Der technologische Windhauch(die Pubertät der Species Mensch) - SciFi-Forum

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Der technologische Windhauch(die Pubertät der Species Mensch)

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Vermutlich wären wir von den Fortbewegungsmitteln des 23. Jahrhunderts nicht so beeindruckt, wie ein Mensch des 18. Jahrhunderts von den Autos und Flugzeugen der Gegenwart wäre.
    Klar, durch SciFi sind wird ja auch darauf geprägt, dass wir in Zukunft überlichtschnell, gottgleich zwischen den Sternen wandeln werden (d.h mit Ausnahme derjenigen, die darauf geprägt sind, dass wir in Zukunft als schmutzige Wilde mit den restlichen Überlebenden der nuklearen Apokalypse um Rattenfleisch kämpfen werden). Das treibt die Erwartungen schon ein bisschen in die Höhe im Vergleich zur "guten alten Zeit", wo man noch davon ausging, dass die Zukunft einfach eine Fortsetzung der Gegenwart sein wird.

    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen

    Wenn man letzte Frage verneint, muss man automatisch anerkennen, dass der technische Fortschritt ein Ende haben wird…
    Wenn die Anzahl der möglichen Innovationen endlich ist, wird irgendwann alles entdeckt/erfunden sein, wenn die Innovationsrate nicht gleich 0 ist. Das ist eigentlich trivial.

    ..ob jetzt in 300 Jahren oder ein paar Jahrtausenden spielt für die zentrale Aussage keine Rolle. Dies kann nur eine kurze Übergangsphase sein im Vergleich zu der über 100 000jährigen Geschichte des Homo sapiens.
    Im Eingangspost hieß es:

    Leben wir in einer ganz kurzen Zwischenzeit der Menschheitsgeschichte, eine Zwischenzeit, wo man Alles technisch Machbare ausprobiert.
    Das wird nicht auf das 24. Jahrhundert oder das 24.Jahrtausend eingegangen, sondern auf das frühe 21.Jahrhundert (zumindest lebe ich da zur Zeit). Die Behauptung, dass mit der Clinton-Ära gleichzeitig das Ende der Innovation eingeleitet wurde, ist nicht mehr trivial und müsste schon gut begründet werrden. Die Verwendung der Glockenkurve ist auch sehr merkwürdig und wird nicht weiter begründet.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Das Moorsche Gesetz geht immer noch aus von einer Verdoppelung alle 1,5Jahre. Um zum Faktor 1 Milliarde zu gelangen braucht man nur mehr 30 Verdoppelungen, also nur 45 Jahre! Und was kommt nach den Atomen?
    Es gibt in der Tat bereits Versuche, den magnetischen Spin auf subatomarer Ebene nachzuweisen.

    Zitat von julian apostata
    So gesehen hätte ich den Zenit meiner Kurve vielleicht schon um 1900 einzeichnen müssen.
    Wieso "so gesehen"? Willst du damit sagen, das eine folgt aus dem anderen?

    Zitat von julian apostata
    Sag mir eine Steigerungsrate, sag mir eine Obergrenze und ich rechne dir aus, wann diese erreicht ist.
    1. Die Obergrenze muss bekannt sein. Im Fall der biotechnischen Forschung müssten wir also wissen, wie viele wissenschaftlichen Publikationen noch notwendig sind bis wir alles darüber wissen. Aber das können wir nicht wissen. Zumal es sich auch nicht um eine rein quantitative Proportionalität handelt. Eine großartige neue Entdeckung kann viele kleine Schritte unnötig machen und umgekehrt.
    2. Das ist grundsätzlich nicht sehr schwer. Du gehst also einfach von einem Linearen Wachstum aus?

    Zitat von julian apostata
    Leute, denkt doch mal etwas nach! Ständiges exponentielles Wachstum gibt es allerhöchstens in der Mathematik, niemals in der Realität.
    Das heißt aber nicht, dass man die Obergrenze schon kennt.

    Zitat von julian apostata
    Wo habe ich gesagt, dass ich das Eine wichtiger find als das Andere?
    Manche Technologien hast du auf deiner Grafik hervorgehoben, andere nicht.

