Der technologische Windhauch(die Pubertät der Species Mensch) - SciFi-Forum

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Der technologische Windhauch(die Pubertät der Species Mensch)

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  • Miles
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Noch ein kleiner Nachtrag. Wieviel Kohlenstoff auf jeden Erdenbürger entfällt (1ppm=1100kg CO2 = 300kg Kohlenstoff pro Mensch) hab ich hier (bildungsforen) vorgerechnet.

    Der Klimaschwindel

    Und das mit dem Weltraumlift hab ich bei myspace schon erörtert.

    "Wemm gehört der Mond?" | Seite 7 | Myspace-Forum


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    julian apostata schrieb nach 3 Minuten und 27 Sekunden:



    Wenn du nicht erklären kannst was Photosynthese mit Elektrolyse zu tun hat, warum sollte ich dann das Forum verlassen? Dümmer geht's nimmer!
    Ist super wie Du Beiträge anderer Foren verlinken kannst, schöner wäre es wenn Du hier auf Beiträge nicht nur mit Links antwortest.

    Darüber hinaus kannst Du die Beleidigungen stecken lassen, die dulden wir hier nicht.

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  • Kristian
    antwortet
    @Normandy

    Ne, wir sollten ihn vielleicht einfach in Ruhe lassen. Der Account wurde auch nur wegen dieses Threads angelegt. Scheint irgendso ein paranoider Verschwörungsspinner zu sein, mehr nicht. Zumindest zeugt sein Kleingeist und seine aggressive Reaktion auf jegliche Kritik auf ein sehr unausgeglichenes Gemüt.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Wenn du nicht erklären kannst was Photosynthese mit Elektrolyse zu tun hat, warum sollte ich dann das Forum verlassen? Dümmer geht's nimmer!
    Bei der Photosynthese wird Energie frei und genau das versucht man dort nach zu bauen. Wie bei einem Blatt wird das Wasser durch Katalysatoren und Sonneneinstrahlung gespalten und die freiwerdende Energie kann in Form von Strom genutzt werden. Der anfallende Wasserstoff kann in einer Brennstoffzelle für Nachts gespeichert werden...

    Vielleicht solltest du mal ein wenig weniger Beleidigen, dann würden die Leute auch Diskutieren wollen.

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  • julian apostata
    antwortet
    Noch ein kleiner Nachtrag. Wieviel Kohlenstoff auf jeden Erdenbürger entfällt (1ppm=1100kg CO2 = 300kg Kohlenstoff pro Mensch) hab ich hier (bildungsforen) vorgerechnet.

    Der Klimaschwindel

    Und das mit dem Weltraumlift hab ich bei myspace schon erörtert.

    "Wemm gehört der Mond?" | Seite 7 | Myspace-Forum


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    julian apostata schrieb nach 3 Minuten und 27 Sekunden:

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Dann verlass doch das Forum.
    Wenn du nicht erklären kannst was Photosynthese mit Elektrolyse zu tun hat, warum sollte ich dann das Forum verlassen? Dümmer geht's nimmer!
    Zuletzt geändert von julian apostata; 23.04.2011, 10:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Eine mitdenkende Forumsgemeinde??? Wie erklärst du dir dann ein solches Zitat?
    Dann verlass doch das Forum. Mal ganz ehrlich, wir haben eine Menge sehr qualifizierter Menschen hier und wenn du meinst, das bekannteste deutschsprachige Science-Fiction-Forum beleidigen zu müssen, so kannst du das gerne tun. Aber erwarte nicht, dass du bei solchen Beiträgen hier beliebt wirst oder wir es auch nur einsehen, weiterhin vernünftig mit dir zu diskutieren.

    Mittlerweile gehe ich bei dir nurnoch davon aus, dass du trollen möchtest. Du gehst auf kein Kontra-Argument ein, beleidigst und wer nicht deiner Meinung ist, hat sowieso keinerlei Ahnung vom Thema oder versteht dich nicht. Dass du selber nicht wissenschaftlich arbeitest, aber diesen Anspruch hast, ist auch nur eine Lüge von uns.

