Der technologische Windhauch(die Pubertät der Species Mensch) - SciFi-Forum

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Hättest du recht, könnte die Mode- und Textilindustrie längst verstaatlicht sein. Es geht nicht nur um technische Innovationen, sondern auch um kulturelle.
    Stimmt, warum kommt “die Linke” nicht auf die Idee sich in die Textilbranche einzukaufen um dann praktisch zu demonstrieren, dass Sozialismus machbar ist?

    Ich glaube das liegt mitunter auch an der unendlichen Trägheit menschlichen Denkens. Lieber hält man an dem veralteten marxistischen Ideologiescheiß des 19. Jahrhundert fest, als dass man die Ärmel hoch krempelt und versucht, den Sozialismus praktisch umzusetzen.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Seit wann geht es denn um Elektrolyse?
    Genau diese Frage hab ich doch auch schon aufgeworfen. Geh zurück auf Seite 1 und frage “the Joker” was das soll.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Du solltest dabei nicht übersehen, dass es auch andere Wege gibt, die Speicherkapazität zu erhöhen. DNA- oder Quantencomputer seien hier nur 2 Stichworte.
    Zitat von Lanchid Beitrag anzeigen
    Und dass irgendwann keine weiteren Innovationen möglich sind, wenn es nur endlich viele gibt, ist auch kein wirklich revolutionärer Schluss... (wurde ja hier bereits geschrieben)
    Na gut, hier stehen die Meinungen unversöhnlich gegenüber, da bringt es auch nichts, ständig neue Argumente anzuführen, warum ich “ewiges Wachstum” für unrealistisch halte.

    Zitat von Lanchid Beitrag anzeigen
    Es kann trotzdem nützlich sein, dass "Privatkapitalisten" die Produktion übernehmen. Oder vielleicht private Genossenschaften.
    Wenn du so scharf darauf bist, beim Einkaufen eine Luxusabgabe zu entrichten, warum nicht? Was stört dich daran, wenn in einer fortgeschrittenen Gesellschaft die Menschen eine Wahlmöglichkeit hätten, sich also völlig basisdemokratisch für oder gegen Luxusabgabe entscheiden könnten.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Ja stimmt und das möchte ich noch an einem Beispiel erklären. Man ist also in Punkto Speichertechnologie bei den Elemetarteilchen angelangt und mehr geht einfach nicht mehr. Es wäre also nun möglich, jahrzehntelang ein und dasselbe Computermodell herzustellen, da diese Dinger jetzt nicht mehr veralten.
    Du solltest dabei nicht übersehen, dass es auch andere Wege gibt, die Speicherkapazität zu erhöhen. DNA- oder Quantencomputer seien hier nur 2 Stichworte.

    Desweiteren solltest du noch berücksichtigen, dass für verschiedene Anwendungsgebiete andere Computertypen ideal sein könnten, selbst bei gleicher Speicherkapazität kann man dann vielleicht mehr mit dem Computern machen. Und nicht zuletzt würde eine Begrenzung der Speicherkapazität dazu führen, dass Sparsamkeit bei der Abspeicherung von Daten eine größere Rolle spielt.

    Es gäbe also auch nach Erreichen dieser Grenze Raum für Innovationen.

    Zitat von julian apostata
    Und da nun bei der Herstellung überhaupt kein unternehmerischer Geist mehr nötig ist, sondern jetzt einfach nur nach Schema F gearbeitet werden kann, warum sollte man dieses Geschäft weiterhin den Privatkapitalisten überlassen?
    Es kann trotzdem nützlich sein, dass "Privatkapitalisten" die Produktion übernehmen. Oder vielleicht private Genossenschaften.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Spinnenseide ist ein indirektes Produkt der Fotosynthese. Spinnen ernähren sich von Insekten, die sich wiederum von Pflanzen ernähren. Aus photosynthetischen Produkten stellen diese Tierchen also Material her, welches eine höhere Reißfestigkeit hat, als Stahl. Das hat rein gar nichts mit Elektrolyse zu tun! Das ist eine Technik, die zwar von der Natur schon seit Jahrmillionen beherrscht wird, der Mensch wird aber noch viele Jahrzehnte brauchen, bis er das auch kann, also seine Rohstoffe nicht mehr dem Erdboden zu entnehmen, sondern aus Wasser und Luft herstellen.

