Zitat von Vanth_ aka black_hole
Beitrag anzeigen
Da gibst du mal nacheinander folgende Funktionen bei Wolfram ein.
0.75*x-3
-0.75*x-3
-4/3*x+4
Da werden immer jeweils die x oder y-Achsen bei 3 oder 4 oder -3 oder -4 geschnitten. In allen 3 Fällen ist das Teilstück zwischen den Achsen immer 5 Einheiten lang.
Um die Länge zu berechnen nimmst du den Satz des Pythagoras her, also
Wurzel[3²+(-4)²]=5
Wurzel[3²+4²]=5
Wurzel[4²+3²]=5
Wurzel[(-3)²+4²]=5
dagegen
Wurzel[-3²+4²]=Wurzel(7)~2,64575
würde doch zu einem völlig falschen Ergebnis führen! Auch wenn die Koordinaten negativ sind, so handelt es sich doch um positive Längen und damit unterhalb der Wurzel beide Summanden positiv bleiben quadrierst du halt die ganze Zahl mitsamt dem Vorzeichen.
Anderes Beispiel. Du hast ein Grundstück von 100m² und verkaufst deinem Nachbarn ein quadratisches Teilstück mit 5 Meter Seitenlänge.
Dann ziehst du eben 25m² ab und das geht so:
-5²+100=75
Was soll denn dann bitte der Schmarrn da?
(-5)²+100=125
Du gibst was von deinem Grundstück weg und es wird darauf hin grösser???
Mir fällt echt keine Regel ein, du musst einfach schauen, was Sinn macht.
Das ist ja das Schöne an der Mathematik. Du brauchst kaum was zu lernen, man kommt meistens von alleine drauf. So war’s zumindest bei mir.





Aber ich mogel mich auch immer einfach mit Folgefehlerpunkten durch.
Aber ich weiß schon, was du meinst.
In allen anderen Fächern schaffe ich eine eins oder zwei ohne zu Lernen und in Mathe lerne ich manchmal stundenlang und schaffe Nichts besseres als eine vier. 



Es lag nur an der binomischen Formeln. Lustig, wenn man bedenkt, dass ich sie heute vormittag noch konnte. Danke euch beiden.

Kommentar