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Ich versteh den Sinn dieses Themas nicht ganz
    Der technologische Windhauch

    Zitat von meiner Website
    Wenn etwa im 24. Jahrhundert alle Völker der Erde gleichen ( also höchstmöglich entwickelten) technologischen Standard aufweisen, welchen Bezug wird man dann wohl noch zur Kultur der Vorfahren haben? Was hat beispielsweise ein durchschnittlicher Mitteleuropäer des 21. Jahrhunderts noch mit den Sitten und Bräuchen seiner bäuerlichen Ahnen im 18.Jahrhundert zu schaffen?

    Wenn also die kulturelle Identität verloren geht und man in einer Umgebung lebt, welche noch viel mehr von der Technik bestimmt wird, als ein Mensch des 21. Jahrhunderts sich auch nur ansatzweise vorstellen kann, wie mag sich das wohl auf das Denken der Menschen auswirken? Vielleicht hat dann, dank des Weltraumlift, ein Grossteil der Bevölkerung seinen Heimatplaneten schon mal aus großer Höhe als riesige Kugel erleben dürfen, was mit Sicherheit einen enormen Einfluss auf die Psyche der Menschen (genau wie bei heutigen Astronauten) und deren globales Denken hätte. Und vielleicht haben sich dann die Völker schon soweit vermischt, dass jegliche kulturelle Eigenständigkeit und somit vielleicht auch jeder Nationalismus verschwunden ist. Ja, vielleicht wird man eines Tages sogar feststellen können:

    „Der Nationalismus kam mit dem technologischen Windhauch und ging mit ihm auch wieder.“

    Wenn es also eines Tages nichts Trennendes mehr zwischen den Menschen gäbe, vielleicht würde man ja erkennen, dass es nun an der Zeit wäre, sich nicht mehr nach Völkern (man lebt dann eventuell sowieso in einer perfekt „durchrassten“ Gesellschaft) zu ordnen, sondern nach Interessensgemeinschaften, dass man beispielsweise Kommunisten und Nichtkommunisten die Möglichkeit gäbe, unter Ihresgleichen zu leben.
    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Im Wesentlichen versucht die Forumsgemeinde hier mitzudenken und wird dann vom Threadersteller darauf hingewiesen, wie falsch und verkehrt sie doch alle denken, und dass sie immer wieder vom Thema abschweifen.
    Eine mitdenkende Forumsgemeinde??? Wie erklärst du dir dann ein solches Zitat?

    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Was jetzt zum Beispiel an künstlicher Fotosynthese so kompliziert sein soll das man es erst für 2150 einordnet weiß ich auch nicht, soooo weit weg davon ist man nun wirklich nicht mehr:Technologie: Künstliches Blatt soll günstige Energie liefern - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft im Vergleich zu den Schwierigkeiten eines Weltraumlifts sind die Probleme ja nun wirklich eine Kleinigkeit...
    Klickt man nun auf den obigen Link, so sieht man es handelt sich um Elektrolyse, was aber auch rein gar nichts mit Photosynthese zu tun hat, oder mit dem was ich hier geschrieben habe.

    Zitat von meiner Website
    Eine wichtige Erfindung auf dem Weg zur Universalbürgerschaft könnte die künstliche Fotosynthese sein. Dann wäre man nämlich in der Lage, fast alles, was man zum Leben braucht, aus Wasser und Luft (genauer dem CO2 der Luft) herzustellen. Eine kleine Rechnung soll dies verdeutlichen (siehe bildungs-foren.de).

    Inzwischen schreiben wir also das Jahr 2011 und es befinden sich ca. 400 ppm CO2 in der Luft bei ca. 7 Mrd Menschen. Wenn man nun ausrechnet, wie viel Masse CO2 nur ein einziges ppm enthält und diese Masse durch 7 Mrd Menschen teilt, dann kommt man auf ca. 1 100 kg CO2 (=300 kg reiner Kohlenstoff) pro Mensch.

    Selbstverständlich müsste die Erdegierung dafür Sorge tragen, dass nur ein kleiner Prozentsatz des CO2 der Erdatmosphäre reduziert wird, anderenfalls würde man ja eine neue Eiszeit herbeiführen.

    Die zugehörige Technik, diesen Kohlenstoff aus der Luft zu holen und zusammen mit Wasser und ein paar Bodenmineralien in allerlei Werkstoffe (z.B. Spinnenseide ist reißfester als Stahl) Brennstoffe (z.B. Biodiesel) und Nahrungsmittel zu verwandeln, wird ja von der Natur schon seit Jahrmillionen praktiziert.

