HUNDEANGRIFF

[[OTG]Guy de Lusignan]

Für mich sidn rottweielr weit bessere familienhundeals so manch andere rasse.
gerade wegen ihres "dicken fells" oder auch diesem oft "gemütlichen" umgang mit überraschungen.
wäre eirnder wenigen hudne, die ich mir zulegen würde... wenn ich nichtso ein katzennarr wäre^^

[Maritimus]

@Maritimus:
Vielen Dank übrigens nochmal für den Link bzgl. der Leinenaggression.

Keine Ursache.

Also, dass es tatsächlich viele Vorfälle mit Terriern gibt hätte ich nie gedacht.
Ich habe wie gesagt selbst zwei West Highland White Terrier, und mit denen ist ungelogen noch nie auch der kleinste Vorfall von Aggression passiert (einmal WURDE unser Hund gebissen, allerdings ohne selbst was getan zu haben).
Ich behaupte nicht mal, dass meine Hunde sehr gut erzogen wären. Sie hören wenn ich sie rufe, aber wenn sie mal einen Hasen gesehen haben, dann nicht mehr (zumindest früher. Inzwischen sind sie beide zu alt).
Trotzdem haben sie nie auch nur einen Menschen angeknurrt, geschweige denn geschnappt. Daher habe ich gedacht, man könnte das so bei allen Terriern vorraussetzen. Aber scheinbar ist dem nicht so.

[Krabat]

Viele Terrier und auch Dackel sind ja DIE Jagdhunde schlechthin. Wobei auch das falsch interpretiert werden kann. Zum einen bedeutet das ja nicht, dass diese Hunde alles jagen und dann sogar töten, zum anderen wären Hunde, die prinzipiell zum Ungehorsam neigen würden, grundsätzlich ungeeignet für die Jagd.

Wirklich Angst habe ich vor kaum einem Hund. Das bedeutet aber nicht, dass ich wildfremden Hunden meine Hände entgegenstrecke. Solange man einen Hund nicht kennt, muss man vorsichtig sein (damit meine ich nicht ängstlich). Beim Rumhantieren mit einem sehr scharfen Gegenstand bin ich auch vorsichtig.

Die meisten gefährlichen Hunde jedoch existieren in den Köpfen und Ängsten der Menschen. Gibt es irgendwann wieder mal eine Meldung von einem bösen Beisshund, dann fühlen sich einige Menschen in ihren Ängsten bestätigt. Die unzähligen friedlichen Hunde und Fälle, in denen nie etwas passieren würde, werden nicht gezählt. Das bedeutet für viele Leute höchstens, dass das "nochmal gutgegangen" ist - oder so ähnlich.
Hunde befinden sich aber an wirklich jeder Ecke. Die sind überall und allgegenwärtig.
Auch wenn der Vergleich stark hinken mag, fallen mir jetzt Flugzeugabstürze ein. Das Flugzeug gilt als das sicherste Fortbewegungsmittel. Trotzdem hört man vergleichsweise oft von schlimmen Katastrophen.
Dementsprechend stark leiden manche Menschen unter Flugangst.
Da man Flugzeuge meiden kann und viele Leute so gut wie niemals fliegen, ist das für die meisten weniger aktuell, als die vielen Hunde, die praktisch an jeder Ecke auftauchen können.
Auch hier hört man zwischenzeitlich entsetzliche Horrorgeschichten.
Aber das Verhältnis zwischen den Ängsten und den wirklich gefährlichen Hunden ist auch hier verzerrt.

[Cordess]

Dass es in bestimmten Gebieten Leinenpflicht gibt finde ich auch in Ordnung. Allerdings bin ich der Meinung, in jeder Stadt muss es Orte geben, wo Hunde frei laufen können. Denn ein Hund, der zu jeder Zeit an der Leine sein muss, läuft meiner Meinung und persönlichen Erfahrung nach viel eher Gefahr, aggressiv zu werden.

Ich finde, daß große Hunde die aufgrund ihrer Größe besonders gefährlich sein können, wenn diese ausflippen, in einer Stadt sowieso nicht gehalten werden sollten.

Allein dem Tier zu Liebe.
Denn ich halte es nicht sinnvoll, wenn z.b. ein großer Schäferhund in einer kleinen Wohnung mitten in Berlin leben muß.
Solche großen Hunde gehören meiner Meinung nach aufs Land und da haben sie auch Freilauf ohne Leinenzwang.