    Zitat von julian apostata
    Na und, aber das ist doch sowieso klar! Ich wollte eine grafische Veranschaulichung und irgendwo muss man ja mit dem Zeichenstift ansetzen.
    Ja schon. Aber da deine y-Achse offenbar die Menge der hervorgebrachten technischen Erfindungen abbildet, ist die Grafik empirisch nur schwer haltbar.

    Zitat von julian apostata
    Und überhaupt, eine technisch stagnierende Gesellschaft muss noch lange nicht stagnieren in Kunst, Kultur, Musik, Gesellschaft…
    Das vielleicht nicht, aber eine wichtige Inspirationsquelle versiegt.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Rein theoretisch wären denkbar mc², aber viele meinen, der Mensch wird es noch nicht mal bis zur Kernfusion bringen.
    Witzig, der Mensch betreibt eigentlich schon seit Jahrzehnten Kernfusion, nur bisher noch nicht im industriellen Maßstab, wobei auch dies bald kommen wird.

    Dann dürfte es uns schon längst nicht mehr geben, denn in vorindustrieller Zeit war das Tempo der Neuinnovationen viel langsamer als heute.

    Und überhaupt, eine technisch stagnierende Gesellschaft muss noch lange nicht stagnieren in Kunst, Kultur, Musik, Gesellschaft…
    Es gab aber Innovationen und diese werden zu den Neuerungen heute für die damaligen Menschen genauso gewesen sein wie für uns heute. Die Gewichtung einer Neuerung ist vollkommen subjektiv, da der Wert dieser davon abhängt, wie sehr sie einem selbst nutzt.

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    In 10 Jahren wirds wahrscheinlich 12,8 TB Sticks und 200 TB HDDs geben. In 20 Jahren was weiß ich usw.
    Bevor man so was postet, könnte man ja mal selbst zum Taschenrechner greifen und sich Folgendes überlegen:

    200TB sind 2*10^14bytes. In 10Gramm Silizium sind enthalten ca. 2*10^23Atome.

    Könnte man alle Atome dieser Siliziummenge als Speichereinheit nutzen, hätte man noch mal eine Verbesserung der Speicherkapazität um den Faktor 1 Milliarde und das ist nicht viel!

    Das Moorsche Gesetz geht immer noch aus von einer Verdoppelung alle 1,5Jahre. Um zum Faktor 1 Milliarde zu gelangen braucht man nur mehr 30 Verdoppelungen, also nur 45 Jahre! Und was kommt nach den Atomen?

    So gesehen hätte ich den Zenit meiner Kurve vielleicht schon um 1900 einzeichnen müssen.

    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Vielleicht wird uns in wenigen Jahrzehnten unendlich viel Energie zur Verfügung stehen und das gesamte Weltordnung wird zusammenbrechen, weil die Menschheit derzeit nur nach diesem Prinzip der Energiegewinnung lebt. Man weiß es nicht.
    Hier hast du wieder denselben Faktor wie oben. Bei normalen Verbrennungsvorgängen beträgt die Energieausbeute ca. mc²/1 000 000 000.

    Bei der Kernfusion wären es ca. mc²/100.

    Rein theoretisch wären denkbar mc², aber viele meinen, der Mensch wird es noch nicht mal bis zur Kernfusion bringen.

    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Ich komme aus dem Biotechnologiesektor und kann Dir sagen, dass allein hier die Anzahl an neuen Erkenntnissen und Veröffentlichungen fast jährlich exponentiell ansteigt.
    Sag mir eine Steigerungsrate, sag mir eine Obergrenze und ich rechne dir aus, wann diese erreicht ist.

    Leute, denkt doch mal etwas nach! Ständiges exponentielles Wachstum gibt es allerhöchstens in der Mathematik, niemals in der Realität.

    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    Und wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass "Handies als Massenware" in irgendeinem Technologie-Ranking einen höheren Wert erhält als Kerfusion ?
    Wo habe ich gesagt, dass ich das Eine wichtiger find als das Andere?

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Hochaggregiert würde das bestimmt keine Gaußkurve geben.
    Na und, aber das ist doch sowieso klar! Ich wollte eine grafische Veranschaulichung und irgendwo muss man ja mit dem Zeichenstift ansetzen.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Eine stagnierende Gesellschaft ist kurz vor dem aus, das war schon immer so und es wird auch immer so sein.
    Dann dürfte es uns schon längst nicht mehr geben, denn in vorindustrieller Zeit war das Tempo der Neuinnovationen viel langsamer als heute.

