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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich kann das gerade nicht mit Zahlen unterfüttern aber in einem Pädagogikseminar 08 hat mein Dozent gesagt, dass Südkorea die meisten 15-jährigen Selbstmörder hätte. Deren Zah sei in etwa vergleichbar mit der der Matheversager in Deutschland.
    Ist auch kein Wunder, streng ist bei Südkoreas Schulbetrieb reichlich untertrieben. Da gehört Drill zum Alltag, demütigende Strafen sind selbstverständlich, und prügelnde Lehrer sind keine Seltenheit. Als Vorbild für ein deutsches Schulsystem, ist Südkorea vollkommen ungeeignet.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gesagt, dass wir Schülern eine Woche Zeit für hausaufgaben geben sollen. Ich habe auch niemals gesagt, dass Kinder keine Regeln brauchen.
    Was ich sage ist, dass die Forderung nach einem strengeren Schulsystem wo die Kinder "vor allem Ordnung, Disziplin und Respekt vor Erwachsenen lernen" (Quote Kopernikus) absoluter Schwachsinn ist. Damit ziehen wir uns bestenfalls gehirnlose Fließbandarbeiter heran, natürlich mit nicht zu verachtendem Kolateralschaden.
    Für ein Land das auf High Tech Jobs und Dienstleistung setzt ist ein solches Schulsystem absolut falsch.
    Wir brauchen ein Schulsystem wo Kinder ihre Kreativität nicht behalten, sodnern auch entfalten können. Dass das nicht schlechtere Leistungen, sondern im Gegenteil, bessere Leistung bedeutet, zeigen uns einige Schulsysteme schon in der Praxis. Aber in Deutschland ist man ja lernresistent.
    Klar, intelligente Menschen gibts in Deutschland erst seit den 60ern

    Gerade Deutschland profitiert durch ein strengeres Schulsystem. Deutschland ist ein Tech-Standort. Hier wird harte Wissenschaft betrieben, staatlich und privat. Da ist kein wischiwaschi-Scheiß angesagt. Wer ein schweres (Mathe, Physik, MINT i.A., Medizin etc) bis mittelschweres (Jura, BWL/VWL, Psycho etc) Studium durchziehen will MUSS Disziplin mitbringen. Die nötige Kreativität, die man als Forscher braucht, eignet man sich auch im Studium an. Um ne Hypothese aufzustellen muss man nicht Geige spielen können.
    Zuletzt geändert von Adm.Hays; 19.03.2012, 23:45.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich bin auch kein Pazifist und ich habe auch nichts dagegen wenn Deutschland eine vernünftig ausgerüstete Armee hat, die notfalls auch außerhalb Europas einsetzbar ist. Dass man hingegen in Afghanistan nichts zerrissen hat und auch nichts mehr zerreißen wird, liegt sicherlich nicht daran, dass die BW so runtergewirtschaftet oder schlecht ausgerüstet wäre, wobei letzteres sicherlich ein zusätzliches Problem ist. Die Taliban sind eben nicht nur ein paar Halbwilde, die da grunzend durch die Berge klettern und ihre Keulen schwingen. Auch die US-Army und die pakistanische Armee, die sich nun beide nicht über mangelndes Geld oder Ausrüstung beklagen müssen, haben nicht viel mehr erreicht. Selbes gilt für Atalanta, wo ja auch die BW nicht alleine aktiv ist.
    Neben der Ausrüstung, die Briten und Franzosen lassen sich das alles etwas mehr kosten, hakt es bei der Bundeswehr wohl aber auch an der Struktur. Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei der BW auf jeden Soldaten im Einsatz deutlich mehr Leute in der Etappe kommen als bei so ziemlich jeder anderen Armee.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Pazifist, Frieden um jeden Preis kann und darf nicht immer die Lösung sein. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen Deutschland auf eine schlagkräftige Armee angewiesen ist, die notfalls auch global einsetzbar sein muss. Im Moment ist die Bundeswehr nicht mal in der Lage ein paar flohverseuchte Taliban und abgehalfterte somalische Piraten unter Kontrolle zu bringen. In meinen Augen ein absolut peinlicher und untragbarer Zustand.
    Ich bin auch kein Pazifist und ich habe auch nichts dagegen wenn Deutschland eine vernünftig ausgerüstete Armee hat, die notfalls auch außerhalb Europas einsetzbar ist. Dass man hingegen in Afghanistan nichts zerrissen hat und auch nichts mehr zerreißen wird, liegt sicherlich nicht daran, dass die BW so runtergewirtschaftet oder schlecht ausgerüstet wäre, wobei letzteres sicherlich ein zusätzliches Problem ist. Die Taliban sind eben nicht nur ein paar Halbwilde, die da grunzend durch die Berge klettern und ihre Keulen schwingen. Auch die US-Army und die pakistanische Armee, die sich nun beide nicht über mangelndes Geld oder Ausrüstung beklagen müssen, haben nicht viel mehr erreicht. Selbes gilt für Atalanta, wo ja auch die BW nicht alleine aktiv ist.