    Und da dieser Vorgang also offensichtlich den Naturgesetzen nicht widerspricht, ist die Annahme durchaus berechtigt, dass auch der Mensch diese Technik eines Tages beherrschen wird (und zwar ohne dabei die Natur in Anspruch zu nehmen). Vielleicht gelingt dies auch mit Hilfe einer anderen Energiequelle als dem Sonnenlicht (dann dürfte man diese Technik allerdings nicht mehr als Fotosynthese bezeichnen). Das würde bedeuten, dass der Mensch sich von der Natur vollkommen unabhängig machen könnte.

    Man müsste also nicht mehr die Erde aufwühlen, um nach Bodenschätzen oder fossilen Brennstoffen zu suchen. Alles, was man bräuchte, könnte man aus Luft (CO2) und Wasser herstellen, vielleicht sogar die Nahrung. Und der Abfall landete nicht mehr auf der Müllkippe, sondern würde wieder in Luft (CO2) und Wasser zurück verwandelt werden und somit an die Natur zurückgegeben.

    Wenn also der Mensch die Natur nicht mehr bräuchte, so könnte er sie vielleicht endlich in Ruhe lassen. Dann wäre es beispielsweise möglich, Millionen von Quadratkilometern an Ackerland wieder verwildern lassen. Urwälder könnten sich ausbreiten, wie seit der Steinzeit nicht mehr, wenn der Mensch auch seine Nahrung komplett synthetisch in Fabriken herstellen würde. Ob nun allerdings unseren Nachfahren diese Idee auch wirklich schmecken wird, ist eine andere Frage.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Angenommen, die kalte Fusion wäre möglich, dann bliebe es immer noch so, dass wenn man 100 Gramm Wasserstoff in 99 Gramm Helium verwandelte, man nur (1 Gramm)*c² an Energie gewänne und das auch nur bei einem Wirkungsgrad von 100%.

    Wie soll da wieder eine unendlich exponentielle Steigerung möglich sein?
    Kalte Fusion ist mittels Myonenkatalyse möglich. Und wurde soweit ich weiß auch schon experimentell nachgewiesen. Das Problem bei der Sache ist, dass die Herstellung der Myonen im Teilchenbeschleuniger um einiges mehr Energie benötigt als bei der Fusion am Schluss rauskommt, weswegen man daraus keinen Reaktor bauen kann.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Die Erfindung des Ottomotors hat das Leben der Menschen gewaltig beeinflusst. Der Bau der Cheopspyramide dagegen so gut wie gar nicht.
    Der Bau der Cheopspyramide ist auch keine Innovation an sich, nur ein Beweis, der bis heute besteht, über welche Fähigkeiten man damals verfügte. Dadurch wird eine Menge relativiert und dass wir 3000 Jahre später einen Ottomotor haben wirkt nicht mehr ganz so überlegen.

    Dabei ist es völlig wurst, wie du und ich das bewerten, das hat mit dem Thema wieder rein gar nichts zu tun.
    Genau, alles, was deiner Theorie widerspricht, hat nichts damit zu tun - das erinnert mich an eine Diskussion, die ich mal mit einem Kreationisten hatte.

    Dann werd halt einfach mal konkreter und erklär uns, warum keine Obergrenze existieren sollte, warum also das Moorsche Gesetz ewig gelten soll.
    Davon hat er doch garnicht geredet. Er hat sogar eher gesagt, dass die Obergrenze weiter unten liegt als du sie festmachten wolltest. Und nebenbei hatte sogar schon jemand hier gegen das Moorsche Gesetz argumentiert, auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest.

    Angenommen, die kalte Fusion wäre möglich, dann bliebe es immer noch so, dass wenn man 100 Gramm Wasserstoff in 99 Gramm Helium verwandelte, man nur (1 Gramm)*c² an Energie gewänne und das auch nur bei einem Wirkungsgrad von 100%.

    Wie soll da wieder eine unendlich exponentielle Steigerung möglich sein?
    Die kalte Fusion wäre nur ein weiterer Schritt. Danach könnten - theoretisch - noch Sub- und Hyperraum kommen, Nullpunktenergie, etc. - wir sind ja nicht umsonst im Scifi-Forum, da wird man wohl etwas träumerisch mit der Zukunft umgehen können. Theoretisch liegt nämlich noch ne Menge vor uns.