    Deswegen hab ich auch einen Link gebracht, wie man das ausrechnen kann, wie viel Kohlenstoff pro Erdenbürger und ppm aus der Luft raus zu holen ist. Könnte enorm wichtig sein für eine künftige Weltwirtschaft.
    Seit wann geht es denn um Elektrolyse? Könntest du mal bitte direkt auf das Antworten, was geschrieben wird?
    Ich habe dir anhand Wikipedia gezeigt, was Fotosynthese bedeutet und du kommst damit, dass man damit zwangsläufig ein materielles Produkt gewinnt, was aber nicht stimmt! Fotosynthese bedeutet nur, dass man die Energie des Sonnenlichtes verwendet, um das Energieniveau eines Stoffes zu heben. Dieses kann man dann verwenden, um auf die von dir beschriebenen Produkte zu kommen.
    Selbst die Pflanze muss erst Mineralien aufnehmen, künstlich Glucose herzustellen ist unter der Bedingung nicht unbedingt das schwierigste. Man kann ein Polysaccharid, welches nur aus Glucose aufgebaut ist, nehmen (z. B. Stärke) und dann aufspalten. Der einfachste Weg, dies zu tun, der mir einfällt, ist, dass man Amylase nimmt, die man mittlerweile aus Bakterienkulturen gewinnen kann. Vielleicht hat hier noch jemand (dannyboy?) weitere Ideen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Hättest du recht, könnte die Mode- und Textilindustrie längst verstaatlicht sein. Es geht nicht nur um technische Innovationen, sondern auch um kulturelle.

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Hast du den falschen Link angeklickt? In dem Bericht stand in jedem Absatz "künstliche Fotosynthese".

    Zitat von aus meiner Homepage
    Die zugehörige Technik, diesen Kohlenstoff aus der Luft zu holen und zusammen mit Wasser und ein paar Bodenmineralien in allerlei Werkstoffe (z.B. Spinnenseide ist reißfester als Stahl) Brennstoffe (z.B. Biodiesel) und Nahrungsmittel zu verwandeln, wird ja von der Natur schon seit Jahrmillionen praktiziert.
    Spinnenseide ist ein indirektes Produkt der Fotosynthese. Spinnen ernähren sich von Insekten, die sich wiederum von Pflanzen ernähren. Aus photosynthetischen Produkten stellen diese Tierchen also Material her, welches eine höhere Reißfestigkeit hat, als Stahl. Das hat rein gar nichts mit Elektrolyse zu tun! Das ist eine Technik, die zwar von der Natur schon seit Jahrmillionen beherrscht wird, der Mensch wird aber noch viele Jahrzehnte brauchen, bis er das auch kann, also seine Rohstoffe nicht mehr dem Erdboden zu entnehmen, sondern aus Wasser und Luft herstellen.

    Deswegen hab ich auch einen Link gebracht, wie man das ausrechnen kann, wie viel Kohlenstoff pro Erdenbürger und ppm aus der Luft raus zu holen ist. Könnte enorm wichtig sein für eine künftige Weltwirtschaft.

    Zitat von Lanchid Beitrag anzeigen
    Und dass irgendwann keine weiteren Innovationen möglich sind, wenn es nur endlich viele gibt, ist auch kein wirklich revolutionärer Schluss... (wurde ja hier bereits geschrieben)
    Eigentlich nicht, trotzdem wird hier ständig ewiges exponentielles Wachstum postuliert!