    Bei der Schule stimme ich dir eigentlich weitgehend zu, auch wenn ich manches nicht so drastisch sehe. Bildung hat einfach einen viel zu niedrigen Stellenwert in unserer Gesellschaft, das betrifft leider nicht nur die Schülergenerationen.

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  • Kopernikus
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen


    Mahler, Chopin, Schostakovich, Prokofiev, Schumann etc sind in deinen Augen alles Stümper?
    Gerade die ganze Romantik-Epoche empfinde ich als hochgradig anstrengend, man könnte z.B. noch Liszt und Rachmaninoff in die Liste reinschreiben, alles primär entnervendes Klaviergeklimper. Technisch vielleicht alles sehr versierte Leute, aber musikalisch gegenüber dem Barock und der Wiener Schule ein klarer Rückschritt.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wieso?
    Ich bin kein Pazifist, Frieden um jeden Preis kann und darf nicht immer die Lösung sein. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen Deutschland auf eine schlagkräftige Armee angewiesen ist, die notfalls auch global einsetzbar sein muss. Im Moment ist die Bundeswehr nicht mal in der Lage ein paar flohverseuchte Taliban und abgehalfterte somalische Piraten unter Kontrolle zu bringen. In meinen Augen ein absolut peinlicher und untragbarer Zustand.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Zumindest im Süden Deutschlands ist das keine unpopuläre Meinung.
    So suspekt mir als "Jung von der Waterkant" diese ganzen fremdländischen Bergvölker südlich der Elbe ansonsten sind, zumindest das lässt ja noch hoffen .

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Wow, Kopernikus, da is aber auch objektiv viel Mist dabei.
    Wow, slowking, das war jetzt Objektiv ein ziemlicher Griff ins Klo....
    Sowas kann man auch freundlicher formulieren

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Eigene unpopuläre Meinung:
    Die meisten Arbeitslosen suchen mit aller Kraft einen neuen Job. Es ist also völlig unverhältnismäßig alle Arbeitslosen zu gängeln und psychologischem Stress auszusetzen, durch konstante Bedrohung der Existenz durch willkürliche "Sanktionen", nur weil vielleicht 5% Schmarotzer sind.
    Das Geld das wir für die 5% Schmarotzer raus werfen ist ein akzeptabler Verlust, wenn wir damit 95% ein menschenwürdiges Leben erhalten können. Zudem würden wir das geld wahrscheinlich schon wieder rein holen, durch die geringere Verwaltung, die durch einen Abbau der Gängelung herbei geführt würde.
    Hartz 4 hat durch diesen Terror auch der Wirtschaft viel zu viel Macht gegeben. Die Menschen haben mittlerweile so viel Angst vor Arbeitslosigkeit, dass Firmen Löhne ins bodenlose drücken und Arbeitsbedigungen herabsetzen können, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
    Vollste Zustimmung, Hartz IV ist ein entwürdigendes, bürokratisches Monster, das die Situation für alle Beteiligten nur verschlimmert hat.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gesagt, dass wir Schülern eine Woche Zeit für hausaufgaben geben sollen. Ich habe auch niemals gesagt, dass Kinder keine Regeln brauchen.
    Was ich sage ist, dass die Forderung nach einem strengeren Schulsystem wo die Kinder "vor allem Ordnung, Disziplin und Respekt vor Erwachsenen lernen" (Quote Kopernikus) absoluter Schwachsinn ist. Damit ziehen wir uns bestenfalls gehirnlose Fließbandarbeiter heran, natürlich mit nicht zu verachtendem Kolateralschaden.
    Für ein Land das auf High Tech Jobs und Dienstleistung setzt ist ein solches Schulsystem absolut falsch.
    Wir brauchen ein Schulsystem wo Kinder ihre Kreativität nicht behalten, sodnern auch entfalten können. Dass das nicht schlechtere Leistungen, sondern im Gegenteil, bessere Leistung bedeutet, zeigen uns einige Schulsysteme schon in der Praxis. Aber in Deutschland ist man ja lernresistent.
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich sehe jetzt nicht so ganz den Widerspruch zwischen Ordnung und ein wenig Disziplin (über diesen Begriff kann man ja auch trefflich streiten) auf der einen und Kreativität auf der anderen Seite. Kopernikus könnte natürlich auch etwas näher erläutern wie er sich das genau vorstellt.