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Dass deine komplette Argumentation Schwachsinn ist. Du schätzt die Erfindung des Verbrennungsmotor höher ein als die handwerkliche Leistung, zu der man beim Bau der Weltwunder fähig sein musste.
    Die Erfindung des Ottomotors hat das Leben der Menschen gewaltig beeinflusst. Der Bau der Cheopspyramide dagegen so gut wie gar nicht.

    Dabei ist es völlig wurst, wie du und ich das bewerten, das hat mit dem Thema wieder rein gar nichts zu tun.

    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Ich versteh den Sinn dieses Themas nicht ganz. Im Wesentlichen versucht die Forumsgemeinde hier mitzudenken und wird dann vom Threadersteller darauf hingewiesen, wie falsch und verkehrt sie doch alle denken, und dass sie immer wieder vom Thema abschweifen.
    Es gibt halt Leute hier, die denken nicht von früh bis Mittag, wie das nächste Beispiel zeigt.

    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Ah Als der Rock'n'Roll in den 50ern aufkam, dachte man auch, dass nun der kulturelle Zenit erreicht wurde, weil man doch nun wieder zur Buschmusik tanzen würde.
    Ist man beispielsweise in der Lage, alle Schallwellkombinationen zu erzeugen, die ein menschliches Ohr in der Lage ist, zu hören, so ist man technisch am Ende, aber was zum Geier hat das mit der Musik zu tun?

    Es spricht naturgesetzlich nichts dagegen, aus der unendliche Fülle der Schallschwingungen eine unendliche Vielzahl derer Schwingungen heraus zu filtern, die ein menschliches Ohr erfreut.


    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Ganz so einfach funktioniert das nicht. Wegen der Unschärferelation kann man die Quarks nicht direkt als Bit verwenden.
    Dann werd halt einfach mal konkreter und erklär uns, warum keine Obergrenze existieren sollte, warum also das Moorsche Gesetz ewig gelten soll.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Jetzt kommst du vom Thema ab. Von Antimaterie war bisher keine Rede!
    Doch, Amaranth hat davon geredet, ich hab nur drauf reagiert.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Was Kernfusion an sich angeht, irrst du aber in einem Punkt. Physiker haben nämlich herausgefunden, dass die Kernfusion in Sonnen nicht unbedingt im Zusammenhang mit großer Temperatur steht, sondern ein Effekt des "Tunnelns" ist.
    Angenommen, die kalte Fusion wäre möglich, dann bliebe es immer noch so, dass wenn man 100 Gramm Wasserstoff in 99 Gramm Helium verwandelte, man nur (1 Gramm)*c² an Energie gewänne und das auch nur bei einem Wirkungsgrad von 100%.

    Wie soll da wieder eine unendlich exponentielle Steigerung möglich sein?

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Erst ein klein wenig nachdenken und ab und zu auch mal einen Taschenrechner in die Hand nehmen und dann erst posten!

    Also, das Siliziumatom besteht aus 28 Nukleonen zu je 3 Quarks, das macht nach Adam Riese 84 Quarks.

    Jetzt meinst du, beim einzelnen Atom kann noch nicht Schluss sein, verwenden wir noch die Quarks und schon kann das Einzelatom 84 Bits speichern.

    Na gut, seien wir großzügig und fragen uns, wie viel Verdoppelungszyklen sind notwendig um Speicherkapazitäten zu verhundertfachen.

    6,4 Verdoppelungen, nach dem Moorschen Gesetz also 10 Jahre.
    Ganz so einfach funktioniert das nicht. Wegen der Unschärferelation kann man die Quarks nicht direkt als Bit verwenden.

    Zitat von julian apostata
    Leute, weicht nicht ständig vom Thema ab!
    Ich versuchte etwas zum Thema beizutragen, aber du bist nicht drauf eingegangen.

    Zitat von julian apostata
    Kalte Fusion ist esoterische Spinnerei, Wasserstoffatome fusionieren erst bei vielen Millionen Grad.
    Die Einschätzung der Kalten Fusion könnte richtig sein. Meines Wissens ist es bis jetzt noch nicht möglich, den Effekt in reproduzierbarer Art und Weise nachzuweisen.

