmusiker (schon allein weil dann oft so viele Leute im Weg stehen die denen dann noch zuhören) und von jedem, der die Frechheit besitzt auch noch zu Zweit nebeneinander durch die Fußgängerzone zu schleichen, so dass sie Slalom laufen müssen.

    Und unsereins geduldet sich lieber, hört der Musik zu, genießt das tolle Flair, das unter anderem dadurch überhaupt erst erzeugt wird, schlendert genießend Hand in Hand mit der Freundin/Frau durch die Gassen und pellt sich ein Ei auf die Miesmacher, die sich drumrum Drängeln.

    Klar, ist auch nicht immer mein Musikgeschmack, und auch nicht immer perfekt gespielt und gesungen, aber meine Güte, dann ignoriert man das halt einfach mal und geht dran vorbei.

    In Bus und Bahn muss ich das natürlich auch nicht unbedingt haben. Obwohl ich sagen muss, dass mir ein wenig zünftige Livemusik da vermutlich lieber wäre, als zwischen x Jugendlichen zu stehen, die ihre Handys/MP3-Player so (zu) laut eingestellt haben, dass man von allen Seiten gleichzeitig zugenervt wird.

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  • Cmdr.Damien
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das machen kluge Menschen.
    Ja Tibo, und kluge Menschen füttern keine Trolle. In diesem Sinne klinke ich mich hier jetzt aus. Vielleicht findest du noch jemanden, der sich auf dein Niveau begibt.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Mit einem gebe ich Cmdr.Damien recht. In Bus, Bahn, S-Bahn, etc. sollte man wirklich keine Musik spielen. In einem geschlossenen Raum kann man dem wirklich nur schlecht entkommen und es bleibt einem nichts anderes übrig als es ertragen zu müssen ob man nun will oder nicht.

    Ich wunder mich nur das es in Zügen, bzw. in S-Bahnen scheinbar andere Regeln gelten als am/im Bahnhof selbst. Aus der Hausordnung geht klar hervor das man Live-Musik nur mit einer Genehmigung der DB spielen darf.

    Aber ansonsten finde ich Strassenmusiker völlig ok, die Innenstädte wären auch nichtmehr das selbe wenn es sie nichtmehr geben würde.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Cmdr.Damien Beitrag anzeigen
    So: https://www.google.de/search?q=facep...w=1366&bih=641

    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Zuhören der Straßenmusikanten und hoffe, dass ich eines Tages auch zu einem so aufgeklärten Menschen heranreife wie du es bist.
    Der Link ist wenig aufschlussreich wollte doch wissen wofür ich facepalmen sollte!
    Aber was deine Hoffnungen angeht kreuze ich die Finger!

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  • Cmdr.Damien
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie darf ich das verstehen?
    So: https://www.google.de/search?q=facep...w=1366&bih=641

    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Zuhören der Straßenmusikanten und hoffe, dass ich eines Tages auch zu einem so aufgeklärten Menschen heranreife wie du es bist.

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