    Aber gut, dass ich in Sachen Schule überraschenderweise durchaus etwas konservativ bin hat man ja vor einigen Jahren schonmal im Schulschwänzen-Thread gesehen.
    Witzig, ich hätte nicht gedacht, das gerade diese zugegebenermaßen etwas plakative These so viel Widerspruch erntet. Es ist natürlich klar, das es wenig sinnvoll ist, wenn die Schulen nur noch geistige Zombies heranziehen, die jeden Funken eigenständigen Denkens verloren haben. Aber: Gerade in den bildungsfernen und sozial schwachen Teilen der Gesellschaft (Nicht synonym zu sehen, aber eine große Schnittmenge wird hier wohl niemand leugnen können) wächst im Moment eine Generation heran, die in großen Teilen kaum über das Bildungsniveau eines Grundschülers hinaus kommen, im Sozialverhalten oft nicht einmal das erreichen. slowking spricht davon, das die Schulen die Arbeiter für künftige Hightech-Jobs heranziehen sollen und nicht für hirnlose Fließbandarbeiten. Geh mal in eine x-beliebige Mittelstufe in diesem Land und wirst feststellen, das ein beträchtlicher Teil selbst mit letzterem überfordert wäre. Zehntausende Lehrstellen bleiben jedes Jahr unbesetzt, weil die Betriebe keine qualifizierten Azubis finden. Selbst Schüler ohne Migrationshintergrund können oft keinen vernünftigen deutschen Satz mehr schreiben, haben Riesenprobleme auch nur die einfachsten Texte zu verstehen oder simpelste mathematische Probleme zu lösen. Und ich bleibe bei meiner These: Ein Schulsystem, das in vielen Fällen dazu übergegangen ist, das die Schüler nur noch das lernen, worauf sie gerade Lust haben (Was bei 90% heißt: Gar nichts), kann nicht funktionieren. Und ich bleibe auch dabei: Kinder müssen von klein auf lernen, das Dinge wie Fleiß, Ehrgeiz, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Respekt gegenüber seinen Mitmenschen (Und dazu zähle ich im Verhältnis Erwachsener-Kind/Jugendlicher auch ein sinnvolles Maß an "Gehorsam") keine Schikanen sondern die Eckpfeiler unserer Gesellschaft sind.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich sehe jetzt nicht so ganz den Widerspruch zwischen Ordnung und ein wenig Disziplin (über diesen Begriff kann man ja auch trefflich streiten) auf der einen und Kreativität auf der anderen Seite. Kopernikus könnte natürlich auch etwas näher erläutern wie er sich das genau vorstellt.

    Aber gut, dass ich in Sachen Schule überraschenderweise durchaus etwas konservativ bin hat man ja vor einigen Jahren schonmal im Schulschwänzen-Thread gesehen.