    Und überhaupt, eine technisch stagnierende Gesellschaft muss noch lange nicht stagnieren in Kunst, Kultur, Musik, Gesellschaft…

    Eigenzitat von meiner Homepage
    Ja, vielleicht werden sich die Parteien im zukünftigen Zentralparlament der Erde darauf einigen können, ihren Wählern bestimmte geografische Regionen zuzuweisen. Und die Anhänger dieser Parteien könnten sich beim nächsten anstehenden Umzug ja schon mal überlegen, ob sie dann nicht in eine jener Regionen ziehen wollten, welche für deren Wähler reserviert sind. Wenn nun genügend Menschen ihr „Wahlrecht mit den Füßen“ nutzen würden, so hätte dies durchaus Auswirkungen auf die regionalen Wahlergebnisse und damit der Zusammensetzung dieser Parlamente.

    Ja und vielleicht könnte man nach einer kurzen Übergangsphase von ca. 100 bis 200 Jahren noch einen Schritt weiter gehen und die Zusammensetzung des irdischen Zentralparlaments nur mehr „mit den Füßen“ wählen zu lassen, wobei in den Regionalparlamenten allerdings nur noch Abgeordnete einer Partei tagten. Dieses „Wahlrecht mit den Füßen“ gäbe dann endlich auch Anhängern von Splitterparteien die Möglichkeit, sich von der Partei regieren zu lassen, die man „gewählt“ hat. Dabei könnten sich beispielsweise folgende „Wahlergebnisse“ einstellen:

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  • newman
    antwortet
    Die Sache ist die, dass man das nicht verallgemeinern kann.
    Manche Technologien haben ihren Zenit erreicht, andere stehen erst in ihren Anfängen. Hochaggregiert würde das bestimmt keine Gaußkurve geben. In vergangenen Jahrhunderten hat man halt an anderen Dingen geforscht und hatte weniger Menschen auf unserem Planeten und in zukünftigen forscht man wiederum an anderen Sachen. Ob aber die Neuentwicklungen um das Jahr 2000 eine größere Häufigkeit haben werden als die im Jahr 2050 ist bloße Spekulation. Alleine der Umbau auf regenerative Energien wird eine Großzahl an Folgeentwicklungen anstoßen. Bislang steigen die Anzahl neuer Patente jedenfalls immer noch.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Ihr versteht die y-Achse der ersten Grafik falsch! Sie sagt nichts über die Wichtgkeit aus, sondern stellt die Häufigkeit von neuen Errungenschaften dar. Leider ist die y-Achse in der Grafik nicht beschriftet und daher kommt es zu Fehlinterpretationen.
    Genau so habe ich das verstanden. "Handies als Massenware" sollen lediglich nur eine von vielen Technologien zu diesem Zeitpunkt darstellen, um ungefähr den technologischen Stand zu zeigen. Trotzdem ist die Grafik ziemliche Grütze ;-)

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  • d12
    antwortet
    Ihr versteht die y-Achse der ersten Grafik falsch! Sie sagt nichts über die Wichtgkeit aus, sondern stellt die Häufigkeit von neuen Errungenschaften dar. Leider ist die y-Achse in der Grafik nicht beschriftet und daher kommt es zu Fehlinterpretationen.

    Zusatz (12:49): Mit dem Inhalt der Grafik stimme ich nicht überein.
    Zuletzt geändert von d12; 20.04.2011, 11:49.

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  • Fiesel
    antwortet
    Und wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass "Handies als Massenware" in irgendeinem Technologie-Ranking einen höheren Wert erhält als Kerfusion ?

    Die Grafik ist in etwa so plausibel, dass man genausogut gewisse Technologien gewissen Punkten eines Smileys hätte zuordnen können.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Es ist schon erstaunlich. So lang ist doch mein Eingangstext gar nicht und trotzdem werden da Dinge heraus gelesen die da gar nicht drin stehen.

    ...