    Bevölkerungsexplosion ? Wikipedia

    Soll das ewig so weiter gehen? Nein, das gibt es nur in der reinen Mathematik. Und so wie das da unten keine reine Exponentialkurve ist, so ähnelt sie doch stark einer Exponentialkurve…

    …und so hab ich mir eine gewisse „künstlerische Freiheit“ gewährt und eine Glockenkurve gezeichnet, die in ihrer Anfangsphase ja durchaus einer Exponentialkurve ähnelt.




    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Er geht davon aus, dass sich der Kapitalismus als Wirtschaftsweise nur dann bewährt, wenn es einen kontinuierlichen Fortschritt der Technik gibt, so dass technische Produkte verfallen und immer wieder neu gekauft werden müssen. Ist das nicht mehr der Fall, sei "der Kommunismus" (also eine "Planwirtschaft") besser, weil dort Waren von Dauerhaftigkeit hergestellt werden, was sich für einen privaten Produzenten nicht lohne und so weiter. So habe ich das verstanden.
    Ja stimmt und das möchte ich noch an einem Beispiel erklären. Man ist also in Punkto Speichertechnologie bei den Elemetarteilchen angelangt und mehr geht einfach nicht mehr. Es wäre also nun möglich, jahrzehntelang ein und dasselbe Computermodell herzustellen, da diese Dinger jetzt nicht mehr veralten.

    Und da nun bei der Herstellung überhaupt kein unternehmerischer Geist mehr nötig ist, sondern jetzt einfach nur nach Schema F gearbeitet werden kann, warum sollte man dieses Geschäft weiterhin den Privatkapitalisten überlassen?

    Die Unternehmer braucht man doch jetzt nicht mehr! Der Moor hat seine Schuldigkeit getan. Der Moor kann gehen.

    Die Fabriken können jetzt von Staatsbeamten geleitet werden, die nicht viel mehr Gehalt beziehen als normale Angestellte und der Käufer braucht an der Ladenkasse keine Luxusabgabe mehr zu entrichten.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Lanchid Beitrag anzeigen
    Sicher, aber wie stark würde das tägliche Leben davon beeinflusst werden?
    Neue Methoden zur Energiegewinnung werden vielleicht den Fokus vom Energiesparen wegnehmen, mit dem Weltraumlift könnten wir schneller und häufiger in den Orbit gelangen und künstliche Intelligenz würde sicher die Automatisierung wesentlich vorantreiben. Aber alle diese Technologien sind weitgehend Fortsetzungen der heute schon Existierenden - sie würden erst mal keine neue Möglichkeiten für den Alltag eröffnen, sondern uns nur erlauben, die heute prinzipiell schon Vorhandenen besser zu nutzen.
    Wenn sich die anderen neuen Technologien auch auf diesem Level befinden, wäre der entstehende technologische Stand am "Ende des Fortschritts" IMHO nicht wesentlich vom Heutigen entfernt; ich denke sogar, dass diese Annahme Voraussetzung ist um überhaupt Aussagen über die "dannige" (im Sinne von dortige) Gesellschaft treffen zu können.
    Nicht zwangsläufig, es gibt ja in der Science Fiction Beispiele für Technologien, die nicht im Wesentlichen heute schon da sind. Also keine Verbesserungen, um heutige Technik zu nutzen.
    Beispielsweise Überlichtgeschwindigkeitsantriebe oder Zeitreisen. Auch wenn diese Beispiele nicht besonders realistisch sind (bzw. man ihre Verwirklichung heute nicht absehen kann), könnten ähnliche neue Technologien spekulativ in die Überlegung eingebracht werden.