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  • Slowking
    antwortet
    Ich habe nicht gesagt, dass wir Schülern eine Woche Zeit für hausaufgaben geben sollen. Ich habe auch niemals gesagt, dass Kinder keine Regeln brauchen.
    Was ich sage ist, dass die Forderung nach einem strengeren Schulsystem wo die Kinder "vor allem Ordnung, Disziplin und Respekt vor Erwachsenen lernen" (Quote Kopernikus) absoluter Schwachsinn ist. Damit ziehen wir uns bestenfalls gehirnlose Fließbandarbeiter heran, natürlich mit nicht zu verachtendem Kolateralschaden.
    Für ein Land das auf High Tech Jobs und Dienstleistung setzt ist ein solches Schulsystem absolut falsch.
    Wir brauchen ein Schulsystem wo Kinder ihre Kreativität nicht behalten, sodnern auch entfalten können. Dass das nicht schlechtere Leistungen, sondern im Gegenteil, bessere Leistung bedeutet, zeigen uns einige Schulsysteme schon in der Praxis. Aber in Deutschland ist man ja lernresistent.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Na ja, Slowking, du wirst aber nicht abstreiten können dass es in Deutschland so allerhand Auswüchse gibt, wenn du dich mal etwas näher damit beschäftigst. In Berlin (das ewige Bashing-Opfer ) sind iirc für Hausaufgaben grundsätzlich eine ganze Woche Zeit. Warum? Was ist so schrecklich daran, dass Hausaufgaben einfach zur nächsten Stunde erledigt sein müssen, auch wenn diese am nächsten Tag ist? Ich finde es auch hochgradigst zum Kotzen wenn Lehrer in der Oberstufe noch meinem jedem notorischen Hausaufgaben-Verweigerer hinterherrennen zu müssen. Irgendwann sind die Leute dann mal alt genug, dass sie das selber wissen müssen wie viel Aufwand sie in ihre Schulausbildung stecken. Aber einem Grundschüler darf man ruhig eine straffe Arbeitsweise beibringen. Erziehung findet eben nicht nur im Elternhaus statt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das sehr gute Südkorea ist z.B. sehr streng.
    Ich kann das gerade nicht mit Zahlen unterfüttern aber in einem Pädagogikseminar 08 hat mein Dozent gesagt, dass Südkorea die meisten 15-jährigen Selbstmörder hätte. Deren Zah sei in etwa vergleichbar mit der der Matheversager in Deutschland.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das gilt nur für Europa, über Europa hinaus aber überhaupt nicht.

    Das sehr gute Südkorea ist z.B. sehr streng.
    Das kommt halt auch auf die geselltschaftliche und vorallem familiäre Struktur an. Wenn die Familie viel Unterstützung bieten kann, kann ein strenges Schulsystem funktionieren. Das haben wir aber nicht mehr.

    Zudem muss man auch sehen was dabei am Ende rum kommt. Koreaner werden sehr gut darin sein Tests auszufüllen, sind sie aber am Ende kreativ und innocativ? Wahrscheinlich eher nicht.
    Außerdem ist die Slebstmordrate unter Schülern in solchen Ländern enorm. Nicht jeder wird diesem ständigem Druck standhalten und gerade die Freidenker bleiben wohl eher auf der Strecke.
    Da fahren die skandinavischen Länder mit ihrer Strategie doch eine ganze Ecke besser.
    Wenn wir nicht auf der Strecke bleiben wollen, müssen wir auch umdenken. "Pauken" ist halt heute nicht mehr gefragt. Was will ein Arbeitsgeber mit jemanden der alle hauptstädte der Welt auswendig kann, aber keinen Funken Kreativität in sich hat, weil ihm diese in der Schule aberzogen wurde.
    Das alte Schulsystem ist ja gerade darauf ausgelegt, denn ein freier Geist war bei Fließbandjobs unerwünscht. Diese gibt es hier aber kaum noch, die sind größtenteils in China. Entsprechend muss sich das Schulsystem an die neuen Arbeitsbedingungen anpassen, wenn wir eine Zukunft haben wollen.