Das Problem liegt also nicht an der Leinenpflicht, sondern am Stadtbewohner der unbedingt meint, er müsse einen großen Hund in einer Stadt halten.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 3 Minuten und 27 Sekunden:

Das ist dann aber ein kalkulierbares Risiko. Man muss einem Hund ja auch nicht die Hand zum Reinbeißen hinhalten. Mir würde es schon reichen, wenn Pitbulls, Rottweiler, Dobermänner, riesige Doggen usw. angeleint sind. Vor Dackeln und Schäferhunden z.B. habe ich keine Angst.

Also vor nem Schäferhund der ausflippt würde ich schon Angst bekommen können, immerhin ist ein Schäferhund so schwer wie ein ausgewachsener Mensch und dementsprechend auch stark.

[newman]

Also vor nem Schäferhund der ausflippt würde ich schon Angst bekommen können, immerhin ist ein Schäferhund so schwer wie ein ausgewachsener Mensch und dementsprechend auch stark.

Das stimmt. Das mit der Wohnung ist weniger tragisch, wenn man ihm mehrmals am Tag gut zu Laufen geben kann, dann ist er in der Wohnung meistens sowieso nur am Schlafen, aber das Laufen muss möglich sein.

Jedoch ist das selbst auf dem Land nicht ohne weiteres möglich.
Bei der Bevölkerungsdichte Deutschlands gibt es nur wenige Orte, in denen man nicht schon nach kurzer Zeit auf das nächste Dorf mit den nächsten verängstigten Einwohnern trifft und selbst auf Landwegen gibt es Ärger, weil der Bauer nicht möchte, dass irgendwer seinen Acker betritt.

[Cordess]

Wobei natürlich interessant wäre, wie viele Hunde es von jeder Sorte gab.

Bei nur mal angenommen 50.000 Schäferhunden und 30 Huskis liest sich die Statistik auch schon ganz anders.

Wobei es natürlich nicht viel aussagt, dass in 40 Jahren mal 1 Huski jemanden totgebissen hat.

Wie gut eignen sich Huskies in unseren Breitengraden eigentlich?
Weiß das jemand?

Ich finde nämlich, daß Huskies sehr schöne Hunde sind, nicht zu groß und nicht zu klein und sie sehen in gewisser Weise noch etwas nach Wolf aus. D.h. es sind keine Fehlzüchtungen wie diese modernen Modehunde.

Wenn ich nämlich mir mal einen Hund anschaffen würde, dann würde so einer in Frage kommen.
Mein Opa hatte mal 3 Boxer und einen Schäferhund, aber die haben ja alle recht kurzes Fell.

[Krabat]

Vor einem Schwarm Vögel, der in Hitchcock-Manier um mich rumflattert und mir die Augen auspicken will, hätte ich auch Angst. Die Frage ist nur, wie wahrscheinlich so etwas ist.
Nur weil unsere Phantasie wunderbar zum Ausmalen vor Horrorszenarien geeignet ist und wir aus Filmen und Boulevardmagazinen schon alle möglichen Horrorkisten gewöhnt sind, erhöht das nicht die tatsächliche Gefahr mit den Hunden, die im Alltag auf ihren Gassigängen u.ä. begegnen.

Der Irre mit dem Messer aus der Glotze jedoch wird von uns sofort als fiktiv uns äußerst unwahrscheinlich eingeordnet. Bei Hunden weiss man dann ja nie so genau...
...besser nichts riskieren!

Man sieht ihn schon vor dem geistigen Auge, wie er mit angespannter Muskulatur auf uns zurast und sein fürchterliches Gebiss als Mordwaffe einsetzen will.

Just in diesem Augenblick übrigens kommt hier bei mir gerade eine Kundin rein (so ein Mädel Anfang 20 mit einem riesigen schwarzen Hund).
Die ist relativ oft hier. Gegen diesen Hund ist Sesamstraßensamson ein blutrünstiges Monster.
Einer meiner besten Freunde jedoch ist diesem Hund ein paarmal begegnet und hat jedesmal regelrechte Panikattacken bekommen. Dadurch benahm er sich auch immer sehr merkwürdig und auffällig. Darauf reagierte der Hund natürlich. Der Hund war aber immer noch genauso friedlich wie zuvor. Mein Freund in seiner Angst interpretierte aber alles im Sinne seiner Befürchtungen um.