    Zitat von Lanchid
    Ja, und?
    Das verstehe ich jetzt vor allem als eine Konkretisierung dessen, was ich geschrieben habe...
    So neu ist der Gedanke nun auch wieder nicht:
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    [...]Man muss in diesem Bereich auch zwischen 2 Arten von Revolutionen unterscheiden. Erstens die Entwicklung einer neue, bisher unbekannten Technologie, beispielsweise der Buchdruck, die Dampfmaschine oder die Möglichkeit, über Funk zu kommunizieren. Zweitens die Optimierung einer bereits bekannten Technologie, beispielsweise die Entwicklung des Spiegelteleskopes, Digitalfunk oder der moderne Verbrennungsmotor.
    Nur wurde das da nicht als Voraussetzung für weitere Spekulation sondern als Behauptung eingeführt.

    Zitat von Lanchid
    Vor allem das was auf der Website steht basiert eben auf dieser Annahme, ist aber dann eine Spekulation von julian apostata, wie so eine planwirtschaftliche Welt denn aussehen könnte...
    Ich glaube, das ist das eigentliche Topic dieses Threads, wenn ich den Threadstarter richtig verstehe. Wenn nicht, bitte ich um Verbesserung.

    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Und hat man dann Alles ausprobiert und die Naturgesetze erlauben keinen technischen fortschritt mehr, ist die Pubertät der Gattung Mensch dann vorbei?

    Was könnte danach kommen?
    Zitat von Lanchid
    Nun gut, die gesellschaftlichen Prinzipien von Star Trek sind nicht genau definiert, dennoch basiert die Serie auf bestimmten Annahmen. Auch wenn diese hier mehr im technologischen Bereich gesetzt sind halte ich sie von der Bedeutung für das Ergebnis (Serie bzw. Darstellung der Gesellschaft) her gesehen für vergleichbar.
    Stimmt. Auch wenn das hier Off Topic ist.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Leute, einen etwas freundlicheren Umgangston bitte!

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  • Lanchid
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Doch, der Threadstarter geht schon von einem höheren Stand aus als jetzt und sieht auch noch Potential für Wachstum. Das kann man sehr leicht daran erkennen, das einige sehr fortschrittliche Technologien auf seinen Grafiken () noch auftauchen.
    Sicher, aber wie stark würde das tägliche Leben davon beeinflusst werden?
    Neue Methoden zur Energiegewinnung werden vielleicht den Fokus vom Energiesparen wegnehmen, mit dem Weltraumlift könnten wir schneller und häufiger in den Orbit gelangen und künstliche Intelligenz würde sicher die Automatisierung wesentlich vorantreiben. Aber alle diese Technologien sind weitgehend Fortsetzungen der heute schon Existierenden - sie würden erst mal keine neue Möglichkeiten für den Alltag eröffnen, sondern uns nur erlauben, die heute prinzipiell schon Vorhandenen besser zu nutzen.
    Wenn sich die anderen neuen Technologien auch auf diesem Level befinden, wäre der entstehende technologische Stand am "Ende des Fortschritts" IMHO nicht wesentlich vom Heutigen entfernt; ich denke sogar, dass diese Annahme Voraussetzung ist um überhaupt Aussagen über die "dannige" (im Sinne von dortige) Gesellschaft treffen zu können.


    Er geht davon aus, dass sich der Kapitalismus als Wirtschaftsweise nur dann bewährt, wenn es einen kontinuierlichen Fortschritt der Technik gibt, so dass technische Produkte verfallen und immer wieder neu gekauft werden müssen. Ist das nicht mehr der Fall, sei "der Kommunismus" (also eine "Planwirtschaft") besser, weil dort Waren von Dauerhaftigkeit hergestellt werden, was sich für einen privaten Produzenten nicht lohne und so weiter. So habe ich das verstanden.
    Ja, und?
    Das verstehe ich jetzt vor allem als eine Konkretisierung dessen, was ich geschrieben habe...
    Vor allem das was auf der Website steht basiert eben auf dieser Annahme, ist aber dann eine Spekulation von julian apostata, wie so eine planwirtschaftliche Welt denn aussehen könnte...