    Im übrigen, die Website stammt von mir.
    Dann solltest Du aber Deine Grafiken überarbeiten. Du hast mit einer gaußsche Normalverteilung technologische Fortschritte aufgezeigt und an der Stelle der höhsten Anzahl zu einem bestimmten Zeitpunkt (Jahr 2000) die Handies als Massenware gesetzt. Das ist nach meinem Verständnis der Zenit und danach werden die Fortschritte immer weniger bis zum Nullzustand.

    Ich weiß ja nicht, was Du Dir aus der Grafik versprichst, aber ohne Spezifizierung der Achsen und Klärung woher Du die Werte nimmst, kann man nur dies herausinterpretieren.

    Ich komme aus dem Biotechnologiesektor und kann Dir sagen, dass allein hier die Anzahl an neuen Erkenntnissen und Veröffentlichungen fast jährlich exponentiell ansteigt.
    Zuletzt geändert von Kristian; 20.04.2011, 10:28.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Es ist schon erstaunlich. So lang ist doch mein Eingangstext gar nicht und trotzdem werden da Dinge heraus gelesen die da gar nicht drin stehen.

    Ich nehm nur mal das Beispiel da! Wo hab ich gesagt, der Zenit ist herreicht? Haben wir schon den Weltraumlift, die Kernfusion, die künstliche Fotosynthese?
    Deine Grafiken besagten dies.

    Und wenn die Menschheit das erreicht hat, wieso sollte es abwärts gehen? Wo hab ich das behauptet?
    Das ist der Sinn des Wortes Zenit. Eine stagnierende Gesellschaft ist kurz vor dem aus, das war schon immer so und es wird auch immer so sein.

    Im übrigen, die Website stammt von mir.
    Dessen war sich glaube ich jeder bewusst.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Natürlich wird man in vielen Bereichen irgendwann an naturgesetzliche Grenzen stoßen oder ist ihnen sogar schon nahe. Was die Entwicklung von Fortbewegungsmitteln angeht, dürften wir die spektakulärsten Revolutionen hinter uns haben.
    Die Aussage dürfte zutreffen (bis auf das Gebiet der Raumfahrt, dort könnten tatsächlich noch einige neue Antriebe umgesetzt werden). Man muss in diesem Bereich auch zwischen 2 Arten von Revolutionen unterscheiden. Erstens die Entwicklung einer neue, bisher unbekannten Technologie, beispielsweise der Buchdruck, die Dampfmaschine oder die Möglichkeit, über Funk zu kommunizieren. Zweitens die Optimierung einer bereits bekannten Technologie, beispielsweise die Entwicklung des Spiegelteleskopes, Digitalfunk oder der moderne Verbrennungsmotor.
    In Kategorie 2 könnte es noch einige kleine "Revolutionen" geben, diese würden aber einem Menschen des 18. Jahrhunderts gar nicht auffallen und die wenigsten heutigen Menschen so beeindrucken wie dem Menschen des 18. Jahrhunderts die neue Technik selbst.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von julian apostata Beitrag anzeigen
    Es ist schon erstaunlich. So lang ist doch mein Eingangstext gar nicht und trotzdem werden da Dinge heraus gelesen die da gar nicht drin stehen.

    .
    ..das läuft hier immer so
    das herauslesen befremdlicher Dinge aus Texten und komentaren,das Worte in den Mund legen oder deren Sinn verdrehen ist eine Kunstform die in diesem Forum eine große anhängerschaft besitzt

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  • julian apostata
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Ah quatsch, das Geblubbere gab es schon immer, dass die Menschheit nun endlich langsam den Zenit erreicht hat und es langsam abwärts gehen wird. Und trotzdem wird doch noch eins draufgesetzt.
    Es ist schon erstaunlich. So lang ist doch mein Eingangstext gar nicht und trotzdem werden da Dinge heraus gelesen die da gar nicht drin stehen.

    Ich nehm nur mal das Beispiel da! Wo hab ich gesagt, der Zenit ist herreicht? Haben wir schon den Weltraumlift, die Kernfusion, die künstliche Fotosynthese?

    Hat eine Mannschaft aus elf Robotern heute schon auch nur den Hauch einer Chance im Fussball gegen eine Kindermannschaft?

    Geschweige denn, dass diese Roboter für uns Menschen schon Wohnstätten im All schaffen könnten?