Da nicht nur ich Hunde habe, sondern auch im Freundeskreis viele Hundehalter, hat eben dieser Freund im Laufe der letzten drei Jahre mehr mit Hunden zu tun gehabt, als sein ganzes Leben zuvor. Allmählich entspannt sich seine Haltung und er merkt, dass seine bisherige Wahrnehmung durch einen ziemlich engen Filter lief.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Wie gut eignen sich Huskies in unseren Breitengraden eigentlich?
Weiß das jemand?

Ich finde nämlich, daß Huskies sehr schöne Hunde sind, nicht zu groß und nicht zu klein und sie sehen in gewisser Weise noch etwas nach Wolf aus. D.h. es sind keine Fehlzüchtungen wie diese modernen Modehunde.

ja ist es,
unser somemr ist denn was zu warm aber dann drückt man sich halt mit dem husky im schatten rum.udn imemr ordentlich wasser parad stehen haben^^
nur braucht ein husky viel auslauf, also mit 20 minuten kommste nit weg. dieburschenwollen sich viel bewegen und toben.

[Krabat]

@Cordess: Huskies sind sicher sehr schöne Hunde. Wenn du aber nicht die Möglichkeit hast, jeden Tag 30-40 Km mit dem Hund zu rennen, dann solltest du davon Abstand nehmen. Die brauchen abartig viel Auslauf.

Das ist auch ein Grund, weshalb ich mir niemals einen Husky zulegen würde.

Vier bis sechs Stunden freien Auslauf braucht der täglich nämlich wirklich.

[Cordess]

Ok, 30-40 km ist schon ne ganze Menge. Die würde ich glaube ich nicht aufbringen können, auch zeitlich nicht.
Dann hätte sich das erledigt.

[Bethany Rhade]

Oftmals habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass sich viele große Hunde ihrer eigenen Größe nicht bewusst sind. Ich habe schon Rottweiler panisch vor Katzenbabys flüchten sehen.

Kenn ich auch, allerdings mit einem Schäferhund, der vor einem Zwergdackel den Schwanz einzog und flüchtete.

BTW: Es ist wichtig, dass die Hunde untereinander auch mal sozialen Kontakt kriegen, wenn man sich begegnet. Einfach mal beschnuppern lassen. Viele lassen ihre Hunde nicht mal an Bäumen schnuppern, sondern ziehen sie straff hinter sich her. Das fördert aggressives Verhalten. Schnuppern ist wie Zeitung lesen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Kenn ich auch, allerdings mit einem Schäferhund, der vor einem Zwergdackel den Schwanz einzog und flüchtete.

muss ja ein mächtig großer und brutaler dackel gewesen sein^^
goofy?^^

[Cordess]

Bezügl. Auslauf für Hunde.

Gibt es eigentlich heute schon spezielle Laufbänder für Hunde?
Also solche dir speziell für Hunde gemacht wurden, damit diese sich nicht verletzten.
Nicht das ein Hund seine Pfote irgendwie einklemmt.
Ein Mensch läuft ja auf normalen Laufbändern mit Schuhen, weswegen da kaum etwas passieren kann.
Als Eränzung zum Spaziergang wären die sicher keine schlechte Sache.


EDIT:
Einige Hunde scheinen das zu können, ohne Anleinzwang, was ich für wichtig halte.
Denn das müßte er schon freiwillig machen.

http://www.youtube.com/watch?v=wSeKG3RxNI0&feature=related

Katzen könnte man so wohl nicht dressieren:

http://www.youtube.com/watch?v=Hhgm01uxuyQ&feature=related

[T`Pau]

muss ja ein mächtig großer und brutaler dackel gewesen sein^^
goofy?^^

Das liegt in der Natur der Hunderasse:
Ein Schäferhund ist ein Hütehund, während ein Dackel ein Jagdhund sogar ein Baujagdhund ist, der sich mit Füchsen und Wildschweinen anlegt.
Diese Charaktereigenschaften begründen das unterschiedliche Verhalten trotz des Größenverhältnisses sehr wohl.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Das liegt in der Natur der Hunderasse:
Ein Schäferhund ist ein Hütehund, während ein Dackel ein Jagdhund sogar ein Baujagdhund ist, der sich mit Füchsen und Wildschweinen anlegt.
Diese Charaktereigenschaften begründen das unterschiedliche Verhalten trotz des Größenverhältnisses sehr wohl.

weiß ich..aber ich kann kläffende dackel und anders in der größenordnung einfach nicht ernst nehmen.^^