    Naja, bei Star Trek weiß man überhaupt nicht, welchen Prinzipien die Gesellschaft der Föderation folgt. Es besteht selbst unter Fans nicht mal Einigkeit darüber, ob es noch Geld gibt oder nicht.
    Nun gut, die gesellschaftlichen Prinzipien von Star Trek sind nicht genau definiert, dennoch basiert die Serie auf bestimmten Annahmen. Auch wenn diese hier mehr im technologischen Bereich gesetzt sind halte ich sie von der Bedeutung für das Ergebnis (Serie bzw. Darstellung der Gesellschaft) her gesehen für vergleichbar.

    Ich wollte allerdings nicht julian apostatas Gesellschaft mit der von Star Trek vergleichen, vielleicht habe ich mich hier zu ungenau ausgedrückt

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Lanchid Beitrag anzeigen
    Aber wie soll das gehen, wenn man den technischen Stand dieser Gesellschaft nicht abschätzen kann?
    Die Frage habe ich auch schon mehrfach gestellt.

    Zitat von Lanchid
    Der TE nimmt an, dass dieser Stand nur unwesentlich weiter ist als heute, jedoch sehe ich durchaus noch Potential für ein starkes Wachstum in den nächsten Jahrhunderten; vielleicht nimmt die Anzahl der neuen Technologien auch zunächst noch weiter ab, aber dafür kommt dann 1000 Jahre später ein neuer Peak.
    Doch, der Threadstarter geht schon von einem höheren Stand aus als jetzt und sieht auch noch Potential für Wachstum. Das kann man sehr leicht daran erkennen, das einige sehr fortschrittliche Technologien auf seinen Grafiken () noch auftauchen.

    Zitat von Lanchid
    In gewisser Weise kann man den Eingangspost als eine Art Science-Fiction-Szenario interpretieren: Es gibt zwar einige wissenschaftliche Annahmen als Grundlage, aber die letztendliche Darstellung der Gesellschaft basiert zu einem starken Teil auf der Phantasie des Autors.
    Er geht davon aus, dass sich der Kapitalismus als Wirtschaftsweise nur dann bewährt, wenn es einen kontinuierlichen Fortschritt der Technik gibt, so dass technische Produkte verfallen und immer wieder neu gekauft werden müssen. Ist das nicht mehr der Fall, sei "der Kommunismus" (also eine "Planwirtschaft") besser, weil dort Waren von Dauerhaftigkeit hergestellt werden, was sich für einen privaten Produzenten nicht lohne und so weiter. So habe ich das verstanden.

    Zitat von Lanchid
    Daher ist es in diesem Forum vielleicht nicht unbedingt falsch, jedoch sollte man es IMHO nicht wesentlich ernster nehmen als die Grundprinzipen hinter Star Trek.
    Naja, bei Star Trek weiß man überhaupt nicht, welchen Prinzipien die Gesellschaft der Föderation folgt. Es besteht selbst unter Fans nicht mal Einigkeit darüber, ob es noch Geld gibt oder nicht.

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  • Lanchid
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Und tatsächlich scheint das Topic dieses Threads eigentlich die Entwicklung einer Gesellschaft nach Erreichen aller möglicher technischer Fortschritte zu sein und nicht, ob man das Ende der Fortschritte heute schon vorhersagen kann.
    Aber wie soll das gehen, wenn man den technischen Stand dieser Gesellschaft nicht abschätzen kann? Der TE nimmt an, dass dieser Stand nur unwesentlich weiter ist als heute, jedoch sehe ich durchaus noch Potential für ein starkes Wachstum in den nächsten Jahrhunderten; vielleicht nimmt die Anzahl der neuen Technologien auch zunächst noch weiter ab, aber dafür kommt dann 1000 Jahre später ein neuer Peak. Ich halte es daher für kaum möglich, diese Gesellschaft zu beschreiben.