    Vorallem müssen wir aber die Lehrerausbildung reformieren. Lehrer müssen in ihrer Ausbildung Mathe lernen, das weit über Oberstufenlevel ist, was sie and Erziehungswissenschaft oder Entwicklungspsychologie lernen ist dagegen ein Witz. Trotzdem dürfen sie sich "Pädagogen" schimpfen, wo ihre Ausbildung mit Pädagogik so viel zu tun hat wie die eines Schreiners.
    Natürlich einige Lehrer haben ein natürlich Talent dafür mit Kindern umzugehen, viele aber auch nicht. Entsprechend muss es ihnen im Studium beigebracht werden. Hierdurch würde ihnen auch ein besseres Verständnis ihres Berufs vermittelt werden. Wenn man ihnen nur Fachwissen einprügelt, denken sie natürlich sie wären auch nru dazu da ihren Schülern Fachwissen einzuprügeln.
    Das ist aber nicht der Fall. Wäre es der Fall könnten wir auch einfach Computer mit entsprechenden Programmen und einen 1-Euro-Jobber in die Klasse stellen.
    Lehrer müssen auf Schüler eingehen und sich mit ihnen beschäftigen können. Natürlich bräuchten wir dafür auch mehr Lehrer... aber die Bildung unserer Kinder ist ja nicht wichtig genug um darin Geld zu investieren. Wir brauchen die Milliarden schließlich um Banken zu retten oder den Euro im künstlichen Koma zu halten!
    [/rant]

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  • Mr. Roboto
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das gilt nur für Europa, über Europa hinaus aber überhaupt nicht.

    Das sehr gute Südkorea ist z.B. sehr streng.
    Ich glaube das kommt auch auf die allgemeine Mentalität eines Volkes an!

    Ist das jetzt auch eine unpopuläre Meinung???

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Wow, Kopernikus, da is aber auch objektiv viel Mist dabei. Siehe z.B. Pisa, welche Länder dort am besten abgeschnitten haben und was für ein Schulsystem diese Länder haben.
    Das gilt nur für Europa, über Europa hinaus aber überhaupt nicht.

    Das sehr gute Südkorea ist z.B. sehr streng.

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  • Slowking
    antwortet
    Wow, Kopernikus, da is aber auch objektiv viel Mist dabei. Siehe z.B. Pisa, welche Länder dort am besten abgeschnitten haben und was für ein Schulsystem diese Länder haben. (Tip: Je mehr Freiheit die Kidner haben, je kreativer sie sein dürfen, des so besser ahben sie abgeschnitten) Das deutsche Schulsystem ist viel zu Regide und der heutigen Zeit nicht mehr angemessen.
    Außerdem sind Klassen überfüllt, unsere Lehrerausbildung ist fürn Arsch, etc.


    Eigene unpopuläre Meinung:
    Die meisten Arbeitslosen suchen mit aller Kraft einen neuen Job. Es ist also völlig unverhältnismäßig alle Arbeitslosen zu gängeln und psychologischem Stress auszusetzen, durch konstante Bedrohung der Existenz durch willkürliche "Sanktionen", nur weil vielleicht 5% Schmarotzer sind.
    Das Geld das wir für die 5% Schmarotzer raus werfen ist ein akzeptabler Verlust, wenn wir damit 95% ein menschenwürdiges Leben erhalten können. Zudem würden wir das geld wahrscheinlich schon wieder rein holen, durch die geringere Verwaltung, die durch einen Abbau der Gängelung herbei geführt würde.
    Hartz 4 hat durch diesen Terror auch der Wirtschaft viel zu viel Macht gegeben. Die Menschen haben mittlerweile so viel Angst vor Arbeitslosigkeit, dass Firmen Löhne ins bodenlose drücken und Arbeitsbedigungen herabsetzen können, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigen
    Das Abschaffen der Wehrpflicht war ein Fehler, Deutschlands Verteidigungsausgaben sind viel zu niedrig.
    Wieso?


    Unsere Schulen sind so schlecht, weil den Schülern zu viele Freiheiten eingeräumt werden - Kinder müssen vor allem Ordnung, Disziplin und Respekt vor Erwachsenen lernen. Diese ganze neumodische Kuschelpädagogik produziert eine Generation grenzdebiler Vollidioten die nicht mal einen Mindeststandard an Bildung haben, wenn sie aus diesen "Schüleraufbewahrungsanstalten" die sich heutzutage "Schule" nennen dürfen, herauskommen.
    Zumindest im Süden Deutschlands ist das keine unpopuläre Meinung.

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  • Hypofaralkus
    antwortet
    Unpopuläre Meinungen.... Heutzutage die Freie Marktwirtschaft verteidigen!

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