    Was Kernfusion an sich angeht, irrst du aber in einem Punkt. Physiker haben nämlich herausgefunden, dass die Kernfusion in Sonnen nicht unbedingt im Zusammenhang mit großer Temperatur steht, sondern ein Effekt des "Tunnelns" ist.

    Zitat von julian apostata
    Antimaterie könnte man dann nutzen, wenn es sie in unserer Umgebung gäbe und selbst dann ergäbe dies nur eine Erhöhung um den Faktor 100 (siehe Rechnung oben)
    Jetzt kommst du vom Thema ab. Von Antimaterie war bisher keine Rede!

    Zitat von julian apostata
    Das könnte auch zur Folge haben, dass weniger dynamische Wirtschaftssysteme wie der Sozialismus wieder eine Chance bekommen.
    Das ist das eigentliche Topic dieses Threads, nicht wahr?
    Wie ich schon weiter oben schrieb: Das hängt davon ab, was die Technik bis zum Zeitpunkt erlaubt, bei dem es zum Stillstand kommt.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich versteh den Sinn dieses Themas nicht ganz. Im Wesentlichen versucht die Forumsgemeinde hier mitzudenken und wird dann vom Threadersteller darauf hingewiesen, wie falsch und verkehrt sie doch alle denken, und dass sie immer wieder vom Thema abschweifen.

    Erinnert mich an den Religionsunterricht.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Na und, was willst du damit sagen? Was hat das mit existierenden physikalischen Grenzen zu tun(siehe weiter oben)?
    Dass deine komplette Argumentation Schwachsinn ist. Du schätzt die Erfindung des Verbrennungsmotor höher ein als die handwerkliche Leistung, zu der man beim Bau der Weltwunder fähig sein musste. Das mag man früher anders gesehen haben.

    Doch ist er schon, 1886 wurde er erfunden und schon wenige Jahrzehnte später prägte er das Straßenbild überall auf der ganzen Welt.
    Nein, ist er nicht.

    Wenn man in der Lage ist, Kernfusionsenergie in das öffentliche Stromnetz zu speisen.
    Bedank dich bei Atomlobby, Politik, und den Menschen, die Kernfusion als Esoterik abtun.

    Kalte Fusion ist esoterische Spinnerei, Wasserstoffatome fusionieren erst bei vielen Millionen Grad. Antimaterie könnte man dann nutzen, wenn es sie in unserer Umgebung gäbe und selbst dann ergäbe dies nur eine Erhöhung um den Faktor 100 (siehe Rechnung oben)
    Schlag bitte den Begriff kalte Fusion nach.

    Beispiel: Als in Eurasien das Rad erfunden wurde, blieb das leben in Südamerika davon für die nächsten Jahrtausende erst mal völlig unberührt.

    Als 1886 der Verbrennungsmotor erfunden wurde und ich kurz darauf geboren wurde (nur ca 1 Jahrhundert später) hatte dies gewaltigen Einfluss auf mein alltägliches Leben. Ständig muss man aufpassen, dass man nicht unter die Räder kommt.
    Wikipedia ist demnach eine viel wichtigere Erfindung als der Verbrennungsmotor, das hat sich deutlich schneller verbreitet!

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Es gibt in der Tat bereits Versuche, den magnetischen Spin auf subatomarer Ebene nachzuweisen.
    Erst ein klein wenig nachdenken und ab und zu auch mal einen Taschenrechner in die Hand nehmen und dann erst posten!

    Also, das Siliziumatom besteht aus 28 Nukleonen zu je 3 Quarks, das macht nach Adam Riese 84 Quarks.

    Jetzt meinst du, beim einzelnen Atom kann noch nicht Schluss sein, verwenden wir noch die Quarks und schon kann das Einzelatom 84 Bits speichern.

    Na gut, seien wir großzügig und fragen uns, wie viel Verdoppelungszyklen sind notwendig um Speicherkapazitäten zu verhundertfachen.

    6,4 Verdoppelungen, nach dem Moorschen Gesetz also 10 Jahre.

    Leute, weicht nicht ständig vom Thema ab!

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Die Gewichtung einer Innovation wird von dir festgemacht
    Na und, was willst du damit sagen? Was hat das mit existierenden physikalischen Grenzen zu tun(siehe weiter oben)?