    Und dass irgendwann keine weiteren Innovationen möglich sind, wenn es nur endlich viele gibt, ist auch kein wirklich revolutionärer Schluss... (wurde ja hier bereits geschrieben)

    In gewisser Weise kann man den Eingangspost als eine Art Science-Fiction-Szenario interpretieren: Es gibt zwar einige wissenschaftliche Annahmen als Grundlage, aber die letztendliche Darstellung der Gesellschaft basiert zu einem starken Teil auf der Phantasie des Autors.
    Daher ist es in diesem Forum vielleicht nicht unbedingt falsch, jedoch sollte man es IMHO nicht wesentlich ernster nehmen als die Grundprinzipen hinter Star Trek.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Ich hab kein Problem damit, wenn man mich darauf hinweist, Beleidigungen zu unterlassen. Ich hab auch kein Problem damit, wenn Andere in der Hinsicht völlige Narrenfreiheit haben und mich beleidigen können, ohne darauf hingewiesen zu werden.

    Aber wenn ich schon beleidigt werde, würde ich erwarten, wenigstens eine begründete Beleidigung zu bringen.
    Du wirst (außer von Kristian) nicht beleidigt und der wurde dafür auch vom restlichen Forum gerügt. Ich habe nur deine Argumentation schwachsinnig genannt, weil sie für mich genau dies ist, aber das ist noch lange keine Beleidigung, und nebenbei auch begründet.

    Oder das hier? Zuerst werde ich dafür kritisiert, dass ich künstliche Fotosynthese erst fürs Jahr 2150 ansetze und dann kommt jemand daher, nein stimmt nicht und als Beweis kommt ein Link zur Elektrolyse???
    Hast du den falschen Link angeklickt? In dem Bericht stand in jedem Absatz "künstliche Fotosynthese".

    Wie kann man mit Hilfe von Elektrolyse Nahrungsmittel herstellen? Wie kann man mit Hilfe von Elektrolyse Treibstoffe herstellen, die bei Normaldruck und Normaltemperatur flüssig sind? Wie kann man mit Hilfe von Elektrolyse sämtliche Rohstoffe ersetzen? Mit künstlicher Fotosynthese ginge das.
    Ähm. Nein. Das hat nichts (zwingend) mit Fotosynthese zu tun, hier ein Auszug aus Wikipedia:
    Zitat von Wikipedia
    Photosynthese oder Fotosynthese (griechisch φῶς phōs, Licht; σύνθεσις sýnthesis, Zusammensetzung) bezeichnet die Erzeugung von energiereichen Stoffen aus energieärmeren Stoffen mit Hilfe von Lichtenergie
    Kaum jemand geht auf konkrete Dinge ein, sondern es wird nur gesagt, nein, das ist alles Scheiße.
    Und wenn jemand konkret wird, ignorierst du ihn.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    So, für heute reichts. Ich geh jetzt raus und genehmige mir auf dem Volksfest eine Maß Bier. Erwartet also heute nichts Geistreiches mehr von mir.
    Nichts versprechen, was man nicht halten kann.

    @Andere

    Ich habe Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht, weil der TE auf die selbe Weise "argumentiert" und auch seine Thesen aufstellt. Aus künstlerischer Freiheit hat er z.B. für seine Grafiken eine Gaußsche Glocke genommen und verlangt, dass man sowas ernst nimmt.

    42!

    Dabei unterstelle ich dem TE keine Unwissenheit. Es werden einfach nur seltsame Zusammenhänge gesehen und wie man zu den Ergebnissen gekommen ist, wird auch nicht wirklich klar. So nach dem Motto: Friss oder stirb! Und wenn Du anderer Meinung bist, dann bist Du nunmal dumm und gehörst nicht zum zukünftigen Universalbürger!
    Zuletzt geändert von Kristian; 23.04.2011, 13:53.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Aber "paranoider Verschwörungsspinner" kann man sich doch verkneifen und "Kleingeist" kann man sich auch sparen.
    Vor allen Dingen stimmt es nicht. Bisher wurden in diesen Thread keine Verschwörungstheorien erörtert und er hat keine Verschwörungstheorien eingebracht.