    Und wenn die Menschheit das erreicht hat, wieso sollte es abwärts gehen? Wo hab ich das behauptet?

    Und an all denjenigen, denen diese Zukunftsvisionen zu tief gegriffen sind und ewige Fortschritte postulieren.

    Wenn man Atome als Speichereinheiten nutzen kann, kommen dann die Quarks dran? Werden nach den Quarks auf immer und ewig neue Elementarteilchen entdeckt und kann die Menschheit diese nutzen?

    Wird die Menschheit die Naturgesetze umgehen können? Werden wir schneller als das Licht reisen können (obwohl unendliche Energie dafür nötig wäre)?

    Werden wir aus einer Masse m mehr als mc² an Energie rausholen können?

    Wird der Mensch Gottähnlichkeit erlangen?

    Wenn man letzte Frage verneint, muss man automatisch anerkennen, dass der technische Fortschritt ein Ende haben wird…

    ..ob jetzt in 300 Jahren oder ein paar Jahrtausenden spielt für die zentrale Aussage keine Rolle. Dies kann nur eine kurze Übergangsphase sein im Vergleich zu der über 100 000jährigen Geschichte des Homo sapiens.

    Im übrigen, die Website stammt von mir.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Natürlich wird man in vielen Bereichen irgendwann an naturgesetzliche Grenzen stoßen oder ist ihnen sogar schon nahe. Was die Entwicklung von Fortbewegungsmitteln angeht, dürften wir die spektakulärsten Revolutionen hinter uns haben. Vermutlich wären wir von den Fortbewegungsmitteln des 23. Jahrhunderts nicht so beeindruckt, wie ein Mensch des 18. Jahrhunderts von den Autos und Flugzeugen der Gegenwart wäre.

    Es gibt aber auch Bereiche, wo ich mir gut vorstellen kann, dass es noch Jahrhunderte lang spektaukläre Neuerungen geben wird. Die Entwicklung von KI und Robotern zum Beispiel. Und natürlich die Biotechnologie.
    Falls bei den Fortbewegungsmitteln tatsächlich nichts mehr großes kommen sollte, sind wir aber ganz schön am Popo, bei der wachsenden Erdbevölkerung der Zerstörung unseres Lebensraums. Dann wäre es auch eine Ironie des Schicksals, dass da draußen so viele Welten vorhanden sind und vielleicht viele verschiedene Spezies, aber wir würden ihnen niemals begegnen können, da die Entfernungen zueinander so unglaublich groß sind nach heutigem Maßstab.

    Es gibt wahrscheinlich tatsächlich irgendwo eine technologische Grenze. Jedoch sind wir von dieser so was von noch weit entfernt, dass wir uns gar nicht erträumen können, was noch auf uns zukommen wird. Vielleicht wird uns in wenigen Jahrzehnten unendlich viel Energie zur Verfügung stehen und das gesamte Weltordnung wird zusammenbrechen, weil die Menschheit derzeit nur nach diesem Prinzip der Energiegewinnung lebt. Man weiß es nicht.

    Genauso kann man vom aktuellen Stand aus zwar sagen, dass die westliche Welt durch die Überalterung der Gesellschaft und dem Mangel an Nachwuchskräften praktisch am Ende ist. Aber wer weiß schon was kommen wird? Ein Krieg? Eine Seuche? Klongesetze? Man weiß es nicht!

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  • 3of5
    antwortet
    Natürlich wird man in vielen Bereichen irgendwann an naturgesetzliche Grenzen stoßen oder ist ihnen sogar schon nahe. Was die Entwicklung von Fortbewegungsmitteln angeht, dürften wir die spektakulärsten Revolutionen hinter uns haben. Vermutlich wären wir von den Fortbewegungsmitteln des 23. Jahrhunderts nicht so beeindruckt, wie ein Mensch des 18. Jahrhunderts von den Autos und Flugzeugen der Gegenwart wäre.

    Es gibt aber auch Bereiche, wo ich mir gut vorstellen kann, dass es noch Jahrhunderte lang spektaukläre Neuerungen geben wird. Die Entwicklung von KI und Robotern zum Beispiel. Und natürlich die Biotechnologie.

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