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Auch der Verbrennungsmotor ist nicht einfach überall gleichzeitig vom Himmel gefall
    Doch ist er schon, 1886 wurde er erfunden und schon wenige Jahrzehnte später prägte er das Straßenbild überall auf der ganzen Welt.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit Durchbruch?
    Wenn man in der Lage ist, Kernfusionsenergie in das öffentliche Stromnetz zu speisen.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Danach käme nurnoch die kalte Fusion. Antimaterie. Etc.
    Kalte Fusion ist esoterische Spinnerei, Wasserstoffatome fusionieren erst bei vielen Millionen Grad. Antimaterie könnte man dann nutzen, wenn es sie in unserer Umgebung gäbe und selbst dann ergäbe dies nur eine Erhöhung um den Faktor 100 (siehe Rechnung oben)

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Dann beruht deine Wertung nur darauf, ob eine Innovation großen Einfluss auf das Leben der Menschen hat, warum?
    Beispiel: Als in Eurasien das Rad erfunden wurde, blieb das leben in Südamerika davon für die nächsten Jahrtausende erst mal völlig unberührt.

    Als 1886 der Verbrennungsmotor erfunden wurde und ich kurz darauf geboren wurde (nur ca 1 Jahrhundert später) hatte dies gewaltigen Einfluss auf mein alltägliches Leben. Ständig muss man aufpassen, dass man nicht unter die Räder kommt.

    Ja, da nehm ich tatsächlich eine gewisse Bewertung vor.

    Auch ist es ja so, dass das Ende des technologischen Windhauch die Folge haben wird, dass die Produktionsmittel nicht mehr ständig an den Fortschritt angepasst werden müssen.

    Das könnte auch zur Folge haben, dass weniger dynamische Wirtschaftssysteme wie der Sozialismus wieder eine Chance bekommen.


    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Außerdem finde ich es recht seltsam, sich ausschließlich auf technologische Innovationen zu beschränken. Was ist mit Kulturellen, Philosophischen und Soziologischen Innovationen, die menschliche Kreativität ist doch nicht nur auf die Technologie beschränkt.
    Wo hab ich denn das behauptet?

    Nehmen wir als Beispiel die Musik.

    Die technologische Seite schaut so aus. Durch die Einführung des Synthizizers ist man in der Lage, alle überhaupt nur mögliche Schallwellen zu erzeugen, die physikalisch möglich sind.

    Aber was hat jetzt die Technik mit der Musik zu tun? Wieso kann es in der Musik nicht zu unendlichen Variationen (basierend auf dem technisch Möglichen) kommen?

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  • Kristian
    antwortet
    Ich habe nochmal drüber geschlafen und ich denke, dass ich nun deine Gedankengänge verstehen kann.

    Wir werden in der Tat in Zukunft immer weniger Überraschungen erleben. Die Zeiten sind weitesgehend vorbei, als ein einzelner Erfinder/Entdecker in einer Garage bzw. im Labor hockte und die Wissenschaft im Alleingang revolutionierte. Heute sind es meistens Teams, die auf Forschungsergebnisse anderer aufbauen und somit immer einen kleinen Schritt weiter gehen.

    Durch das immer größer wachsende Wissen welches wir haben und durch die immer bessere Verzweigung der Forschungsbereiche, gibt es kaum noch Überraschungen, sondern eher bewiesene Thesen. Es wird immer mehr vorhersehbarer, welche Ergebnisse die Wissenschaft hervorbringen wird. Aus diesem Grund wächst auch die Anzahl an neuen Erkenntnissen und Entwicklungen, da man immer seltener im dunkenl stochert, sondern zunehmend weiß, wonach man suchen muss.

    Trotzdem gibt es immernoch Zufallserkenntnisse, wie z.B. die Entdeckung von Viagra als Potenzmittel, obwohl es eigentlich als Herzmedikament gedacht war ;-)

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  • Kristian
    antwortet
    Zumal die Kernfusion gar nichts mit Antimaterie zu tun hat, die bekanntermaßen auch in der Theorie zur Energiegewinnung genutzt werden könnte. Julian_prostata, Du hast Dir da was ganz schön unsinniges zusammengereimt und jetzt versuchst Du mit aller Kraft deine Behauptungen zu untermauern.

    Was aber nicht geht, geht nunmal nicht. Und es wäre auch keine Schande dies zuzugeben.

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