    Und tatsächlich scheint das Topic dieses Threads eigentlich die Entwicklung einer Gesellschaft nach Erreichen aller möglicher technischer Fortschritte zu sein und nicht, ob man das Ende der Fortschritte heute schon vorhersagen kann.

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  • julian apostata
    antwortet
    Ich hab kein Problem damit, wenn man mich darauf hinweist, Beleidigungen zu unterlassen. Ich hab auch kein Problem damit, wenn Andere in der Hinsicht völlige Narrenfreiheit haben und mich beleidigen können, ohne darauf hingewiesen zu werden.

    Aber wenn ich schon beleidigt werde, würde ich erwarten, wenigstens eine begründete Beleidigung zu bringen.

    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Scheint irgendso ein paranoider Verschwörungsspinner zu sein, mehr nicht.
    Wo also bezichtige ich welche Personen der Verschwörung gegen wen?

    Oder das hier? Zuerst werde ich dafür kritisiert, dass ich künstliche Fotosynthese erst fürs Jahr 2150 ansetze und dann kommt jemand daher, nein stimmt nicht und als Beweis kommt ein Link zur Elektrolyse???

    Wie kann man mit Hilfe von Elektrolyse Nahrungsmittel herstellen? Wie kann man mit Hilfe von Elektrolyse Treibstoffe herstellen, die bei Normaldruck und Normaltemperatur flüssig sind? Wie kann man mit Hilfe von Elektrolyse sämtliche Rohstoffe ersetzen? Mit künstlicher Fotosynthese ginge das.

    Kaum jemand geht auf konkrete Dinge ein, sondern es wird nur gesagt, nein, das ist alles Scheiße.

    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Bei der Photosynthese wird Energie frei und genau das versucht man dort nach zu bauen. Wie bei einem Blatt wird das Wasser durch Katalysatoren und Sonneneinstrahlung gespalten und die freiwerdende Energie kann in Form von Strom genutzt werden. Der anfallende Wasserstoff kann in einer Brennstoffzelle für Nachts gespeichert werden...

    Vielleicht solltest du mal ein wenig weniger Beleidigen, dann würden die Leute auch Diskutieren wollen.
    Na gut, ich möchte dich in höflicher Form darauf hinweisen, dass man mit Hilfe von Elektrolyse zwar durchaus chemische Energie speichern kann, sie bietet aber niemals die Fülle von Möglichkeiten, welche in der künstlichen Fotosynthese steckte und so weit sind wir noch lange nicht!

    Da sie aber keinen Widerspruch zu den Naturgesetzen darstellt, wird der Mensch sie wohl eines Tages beherrschen können.

    So, für heute reichts. Ich geh jetzt raus und genehmige mir auf dem Volksfest eine Maß Bier. Erwartet also heute nichts Geistreiches mehr von mir.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    @Normandy

    Ne, wir sollten ihn vielleicht einfach in Ruhe lassen. Der Account wurde auch nur wegen dieses Threads angelegt. Scheint irgendso ein paranoider Verschwörungsspinner zu sein, mehr nicht. Zumindest zeugt sein Kleingeist und seine aggressive Reaktion auf jegliche Kritik auf ein sehr unausgeglichenes Gemüt.
    Als ich seinen historischen Nick las, war ich jedenfalls gleich etwas voreingenommen. Dass da keine Mainstream-Argumente kommen, ist eigentlich nur konsequent.
    Aber "paranoider Verschwörungsspinner" kann man sich doch verkneifen und "Kleingeist" kann man sich auch sparen.
    Der TE hat übrigens auch in 2 anderen Threads je einmal gepostet.

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